Das mit den grauen Strassen unterschreibe ich.
Ansonsten - beim Autobahnbau, sollte man sich m.M. ein bisschen mit den Terraformingwerkzeugen anfreunden. Stichwort: Gottmodus - Gelände angleichen - mit kleinem "Pinsel" arbeiten.
Oder halt weichzeichnen, wenn das Gelände zu grosse Höhenunterschiede hat.
Lern-Tipp: Versuch mal eine Eisenbahn schräg (also 45°-Winkel) über einen Höhenunterschied zu bauen, ohne diese "Holperstellen". D.h., das Gelände so vorzubereiten daß es kein hässlichen Buckel und Knicke gibt.
Als ich das neulich versucht habe war ich drauf und dran, die SC-CD in die Tonne zu treten.
Als ich es dann allerdings geschafft hatte dachte ich: "Heissa was kostet die Welt, ichbin der Grösste!"
Diese kleinen Bodenunebenheiten stören mich bei einer Landstrasse meist nicht so sehr, aber bei ner AB siehts einfach .... unrealistisch aus.
Aber städtebautechnisch bist du auf dem richtigen Weg.
Und, vom Raster wegzukommen, ist ein wichtiger Schritt dahin.
Ich behaupte - um eine richtig "fette" Stadt zu bauen muss man sich zwangsläufig vom Schachbrett verabschieden, da es keinen Raum lässt für die ganzen kleinen aber wichtigen Details.
Rechtwinklige Strassenführung = gut, da dies in SC der effektivste Weg ist.
Nicht zu verwechseln mit dem Schachbrett = gleichförmiger Aufbau der ganzen Stadt = zwangsläufige Konflikte mit all den nötigen Bauten die nicht ins Raster passen. Und darüberhinaus für den Zuschauer sehr langweilig.
Ausnahmen bestätigen die Regel.