Ui, das ging ja fix mit Antworten. Danke schonmal.
Dark_Lady schrieb:
Kommt aufs Studium an... bei uns war es z.B. in Chemie so, das wir die Versuche im labor alle bestanden haben mussten, um zur Klausur zugelassen zu werden - auf der Hälfte des labors gabs dann noch nen testat, sprich ne mündliche Zwischenprüfung, die auch bestanden sein musste.
Direkt Noten für die Klausuren hatten wir aber nicht, es reichte bestanden, egal, ob mit Höchstpunktzahl oder mit grade der erforderlichen Punktzahl - Noten gabs erst in den ´3 Staatsexamen.
Der Prof meinte auch, dass im vierten Semester die beiden Klausuren jeweils 40% + 20% Labor zählen. Sonst je 50%. Allerdings wäre laut ihm noch niemand durch die Laborprüfung gerasselt. Und ich hab nicht vor, mit dieser Tradition zu brechen ^^
Dark_Lady schrieb:
In anderen Fächern gabs meist nur ne Klausur am Ende, oder nen Referat, was gehalten werden musste, ebenfalls ohne Note. manchmal aber auch da referat, Übungen und Klausur.
Im hauptstudium (und auch anderen Studiengängen) gabs dann auch Semesterarbeiten, die am Ende abgegeben werden mussten, und ohne die bestanden zu haben gabs ebenfalls keine Abschlussklausur.
dann war es bei uns noch so, dass bestimmte Kurse im nachfolgenden semester an nen bestandenen Kurs, sprich nen Schein der vorherigen Semesters gekoppelt waren - sprich, hattest du den Chemie-Scheim vom 1 und/oder 2 Semester nicht, biste nicht ins labor vom 3. Semester gekommen.
Steht sowas in der Studienordnung? Bei uns hab ich nur gefunden, dass je nach Modul 1-2 Klausuren fällig sind sowie einige Praktikanachweise oder ähnliches.
Dark_Lady schrieb:
Ich denke auch, das Tempo wird etwas langsamer werden - dieser Brückenkurs dient denke ich nur dazu, erst mal alle auf den ungefähr gleichen Kenntnisstand zu bringen - hatten ja nicht alle Chemie als LK oder bis zum Abi durch - bei und gabs sowas für Mathe, nannte sich damals "Vorkurs"
Ja, das ist sowas, die Profs sprechen mal von Brücken-, mal von Vorkurs, auf der Homepage ist es aber offiziell als Brückenkurs ausgeschrieben. Das ist ne Technische Universität (ganzer Stolz ist die Physikfakultät), deshalb bietet die das auch in Chemie, Mathe und Physik an.
Wir waren auch reichlich - Zitat Prof - "heterogen": Lehramt, Ingenieure, Maschinenbauer, Wasserwirtschaft, Mediziner und n prozentual recht kleiner Anteil Chemiker (kein Wunder, bei 1000 Erstsemestern in den NaWis sind gerade mal 300 Chemiker).
@Lima
Was studierst du denn?
Irgendwie klingt das recht viel, was da noch an Kleinkram bei dir dazu kommt. Bei uns nimmt ja allein das Labor rund 60% der Zeit ein (Protokolle etc. wollen ja dann auch noch angefertigt werden)
War deine letzte Klausur die Abschlussklausur oder "nur" eine normale?
Das es ingesamt mehr ist, hab ich schon gemerkt, allein was diese Woche Neues kam. allerdings hab ich mir das Fach ja selbst rausgesucht und interessiere mich auch dafür. Da kann ich persönlich mich viel eher motivieren, als bei nem absolut drögem Hass-Fach.
Und wegen Bachelor: So anders dürfte es am Anfang bei mir nicht sein. Das komplette Grundstudium sind wir mit den Bachelors zusammen (bis auf ein-zwei DS pro Woche).