Studium und Universitäten Ecke

Die Frage ist was man damit macht. Eine Freundin von mir hat da studiert und ist nun bei einer Eventagentur.

Unmöglich ist es natürlich nicht mit einem Studienabschluss in einem solchen Fach eine Anstellung zu finden - aber leicht findet man, soweit ich informiert bin, auch kaum etwas in diesem Bereich.
Museen, Galerien, Zeitungsverlage etc. bieten da bestimmt Möglichkeiten, aber ich denke, dass man hier wesentlich mehr Eigeninitiative aufbringen muss, als in Sparten, in denen händeringend nach Leuten gesucht wird.

Die Leute, die ich aus dieser Studienrichtung kenne, machen jedenfalls öfter Witze darüber, dass sie "auf Hartz4 studieren" würden.
 
Ist hier eigentlich ein Germanistikstudent, der mir sagen will, was ich damit machen soll, falls ich es studiere ? ^^
Ich würde total gerne Germanistik studieren, aber nicht aufs Lehramt... Ich brauche noch ein zweites Studium dazu, am besten wäre ein sinnvolles... :rolleyes:
 
@ erls: Ich habe auch dieses Jahr die Fachhochschule abgeschlossen. In meinen letzten Schuljahr hatten wir Besuch von einen Mann der Werbung machte für seine neu eröffnete Uni. Naja, wir haben uns alle gefragt, warum er es uns alle vorstellt, weil wir die so oder so nicht besuchen können aber es gibt einen Weg. Er hat gesagt, dass man die Zwischenprüfung der FH bestehen müsste und dann hat man die Möglichkeit entweder weiter an der FH zu studieren oder man wechselt auf eine Uni und man fängt da wieder von vorne an. Ist aber ein sehr sehr sehr langer Weg.
 
Ist hier eigentlich ein Germanistikstudent, der mir sagen will, was ich damit machen soll, falls ich es studiere ? ^^
Ich würde total gerne Germanistik studieren, aber nicht aufs Lehramt... Ich brauche noch ein zweites Studium dazu, am besten wäre ein sinnvolles... :rolleyes:
PhilologInnen arbeiten v.a. in der Forschung (Universität), im öffentlichen Dienst (Bildungsministerium, Bibliotheken, Archive), in der Erwachsenenbildung (Unterricht an privaten Sprachschulen – Deutsch für Ausländer) oder als Lektoren in Verlagshäusern. Auch zahlreiche JournalistInnen haben Germanistik studiert. Teilweise bietet auch die Werbebranche aufgrund der sprachlichen Ausbildung Chancen.
(Um als Lehrer zu arbeiten, muss das Lehramtsstudium absolviert werden!)

Quelle: studieren.at
 
Ist hier eigentlich ein Germanistikstudent, der mir sagen will, was ich damit machen soll, falls ich es studiere ? ^^
Ich würde total gerne Germanistik studieren, aber nicht aufs Lehramt... Ich brauche noch ein zweites Studium dazu, am besten wäre ein sinnvolles... :rolleyes:

Ich studiere Germanistik :hallo: Du kannst neben den Dingen, die Downloader aufgezählt hat, als Sprachwissenschaftler (was ein Teilbereich des Germanistikstudiums ist!) in verschiedenen, meist technischen Bereichen, arbeiten...zb. zur Hilfe von der Entwicklung von Kunstsprachen im Informatikbereich. Eine Dozentin von mir hat auch in einem Labor gearbeitet, was irgendwas mit Audiogeräten zu tun hatte o_O

Jedoch musst du nicht auf Lehramt studieren, falls du später doch Lehrer werden willst. An meiner Uni werden die Lehramtstudiengänge abgeschafft, in Zukunft studiert jeder auf Bachelor und kann sich dann im darauffolgenden Master dazu entscheiden, den "Master of Education" zu machen! (zumindest hier im Raum NRW ;) )

Ich studiere übrigens daneben Anglistik...insgesamt sind beide Fächer doch anders, als ich es mir vorgestellt habe...man merkt, dass es nicht nur "Bücher lesen" ist, vor allem der Bereich der Sprachwissenschaft ist eher naturwissenschaftlich, fodert viel logisches Verständnis^^;;

:hallo:
 
Ich hätte eigentlich auch nur etwa 30 pro Semester, aber mit dieser blöden Bachelorumstellung haben die jetzt irgendwie alles durcheinander geworfen. :|

Naja, dann muss ich wohl im Sommer die Prüfungen machen, ohne jemals in der Vorlesung gewesen zu sein..

Womit fängst du denn an?

Ich werd Wirtschaftsingenieurwesen/Umweltplanung studieren.
 
Hallo.

Wie find ich heraus, welchen Notendurchschnitt man für Erziehungswissenschaften in Sachsen braucht? Hab schon gegoogelt, erfolglos :argh:
 
Hmm, also eigentlich ist Sozial- und Erziehungswissenschaften ein Studiengang. Hab grad auf der Page von der Uni Leipzig geguggt, beim numerus clausus, da stand das aber ne mit dabei... Nur Sozialwissenschaften/Philosophie... Warum gibt es nur 1000 Richtungen mit sonem bescheuertem Namen? Und wieso is die Homepage von der Uni-Leipzig so verdammt kompliziert? :p Ah, hier hab ich was gefunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mit einer Doktorin von der Uni Leipzig geschrieben und erfuhr, dass Erziehungswissenschaften ausläuft, sobald ich mein Abitur habe :schnief:

Was wäre eine Alternative? Ich dachte an ein Studium in Richtung Kleinstkinder. Ich hab zwar in zwei Wochen Termin bei der Berufsberatung, aber ich kann solange nicht warten, ich brauch wieder ein klares Ziel vor Augen.

Liebe Grüße

Stefanie
 
sagt mal wie lange hat es bei euch eigentlich gedauert bis ihr bescheid von der uni bekommen habt? es war ja am 15.07. eingangsschluss und mir dauert das warten jetzt schon zu lange :argh:
 
sagt mal wie lange hat es bei euch eigentlich gedauert bis ihr bescheid von der uni bekommen habt? es war ja am 15.07. eingangsschluss und mir dauert das warten jetzt schon zu lange :argh:


ganz unterschiedlich...bei nicht zulassungsbeschränkten studiengängen kam es fast sofort, also schon ende juli, bei zulassungsbeschränkten dauerte es sogar bis ende august, anfang september..
und bei einer fh kam eine zusage sogar trotz beschränktem studiengang schon anfang august. also querbeet..
 
Ich würde sagen je nach Spezialisierung sind die Grenzen zwischen Biologie und Chemie fließend. Es stellt sich daher die Frage wie man es ausrichtet.
Das gleiche gilt auch für die Medizin wenn man sich eben gleich mehr Naturwissenschaflich ausrichtet, aber um die Grundlagen eines Arztes würdest du nicht herumkommen. In dem Fall würde ich mich eher über die Biologie oder Chemie an das Thema annähern.
 
Hat schon irgendwer ne Zu - oder Absage fürs Wintersemester 2007 bekommen? Hab bisher erst was von der Uni Wuppertal gehört.
Wie ist das denn eigentlich mit dem Einschreiben? Kann ich mich, wenn ich einmal an der Uni eingeschrieben bin, so ohne weiteres wieder ausschreiben?
 
@Ir.real.iS
Ich meinte damit, dass es natürlich zwischen Pharmazie, Chemie, Biologie, Medizin und Physik Überschneidungen gibt bzw. man sich dem gleichen Thema verschieden annähert. Eine Freundin von mir macht Grundlagenforschung in der Physik, dass sich letztlich aber mit biologischen Molekülen beschäftigt.
Dann habe ich einen kennengelernt, der als Chemiker bei einem Pharmazieunternehmen arbeitet. Bei ihm geht es um die grundlegende chemische Reaktion des Moleküls, die Pharmazeuten kümmern sich später wie man den Wirkstoff am besten in den Körper bringt.
Bei mir in der Firma arbeiten wiederum eine Medizinerin und eine Pharmazeutin, die aber inhaltlich letztlich das gleiche tun.
Man kann also im Laufe seines Studiums einen entsprechenden Schwerpunkt setzen, wobei man natürlich um grundlegende Dinge der jeweiligen Studienrichtung nicht herum kommt. Du wirst also als Mediziner den lateinischen Namen jedes Knochen lernen müssen, auch wenn du dich später nur noch mit dem Wachstum von Krebszellen beschäftigen willst. Gleiches gilt für den Chemiker. Der will sich vielleicht auch mit Krebszellen beschäftigen, aber im Studium muss er sich trotzdem mit anorganischer Chemie beschäftigen.
 
Keine Ahnung, aber wenn Pharmaunternehmen dein Ziel sind, dann schau dir doch mal die Seiten von den entsprechenden Unternehmen an und schau nach was die für Stellenangebote haben. Daran siehst du auch, welche Studienrichtung sie brauchen.
Die Seite ist eine gute Ausgangsposition zum suchen.
http://www.vfa.de/jobs/stellenangebote_extern.html
 
Das heißt, es wäre möglich Chemie, Biologie und Medizin zu studieren und später in einem Pharmazieunternehmen zu arbeiten, als z.b. ...(Ja wie heißen denn die berufe eigentlich?). Und genauso kann ich mit der selben Fächerkombi auch was Ärztliches machen. Hab ich das richtig verstanden?
Also wenn das so ist, klingt das sehr verlockend.

Nur noch eine letzte Frage. Welche Berufe kann man in die Richtung haben, also namentliche Berufe (denn ich weiß welche Richtung ich werden will, aber nicht welche Berufe es gibt). Kennt jemand eine Seite, wo man mit einer solchen Kombi Berufe findet, damit ich weiß welche es gibt? Und weiß jemand wie lange man diese Kombi studieren muss?
Wäre nett,wenn jemand ne Internetseite weiß, dann kann ich mir meine Fragen selber beantworten und muss euch nicht weiter löchern :lach:
vielen Dank :)

Ich glaube, die Studiengänge Biologie, Chemie und Medizin sind alle drei so umfassend, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass man alles zusammen studieren kann....
Aber wie Dodothegoof schon geschrieben hat, man kann sich mit unterschiedlichen Studiengängen auch unterschiedliche Türen öffnen.... und ich glaub grade in Naturwissenschaften, hat man sowieso gute Jobchancen.

Informiere dich doch in Foren zu diesen Themen... gibts ja ^^
Also ich habe jedenfalls gelesen, dass das Chemiestudium sehr auf Physik und Mathe setzt, was mich ziemlich abgeschreckt hat.
Im Forum meinten die, wenn man Chemie studieren möchte, sollte man lieber Physik oder Mathe LK haben statt Chemie LK Oo
Leider hab ich den Link jetzt nicht mehr....

LG :hallo:
 
Hast du vielleicht mal überlegt irgendwas mit Pädagogik zu studieren? Ich weiß ja nicht genau in welche Richtung du willst, aber wenn du später in der Kindererziehung/Betreuung arbeiten willst sollte das doch ein ganz guter Einstieg sein, oder?

Pädagogik klingt ganz interessant, nur ich hab überhaupt keinen Überblick was es da als spezielle Studiengänge gibt.
Was ich mir als Beruf vorstellen könnte, wäre Erziehungsberaterin, nur weiß ich nicht was man dazu studieren muss.
 
Ich glaube, die Studiengänge Biologie, Chemie und Medizin sind alle drei so umfassend, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass man alles zusammen studieren kann....
Aber wie Dodothegoof schon geschrieben hat, man kann sich mit unterschiedlichen Studiengängen auch unterschiedliche Türen öffnen.... und ich glaub grade in Naturwissenschaften, hat man sowieso gute Jobchancen.

Informiere dich doch in Foren zu diesen Themen... gibts ja ^^
Also ich habe jedenfalls gelesen, dass das Chemiestudium sehr auf Physik und Mathe setzt, was mich ziemlich abgeschreckt hat.
Im Forum meinten die, wenn man Chemie studieren möchte, sollte man lieber Physik oder Mathe LK haben statt Chemie LK Oo
Leider hab ich den Link jetzt nicht mehr....

LG :hallo:

Ich habe gesucht und gefunden. Biologie, Chemie und Medizin ist unter einen Hut zu brignen und zwar in der Fakultät Bio-chemie.
Hat aber auch sehr viel mit Physik und Mathe zutun, aber das freut mich umsomehr, weil ich eigentlich vorher an ein Studium mit Informatik, Mathe und Physik gedacht habe.
Und wegen den Berufsfeldern habeich mich auch erkundigt. Mit einem Bachelor, Master oder Diplom (man müsste dann etwa 10 Semester studieren) könnte man sowohl in der Pharmazie, Lebensmittelindustrie, sogar Journalistik, Laborantin etc. Kleiner Ausschnitt:

"Biochemikerinnen und Biochemiker können nach ihrem Abschluss in Forschung und Lehre an Hochschulen, an Forschungsinstituten sowie im Gutachter- und Patentwesen tätig werden. Darüber hinaus ergeben sich häufig Beschäftigungsverhältnisse in der Industrie, z.B. der Lebensmittelindustrie, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie auch in der Abfall- und Abwasserentsorgung. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich in der Beratung (z.B. von Firmen) oder im journalistischen Bereich."

Nur gab es da irgendwas mit Kernfach und Nebenfach. Irgendwie hab ich das so verstanden, dass ich Biochemie als Kernfach habe und ein Nebenfach nehmen muss. Aber nach welchen kriterien? Darf ich ein beliebiges
wählen?

Zu den Berufen: Es stand eben, dass man mit dieser Fakultät keine Spezialisierung auf einen Beruf hat. Das heißt nach einem Studium kann man sehr viele Berufe ausüben. Ist das vorteilhaft oder eher nicht? Es klingt irgendwie zu schön um wahr zu sein.

Wie läuft das eigentlich ab mit dem Bewerben. Ich schreibe eine Bewerbung und sowas alles und schreibe mich in die Kurse bzw. Fächer ein, die ich brauche und dann darf ich studieren? Vorrausgesetzt ich bekomme eine Zulassung.
An der Uni Berlin stand dort, dass es irgendetwas mit 27 Studienplätzen im ersten Fachsemester gibt. Was hat das zu bedeuten?

Sorry, dass ich euch so löchere, aber ich habe absolut keine Vorstellung, wie das alles läuft.
 
Wie läuft das eigentlich ab mit dem Bewerben. Ich schreibe eine Bewerbung und sowas alles und schreibe mich in die Kurse bzw. Fächer ein, die ich brauche und dann darf ich studieren? Vorrausgesetzt ich bekomme eine Zulassung.
An der Uni Berlin stand dort, dass es irgendetwas mit 27 Studienplätzen im ersten Fachsemester gibt. Was hat das zu bedeuten?

Sorry, dass ich euch so löchere, aber ich habe absolut keine Vorstellung, wie das alles läuft.


Meinst du Bewerben für die Uni? Da musst du dich an der jeweiligen Uni informieren, weil das immer anders gehandhabt wird. Da gibt es keine allgemeine Aussagen.

Ob man sich für Kurse anmelden muss ist auch wieder unterschiedlich. In meinem Studium (Volkswirtschaft) war es garnicht nötig, da musst man sich allein für die Endklausur anmelden, ob du davor in der Vorlesung warst oder nicht, hat keinen interessiert. Darüber würde ich mir aber auch keinen so großen Kopf machen, in der Regel gibt es für Erstsemester Einführungsveranstaltungen zum Studienbeginn wo das wichtigste erklärt wird.

Zum Studium allgemein: Prinzipiell hast du mehr Freiheiten als an der Schule, wobei sich das nun mit der Umstellung von Diplom auf Bachelor/Mastersystem ändert. (Was die entsprechende Uni anbietet musst du eben wieder dort erfragen)

Die Angaben zu einem Studium stehen alle in der Prüfungsordnung des Fachs, auch diese lässt sich über die Seite der Universität bzw. der Fakultät finden. Im Zweifelsfalle fragen.

Ein klassisches Diplomstudium setzt sich aus einem Grundstudium und einem Hauptstudium zusammen. Im Grundstudium sind die Kurse in der Regel vorgegeben, die persönliche Variation liegt mehr darin in welchem Semester man welchen Kurs macht. Im Hauptstudium ist man dann freier, d.h. man kann seine Kurse selbst weitestgehend selbst wählen. Letztlich erfolgt hier die Spezialisierung in eine bestimmte Fachrichtung und es gibt Vorgaben wieviel Kurse man entsprechend besuchen muss.


Ein Bachelorstudium ist nun verschulter, d.h. die Kurse sind in der Regel für jedes Semester vorgegeben und vielleicht erst zum Ende hin hat man mehr Wahlmöglichkeiten. Bei einem Master läuft es dann wieder ähnlich wie im Hauptstudium, d.h. man hat mehr oder minder freie Kurswahl aber in der Regel gibt es Pflichtkurse die alle Besuchen müssen.

Von der Studiendauer her beträgt ein Diplom (in der Regel) 10 Semester, ein Bachelor 6 Semester und ein Master 2 bis 4 Semester. Diplom und Master sind vom Niveau her gleichwertig.


Fürs spätere Berufsleben. Die Möglichkeiten sind für Akademiker immer vielfältig und gehen meist über die klassischen Berufsbilder hinaus. Natürlich werde ich als Volkswirt nie ein Auto zusammenbauen oder einen Menschen operieren, aber trotzdem bieten auch Krankenhäuser und Autofirmen Jobs für Volkswirte und ich selbst befinde mich nun in einem Bereich der viel mit Pharmazie zu tun hat, obwohl ich von den ganzen Wirkstoffen usw. keine Ahnung habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay vielen Dank :)
Ich habe jetzt gedacht, Biochemie oder medizinische Biologie oder pharmazeutische Biologie zu studieren. Das selbe durch Biochemie ersetzt ist mir zu viel Technik. Biologie enthält sowieso viel Chemie, aber nicht soooo viel Technik und Physik.
Der NC soll dabei sehr hoch sein, aber dadrüber mache ich mich erstmal noch keine Gedanken. Ich muss ersteinmal Abi machen.
Nur irgendwie erscheint das alles so......unwirklich und unmöglich und unklar.
Aber es wird wohl zu schaffen sein....
 
Wegen Erziehungswissenschaften... Die meisten Unis stellen ja mittlerweile auf Bachelor um. Wird problematisch, bei nem eventuellen Hochschulwechsel. Die NCs sind aber teilweise nicht so arg hoch, meistens werden alle Studienbewerber zugelassen. An den FHs sieht es mit Sozialarbeit schon ne Spur heftiger aus. Die bewegen sich teilweise im 1,x Bereich, also schon auf dem Level von Psychologie etc.

Ganz wichtig ist, dass man genau wissen sollte, ob man Erziehungswissenschaft/Pädagogik an Uni machen möchte oder eben Sozialarbeit an der FH: Ist ein himmelweiter Unterschied, in welchen Bereich du danach dann gehen kannst. Mein Ziel ist es, in Richtung Medienpädagogik zu gehen, da bietet die Uni die besseren Möglichkeiten. Wenn man aber eher jemand ist, der sich denkt: Ich lege meinen Schwerpunkt auf Gerontologie, dann ist ein FH-Studiengang besser geeignet.

Insgesamt fällt aber, was die Verschulung der Studiengänge angeht, das ganze mehr zusammen von Uni und FH. Liegt am Bachelor, das sollte einem wirklichbewusst sein. Eine eigene Zusammenstellung vom Stundenplan wird immer seltener.

Ich empfehle auf jeden Fall, bevor man Pädagogik anfängt, ein FSJ zu machen. Grade in dem Bereich muss man sich wirklich sicher sein, dass man das machen will. Ich sprech da aus eigener Erfahrung.
 
Gibt es eigentlich eine Seite quasi als Übersicht, wo aufgelistet ist, welches Studienfach man wo studieren kann?

Ich überlege zur Zeit ob ich Hotel- oder Tourismusmanagement studieren soll. Hat damit schon jemand Erfahrung?
 
Die Erstie-Ecke^^ oder auch Hilfe, ich habe angefangen zu studieren!

Einen schönen guten Abend :)

Da bei mir morgen die allererste Vorlesung stattfinden wird, dachte ich mir, ich unternehme mal den Versuch, eine kleine Erstie-Ecke einzurichten.

Wo habt ihr jetzt angefangen zu studieren? Gefällt es euch? Wie ist euer erster Eindruck eurer Hochschule?

Ist es euch schwergefallen, eventuell für das Studium sogar mehrere hundert Kilometer umgezogen zu sein?
Was haltet ihr von den Studiengebühren?
Habt ihr irgendwelche Probleme mit dem Studieneinstieg und wollt das loswerden?

Liebe Mods, ich weiß, dass es einen Thread für's Studium gibt, jedoch ist der nicht direkt für Ersties und ihre "Wehwehchen" geeignet ;) Also, wenn es geht, eventuell mal offen lassen. DANKE!!!
 
Ich hoffe Österreicher sind hier auch erlaubt :O

Also, ich hab grad erst mit Sprachwissenschaften begonnen und bis jetzt finde ich es noch irgendwie seltsam. Hingehen, anhören was die Professoren zu sagen haben und wieder heimgehen...und nichtmal Hausaufgaben! Und irgendwie finde ich, dass zu viel angenommen wird...ich bin stundenlang rumgelaufen um den Laden zu finden, wo ich mein Skriptum kaufen kann, und dann steht im Internet, dass es sich im Psychologischen Institut befindet oo
Sonst gefällt es mir schon, obwohl es anfangs noch ziemlich langweilig ist, weil ich alles schon weiß oo Und meine allerlangweiligste Vorlesung hab ich um 9 in der Früh, das ist schon ziemlich hart, sich da wachzuhalten xD

Umgezogen bin ich nicht, weil ich ja in Wien wohne und meine Uni hier ist, aber ich hasse die U-Bahn >_< in die Schule bin ich immer zu Fuß gegangen, also hab ich gar nicht mehr gewusst, wie es ist zu Stoßzeiten mit der U-Bahn zu fahren, und wah...es stinkt und die Leute sind so schrecklich und lästig (laute Musik, Handygespräche in lautem Tonfall etc.) und alles ist schmutzig und man fühlt sich wie in einer Sardinenbüchse...wäh. Ich könnte ja auch zu Fuß zur Uni gehen, nur brauch ich da locker eine Stunde^^

Die Studiengebühren zahlen Gott sei Dank meine Eltern, aber trotzdem bin ich nicht wirklich ein Fan davon :/ Weshalb sollen wir für Bildung zahlen? Immerhin gibt es in Österreich einen konstanten Mangel an Fachpersonal, und das wundert mich echt nicht bei 800 Euro Studiengebühren im Jahr :rolleyes:
 
Ich fände ja 500 Euro pro Jahr schon zu viel...wenn das so weitergeht, enden wir noch wie im Mittelalter, wo sich nur die Reichen leisten konnten, ihre Kinder auf höhere Schulen und Universitäten zu schicken und ein Großteil der Bevölkerung nichtmal schreiben konnte.

Okay, ich übertreibe...es ist halt schon spät :D
 
Ich bin sozusagen auch wieder Erstsemester - hab nämlich mein Studium gewechselt. Ich war vorher 2 Semester an der WU (Wirtschaftsuni) hier in Wien, war aber doch nicht so das richtige für mich.
Jetzt hab ich auf Raumplanung/Stadtplanung an der TU gewechselt und mach nebenbei interessehalber noch ein bisschen Internationale Entwicklung. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl, bei uns haben die Vorlesungen ja schon vor 2 Wochen angefangen.

Das Umziehen war bei mir nicht so spektakulär, weil ich ja vor mehr als einem Jahr schon daheim ausgezogen bin. Allerdings bin ich jetzt vom Studentenheim in eine 3er-Mädls-WG gezogen, was um einiges besser ist :)

Studiengebühren.. naja.. klar wärs mir lieber, wenn es keine gäbe, aber andererseits.. falls sie sinnvoll investiert werden, ist es vllt gar nicht so schlimm - die Leute, die mit der Finanzierung Probleme haben kriegen's ja e zurück.
 
Tja, ich bin dieses Semester 625,50 € losgeworden^^
Klar, ist Semesterticket mit drin, zählt aber nur für den Raum Augsburg. Als ich in Rheinland-Pfalz studiert habe, gab es nur die normale Imma von ca. 90 € und dann das Semesterticket, mit dem ich das gesamt Rhein-Neckar-Gebiet abfahren konnte. Sprich, mich 2 Stunden in den Zug setzen und irgendwohin fahren, ohne was zusätzlich zu zahlen. Jetzt brauche ich noch ne Bahncard, die extra kostet...

Tyo, ob die Studiengebühren wirklich sinnvoll verwendet werden, hängt wohl von den jeweiligen Hochschulen ab. Augsburg hat es wohl so gemacht, dass der Asta mitentscheiden darf, wofür die Gelder verwendet werden. Wenn man aber bedenkt, wieviel Geld eine Hochschule im Jahr kostet, sind die Studiengebühren eigentlich eine Nichtigkeit.
 
Ich hab im Oktober auch angefangen zu studieren (Veterinärmedizin) und ich muss sagen: Es gefällt mir total gut. Klar gibt es mal Vorlesungen, die nicht durchgehend total spannend sind, aber trotzdem: Auch wenn ich immer schon um 8 Uhr auf der uni sein muss, fällt es mir eigentlich nicht schwer aufzupassen; etwas was ich in der Schule gar nicht gewohnt war. Ich find es auf einmal total überraschend, wie schnell die Zeit vergeht, schreibe gerne freiwillig mit.
Ich hab eigentlich immernoch einen recht "fixen" Stundenplan; also ich konnte nicht mir die Vorlesungen aus einem Block raussuchen (meine Schwester muss zum Beispiel einfach bis zu einem bestimmten Abschnitt sich die Fächer selbst aussuchen, wann sie sie besuchen will; ich habe da einen vorgegebenen Stundenplan)
Die Professoren sind bei uns größtenteils auch sehr freundlich und vor allem hilfsbereit. Wenn man etwas nicht versteht, helfen sie einem gerne weiter und auch vor und nach den Vorlesungen kann man sie immer wieder etwas Fragen.
Mag sein,d ass durch die begrenzte Aufnahmezahl der Studenten alles ein bisschen "familiärer" ist bzw. das man dadurch viel eher auf den Studenten selbst eingehen kann, aber ich bin echt total begeistert vom Studium und ich finde es auch nicht so tragisch, wie damals in der Schule, wenn man mal den ganzen Tag dort bin (was durchaus vorkommt, von Montag bis Mittwoch bin eigentlich von 7 Uhr in der Früh bis 8 Uhr am Abend außer Haus).
Klar, studieren kostet ein Vermögen (Studiengebühren, die ganzen Skripten, Bücher, Arbeitsmaterial, ich hab mir auch schon für ein Wahlfach Gummistiefel und einen Arbeitsmantel kaufen müssen :D ) aber ich denke mir, jeder muss selbst wissen, wie viel er für seine Bildung ausgeben will bzw. kann. Und wenn man eben nicht genügend Geld für ein Skriptum hat, muss man eben regelmäßig die Vorlesungen besuchen und mitschreiben oder anstatt sich ein Lehrbuch zu kaufen lieber in die Bibliothek gehen und es sich ausleihen. die Studiengebühren finde ich auch völlig übertrieben, aber im Endeffekt nützt es eh nichts, sich darüber aufzuregen, da ich es eh nicht ändern kann.
Was ich allerdingsd auch überhaupt nicht leiden kann, ist das U-Bahnfahren und der lange Weg dorthin. Zwei Mal umsteigen, ständiges Gedrängel, lästige Menschen... und jetzt wo es so kalt wird, ist es natürlich auch alles andere als angenehm, wenn ich auf den Bus warten muss. Aber gut; ich versuch halt meine Zeit in der U-Bahn/Bus damit zu verbringen, in dem ich den gelernten Stoff wiederhole.. anstatt die Zeitung zu lesen, les ich mir halt das Buch/Skriptum durch ;)
 
Du kannst es mittlerweile bei Verlagen auch hin und wieder über ne Traineestelle versuchen, aber auch da wird eigentlich immer Abitur vorausgesetzt. Und meist bist du da nur quasi ein Assistent und der Weg wäre erheblich länger und schwerer - wenn überhaupt möglich.

Versuche einfach, so früh wie möglich loszulegen mit Schreiben. Eventuell gibt es bei dir ja eine Tageszeitung mit einer entpsrechenden Jugendseite. Einfach mal austesten, ob du Talent zum Schreiben hast :)
 
Thread-nach-oben-hol

http://www.dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/3151_3676.php

Falls wer überlegt Lehrer zu werden. Nach neusten Studien sind ja 80% der Lehrer ungegeignet und 30% insgesamt völlig ungeeignet.
Was häufig damit zusammenhängt, dass sie den Mythos von Halbstagsjob aufgeesessen sind...

Ich überlege mir wirklich seit geraumer Zeit, ob Lehrer nich doch auch was für mich wär - laut diesem Test aber nicht, mit 4,8 bin ich ja grad mal Durchschnitt (so wie jeder Zweiter >.>)

Hab mir neulich überlegt, dass Zoologie sehr interessant wäre, aber kaum gucke ich was im Internet nach... Schlechte Berufschancen, keine Uni in meiner Nähe die das Fach anbietet....
Na ja da wäre dann immer noch Pharmazie aber ich kann mich nicht so recht damit anfreunden, schon alleine wegen den Tierversuchen und.... das Studium soll ja wirklich anstrengend und zeitaufreibend sein... und wenn man dann am Ende "nur" in einer Apotheke arbeitet (also nichts mit den Tierversuchen zu tun hat ^^) ist die Bezahlung ja nicht so sehr angemessen für den ganzen Aufwand...
Verdämmt ich glaub ich muss echt mal zur Berufsberatung oô
LG
 
Ich hol den Thread aufgrund von eigenem Interesse mal wieder hoch :)

Ich wollte mal fragen, ob jemand hier erfahrungen mit humanmedizin und bei nem durchschnitt von, mh sagen wir mal 1,7, wahrscheinlich verbundenen wartezeiten?

oder algemein mit NC-verbundenen studienfächern, auswahlverfahren der hochschulen usw?

Ich hab mir mal folgendes Punktesystem der charite uniklinik angeguckt...
http://www.charite.de/studium/doc/mitteilungen_bewerber.pdf
nach diesem punktesystem bekomme ich ungefähr 930 pkt. für das wintersemester zu schlecht, aber bei den sommersemestern siehts ganz anders aus? kann man sich da nicht einfach für das sommersemester bewerben? ok, 1 halbes jahr länger, aber ansonsten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir neulich überlegt, dass Zoologie sehr interessant wäre...

Ich bin Zoologin und kann dir zum Studium nur soviel sagen:

Die ersten zwei Jahren heisst es, Grundlagen pauken. Das sind Mathe, Physik, Chemie, Statistik, Pflanzenwissenschaft, Zellbiologie, Mikrobiologie, Immunologie, Philosophie, Ethik und ganz ganz wenig Zoologie. Im dritten Jahr kannst du dich dann meistens auf Zoologie spezialisieren. Wenn du dich dann auf Zoologie konzentrierst hast du Ökologie, Systematik, Evolution, Verhalten, Naturschutz, Tierschutz, Genetik und nochmal Statistik.
Das Studium beinhaltet nicht das beschauliche Betrachten von niedlichen Tieren, sondern ist anstrengend und zeitraubend. Man muss äusserst frustrationstollerant sein, wetterfest, keinen Ekel haben und ethisch gefestigt und realistisch sein.
Kannst du dir vorstellen, eine tote Ratte zu sezieren, weil du etwas über das Organsystem lernen willst? Kannst du dir vorstellen, Spinnen unter dem Binokular zu bestimmen? Kannst du dir vorstellen, im Labor Gensequenzen zu analysieren? Kannst du dir vorstellen, dein Wochenende für mathematische Auswertungen hinzugeben? Kannst du dir vorstellen selbst bei höchstem Stressniveau das Wohl deiner Versuchstiere an oberste Stelle zu setzen? Kannst du dir vorstellen, Englisch zu deiner Hauptsprache zu machen? Kannst du dir vorstellen, äusserst exakt und geplant zu arbeiten? Dann bist du in dem Studium richtig! :lol:

Das mit den schlechten Berufschancen stimmt so auch nicht. Es kommt enorm darauf an, worauf du später arbeiten willst. In der Forschung brauchen sie immer Leute, der Bund stellt auch Zoologen an, dann wären da noch verschiedene Organisationen, das Lehramt, Museen... Kommt immer darauf an, was genau du willst.

Falls jemand spezielle Fragen zum Studium und auch zum Beruf hat, so kann er mir jederzeit eine PN schreiben. Würde mich auf jeden Fall freuen :)

EDIT: Ich habe noch vergessen zu sagen, dass Zoologin mein absoluter Traumberuf ist und ich überglücklich bin, ihn realisieren zu können! Es macht irrsinnig Spass und ist so spannend wie kaum ein anderes Gebiet! :D Ich bin jetzt in der Forschung und kann mein Glück kaum fassen, dass ich das wirklich machen darf! Ich hoffe, dass ich auch bald eine gute Doktorstelle finde, einen schönen Abschluss mache und ein gutes Team finde, in dem ich weiterarbeiten kann! Der Weg war steinig, aber es hat sich gelohnt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nach 2 Semestern Chemiestudium gemerkt, dass es nicht das richtige für mich ist, da es ist viel zu praktisch ist mit den vielen Praktika, man stand da 10-12 Stunden die Woche im Labor. Und wenn einem dann auch noch die praktisches nicht so gut liegt, merkt man schnell, dass es nicht das Richtige ist. Zum Chemie-studium kann ich nur sagen, dass es schon anstregend, aber machbar ist. In den ertsen beiden Semestern ist 35 SWS Alltag und dann geht es gleich nach Hause wo dann 1-2 Protokolle und 2 Übungsblätter auf dich warten. Wenn man da durchschafft, so ist das 3. Semester viel entspannter, so wie ich es bei denen mitbekommen, die weiter Chemie studieren. Ich habe es auch durch die beiden Jahren mit guten Noten geschafft.

Nun studiere ich im ersten Semester Mathe und das ist definitiv nicht praktisch, was ich auch gut so finde. Ich hatte damals kein Mathe-LK und Mathe war auch keines meiner Prüfungsfächer (ich hatte Bio- und Chemie-LK und durfte es nicht als P-Kurs nehmen) und daher waren für so Sachen wie Beweise Neuland, aber ich muss sagen, wenn brav seine Übungblätter macht, wo viele Beweise gefordert sind, werden auch Beweise Alltag. Und der fehlende Stoff war bisher auch kein Problem, da vieles von Anfang an gemacht wird. Ich erinnere mich, dass irgendwann am Anfang in Vorlesung bewiesen haben, dass es nur eine Null geben kann:D. Das Mathestudium ist etwas entspannter als das Chemiestudium. Ich habe nur 16 SWS und muss 2 Übungen machen, die es jedoch in sich haben. An denen sitzt man schon ganz schön lange dran, aber etwas Freizeit bleibt einem doch, was ich während des Chemiestudiums echt vermisst habe.

Hoffentich verschrecke ich hiermit keine potenziellen Chemiestudenten. Ich finde Chemie nach wie vor gut und verstehe gut warum ich es damals gewählt habe. Ich muss dazu sagen, dass ich die Protokolle und Übungsblätter immer sehr ordentlich gemacht habe und zu jeder Vorlesung gegangen bin(außer wenn ich mal krank war natürlich), im Gegensatz zu meinen Mitstudenten. Ich habe ja wie oben erwähnt nicht aufgehört, weil es mir zu streßig war.

Und generell zum Studieren muss ich noch loswerden: Es ist Erfahrung, über die ich sehr froh bin, sie machen zu dürfen. Und ich würde ich es allen empfehlen, die die Möglichkeit haben.

Und im Gegensatz zu einigen anderen hier habe ich ich das Glück noch keine Studiengebühren zahlen zu müssen, weil andernfalls wüsste ich nicht so recht, wie ich sie aufbringen sollte. Hoffentlich bleibt es auch noch so.
 
10-12 Stunden Labor die Woche? Bei mir waren es bis jetzt meistens eher 30-40. :ohoh: Und dazu natürlich Vorlesungen und das ganze Zeug auch noch.

Bei mir war es aber eher vor dem dritten Semester entspannend, danach ging der ganze OC und PC-Kram los. ;)
 
Als Pharmazeutin hab ich auch den Spass mit den Chemie-Paraktika, ebenfalls etliches an Stunden...
´OC im dritten war Di + Do 11-18 Uhr Labor, Mi 13-18 und Fr 11-16 Uhr... Dazu noch die Vorlesungen + Seminare + Tutorien, vor- und nachbereiten der Versuche und Analysenheft führen...

Als Pharmazeut hat an unter der Woche praktisch kein Privatleben mehr, ber ich darf wegen dem dämlichen OC-Schein eh momentan trocknen, und brav für die Klausur nächsten Freitag lernen... (Zum Glück haben wir keine Klausurzahlbegrenzung, sonst wäre ich wegen dem Schein vermutlich schon aus dem Studium geflogen)

Mal ne Frage an die Chemiker: Wie kann man OC am besten lernen??
 
Kommt darauf an was du nicht verstehst. Wird wohl schwer werden den kompletten Bereich der OC irgentwie nachzulernen oder sich anzueignen, wenn man kein Vorwissen hat. Das sllte aber denke ich bei dir nicht der Fall sein? Hast du allgemein Probleme mit einem Thema oder findest du es nur schwer die OC Themen in deinen Kopf zu bekommen, sodass der Stoff da auch bleibt? Ich denke auch hier gilt wie bei allen anderen Fächern: Lernen funktioniert am bestne durch übenr übern übern und wiederholen. Ansonsten schreibst du den Stoff höchstens ins kurzzeitgedächtnis.
 
Kommt darauf an was du nicht verstehst. Wird wohl schwer werden den kompletten Bereich der OC irgentwie nachzulernen oder sich anzueignen, wenn man kein Vorwissen hat. Das sllte aber denke ich bei dir nicht der Fall sein? Hast du allgemein Probleme mit einem Thema oder findest du es nur schwer die OC Themen in deinen Kopf zu bekommen, sodass der Stoff da auch bleibt? Ich denke auch hier gilt wie bei allen anderen Fächern: Lernen funktioniert am bestne durch übenr übern übern und wiederholen. Ansonsten schreibst du den Stoff höchstens ins kurzzeitgedächtnis.


Lernen durchs schreiben ist mirm klar... ich meinte auch eher nen Konzept - also lernen nach der Synthese funktionieller Gruppen (wie mach ich was), nach Reaktionsarten (elektrophile Substitution, nucleophile Addotion etc) oder nach dem Reaktionen der einzelnen Gruppen (wie reagiert welche funkt. Gruppe)?
Ich hab schon fast alles versucht, die blöden Übungszettel klappen, aber in der Klausur erkenn ich die geforderten Reaktionen dann einfach nicht...
 
Also ich hab vorwiegend nach funktionellen Gruppen gelernt. Und halt nach Namensreaktionen, Diels-Alder und was weiß ich. ;)
Wenn man das Grundschema dieser Reaktionen mal hat, fällt es auch viel leichter, eine Synthese für irgendeine Substanz herauszufinden.
Aber eigentlich hilft wirklich nur üben üben üben. Ich hab halt hundertmal die Prüfungsbeispiele durchgearbeitet. :rolleyes:

Mir persönlich fällt es ziemlich schwer, nach Reaktionsmechanismen zu lernen. Es leuchtet mir zwar ein, wann welcher Angriff stattfindet, aber auf Anhieb steck ich dabei immer fest.

Naja. Da fällt mir ein, ich müsste endlich mal meine OC2-Prüfung machen. :argh:
 
Ich habe eine Frage und zwar, ein Kollege hatte gestern mit seiner Klasse und seiner Lehrerkraft über Ingenieure und Gesellen gesprochen und dann meinte er zu mir, dass sie in der Unterrichtsstunde ausgerechnet haben oder wie auch immer, dass Ingeniere insgesamt weniger Geld nach über 40 Jahren Arbeitszeit zur Verfügung haben, als sagen wir ein Geselle. Denn er meinte, (was ich auch durchaus nachvollziehen kann). In der Zeit wo ein Ingenieur für das Wissen lernt,meistens ca. ab 8 Semester er dadurch , sowie für die Studiengebühren viel Geld ausgibt, bzw. quasi nichts dazuverdient, da er in die Schule geht. Ein Geselle in der Zeit ja dann arbeitet und pro Jahr wie auch immer 20.000€ plus minus verdient und dass ja diese vier Jahre in den Semester, wäre ja schon ein Vorsprung von 80.000€ .

Ich wollte das Forum danach Fragen, ob es ehrlich so ist und Sinn macht (nur vom Geld her gesehen) zu studieren und wenn als Richtung Ingenieur?
Er meinte auch, dass die meisten nicht wegen des Geldes studieren, sondern viel mehr wegen dem Wissen.
 
Das kommt ganz darauf an, was man nach dem Studium macht. Macht man nichts anderes als eine gelernte Fachkraft auch, dann rentiert es sich nicht. Bekleidet man mit Ingenieurstudium später eine Leitungsrolle, gleicht sich das ganz schnell aus. Für Informatiker besteht da alleine schon ein Unterschied zwischen einen Jahreseinkommen von 40.000,-€ oder 80.000,-€ und mehr Jahreseinkommen. Solche Stellen stehen einer gelernten Fachkraft in der Regel nicht offen. ;)
 

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