Studium und Universitäten Ecke

Mathe Man schrieb:
Benutze doch einfach das passende deutsche Wort Kriminaltechnik. Anscheinend schaust du dir immer diese komischen Ami-Serien an, welche recht wenig mit der Realität zu tun haben. Der normale Weg für solch eine Ausbildung führt dabei über die Polizei. Als freies Studienfach an irgendeiner Uni oder Fachhochschule wirst du es nicht finden. ;)

Hier findest du noch weitere Informationen: http://www.bka.de/fhb/ausbild.html
Danke fuer den Link, aber mir ist klar, dass die Amiserien nicht der Realitaet entsprechen. Trotzdem finde ich es interessant, und versuche auch in der Richtung Sommer 08 oder 09 ein Praktikum zu bekommen. Das deutsche Wort war mir total entfallen.
Naja wahrscheinlich aendert sich mein Studiumswunsch sowieso noch. Find halt vieles interessant.
 
Willow schrieb:
Gibt es in Deutschland oder Nachbarlaendern den Studiengang Forensic Science? Ich wuerd schon irgendwie gerne was mit Forensik machen, zumindest im Moment und mich wuerd mal interessieren, was die Vorraussetzungen sind etc.

Hey! Ich hab mich wegen Eigeninteresse über Forensik informiert.
Also wie schon erwähnt kann man über die Polizei in diese Richtung gehen, dauert aber glaub ich sehr lange. Dann kann man auch über die Richtung Medizin in diesen Bereich gehen, was aber auch echt lange dauert.
Dann gibt es noch die Möglichkeit über die Biologie bzw. vielleicht auch Chemie. Ich studiere zur Zeit Biologie und versuche über diesen Weg in die Forensik zu kommen. Im Ausland (z.B.: England) kann man Forensic Science studieren. Also wer das passende Kleingeld und gute Englischkentnisse hat, kann diesen Weg einschlagen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen
 
DodotheGoof schrieb:
Darüber würde ich mir keinen Kopf machen. Die Mathe mit der du in der Uni zu tun haben wirst, geht in der Regel über das hinaus, dass Du später im Beruf erleben wirst. Wenn du also nicht gerade auf 5 in Mathe stehst, lässt sich das machen.

Hört sich eiegtnlich ganz gut an. Nur habe ich jetzt keinen Mathe LK gewählt, sondern Mathe nur als drittes Abifach. Mehrfach habe ich nämlich schon gehört, dass für ein Studium, das mit Mathematik zu tun hat, ein Mathe LK sehr empfehlenswert ist; und alle, die diesen nicht belegt hatte, meist in Große Schwierigkeiten geraten.

Kestrel schrieb:
Ein Kumpel von mir machte erst ne Ausbildung und hat dann noch studiert. Mittlerweile sagt er, dass er das nicht nochmal machen wuerde und es auch nicht empfehlen wuerde. Er fuehlte sich zumindest irgendwann recht alt.. Und ob du dann spaeter bessere Berufsaussichten hast, wenn du vorher ne Lehre gemacht hast, glaub ich jetzt auch nicht. Du hast ja hinterher einen ganz anderen Einsatzbereich als du nach ner Ausbildung gehabt haettest.

Diese Erfahrung deckt sich dann auch mit dem, was ich schön gehört habe. Es gibt ja auch die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen und parallel zu "studieren" (kein normales Studium).
Momentan bin ich aber noch sehr unentschlossen, was ich machen möchte. Eine Ausbildung zur Bankkauffrau hatte ich eigentlich immer angestrebt. Die zwei Praktika bei Banken haben mir auch gefallen, nur entspricht dieser Beruf eher nicht dem, was ich gerne machen würde.

Danke für die Hilfe! :hallo:
 
Könnte mir jemand vielleich erklären, welche Möglichkeiten man später mal mit einem Germanistikstudium hat? Außer Lehramt hab ich jetzt nicht wirklich was herausgefunden. Ich weiß schon, dass das Studium für keinen bestimmten Beruf ausgelegt ist, aber in welchen Berufen ist es einmal von Nützen?
 
Schon mal nicht schlecht, aber da muss es doch noch mehr geben.
 
Taxifahrer?


Nein im Ernst, schau sonst mal auf den Seiten deiner hiesigen Arbeitsbehörde nach.
 
Sinn für Sims schrieb:
Könnte mir jemand vielleich erklären, welche Möglichkeiten man später mal mit einem Germanistikstudium hat? Außer Lehramt hab ich jetzt nicht wirklich was herausgefunden. Ich weiß schon, dass das Studium für keinen bestimmten Beruf ausgelegt ist, aber in welchen Berufen ist es einmal von Nützen?

Du kannst z.B. als Journalist oder Redakteur arbeiten, in den Bereich Theater gehen oder in Bibliotheken arbeiten (als was ist mir allerdings nicht so ganz klar :confused:)
Ich mal ein bisschen gegoogelt:
http://www.germanistenverband.de/ho...k-in-der-diskussion-germanistik-und-beruf.php

http://www.studienwahl.de/index.asp...n=0#Anker_ID_5fcbab5d46904cd8b6da1b7618c5c06d
 
Danke ihr zwei, und ja gegoogelt hab ich auch schon.
 
@Frée

So geht mir das auch immer vor der Klausurenzeit. Ich stehe vor einem riesigen Berg Arbeit und man sieht einfach kein Ende und weiß gar nicht, wie das alles in dieses kleine Gehirn rein soll. Letztes Semester hatte ich 7 Klausuren innerhalb von 5 1/2 Wochen liegen. Zwei Klausuren an einem Tag direkt hintereinander - beim einen abgegeben und beim nächsten gleich wieder hingesetzt - und eine weitere über 4 Stunden mit nur zwei Fragestellungen. Horror!
Ich habe es dann teilweise so gemacht, dass ich meine Wohnung kaum verlassen habe, um ja nicht zu viel vom Lernen abgelenkt zu werden, weil nach den ersten 6 Klausuren so was von die Luft raus war und ich es nur noch hinter mir haben wollte. Auch wenn das einfach furchtbar war, aber es war am effektivsten und bei zwei Klausuren sprang sogar eine 1,0 bei raus.

Eine Bekannte von mir studiert normale Medizin und bei ihr geht's auch so ab. Sie steht vorm Physikum und hat kaum noch Zeit.
 
Belissima schrieb:
Du kannst z.B. als Journalist oder Redakteur arbeiten, in den Bereich Theater gehen oder in Bibliotheken arbeiten (als was ist mir allerdings nicht so ganz klar :confused:)
Ich mal ein bisschen gegoogelt:
http://www.germanistenverband.de/ho...k-in-der-diskussion-germanistik-und-beruf.php

http://www.studienwahl.de/index.asp...n=0#Anker_ID_5fcbab5d46904cd8b6da1b7618c5c06d

Hallo Belissima

Mit einem Germanistikstudium kann man in der Bibliothek Fachreferent werden. Das bedeutet, dass man für die Studienrichtung Germanistik die Literatur auswählt, die für die Bibliothek beschafft werden soll. Man vergibt ebenfalls Schlagworte, arbeitet mit Katalogen und Datenbanken, vergibt Signaturen/oder Notationen als erste Systemstelle. Den Fachreferenten gibt es allerdings nur in wissenschaftlichen Bibliotheken. In öffentlichen übernehmen diese Aufgabe oft die Mitarbeiter. (Kann u.U aber auch mal anders sein)

Viele Grüße
 
Hallo eris! Danke für die Antwort. Hört sich ja ganz interessant an!

Ich hab jetzt auch mal ne Frage zu meinem Problem:
Also ich studiere zur Zeit Biologie und bin nächstes Jahr mit dem Bachelor fertig. Nun würde ich gerne in die Richtung Forensische Wissenschaft weitergehen. Diesen Studiengang gibt es allerdings nur im Ausland.
Ich will mich auf jeden Fall dafür bewerben, aber da ich nicht weiß, wann genau ich meinen Abschluss habe, wird das zeitlich vielleicht nicht gehen, da z.B. in Amsterdam das Semester im September anfängt.
Allerdings müsste ich ja ein ganzes Jahr warten.
Nun wollte ich mal fragen, was man zur Überbrückung machen kann.
1 Jahr Praktikum? In Deutschland weiterstudieren? Ich würd gerne mal alle Möglichkeiten kennen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :ciao:
 
Belissima schrieb:
Hey! Ich hab mich wegen Eigeninteresse über Forensik informiert.
Also wie schon erwähnt kann man über die Polizei in diese Richtung gehen, dauert aber glaub ich sehr lange. Dann kann man auch über die Richtung Medizin in diesen Bereich gehen, was aber auch echt lange dauert.
Dann gibt es noch die Möglichkeit über die Biologie bzw. vielleicht auch Chemie. Ich studiere zur Zeit Biologie und versuche über diesen Weg in die Forensik zu kommen. Im Ausland (z.B.: England) kann man Forensic Science studieren. Also wer das passende Kleingeld und gute Englischkentnisse hat, kann diesen Weg einschlagen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Danke. Englishkenntnisse sind kein Problem...am Geld wirds eher mangeln. Hab ja zum Glueck noch 2 Jahre Zeit. Ich finde garantiert noch zig andere Studiengaenge[ohne Zukunft.] die mich interessieren.
 
Kennt sich hier zufällig jemand mit Online-Bewerbungen für einen Studienplatz aus? Mir wird gerade diese Frage gestellt:
Haben Sie Wehr- oder Zivildienst gem. Art 12a des Grundgesetzes geleistet oder haben Sie aufgrund einer Verpflichtung Dienst auf Zeit bis zur Dauer von 3 Jahren geleistet?
Was soll ich da angeben, wenn ich ausgemustert worden bin? Nein? Könnten die dann nicht annehmen, dass ich den Zivildienst noch vor mir habe?

Und das "Datum des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung" ist doch der Tag, an dem ich das Zeugnis bekommen habe, oder?

Ich würde nur gerne sicher gehen.
 
@ TBF
Hmm, ich wuerde sagen, dass du deinen 'Dienst' mit der Ausmusterung hinter dir hast. Da geht es ja glaub ich nur darum, evtl. eher die Leute zu nehmen, die das schon alles weghaben. Man kann naemlich auch noch waehrend des Studiums einberufen werden. Solche Leute laesst man dann lieber erst gar nicht anfangen.
Zum Datum wuerd ich sagen, dass das der Tag ist, der auch auf deinem Zeugnis draufsteht.
 
Hmm... Meinst du wirklich? Aber es wäre doch gelogen, wenn ich ja angeben würde. Und ich hab mich jetzt auch für nein entschieden... Nicht, dass mir das nachher den Studienplatz verbaut, es wird wegen meinem NC sowieso schon sehr eng. Und ich werde ja garantiert nicht mehr eingezogen.

Ich find nur nen bisschen blöde, dass man wirklich nirgends angeben kann, dass man ausgemustert wurde. Ich mein, die Option gibt es doch auch?
 
Hmm.. Keine Ahnung, ob das jetzt das Richtige war. Bewirbst du dich bei der ZVS oder direkt bei ner Uni?
Ich hab das damals ja noch in Papierform gemacht (und das war schon echt n Papierkrieg sag ich dir!). Da gabs auch extra n Heftchen mit Erklaerungen zum Bewerbungsformular (das Heftchen war deutlich dicker!) :eek:
 
Ich war schon bei so einer Informationsveranstaltung, aber da hab ich noch nicht gewusst, dass dieses Problem auftreten würde ;) . Also diese Online-Berwerbungen laufen direkt über die Universitäten... Ich glaub, ich werd mich morgen einfach mal schlau machen und irgendwo anrufen. Wobei ich mich auf den Webseiten auch kaum zurecht finde lol ... Da ist alles so extrem durcheinander.

Danke für deine Posts ;) .
 
auch ich werde hoffentlich dieses wintersemester mein studium beginnen

undzwar entweder lehramt grundschule oder gymnasium


wobei ich mich mehr für das lehramt grundschule interessiere
fächer: sowi /deutsch oder sowi/englisch


und jetzt habe ich mir überlegt,dass wenn ich den sowi/englisch bachelor dann mal in der tasche habe,was gibt es dann noch für berufsmöglichkeiten für mich neben dem lehramt?

jemand erfahrungen/ideen?

habe nämlich gehört,dass viele sozialwissenschaftler als coaches in großen firmen angstellt sind....
 
Darf ich fragen, für welchen Studiengang du dich bewirbst?
Publizistik und Kommunikationswissenschaft bzw. Europäische Medienwissenschaft ;) . Aber wie gesagt, wird eng wegen dem NC.
 
Heyho.

Ich würde gerne später mal Pharmazie studieren.
Habe mich auch schon im Internet erkundigt und finde die Fächer dazu alle super interessant... außer Mathematik.
Ich find Mathe nich schlimm, also nich langweilig (mittlerweile ^^) aber ich denk in der Schule halt oft: Warum muss ich son Kappes lernen?

Und das ist auch mein Problem: Ich hatte jetzt von der 7. bis zur 11. Klasse immer nur ne 4 oder 5 in Mathe. Jetzt im 2. Halbjahr der 11 habe ich meine 3 bekommen, aber ich hab auch einiges getan (für meine erste Klausur, die war 2+).
Na ja und da Naturwissenschaften schon arg viel mit Zahlen und so weiter zu tun haben, frage ich mich, ob das dann das richtige ist....

Aber Chemie und Bio kann ich ja auch voll gut und das sind ja auch Naturwissenschaften (sogar "echte" im Gegensatz zu Mathe...)
Physik hab ich zwar abgewählt, finds aber eigentlich interessant und hätt ichs damals mal etwas gelernt (hab nie gelernt ^^) wär ich da auch nich immer 4 gewesen (fand das nämlich eig einfach *g*)

In Mathe liegts bei mir halt auch oft an meiner Ordnung, das ich nicht so gut bin. Also ich glaub schon, dass ich logisch denken kann.

Ansonsten interessieren mich ebenfalls mehr wissenschaftliche Fächer, Sozialpädagogik oder Psychologie wären auch ne Möglichkeit, ersteres würde ich auf jedenfall packen. Nur verdient man da nich so gut ^^
Vielleicht auch noch Lehramt, aber ich hab keine Ahnung, ob ich ein guter Lehrer wär xD

Wie ist das bei euch? Hat hier jemand etwas studiert, wo man "logisch" denken können musste und war trotzdem früher schlecht in Mathe? ^^
Oder meint ihr, ich kann mir das abschminken?

LG :hallo:
 
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Ich studiere VWL und kann auch nicht logisch denken. :D

Für Pharmazie brauchst du ein Interesse an Naturwissenschaften und neben analytischen Fähigkeiten auch eine Kapazität zum Auswendiglernen. Das ist ein echtes Fleißstudium, du wirst viel Zeit investieren müssen.
 
Ohne ein bisschen Mathe wirst du kaum durch einen Studiengang kommen. Pharmazie wird auch Mathe beinhalten, ich vermute insbesondere Statistik. Und falls du dich bei Mathe fragst, für was brauche ich den Kappes. Für Physik oder Chemie wirst du von der Schulmathe fast alles brauchen, gleiches gilt für Wirtschaftswissenschaften. Wobei es bei Letzterem auch abhängt in welche Richtung man geht. Wenn man in VWL an der Uni bleiben will kann es hilfreich sein noch ein paar Kurse des Mathematikstudiums zu besuchen.
Aber man sollte sich von der Mathe nicht abhalten lassen, denn im Gegensatz zur Schule wirkt die Mathe an der Uni nicht so, als würde sie nur um ihrer selbst Willen existieren, sondern man beantwortet damit konkrete Fragestellungen.

Man nehme zum Beispiel das klassische Schulmathethema Kurvendiskussion. Wofür muss ich Hoch- und Tiefpunkte bestimmen? Warum muss ich Integrale berechnen. Ein VWLer oder BWLer braucht nun so etwas um Gewinne zu maximieren oder Kosten zu minimieren. Er braucht die Integrale um zum Beispiel Volkswirtschaftliche Verluste in einem Markt zu bestimmen. Und vieles vieles mehr.
 
@Dodothegoof: Ich habe ja nie gesagt, dass Mathe mich stören würde, ich finds nur einfach nich so interessant wie den rest xD
Aber ich frag mich einfach ob ich das packen würde...


@Jewns: Was manchmal in Naturw. ist, dass man Strukturformeln und son Kram auswendig können muss, dass fällt mir total leicht, weil ich mir Bilder sehr gut merken kann.
Aber für welches Studium muss man schon keine Zeit investieren? Find ich ganz normal.

edit: die Nichte von meinem Opa studiert übrigens gerade Pharmazie, muss unbedingt mal mit der drüber reden. Ich guck aber erstmal wie der Chemie LK, Mathe und Bio GK laufen.... weil wenns da schon nich klappt....
 
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Ich spiele ja zur Zeit mit dem Gedanken, Wirtschaftswissenschaften nach dem Abitur zu studieren. Sehr gerne würd ich dazu noch eine Fremdsprache studieren, aber ob das geht, weiß ich nicht.
Weiß jemand ob das zu empfehlen ist? Und wie sieht es da mit dem NC aus? Hab gehört, dass es vorteilhaft ist, wenn man bereits Mathe und Englisch LK hatte (was ich auch gewählt habe).
Also Interesse an wirtschaftlichen Themen ist vorhanden und Mathe in der Oberstufe ist bisher noch nicht so das Problem.
 
Bei VWL sind die Zulassungskriterien unterschiedlich, da es kein Studiengang der über die ZVS läuft. In Mannheim zum Beispiel bekommen nur rund ein Drittel oder weniger der Bewerber einen Platz, dagegen in Heidelberg gibt es keine Einschränkung beim Einschreiben. Da musst du eben immer die einzelnen Seiten der Uni abklappern.
Auch in BWL ist nicht mehr die ZVS zuständig, d.h. auch in diesem Fall muss man sich bei der jeweiligen Uni bewerben. Offene BWL-Studiengänge, d.h. wo man einfach zum Studienbüro hingehen und sich einschreiben kann, wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht geben.
Um zu wissen welche Unis BWL und VWL anbieten gibt es Studienführer. Neben reiner BWL und VWL gibt es aber auch Studiengänge wie Gesundheitsökonomie, Staatswissenschaften (VWL + Jura) oder man kann an FHs direkt Controlling studieren.
Mathe-LK ist für den Einstieg ins Studium hilfreich. Englisch ist Grundvoraussetzung, aber weniger fürs sprechen sondern eben die ganze Fachliteratur. Englisch-LK braucht man aber dafür nicht. Wobei ich glaube, dass zum Beispiel in Mannheim mit der Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master-System Englisch-Kurse nun Pflicht sind. Ebenso ist ein Auslandsstudium Pflicht. Somit wid man ums Englisch-Sprechen nicht herum kommen.
 
@Simon: Ich studier ja auch was Naturwissenschaftliches/Technisches und hatte insgesamt 2 Mathevorlesungen und 2 Übungen. Von meiner Seite aus kann ich nicht viel sagen, weil ich in der Schule immer sehr gut in Mathe war.

Aber ich kenn viele, die vorher nie gut in Mathe waren und es trotzdem leicht geschafft haben. Und wenn man wirklich ganz schlecht ist, muss man sich halt auch mal reinhauen.
Wenn Interesse da ist, würde ich mir nicht zu viele Sorgen um sowas wie Mathe machen.

(Ich überleg übrigens gerade, ob ich nicht auch noch Mathe III und IV machen sollte. :ohoh:)

edit: Darf ich mich noch schnell über die Bachelor/Master-Umstellung aufregen? Ich darf ja jetzt über Äquivalenzlisten weiterstudieren. :rolleyes:
 
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Ja, ich.
Ich habe mich an eine Ingenieurwissenschaft rangewagt, obwohl ich in der Schule immer ziemlich schlecht in Mathe war. Das Problem bei mir war wohl, dass es mich nie interessiert hat und ich deshalb auch nie viel gelernt habe. Das scheint bei dir ja ähnlich zu sein.
In meinem Studium habe ich mich dann auf den Hosenboden gesetzt und buchstäblich in jeder freien Minute Mathe gelernt. Es war harte Arbeit, aber ich habe nicht nur die Klausuren mit 1 bestanden, sondern auch noch echtes Interesse für das Fach entwickelt. Tatsächlich war Mathe in den ersten Semestern mein Lieblingsfach, was mich sogar selbst sehr überrascht hat.
Solange du also nicht das Gefühl hast, dass du grundsätzlich kein Verständnis für Mathe hast, würde ich das nicht als Hindernis betrachten.

Genau einen solchen Erfahrungsbericht hatte ich gebraucht. :)

Bei mir ist es ähnlich, ich interessiere mich nicht für Mathe, hatte aber je nach Lehrer und je nach Lernaufwand Einsen oder Zweien.
Da ein Ingenieurstudium ja anscheinend gute Berufschancen bietet, habe ich auch mal angedacht vielleicht in diesen Bereich zu gehen.

Allerdings kann ich mir nicht vorsellen, was man als IngenieurIn genau tut. Außerdem ist das momentan kaum Interesse vorhanden. Einen Mathe LK habe ich leider auch nicht.

Die Infomationsseite der Arbeitsagnetur hilft mir auch nicht wirklich weiter, da dort sher viele verschiedene Ingenieurberufe aufgeführt werden.
 
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Allerdings kann ich mir nicht vorsellen, was man als IngenieurIn genau tut.

Nun ja, was ein Ingenieur tut, das sieht man im Alltag, bei jedem Auto, bei jedem Haus, bei jedem Elektrogerät stand ein Ingeniuer dahinter der sich gefragt hat wie das Ding funktionieren soll. Hinter jedem Lebenmittel steckt eine Maschine die es geernet, weiterverarbeitet oder hergestellt hat. Und auch da waren wieder Ingenieure im Einsatz welche die Maschinen entworfen haben.
Auch an der Entwicklung des Computers an dem du jetzt sitzt waren mit Sicherheit Ingenieure beteiligt.
 
Genau einen solchen Erfahrungsbericht hatte ich gebraucht. :)

Bei mir ist es ähnlich, ich interessiere mich nicht für Mathe, hatte aber je nach Lehrer und je nach Lernaufwand Einsen oder Zweien.
Da ein Ingenieurstudium ja anscheinend gute Berufschancen bietet, habe ich auch mal angedacht vielleicht in diesen Bereich zu gehen.

Allerdings kann ich mir nicht vorsellen, was man als IngenieurIn genau tut. Außerdem ist das momentan kaum Interesse vorhanden. Einen Mathe LK habe ich leider auch nicht.

Die Infomationsseite der Arbeitsagnetur hilft mir auch nicht wirklich weiter, da dort sher viele verschiedene Ingenieurberufe aufgeführt werden.

Ich will ja nicht eure Illusionen zerstören, aber man kann das Mathe von einem Gymnasium eigentlich absolut nicht mit dem Mathe an einer Uni vergleichen. Da liegen Welten dazwischen. Ich selbst war sehr gut in Mathe (1er, 2er Kanditatin) und mich hats dann auf der Uni total erwischt. Zur Info ich studier Informatik (Technik-Studium).

Zum Vergleich Mathe Gym und Mathe Uni: Schule war reine Anwendung und Uni waren Beweise, Hinterfragungen, Herleitungen und hat nichts mehr mit einsetzen und ausrechnen zutun. Ich denk unsere Mathe I und II Vorlesungen+Übungen haben nie Zahlen gesehen ;)
 
@chrissy2000: Der Inhalt der Mathevorlesungen richtet sich aber auch nach dem Hauptfach, welches man studiert. Informatikern wird noch etwas mehr Mathematik abverlangt als Ingenieuren, wobei die Schwerpunkte bei Ingenieuren natürlich auch anders gelagert sind. Eigentlich ist Informatik schon ein Mathematikstudium, wo noch etwas aufgesattelt wird. Aber ich musste auch ganz schön stöhnen, besonders über Analysis. Der Professor war von der Sorte "Der geneigte Zuhörer..." und prompt kam der Beweis in der Hausübung an die Reihe. :rolleyes:
 
@chrissy2000: Der Inhalt der Mathevorlesungen richtet sich aber auch nach dem Hauptfach, welches man studiert. Informatikern wird noch etwas mehr Mathematik abverlangt als Ingenieuren, wobei die Schwerpunkte bei Ingenieuren natürlich auch anders gelagert sind. Eigentlich ist Informatik schon ein Mathematikstudium, wo noch etwas aufgesattelt wird. Aber ich musste auch ganz schön stöhnen, besonders über Analysis. Der Professor war von der Sorte "Der geneigte Zuhörer..." und prompt kam der Beweis in der Hausübung an die Reihe. :rolleyes:

Mmh, ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass das absolut nichts aussagt wie gut man in der Schule in Mathe war. Auf der Uni sieht dann die Mathe-Welt schon wieder gaaaanz anders aus :argh: Und Analysis war wirklich eine Qual :D
 
Ich studiere auch eine Ingenieurswissenschaft. Mathe kommt zwar schon viel vor, aber es ist machbar. Allerdings wird es an ner Uni total schlecht erklaert, wie ich finde. Auch sehr theoretisch das ganze. Mathe-LK hatte ich auch nicht. Aber ich behaupte mal, es ist trotzdem machbar. LKler haben vllt nen Vorteil von etwa 4 Wochen. Danach ist auch fuer die alles neu. So ein Leistungskurs sollte echt nicht ueberbewertet werden. Was du allerdings auf alle Faelle brauchst, ist die Bereitschaft, dich auch ausserhalb der Vorlesungen (die man in Mathe meist eh vergessen kann) mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sonst fliegt man recht schnell raus. Und das ist jetzt eher eine weniger schoene Erfahrung..
 
Ich studiere auch eine Ingenieurswissenschaft. Mathe kommt zwar schon viel vor, aber es ist machbar. Allerdings wird es an ner Uni total schlecht erklaert, wie ich finde.

Der Prof. ist auch nicht unbedingt dazu da, dir etwas zu erklären. Das Skript enthält die wichtigsten Formeln, die Zusammenhänge und Herleitungen kannst du dir mit Hilfe der Literaturliste dazu erarbeiten.

Im Extremfall gibt der Prof. dann nur eine kommentierte Literaturliste heraus und man kann nichts dagegen tun. :scream:


Auch sehr theoretisch das ganze. Mathe-LK hatte ich auch nicht. Aber ich behaupte mal, es ist trotzdem machbar. LKler haben vllt nen Vorteil von etwa 4 Wochen. Danach ist auch fuer die alles neu. So ein Leistungskurs sollte echt nicht ueberbewertet werden. Was du allerdings auf alle Faelle brauchst, ist die Bereitschaft, dich auch ausserhalb der Vorlesungen (die man in Mathe meist eh vergessen kann) mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sonst fliegt man recht schnell raus. Und das ist jetzt eher eine weniger schoene Erfahrung..


Da gebe ich dir recht.
 
Da fällt mir ein, dieses Buch war recht hilfreich, zumindest bei meinem Studium. ;)
 
Danke für Hilfe und Erfahrungsberichte. :)

Je länger ich darüber nachdenke, desto stärker nehme ich von einem Studium in dieser Richtung Abstand, weil ich dafür zumindest momentan keinen Funken Interesse aufbringen kann.
Ich würde beruflich doch gerne in eine Richtung gehen, die mich wenigstens ansatzweise interessiert, dann lerne ich auch mit Begeisterung und Wissensdurst.

Natürlich muss man die beruflichen Aussichten berücksichtigen, aber ich denke, dass es dann doch nicht sinnvoll ist etwas zu tun, an dem man überhaupt keinen Spaß hat.

In der Schule ist Mathe ja wirklich eigentlich nur auswendiglernen und dann anwenden. Natürlich gibt es auch Aufgaben, bei denen man weiterdenken muss, um die Lösung zu finden, aber das anderer überwiegt eigentlich doch.
 
Woran hast du denn Interesse?

Schaue ich mir die Schulfächer an machen mir Sozialwissenschaften, Geschichte, Religion und Deutsch am meisten Spaß.
Besonders Sozialwissenschaften finde ich sehr interessant, würde später auch gerne in diese Richtung gehen - allerdings sind die Berufschancen in dieser Sparte ja nicht gerade rosig.

Es ist natürlich unsinnig blind seine Lieblingsfächer zu studieren, was will man mit einem Abschluss in SoWi und Geschichte? Selbst wenn ich auf Lehramt studieren wollte, käme ich mit diesen Fächern nicht weit.
Interessant fände ich als z.B. Kommunikationswissenschaften oder Psychologie, eben das, was nicht gefragt ist bzw. das, was alle wollen. ;)

Ob ich studieren möchte weiß ich ja auch noch nicht genau. Vielleicht wäre eine Ausbildung erstmal gut, aber ich möchte eigentlich nicht mein Leben lang Bankkauffrau oder Versicherungskauffrau sein.

Da ich also noch gar nicht sicher bin, werde ich einfach versuchen mein Abitur so gut wie möglich zu machen, damit mit hinterher möglichst viele Türen offen stehen. ;)
 
Ich hab gerade meinen Studienplan über die Äquivalenzlisten neu aufgestellt: Nächstes WS 45 SWS, nächstes SS 11 SWS. Tolle Aufteilung, echt.
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Haben die sich eigentlich irgendwas dabei gedacht?
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:(
Tut mir leid, aber sowas macht mich echt wahnsinnig.
 
Also ich glaube, dass wenn man Mathe, Ingenieurwissenschaften (oder auch Physik) studieren will, man schon sehr von Mathematik angefressen sein muss. Man muss es lieben, ansonsten wird man wohl gnadenlos untergehen.

Ich beginne ja im Sommer/Herbst mein Studium in St.Gallen. Gibt's sonst noch irgend jemanden? :D
 
soulever schrieb:
Man muss es lieben, ansonsten wird man wohl gnadenlos untergehen.
Nunja, ich denke man muss mathe nicht unbedingt lieben um das hinzukriegen. Ich werd ab dem WS ein ingenieurstudium beginnen, und mathe ist jetzt nicht wirklich eins meiner Lieblingsfächer. Aber es wäre machbar, hat mir mal jemand gesagt, der das schon studiert, was ich auch studieren möchte.


@Leeloo: 45SWS:eek: das ist aber ziemlich viel, ich werd grad mal 26 im ersten semester haben...
 
@Leeloo: 45SWS:eek: das ist aber ziemlich viel, ich werd grad mal 26 im ersten semester haben...
Ich hätte eigentlich auch nur etwa 30 pro Semester, aber mit dieser blöden Bachelorumstellung haben die jetzt irgendwie alles durcheinander geworfen. :|

Naja, dann muss ich wohl im Sommer die Prüfungen machen, ohne jemals in der Vorlesung gewesen zu sein..

Womit fängst du denn an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade meinen Studienplan über die Äquivalenzlisten neu aufgestellt: Nächstes WS 45 SWS, nächstes SS 11 SWS. Tolle Aufteilung, echt.
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Haben die sich eigentlich irgendwas dabei gedacht?
Es hat sich einfach nichts geändert. Egal wann und an welcher Uni, passende Stundenpläne sind Glückssache. Ich hatte ja das Glück, dass eine Babypause und ein Forschungssemester in einem Bereich zusammen fielen. Da hieß es dann ein Jahr warten, nur blöd dass ich das eigentlich für das 7 und 8 Semester geplant hatte. Ohne diese Situation wäre ich wohl noch in der Regelstudienzeit geblieben nur so gab es gar keine Möglichkeit die fehlenden Scheine zu erlangen...

Also ich glaube, dass wenn man Mathe, Ingenieurwissenschaften (oder auch Physik) studieren will, man schon sehr von Mathematik angefressen sein muss. Man muss es lieben, ansonsten wird man wohl gnadenlos untergehen.
Das kannst du noch um eine ganze Reihe von Fächern ausserhalb der Naturwissenschaften erweitern. Wirtschaftsthemen ohne Mathe gibt es zum Beispiel auch nicht. Und man muss Mathe nicht lieben um durch zu kommen, sondern sich nur auf den Arsch setzen oder ein Studiengang mit guten Aussichten auf Jobs wieTaxi-Fahrer studieren. :rolleyes:
 
Es ist aber genauso unsinnig, etwas zu studieren, an dem Du überhaupt kein Interesse hast (in Deinem Fall ein Ingenieursstudiengang). Die besten Berufsaussichten bringen Dir nichts, wenn Du das Studium noch nicht mal schaffst.

Außerdem geht es ja nicht nur um Jobchancen, sondern auch um Selbstverwirklichung. Soll heißen, wenn Deine Talente auf ganz anderen Gebieten liegen, solltest Du das nicht vollkommen ignorieren.

Was in 10 Jahren gefragt ist auf dem Arbeitsmarkt, kann man jetzt schließlich auch nicht genau sagen.

Desweiteren glaube ich, dass man mit jedem Fach eine Chance hat, wenn man flexibel, aufgeweckt und ehrgeizig ist. Und mich persönlich würde es eher stolz machen, wenn man etwas studiert, was einen interessiert (trotz vllt eher weniger positiven Aussichten) und man sich dann hinterher durchbeißt als wenn man aus Feigheit sich selbst verleugnet.

Meine Meinung :hallo:

Ja, so versuche ich das jetzt auch zu sehen.

Ich würde mir zwar schon zutrauen etwas zu studieren, was mich nicht interessiert, einfach, weil mein Ehrgeiz mich antreiben würde zu arbeiten, aber das kann ja auch nicht erstrebenswert sein.

Man ist meist nur auf Gebieten, für die man Interesse aufbringen kann, schonmal automatisch viel besser. Man lernt leichter, mit mehr Spaß und Motivation.
Außerdem kann ein Job noch so gut bezahhlt sein, wenn man die Arbeit nur mit Widerstreben und Lustlosigkeit verrichtet, wird man in seinem Beruf wohl nie zufrieden werden.

Das kannst du noch um eine ganze Reihe von Fächern ausserhalb der Naturwissenschaften erweitern. Wirtschaftsthemen ohne Mathe gibt es zum Beispiel auch nicht. Und man muss Mathe nicht lieben um durch zu kommen, sondern sich nur auf den Arsch setzen oder ein Studiengang mit guten Aussichten auf Jobs wieTaxi-Fahrer studieren. :rolleyes:

Es ist selbstverständlich erforderlich, dass man sich auch über die beruflichen Chancen und die Situation auf dem Arbeitsmarkt im klaren ist, die einem ein Studium jeweils bietet.
So würde ich z.B. niemandem empfehlen Kunstgeschichte zu studieren, da man mit einem Abschluss in diesem Fach so gut wie keine Aussichte hat, wenn man kein Genie ist.

Dennoch denke ich, dass man im zweifelsfall eher in die Richtung gehen sollte, die einen interessiert. So lautet jedenfalls meistens der Rat, den man von vielen berufstätigen Erwachsenen bekommt.

Danke. :)
 
So würde ich z.B. niemandem empfehlen Kunstgeschichte zu studieren, da man mit einem Abschluss in diesem Fach so gut wie keine Aussichte hat, wenn man kein Genie ist.

Die Frage ist was man damit macht. Eine Freundin von mir hat da studiert und ist nun bei einer Eventagentur.
 
Das kannst du noch um eine ganze Reihe von Fächern ausserhalb der Naturwissenschaften erweitern. Wirtschaftsthemen ohne Mathe gibt es zum Beispiel auch nicht. Und man muss Mathe nicht lieben um durch zu kommen, sondern sich nur auf den Arsch setzen oder ein Studiengang mit guten Aussichten auf Jobs wieTaxi-Fahrer studieren. :rolleyes:
Lies meinen Post bitte richtig. Die Aussage war, dass man schon eine bestimmte Affinität für Mathematik haben muss, wenn man eines der drei genannten Studiengänge besuchen will.
Dass man generell um Mathe nicht herumkommt ist sowieso klar, will man was Gescheites studieren.
 

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