*FS* ~~~ "Die Hölle des Lebens" ~~~

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*Twiggy*

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Hallo.:hallo:
Denkt jetzt nicht "Nicht schon wieder ne Story von der!!!" es ist nicht so.
Ich habe diese Story schon fast fertig geschrieben. Ich schreibe seit Anfang April an der Story. Heute habe ich nochmal den ersten Teil angeguckt... Und na ja, ich veröffentliche sie jetzt.
Ich bitte euch, nicht zu sagen "Nee, nicht schon wieder ne Magersucht-Story" es ist nämlich irgendwie nicht so. Ich habe die Story nicht geschrieben, weil ich das Thema toll finde (na ja, das auch), ich habe sie geschrieben weil es mir stark geholfen hat... "Das Leben gerettet" ist zu übertrieben, aber es hat mich einfach vor großen Fehlern bewahrt... :argh: Ich glaube, ich muss es nicht weiter erläutern, oder?:rolleyes:
Die Story handelt von Mutter und Tochter, die Mutter erzählt von ihrer Jugend. Gegen Schluss handelt es auch nochmal von Mutter und Tochter, aber nicht mehr so viel. Der Hauptteil ist schon das, was sie erzählt.

Der erste Teil hat noch nicht wirklich viel mit der Story zu tun, er ist extra lang, damit nur ein Teil der FS langweilig ist=)

8ung: Die Story hat viel Wahres darin (meine Wenigkeit).. Darum sagt NICHT es sei unlogisch. Ein paar Sachen sind erfunden, aber die Situation und so nicht immer...

Kapitel 1 / Einleitung

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„Du isst ja gar nichts mehr! Verdammt, iss doch! Nichts essen ist keine Lösung!“, schreie ich meine Tochter wütend an.
„Ach du verstehst doch eh nichts. Ich habe keinen Hunger!“
„Quatsch, erzähl doch nicht so einen Mist.“
„Ich will endlich abnehmen, versteh das doch!“
„Du bist doch fast nur noch eine Bohnenstange, verdammt.“
„Bohnenstange? Wie wär’s mit einem Augenarzt?“
„Das lasse ich mir nicht gefallen. Wenn mein kein Eis isst, okay. Aber du brauchst doch Vitamine und Energie.“
„Quatsch. Ich bin kerngesund!“

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„Ja, kerngesund, klar! Träum doch nicht Magdalena, du hast Haarausfall, du bist ständig müde, das kommt vom nichts essen. Wenn du abnehmen willst, dann iss Obst und Gemüse. Aber nicht einfach nichts! Außerdem darfst du nicht weiter abnehmen. Mit fünfzehn Jahren 40,5 kg, wie du sagst, das ist viel zu wenig!“
„Nein, halt doch endlich deine Klappe!“
„Sprich nicht so mit mir! Was fällt dir eigentlich ein, verflixt?“
„Lass mich einfach in Ruhe. Ich habe keinen Hunger!“
„Bitte iss doch!“, bettle ich sie flehend an.

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„Du verstehst gar nichts! Lass mich endlich in Ruhe!“, schreit sie mich an.
„Ich verstehe dich doch so gut wie niemand!“
„Ach ja? Weißt du was? Du nervst!“
Nach diesem Worten steht sie wütend auf und geht davon. Ihr Gang ist zerbrechlich und es sieht so aus, als würde sie gleich zusammenklappen.
„Mensch, dieses Kind ist leider genauso wie ich“, denke ich und schließe vorsichtig die Augen. „Warum nur? Warum muss Magdalena so sein wie ich früher?“
Nach einigen Minuten stehe ich auch auf und räume den Tisch ab. Ich denke an meine Jugend. An all die Tränen, all dieses Leid. Lange stehe ich da und überlege.
„Wie kann ich Magdalena nur zur Vernunft bringen?“
Langsam kommt mir eine Idee. „Sie kennt doch meine Vergangenheit gar nicht…“
Entschlossen gehe ich zur Tür von Magdalenas Zimmer.

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Ich gehe zur Tür hinein. Magdalena liegt auf ihrem Bett, Tränenüberströmt.
„Bitte geh“, sagt sie ganz leise. Aber ich schüttle den Kopf. „Niemand versteht dich so gut wie ich.“ Ich schließe die Augen und denke nach.
„Warum?“, murmelt meine Tochter nach einer Weile.
„Ich… Ich war… genauso wie du.“
Magdalena schaut mich fragend an.
„Ich war magersüchtig. Noch dünner als du“, sage ich leise und tonlos.
Magdalena macht ein erschreckendes Gesicht. „Was?“, fragt sie leise und kaum hörbar. Der Schock liegt in ihrer Stimme…

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Langsam bewege ich mich vorwärts. Neben dem Schrank ist ein Stuhl, den ich nehme.
Vorsichtig schiebe ich ihn über den alten Holzboden, bis zum Bett und dann setze ich mich.
„Du… du warst… magersüchtig?“, stottert sie vorsichtig und reißt die Augen vorsichtig auf.
„Ja“, antworte ich ihr leise. „Und ich möchte dir die Geschichte erzählen.“

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„O… Okay.“
„Wirklich? Ich meine… Du verdienst es, meine Geschichte zu hören. Du hast ein Recht darauf, finde ich. In der Geschichte kommt sogar dein Vater vor.“
„Mein Vater?“
„Ja.“
„Wie hieß er?“, fragt sie neugierig, „Oder... Wie heißt er?“
„Das sage ich dir nicht. Das wirst du in der Geschichte erfahren“, zwinkere ich ihr zu.
„O… Okay..“
„Wo soll ich bloß anfangen?! Ich weiß es! Es war vor meiner Magersucht…“
Die Geschichte ist nicht in „…“ geschrieben. Das wäre viel zu umständlich. Viel Spaß!

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Es war Sommer, mitten im Sommer. Aber das merkte man nicht; Es war kalt wie im Winter. Ich lief nur in meinem Pulli und in meiner Bluse herum, ein T-Shirt war zu kalt. Ich hasste die Kälte. Und ich hasste die Wärme. Alles hasste ich. Nur der Herbst, der war in Ordnung. Aber jetzt war es Sommer und kalt wie im Winter. Den Winter hasste ich, weil ich nichts draußen unternehmen konnte, und weil ich nicht gerne Pullis anhatte. Den Sommer hasste ich, weil es so warm war und ich auch nichts machen konnte. Ich hasste Freibäder, ich schwamm noch nie gerne. Ich bewegte mich sowieso nicht gerne. Im Sport hatte ich immer Vierer und Niklaus machte mich deswegen immer zum Idioten.
„Kein Mensch hat in Sport eine Vier!“, lachte er mich immer aus. Ich fand das immer so gemein, aber ich sagte nie etwas. Dazu war ich zu schüchtern.
Aber eigentlich war es nicht das Bewegen, das ich nicht mochte. Viel mehr waren es Badeanzüge und Bikinis, die ich hasste, weil mich die Jungen immer auslachten. So fett war ich gar nicht! Aber leider war ich die schüchternste, deshalb war ich sowieso nicht beliebt bei den Jungen. Bei den Mädchen allerdings schon. Ich hatte keine beste Freundin, aber ich verstand mich einfach mit allen gut. Manchmal wünschte ich mir eine „richtige“ beste Freundin, aber dann war ich wieder froh, dass mich alle akzeptierten.
An diesen kalten Sommertagen saß ich fast die ganze Zeit vor meinem alten Computer. Ich liebte meinen Computer, obwohl er so alt war. Und ich liebte das Internet. Dauernd war ich im Internet. Ich war Member in einem Forum, das ich besonders mochte. Ich war immer nur dort.
„Warum bist du so Internetsüchtig?!“, fauchte mich meine Mutter immer an. Aber das war mir egal!

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„Martina, kommst du mal?“, hörte ich plötzlich eine Stimme rufen. Es war meine Mutter, die wieder einmal an ihrem neuen Klavier saß und übte.
„Warum?“, maulte ich genervt zurück.
„Mensch, komm einfach!“
Da ich sowieso Durst hatte, schloss ich das Fenster und stand mühsam auf. Ach, wie ich das hasste! Ich schob den Stuhl zurück zum Schreibtisch und ging hinaus aus meinem Zimmer.

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Ich ging etwa zehn Meter, bis ich in unser Wohnzimmer kam. Dort saß meine Mutter tatsächlich und spielte ein Stück.
Ich schaute sie von hinten an und blieb stehen. Wie angefesselt starrte ich ihre schönen braunen Locken an.
„Was ist?“, fragte ich nach einer Weile.
„Kannst du mir sagen, ob das gut klingt?“, antwortete mir meine Mutter und stoppte kurz.
„Okay.“

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Ich ging ein Stück nach hinten und machte mich auf die schrecklichen Töne vom Klavier gefasst.
Dann fing sie an zu spielen. Ich kannte das Stück nicht, und es klang schrecklich.
„Igitt“, dachte ich und verdrehte genervt die Augen.
Es vergingen sicher fünf Minuten, die mir mehr als lange vorkamen, als sie endlich aufhörte.
„Und? Wie war es?“, fragte sie und drehte sich um.
Ich schwieg und machte ein genervtes, langweiliges Gesicht.
„He, sag doch was!“
„Ich finde es, um es schön auszudrücken, nicht so gut.“
„So schrecklich?“
„Jap“, sagte ich entschlossen und lächelte.

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„Ach“, jammerte sie und stand auf, „warum hat jeder Talent zum schreiben, nur ich nicht?“
„Du hast es selbst geschrieben?“, fragte ich neugierig. Sie nickte.
„Oh.“
„Ich habe einfach kein Talent. Ich bleibe bei den Stücken die jemand anders geschrieben hat“, seufzte sie.
„Ja, besser so“, lachte ich.

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„Na ja“, sagte sie, „jedenfalls bin ich dir dankbar für die ehrliche Meinung, auch wenn sie nicht so toll ist.“
„Gern geschehen.“
„War es denn wirklich so doof?!“
Widerwillig nickte ich und grinste.
„Okay, danke. Und jetzt hau ab“, lachte sie und klopfte mir auf die Stirn.

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Als sich meine Mutter auf die Couch setzte und ein Buch zu lesen begann, ging ich zum Kühlschrank.
Mensch, ich hatte vielleicht Durst! Ich öffnete die Türe und sah mich um. Käse, Orangensaft, Ananas, Tomatensauce, Salat, ah ja! Ich entdeckte meinen geliebten Grapefruitsaft und nahm ihn heraus. Ich schloss die Tür wieder und ging zur Bar. Dort öffnete ich den Deckel und trank.

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Gerade saß ich ab, als Niklaus hineinkam. Die Glastüre klirrte fast, weil er sie immer mit so viel Schwung aufmachte.
„Hallo“, sagte er zu mir und putzte sich die Schuhe ab.
„Hallo Niklaus“, antwortete ich und nahm einen Schluck.
„Martina, du wirst es nicht glauben! Die kalten Tage haben endlich ein Ende!“
„Hä?“

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Er setzte sich neben mich und schaute mich an.
„Wo ist deine Mutter?“, fragte er mich freudig.
„Im Wohnzimmer, warum bist du so fröhlich?“
„Es gibt super Nachrichten, deshalb."
„Und was für Nachrichten?“
In diesem Moment kam meine Mutter aus dem Wohnzimmer.
„Oh Niklaus, schon da? Hallo.“

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Sie umarmten sich fest.
„Hallo Schatz.“
Ich ging zum Müll und warf die Flasche hinein. „Und was ist jetzt die Nachricht? Mama ist ja jetzt da.“
„Ich habe von meinem Boss ein Angebot bekommen. Was haltet ihr von zwei Wochen Urlaub in Spanien?“
„Was? Schatz, ist das dein Ernst?“, fragte meine Mutter verblüfft.
„Ja.“
Ich konnte es kaum glauben. Spanien, wie schön! Irgendwie freute ich mich, aber irgendwie auch nicht. Das hieß, dauernd am Strand liegen und im Bikini rumtanzen. O nein…

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„Oh mein Gott!“, schrie meine Mutter laut. „Das ist ja unglaublich!“
„Aber nicht den ganzen Tag am Strand verbringen oder so! Nein, auch in keinem Hotel. In einer richtigen spanischen Villa!“
Spanische Villa? Vielleicht würde es doch noch ein schöner Urlaub werden. Das klang nämlich nicht schlecht.
„In einer spanischen Villa? Oh mein Gott!“, rief meine Mutter und tanzte freudig herum. Die Freude stand ihr förmlich in den Augen.

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„Ja! Und wenn ich heute noch zusage, dann geht es schon in neun Tagen los.“
„In neun Tagen? O Gott. Das ist so… unglaublich!“, und da fiel meine Mutter Niklaus auch schon um den Hals.
„Ich habe gedacht weil wir nach unserer Hochzeit in vier Monaten ja auf die Hochzeitsreise gehen, braucht Martina auch noch ein bisschen Urlaub. Ist das nicht toll?!“
„Oh ja, ich liebe dich Schatz!“

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„Ich liebe dich auch“, sagte Niklaus zu meiner Mutter und küsste sie.
O nein, mir wurde schon ganz anders wenn ich an ihre Hochzeit dachte. Blumen, lange Kleider, so viele Verwandte… Na toll. Ich mochte meine wenigen Verwandten nicht. Alle waren so pervers, wirklich. Dauernd starrte mir Onkel Fred auf den Hintern! Und seine Freundin wusste das haargenau. Aber sie sagte nichts, genauso wenig wie meine Mutter oder Niklaus. Allen war es egal.
„Ich hoffe du bist nicht sauer, weil es in Spanien so heiß ist“, sagte Niklaus nach einer Weile zu mir. „Ich meine, du läufst ja nicht gerne im Badeanzug herum. Das ist ja auch verständlich, bei deiner Figur.“
Meine Mutter fing an zu lachen, genauso wie Niklaus. Ich wusste, dass es ein Witz war, aber ich fand es nicht komisch. Ich war verletzt und deprimiert, weil er es immer wieder sagte.

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Nach ein paar Minuten des Lachens wandte sich meine Mutter an mich.
„Martina, warum sagst du denn nichts? Findest du es nicht super, wegen dem Urlaub?“
„Doch“, murmelte ich.
„Das hört sich aber nicht so an.“
„Es ist aber so.“
„Na dann – Okay. Ich muss jetzt kochen gehen.“
„Okay. Was gibt es zu Essen?“
„Spaghetti.“
„Aha.“
Ich ging in mein Zimmer.

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Deprimiert saß ich an den Computer und schaute mich im Internet um.
Nichts! Nichts interessantes, nicht einmal in meinem Lieblingsforum, indem es achttausendeinhundertdreissig Leute hatte.
So schloss ich das Fenster und startete ein Spiel auf. In diesem Spiel ging es darum, zu snowboarden, möglichst schnell und natürlich ohne zu stürzen.
Ich spielte es etwa eine Stunde, es wurde dunkel, dann rief mich meine Mutter.
„Martina, essen!“
„Okay“, sagte ich laut zurück und beendete genervt das Spiel.

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Ich ging durch die Diele ins Esszimmer.
Meine Mutter schöpfte gerade heraus. Es roch sehr lecker und ich hatte großen Hunger. Seufzend saß ich ab.
„Warum so traurig?“, fragte mich mein zukünftiger Stiefvater plötzlich und schaute mich an.
Ich schwieg, ich wusste einfach keine Antwort.
„Ach, immer diese Jugend. Schweigen, schweigen, schweigen.“
Stille herrschte.
„Achso, du findest dich zu fett. Na, ein kleines Bäuchlein hast du schon. Und diese Oberschenkel!“, sagte er grinsend.
Und wieder passierte es. Ich hatte es satt! Er redete mir richtig ein, dass ich fett war. Warum konnte er mich nicht in Ruhe lassen?

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Ein paar Minuten später aßen wir alle zusammen. „Guten Appetit“, sagten wir jeden Abend, dann begann das große Fressen.
Die Spaghetti waren sehr lecker. Meine Mutter und Niklaus unterhielten sich über den Urlaub, während ich nur dasaß und Spaghetti in mich hineinstopfte.
„Also mehr würde ich nicht essen, sonst wirst du noch fetter“, sagte Niklaus plötzlich.
„Lass mich in Ruhe“, fauchte ich diesmal heftig zurück und nahm noch einen Teller.

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„He, wie sprichst du denn mit Niklaus?“, zischte meine Mutter böse und lächelte ihren Verlobten an.
Ich schwieg, denn ich wusste nicht was ich sagen oder denken sollte. Ich seufzte nur und aß meinen Teller leer.
„Es war gut“, sagte ich danach knapp, räumte den weißen Teller in die Abwaschmaschine und ging ins Badezimmer.
Dort wusch ich mich und putzte die Zähne.

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Ich zog mein Pyjama an und saß auf mein Bett. Wie lange ich dort saß weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich eine Stunde oder sogar mehrere.
Warum war er so fies zu mir? War ich wirklich so fett? Vorsichtig hob ich mein Oberteil und tastete meinen Bauch ab. Tatsächlich war er weich wie Pudding, und der Bauchnabel war drei Zentimeter drin.
„Tja“, dachte ich und schlüpfte unter die Bettdecke. Irgendwann schlief ich ein.

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Am Morgen stand ich auf und ging essen. Ich hatte schon wieder riesengroßen Hunger. Auf dem Tisch standen drei Omeletts, und darin viel Schinken und weiteres. „Lecker“, dachte ich und saß ab.
„Guten Appetit“, sagte meine Mutter lächelnd.
„Danke“, murmelte ich und aß. Ich fraß richtig, verschlang alles schneller als meine seit zwanzig Minuten essende Mutter.

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Ich holte mir noch eine zweite Omelette.
„Es ist sehr lecker“, sagte ich während ich aß und schaute kurz zu meiner Mutter.
„Danke, das Kochbuch hat mir Niklaus geschenkt.“
Ich nickte nur und verschlang meine Omelette weiter.
„Martina, du weißt doch, dass heute Nachmittag Manuela und Paula kommen, oder?“, fragte sie mich nach einer Weile.
Ich nickte. Manuela und meine Mutter waren seit ihrer Kindheit miteinander befreundet und Paula ging mit mir in eine Klasse. Paula war ganz okay, ich verstand mich zwar mit ihr, aber manchmal war sie mir zu langweilig.
„Hast du immer noch nicht genug?!“, rief Niklaus, als ich mir noch eine dritte Omelette holen wollte.
„Ich habe Hunger“, sagte ich genervt.
„Mensch, du wirst ja fett wie ein Pflaumenkuchen!“
Meine Mutter lachte laut auf und Niklaus grinste. Das war zu viel! „Entschuldigt mich“, sagte ich und stand auf.

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Seufzend ging ich hinaus in unseren schönen Garten. Ich liebte unseren Garten. Er war wunderschön.
Vor dem Teich saß ich ab. Nicht mal der Garten konnte mich aufheitern. Es war so gemein und niederträchtig von Niklaus. Er wusste gar nicht, wie sehr er mich verletzte. Ja, er und meine Mutter sagten dauernd: „Aber es ist doch nur ein Scherz!“, aber es war nicht so lustig für mich wie für sie.

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Traurig schaute ich in den Himmel. Der Himmel war blau, ganz feine, helle Wölkchen standen am Himmel. Aber man sah sie kaum. Was wohl hinter diesem Himmel war? Gott? Oder einfach nur das All?
Ich seufzte und schloss die Augen. Die Zeit rauschte an mir vorüber, ich dachte gar nichts. Ich lag einfach da – fast wie ich tot gewesen wäre – und atmete.
Zwischendurch hörte ich einen Fisch, der aus dem Wasser sprang und wieder hineintauchte.
Irgendwann stand ich auf. Ich weiß nicht wieso, ich stand einfach auf und ging in mein Zimmer.

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Ich setzte mich an meinen alten Computer und ging in einen Chat. Dort traf ich eine Internetfreundin die auch da war. Sie hieß Grace.

„Hallo Grace!“
„Oh, Hallo Tina.“
„Wie geht’s dir? Schon lange nicht mehr gechattet.“
„Ja stimmt. Mir geht es super, ich habe mich mit meinem Schwarm Tim verabredet.“
„Cool! Wo denn?“
„Im Kino. Morgen um 19.30 Uhr. Und wie geht es dir?“
„Wie man es nimmt…Eigentlich ja ganz okay.“


Wir chatteten weiter, ich weiß, ich habe Grace angelogen, mir ging es nicht gut, aber das war mir egal. Ich wollte nicht alles schildern.
Nach einigen Stunden rief mich meine Mutter. Es war schon 14 Uhr! Anscheinend waren Manuela und Paula da, es hatte nämlich geklingelt.

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Ich lief hinaus in die Diele, dort umarmten sich gerade meine Mutter und Manuela.
„Hallo Tina“, sagten sie beide fast gleichzeitig und lachten.
„Hallo Paula, hallo Manuela.“
„Manuela und ich trinken Kaffee, im Wohn- oder Esszimmer. Zeig’ du doch Paula dein Zimmer“, sagte meine Mutter und verschwand mit Manuela.
Paula war nämlich noch nie bei uns zu Hause. Manuela jedoch fast jede Woche!

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Ich ging voraus. „Folg mir.“
„Ja“, antwortete mir Paula und kam hinter mir her.
„Tja, das ist mein Reich“, sagte ich als wir angekommen waren.
Paula drehte sich und schaute sich um. „Schön hast du es hier.“

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„Man, du hast es vielleicht schön hier. Ich möchte auch so ein cooles Zimmer haben.“
„Cool? Quatsch. Ich finde es nicht schön, alles so kahl und grau.“
„Mir gefällt es.“
„Was wollen wir denn machen?“
„Keine Ahnung… Was hast du denn so?“
„Alles was du siehst“, grinste ich, „ich habe ein cooles Computerspiel. Willst du mal probieren?“
„Ja gerne. Aber ich bin fast nie am Computer, ich kenne mich nicht aus.“
„Kein Problem. Komm.“

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Sie saß an den PC und legte los. Gott, war die schlecht! Ich musste mir das Lachen verkneifen.
„Mensch, bin ich schlecht“, stöhnte sie mühsam nach den ersten fünf Minuten.
„Na ja“, lachte ich und schaute weiter zu.
Mit der Zeit wurde Paula aber besser. Fast zwei Stunden spielte sie! Mir war stinklangweilig, aber ich sagte es nicht. Ich erzählte ihr nebenbei von Spanien und sie war begeistert.
„Wenn ich das nur könnte!“, rief sie und seufzte, „Ich war noch nie in Spanien, wir gehen nie in die Ferien.“
„Du, Tina, ich möchte nicht mehr. Ich spiele seit fast zwei Stunden. Könntest du beenden?“, fragte sie und mir fiel ein Stein vom Herzen.
„Klar.“

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„Und jetzt?“, fragte ich und schaute sie fragend an.
„Keine Ahnung“, seufzte sie.
„Ich weiß etwas… Aber…“
„Was?“
„Ich könnte dich mal etwas umstylen.“
„Umstylen?“
„Haare zurecht kämmen, schminken…“
„Oh ja! Das wäre so cool.“
„Okay“, sagte ich und lachte.
Ich nahm Schere, Haarbänder, Schminkzeug, Spiegel, Feuchte Tücher und noch viel mehr. Dann fing ich an. Zuerst war ich unsicher und zittrig. Aber nach fast zwei Stunden war das Werk vollbracht! Nach vielem abschminken, Haare auflassen und mehr war es fertig. Ich war richtig stolz auf mich, denn es sah toll aus.
„Lass es uns unseren Müttern zeigen“, rief Paula freudig und stürmte hinaus. Draußen wurde es dunkel.

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„O mein Gott, wie siehst du denn aus?“, fragte Manuela mit riesigen Augen.
„Ist es nicht toll?!“, schrie Paula freudig auf und hielt sich die Hände ans Kinn. Ich stand hinten und grinste.
„O Schatz, das ist ja toll. Du siehst wunderschön aus, Paula.“
„Stimmt. Man erkennt dich kaum wieder“, sagte meine Mutter lächelnd.
„Hast du das gemacht, Tina?“, fragte Manuela mich und drehte sich um. Ich nickte.

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Manuela stand auf und umarmte ihre Tochter. Wie süß das aussah.
„Das hast du gut gemacht“, zwinkerte mir meine Mutter zu. Ich lächelte freundlich zurück.
„Paula, Schatz, wir müssen los! Es ist schon spät.“
„Echt? Schade“, seufzte Paula und löste sich von ihrer Mutter.
„Ja, außerdem habe ich Hunger. Komm Paula.“
Stimmt, ich hatte auch Hunger!

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Draußen umarmten sich Manuela und meine Mutter – wie immer – wieder.
„Tschüss Manuela, mach’s gut“, sagte meine Mutter und lächelte, „Tschüss Paula.“
„Tschüss Andrea“, sagte Paula zu meiner Mutter.
„Und vielen Dank an dich, Tina, es ist wirklich toll was du mit mir gemacht hast. Danke. Tschüssi.“
„Bye Paula.“
Dann waren sie weg.

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Die Zeit bis zum Urlaub verging schnell.
Der Nachmittag, an dem ich Paula schminkte, war übrigens ein Montag. Es war die erste Ferienwoche der Sommerferien. Ich saß die restlichen acht Tage nur am Computer, spielte oder chattete. Gott sei Dank hatten wir im Ganzen sieben Wochen Ferien, so hatte ich noch gut vier Wochen zu Hause, also nach Spanien. Niklaus hörte nicht auf mit seinen „Witzen“. Darum wollte ich ihn auch so wenig wie möglich sehen, seine Anwesenheit deprimierte mich schon ohne Spruch.


Dann war der Urlaub da. Der Urlaub, der mein Leben für immer veränderte…


Das war wirklich erst die Einleitung!!!;) Freu' mich über Kommis:)!
 
Boa! Da hast du dir aber richtig Mühe gemacht! Es ist fantastisch!
 
Super!!!!

WOW
Ich bin total begeistert von der story!!!:)
Mach ganz schnell weiter ja?:confused:
Kannst du mir ne PN schicken wenn der 1 Teil fertig ist?=)
 
Keine Ahnung, wahrscheinlich morgen. Die Fotos lagern nämlich erst in meinem Ordner und sind noch nicht hochgeladen! Und jetzt will ich Bella Block schaun:D
 
........ jaja.... die liebe Magersucht...... gsd war bei mir die Angst hässlihc auszusehen (Haarausfall, Haarflaum auf Armen, dürr, ungesund, etc) immer grösser, als der Wunsch endgültig nix mehr zu essen
 
ich habe zur Story eine Zusammenfassung geschrieben. Ich hoffe, ihr lest sie:) Sie dient als Vorgeschmack.

Martina hat es schwer; der Verlobte ihrer Mutter macht dauernd blöde Scherze wegen ihrer Figur und zu allem verliebt sie sich auch unglücklich. Die Freundin des Auserwählten sieht richtig toll aus und ist bohnenstangendünn. Martina weiß, das ihre Liebe nie eine Chance haben wird, aber trotzdem verspürt sie den Wunsch zu werden wie sie. Immer tiefer gerät sie in ihr "Abnehm-Fieber". Aber ihre Freunde geben sie nie auf, genauso wenig wie ihre Mutter. Wird sie es jemals schaffen, aus diesem Teufelskreis zu kommen?

 
Freu mich auf ne Fortsetzung! :)
 
Hi,
Phoebe99 großes Lob auch wenn es nur die Einleitung is.

Wärst du so nett und würdest mich benachrichtigen, wenn´s weiter geht???

Danke
 
hm.. was is an meinem post nicht eindeutig *gg* .. ?? .. bin 20 .. und hab besonders zw 15 und 17 immer dazu geneigt magersüchtig zu werden.
 
Deine FS ist mal wieder der Hammer =). Alle deine FS sind cool. Naja mach bitte schnell weiter.
 
Das hast du richtig schön geschrieben. Aber zu sehr will ich die FS noch nicht loben. Das verstehst du sicher, da es ja darauf ankommt was du aus der Story machst.
Aber bis jetzt ist sie richtig gut gelungen. Ich hab mir früher immer gewünscht dünn zu sein. Aber ich war krankhaft fettleibig. Aber ich bekämpfe die Fettleibigkeit gerade. Und ich werde es sicher schaffen normalgewichtig zu werden. Das hab ich mir fest vorgenommen.
Aber natürlich ohne Magersüchtig zu werden.
 
@ArinaCD22
Ja, klar, es ist ja auch erst der Anfang und hat nur wenig mit der Story zu tun (ausser Niklaus:naja: Der spielt auch 'ne große Rolle).
LG Phoebe99:hallo:

ps: Ich hab jetzt entschlossen, nciht immer nur mit "Phoebe" zu unterschreiben =)=)
 
Ich bin soooo blöd :heul:
Ich hab was am Text von Teil 2 rumprobiert, dann plötzlich war er weiß und ich dachte ich hab ihn gelöscht, dann wollte ich zurück aber es ging nicht und dann hab ich die Seite gelöscht weil sie leer war, dabei war es nur weiß geschrieben! :heul:
Ich bin so doof :heul:
Jetzt muss ich die Hälfte des Textes nochmal schreiben:heul:
Darum wird es erst am Nachmittag weitergehen:(
Ich weiß, ich bin zu DOOF für diese Welt!!! :heul:
 
Man, ich hab ein riesen Problem!:(
Ich weiß auch nicht, irgendwie spinnt mein PC! Ich kann den Arbeitsplatz net mehr öffnen und das ausschalten geht nicht, also das Fenster kommt nicht!!!
*******!! :heul:
Ich probiere jetzt seit 30 Min. aber es geht nicht!!
Jetzt muss ich warten bis mein Bruder kommt (gegen Abend). Weiß leider auch net was das ist... Ich überleg mir sowieso, mir einen PC zuzulegen, weil ich im Moment ja einen Laptop hab und der geht sowieso nicht so gut! Aber er hat soviel gekostet :heul:
Mensch, was soll ich machen?:(
Na ja, wenn ichs nicht selber hinkriege geht's vielleicht erst Morgen weidda! :( Sorry!!
 
Ja mach ich.

*freu* *freu* Es geht wieder:):) Keine Ahnung was ich gemacht hab *gg* Ich hab soviel auf dem "Abschalt"-Knopf rumgehämmert bis er abgeschaltet hat*gg*
 
Kapitel 2

Kapitel 2

So hier Kapitel 2, auch noch n bissl langweilig, nya:rolleyes: Viel Spaß beim :read: !!!

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Ich musste um 5 Uhr aufstehen! Mühsam drehte ich mich von einer Seite zur Anderen, bis mich schließlich meine Mutter holen kam und mich aufschrie, weil es schon fast Zeit war, um aufzubrechen.
Schnell verschlang ich mein Müsli. Irgendwie war es lecker, aber irgendwie schmeckte es mir auch nicht. Die Sonne war längst aufgegangen, es war ja Sommer. Auch die Temperaturen hatten sich verbessert, wenn auch nicht sonderlich.
„Mach ein bisschen schneller“, drängte Niklaus und stand auf.
„Schnell essen macht dick“, maulte ich extra zurück und blickte nicht hoch.
„Ta, auf das kommt es bei mir auch nicht mehr an.“
„Haha“, machte ich traurig, ließ es mir aber nicht anmerken. Ich hasste seine Sprüche immer mehr. Wahrscheinlich schmeckte mir deswegen das Müsli nicht, weil ich ständig an seine blöden Scherze denken musste.
„So, in fünf Minuten ist Abfahrt“, sagte Niklaus schließlich und räumte die Teller ab.

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Vor ein paar Tagen hatte er mir übrigens noch ein paar Fotos von der Ferienvilla gezeigt.
Sie gefiel mir, auch wenn es sonst nicht mein Stil war. „Hübsch“, sagte ich nur und lächelte.
Meine Mutter fragte danach, wer in diesem Haus wohne.

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Er reichte mir ein zweites Foto.
„Der Vermieter der Villa. Ich kenne nur seinen Namen. Bonderas. Antonio Bonderas. Ein Spanier.“
„Achso. Und der wohnt direkt nebenan?“
„Ja“, antwortete Niklaus und küsste meine Mutter auf die Stirn.

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Ich ging das letzte Mal in mein Zimmer und starrte aus meinem Fenster. Ich schaute den künstlichen Kaktus an, der direkt vor dem einen Fenster stand und blinzelte kein einziges Mal.
Ich seufzte und nahm mein Handy und meinen MP3-Player, den ich vor einem halben Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte. Wie gerne ich zu Hause hätte sein wollen, nur vor meinem alten Computer und am chatten. Dort hatte ich wenigstens Freunde, mit denen ich reden konnte, nicht nur Schulfreunde die ich in der Schule sah, nein, das Internet hatte ich viel lieber.

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Dann hupte draussen das Taxi.
„Martina, beeil dich, das Taxi ist da“, rief meine Mutter laut und ich ging hinaus. Das Gepäck war schon verstaut und wir mussten nur noch einsteigen. Das taten wir auch, und dann fuhren wir zum Bahnhof und dann zum Flughafen. Wir warteten fast zwei Stunden am Flughafen, das ist ja so üblich, und ich kaufte mir noch ein paar Hefte.
Nach einer Weile konnten wir dann endlich einsteigen. Ich war froh, der Flug war voll und es hatte keine Sitzplätze mehr im Warteraum. So mussten wir die ganze Zeit stehen und meine Füsse schmerzten fürchterlich.

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Aber ich irrte mich. Das Flugzeug war überhaupt nicht voll! Es hatte nur viel zu wenige Sitzplätze im Warteraum. Meine Mutter und Niklaus sassen nebeneinander und ich saß allein. Zum Glück dauerte der Flug nicht einmal drei Stunden. Ich aß fast die ganze Zeit, denn das Essen war ausnahmsweise lecker und essen macht nun mal nicht langweilig.
Der Flughafen von San Terros war damals einer der Größten Flughäfen der Welt. Ich staunte nicht schlecht als ich das sah.
Draussen nahmen wir uns ein Taxi, das dort stand.

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Die Fahrt dauerte sehr lange, etwa drei Stunden. Müde waren wir endlich angekommen. Und es war fast schöner als auf dem Foto!
„Oh Schatz, es ist so wunderschön“, sagte meine Mutter leise und hielt mit Niklaus Händchen.
„Ja, das finde ich auch.“
Da kam ein Mann heraus. Er war sehr jung. Ich erkannte sein Gesicht aus der Ferne nicht gut, aber ich nahm an, dass das dieser Antonio sein musste.

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Er kam näher.
„Oh mein Gott…“, dachte ich, als ich sein Gesicht sah. Sein Gesicht war wunderschön, er war so süß. Seine blauen Augen leuchteten mich durch seine grüne, niedliche Sonnenbrille an und ich hatte das Gefühl, dass ich starb. So einen schönen Mann hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen, da war ich ganz sicher.
„Sind Sie Antonio?“, riss mich eine Stimme auf meinen Träumen. Es war die von Niklaus.
Der schöne Antonio nickte und lächelte. Sein Lächeln! Ich schmolz fast dahin. Sein Lächeln war so toll, denn da wurden seine Augen so klein wie Knöpfe und seine Ohren wackelten ein bisschen. Ausserdem hoben sich seine Augenbrauen und dann hatte er Runzeln auf der Stirn. Wie hübsch das aussah.


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Niklaus und Antonio beredeten irgendetwas, und mein Blick war starr nur auf Antonio gerichtet.
Wie er redete, wie er lächelte, wie er überlegte.
Meine Mutter neben mir strich sich nur den Schweiss aus dem Gesicht. Stimmt, es war sehr heiß.
Nachdem sie allerlei Zeugs besprochen hatten, gingen wir endlich durch das Tor.

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Niklaus und Mama gingen voraus, Antonio und ich gingen nebeneinander hinterher.
„Und wie heißen Sie, Signoretta?“, fragte er mich plötzlich. Ich erschrak, darauf war ich nicht gefasst!
„Hallo?!“
„M… Martina“, zitterte ich und schaute zu Boden.
„Signoretta Martina, Sie sind aber schweigsam“, lachte er. Ach, sein Lachen!
Ich verzog keine Miene und lief weiter. Das war echt peinlich.

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„Haben Sie etwas, schöne Martina?“
Schöne Martina. Schöne Martina! Ich lächelte verlegen, dann schüttelte ich den Kopf. „Mir ist nur... etwas heiß“, murmelte ich.
„Ja Signoretta, Spanien ist ein heißes Land.“
Ich nickte schwach. Wie nett er war. Er war einfach perfekt, da war ich mir ganz sicher.
„Antonio, meine F… Freundin und ich würden uns freuen, wenn Sie heute Abend zu uns kämen. Ich meine, zum Essen“, sagte Niklaus freundlich. Er wollte „meine Frau“ sagen…
„Sehr gerne.“
„Um 19 Uhr?“, schlug meine Mutter vor und schob ihre Hand in Niklaus’ Hand.
Antonio nickte, dann verabschiedete er sich und ging hinüber in sein Haus.

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Hüpfend ging ich in mein Zimmer. Ja – ich war glücklich. Und wie! Ich hopste und tanzte und lief in meinem Zimmer umher. Ich war so aufgeregt, denn ich hatte den Mann meiner Träume gefunden. Ja, er war viel älter als ich. „Aber wahre Liebe kann nichts aufhalten!“, dachte ich und lachte.
Als ich wieder eine Minute still da stand, wurde mir so heiß, dass ich mich auf der Stelle nackt auszog. Ich stand sicher zwanzig Minuten nackt mitten in meinem Zimmer. Auf meinem Rücken war eine Schweissspur entstanden und mein Kopf war nass.

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Dann zog ich mich an. Natürlich nicht zu freizügig. Eine lange Hose und ein schwarzes T-Shirt.
Gelangweilt und doch aufgeregt saß ich auf mein Bett. Ich dachte nach. Worüber weiß ich heute noch nicht, genauso wenig wie ich es damals wusste.
Nach einer Weile fasste ich einen Entschluss, ich ging raus und schnappte frische Luft. Die hatte ich dringend nötig, irgendwie war mir von der Reise schon anders geworden.
Ich lief aus dem Haus und durch den Garten, der fast so schön war wie unser Garten zu Hause…

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Ich lief vorbei an unzähligen Kakteen und Palmen und schließlich kam ich hinter dem Haus zum Pool. Der Pool war eher klein, aber trotzdem fand ich es gut, dass es einen Pool hatte, obwohl ich schwimmen nicht mochte.
Ich schaute zum Sprungbrett, ob es stabil war. Es war nur ein Meter hoch, aber trotzdem hatte ich Angst.

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Ich suchte mir einen trockenen Ort und saß ab.
Verträumt – vor allem träumte ich von Antonio – sah ich in den Himmel. Das machte ich ja schon zu Hause immer.
Einmal hielt ich meinen Turnschuh ins Chlorwasser, aber ich zuckte ihn schnell wieder heraus, da ich nicht wollte, dass es durchdrang.

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Ich lag ab und hielt mir die Hand auf den Bauch. Die kleinen Schleierwolken flogen schnell vorüber.
„Signoretta!“
Wie schön der Himmel war.
„Signoretta, hören Sie mich nicht?“
Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Ich spürte die Schmetterlinge in meinem Bauch, ich spürte die Glückshormone fast sprudeln.
„Hallo!? Signoretta Martina!“, schrie eine Stimme laut, die ich zuerst nicht zuordnen konnte. Ich schreckte auf und sah mich um.
Antonio. Mein Antonio war da. „Oh hallo“, sagte ich möglichst selbstsicher, aber meine Stimme klang zittrig.

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Er kam näher zu mir und saß ab. Ich blieb liegen, um ruhig und cool zu wirken.
„Machst du das auch immer?“, fragte er mit tiefer Stimme und schaute zum Himmel empor.
„Was?“
„Das „In-den-Himmel-schauen-und-nichts-denken“, sagte er lächelnd und schaute mich an.
„Ja. Seit ich zurückdenken kann gehe ich fast jeden Tag in unseren Garten zu Hause und sitze ab und dann schaue ich in unseren Teich und denke an nichts und alles fliegt an mir vorüber.“
„Geht mir auch so, schöne Signoretta Martina.“
Ich lächelte ihn an und fühlte mich so wunderbar!

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„Ich mache es immer wenn ich Sorgen habe, oder überglücklich bin“, sagte er und lächelte weiter.
Ich nickte und richtete mich auf.
„Und was bist du, Signoretta? Überglücklich oder traurig?“
„Ich weiß nicht“, sagte ich und wünschte mir, nicht rot zu werden.
„Du wirst rot“, lachte er laut auf und ich wollte aufstehen.

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„Was habe ich getan, Signoretta?“, fragte er aufgeregt und stand auf.
„Nichts“, sagte ich, „Meine Beine sind nur eingeschlafen.
„Aha. Wollen wir uns zusammen auf die Sessel vor dem Haus werfen und uns ausruhen?“
Mein Herz schlug höher. „Ja! Ja!“, triumphierte mein Kopf und tanzte.
„Okay.“
Wir gingen zusammen – nebeneinander – zum Vorplatz unseres Ferienhauses und lagen dort auf die zwei Sessel die dort standen.

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Es war richtig angenehm.
„Hast du eigentlich Ferien?“, fragte er mich nach einer ziemlichen Weile.
Ich nickte. „Noch fast fünf Wochen.“
„Das ist ja toll. Ich habe nie Ferien. Alle sagen, ‚ach du hast es ja so toll’, aber an all diesen Bürokram denken sie nicht.“
„Ja…“
„Wie alt bist du eigentlich, Signoretta?“
„Vierzehn.“
„Schönes Alter. Ich bin zweiundzwanzig.“
„Warum hast du dann die Villa schon übernommen? Du bist doch noch so jung-“
„Mein Vater ist vor zwei Jahren gestorben und meine Mutter wollte die Villa nicht. Ich bin ein Einzelkind. Und, na ja, ich habe sie halt bekommen.“
„Aha“, machte ich leise und Antonio tat mir plötzlich ein bisschen Leid.

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„Signoretta Martina, ich muss langsam gehen. Es wartet noch viel Arbeit auf mich.“
„Das kann ich verstehen.“
„Könntest du deiner Mutter vielleicht sagen, dass ich noch jemanden mitbringe? Das wäre so freundlich…“
„Klar.“
„Wirklich? Gut.“
Mein Herz schlug höher. Jemanden mitbringen. Ich hoffte so inständig, dass es seine Mutter war. Aber anhand seiner Wortwahl wusste ich, wer es war. Seine Freundin. Deprimiert seufzte ich, während Antonio aufstand und ging.

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Bald darauf stand ich auch auf und ging auf mein Zimmer. Dort stand ein ähnliches PC-Modell wie ich zu Hause hatte. Ich nahm den Stuhl und saß ab. Zuerst fand ich den Anschaltknopf nicht und musste lachen.
Ich schaltete ihn an und sah mich um. Es hatte viele Spiele darauf und ich wählte „Die Sims brechen aus 2“ aus.

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Ich erstelle einen Sim, besser gesagt eine Simmin. Sie hieß Martina Andricic, wie ich. Und sie sollte so werden wie ich. Leider war sie Strohhalmdünn. Irgendwie deprimierte mich das; Es gab keine Dicke in diesem Spiel! Na ja, dann spielte ich halt mit der dünnen Martina. Wie ich kam sie aus Kroatien und war, wenn ich es nur zeigte, ein brauner Typ. Leider lief ich nie im Bikini herum und so wurde ich auch nicht wirklich braun.
Ich erstellte Mama und Niklaus und Paula und Manuela und Barbara. Dann baute ich uns Drei ein großes Haus am Stadtrand und ließ uns einziehen.
Ich spielte eine Weile, aber dann wurde mir langweilig und ich schaltete den alten Computer ab.

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Draußen wurde es schon dunkel und ich ging ins Wohnzimmer. Ich hörte Musik, alte Musik von Toni Braxton und Celine Dion und den Backstreet Boys und von Christina Aguilera. Christina war momentan meine Lieblingssängerin, auch wenn sie neu war, ich fand sie damals so toll und hübsch. Nur „Lady Marmelade“ hatte mich ein bisschen schockiert, aber das Lied fand ich gut.


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Der neue Song von ihr dröhnte in mein Ohr, er hieß „Fighter“ und er gefiel mir wahnsinnig.
Ich tanzte im ganzen Wohnzimmer herum, sang laut und falsch mit und trommelte mit den Händen auf meine Beine.
„Der Song ist sooo geil“, dachte ich und schloss die Augen, um richtig abzurocken.
Plötzlich hörte ich eine Stimme. „Martina!“, es war die von Niklaus. Blitzschnell schaltete ich den MP3-Player aus und drehte mich um.
„Schei*se!“, dachte ich wütend und sah eine Frau und Niklaus und Antonio.
Die Frau und Antonio grinsten, und da sah ich die Frau erst richtig. Meine Güte, sah die geil aus!

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Plötzlich kam die Frau auf mich zugestürmt und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung kaum, so geschockt war ich. Mein Blick war auf ihr wunderschönes Gesicht und ihre tolle, schöne Figur gerichtet.
„Hallo, ich bin Nadine, Antonio hat schon von dir erzählt“, sagte sie und ließ mich wieder los.
Ich war total geschockt und starrte sie an. Ihre ¾-Löcherjeans sah so toll aus an ihr. Wenn ich bloß so etwas hätte tragen können! Und ihr Top war so traumhaft. Zwar sah man den halben Busen von ihr, aber mit der glitzernden Kette sah das einfach so schön und elegant aus.
Sie ging zurück zu Antonio und sie hielten Händchen. Wenn ich bloß an ihrer Stelle gewesen wäre. Ich wäre das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt gewesen, da war ich mir sicher.

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Wir gingen zu Tisch und meine Mutter kochte noch. Auch sie sah wunderschön aus, sie hatte ähnliche Jeans wie Nadine und ein sexy Top. Warum war ich dick und meine eigene Mutter in ihrem Alter so dünn?
Wir redeten ziemlich lange, bevor das Essen fertig war. Auch ich kam oft zu Wort und ich versuchte, so cool und erwachsen zu klingen wie nur möglich. Sonst dachte Antonio noch, ich sei ein kleines Baby.

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Später aßen wir und ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Ich war nämlich sehr enttäuscht.
„Muss ich auch so aussehen wie Nadine, dass sich Antonio in mich verliebt? So dünn und hübsch?“, dachte ich seufzend und aß weiter meinen Lachs. Ich aß viel mehr als Nadine und das bedrückte mich noch mehr. Klar, dass ich so fett war, schließlich aß ich auch viel zu viel. Ich hatte noch riesigen Hunger, aber ich verzichtete auf ein drittes Teller. Ich saß nur da, hörte meinen Magen jammern und die Erwachsenen tranken Wein.

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Tja, um elf Uhr sah das Bild so aus: Niklaus und Mama saßen weit neben mir eng umschlungen und Nadine und Antonio knutschten auf dem anderen Sofa.
Mir war langweilig, ich saß ja eh nur neben dran. Wie gerne ich an Nadines Stelle hätte sein wollen. Sie mussten sich wirklich lieben…

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„Ich möchte nach oben auf mein Zimmer“, sagte ich und stand auf. „Tschüss Nadine, tschüss Antonio.“
„Ciao Signoretta“, lächelte Antonio. Nadine gab nur ein leises „Tschüss“ von sich.
Ich ging in die Küche und verräumte meinen Teller in der Abwaschmaschine. Mir war wirklich zum Heulen zumute.
Langsam ging ich wieder an den Erwachsenen vorbei und stieg die Treppe hinauf.

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Ich wollte endlich schlafen, aber ich konnte nicht. Ich ging ins Badezimmer und schaute mich im Spiegel an.
Ja – ich war fett, hässlich, doof. Ein Nilpferd. Oder ein Walross. Ich sah, wie mir eine Träne übers Gesicht lief. Aus dieser einen Träne wurden immer mehr und mehr. Bald stand ich weinend und verzweifelt im Badezimmer, die Hände vor das Gesicht gehalten.
Warum konnte ich nicht so wunderbar sein wie Nadine? Warum verliebte sich Antonio nicht in mich?
„Verdammt“, dachte ich immer wieder und schluchzte.

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Es war fast 3 Uhr, als ich wieder in mein Bett ging. Aber ich konnte noch immer nicht schlafen, ich lag einfach da und weinte. In dieser Nacht dachte ich oft an Niklaus und Mama, wie schrecklich verliebt sie waren. Und ich dachte an Antonio und Nadine, und wie sehr sie verliebt waren. Warum konnte ich nicht Nadine sein? Die hübsche, intelligente, dünne, wunderbare Nadine?
Ich begann, mich zu hassen, abgrundtief. Ich wollte aus meinem dicken, schwerfälligen Körper heraus und hübsch und fröhlich sein.
Und da beschloss ich, wie Nadine zu sein.

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Ich stand früh auf, die Sonne war gerade erst aufgegangen und ging ins Bad. Ich ließ mir ein Bad ein und stieg herein.
Das warme Wasser tat mir gut und ich entspannte mich richtig. Warum ich dieses Bad nahm? Ganz einfach – Ich wollte mein altes Ich loswerden, abwaschen.
Plötzlich nickte ich ein. Die Zeit verging, als ich aufwachte. Zuerst war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich geschlafen hatte, aber das Wasser war eiskalt.

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Plötzlich stürmte meine aufgebrachte Mutter hinein.
„Oh Gott, verdammt, Martina, ich habe mir solche Sorgen gemacht!“, schrie sie und hielt sich die Brust, weil ihr Herz raste.
„Warum?“, fragte ich leise.
„Na weil du nicht geantwortet hast. Es ist elf Uhr.“
„Elf Uhr?! Oh… Ich bin eingeschlafen.“
„Lange Baden ist nicht gesund, komm’ raus, wir haben schon lange gefrühstückt.“
Ich nickte und meine Mutter ging hinaus.

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Ich ging angezogen hinunter, als Niklaus und Mama gerade am knutschen waren.
„Oh man“, dachte ich und verdrehte die Augen.
„Was willst du Essen?“, fragte meine Mutter nach einer Weile.
„Ich weiß nicht“, murmelte ich und dachte an die vergangene Nacht und wie ich mir vornahm, genauso zu werden wie Nadine, so dünn und hübsch.
„Es hat Müsli und Waffeln kannst du dir auch machen.“
„Nein, eigentlich habe ich keinen Hunger, ich nehme nichts“, sagte ich und spürte wie mein Bauch schmerzte.
„Okay.“
Niklaus grinste. „Gut so. Dann wirst du dein Bäuchlein los. Weiter so!“, meine Mutter lachte sich halb tot. „Nimm ihn nicht zu Ernst, er ist ein Depp.“


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Dafür hatte ich schrecklichen Durst und nahm mir einen Orangensaft.
Plötzlich hörte ich meine Mutter lachen.
„Martina, wir gehen kurz nach oben“, kicherte sie und ließ sich von Niklaus tragen. „Ach“, murmelte ich genervt und wusste, was in den nächsten Minuten im Schlafzimmer ablief.
Ich schloss die Tür und trank meinen Orangensaft. Plötzlich kam mir eine Idee: Ich konnte Antonio ja kurzfristig besuchen gehen, und sagen meine Eltern wären beschäftigt. Vielleicht hätte er Mitleid…

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Als meine Mutter und Niklaus oben verschwunden waren, schlich ich mich aus dem Haus. Eine Nachricht hinterließ ich nicht. Das Haus von Antonio und seiner Freundin war sehr schön, kleiner als Unseres, aber trotzdem freundlich und einladend.
Ich ging die Stufen hoch, die zum Eingang führten. Ob Nadine überhaupt hier wohnte? Ein Namensschild war nicht dort.

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Es gab auch keine Klingel, darum klopfte ich unsicher und leise.
Plötzlich erschrak ich. Schreie! Frauen- und Männerschreie!
„Oh mein Gott, was soll ich nur tun?“, dachte ich aufgeregt und zitterte.
Vielleicht waren sie in Gefahr. Sicher war etwas passiert! „Wenn ich Hilfe hole ist es vielleicht zu spät“, murmelte ich zitternd leise vor mich hin.

Also stürmte ich hinein, und die Schreie kamen von links. Also stürmte ich zur Tür, riss sie auf und stieß den lautesten Schrei aller Zeiten aus…
 
Zuletzt bearbeitet:
Boar! Super!!!!Klasse,Atemberaubend,superlang....Megaklasse!!!!

*nicht mehr einkrieg*

Die FS ist einfach genial! So wie fast alle deine Storys! Schade das du in der Schweiz wohnst und nicht bei diesem Fotostory Wettbewerb von Maxis mitmachen kannst...

Kannst du mich auch benachichtigen wenn es weitergeht? *liebguck*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja :)

Die Leute die benachrichtigt werden wollen:

Simserin10
Schneegirl
Jessy14
kloaken_caro
jensosapien
Bubbi
 
Ähm... ich kann mir denken was da los ist xD.
Pheobe du schreibst die geilsten FS! Ich liebe deine!! Mach bitte schnell weiter +hoff+
Caro
 
Hi! Ich muss schon sagen,das ist mal wieder eine der besten Storys die ich hier gelesen habe. Hab auch gleich für dich beim Storyschreiberwettbewerb für dich gevotet;) Könntest du mich dann auch benachitigen? Ciaoi,Lena (Marlena ist einfach zu lang:rolleyes: )
 
Simserin10
Schneegirl
Jessy14
kloaken_caro
jensosapien
Bubbi
Marlena

@Marlena
Das ist super lieb, vielen Dank:) Wirklich, ich freu mich echt:)
 
Morgen geht's definitiv weiter, heute war ich den ganzen Tag am PC und das gefällt der Mamma irgendwie net =)
LG phhhhooooebeeeee99 xD
 
Ähm... kann sein das ich mich täusche - aber irgendwie hab ich das Gefühl das euch (nicht die die einen Kommi geschrieben haben!!!) die Story nicht so gefällt.. Irre ich mich oder liege ich richtig (was ich befürchte)?
Bitte sagt eure ehrliche Meinung dazu:rolleyes:
 
Mir gefällt die auch aber ich hab ja auch als erste was hier geschrieben...*gg
 
Eine sehr tolle Story über ein ernstes Thema- ich finde es gut das du dich damit auseinandersetzt.
Ich lese auf jeden Fall weiter und warte gespannt wies weitergeht.

Ps: Mich auch bitte informieren wenns weitergeht.
 
Wieder mal eine schöne Story ;)

Ich lese Deine Stories wirklich sehr, sehr gerne. Die Handlungen sind immer spannend, Du schreibst schön und bei den Bildern gibst Du Dir immer viel Mühe.

Finde es nur schade, dass Du einige Stories nicht zu Ende geschrieben hast.
Wirst aber Deine Gründe gehabt haben.

Warte gespannt auf die Fortsetzung.

Grüße
 
Also mir gefällt die Story auch richtig gut, mir gefällt deine Schreibweise und das Martina ihrer eigenen Tochter aus ihrer Vergangenheit erzählt ist mal eine tolle Idee. ich würde auch gerne benachichtigt werden :hallo:
 
ich finde die Story auch super. =)

kannst mich auch gerne benachrichtigen....


eine kleine Kritik hab ich schon....
spielt sich die geschichte der erzählenden Mutter und ihrer Tochter in unserer Zukunft ab?
weil wenn die Mutter aus ihrer Vergangenheit erzählt, kann es von unserer Zeit höchstens ca. 5 Jahre oder so her sein...
ich mein ja... Computer gibt es zwar schon länger, aber weder mp3-player noch Christina Aguilera gibt es schon sooo lange ;) (ganz abgesehen von den computerspielen *g*)

das hat mich halt irritiert, dass die mutter aus ihrer Kindheit erzählen soll und die nach den fakten eigentlich gar nich so lange her is


find die story trotzdem toll .... nich bös sein :hallo:

dat wurzelchen
 
Das kommt ganz am Schluss vor!
Ja, die Geschichte die sie erzählt passiert so um das Jahr 2003/04. Die Mutter, also wo sie erzählt, das spielt in der Zukunft. Hab mich schon gewundert warum das niemand fragt^^ Aber wenn das noch ein bisschen von Mutter/Tochter erzhält wird, kommt das schon vor;)

Bina24:
Ja, nur die werde ich zu Ende schreiben, weil ich es schon fast habe^.^ Und die andere Story ( der verlorene Blick..) mache ich auch fertig:)
 
DIe Story ist total geil! Ich hoffe es geht bald weiter!
AChja! Kann es sein dass du ein Fehler gemacht hast???:
Plötzlich kam mir eine Idee: Ich konnte Niklaus ja kurzfristig besuchen gehen, und sagen meine Eltern wären beschäftigt.
Kommt da nicht hin: Ich konnte Antonio ja kurzfristig besuchen gehen,..?????

Naja.... Auf jeden Fall hast ne geile Story!
 
Simserin10
Schneegirl
Jessy14
kloaken_caro
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Bubbi
Marlena
loraluma
Sakumi
Wurzelgnom
*Liyla*

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