alte Industrie abreißen - neue hinbauen ?

Gregi111 schrieb:
nimmt meine stadt davon keinen schaden , wenn ich jetzt die ganze alte industrie (§§) abreiße und darüber neue industrie ( §§§) aufbaue ?

an und für sich nicht. wenn gar keine Nachfrage mehr nach Schwerindustrie besteht kannst du das gerne machen. Aber ein paar "Dreckschleudern "werden trotzdem wieder entstehen, weil die nun mal die "Lieblinge" der armen Bevölkerung sind ;)
 
Wenn zu große Bereiche abgerissen werden, kann sich das über jahre hinweg negativ auswirken.

Die Bevölkerung wandert aus und kommt erst zurück, wenn die Nachfrage nach entsprechenden Gebieten wieder stimmt.

Vorallem bei Städten mit mehr als 800.000 Einwohner ist das schnelle abreißen gefährlich, da kann man schnell mal 50% der Einwohner verlieren.

HT-Industrie entsteht zudem nur, wenn die Nachfrage hoch genug ist, der Grundstückswert stimmt und der Bereich kaum verschmutzt ist.
Man sollte also dafür sorgen, das die Schwerindustrie nicht zu nah bei den abgerissenen Gebäuden steht, sonst werden dort auch wieder nur solche Betriebe entstehen...

Am einfachsten geht das, wenn man vorher Bäume pflanzt und saubere Industrie von der Schwerindustrie trennt...
 
Entsprechende Bildung vorrausgesetzt: Steuern bei § und §§ rauf auf 9,5%. Bei diesem Steuersatz geht die Nachfrage schlagartig in den Keller, die Gebäude werden aber nicht verlassen. 2-3 Industriezonen am Rand des Industriegebietes plattmachen und durch Aufhebung der Gebietszuweisung einen nicht bebaubaren Freiraum schaffen zur Dreckindustrie. Wenn sich innerhalb kürzester Zeit HT-Industrie ansiedelt, weitermachen, ansonsten Steuern wieder runter und tief durchatmen. Die Bedingungen sind halt am Anfang dort für HT nicht gerade ideal. Ist mir aber bisher immer so gelungen.
 
Selbst bei 20% Steuern für die Schwerindustrie werden Gebäude kaum verlassen.

Wie sollte eigentlich das Verhältnis R:C:I bei einer gesunden Stadt sein. Mir ist aufgefallen, daß man sehr viel Fläche für die Industrie verschwenden muß, um ein Verhältnis (I:C) von 1:4 zu realisieren.
 
Wenn ich keine Nachbarstädte einbeziehen kann, lande ich für R:C:I bei 10:5:2.
Mit Nachbarstädten kann das aber auch mal 10:2:0 oder 10:2:10 werden, weil man mit dem Pendelverkehr so schön Knete machen kann. Besonders die "Round the Corner" U-Bahn-Fahrer und die Wassertaxifans sind bei mir gern gesehen.
 
GoaSkin: Thomask_7 hat mir mal dieses nette HTML-Dokument zukommen lassen: Eine Tabelle, wie die verschiedenen Einwohnerschichten abhängig vom Bildungsquotient bestimmte Jobs nachfragen. Die genauen Schwellwerte für den BQ weiss ich nicht mehr, aber EQ=1 bedeutet wohl "dumm wie Brot" und EQ=4 ist erreicht wenn der Bildungs-Graph etwa die 160 überschreitet.

Vielleicht guckt Thomas ja hier noch rein und kann näheres dazu erläutern.

Da die Industrie, wie du schon bemerkt hast, sehr viel Fläche verbraucht, benutzen ja sehr viele mittlerweile den Industry Quadrupler Mod.
 
Bei meinen Städten scheinen die Einwohner kein Problem damit zu haben, daß es auf 200.000 Einwohner 50.000 Gewerbejobs und 10.000 Industriejobs gibt bei ca. identischem Flächenaufwand, aber ist das normal? Arbeitslosigkeit ist kaum vorhandne.
 
Hm, davon ausgehend, daß ca. 60% der EW arbeiten wollen, scheinen mir das etwas wenige Jobs zu sein! Wie ist denn a) der BQ in so einer Stadt, und b) wie sehen die Nachfragebalken aus?
 

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