Filmbesprechungen und aktuelles Kinoprogramm

[...]bin ich aus dem gleichen Grund gegangen wie damals in "Jurassic Park" und "Titanic"[...]

Dann musst du dich aber über die extrem stark vertretene Liebesgeschichte geärgert haben, oder? :D

Ich würde es ebenfalls so auffassen, wie es bereits über mir gesagt wurde. Ganz liberal eben, wer's sehen will und wen es freut, der soll es sehen und wenn er Freude dran hat, dann gönne ich die ihm vorbehaltslos.
Allerdings ist es natürlich etwas anderes, wenn ein Film, der doch sehr einseitig bloß in seiner Optik besticht, aus dem Affekt heraus gleich als Meisterwerk bezeichnet wird, dann ist Kritik natürlich angebracht, aber die will ich nicht liefern, da ich den Film nicht angesehen habe und es gegen Entgeld auch nicht tun werde, weil es mir das nicht wert ist. Da hat mir der sehr pocahontastische Trailer gereicht. :D

Habe mir gestern "Das große Fressen" angesehen und bin doch enttäuscht. War wirklich bei weitem nicht so bitterböse wie ich ihn mir vorgestellt habe. Wobei ich auch sagen muss, dass ich die explodierende Toilette nicht mitbekommen habe, vielleicht wäre die ja ausschlaggebend gewesen. :ohoh:
 
Allerdings ist es natürlich etwas anderes, wenn ein Film, der doch sehr einseitig bloß in seiner Optik besticht, aus dem Affekt heraus gleich als Meisterwerk bezeichnet wird,[...]

Ich habe bisjetzt von Meisterwerk noch nicht so viel gelesen, eher von einer Revolution des Kinos, und das ist es meiner Meinung nach sehr wohl. Dazu ist auch ein sehr interessanter Artikel im STERN. Wenn man bedenkt, was für eine Welle an 3D-Filmen/Spielen/Neuerungen aller Art er losgetreten hat, kann man durchaus von einer (kleineren oder großen, das wird sich noch herausstellen) Revolution sprechen.
 
Das Wort "Revolution" wird aber auch viel zu schnell gebraucht, vielleicht handelt es sich hier um eine neue Ära des modernen Kinos, aber gewiss nicht um eine Revolution, denn die beeinhaltet in meinen Augen schon ein wenig mehr, als eine neue Richtung, die vorgegeben wird.
 
Wenn man bedenkt, was für eine Welle an 3D-Filmen/Spielen/Neuerungen aller Art er losgetreten hat, kann man durchaus von einer (kleineren oder großen, das wird sich noch herausstellen) Revolution sprechen.

Das war doch nicht Avatar? oô
Der 3D-Wahn hat doch viel früher begonnen, nur häufen sich momentan die Filme, weils ne tolle Einnahmequelle ist, da man die 3D-Effekte nicht im Kino mit der Cam aufnehmen kann.
 
Dann musst du dich aber über die extrem stark vertretene Liebesgeschichte geärgert haben, oder? :D
Ach, so schlimm war das nun auch nicht. Und zugegebenermaßen: Wer würde nicht gerne mal mit ausgebreiteten Armen am Bug eines Luxusliners stehen und sich wie "der König der Welt" fühlen? ;)

Das war doch nicht Avatar? oô
Der 3D-Wahn hat doch viel früher begonnen, nur häufen sich momentan die Filme, weils ne tolle Einnahmequelle ist, da man die 3D-Effekte nicht im Kino mit der Cam aufnehmen kann.
Läßt man mal den 3D-Boom der 50er (mit den altbekannten Rot-Grün-Brillen) sowie die immer wieder mal auftauchenden 3D-Filme im Fernsehen oder auch in den IMAX-Kinos außer Acht, war "Avatar" zwar nicht der erste 3D-Film des aktuellen Booms, aber zumindest einer der ersten, der von vorneherein schon so geplant war.

Das Drehbuch stammt immerhin schon aus dem Jahr 1995, konnte bis dato aber einfach nicht nach den Vorstellungen des Regisseurs umgesetzt werden, weil die Technik noch nicht reif war. Auch "Der Herr der Ringe" und andere Vorlagen galten ja lange Zeit als praktisch unverfilmbar, und das Motion Capturing-Verfahren, mit dem zum ersten Mal wirklich realistische Bewegungen bei computeranimierten Charakteren möglich wurden, war gerade erst zur Marktreife entwickelt worden.

Von daher ist "Avatar" sicher keine Revolution, aber doch eine Evolutionsstufe in Sachen Tricktechnik, denn gerade die Verschmelzung von Real- und Animationsszenen in einem 3D-Film ist so vorher noch nicht möglich gewesen (man muß dabei auch bedenken, daß die Produktion von "Avatar" schon vor drei Jahren begonnen hat). Auch wurde erstmals eine Technik verwendet, bei der die Schauspieler die computergenerierten Charaktere direkt am Set sehen und mit ihnen interagieren konnten - bisher mußten sie immer allein vor einem Greenscreen spielen.
 
Weiß jemand, wann Percy Jackson - Diebe im Olymp in die Kinos kommt? Ich hab da letztens den Trailer gesehen und möcht mir den Film vielleicht anschauen. (Der Film ist doch nach nem Buch, oder? Ist das lesenswert? :D)

@ Eowyn: Die Bücher sind toll =). Ich hab mich beim Lesen halb schief gelacht; wenn du griechische Mythologie magst, sollten die Bücher eigentlich was für dich sein. Aber ich empfehle ganz stark die Originalausgaben in Englisch. Zum einen sind die deutlich preiswerter (und hübscher anzuschauen) und zum anderen sind sie im Original einfach viel besser.
Der Film kommt ab dem 11. Februar 2010 in die Kinos.
 
Danke für den Tipp, ich les sowieso lieber die Originalausgaben. ;) Ich hab jetzt mal beim ersten Band reingeschnuppert und musste schon beim ersten Absatz (wo Percy darüber redet, dass er kein Halbblut sein wollte und es am besten wäre, dass alle Halbblüter, die das lesen, das Buch sofort wieder zuklappen) total lachen. :D Klingt also echt toll.

Auf den Film freu ich mich auch schon, 11. Februar ist ja nicht mehr weit. :) Ich musste bei der Stiftszene im Trailer so lachen. :lol: ("This is a mighty weapon!" - "This is a pen. :ohoh:" :D)
 
Wir haben gestern Sherlock Holmes geschaut, der hat mir gut gefallen, sehr spannend. Da war das Geld wenigstens nich aus dem Fenster geschmissen. Ich ärgere mich immer noch, für Dr. Panassus ins Kino gegangen zu sein - den fanden wir (war mit 9 Freunden im Kino) durchweg richtig schlecht.

Den Trailer von Percy Jackson habe ich gestern auch gesehen, hat mich auch nergierig gemacht - den werde ich wahrscheinlich gucken gehen.
 
Ich habe mir gerade "Eraserhead" von David Lynch angesehen. Das soll ein surrealistischer Horrorfilm sein und tatsächlich hält er, was er damit verspricht: Düster, böse und konfus, perfekt, um einem den sonst hellen Tag zu verdunkeln. Neben der gelungen bedrohlichen Atmosphäre und ein paar Schockeffekten fand' ich ihn stellenweise jedoch etwas langatmig, da ist mir "Ein andalusischer Hund" dann doch lieber.
 
Nur einen Punkt hab ich nicht kapiert oder die Erklärung verpasst:...


Erklärung (Vorsicht, böser Spoiler!):

Letztenendes ist das Gift ja gar nicht freigesetzt worden.
Außerdem hatte Blackwood bei einem vorherigen Treffen des Geheimbundes, seinen Anhängern ein Gegengift verabreicht, mit den Worten:" Wer für mich ist, trinke aus diesem Kelch."

Hat mir übrigens auch sehr gut gefallen, der Film! :up:
Bin froh, dass Guy Ritchie nach der Trennung von Madonna sein "Mojo" zurück hat. Schreckliche Frau! :naja:
 
Das hat Sherlock am Ende aber eigentlich eh erklärt, oder? Als Blackwood da an dem Seil gehangen ist und Sherlock die ganze Sache erklärt hat.

Ich war am Freitag im Kino und hab mir auch Sherlock Holmes angesehen. Hach, der war spitze. Gut, die erste halbe Stunde war ein bisschen langatmig, da hab ich mich teilweise schon gefragt wann denn jetzt der Film losgeht.
Aber sonst...wow. Nein. Super. Der Soundtrack war so richtig klasse, da hatte ich Stunden danach immer noch einen Ohrwurm. Die schauspielerische Leistung war eigentlich von allen 1A, und die ganzen Dialoge zwischen Holmes und Watson waren einfach nur genial. :D
Die Geschichte war sehr interessant. Normalerweise hab ich bei Krimis immer das Problem, dass mir alles viel zu verworren vorkommt und dass man die ganze Zeit nonstop aufpassen muss, aber diesmal fand ich das gar nicht so schwer. Am Ende wurde alles auch sehr gut erklärt.

Zwei Dinge fand ich aber sowas von vorhersehbar. :D 1) Am Ende, als Blackwood sagt, dass es noch ein weiter Weg zum Strang ist, da wusste ich sofort dass der jetzt jeden Moment stirbt. Und was passiert? Er stranguliert sich selbst! 2) Mir war die ganze Zeit klar, dass er dieses Gift getrunken hatte, dass den Herzschlag soweit verlangsamt, dass man ihn medizinisch nicht mehr feststellen kann. Das...das war einfach klar. Vielleicht aber auch nur weil ich von dem Gift schon mehrmals gehört hab.

Alles in allem aber ein sehr gelungener Film mit traumhaften Kulissen, tollen Kostümen, super Schauspielern, einer interessanten Geschichte und nem genialen Soundtrack. Nur die erste halbe Stunde...die war langatmig. :D
 
Gerade eben den hochgelobten Film "Inglorious Basterds" gesehen und ungefähr meine Erwartungen erfüllt bekommen: Unterhaltsam, sehr gut inszeniert und mit gewissem Kultpotential, aber definitiv kein Kracher, der mich dazu bewegen wird, mir die DVD zu kaufen.
Zur Verteidigung des Films muss ich allerdings einräumen, dass ich das Ding mit meinen mäßigen Englischkenntnissen ohne Untertitel genossen habe (Purist eben :D) und zu Beginn auch irgendwie nicht begriffen habe, dass man zu dem gesprochenen Französisch Untertitel einblenden kann, somit ist mir bei der tollen Eröffnungsszene leider einiges entgangen, denke ich. :ohoh:
 
Der bestellt sich da eh nur eine Milch und redet so Smalltalk. Glaub ich. :ohoh:
 
Nun, mir geht es ja gerade um den "Smalltalk", der zu Beginn auf Französisch geführt wird. :D
Aber so wichtig ist es jetzt nicht, dass ich mir das noch mal explizit ansehen möchte, da reicht mir das Gesamterlebnis, das ich hatte, voll aus. ;)
 
Wen´s interessiert... ;)
Zusammenfassung des Anfangs von Inglourious Basterds und worum es in dem Dialog zwischen Landa und dem Milchbauern geht:

Ein französischer Milchbauer schlägt Holz, seine Töchter hängen Wäsche auf. Ein uralt ewiges Bild irgendwo aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts auf dem Land, wie es scheint. Da kommt ein Wagen, der Schicksal heranfährt, die Sandstraße hinaufgefahren zum Gehöft. Der Milchbauer schrickt zusammen, eine seiner Tochter informiert ihn. Es ist das Jahr 1941, die Fahnen wehen Naziwind heran im deutschbesetzten Frankreich. SS-Oberst Landa (Christoph Waltz) steigt aus, ein vergnüglich gestimmter SS-Schärge der besten Sorte, intelligent und schlau wie seine eigenen besten Feinde. Er verwickelt den Milchbauern in ein unverfängliches Gespräch über Milch, die Schönheit seiner Töchter und den Tabak aus den Alpen, bis er schließlich zu den Ratten in den Löchern übergeht, die so einen Bauernhof bedrohen können. Er kommt zur Sache. Der Milchbauer halte doch Juden, Staatsfeinde, bei sich versteckt. Der Milchbauer, der noch eben glaubhaft machen wollte, dass die gemeinte Familie wohl erfolgreich aus der Gegend geflüchtet sei, muss in Sekundenschnelle seinen Deckungsversuch bekennen, um wenigstens noch seine eigene Familie zu retten. Landa beendet die Konversation mit dem Charme eines gebildeten Borgeois, der zu Besuch war und sich für den angebotenen Becher Milch höflich bedankt. Er bittet seine Begleiter, die draußen im Auto gewartet hatten, in den Raum der Bauernstube zu treten, in dem er zuvor allein mit dem Bauern sprach, und seine Begleiter richten unverwandt ihre Maschinengewehre auf den Fußbodenbereich, den der Bauer dem Oberst in seiner Not in letzter Minute gezeigt hatte. Mit dem Geknatter der Schüsse, dem die Juden - bis auf eine - alle erliegen, ist Landas Mission in dem Gehöft beendet.

Quelle: www.original-score.de
 
Habe ein Buch geschenk bekommen zur Xmas.
Von Stieg Larsson.Verlendung.
Kann ich nur empfehlen.Nun habe ich gehört,in den Medien, das es verfilmt wurde.Habe es auch gesehen.(zwar nicht so toll wie das Buch),aber sehenswert
Ganz toller Film..es gibt mittlerweile noch zwei Bücher ,die es fortsetzt.Den 2. Film/Buch...Verdammnis
und das 3. Buch Vergebung.

Der 2.Teil kommt jetzt ins Kino..kann ich auch nur empfehlen..aber wer den 1.teil nicht gesehen hat kann es wahrscheinlich gar nicht verstehen.Kann nicht viel zum 2. Teil sagen,da ich es selbst noch nicht gesehen habe :))

lg
 
Und schon gibt's eine neue Kurzkritik zu einem Film und zwar: "Lost in Translation", der ja auch zu den ausgezeichneten Filmen gehört und vom Plot her sehr interessant aussieht.
Deshalb habe ich mir das Ding einmal auf DVD angeschafft und heute früh angesehen. Fazit: Schön gespielt (Billy Murray and Scarlet Johannson spielen einfach sehr toll & die vorgestellten Japaner sind sehr liebenswert dargestellt) und gut in Szene gesetzt, dennoch ist der finale Funken leider nicht übergesprungen, was vielleicht wieder an meiner puristischen Herangehensweise liegen könnte. :D
Werde mir den Film also noch einmal fairerweise auf Deutsch ansehen und dann mein zweites Urteil nachschieben. Kann aber etwas dauern.
 
Und schon gibt's eine neue Kurzkritik zu einem Film und zwar: "Lost in Translation", der ja auch zu den ausgezeichneten Filmen gehört und vom Plot her sehr interessant aussieht.
Deshalb habe ich mir das Ding einmal auf DVD angeschafft und heute früh angesehen. Fazit: Schön gespielt (Billy Murray and Scarlet Johannson spielen einfach sehr toll & die vorgestellten Japaner sind sehr liebenswert dargestellt) und gut in Szene gesetzt, dennoch ist der finale Funken leider nicht übergesprungen, was vielleicht wieder an meiner puristischen Herangehensweise liegen könnte. :D
Werde mir den Film also noch einmal fairerweise auf Deutsch ansehen und dann mein zweites Urteil nachschieben. Kann aber etwas dauern.

Einer meiner Lieblingsfilme. :)
 
Noch mal eine Frage zu Sherlock Holmes, an die ihn gesehen haben:
In den Filmbeschreibungen steht immer so viel von schwarzer Magie usw., ist das wirklich so krass oder ist es schon mehr ein Krimi? Ich mag solche Filme mit spiritistischen Zeugs nicht, da gruselts mich zuviel. %)


Hat jemand "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" gesehen? Als Unterhaltung war der echt spaßig, wir haben sehr viel gelacht.
 
Habe den Film noch einmal auf Deutsch gesehen und muss ihm doch einige Pluspunkte zuschreiben, da der Wortwitz und die Situationskomik erst so richtig zur Geltung kamen. So bekam der Film viel mehr Details in meinen Augen und wurde viel dichter, atmosphärischer und die Bindung der beiden Protagonisten noch emotionaler.
Angesichts dessen geht der Film letzten Endes als durchweg guter Film in mein Gedächtnis ein und ja, der Funken ist übergesprungen. :)

Neben der zweiten Runde "Lost in Translation" habe ich mir auch "The Shining" angesehen (auf Deutsch :p). Mensch, ist das Ding gut gemacht! Genial gespielt (muss ich zu Jack (Nicolson) noch etwas sagen...?) und verdammt spannend. Ein richtig schöner Horrorschinken.
 
Noch mal eine Frage zu Sherlock Holmes, an die ihn gesehen haben:
In den Filmbeschreibungen steht immer so viel von schwarzer Magie usw., ist das wirklich so krass oder ist es schon mehr ein Krimi? Ich mag solche Filme mit spiritistischen Zeugs nicht, da gruselts mich zuviel. %)
Hmmm. Es geht schon darum, dass Blackwood ein "schwarzer Magier" ist, der von den Toten aufersteht. Aber theoretisch (ACHTUNG, dicker Spoiler vom Ende, also nur anschauen wenn's dir wirklich darum geht, ob es jetzt viel um schwarze Magie geht oder nicht) gibt es für alles eine logische (unmagische) Erklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte vorher anmerken dass der Sherlock Holmes Film, genial ist xD.

Also, bei Sherlock Holmes, ist der ganze Fall pure Logik.
 
Vom Sherlock Holmes Film kenn ich nur den Trailer, den fand ich aber ziemlich mies, hatte irgendwie rein gar nichts mit der Vorlage zu tun, mal abgesehen davon dass Robert Downey jr. und Jude Law, so gut sie als Schauspieler auch sein mögen, einfach nicht auf A. C. Doyles Beschreibung in den Geschichten passen.

Die beste Sherlock Holmes Umsetzung bleibt meiner Meinung nach die britische Fernsehserie aus den 80ern mit Jeremy Brett, da hat einfach alles gepasst.

Für Guy Ritchies Verfilmung hingegen werde ich bestimmt nicht ins Kino gehen, da warte ich lieber auf interessantere Filme.
 
Vom Sherlock Holmes Film kenn ich nur den Trailer, den fand ich aber ziemlich mies, hatte irgendwie rein gar nichts mit der Vorlage zu tun, mal abgesehen davon dass Robert Downey jr. und Jude Law, so gut sie als Schauspieler auch sein mögen, einfach nicht auf A. C. Doyles Beschreibung in den Geschichten passen.
Der Film soll auch nichts (oder: nicht viel) mit der Vorlage zu tun haben. :D

Natürlich muss man sich auf eine neue Interpretation der Figuren einlassen können, aber wenn man das tut, dann lohnt es sich mMn. Ich finde diese neue Holmes-Version sehr erfrischend und den Film super. Die Grundlagen stimmen (z.B. Holmes ist auch im Film ein verdammt intelligenter und schizoider Typ - und er spielt immer noch Geige :D) und der Rest ist für meine Begriffe sehr originell und passend(!) neu-interpretiert worden. Besonders die Beziehung zwischen Holmes und Watson kommt toll rüber.
Ich mag die Originale auch, habe hier einen schönen Sammelband im Regal. Aber es gibt doch schon genug originalgetreue Verfilmungen des Stoffs. Deswegen finde ich es schön, dass sich hier an etwas Neuem versucht wurde.

Im Prinzip kommt es wirklich drauf an, was man von diesem Film erwartet. Wer einen Sherlock Holmes "wie er im Buche steht" will, der wird enttäuscht. Das ist klar. Wenn man sich aber für etwas Neues öffnet, kann man mit diesem Film super unterhalten werden. :)
 
Gerade eben komm ich aus’m Kino (hab sogar noch ganz kalte Wangen von draußen. :D). Ich hab mir Percy Jackson – Diebe im Olymp angeschaut. Jaaa, ich weiß. Heut ist der erst ins Kino gekommen und ich renn schon. Egal.

ACHTUNG, SPOILER. Wo es wirklich um die Handlung geht, werd ich alles rosa machen, aber ich garantiere nicht, dass hier nicht etwas stehen könnte, was jemand noch nicht wissen will.

Allgemein: nachdem der Regisseur schon die ersten beiden Teile von Harry Potter verfilmt hat, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, immerhin sehe die die ersten beiden HP-Verfilmungen als die besten der Reihe an. In dem Sinne…hm. Ich würde nicht sagen dass ich enttäuscht wurde, denn der Film war allgemein betrachtet richtig gut.

Zum Film allein:

Die Synchronisation (ja, ich hab ihn auf Deutsch geschaut. Englisch läuft der hier nur in nem miesen Kino, aber ich überleg echt ihn mir dort noch mal anzuschauen) war wirklich, wirklich, WIRKLICH schlecht. So extrem hab ich das seit Narnia nicht mehr erlebt. Percy klang irgendwie wie so ein Abklatsch von…ich weiß nichtmal, wie ich es nennen soll. Er klang einfach nicht toll. Der Charakter hatte einfach keine Seele mehr. Und sein „whoa“, was im Englischen echt toll und lustig rüberkommt (kann man ja im Trailer zweimal oder so hören), klingt auf Deutsch einfach nur lächerlich.
Und die Stiftszene…aaaahhh, diese Qual. Auf Englisch (hört man auch im Trailer) war die so lustig, auf Deutsch einfach nur peinlich. Im ganzen Kino hat echt niemand gelacht.
Luke klang auch irgendwie wääääh. Nee, der Synchronsprecher hat mir auch nicht gefallen. Und Annabeth erst! Pfui, pfui, pfui. Poseidon klang auch so seltsam, so „doooooooom“-mäßig, obwohl er doch eigentlich väterlich klingen sollte. Wird zumindest im Buch so beschrieben. Chiron klang auch nicht toll. Grover war eigentlich ganz okay…kann man sagen, ja. Aber die restlichen Charaktere sind auf Deutsch echt zum vergessen.

Percy fand ich gut dargestellt. Er hatte zwar ein mächtiges Ego, was im Buch nicht ganz so rüberkommt, aber der Darsteller hat’s nicht schlecht gemacht. Sein „boah, was ich alles kann“-Blick als er beginnt, das Wasser rumzuschicken, war irgendwie niedlich. %) Nee, ich fand, Percy passte gut.

Grover…tja. Das ist das, was ich das „Ron Weasley“-Syndrom nenne. Es ist bei Harry Potter so, und bei Percy Jackson war’s auch: der beste Freund des Hauptdarstellers wird einfach als Witzfigur dargestellt. Gut, ich kann nicht sagen dass ich ihn nicht witzig fand, er hat teilweise den Humor des Films getragen. Aber das ist bei Ron auch so, und im Buch ist es einfach anders.

Bei Annabeth war ich extrem misstrauisch, als ich sie im Trailer gesehen hab, weil sie im Buch meine Lieblingsperson ist. Gut, ihr Aussehen spricht irgendwie gegen sie – sie hat lange braune Haare, und keine blonden Ringellöckchen, und ihre Augen sind (soweit ich weiß) auch nicht sturmgrau, und sie ist, tut mir leid, auch nicht so richtig hübsch wie sie im Buch immer beschrieben wird. Gut, sie hatte definitiv was, aber ich hatte sie mir echt anders vorgestellt. Aber die Schauspielerin hat sie wirklich gut dargestellt, das muss man ihr echt lassen. Sie war genau so, wie man sich Annabeth vorstellt: klug, besserwisserisch, eine sehr gute Kämpferin und total in Percy verschossen. Ich fand’s nur schade dass ihr Traum, Architektin zu werden, einfach ausgelassen wurde.

Die Schauspieler der Götter fand ich allesamt gut. Sean Bean als Zeus ist einfach etwas, was man gesehen haben muss. Poseidon hatte ich mir zwar anders vorgestellt, aber der Schauspieler hatte was. Er kam mir auch total bekannt vor, nur kann ich einfach nicht genau sagen, woher. Hades war lustig, auch wenn im Buch eigentlich Ares dieser Rocker/Biker-Typ ist. Gut, Hermes hatte ich mir echt anders vorgestellt, aber ich hab auch diese fixe Vorstellung von nem jungen feschen Jüngling…öä, lassen wir das. Schade nur, dass Dionysos ausgelassen wurde, im Buch ist er eigentlich ziemlich lustig und auch ne tragende Figur, vor allem dann im dritten Teil.

Luke…ach herrje, das ist schwer. Er war mir eigentlich von Anfang unsympathisch. Ich weiß nur nicht, ob das daran liegt, dass er es ist, oder dass ich wusste dass er ein Verräter ist. Ich weiß es echt nicht. Da müsste jemand anderes ran, der das Buch noch nicht kennt. Allgemein fand ich, dass er ruhig fescher sein hätte können, weil das im Buch mehrmals betont wird (Percy ist ja auch teilweise eifersüchtig auf ihn, wegen Annabeth).

Nun zu den Änderungen. Da gab es einige. Manche machten Sinn, die fand ich nicht schlecht. Manche haben weniger Sinn gemacht, haben mich aber nicht gestört. Manche haben mich richtig gestört. Und bei manchen frag ich mich, wie das in den nächsten Teilen dann erklärt wird. :ohoh:

Mal der Reihe nach. Hier wird’s jetzt massiv spoilerisch.

Die fand ich nicht schlecht: (hier ist es noch nicht handlungsspoilerisch, deshalb lass ich's mal schwarz.)

- das Alter von Annabeth und Percy: irgendwie…ich weiß nicht, ich hätte mir keine 12-jährigen in dem Film vorstellen können, auch wenn es im Buch so ist. Vor allem kommen die im Buch wirklich älter als 12 rüber.
- dass Percy und Annabeth sich schon im ersten Teil näher kommen: das war irgendwie logisch, wenn man bedenkt dass sie so 16, 17 sind und damit natürlich total in der Pubertät und vollgepumpt mit Hormonen. Angesichts des Alters hätte ich es unnatürlich gefunden, wenn es nicht so gewesen wäre.
- Grovers…wie soll ich sagen? Nymphomanie? Ganz ehrlich, er ist ein Satyr. Und Satyrn sind nach der Mythologie einfach so. Nach jeder Frau her und ja…lüstern, nymphomanisch. Im Buch ist es zwar absolut nicht so, aber es machte Sinn.

Die haben mich nicht gestört:

- das Ende: der Kampf zwischen Luke und Percy war gar nichtmal so schlecht, auch wenn es im Buch eigentlich Ares ist, mit dem Percy kämpft. Man konnte das Ausmaß von Percys Macht wirklich erkennen, im Buch ist er doch eher hilflos, da kapiert er erst später dass er das Wasser beherrschen kann.
- das Fehlen von Ares: ganz ehrlich, der Kerl hat mich im Buch eh nur total genervt. Ich frag mich nur, wie es dann im dritten Teil sein wird, wo Percy im Kampf gegen Atlas Ares’ Fluch zu spüren bekommt.
- die ganze Sache mit den Perlen und so: pfff, ja. Das war halt echt anders als das Buch. Aber es hat mich nicht so gestört, es kam eine zwar recht eigenwillige, aber doch interessante Handlung heraus.
- Hydra statt Chimäre: das hat mich echt nicht gestört. Gut, die Hydra kommt erst im zweiten Teil eigentlich und es wäre lustig gewesen, einen Chihuahua zu sehen, der sich in ne Chimäre verwandelt, aber meinetwegen. Die Sache mit der Hydra war eigentlich ganz spannend.
- dass Grover statt Percys Mutter in der Unterwelt bleibt: gut, im Kino hab ich kurz geschluckt. Vor allem weil’s im Buch doch sehr wichtig ist, weil Hades Percys Mutter dann zurückschickt als die Furien ihm erzählen dass Percy nicht gelogen hat. Aber im Nachhinein betrachtet war’s nicht so schlimm. Es ist nicht so wichtig für die nachfolgende Handlung.


Die haben mich gestört:

- dass alle von Anfang an wissen, dass Percy Poseidons Sohn ist: ich hatte mich so sehr darauf gefreut, zu sehen wie Poseidons Dreizack am Himmel erscheint und alle sich vor Percy hinknien. Das war im Buch so eine Stelle mit Gänsehautgefühl, aber im Film wussten ja alle schon, dass er Poseidons Sohn ist. Bäh, wie langweilig.
- dass sie irgendwie andauernd Geld und ne Fahrgelegenheit haben: das war nicht direkt nervend, nur etwas unrealistisch. Im Buch müssen sie andauernd schauen, wie sie zu Geld kommen, müssen die Monster ausrauben und alles, und im Film war das soooo einfach.
- dass Percy den Kopf der Medusa nicht an die Götter schickt: das war im Buch so total lustig, und im Film nehmen die den Kopf einfach mit. Mah.
- das zweite Treffen mit den Furien: das war im Buch auch so genial beschrieben, wie die drei Furien als alte Großmütter im Bus auftauchen. Und dann steigen die einfach locker-lässig aus’m Bus aus, keine Furien, kein kaputter Bus. Seufz!
- alle Götter im Olymp: wieso sind da alle? Im Buch wird es doch so erklärt, dass Percy nur Zeus und Poseidon trifft. Ganz abgesehen davon, dass ich KEINE Kinder gesehen hab, und Artemis sieht im Buch wie 12 aus, Apollo wie 17 oder 18. Dass Annabeth ihre Mutter trifft, fand ich zwar nett, aber doch…ach, ich weiß nicht. Abgesehen davon: ich glaube dass Annabeth ihre Mutter schon mal kennengelernt hat, oder?

Was nicht mit den nachfolgenden Teilen zusammenpasst:

- wo ist Kronos? Im Film kommt’s so rüber, als würde Luke nur handeln, damit die Halbgötter an die Macht kommen, im Wahrheit will er jedoch Kronos zurück an die Macht bringen. Das passt einfach nicht zusammen.
- Thalia und Percy: wieso wird nicht erklärt, dass Percy gar nicht existieren DARF, weil er ein Sohn von einem der großen Drei ist? Wo bleibt die Geschichte von Thalia? Wieso wird nicht erklärt, dass Zeus Percy umbringen will, gerade weil er Poseidons Sohn ist?
- das Orakel von Delphi: das fehlt. Also, ähm…ganz ehrlich. Klar, es ist nicht wichtig für die nachfolgenden Teile, dass Percy eine Prophezeiung bekommt, bevor er seine Aufgabe startet. Aber es ist verdammt noch mal wichtig, dass das Orakel existiert und eine Prophezeiung gemacht hat, dass das Kind der großen Drei, das als erstes 16 wird, den Olymp zerstören wird. Gut, vielleicht kommt das noch im nächsten Teil, das hoffe ich. Ich bin dann gespannt, wie die das machen, wo doch Percy mindestens schon 16 ist.


Was nicht zur Mythologie passt:

- was macht Persephone im Sommer in der Unterwelt??? Im Sommer sollte sie eigentlich bei ihrer Mutter Demeter sein.

Eigenständig betrachtet ist der Film wirklich nicht schlecht. Es ist halt nur, dass da ein paar Ungereimtheiten bestehen, die hoffentlich in den nachfolgenden Teilen noch geklärt werden. Und das mit Persephone…das ist einfach ein grober Fehler.

Mann, Mann, Mann. Was für ein Roman. :ohoh: Und ich bin mir sicher dass ich was vergessen hab. %)

EDIT: Aaaaaaahhhhh, jetzt weiß ich woher ich den Schauspieler von Poseidon kenn. Der hat bei Grey's Anatomy Dr. Owen Hunt (oder wie der nochmal hieß) gespielt! :D

EDIT²: jetzt ist mir noch was eingefallen: ich find's echt schade, dass die die Szene vom allerersten Trailer (wo Percy ins Empire State Building geht und dann zum Olymp hochfährt) nicht so in den Film gepackt, sondern total verändert haben. Warum eine Szene drehen und (als einzige) in nem Trailer zeigen, wenn sie dann im Film absolut nicht existiert? :ohoh: Vor allem weil's doch im Buch wirklich so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte mir den Film auch angucken, hab aber kurz vorher einige echt negative Kritiken dazu gelesen und mir gedacht, ich lass es lieber erstmal sein. Wenn ich deinen Post so sehe, scheint's ja ne gute Entscheidung gewesen zu sein :D
Stattdessen sehe ich mir jetzt "Mitternachtszirkus" an. Hab zwar noch nie davon gehört und auch keinen Trailer gesehen, aber die "Inhaltsangabe" (<- passendes Wort fällt mir jetzt grad nicht ein :D) war sehr vielversprechend. Ich bin gespannt :3
 
Mitternachtszirkus ist toll. :)

Also, der Film war nicht schlecht, mir ist nur enorm viel darüber eingefallen zu schreiben. :D Es gibt positives, aber auch negatives. Und ich glaub ich hätte den Film viel besser gefunden, wenn ich ihn auf Englisch gesehen hätte, so bin ich doch im Kino gesessen und hab mich die meiste Zeit über die Synchro beschwert.

Aber wenn es um Filme (oder Bücher) geht, bin ich sowieso der Meinung dass jeder sich ein eigenes Bild schaffen muss. ;)
 
Aber wenn es um Filme (oder Bücher) geht, bin ich sowieso der Meinung dass jeder sich ein eigenes Bild schaffen muss. ;)

Klar, das sowieso, se ich ja auch immer wieder an einigen meiner Freunde :D
Ist bei mir nur auch so, dass ich sehr auf passende Synchro achte und auch der Meinung bin, wenn man schon so große Geschichte in den Film einbringt wie eben Teile der griechischen Mythologie, dann sollte das auch gut umgesetzt werden und das scheint ja wohl eher nicht so der Fall gewesen zu sein :( Aber naja, werd mir den vielleicht mal auf DVD ausleihen, wenn er rauskommt, aber für's Kino ist mir dann doch das Geld zu schade :D

Edit: Wer ist der Schauspieler von Steve? Ich kenne den irgendwoher, aber ich komm nicht drauf >_>

Edit 2: Wow, sehr toller Film! :3
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war heute Avatar 3D schauen, und es war wirklich toll. Ein sehr toller Film, und mit der 3D Brille siehts wirklich super aus. Man hatte das Gefühl in den Film hineintauchen zu können.
War echt super, die Farben, Formen usw.
Bloss taten mir hinterher die Augen etwas weh, ging aber rasch vorbei.
 
Ich hab gestern Sherlock Holmes gesehen, und entgegen meiner Erwartungen war der echt gut :) Gute Mischung aus Detektivfilm und Action (kein ewiges Spurensuchen, aber auch kein pausenloses Geballer und Explosionen), war witzig und temporeich. Und auch wenn es teilweise etwas vorhersehbar war, bliebs trotzdem spannend, weil man sich einfach fragte, was für eine Rafinesse da als nächstes kommt ^^. Sicher nicht sonderlich tiefsinnig oder so, aber das braucht der Film auch gar nicht, denn er ist kurzweilig und unterhaltsam :)
 
Edit: Wer ist der Schauspieler von Steve? Ich kenne den irgendwoher, aber ich komm nicht drauf >_>

Edit 2: Wow, sehr toller Film! :3
Sagte ich doch! :D

Steve wurde von Josh Hutcherson gespielt, nur kenn ich den ehrlich gesagt aus keinen anderen Filmen.
 
Jetzt kann ich auch mitreden!
Habe mir nämlich heute im Kino "Sherlock Holmes" angesehen. Das Ding war wirklich keinesfalls schlecht, sogar besser als erwartet, was aber wohl hauptsächlich den Hauptdarstellern zu verschulden ist.
Robert Downey Jr. und Jude Law sind einfach ein klasse Paar und haben bei mir nur zu oft für Schmunzeleien und Lacher gesorgt. Der Plot wirkt neben dem so ausgetüftelten Team mitsamt dem Bösewicht allerdings etwas blass und weniger interessant, lediglich der große böse Franzose hatte seinen gewissen Charme. :D
Auch zu loben sind die genialen Kulissen, ob es jetzt Holmes Chaoszimmer oder die unvollendete Tower Bridge ist, die gerade in der finalen Aufnahme besonders imposant innerhalb des alten Londons wirkt, dazu kommen die toll inszenierten Spezialeffekte und eine flotte Handlung, die aber wie gesagt für mich nicht so der Bringer ist und ein bisschen arg konstruiert wirkt.
In meinen Augen also mehr eine fetzige opulente Krimi-Komödie mit tollen Darstellern, als spannende Krimi-Action.
 
Steve wurde von Josh Hutcherson gespielt, nur kenn ich den ehrlich gesagt aus keinen anderen Filmen.

Danke, ich hab auch irgendwie nicht dran gedacht, im Abspann drauf zu achten :D
Ich kenn ihn aus Zathura, der inhaltlich auf Jumanji basiert ;)

Und Sherlock Holmes muss ich mir auch unbedingt noch angucken :D
 
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:

Ich suche einen Film mit Steve Martin, in dem er einen Gauner spielt mit einem Partner und diese Partner werden zum Schluss von einer ebenfalls Gaunerin ausgeraubt...Das Gaunertrio oder so ähnlich....und ziemlich am Schluss fährt er eine Treppe mit einem Rollstuhl herunter.hmm..
 
Filmempfehlung der Woche: Alice im Wunderland. Sooo herzig, wirklich. Ich bin immer noch ganz schlimm verliebt in die ganzen Viecher. Und es war auch gar nicht so märchenkitschmäßig wie erwartet, sondern wirklich nur niedlich, putzig, unterhaltsam und toll :)
Das übernehm ich jetzt einfach mal so,zu faul selbst was zu schreiben xD
Also,ich fand ihn auch echt gut,wenns auch nicht Tim Burtons bester Film war.
Nur die 'Schlacht' am Ende hat mich etwas gestört,aber mehr kann ich dazu jetzt auch nicht schreiben ohne zu spoilern.. :ohoh:
 
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:

Ich suche einen Film mit Steve Martin, in dem er einen Gauner spielt mit einem Partner und diese Partner werden zum Schluss von einer ebenfalls Gaunerin ausgeraubt...Das Gaunertrio oder so ähnlich....und ziemlich am Schluss fährt er eine Treppe mit einem Rollstuhl herunter.hmm..


Möglicherweise "Zwei hinreißend verdorbene Schurken" (Dirty Rotten Scoundrels) von 1988? Nur geraten...
 
Also, ich hab ja gestern Alice im Wunderland in 3D angeschaut. :D

Der Film war schon echt gut, doch :) Zwar nichts wahnsinnig revolutionäres, aber halt auch keine 0815-Verfilmung vom Disney-Zeichentrickfilm, sondern ne recht gelungene Fortsetzung.
Besonders die Charaktere wie den Hutmacher und seinen Hasen haben sie echt gut hinbekommen, da hat man richtig gemerkt, wie sehr die ne Schraube locker haben. :D

Das 3D hats meiner Meinung nach nicht sooo rausgerissen, also wenn er in 2D wäre, hätts glaub ich auch keinen gestört. Das war iwie nur da cool, wo sie in das Loch gefallen ist, durch das man ins Wunderland kommt und ab und zu bei der Grinsekatze.

Aber alles in allem lohnt sichs auf jeden Fall, den anzugucken *Schleichwerbung* :D
 
Ich war gestern auch in Alice, 3D, Englisch.

Was soll ich sagen? Der Film war toll. :D Die Schauspieler haben das echt gut gespielt (mein persönlicher Favorit war ja Anne Hathaway als Weiße Königin, die war sowas von genial!), Wunderland wurde super dargestellt und der Film war spannend. Und die Kostüme! Die waren alle sowas von schön. Und waaah. Ich war begeistert. :D Mehr kann ich gar nicht sagen. Johnny Depp war wieder top, Helena Bonham-Carter als Herzkönigin auch. Der Kerl, der die rechte Hand von der Herzkönigin gespielt hat war auch toll. Und Alan Rickman als Sprecher von der Raupe (Absolum oder so? Ich muss das Buch mal lesen.) war auch genial.

Das Einzige, was mir ein bisschen Probleme beschwert hat, war Johnny Depps Sprache. Da musste ich mich erstmal dran gewöhnen, das war mein erster Film mit ihm im Original. Aber wenn man sich dran gewöhnt hat, versteht man ihn auch besser.

Es war auch mein erster 3D-Film. :D Teilweise hab ich mich echt geschreckt, wenn irgendwas plötzlich auf einen zugekommen ist. Aber es war toll.
 
Bei euch gibts den in 3D und in Originalsprache?
Hier läuft der gar nicht auf Englisch,das hat mich echt geärgert,weil mich die deutsche Synchronisation teilweise doch etwas gestört hat,und ich schaue Filme sowieso immer lieber im Original.
 
Hat zufällig schon jemand "Männer, die auf Ziegen starren" gesehen?

Hab ich dieses Wocheende gesehen (mit meiner Kinogruppe) und wir waren eigentlich total geteilter Meinung über den Film. Mein Freund ist fast dabei gestorben vor lachen, eine gute Freunding ist nach 30 Minuten aut schnarchen eingeschlafen und ich persönlich fand den Film so lalala :ohoh:

Hatte sicher auch seine guten witzigen Pointen aber den Großteil fand ich einfach nur seltsam.
 
Ich hatte mir eig auch überlegt Alice im Wunderland
anzuschauen - Bis ich den Trailer gesehen habe.
Ist der Film wirklich so duster und "auf gruselig getrimmt" wie
er im Trailer rüberkommt? Weil das ist eig nicht so mein Geschmack :ohoh:
 
Ich hab ihn noch nicht gesehen, aber da der Film von Tim Burton ist, dek ich mal schon, dass der etwas gruselig wirkt.
 
Nein, gruselig ist er überhaupt nicht.
 
Da war ja Coraline noch gruseliger als Alice.

Ich fands trippig. Ich bin froh, dass Avril Lavigne nicht mitten im Film angefangen hat zu singen, weil, naja, das fänd ich scheiBe. :S
 
Coraline war aber stellenweise echt gruselig. :D Okay, vielleicht auch nur weil die andere Mutter so ein ekliges Insekt war.
 
Gruselig fand ich den Film jetzt nicht unbedingt, aber ich bin auch keine 12 mehr und Horror und Thriller ganz gut gewöhnt.

In 3D war er schon interessant, schön bunt und ausgeflippt und mit tollen Effekten und Schauspielern ausgestattet. Aber mir war das alles irgendwie etwas zuviel. Klar, die Geschichte ist schön verrückt, das macht ja auch den Reiz aus. Allerdings hat Tim Burton es meiner Meinung nach ein 'bisschen' übertrieben und teilweise alles sehr gezwungen durchgeknallt umgesetzt, das fand ich dann schon nicht mehr lustig und schon gar nicht gut. Bei einigen Aktionen und Dialogen musste ich echt die Augen verdrehen und dachte mir nur - bitte, lasst das sein... Und es war mir auch einfach zuviel Drama dabei, mir hat die Leichtigkeit der Geschichte stark gefehlt, das alles soll ja quasi wie ein Traum wirken.

edit: Achja, den Abspann hab ich mir nicht mehr gegeben, weil ich finde, dass Avril Lavigne nicht die Stimme für den Song hat, der da kommt. Boah, so ein Teenie-Gekreisch >__<
 
Hm, ich wollt dieses Wochenende eigentlich Avatar ansehen, was aber die nächsten zwei Wochen komplett ausgebucht ist (es sei denn, ich nehm Plätze direkt vor der Leinwand :naja:). Heftig, 13. Woche. Tja, dann wollte ich mit einer Freundi auf Alice im Wunderland ausweichen, der sowieso momentan mit der Kinofilm ist, den ich unbedingt sehen will. Auch ausgebucht :D.
Wir haben uns dann "Männer die auf Ziegen starren" geeinigt und fanden den eigentlich auch nicht schlecht. Lustig war eher, dass eine Minute nachdem ich gesagt hatte "Oh gut, geht der Film jetzt richtig los?" der Abspann kam :D War doch ein bisschen enttäuschent, aber naja. Und irgendwie hab ich nciht so ganz verstanden, worum genau es jetzt ging, aber wayne *g*
 

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