Studium und Universitäten Ecke

Hallöchen!
Hab da mal eine Frage:
Wartesemester. Habe gestern von einer Feundin erfahren, dass wenn man nach dem Abitur nicht sofort studieren geht (z.B. erstmal für ein Jahr ins Ausland), dann wird dieses Jahr automatisch als Wartesemester angezählt. D.h. ohne dass ich mich bei einer Uni bewerbe, wo mein NC nicht reichen würde und wo ich warten müsste, habe ich dann nach einem Jahr diese 2 Wartesemester sicher.
Weiß jemand ob das stimmt/selbst Erfahrung damit? Wollte mich nämlich jetzt für dieses Jahr noch beweben, obwohl ich was anderes vor habe (Ausland). Der NC ist ziemlich hoch, ich müsste wohl auf alle Fälle warten und wollte mir so schonmal 2 Wartesemester sichern, da ich dieses Jahr sowieso verplant habe. Aber wenn wenn der Zeitraum zwischen Abitur und Studium automatisch als Wartesemester angezählt wird, wäre das natürlich klasse!
Weiß jemand bescheid?:hallo:
 
Hallöchen!
Hab da mal eine Frage:
Wartesemester. Habe gestern von einer Feundin erfahren, dass wenn man nach dem Abitur nicht sofort studieren geht (z.B. erstmal für ein Jahr ins Ausland), dann wird dieses Jahr automatisch als Wartesemester angezählt. D.h. ohne dass ich mich bei einer Uni bewerbe, wo mein NC nicht reichen würde und wo ich warten müsste, habe ich dann nach einem Jahr diese 2 Wartesemester sicher.
Weiß jemand ob das stimmt/selbst Erfahrung damit? Wollte mich nämlich jetzt für dieses Jahr noch beweben, obwohl ich was anderes vor habe (Ausland). Der NC ist ziemlich hoch, ich müsste wohl auf alle Fälle warten und wollte mir so schonmal 2 Wartesemester sichern, da ich dieses Jahr sowieso verplant habe. Aber wenn wenn der Zeitraum zwischen Abitur und Studium automatisch als Wartesemester angezählt wird, wäre das natürlich klasse!
Weiß jemand bescheid?:hallo:


das Stimmt - die Zwit, zwischen Abi und Studium gilt als Wartesemester, egal, ob du nen uslandsjahr, ne Ausbildung oder gar nix machst. Nur an ner Uni eingeschrieben sein darfst du nicht.
 
Außerdem wird dir die Auslandserfahrung auch positiv angerechnet, was zu einer Bevorzugung kommt (wenn ich mich recht informiert habe).
 
ich würd auch gern was mit IT machen, bin aber net so gut im programmieren. es ist auf jeden Fall ne wachstsumsbranche...
 
Cathly: Hast du schon genauerer Vorstellungen davon, was dieses "was mit IT" sein könnte? Eher Informatik oder was in die Richtung Technikkommunikation? Und warum willst du das machen? Nur weil es in der Branche gute Aussichten auf Stellen gibt? Das ist wohl leider kein guter Grund, irgendein Fach zu studieren. Informatik z.B. ist ein sehr harter Studiengang, da muss man sich am Anfang echt durchbeißen, das hält man nicht aus, wenn man nicht wirklich Spaß an der Sache hat. Wenn du aber Spaß an der Materie hast, wirst du auch darüber hinwegkommen, dass du vielleicht nicht besonders gut programmieren kannst. Zumal das Informatikstudium sowieso relativ wenig mit programmieren zu tun hat. Viel wichtiger ist da ein gutes mathematisches Verständnis, was man aber auch in recht gut antrainiert bekommt, wenn man sich ein bisschen reinhängt. lg, chaosprincess
 
ich brauch DRINGEND hilfe beim ekvv für englisch...ich kapiers einfach nicht, was ich wie oft nehmen muss...ich ratse gleich aus weil ich zu doof zu allem bin -.-
 
Was ist ein EKVV (elektronisches KVV, nehme ich jetzt einfach mal an), was kapierst du nicht?
 
Ich hab auch mal ne Frage. Und zwar hab ich mich bei einigen Unis beworben, von irgendeiner hab ich nach Absenden der online Bewerbung die Mitteilung bekommen, dass am 16. Juli Testmails verschickt werden... Nur weiß ich nicht mehr welche Uni das war und ich hab bisher auch noch nix bekommen...
Hat von euch denn irgendjemand nach der Frist (also nach dem 15.7.) schon was von irgendwelchen Unis gehört? Würde mich mal interessieren...
 
Ich hab auch mal ne Frage. Und zwar hab ich mich bei einigen Unis beworben, von irgendeiner hab ich nach Absenden der online Bewerbung die Mitteilung bekommen, dass am 16. Juli Testmails verschickt werden... Nur weiß ich nicht mehr welche Uni das war und ich hab bisher auch noch nix bekommen...
Hat von euch denn irgendjemand nach der Frist (also nach dem 15.7.) schon was von irgendwelchen Unis gehört? Würde mich mal interessieren...

Jupp, von der Uni Hohenheim und der HAW Hamburg.
Hohenheim hat sich nur für mein Interesse bedankt und Hamburg war so eine Testmail, letztere verschicken aber auch ihre Bescheide per E-mail...
 
ok, Hohenheim und HAW Hamburg sind beide bei "meinen" Unis dabei... Und von beiden hab ich nix gehört... Nur eben direkt nach der Bewerbung, die ich aber im Juni bereits abgeschickt hatte.
 
ich hab bei der einen Uni, bei der ich mich beworben hab, direkt nach der Bewerbung zugeschickt bekommen, dass zum einen meine Bewerbung einging und zum zweiten bereits bearbeitet wurde.
bei der zweiten Uni hab ich noch gar nix bekommen...
zulassungsbescheide werden, soweit ich weiß, erst Mitte/Ende August versandt, also mal abwarten..
 
Ich habe heute morgen eine Mail von der HAW Hamburg bekommen, dass ich zugelassen wurde!
Allerdings muss ich bis 4.8. den Zulassungsbescheid an die HAW schicken und mein absoluter Wunschstudiengang ist Zahnmedizin. Allerdings werde ich da wohl nicht so bald eine Antwort bekommen, es kann auch gut sein, dass ich gar nicht angenommen werde. Nach Zahnmed. wäre der Studiengang an der HAW mein Favorit.
Nun meine Frage: Angenommen ich immatrikuliere an der HAW, bekomme danach aber eine Zulassung für Zahnmed... Kann ich dann an der HAW einfach exmatrikulieren? Wie läuft das ab?
 
Für gewöhnlich kann man sich wieder exmatrikulieren...Das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Um sicherzugehen würde ich dir aber trotzdem vorschlagen, noch einmal im Studentensekretariat nachzufragen ;)
 
Auch eine Frage... wurde ich für eine bestimmte Fächerkombi an einer Uni angenommen (z.B. Griechisch, Informatik und ... Sportwissenschaft auf Lehramt), kann ich dann auch nur zwei der drei studieren und mich für eines (trotz Zusage) nicht "anmelden"?
 
cas schrieb:
Ich habe heute morgen eine Mail von der HAW Hamburg bekommen, dass ich zugelassen wurde!

Ist zwar OT, aber: Gratuliere zum Studienplatz. Ich wünsche dir, dass du deinen Favoriten auch noch bekommst und wenn nicht an der HAW auch glücklich wirst =)

Ich sitz immernoch wie auf glühenden Kohlen und guck jeden Tag nervös nach Post.
 
Ich bin auch schon total ungeduldig, ich mag jetzt auch endlich Post von den Unis bekommen :)
 
Wie sieht es eigentlich mit Studium und Arbeiten aus? Wieviele Stunden jobbt ihr bei wieviel Präsenzstunden (Praktika, Seminare und Vorlesungen) an der Uni? Wie bereitet ihr den Stoff nach/vor?
In der Schule hab ich immer den Stoff der lernintensiven Fächer zu Hause nochmal in den PC getippt, das hat mir immer ganz gut geholfen, vor der Klausur nicht mehr soviel machen zu müssen. Meistens hab ich auch immer noch vor'm Unterricht kurz in den Hefter gesehen,

Ich hab laut Studienordnung 32 Stunden an der Uni, davon sind 14 Praktika, 10 Vorlesungen und 8 Seminare. (Meine Erfahrung aus der Schulzeit ist, dass sich Sachen durch praktische Übungen besser einprägen; was wir mal selbst machen durfte, konnte ich meist schneller wieder ins Gedächtnis rufen, als nur aus Büchern Gelerntes.)
Zurzeit hab ich noch eine Bewerbung als studentische Hilfskraft laufen (Gespräch lief aber für meine Verständnisse erfolgsversprechend). Laut Inserat wären das 60-80 Stunden pro Monat, also 15-20h pro Woche, die ich mir aber wohl frei einteilen kann (meine Uni-Stunden kann ich nicht groß schieben, es gibt einen festen Stundenplan von der Fakultät)


Ich hab gerade so bisschen Angst, dass ich mich heillos übernehme und sehe mich schon ein paar Wochen nach Semesterbeginn auf dem Zahnfleisch gehen.

EDIT: Wäre wahrscheinlich noch erwähnenswert, dass es ein Diplom-Studiengang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
32 Stunden sind für ein Semester schon recht viel. Wenn du gerade anfängst, würde ich mich erstmal voll auf die Uni konzentrieren.
 
Ich frage mich gerade, ob die Praktika wirklich während der Vorlesungszeit stattfinden oder ob diese nicht in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.

Aber auf 28 SWS bin ich auch locker gekommen und habe nebenher als wissenschaftliche Hilfskraft gejobbt. Zusätzlich habe ich noch Sachen belegt, welche ich nicht nach Studienplan gar nicht mehr brauchte. Da habe ich dann zwar manche Abende mit der Hausaufgabenkorrektur anderer Semester verbracht oder später mit der Aufgabenformulierung für eine begleitende Übung (Das war immer ein Krampf mit dem Ministerium, weil diese Tätigkeit nur mit abgeschlossenen Diplom gestatten ist. Aber bei der richtigen Formulierung der Arbeitsplatzbeschreibung ging das auch...). Vorteil dieser Jobs war, ich war verdammt gut für die Prüfungen vorbereitet und habe letztendlich auch wieder Vorbereitungszeit für diese eingespart. :D
 
Ich frage mich gerade, ob die Praktika wirklich während der Vorlesungszeit stattfinden oder ob diese nicht in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.

Kommt auf den Studiengang an - z.B. bei Chemie, Pharmazie, Bio ist es tatsächlich so, das du neben den Vorlesungen während des semesters auch Pkraktika hast.

Bei mir in Pharmazie war es z.B,. so, das wir Vormittags (8-12) die Vorlesungen hatten und nachmittags (13-18) dann im labor standen

Nebenjob hatte ich daher auch nur nen Wochenendjob, also jedes 2. Wochenende arbeiten, mehr saß da einfach nicht drin.

15-20 Stunden pro Woche bei 32 Semesterwochenstunden halte ich da schon für verdammt viel - und eigendlich auch nicht praktikabel, da du ja vermutlich auch von 8-14/16/18 Uhr in der Uni sein wirst (Praktika sind ja meist nachmittags) - so dass du eigendlich nur auf die Stundenanzahl kommen kannst, wenn du Samstags jeweils 8-10 Stunden arbeitest...
 
Ok, Danke erstmal.
Bei mir wäre es in der Tat so, dass ich ungefähr bis 13.00 Vorlesungen und Übungen hab und dann nachmittags bis 18.00 ins Labor muss.

Das Problem ist: Ständiges Hin- und Herpendeln zwischen Uni und zu Hause schaff ich nicht, ergo brauch ich n Zimmer. Dafür wiederum brauch ich aber das Geld von der Aushilfsarbeit - Zwickmühle.
Ich hab mir gerade mal den vorläufigen Stundenplan angesehen. Freitags hab ich schon kurz vor 13.00 Schluss und fang auch erst um 11 an. An den anderen Tagen hab ich zwar immer bis 18.00, fange aber meist auch erst nach 9.00 an.
Wahrscheinlich müsste ich mir das einfach so legen, dass ich die Zeit, die ich sonst zum Pendeln bräuchte, zum Arbeiten nutze.

Ich hoffe einfach mal, dass ich mit meiner bisherigen Strategie - alles nochmal abschreiben und vor der Vorlesung nochmal reinsehen - auch an der Uni bisschen was gutmachen kann.
 
Ok, Danke erstmal.
Bei mir wäre es in der Tat so, dass ich ungefähr bis 13.00 Vorlesungen und Übungen hab und dann nachmittags bis 18.00 ins Labor muss.

Das Problem ist: Ständiges Hin- und Herpendeln zwischen Uni und zu Hause schaff ich nicht, ergo brauch ich n Zimmer. Dafür wiederum brauch ich aber das Geld von der Aushilfsarbeit - Zwickmühle.
Ich hab mir gerade mal den vorläufigen Stundenplan angesehen. Freitags hab ich schon kurz vor 13.00 Schluss und fang auch erst um 11 an. An den anderen Tagen hab ich zwar immer bis 18.00, fange aber meist auch erst nach 9.00 an.
Wahrscheinlich müsste ich mir das einfach so legen, dass ich die Zeit, die ich sonst zum Pendeln bräuchte, zum Arbeiten nutze.

Ich hoffe einfach mal, dass ich mit meiner bisherigen Strategie - alles nochmal abschreiben und vor der Vorlesung nochmal reinsehen - auch an der Uni bisschen was gutmachen kann.


Lit - bei dem Stundenplan kannst du unter der Woche bis auf Freitag/Samstag gar net arbieten - du kommst also nie auf die 15-20 Stunden pro Woche, die du bei dem Job machen musst.

Ausserdem glaueb ich kaum, die bei dem Job vor 8/9 Uhr anfangen oder länger als 18/19 Uhr arbeiten - zumindest war das bei den Hilfsjobs bei uns an der Uni so, das die meist während der Vorlesungszeit lagen oder eben in den Semesterferien.

Tip - such dir lieber nen Job, den du am WE ausüben kannst (Kellnern etc) und arbeite dann die semesterferien durch - mit dem Geld + BaFög müsstest du dann über die Runden kommen.

Unterschätz das Arbeitspensum an der Uni nicht - die zeit, die dir nach der Uni bleibt, brauchst du eigendlich zum nacharbeiten bzw voprbereiten - auich an der Uni gibt es durchaus Hausaufgaben auf, grade wenn man auch Praktika hat - und die sind meist nicht eben schnell in 10 Min erledigt, sondern nehemen auch schon mal 2-3 Stunden am Tag in Anspruch.

Und nur mit abschreiben der Vorlesungsnotizen ist es meist auch nicht getan - die musst du zu hause schon anhand von Büchern noch mal ausformulieren, sonst kannst da vor der Klausur nix mehr mit anfangen...
 
Tip - such dir lieber nen Job, den du am WE ausüben kannst (Kellnern etc) und arbeite dann die semesterferien durch - mit dem Geld + BaFög müsstest du dann über die Runden kommen.

Ich bekomme kein BaföG, bei dem Rechner im Internet kam ich auf -74€. Meine Eltern können mich auch nicht wirklich unterstützen. Kindergeld hab ich logischerweise für mich, hier und da ein paar Euro bekomme ich auch von meinen Eltern, aber ich bezweifle, dass das reichen wird.
 
ok - ohne bafög natürlich gar net gut - guck dir aber trotzdem das erste semester erst mal in Ruhe an - sprich lass Job und Wohnung erst mal sein, wenn das pendeln sich im Rahmen hält. Mit Rahmen meine ich Fahrtzeit bis 1 Stunde je Weg und evtl auch im Semesterticket enthalten.

Wenns wirklich auf ne eigene Wohnung, besser Zimmer im Wohnheim rausläuft, mach dich wegen Wohngeldzuschuss schlau - da gibts evtl je nach Einkommen zumindest nen paar Euro dazu.

Bei dem pensum, was du unter der Woche in der Uni leisten musst, sitzt wirklich bestenfalls nen Job am WE drin - unter der Woche hast da kaum ne Chance.

Ich denke, ein Semester pendeln ist durchaus zuzumutbar und da kannst hinerher um einiges besser abschätzen, wieviel zeit du tatsächlioch für nen Nebenjob hast.
 
Kann es eigentlich irgendwelche Konsequenzen haben, wenn man sich erstmal vorläufig bei einer Uni immatrikuliert und dann nach kurzer Zeit wieder exmatrikuliert?

Ich habe hier nämlich ne Zusage von meiner Wunsch-Uni, aber ich muss vorher zum Sprachtest. Wenn ich den in den Sand setze, hab ich keinen Sudienplatz für dieses Jahr, wenn ich mich nicht in der anderen Uni einschreibe.
Und ich will das Ungern ohne Netz und doppelten Boden probieren. Obwohl ich schon denke, dass ich das packen kann mit dem Test.
So wollte ich mich nämlich bei Uni B einschreiben und dann wieder exmatrikulieren, wenn ich den Sprachtest bei Uni A bestanden habe.

Geht sowas?
Ich will auch nicht unbedingt bei der Uni B anrufen und fragen "Hey, darf ich mich mal für 4 Wochen bei euch einschreiben?".
 
ich glaub nicht das das geht, ich meine, das man nur an einer Uni Immatrikuliert sein kann - an der anderen Uni kannst höchstens Gasthörer sein...

Was du machen kannst, ist, dich an der Uni ohne Sprachtest einzuschreiben und dort das erste Semester zu machen und dann probieren, die Uni zu wechseln.
 
Du hast dann bestimmt auch Zusagen von anderen Unis bekommen?

Die Immatrikulation ist doch erst in einem Monat oder so. Bis dahin hast du deinen Sprachtest doch... und dann kannst du dich da immatrikulieren, wo du hin'kannst'.

Nur annehmen müsstest du den Studienplatz vorher, war bei mir zumindest so. Wenn du ihn annimmst und nicht zur Immatrikulation kommst, verfällt das Ganze meines Wissens nach.
 
Ja, aber dafür sind die Fristen schon durch, weil ich die nicht wollte.
Und für die besagte Uni B habe ich jetzt auch schon den Antrag auf Immatrikulation hier liegen. Der muss bis zum 26. 8. bei denen eingegangen sein. Sonst bin ich raus.
Am 26. habe ich aber auch morgens halb 10 den Test. :S
 
Ich würde auch vorschlagen, dass du auf Nummer Sicher gehst, solltest du keinen Notfallplan (z.B. ein Praktikum etc.) haben...

Die Uni's laufen dir nicht weg - wechseln sollte schon irgendwie möglich sein, denke ich. Allerdings kann ich gut verstehen, dass du dich nicht einfach auf dein Glück verlassen willst, sondern eine Sicherheit haben willst.

Die eine Möglichkeit ist eben, dass du dich erstmal bei der anderen Uni immatrikulierst und dort dein erstes Semester machst um dann zu wechseln oder guckst, ob du den Aufnahmetest an der Wunsch-Uni bestehst und im Notfall eine gute Möglichkeit hast, die Zeit zu überbrücken, solltest du den Test nicht schaffen :)

Viel Erfolg.
 
Hallo Yuria!:hallo:

Klar geht das, sobald Du von Deiner Wunsch-Uni die Immatrikulationsbescheinigung erhalten hast, exmatrikulierst Du Dich bei der anderen Uni wieder. Bei einem Test kann man immer mal durchrasseln und dann stündest Du ja ohne Studienplatz da, es ist schließlich nicht Deine Schuld, wenn die Unis so einen Kuddelmuddel mit ihren Anmeldungen und Tests machen.

Viel Glück!

LG
Pesh

Edit:

Es ist allerdings möglich, dass Du zunächst die Einschreibungsgebühr bezahlen musst, aber ich glaube, die bekommt man hinterher zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Ratschläge. :)
Ich habe mich entschieden. Ich werde in Potsdam bleiben.
Nicht, weil ich kneifen will, sondern, weil ich es mir gründlich überlegt habe und ich es so besser finde.
 
Hallo,

nächsten Montag erwartet mich meine lang ersehnte Statikprüfung. Und da ich von schwerer Überzeugung davon ausgehe, durchzurasseln, würde mich interessieren, was genau das eigentlich für mich bedeuten würde.
Soweit ich weiß, gibt es in diesem Semester keine Nachschreibeklausur. Jedenfalls stand das so nicht auf dem Plan. Muss ich dann praktisch ein Jahr warten bis die nächste Prüfung ansteht und muss dann sozusagen 2 Prüfungen schreiben (einmal die, in der ich durchgefallen bin und dann noch die normale)?

Und wie oft darf man durchfallen?
 
Hey Freddy,
normalerweise findest du auf der Homepage deiner Universität bzw. Fakultät einen "Leitfaden", in dem drin steht, wie es geregelt ist, wenn du durch eine Prüfung fällst.

Bei Wirtschaft war es bei mir so, dass es auch keine Nachschreibtermine gab - ergo: wenn du durchgefallen bist, musstest du ein Jahr warten und die Prüfung dann im Jahr drauf schreiben (zusätzlich zu dem, was du sonst so zu tun hast).

Ich habe jetzt mein Fach gewechselt und nun ist es so, dass es Nachschreibtermine gibt. Also, hier ist es von Fakultät zu Fakultät verschieden, anscheinend.

Hier kann man eine Prüfung nur einmal wiederholen - ich weiss nicht, ob es da Unterschiede gibt, ich nehms aber mal an.

Auf jeden Fall viel Glück bei deiner Prüfung :) !
 
Ich hab nochmal auf der HP geschaut und dort gibt es auch die Prüfungsordnung, nur allerdings ist das noch für Diplom.

Nur wie meinst du hiermit: "Da schreibt man dann aber ganz einfach wieder eine andere Klausur, nicht 2 oder so."
Ich muss sie ja wiederholen, das steht ja außer Frage. Aber wenn ich dasselbe Fach im nächsten Semester auch belegen und eine Prüfung schreiben muss, dann bin ich ja verpflichtet, beide zu schreiben ... oder wie meinst du das?
 
OK, das beantwortet auch meine Frage. Danke Lima.

Aber ich hab mich jetzt mal an die Fachschaft gewendet, da das Sekretariat und das Prüfungsamt kaum offen haben. Ich bin gespannt, was die mir so antworten.

Ich bin auch am Überlegen, dort gar nicht hinzugehen und das, obwohl ich mich für die Prüfung angemeldet hab. Wäre das in Ordnung oder ist das auch wieder von Fakultät zu Fakultät verschieden?
 
Püh, was Free schreibt, macht mir Angst ...
Um ehrlich zu sein gehe ich davon aus, dass recht viele durchfallen werden. Ich bin bestimmt kein Einzelfall.
Inder Theorie könnte ich auch einfach am Montag morgen dahin fahren und mich abmelden. Aber das bringt ja wahrscheinlich nichts, oder?

Meine Mitbewohnerin studiert auch an der FH Trier, allerdings einen anderen Studiengang. Sie hat es genauso gemacht: Sie hat sich zwar angemeldet, ist aber nicht hingegangen und von einem Attest oder so hat sie nichts erzählt. Von daher gehe ich davon aus, dass das bei ihr so wohl auch in Ordnung ist, sie hat es dann halt nur nicht bestanden.
 
Doch, ich weiß wie Prüfungen von dem Prof aussehen, da er uns schon 2 Probeklausuren zugeschickt hat inklusive Musterlösungen. Das ist nicht das Problem. Sondern ich hab wegen den anderen Projekten zu spät mit dem Lernen angefangen und kriege das jetzt nicht mehr gebacken. Ich bräuchte noch mindestens 2 Wochen Zeit, um das ganze ins Hirn zu kriegen. Und ich bin beide Klausuren durchgegangen und hätte jeweils höchstens 20% auf die Reihe gekriegt. Und in den nächsten 2 Tagen wird sich bei mir nicht viel ändern.

Und ob ich mich abmelden kann, weiß ich nicht genau. Auf der Prüfungsanmeldung stand jedenfalls, dass man sich ANMELDEN kann bis zum Tag der Prüfung. Dann könnte es umgekehrt ja genauso sein.
Mich nervt das auch, dass ich von nichts Bescheid weiß und dass ich nirgendswo was finde, sondern immer nur von anderen abhängig bin. Die Büros haben - wenn überhaupt - erst am Montag wieder offen, was zu spät wäre, und wann mir die Fachschaft antwortet, kann auch Tage dauern.
 
Oh freddy, bei deiner uni ist das aber kompliziert.

Wir haben immer eine frist, die meist im letzten 3. des semesters liegt, wo man sich angemeldet haben muss und abmelden kann man sich bis 1 woche vor der prüfung und zwar alles online.

Das mit dem nicht hingehen hab ich auch schon gemacht, als mir noch was dazwischen kam und ich mit dem lernen eh knapp war. ich finde, lieber einmal nicht bestehen und dann im nächsten versuch gut abschneiden, als gerade noch so mit der schlechtmöglichsten note bestehen.

Im krakheitsfall würde ich das übrigens geauso machen, solang ich den versuch nicht brauche. Dafür muss man nämlich zu nem speziellen arzt gehen (der weit weg von meinem wohnort, nämlich in uni nähe ist) und zudem ne menge geld bezahlen - das könnte ich mir garnicht leisten.
 
Es ist ja jetzt auch egal. Ich denke, es wäre wirklich bescheuert, gleich daheim zu bleiben. Ich werde die Prüfung zwar voll in den Sand setzen, aber wenigstens kann ich behaupten, es versucht zu haben.
Und ich werde ab Sonntagmittag nix mehr lernen. Die letzten 2 Wochen waren bei mir echt Horror. Und am Montagmittag hab ich wenigstens alles rum.

Trotzdem vielen Dank.
 
So, gibt von meiner Seite Neuigkeiten.

Ich hab mal eine Kommilitonin von mir gefragt und die sagte, dass wohl so ziemlich jeder der festen Überzeugung ist, am Montag durchzurasseln. Da bin ich wenigstens nicht die Einzige. Auch sagte sie, dass wir viele Aufgaben der Probeprüfung gar nicht geübt haben. Und sie sagte auch, dass wir wohl insgesamt 4 Versuche haben und wer am Montag nicht erscheint, ist selbst Schuld, wenn er den 1. gleich in den Wind schiesst.

Aber einer aus der Fachschaft sagte, dass wir nur 2 Versuche haben und dass wir den 2. erst gar nicht bekommen, wenn wir am Montag nicht mitschreiben. Von daher hat sich das ja für mich erübrigt, dort nicht hinzugehen.

Maaaaan, was ist das für ein Schei**
Egal. Ich werde mir in den nächsten Tagen/Wochen ein Buch für die Grundlagen bestellen und werde für die nachschreibeklausur früher mit der Lernei anfangen, sonst setze ich die mir auch noch in den Sand.
 
Ist einer von euch an der FH Münster?
Hätte da nämlich mal ein paar Fragen.
1) Ich möchte gern das "European Business Program" mit Hauptfremdsprache Französisch studieren. Kann ich dann trotzdem als Nebenfremdsprache Spanisch nehmen?

2) Was erwartet mich beim Aufnahmetest?
 
Kommen beim Studium eigentlich auch hin und wieder so kleine Noten alá Kurzkontrollen, Referate, Hausaufgaben oder i.d.R. nur eine große Klausur am Ende?
Ich hatte diese Woche Brückenkurse in Chemie und hab mit dem OC-Prof geredet, in seiner Fachrichtung gibt es nur die Klausur und im Labor hier und da Antestate, die dann aber auch zu einer großen Note zusammengefasst werden.

Wie sieht das mit dem Stoff aus? In der einen Woche Brückenkurs wurde der Stoff von ungefähr zwei Jahren Schule aufgearbeitet, ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass das in dem Tempo so weitergeht. Jede Uniwoche das Äquivalent von zwei Jahren Oberstufe finde ich bissl heftig. :ohoh:
Es ist glaube ich noch wichtig, dass mein Studiengang noch auf Diplom/Staatsprüfung läuft, wir aber zusammen mit den Bachelors fast 90% der Stunden haben und dieselben Klausuren schreiben - nur anders bewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt aufs Studium an... bei uns war es z.B. in Chemie so, das wir die Versuche im labor alle bestanden haben mussten, um zur Klausur zugelassen zu werden - auf der Hälfte des labors gabs dann noch nen testat, sprich ne mündliche Zwischenprüfung, die auch bestanden sein musste.

Direkt Noten für die Klausuren hatten wir aber nicht, es reichte bestanden, egal, ob mit Höchstpunktzahl oder mit grade der erforderlichen Punktzahl - Noten gabs erst in den ´3 Staatsexamen.

In anderen Fächern gabs meist nur ne Klausur am Ende, oder nen Referat, was gehalten werden musste, ebenfalls ohne Note. manchmal aber auch da referat, Übungen und Klausur.
Im hauptstudium (und auch anderen Studiengängen) gabs dann auch Semesterarbeiten, die am Ende abgegeben werden mussten, und ohne die bestanden zu haben gabs ebenfalls keine Abschlussklausur.

dann war es bei uns noch so, dass bestimmte Kurse im nachfolgenden semester an nen bestandenen Kurs, sprich nen Schein der vorherigen Semesters gekoppelt waren - sprich, hattest du den Chemie-Scheim vom 1 und/oder 2 Semester nicht, biste nicht ins labor vom 3. Semester gekommen.

Ich denke auch, das Tempo wird etwas langsamer werden - dieser Brückenkurs dient denke ich nur dazu, erst mal alle auf den ungefähr gleichen Kenntnisstand zu btingen - hatten ja nicht alle Chemie als LK oder bis zum Abi durch - bei und gabs sowas für mathe, nannte sich damals "Vorkurs"
 
Ui, das ging ja fix mit Antworten. Danke schonmal.

Dark_Lady schrieb:
Kommt aufs Studium an... bei uns war es z.B. in Chemie so, das wir die Versuche im labor alle bestanden haben mussten, um zur Klausur zugelassen zu werden - auf der Hälfte des labors gabs dann noch nen testat, sprich ne mündliche Zwischenprüfung, die auch bestanden sein musste.

Direkt Noten für die Klausuren hatten wir aber nicht, es reichte bestanden, egal, ob mit Höchstpunktzahl oder mit grade der erforderlichen Punktzahl - Noten gabs erst in den ´3 Staatsexamen.
Der Prof meinte auch, dass im vierten Semester die beiden Klausuren jeweils 40% + 20% Labor zählen. Sonst je 50%. Allerdings wäre laut ihm noch niemand durch die Laborprüfung gerasselt. Und ich hab nicht vor, mit dieser Tradition zu brechen ^^

Dark_Lady schrieb:
In anderen Fächern gabs meist nur ne Klausur am Ende, oder nen Referat, was gehalten werden musste, ebenfalls ohne Note. manchmal aber auch da referat, Übungen und Klausur.
Im hauptstudium (und auch anderen Studiengängen) gabs dann auch Semesterarbeiten, die am Ende abgegeben werden mussten, und ohne die bestanden zu haben gabs ebenfalls keine Abschlussklausur.

dann war es bei uns noch so, dass bestimmte Kurse im nachfolgenden semester an nen bestandenen Kurs, sprich nen Schein der vorherigen Semesters gekoppelt waren - sprich, hattest du den Chemie-Scheim vom 1 und/oder 2 Semester nicht, biste nicht ins labor vom 3. Semester gekommen.
Steht sowas in der Studienordnung? Bei uns hab ich nur gefunden, dass je nach Modul 1-2 Klausuren fällig sind sowie einige Praktikanachweise oder ähnliches.

Dark_Lady schrieb:
Ich denke auch, das Tempo wird etwas langsamer werden - dieser Brückenkurs dient denke ich nur dazu, erst mal alle auf den ungefähr gleichen Kenntnisstand zu bringen - hatten ja nicht alle Chemie als LK oder bis zum Abi durch - bei und gabs sowas für Mathe, nannte sich damals "Vorkurs"
Ja, das ist sowas, die Profs sprechen mal von Brücken-, mal von Vorkurs, auf der Homepage ist es aber offiziell als Brückenkurs ausgeschrieben. Das ist ne Technische Universität (ganzer Stolz ist die Physikfakultät), deshalb bietet die das auch in Chemie, Mathe und Physik an.
Wir waren auch reichlich - Zitat Prof - "heterogen": Lehramt, Ingenieure, Maschinenbauer, Wasserwirtschaft, Mediziner und n prozentual recht kleiner Anteil Chemiker (kein Wunder, bei 1000 Erstsemestern in den NaWis sind gerade mal 300 Chemiker).


@Lima
Was studierst du denn?
Irgendwie klingt das recht viel, was da noch an Kleinkram bei dir dazu kommt. Bei uns nimmt ja allein das Labor rund 60% der Zeit ein (Protokolle etc. wollen ja dann auch noch angefertigt werden)
War deine letzte Klausur die Abschlussklausur oder "nur" eine normale?
Das es ingesamt mehr ist, hab ich schon gemerkt, allein was diese Woche Neues kam. allerdings hab ich mir das Fach ja selbst rausgesucht und interessiere mich auch dafür. Da kann ich persönlich mich viel eher motivieren, als bei nem absolut drögem Hass-Fach.
Und wegen Bachelor: So anders dürfte es am Anfang bei mir nicht sein. Das komplette Grundstudium sind wir mit den Bachelors zusammen (bis auf ein-zwei DS pro Woche).
 
@ Lit - das mit dem an Scheine-gekoppeltem weiterkommen satnd in der tat bei uns in Pharmazie in der Studienordneung, der Rest weiss ich nicht.

Allerdings was bei uns auch eher Regel, das es nur ne Abschlussklausur gab - und eben die testate in Chemie, sowie das bestandene labor/Übungen (z.B. in Bio, Physiologie)

Die semesterarbeiten im hauptstudium waren dann teilweise an Stelle von testaten, im prinziop war das nix weiter als ne ausführlichere Gruppenhausarbeit zu bestimmten themen.
 
Mwah, so einen Thread gibt's ja.
Mal eine Frage an die Studenten. Würdet ihr sagen, dass man schweigend nicht durch's Studium kommt?
Letzten Endes zählen ja nur Scheine, Hausarbeiten, Klausuren. Angenommen, man redet bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen man reden muss (Referate, mündliche Prüfungen) und schweigt sonst durchgängig... scheitert das Studium dann? Woran?
 
In den Vorlesungen selbst sage ich nie viel, melde mich auch nicht bei Fragen oder so. Anders sieht es aus bei mündlichen Prüfungen, Gruppenarbeiten oder Referaten aus. Das muss ja auch irgendwo sein. Aber wirklich schweigend kommt man nicht durchs Studium, man muss ja auch mal andere nach was fragen, organisatorische Sachen mit Dozenten klären oder einfach Nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Als irgendwann muss man schon mal reden, aber wenn man eher ziemlich ruhig ist, muss das auch nicht schlimm sein. :)
 
Ich bin noch im ersten Semester (Landschaftsarchitektur), deshalb kann ich jetzt noch nicht sooo viel dazu sagen, aber ich red im Studium sehr selten (jedenfalls mit den Dozenten. ;))

Aber wir mussten schon mehrmals Präsentationen machen und mündliche Prüfungen gibt's auch ein paar. Und ich denk mal, bei den späteren Semestern, wo die Gruppen immer kleiner werden, muss man schon reden.

Auf der Geschichte und der Anglistik beispielsweise war in so Kleingruppen die Mitarbeit schon auch wichtig.
 

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