Würdet ihr ein Minarettverbot in Deutschland befürworten?

Würdet ihr ein Minarettverbot in Deutschland auch befürworten?


  • Umfrageteilnehmer
    207
Wieso zitierst Du mich dabei.. Ich bin kein Schweizer. Ich mag es nur nicht, wenn man sich in innere Angelegenheiten eines Staates mit fadenscheinigen Begründungen einmischt.

Ich hab immer noch keine Antwort auf meine Fragen... Nur haltlose Unterstellungen und Beleidigungen aber keine Antworten. Könnt ihr oder wollt ihr nicht?
 
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@voltaic
Ich bin gespannt, wo die Schweiz steht, wenn man bei euch kein Geld an der Steuer mehr vorbeischleusen kann.
Schweiz = Uhren und Banken
Und wenn die Schweiz nicht hinsichtlich der Steuerflucht einlenkt, hat sie ein gewaltiges Problem. Von Uhren alleine kann man nicht leben.
Ansonsten partizipiert die Schweiz am Euro. Ansonsten wäre sie im letzten Jahr baden gegangen, zusammen mit ihren Banken und den Banken der Euro-Zone...
 
Wow, ich bin echt negativ überrascht, wie viele Leute für das Verbot sind.
Wieso kann man nicht einfach Immigranten und Minderheiten auch als Teil seiner Kultur sehen? Was ist denn das für eine Mentalität, in der nur Kühe und Berge in der Schweiz zu stehen haben??
Außerdem werden nicht im Land gleich hunderte Moscheen auftauchen.
Das Argument "In den muslimischen Ländern werden Christen auch nicht geherzt" ist auch blödsinnig - wieso sollte man sich an Intoleranz ein Beispiel nehmen?
wütend, wütend, wütend - Jetzt wundert mich der starke Rechtsruck in der Politik auch nicht mehr - hier spiegelt sich ja eindeutige unsere Gesellschaft wieder.
 
Taurec schrieb:
Shisa, Döner H&M und Starbucks gehören für mich nicht zur dt. Kultur. Genausowenig wie McDonalds oder Cola. Sie sind vorhanden, aber nicht Teil davon.

Was hat das mit Kultur zu tun? Deutschland, das Land der Dichter und Denker würde ich eher Kultur nennen als eine ausländische Kaffeekette. Das hat nichts mit Kultur zu tun. Und das mit dem Dichter und Denker dürfte wohl auch der Vergangenheit angehören. Deutsche Politiker setzen ja eher auf dumme Bürger und tun auch alles dafür, dass das so kommt, und sei es mit Unterstützung von Blöd-Zeitung und Co..[/QUOTE]

Waren ja auch nur meine persönlichen Beobachtungen, nichts das irgendwo geschrieben steht. Ich denk nur mittlerweile, wenn ich an Deutsche Kultur denke neben Unfreundlichkeit, Pünktlichkeit, Bier und Schwarzbrot, Goethe auch an Döner und einer gar nicht mal so schlechten schwarzen Musikszene. Nur meine Meinung.
 
dann sollen sie das tun - aber gefälligst in ihrem Land. Basta. Ich will weder islamische Glaubenssymbole noch islamische Glaubensanhänger und will davon nichts in meiner bestimmbaren Nähe haben und wehre mich meinerseits gegen islamische Einflüsse und fertig.
Und ich als Atheist will keine Kirchen, Kreuze, Nonnen und Priester in meiner Nähe haben. Nimmt da jemand Rücksicht auf mich? Nein. Es gibt genug Leute, die sich durch den christlichen Glauben beleidigt fühlen.
 
Doch ich schon^^
@Taurec: Ich habe einige deiner Äußerungen nur überflogen -also bitte notfalls korrigieren- und muss ehrlich sagen: Ich bin entsetzt und auch schockiert. Du schreibst ja selbst, dass du den Islam als aggressiv empfindest. Nur solltest du dich vielleicht mal fragen, warum das so ist. Und du meintest auch, dass du dich mit diesem Thema nicht beschäftigen willst. Vielleicht solltest du es aber einmal tun, gerade weil du dieser Religion mehr als reserviert gegenüberstehst. Man muss nämlich unterscheiden, zwischen der Religion "Islam" an sich und der Kultur, die sich in den muslimischen Ländern entwickelt hat. Das sind bedeutende Unterschiede. Beispielsweise schreibt der Koran den Frauen das Kopftuch nicht vor. Dennoch tragen es viele muslimische Frauen, entweder aus der eigenen Überzeugung (und dann sollte man sie wirklich auch lassen) oder weil es von ihnen erwartet wird. Meinungen wie deine machen mich eigentlich traurig, denn sie tragen zur Verbreitung von Vorurteilen massiv bei. Beschäftigt man sich einfach mal mit einem Thema wie etwa dem Islam könnte einiges bereinigt werden (Ich glaube in diesem jahr -oder war es schon letztes?- gab es auf dem ZDF eine sehr interessante Doku zum Islam). Um dir mal ein Beispiel zu nennen (ich hoffe, ich schweife nicht zu sehr ab^^): Ich habe bis vor kurzem an meiner Abschlussarbeit an der Uni gesessen. Das Thema war "Hexenprozesse". Da hatte ich etliche Ansichten vorher dazu im Kopf. (Die armen unschuldigen Frauen, die böse Kirche, die furchtbare Inquisition...) Nun habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und viele meiner alten Ansichten relativiert, vertieft oder auch verworfen, weil sie der reinste Mist waren.
Ausländer, die sich seit Generationen hier befinden, empfinden sich in der Regel nicht mehr als Türken, Araber, Russen oder so. Wenn man sie fragt, was sie sind, antworten die "Deutsche". Und sie haben recht. Zum teil haben sie es sehr viel schwerer, weil sie mit den Vorurteilen leben müssen und weil sie in einer neuen Kultur gelandet sind (ich meine jetzt die Einwanderer, nicht die seit Generationen hier Lebenden -nicht das da jetzt was falsch verstanden wird). Versuche dir nur einmal vorzustellen, wie es dir in einem neuen Land gehen würde. Du kämst mit deiner Kultur in eine neue. Beide prallen aufeinander. Eine Seite erwartet, dass du die neue annimmst, die andere Seite will nicht, dass du deine alte vergisst. Das nennt man dann Kulturschock, mit dem man fertig werden muss (Du solltest vielleicht froh sein, dass dir bisher so etwas erspart geblieben ist).
Und noch ein Punkt: Für viele Menschen gehört Religion einfach zum Leben dazu. Sie glauben eben daran. Und man sollte ihnen ihren Glaube auch lassen, so wie dir die Ablehung von Religion.
Zum Thema Kulturen: Sie verändern sich nun einmal im Laufe der Zeit. heutzutage nun einmal einfach schneller, unter anderem weil der Informationsfluss in der heutigen Zeit sehr viel höher und schneller geworden ist.
Man kann einer Sache reserviert gegenüberstehen. Sie sogar ablehnen. Aber man sollte so tolerant sein, sie von verschiedenen Seiten zu betrachten, bevor man sich ein Urteil erlaubt.
 
Ich stehe Religionen insgesamt ablehnend gegenüber und daran wird sich garantiert nichts mehr ändern. Das heißt nicht, dass ich andere davon abhalte, ihre Religion auszuüben. Aber dazu braucht man keine Minarette, Kirchen oder sonstwas. Heißt es nicht in der Bibel, dass eine Kirche überall da ist, wo Gläubige zusammenkommen? Wozu also Kirchen? Wozu Minarette?
Ginge es nur um Glauben und wären Minarette tatsächlich einfach nur irgendwelche Gebäude, die nichts tun, außer nur dazustehen, wäre es egal. Aber dem ist nicht so. Dafür spricht alleine schon die drohung arabischer Staaten mit wirtschaftlichen Sanktionen gegen die Schweiz weil es die Ausbreitung des Islams verhindert.
Und genau das empfinde ich als agressiv und seit dieser Reaktion steht auch meine Befürwortung des Verbots fest. Meiner Ansicht nach will man die Dinger eben nicht nur als Ort für Gebete nutzen, sonst wäre eine solche Reaktion gar nicht nötig gewesen... Denn ihren Glauben ausüben können sie ja auch in den Moscheen, die ja immer noch gebaut werden dürfen...

Im Übrigen hab ich immer noch keine Antwort auf meine Fragen...
 
Ich finde diese Panik immer noch total übertrieben.
Was ist denn so schlimm, wenn der Islam um sich greift? Was geht DICH das an, wenn andere Glaubensrichtungen den Teil der Welt besiedeln, in dem du wohnst? Dieses regionale, nationale Denken, echt... Welt ist Welt, Mensch ist Mensch. Und noch dazu hat jeder einen Kopp auf den Schultern, den er zum Nachdenken benutzen könnte.
Ich werde kein anderer Mensch, wenn links und rechts von mir eine Moschee gebaut wird, ich fange nicht an, irgendeinem Glauben nachzulaufen, nur weil ich jetzt mehr Auswahl habe, ich lasse mich in meinem Kopf von solchen Sachen gar nicht beeinflussen.
 
Weils hier nicht um den Glauben geht, sondern um MACHT. Was schon die völlig überzogene Reaktion der arabischen Staaten beweist. Und in dem Moment geht es mich sehr wohl was an. Ich möchte nicht früher oder später unter islamische Fuchtel geraten.... Lasst bitte die Scharia dort wo sie hingehört... Ich will mit solch barbarischen Regeln nichts zu tun haben.
 
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Um so etwas wirst du dir wohl keine Sorgen machen müssen. Die Einführung der Scharia könnte es hierzulande nur geben, wenn der Islam Staatsreligion würde. Aber die ist offiziell hierzulande immer noch das Christentum und außerdem gibt es in den meisten "westlichen" Ländern eine Trennung von Kirche und Staat, anders etwa als in muslimischen Ländern. (Die Türkei ist da wohl die Ausnahme? Oder irre ich mich?)
Und manche haben nun einmal den Wunsch nach einem festen Ort, an dem sie ihre Religion ausüben können. Und wenn man meint, dass ein Minarett zu einer Moschee gehören sollte, dann sollte man es nicht prinzipiell verbieten. (Kirchen haben auch Türme)
 
Offenbar sieht die Mehrheit das aber wohl anders. Oder zumindest ein Großteil. Und das nicht ohne Grund. Und hier komtm das Problem... Nun kann man zwar per Gesetz Multikulti festlegen, was aber noch lange nicht heißt, dass die bevölkerung das auch so sieht. Multikulti funktioniert nur, wenn alle es wollen... Man kann es keinem aufzwingen.
Dass das zum Scheitern verurteilt ist, hat man ja im Jugoslawienkrieg gesehen.
Kaum war Tito weg, ging das Gemetzel los. Daher sag ich nur.. Wehret den Anfängen. Wer sich über so was einfach hinwegsetzt, muss sich nicht wundern, wenns knallt.
 
Und mich wundert, dass Multikulti nicht funktioniert. Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher, was?
Es wird doch heute jeder in Grund und Boden gestampft, der sich gegen Ausländer ausspricht, weil alles Menschen sind, blabla.
Und genau solche Volksabstimmungen zeigen (mir) dann, dass anscheinend niemand kapiert hat, worum es dabei geht. Ich bin Mensch, du bist Mensch. Was ich darf, darfst du auch. Dass das nur funktioniert, wenn das ein Deutscher zu einem Deutschen/ ein Chinese zu einem Chinesen / ein Russe zu einem Russe sagt, find ich traurig.
Macht finde ich völlig überbewertet. Es mag etwas radikal sein, aber ich denke, zum Leben brauche ich Sauerstoff und Nahrung und Licht, die Qualität meines Lebens wird natürlich von anderen Umständen beeinflusst, aber es gibt Dinge (geistiges Eigentum), die mir keine Regierung, kein Glaube, keine Macht der Welt wegnehmen kann. Und deshalb ist mir schnurz, ob ich jetzt gegenüber von drei Moscheen, einer Kirche und einem Tempel wohne, soll doch jeder, wie er will! Solange er dabei nicht die Freiheit eines anderen beschränkt, könnte es doch jedem, der "Mensch ist Mensch" verstanden hat, egal sein.
 
Ist es aber nun mal nicht.. Für Dich mag Macht ja überbewertet sein.. Aber für die ganzen Psychopathen an der Macht eben nicht... Und ich habe keine Lust, nach deren Pfeife zu tanzen.
 
w0rd, Heorine! Exakt das ist es.

Nur weil einer keinen bock auf Religionen hat, muß das nicht für alle anderen auch gelten. Verflucht, ist es denn so schwer, die Leute einfach ihr Ding machen zu lassen, wenn sie es wollen und niemandem damit schaden? Muß meine verquere Meinung auch auf jeden anderen da draußen passen? Nö, muß sie nicht! Seid doch mal fähig, andere Sichtweisen zu akzeptieren und neben euch existieren zu lassen - vielleicht klappts dann auch mim Nachbarn (-_-)
 
Taurec, viele dürften das anders sehen, eben weil sie vom Islam einfach keine Ahnung haben -ich will jetzt aber nicht behaupten, dass ich Ahnung hätte. Man hört immer wieder etwas über Dinge wie Scharia, Ehrenmorde, Kopftücher, Ungleichheit zwischen Mann und Frau und schustert sich so ein Bild zurecht. Und schwupdiwupp haben wir die schönsten Vorurteile, die man gerne weiterreicht, was von den Medien durchaus auch noch unterstützt wird. Doch ein objektives Bild hat keiner. (Der arme Max Weber würde im Grabe rotieren und nach der Werturteilsfreiheit wimmern.) Wir nehmen halt unser "westlich" geprägtes Gesellschaftsbild und stülpen es auf andere über.
Wie hieß es doch ein paar Posts weiter oben so richtig: Leben und leben lassen.
 
Meinst Du damit vielleicht amoklaufende Politiker, die Menschen bedrängen und ermorden, nur weil sie keine Arbeit haben? Die nur das tun was ihnen Macht und Geld bringt und sich keinen Deut um die Probleme der Bürger kümmern. Meinst Du so was mit Einsicht/Weitsicht? Da kann ich ja nur lachen!

EDIT:
Ich hab immer noch keine vernünftige Antwort auf meine Fragen...
Komm jetzt mal ein bißchen runter. Was haben amoklaufende Politiker u.s.w. mit dem Bau oder Verbot von einem Minarett zu tun?

Jeder sollte angemessen seine Meinung vertreten und ebenso sollte sie von anderen respektiert werden
 
Nö.. Ich schreibe genau das, was angebracht ist. Nicht mehr und nicht weniger.

@Purpur:
Kannst Du 100% beweisen, dass sie keinem schaden? Nein kannst Du nicht.


PS:
Meine Fragen hat man immer noch nicht beantwortet.
 
Du hast immer noch nicht kapiert, dass es um die Verhältnismäßigkeit ging... Wenn Brüssel jetzt wegen jedem kleinen Furz anfängt, Länder zu verklagen... Dann bitte für alle... Aber dann müsste Brüssel jedes Land der Welt verklagen, Belgien eingschlossen... Tun sie das? Nein... Also was soll der Dreck?

Stimmt Zeenah:
Du willst mir Deine Sicht der Dinge aufzwingen... Wer ist jetzt egoistisch?
 
Taurec, kannst du denn beweisen, dass sie Schaden anrichten? Wohl ebenso wenig. Lass den Menschen, die es "brauchen", ihren Glauben. Die sind vielleicht besser dran als so ein Atheist.
 
Geb ich dir prinzipeill recht... Alledings würde ich ungern darauf warten, dass ich recht behalte. Denn wenns dann so weit kommt, ist es zu spät.
 
Stimmt Zeenah:
Du willst mir Deine Sicht der Dinge aufzwingen... Wer ist jetzt egoistisch?

Nein, ich habe lediglich nach dem Warum gefragt bzw versucht, deine Meinung für mich verständlich und begründet darzulegen. ("Weil ich das nicht will und ich wohne hier nunmal" reichte mir da einfach nicht)
 
Was glaubst du denn könnte passieren? Ich kann mir da nichts vorstellen. :ohoh:
Ich glaube kaum, dass man ''uns'' zwingen' wird, ihren Glauben annzunehmen oder soetwas. Das passt da denk ich eher zum Christentum. :ohoh:
 
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Dann weißt ja jetzt inzwischen mehr, Zeenah.
 
@Alison: Genaugenommen -ich nehm jetzt mal dein rosa Geschriebenes^^-trifft es sowohl auf den Islam als auch auf das Christentum zu, da beide die Missionierung kennen.
 
Und mich wundert, dass Multikulti nicht funktioniert.

Das hat es doch nie! Multikulti wurde falsch eingeführt. Man hat ihnen doch die Tore geöffnet und ihnen fast alles besorgt, wofür ein normaler Deutsche arbeiten müsste. Auch werden die Immigranten in Bezirke gesteckt, in denen es andere Immigranten gibt und obwohl sie in einer Stadt wohnen, isolieren sie sich ab. Die meisten jedenfalls.

Dir mag es egal sein, ob du neben drei Moscheen wohnst oder nicht. Aber anderen, so wie mir, ist dies nicht egal. Ich will diese Bauten auch nicht in meiner Nähe haben. Es wird immer gesagt, wir sollten Weltoffener sein. Die Welt zu uns holen. Das geht gar nicht. Wenn ich etwas von der Welt bzw von einer bestimmten Kultur wissen oder erleben möchte, kaufe ich mir dazu Bücher, mache mich im Internet schlau (mit Vorsicht zu genießen) oder fahre, soweit es möglich ist, in diese Länder.
Aber diese Kultur praktisch als Nachbar zu haben, führt zu Konflikten. Weil jede Kultur anders Denkt und somit andere Ansichten mit sich bringt.

Ich weiß auch nicht, warum wir denen hier in Deutschland den Bau von Minaretten erlauben und/oder diese auch noch mit finanzieren sollten. Ein Großteil der Islamisten in Deutschland können kein Deutsch und wollen es auch nicht lernen, wieso also sollte wir denen dann noch etwas geben? Ich verstehe das nicht.

Aber wir Deutsche passen uns ja eh allem an, egal ob wir das wollen oder nicht.

Das ist meine Meinung dazu.
 
Ein Großteil der Islamisten in Deutschland können kein Deutsch und wollen es auch nicht lernen,

Ich glaub ihr redet ganz schön viel Stuss und absolut alles so, wie es sich für euer Posting grade vorteilhaft anhört.
Quelle?

wieso also sollte wir denen dann noch etwas geben? Ich verstehe das nicht.

Weil Dtl ein Sozialstaat ist, von dem auch du mal profitierst. Ein Staat, in dem sich zumindest theoretisch der Sozialdarwinismus noch nicht völlig durchgesetzt hat.
Weil auch für schwache (aus welchen Gründen auch immer) Deutsche und für andere Minderheiten der Staat verantwortlich ist. Und weil wir in einem in jeder Hinsicht freien Land leben. UND weil in unserem Grundgesetz (!!!) der Grundsatz der Religionsfreiheit und -ausübung verankert ist.
 
Ganz meine Meinung, Zeenah.
Ich sage mal ganz einfach: ein bisschen mehr Toleranz anderen gegenüber schadet niemandem. Man will ja schließlich auch selbst von anderen toleriert werden. Also nicht immer nur Vorurteile auspacken. Das macht eine Sache nur sehr viel schlimmer.
 
Ich glaub ihr redet ganz schön viel Stuss und absolut alles so, wie es sich für euer Posting grade vorteilhaft anhört.
Quelle?
Das Leben? Je nachdem, wo du in Deutschland lebst, bekommst du das halt im Alltag mal mehr und mal weniger mit. Oder von Migranten auf die Nase gebunden. Das muss nicht mal in einer Auseinandersetzung sein, ich kenne viele Türken (ja, in dem Fall wirklich hauptsächlich Türken), die sagen, sie wären lieber in der Türkei und würden sich nicht deutsch fühlen.
 
@Zeenah:
Was das GG noch wert ist, hab ich ja schon mal geschrieben... Im GG steht viel, wenn der Tag lang ist.... Dran gehalten wird sich aber nicht.
 
Das Leben? Je nachdem, wo du in Deutschland lebst, bekommst du das halt im Alltag mal mehr und mal weniger mit. Oder von Migranten auf die Nase gebunden. Das muss nicht mal in einer Auseinandersetzung sein, ich kenne viele Türken (ja, in dem Fall wirklich hauptsächlich Türken), die sagen, sie wären lieber in der Türkei und würden sich nicht deutsch fühlen.

Es wird aber gefährlich, wenn man von solchen Fällen gleich auf die Allgemeinheit schließt. Es gibt Beispiele wie das von dir. Es gibt aber auch tausende Gegenbeispiele. Vielleicht fühlen sich diese Leute, die du erwähnt hast, auch nicht sonderlich akzeptiert hier. Wenn ich in einem fremden Land leben würde und stets mit Vorurteilen konfrontiert wäre, würde es mir sicherlich genauso gehen.
 
Tolle Quelle. Meiner beschränkten Sichtweise nach ist der Horizont auch grade, die Erde also eine Scheibe. Wahr ist es deswegen noch lange nicht.
Wenn man so eine Aussage macht, sollte man sie auch belegen können, ansonsten ist es einfach eine unhatlbare Behauptung, ein Vorurteil, dass gelinde gesagt einfach NICHTS aussagt.


, ich kenne viele Türken (ja, in dem Fall wirklich hauptsächlich Türken), die sagen, sie wären lieber in der Türkei und würden sich nicht deutsch fühlen.
wundert es dich, bei der Ablehnung die ihnen entgegen gebracht wird? Wie sollen sie sich denn heimisch fühlen? Stelle mir das grade für Jungendliche nahezu unmöglich vor.

Was das GG noch wert ist, hab ich ja schon mal geschrieben... Im GG steht viel, wenn der Tag lang ist.... Dran gehalten wird sich aber nicht.
Nein, dran gehalten wird sich ganz offensichtlich nicht, wenn ich mir diesen Thread hier so anschaue.
 
Die Sache ist doch ganz einfach:
Solange man nicht hergeht, und Angst und Zweifel ausräumt, so lange wird Multikulti NICHT funktionieren. Und nur mit dem immer gleichen Vorwurf der Intoleranz (wer ist hier eigentlich intolerant?) räumt man Angst und Zweifel eben nicht aus.
BtW... Meine Fragen wurden immer noch nicht beantwortet... Weil ihr es nicht könnt. Denke ich mal. Außer dem Argument der Intoleranz habt ihr eben keines.. Und das ist schon schwach.

@Zeenah:
Ich stelle fest, Du hast nichts verstanden.
 
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Kannst du deine viel entgangenen Fragen bitte nochmal aufschreiben? Mir mögen sie wohl entfallen sein.

Außer dem Argumet der Intoleranz habt ihr eben keines.. Und das ist schon schwach.
Weil du andere Argumente ignoriest (und sei es nur das des Grundgesetzes, denn da steht es eben schwarz auf weiß fü jeden zugänglich un völlig unmissverständlich), heißt es nicht, dass es keine gibt.
Du hast lediglich die Argumentation der unbegründeten Angst. Okay. Aber: Wo wären wir eigtl wenn wir alles Neue immer so partout abgelehnt und verteufelt hätten? Gibt dem Neuen/Anderen doch eine Chance!
 
Vielleicht solltest du deine Fragen noch mal auflisten. Bei so vielen Posts kann ja schon mal was überlesen werden.:cool:
Das Argument der Intoleranz ist aber ein sehr starkes. Denn damit fängt genaugenommen jeder Ärger an. Man trifft auf etwas Fremdes, sagt sich "kenn ich nicht, ist anders als meins, ist also falsch." Das ist eigentlich das Verhalten eines kleinen Kindes. Besser wäre es sich zu fragen "inwieweit unterscheidet es sich von meinem? Inwieweit kann ich damit umgehen? Gefällt mir diese Sache sogar?" Fremdes sollte man nicht immer als etwas Bedrohliches ansehen, sondern als eine Herausforderung.
Mit dem Ausräumen von Zweifeln hast du also recht. Nur -ich hoffe, ich trete dir da nicht zu nahe- habe ich den Eindruck, dass das nicht unbedingt deine Vorgehensweise ist. (siehe dazu deine Meinung, der Islam komme dir agressiv vor, aber näher darüber informieren willst du dich nicht)
 
Naja.. Für nen dreiwöchigen Urlaub in der Türkei würde ich jetzt nicht unbedingt türkisch lernen... Aber das verlange ich auch von einem türkischen Touristen nicht. Und das ein Englischer Urlauber hier in Deutschland deutsch kann, wenn er mich nach dem Weg fragt, verlange ich sicher auch nicht.
Nee... So hatte ich das auch nicht gemeint, siehe mein Kleingedrucktes. Es geht ums Prinzip, dass ich mich sogar sogar als Touristin bemühe, anzupassen, und es für jemanden, der seit Jahren in einem anderen Land lebt, erst recht eine Selbstverständlichkeit sein sollte. (So gibt es z.B., um es mal auf den Punkt zu bringen, Türken, die hier seit Jahrzehnten leben und kein oder kaum ein Wort Deutsch sprechen. Sprich: Integration / Anpassung = Null. Und dann sollen wir hier Minarette bauen?! Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis.)
 
Nein ignoriere ich nicht... Es gab lediglich keine anderen... Wikrliche bemühungen, etwas aufzuklären hab ich bisher nur bei Franzi und Mobius gesehen. Die Fragen...

Interessant ist auch, dass dieses Verbot jetzt vor Gericht kommen soll... Mit welcher Begründung eigentlich? Die Abstimmung ist legal, das Ergebnis eindeutig... Die Schweiz ist ein souveräner Staat und gehört noch nicht mal zur EU.
Mit welchem Recht willl man sich jetzt hier in die inneren Angelegenheiten eines Staates einmischen?

Ist nur witzig.. Das wegen so was gleich Zeter und Mordio geschrihen wird, und sogar international vor Gericht soll... Aber viel schlimmere Gesetze wie Hartz4... Nichts passiert...

Denk doch mal nach... Jetzt will man die Schweiz international vor Gericht stellen, weil sie die Minarette ablehnen, und dies auch so festhalten... Und die Araber drohen sofort mit wirtschaftlichen Sanktionen, weil so der Islam in der Ausbreitung behindert wird...
Ist das etwa nicht aggresiv? Man wie kann man so blind sein? Wenn mir einer so käme, würde ich nicht nur die Minarette, sondern auch gleich noch die Religion dazu verbieten. Echt mal.

@Elenaor...
Schon mal dran gedacht, dass ich so schreibe wie ich schreibe, weil ihr euch so verhaltet, wie ihr es mir vorwerft? Du sagst ich halte mich für den Einzigen der die welt versteht? Das ist Quatsch. Ich habe konkrete Fragen gestellt, und solange die nicht beantwortet sind, hat man von mir eben nichts anderes zu erwarten.
Was Du mir vorwirfts, praktiziert ihr selber.
 
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Taurec: Ich bin tatsächlich zu wenig in der politischen Materie drin, um mir anzumaßen, mich zu deinen Fragen ädequat äußern zu können. (Auch wenn ich mir meinen Teil dazu denke aber die Ausforumulierung dieser Gedanke spare ich mir mal) Tut mir tatsächlich Leid. Ich kenne mich mit der internationalen Rechtlage viel zu wenig aus. Vllt aber tut das ja jemand anderes?
 
Hmm.. Ich kenne etliche Türken, usw. usf., mit denen ich mich prima verstehe, die hier prima integriert sind, auch wenn sie jetzt nach z.T. 20 Jahren nur mit Müh' und Not die deutsche bzw. in diesem Fall franz. Sprache beherrschen, usw.

Ich denke nicht, dass diese ein Problem darstellen. Da habe ich auch kein Problem mit Kopftüchern oder sonstwas. Ich meine - unsere Nonnen rennen auch mit Kopftüchern herum. Genau so wie viele muslimische Frauen das auch freiwillig, bewusst und durch und durch absichtlich machen - nicht weil sie irgendjemand dazu zwingt. Die sind alle nicht das Problem.

Problematisch sind eben gewisse andere Fälle, die definitiv ein anderes Gesicht zeigen. So denke ich an gewisse kurdische Familienclans in gewissen norddeutschen Städten, an die sich nicht mal die Polizei rantraut, auch wenn offensichtliche Verbrechen begangen wurden und werden. Ich denke an gefährliches, radikales Gedankengut, das unter die Massen gebracht wird (oder zumindest der Versuch, das zu tun), usw.
Und nicht zuletzt denke ich auch an gewisse Staatsleute in vorwiegend islamischen Ländern, die eine ähnliche, radikale Gedankenlinie zeigen.
Gerade jetzt in diesem Fall sind nicht mal direkt die Minarette das Problem. Sicher, ich würde eine Schweiz durchaus lieber - wie weit früher schon gesagt - ohne orientalischen Einflüsse sehen. Aber damit könnte ich mich notfalls noch anfreunden, wenn es eben bei gewissen Ausnahmen bleibt und diese Minarettchen halt einfach da herumstehen, ohne dass da jemand heruntersingsangt. Das würde man hier sowieso nicht tun, würde ich mal sagen.

Zudem wurden Minarette bisher immer am entsprechenden, ortsspezifischen Architekturstil angepasst. So gibt es in fernöstlichen, asiatischen Ländern Minarette, die sehen eher wie Buddhistische Tempel aus, usw. usf.

Was mir eher sauer aufstösst, ist eben diese instrumentalisierung davon. Erdogan hat 2004 eine sehr schöne Passage zitiert, nämlich folgende:
"Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
Sowas ist natürlich höchst bedenklich, und sollte die Alarmglocken klingeln lassen. Ich sage jetzt nicht, dass Erdogan selbst so denkt. Vermutlich tut er's, vielleicht aber auch nicht... Eigentlich egal. Fakt ist aber, dass viele Andere eben genau so denken, was nicht von der Hand zu weisen ist. Sicher - ihr könnt jetzt sagen - "Aber das gibt es bei uns mit ultra-Rechtsradikalen doch auch!" - ja, tut es. Ist nicht viel besser. Aber finde ich eigentlich nicht mal so tragisch, wenn dabei keine Ausbreitungsgedanken existieren. Solange man sowas maximal aufs eigene Land projiziert, ist es noch einigermassen tragbar. Sind dann eben sehr heimatverbundene Leute, die Angst vor einer allzu grossen Veränderung haben, aus welchen Gründen auch immer.

Natürlich gibt es auch fanatische Christen, die in umgekehrter Form genau so denken. Das sehe ich genau so als Problem an - eindeutig. Weil genau diese radikalen Randgruppen eine friedliche Annäherung nicht so ohne weiteres möglich machen.


Und so kommt eins zum anderen... Es ist wie die Frage vom Huhn und dem Ei, wer hier nun zuerst herumgestänkert hat. Die jetzige Situation sieht in meinen Augen einfach so aus, dass es auf beiden Seiten radikales Gedankengut gibt, welches schön gehätschelt, gepflegt und weiterverbreitet wird. An sich ist auch das kein allzu grosses Problem, wenn die Zeiten ruhig sind. Nur sind sie das nicht mehr, und somit bekommen diese Seiten durchaus Zufluss und teils grossen Zuspruch. So benutzt jeder die Worte des Anderen als Vorwand, ebenfalls so zu handeln und weiterzugehn. Schritt für Schritt. Das ist eine ziemlich irre Spirale.

Aber eigentlich kann man es diesen Leuten nicht mal verübeln, wenn man mal genauer überlegt.
Sicher, schlussendlich ist es dumm und dämlich. Das steht ausser Frage.
Aber...:

Ich bin jetzt ein gläubiger, praktizierender Muslim. Ich brauche im "Ausland" keine Minarette. Ich darf meine Religion ausüben, darf mich sogar so kleiden wie ich es möchte, auch wenn ich damit (angenehm/unangenehm) auffalle... Kurz - ich habe die Freiheiten die ich brauche, um meine Religion auszuleben. Ich kriege vom Staat Unterstützung und bin ihm dankbar dafür, weil ich weiss, dass eine neue Existenz aufzubauen in einem Land, in dem man nicht von allen akzeptiert wird, alles andere als einfach ist. Ich bekomme einen Job als Reinigungsfach- bzw. hilfskraft oder arbeite im Mc Donalds oder sonstwo und erledige für die Einheimischen all die Arbeiten, die sie selbst nicht (mehr) machen wollen, weil es sich für sie schlichtweg nicht lohnt und sie dafür zu wenig bekommen. Ich hingegen bin froh darüber und es ist womöglich sogar mehr, als ich in meiner alten Heimat verdient habe.

Doch - stop. Es gibt eben auch die anderen Fälle. Da kommt jemand her weil er weiss, dass dieser Staat (ob das jetzt Deutschland, die Schweiz oder sonstwer ist, macht keinen allzu grossen Unterschied) mich unterstützen wird. Er denkt sich "Na, wieso sollte ich da nein sagen, wenn ich das bekomme und nicht allzu viel dafür tun muss? Ich hatte lange genug Stress in meiner Heimat, jetzt reichts mir. Wenn ich so'n Geschenk kriege, dann nehm ichs auch an."
Und schon wird die Situation etwas kritischer. Denn das merken die Einheimischen sofort. Das sind die, die auffallen. Das sind die vom Kaliber "Unangenehm laute, stinkende, freche und dreiste, womöglich sogar kriminelle Nachbarn" die niemand in seiner Nähe will. Sowas verbreitet sich extrem schnell. Die ruhigen, friedlichen Leute hingegen fallen nicht grossartig auf.
Bad News = Good News. So verhält es sich auch hier. Und gute Nachrichten verbreiten sich nun mal ungemein schnell und viel, viel weiter.

So führt eins zum anderen... Und irgendwann frage ich mich als ruhiger, friedlicher Muslime dann auch: Eigentlich habe ich ja kein Problem damit - aber jetzt hat es einen gewissen Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr still sein will. Nicht, weil ich mich persönlich angegriffen fühle, sondern weil das gesamte Prinzip komplett aus den Fugen gerät. Und deswegen stelle auch ich mich quer - aus Prinzip.

Genau in dieser Phase befinden wir uns jetzt. Das wird sich - ich möchte mich gern irren damit - wohl noch weiter aufschaukeln. Zuviele Probleme wurden zu lange unter den Tisch gekehrt, ignoriert, unterbewertet, usw. Dass es irgendwann zu einem unkontrollierten Ausbruch kommt, ist folglich kein Wunder. Das sind die ersten Anzeichen dafür.


So sehe zumindest ich das im Moment - und das ist - auf beiden Seiten! - wirklich eine ernste Angelegenheit. Denn ich denke durch all die Begleitprobleme wie allg. Krise, usw. sind viele nicht mehr in der Lage, dem Gegenüber einfach etwas einzugestehen, o.ä. Die Fronten verhärten sich, das wird zu einem Selbstläufer, in dem sich jede radikale Seite als "Gewinner" sehen kann, weil sie verhältnismässig viel "Zuwachs" bekommen wird. All das ist kein Problem in Zeiten, in denen es allen oder zumindest den allermeisten gut geht. Aber jetzt versucht jeder seinen Hintern zu retten - sei es auch nur durch Kurzschlussreaktionen, verbal oder tatsächlich ist dabei völlig egal.


Ich kann folglich beide Seiten voll und ganz verstehen, weil ich mich darauf einlasse und mich hineinversetze. Das würde sehr vielen Leuten gut tun. Und zwar nicht nur in die Seite der Ausländer, sondern eben auch in die Einheimischen.
 
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Genau genommen ist es nicht mal scheinheilig, sondern einfach nur ehrlich.

Wieso sollte man anderen Leuten Rechte zugestehen, die sie im Gegenzug nicht gewähren?
Sowas fördert doch geradezu diese "Na wenn ichs schon kriege und nichts dafür tun muss, wieso sollte ich mich also ändern?"-Einstellung. Wer was will, muss was dafür tun.

Wer würde sich denn z.B. trauen, zu irgend einem Chef zu gehen und Geld zu verlangen für einen Arbeitsplatz, den man nicht mal hat? Wenn dieser Chef es denn machen würde, ganz à la "Na wenn man schon so grosszügig ist, dann werden sich die Leute schon so freundlich zeigen, und dann auch wirklich arbeiten"... Das ist naiv. Nicht mehr, nicht weniger. Gutgläubigkeit bringt in einer solchen Welt nicht viel, in der jeder hauptsächlich auf sich schaut.

Folglich - wieso sollten sie hier sowas bauen dürfen, während wir in Saudi-Arabien wohl gesteinigt werden würden? Wenn Gleichberechtigung, dann auf beiden Seiten. Wenn sie sich nicht uns anpassen wollen, passen wir uns eben ihnen an. Ganz einfach... Und schon ist die Gleichberechtigung da. Der Klügere gibt nun mal nach.. ;)

Think about it.

Ist das Dein Ernst das man Ausländer steinigen soll wenn sie planen eine Moschee oder ein Minarett zu bauen? So verstehe ich zumindest Deinen letzten Absatz. Klär mich mal bitte auf, ich hoffe das ich das missverstanden habe.

Und als kleinen Tipp, probiere doch einfach mal, dass Du einen Schritt auf jemand zugehst, dass hilft wesentlich mehr als wenn Du probierst Deinen Dickkopf durchzusetzen und sagts, wenn er das nicht macht mach ich das auch nicht. Denn wie Du schon sagtest, der Klügere gibt nach.

Think about it.
 
Lies was ich geschrieben habe, dann solltest du vielleicht verstehen, was ich wie meine.

Read it. ;)

Ich habe es so verstanden wie ich es oben geschrieben habe, sonst hätte ich nicht nachgefragt. Also? Hast Du es so gemeint? Wenn nein, dann klär mich bitte auf.
 
Tolle Quelle. Meiner beschränkten Sichtweise nach ist der Horizont auch grade, die Erde also eine Scheibe. Wahr ist es deswegen noch lange nicht.
Wenn man so eine Aussage macht, sollte man sie auch belegen können, ansonsten ist es einfach eine unhatlbare Behauptung, ein Vorurteil, dass gelinde gesagt einfach NICHTS aussagt.
Ich habe meine Aussage doch belegt? Ich habe leider keine Tonbandaufnahmen von Migranten zur Hand, mit denen ich täglich in friedlich in Kontakt bin, und die trotzdem nicht hier sein wollen. Solche Menschen gibt es, das ist sehr wohl wahr und sagt schon etwas aus.
Ich wollte allerdings nie zum Ausdruck bringen, dass das meiner Meinung nach die Regel ist! Das wäre ja noch schöner, wenn niemand keinen einzigen Migranten kennen würde, mit dem er sich versteht.

wundert es dich, bei der Ablehnung die ihnen entgegen gebracht wird? Wie sollen sie sich denn heimisch fühlen? Stelle mir das grade für Jungendliche nahezu unmöglich vor.
Meiner Erfahrung nach, ist es für Jugendliche aber noch einfacher, als für Erwachsene, die vielleicht gerade erst hergezogen sind. Jugendliche verbringen durch die Schule in den meisten Fällen zwangsläufig auch Zeit mit deutschen Jugendlichen. Da haben die Mütter, die nur zu Hause sind, viel mehr Sorge. Und jaha, ich weiß, dass das Ausnahmen sind. Die wird man aber hoffentlich noch erwähnen dürfen.
Und nein, es wundert mich nicht unbedingt. Ich kann durchaus nachvollziehen, aus welchen Gründen man sich hier als Türke, Araber oder aus sonst einem Land, unter Umständen nicht heimisch fühlt. Da gibt es neben der ihnen entgegen gebrachten Ablehnung aber durchaus noch andere Gründe. Was ich da so höre, sind Dinge wie "meine ganze Familie lebt woanders", "die Religion wird ganz anders gewertet" oder "der Lebensstil gefiel mir zu Hause besser".

Es wird aber gefährlich, wenn man von solchen Fällen gleich auf die Allgemeinheit schließt. Es gibt Beispiele wie das von dir. Es gibt aber auch tausende Gegenbeispiele. Vielleicht fühlen sich diese Leute, die du erwähnt hast, auch nicht sonderlich akzeptiert hier. Wenn ich in einem fremden Land leben würde und stets mit Vorurteilen konfrontiert wäre, würde es mir sicherlich genauso gehen.
Wie gesagt, natürlich bin ich mir der Tatsache bewusst, dass das lange nicht bei allen so ist.
Genauso, wie es Ausländer gibt, die sich Vorurteilen entgegen stellen und zeigen wollen, dass es anders geht.
Ich kenn auch welche, die finden es selber schade/beschämend, dass Leute aus ihrem Heimatland sich hier (in Deutschland) "assig" benehmen. Und diese Aussage ist ein nahezu wörtliches Zitat einer ganzen Gruppe von Türken.
 
(Kirchen haben auch Türme)
Mir fällt sogar sofort ein christlicher Sakralbau mit vier Minaretten ein und jeder der an Istanbul und Minarette denkt, hat genau diesen christlichen Sakralbau vor Augen. Ist natürlich auch ein interessanter Aspekt bei dieser Diskussion.

Du hast immer noch nicht kapiert, dass es um die Verhältnismäßigkeit ging... Wenn Brüssel jetzt wegen jedem kleinen Furz anfängt, Länder zu verklagen... Dann bitte für alle... Aber dann müsste Brüssel jedes Land der Welt verklagen, Belgien eingschlossen... Tun sie das? Nein... Also was soll der Dreck?
Brüssel verklagt niemanden. Ein Schweizer islamistischen Glaubens hat halt dort Klage eingereicht. Es steht dir auch frei, in Brüssel gegen Hartz IV zu klagen, wenn du es denn möchtest.

Hihihi.. Ein Sozialstaat, der Nullrunden bei den Renten durchführen muss und total irre verschuldet ist, weil ihn das eigene System umbringt.. Das kann keine Lösung sein.. :)
Das muss jemand aus einem Land sagen, was einen Großteil seines Einkommens aus Steuerhinterziehungen bestreitet. Wobei, Österreich ist in der Hinsicht zur Zeit auf der Überholspur. :rolleyes:
 

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