Studium und Universitäten Ecke

Ich mache dieses Jahr Abitur und interessiere mich für den Studiengang Economics and Geography.
Das klingt eigentlich ganz interessant, und Erdkunde war eh immer mein Lieblingsfach, der Studiengang ist auf Englisch, was ich auch toll finde...nur.. was wird man damit?! Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen wo solche Leute mal gebraucht werden, denn es sind ja keine richtigen Wirtschaftler und keine richtigen Geografen. Wie sind da die Berufsaussichten?
 
Bei manchen Unis gibts auch Auswahlgespräche und bei manchen zählen z.B. die Naturwissenschaften doppelt, so dass der Schnitt möglicherweise noch verbessert wird.
 
Achten eigentlich die deutschen Unis auch noch auf irgendetwas anderes als ggf. den NC?

Falls du dich an der Hamburger Uni bewerben willst, dort zählt nur der NC und die Wartesemester.

Bei anderen Unis kann auch eine abgeschlossene Ausbildung als Kriterium zählen.
 
Kannst du dir vorstellen, eine tote Ratte zu sezieren, weil du etwas über das Organsystem lernen willst? Kannst du dir vorstellen, Spinnen unter dem Binokular zu bestimmen? Kannst du dir vorstellen, im Labor Gensequenzen zu analysieren? Kannst du dir vorstellen, dein Wochenende für mathematische Auswertungen hinzugeben? Kannst du dir vorstellen selbst bei höchstem Stressniveau das Wohl deiner Versuchstiere an oberste Stelle zu setzen? Kannst du dir vorstellen, Englisch zu deiner Hauptsprache zu machen? Kannst du dir vorstellen, äusserst exakt und geplant zu arbeiten?
Und bringst es sogar noch fertig, zwei FSs und "Anders" am Laufen zu halten ;)
Du nimmermüder kleiner Workoholic, du! :lol:



Cheers
hobome
 
Bei manchen Unis gibts auch Auswahlgespräche und bei manchen zählen z.B. die Naturwissenschaften doppelt, so dass der Schnitt möglicherweise noch verbessert wird.

Falls du dich an der Hamburger Uni bewerben willst, dort zählt nur der NC und die Wartesemester.

Bei anderen Unis kann auch eine abgeschlossene Ausbildung als Kriterium zählen.

Also doch so wie ich es mir ungefähr gedacht habe. Danke für die schnellen Antworten.

Nee die Uni Hamburg ist im Moment eher die letzte bei der ich mich bewerben würde. Hab ja zum Glück sowieso noch Zeit.
 
Ich habe eine Frage und zwar, ein Kollege hatte gestern mit seiner Klasse und seiner Lehrerkraft über Ingenieure und Gesellen gesprochen und dann meinte er zu mir, dass sie in der Unterrichtsstunde ausgerechnet haben oder wie auch immer, dass Ingeniere insgesamt weniger Geld nach über 40 Jahren Arbeitszeit zur Verfügung haben, als sagen wir ein Geselle. Denn er meinte, (was ich auch durchaus nachvollziehen kann). In der Zeit wo ein Ingenieur für das Wissen lernt,meistens ca. ab 8 Semester er dadurch , sowie für die Studiengebühren viel Geld ausgibt, bzw. quasi nichts dazuverdient, da er in die Schule geht. Ein Geselle in der Zeit ja dann arbeitet und pro Jahr wie auch immer 20.000€ plus minus verdient und dass ja diese vier Jahre in den Semester, wäre ja schon ein Vorsprung von 80.000€ .

Ich wollte das Forum danach Fragen, ob es ehrlich so ist und Sinn macht (nur vom Geld her gesehen) zu studieren und wenn als Richtung Ingenieur?
Er meinte auch, dass die meisten nicht wegen des Geldes studieren, sondern viel mehr wegen dem Wissen.

Das Einstiegsgehalt bei akademischen Berufen liegt um die 40.000 €, wobei bei Ingeunieuren, die momentan auch noch stark gesucht werden, von einem höheren Niveau ausgehen kann. D.h. der bestehende Rückstand ist schnell wieder aufgeholt und in der Regel sind die Karrierechancen größer weil man eher in Führungspositionen kommt, wo es noch mal mehr Geld gibt. Natürlich gibt es auch tausende Gegenbeispiele aber in der Tendenz bedeutet eine höhere Ausbildung auch ein höheres Einkommen und geringere Arbeitslosigkeitwahrscheinlichkeit.
 
Hängt natürlich auch sehr von der Branche ab, aber als Mathematiker sind mit Sicherheit 40.000 € drinn, denn Mathematiker sind ja universell einsetzbar. Man ist vielleicht dann von der mathematischen Seite her etwas unterfordert, dafür ist das Umfeld interessant.

Und die 40.000 ergeben sich bei mir aus eigener Erfahrung aus dem Umfeld und Statistiken (stehen oft beim FAZ-Stellenmarkt oder zum Beispiel hier: http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,479194,00.html)
 
Ein Mathematiker mit Universistätsabschluss sollte beim Einstieg in den öffentlichen Dienst etwa 34.000,-€ brutto haben. Das ist jedenfalls das, was der TVöD hergibt und auch für Ingenieursberufe gilt. Die Industrie bezahlt besser, was für uns mittlerweile ein massives Problem ist, weil unsere Diplomanden lieber in die Industrie gehen. Lediglich die Aussicht auf eine Promotion kann einige halten, aber soviele Stellen haben wir nicht. Der TVöD wird den öffentlichen Forschungsbereich noch austrocknen. :rolleyes:
 
Hey,
ich hab auch mal ne Frage:
Und zwar spiele ich mit dem Gedanken, kognitive Linguistik zu studieren.
Dann würde ich mich am liebsten auf forensische Linguistik spezialisieren,
klinische Linguistik an sich finde ich aber auch interessant.

Nun meinte aber mein Lehrer, das Studium sei ziemlich langweilig, und Aussagen über Jobaussichten nach dem Studium finde ich eig. gar nicht.
Weiß vielleicht jemand zufällig, wie das Studium so aussieht und ob ich danach einen Job finden kann?
Oder kann mir Jemand einen Tipp geben, wo ich Informationen darüber erhalten kann (ich hab überlegt, beim Arbeitsamt oder der Studienberatung nachzufragen, aber lohnt sich das überhaupt?)

Wäre echt toll wenn mir Jemand helfen könnte :)
 
Schau am besten mal www.studis-online.de nach, dort gibt es für sehr viele Studiengänge ein eigenes Forum, da findest du bestimmt eher Hilfe als hier.
 
Hallo Alca :)

Ich hab ein Semester lang Linguistik studiert. Und dein Lehrer hat recht, es ist wirklich extrem langweilig. Wenn du jedoch Interesse daran hast, Sätze/Worte/Silben in die kitzekleinsten Einheiten zu analysieren, zu lernen, welche Sprechorgane welchen Laut hervorbringen und was das besondere an verschiedensten Deklinationen/Konjugationen/was auch immer ist, dann bist du in dem Studium genau richtig :D

Über die Berufschancen kann ich dir leider nicht viel sagen, weil ich da selbst nicht wirklich etwas gefunden hab. Ich denke aber, dass sie nicht besonders groß sind.

Es ist jetzt natürlich hier an der Uni Wien sicher nicht so wie bei euch in Deutschland, aber ich hoffe, dass ich dir trotzdem ein wenig helfen konnte. Falls du noch mehr Fragen hast, kannst du mir gern eine PN schreiben :)
 
Also erstmal vielen, vielen Dank an euch drei für eure Antworten :)
Die Studi Seite ist ziemlich nützlich, habe da aber leider nichts für "meinen" Studiengang gefunden (vielleicht bin ich auch zu blöd zum Suchen ^^ Ich schau morgen einfach nochmal)

@Eowyn: Najaaa, spannend ist wirklich was anderes :ohoh: Wirklich interessant halte ich eher den Job, den ich nach dem Studium bekommen KÖNNTE (wenns überhaupt Stellen gibt ^^)
Ich werd einfach noch ein bisschen suchen oder am Besten erstmal mein Abi fertig machen und mir im Juni meinen NC anschauen.
Wenn ich noch Fragen habe werde ich mich sicher bei dir melden, vielen Dank dafür :)
 
Hat jemand ein Akustikstudium hinter sich, zieht es in Erwägung oder ist gerade dabei? Würd mich sehr freuen wenn wir uns mal austauschen könnten!

PS: Ist die AHA Lübeck eine FH?
 
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Hey,
ich hab auch mal ne Frage:
Und zwar spiele ich mit dem Gedanken, kognitive Linguistik zu studieren.
Dann würde ich mich am liebsten auf forensische Linguistik spezialisieren,
klinische Linguistik an sich finde ich aber auch interessant.

Nun meinte aber mein Lehrer, das Studium sei ziemlich langweilig


warum ist ein lehrer qualifiziert für so eine aussage? die meisten lehrer haben ja ihr leben lang noch nichts außer schule erlebt und haben nur ihre 1-2 fächer.. ist doch quatsch. ich finde das thema klingt interessant

wenn du wissen willst, ob das was für dich ist, dann musst du eine hochschule, wo man das studieren kann, aufsuchen und dort einen verantwortlichen kontakten und fragen wie die inhalte aussehen..
 
Gibt es irgendeine Homepage, wo man Bewertung von Studiengängen und Universitäten etc findet?

Ja, hier ist das Hochschulranking der Zeit. Da werden die einzelnen Unis und Studiengänge von den Professoren und Studenten bewertet, daher ist es recht aussagekräftig... ich durfte auch schonmal dran teilnehmen, wobei meine Uni nicht wirklich gut abgeschnitten hat ;)

Zum Thema kognitive Linguistik. Ich denke schon, dass zumindest ein Deutschlehrer schon Aussagen darüber treffen kann. Ich selbst studiere Germanistik und kann sagen, dass Linguistik im Allgemeinen extrem trocken, langweilig und teilweise wirklich schwer zu verstehen ist.
 
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Gut, dass kannte ich schon, trotzdem danke. Hätte gern mehr so Berichte von ehemaligen Studenten so im Rückblick, wenn einer versteht was ich meine %) Wenn es so etwas nicht gibt, sollte man es glatt erfinden %)

Vielleicht hilft dir Ciao.de weiter. Leider sind da aber nicht alle Hochschulen in Deutschland vertreten, aber zumindest stammen die Berichte von Studenten der jeweiligen Unis.
 
Ich muss mir ja langsam mal überlegen, was ich auf meine ZVS-Wunschliste so draufschreibe.

Studiert einer von euch in München? Ist es wirklich so verdammt teuer da?
Und es gibt nicht zufälligerweise jemand, der in Aachen Medizin studiert, oder?
 
http://www.unicum.de/geld/lebenshaltungskosten/confront.php?bundesland_1=3&stadt_1=48&bundesland_2=3

Billig ist München nun wirklich nicht ;)

EDIT: Natürlich geht das mit WG oder Studentenwohnheim sicher etwas billiger, aber alleine öffentliche Verkehrsmittel, Diskos, Cafes usw. sind schon wesentlich teurer als teilweise in andren Städten. Vor allem kriegst du in München an der LMU für deine 600 Euro Studiengebühr pro Semester nicht mal so ein Nahverkehrsticket dazu, die Ausbildungstarife des öffentlichen Verkehrs liegen so bei ca. 30 Euro monatlich wenn du nicht zu weit draußen wohnst, und wenn du Geld sparen willst wirst du weiter weg von der Uni wohnen, denn Schwabing und Münchner Innenstadt kannst als Student nicht bezahlen ;)
 
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Am "billigsten" ist es momentan noch in den neuen Bundesländern. Da gibts noch keine Studiengebühren. Ich studiere in Magdeburg und im Semester lediglich 51 Euro für Semesterticket, Studentenwerk und Verwaltung.
 
Ich hab dieses Jahr Abi gemacht und möchte zum WS 2009 anfangen zu studieren (ich geh erst ein Jahr ins Ausland). Ich möchte Zahnmedizin studieren, d.h. es geht ja über die ZVS. Bewerbe ich mich dann da schon dieses Jahr oder erst nächstes Jahr? Auf der Homepage der ZVS hab ich es so verstanden, dass ich mich dann erst nächstes Jahr bewerben muss und die Wartesemester automatisch angerechnet werden... Kennt sich damit jemand genauer aus?

Und gibt es irgendwo eine Übersicht über Unis in Österreich oder Schweiz? Denn ich überlege ob ich evtl dort studieren möchte. Gibt es dort dann auch so etwas wie ZVS oder bewirbt man sich direkt?

Wär super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte :-)
 
So gut kenn ich mich zwar mit dem Medizin-System hier in Österreich auch nicht aus, aber ich weiß, dass man Medizin in Wien, Innsbruck und Graz studieren kann, in Salzburg gibt es außerdem eine Privatuni (Paracelsus) dafür. Ich glaube man muss normal Medizin studieren und sich dann im Laufe des Studiums auf Zahnmedizin spezialisieren.

Um aufgenommen zu werden, muss man einen Auswahltest bestehen, der meistens so ungefähr Anfang Juli statt findet und alles mögliche beinhaltet, sowohl fachliche Dinge (Biologie und so) als auch logische Sachen. Genau weiß ich das auch nicht, aber wie Frée schon sagte wirst du da bestimmt auf den Seiten der einzelnen Unis fündig.

MedUni Wien
MedUni Graz
MedUni Innsbruck
Paracelsus Universität Salzburg
 
Ok, danke euch beiden :-)
Das mit dem Test ist allerdings blöd... ich komm ja erst im August zurück...
 
Kann man als Schüler eigentlich Vorlesungen in der Uni regelmäßig besuchen oder so?
Ich rede jetzt nicht vom Juniorstudium, sondern einfach ob ich einfach mithören könnte, wenn ich das vorhre mit den richtigen Leuten abspreche.
Bzw. wenn es nur über Juniorstudium möglich ist, kann ich mich jetzt noch für's Wintersemester als Juniorstudentin bewerben? Bzw. Wie?

Falls das irgendwie Uni-abhängig ist, die einzige Universität, die für mich in Frage kommt, ist die Uni Hamburg.
 
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Eigentlich sind die Vorlesungen (bei uns an der Uni Wien jedenfalls) öffentlich, das heißt jeder kann sie besuchen. Du musst nur drauf achten, dass es keine Vorlesung mit begrenzter Studentenzahl oder kein Kurs/keine Übung ist, dann müsste das schon klappen, denk ich. Ich bin mit der Schule auch mal in einer Vorlesung gewesen.
 
Ah toll, ich hoffe mal, dass das an der Uni Hamburg auch so funktioniert. Wobei Juniorstudium noch toller wäre, aber ich glaub, dass kann ich bei meinen Durchschnittsnoten vergessen.
Danke für die Antworten!
 
http://www.verwaltung.uni-hamburg.de/vp-1/just/Startseite.html

Kannst ja mal durchlesen ;)

Ansonsten: Vorlesungsverzeichnis kaufen/ Im Internet nachschaun und Vorlesungen besuchen ohne da jemanden zu fragen. Musst halt schaun, dass es keine AGs sind (da wirst du dann auch mal direkt was gefragt) und keine Seminare oder sonst eine Veranstaltung die nur für angemeldete Studenten gedacht ist (Das sind auch eher kleinere Veranstaltungen) - Normale Vorlesungen sind jedoch normal kein Thema :)
 
Bei unserer Verwaltungsrechtsvorlesung im Audimax wären von ca. 1000 Plätzen so an die 990 immer frei gewesen :D

@BabsiBraun
Google und die daraufhin zu findenden HP's der Fakultäten zeigen eigentlich sehr gut auf welche Inhalte der Studiengang hat. (und http://de.wikipedia.org/wiki/Medienwissenschaft)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nighti: Das kannte ich zwar schon, aber trotzdem danke :)
Ich würde lieber Berichte von Leuten hören, die das selbst machen und ihre Erfahrungen anderen mitteilen wollen :)
lg, babs
 
Dass ich AGs, Seminare etc. nicht besuchen kann, war mir schon vorher klar, aber bei Vorlesung dachte ich mir, dass das vielleicht nicht gerne gesehen wird.

So lange du niemanden einen Platz weg nimmst, kann sich niemand beschweren. Man könnte zwar sagen, dass du eine Leistung in Anspruch nimmst für die andere Geld bezahlen, aber da du am Ende auch keine Möglichkeit hast die Prüfung abzulegen, hast du offiziell auch nichts davon.

Außerdem: Eine Uni ist nicht wie eine Schule wo jeder jeden kennt, d.h. keiner kann dir an der Nasenspitze ansehen, ob du in die Vorlesung gehörst oder nicht. Es ist eben alles anonymer und an einer Uni laufen die komischsten Typen rum, da fällt eine zu junge Schülerin garnicht auf. ;)
 
Gott; wie ich momentan absolut keine Lust mehr auf das Zeug hab...

Habe noch zwei Prüfungen die Woche; Mathe I und techn. Mechanik...
Alles schon mal gehabt, alles schon mal gekonnt; aber wenn´s drauf ankommt, dann herrscht Kopfblockade..
Meine einzige Motivation ist, dass ich ab Freitag Nachmittag erst einmal bis Oktober frei hab und nichts, aber auch wirklich gar nichts tun muss....
 
Für alle die verunsichert sind, ob sich studieren lohnt:

"Nur drei Prozent der Uni-Absolventen sind arbeitslos"
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,565952,00.html

Zum Vergleich: Die allgemeine Arbeitslosenquote liegt momentan bei 7,5%

Ich denke da sollte man schon noch ein bisschen die Studienrichtungen genauer betrachten,... in gewissen Richtungen sind sie nahe bei Null.

Betrachtet man die Menge an Jus und BWL-Studenten in Linz, hmm... wer braucht die alle - in diesem Fall ist natürlich die Chance auf Arbeit in der Branche auch geringer. Ein Techniker wird sichs hingegen aussuchen können :eek:

Also Studium == sicherer Job würde ich nicht garantieren.
 
Wenn du den Artikel liest, dann wirst du sehen, dass es die technischen und die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge sind (wie eben BWL) bei denen die Arbeitslosigkeit am geringsten sind. Juristen sind zwar nicht explizit erwähnt, aber dafür haben sie ein recht weites Betätigungsfeld, denn mit Gesetzen muss sich jede Branche herumschlagen.
Problemfälle sind eher Fächer wie Architektur, Biologie, Soziologie oder Geschichte.

Natürlich ist ein Studium keine Garantie, das war es nie und wird es nie sein, aber es erhöht die Chancen sehr stark.
 
Wenn du den Artikel liest, dann wirst du sehen, dass es die technischen und die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge sind (wie eben BWL) bei denen die Arbeitslosigkeit am geringsten sind. Juristen sind zwar nicht explizit erwähnt, aber dafür haben sie ein recht weites Betätigungsfeld, denn mit Gesetzen muss sich jede Branche herumschlagen.
Problemfälle sind eher Fächer wie Architektur, Biologie, Soziologie oder Geschichte.

Natürlich ist ein Studium keine Garantie, das war es nie und wird es nie sein, aber es erhöht die Chancen sehr stark.

Ja ich hab den Artikel gelesen. In einer österreichischen Zeitung war mal ein ähnlicher interessanter Artikel und da wars leider so, dass bei uns die Wirtschaftswissenschaftler und die Juristen am ehersten arbeitslos waren. Wird es wohl doch lokale Unterschiede zwischen Ö und D geben.

Soziologie - da kann ich nur sagen: hmm ich kenn den Studienplan - eine Freundin von mir hat das Studium auch absolviert, aber lernen tut man da ja gar nichts. Deswegen auch kein Wunder das man keinen/oder so gut wie keinen Job in diesem Tätigungsfeld findet.

Und Biologie ist leider in Ö ziemlich brotlos... genauso wie Kunst/Kunstgeschichte und so weiter...
 
Ich habe morgen meine Magisterzwischenprüfung (40minütige mündl. Prüfung, davon 20min auf Englisch).
Letzte Nacht habe ich kein Auge zu getan und bin so müde, dass ich mich heute schwerlich auf's Lernen konzentrieren werde können.

Ich hab' das Gefühl, dass ich jeden Moment anfange zu schreien. Wie kriegt man nur seine Nerven in den Griff? %)
 
Ich habe morgen meine Magisterzwischenprüfung (40minütige mündl. Prüfung, davon 20min auf Englisch).
Letzte Nacht habe ich kein Auge zu getan und bin so müde, dass ich mich heute schwerlich auf's Lernen konzentrieren werde können.

Ich hab' das Gefühl, dass ich jeden Moment anfange zu schreien. Wie kriegt man nur seine Nerven in den Griff? %)

Ohje, ich kanns nur nachfühlen %) Aber ich muss dazu sagen, dass ich bei meiner Diplomprüfung an sich und den Tag davor nicht nervös war. Aber zwei Wochen davor hatte ich richtige Panikattacken, dass ich das nicht schaffe.

Was habe ich gemacht - viel Tee trinken - lernen, lernen und versuchen dich auf die Unterlagen zu konzentrieren, vielleicht nochmals alles laut vor sich hermurmeln - gibt mir immer das Gefühl als würde ich alles können.

Ansonsten Baldrian aus der Apotheke - ein homiopathisches Mittelchen...

Aber toi, toi, toi - ich drück dir die Daumen - du schaffst das schon :up:
 
Hallo Chrissy,
vielen Dank für deine Antwort. Mittlerweile ist die Aufregung wieder etwas abgeklungen, aber das ändert sich im Laufe des Tages wieder ... gestern habe ich kurzzeitig angefangen zu hyperventilieren und saß hier um Mitternacht mit weit aufgerissenen Augen vorm PC ... %)
Tee trinken werde ich mal ausprobieren, Baldrian wirkt leider nicht. Das hatte ich mir schon mal besorgt, da ich in den Klausurenphasen oft kein Auge zu kriege.

An sich kann ich alles, da ich mittlerweile fast 11 Stunden am Tag lerne, aber bei mündlichen Prüfungen habe ich das Gefühl, dass ich immer noch mehr wissen muss. :lol:
 
An sich kann ich alles, da ich mittlerweile fast 11 Stunden am Tag lerne, aber bei mündlichen Prüfungen habe ich das Gefühl, dass ich immer noch mehr wissen muss. :lol:

Das Gefühl hatte ich auch immer. Ich hab deswegen auch immer doppelt soviel gelernt für eine mündliche Prüfung. Schriftlich kann man sich ja
immer schön "rausschreiben", aber mündlich... hmm... wenn man da mal nicht weiter weiß dann wird man sehr schnell nervös. Deswegen die Absicherung, in dem ich immer sehr viel gelernt habe. :lol:

Ist auch saublöd, dast du die Prüfung nicht morgens hast - hab ich extra so gelegt, damit ich nur aufstehen und zur Uni fahren musste. Somit hatte ich gar keine Zeit nachzudenken. :lol:

EDIT: Was studierst du eigentlich? Hatte noch nie gehört, dass auch ein Teil in Englisch ist... deswegen die Frage!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Klausuren sind eine Wohltat im Gegensatz zu mündlichen Prüfungen ... :lol:

Meine letzte und einzige mündl. Prüfung ist drei Jahre her und das waren auch keine 40min. %)

Naja, ich hab' mir jetzt mal einen Tee gemacht und versuche mich wieder so gut es geht auf den Stoff zu konzentrieren. :hallo:

EDIT: Was studierst du eigentlich? Hatte noch nie gehört, dass auch ein Teil in Englisch ist... deswegen die Frage!

Internationales Informationsmanagement
 
Na dann wünsche ich dir auch mal viel Glück, Mailin. :)

Ich muss jetzt wirklich mal zumindest eine Stunde Pause machen, langsam entwickelt sich das Lernen zu einem Zwang. Ich denk' ständig, dass ich mir alles noch drei vier mal angucken muss ... %)
 
Sorry, Doppelpost. :rolleyes:

Ich habe es hinter mich gebracht und bin einfach nur glücklich. Die Prüfer (3 an der Zahl) haben mir eine 1,4 gegeben. %) Ích konnte es kaum glauben. Die 40min gingen überraschend schnell rum, während die paar Minuten, die ich auf meine Note warten musste, nicht enden wollten.

Ich bin so erleichtert. :hallo:
 

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