*FS*Could it be any harder(Sequel zu Stigmatized)

Taylor

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Mai 2003
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Da wo ich nicht sein will
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Ich hab mich entschlossen neben Final Answer noch eine Fotostory zu starten. Final Answer wird nicht mehr all zu lang(zwar noch etwas) dauern und irgendwie brannte mir das jetzt unter den Nägeln! Einige von euch haben ja Stigmatized gelesen und das Ende war ja mehr oder weniger offen und damit man jetzt weiß wie Angels Leben weitergeht kommt hier jetzt Could it be any harder.

Stigmatized könnt ihr hier gerne noch mal nachlesen

So aber nu geht's los ;) Lob, Kritik und verbesserungsvorschläge, sind gern gesehen!

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Mal wieder lag ich die ganze Nacht wach. Dieses Ticken ließ mich nicht einschlafen. Es hämmerte in meinem Kopf. Es tickte so laut, obwohl keine Uhr im Zimmer war. Ich dachte ich komm klar, ich dachte es wirklich! Aber gerade in diesem Moment wurde mir klar das ich noch lange nicht drüber weg war. Ich sah auf den Wecker neben mir. Auf der LCD anzeige leuchteten drei Nullen. Mitternacht, sein erster Todestag...

Jeder sagte mir das ich weiterleben sollte, weiterleben musste. Aber so einfach ging das nicht. Ich konnte nicht einfach eine Schublade öffnen, all die Erinnerung an ihn da rein stecken und sie einfach so schließen. Bryant war und ist ein Teil meines Lebens und er wir es immer sein...

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Ich weiß nicht wie, aber ich schaffte es in dieser Nacht doch einzuschlafen. Und als ich aufwachte, konnte ich meine Augen nicht richtig öffnen. Die Sonne schien Hell und draußen zwitscherten munter ein paar Vögel. ,,Oh Happy Day...“ summte ich sarkastisch und setzte mich auf die Bettkante. Aus irgendeinem Grund hämmerte mein Kopf und ich fühlte mich als wenn ich drei Tage nicht geschlafen hatte.
Dabei hatte ich gerade geschlafen, sogar verschlafen!

,,Oh nein!“ schrie ich und sah auf den Wecker. 7 Uhr 45, viel zu spät! Mein Chef würde mich umbringen. Wenn ich noch in Simmity County, im Krankenhaus, gearbeitet hätte wäre das sicher kein Problem gewesen. Aber jetzt lebte ich allein in Sim City, was 5 Stunden von Simmity County entfernt war und war Grafikdesigner. Mir lag so was schon immer und als ich das Job Angebot sah, wusste ich das es Schicksal war. Ich musste raus aus Simmity County, weg von allem.

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,,Mr. Lomax, hier ist Angel...“ stammelte ich als mein Chef ans Telefon ging. Ich hatte bis jetzt noch nie auf krank gemacht, also durfte ich mir das erlauben, gerade an diesem Tag. ,,Angel, ist alles in Ordnung mit ihnen?“ ,,Nein, ich kann leider nicht kommen!“ begann ich. ,,Ich hab schon seit gestern Abend tierische Magenschmerzen und musste mich zwei Mal in der Nacht übergeben!“ ,,Das klingt aber gar nicht gut!“ sagte er mitfühlend. ,,Dann gehen sie zum Arzt , wenn es morgen nicht besser ist noch mal anrufen und eine Krankmeldung vorlegen!“ ,,Alles klar, bis dann!“ sagte ich und versuchte ein wenig Schmerz in meine Stimme zu bringen. ,,Gute Besserung!“ ,,Ja, danke!“ sagte ich und legte auf. Ich musste an die Frische Luft, drinnen hielt ich es irgendwie nicht aus! Also ging ich einfach auf den Balkon.

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,,Ja, ja die befahrenen Straßen von Sim City...“ murmelte ich und sah runter. Erst da fiel mir auf das mein Nachbar auch auf dem Balkon war! Ich kannte ihn nicht besonders gut, eigentlich fast gar nicht. Das einzigste was ich wusste war das er Chad Jackson hieß und in meinem Alter sein musste. ,,Morgen Mr. McCartney...“ murmelte er und ich sah rüber. ,,Morgen...“ ,,Wunderschöner Tag oder?“ fragte er und ich hörte einen bitteren Unterton in seiner Stimme. ,,Ja, genauso ätzend wie die letzen!“ sagte ich und er lächelte.

Mir wurde schwindelig als er das Tat. Keine Ahnung ob ich mir das nur einbildete, aber irgendwie hatte er Ähnlichkeit mit Bryant! Das war mir nie aufgefallen, weil ich ihn ja praktisch nie sah! ,,Müssen sie nicht arbeiten?“ fragte er und ich nickte. ,,Eigentlich schon, aber ich hab mir mal einen freien Tag genehmigt!“. Er lachte etwas. ,,Auch was von Unterleibsschmerzen erzählt und die ganze Nacht übergeben?“ ,,Ach, sie auch?“ fragte ich und grinste. ,,Ja, das musste sein...“ ich nickte. Es vergingen ungefähr 15 Minuten die wir auf dem Balkon verbrachten.

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,,Na ja, wir sehen uns bestimmt mal wieder!“ sagte ich weil mir langsam kalt wurde und er nickte. ,,Würde mich freuen!“. Mit einem gespielten lächeln ging ich wieder zurück in meine Wohnung.

Als ich am Spiegel vorbei kam sah ich mich eine Weile darin an. Verändert hatte ich mich zwar, aber nicht viel! Meine Haare waren etwas länger und hatten eine andere Farbe aber sonst war alles beim alten. Mehr oder weniger...

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Langsam taperte ich in die Küche und ging an den Kühlschrank. ,,Toll, wieder mal nix zu essen da!“. Typisch Angel, nie was im Haus wann man es mal braucht. Das einzigste was noch da war, war Kaffee. Ich kochte mir einen und schüttete ihn schnell runter. Heiß oder nicht, ich merkte sowieso nichts mehr.

Als ich die Tasse wieder hinstellte sah ich auf meinen Finger. Ich hatte ihn abgelegt, schon vor ein paar Tagen. Es tat zwar weh aber irgendwie musste ich den anderen ach recht geben! Ich lebte in einem Zwiespalt. Ich wollte das es weitergeht und wusste auch das es weitergehen musste, aber es ging einfach nicht.

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Ich hasste mich selbst, er war seit einem Jahr tot und ich war so weit weg das ich nicht zu seinem Grab konnte. Ich verspürte keine Traurigkeit oder so was, nur Leere. Beklemmende Leere.

Als ich meine Anlage einschaltete, wusste ich nicht mehr welche CD’S im Wechselfach waren. Ich hatte schon keine Ahnung mehr wann ich das letzte Mal eine CD gehört hatte. Wenn ich Musik hörte dann am PC oder nur Radio.
Ich drückte nun auf ON und es begann zu arbeiten. Als ich die ersten Klänge des Liedes hörte, war ich wie versteinert. Und als dann die Stimme erklang und die ersten Worte sang, war schmiss ich die Fernbedienung an die Wand und dabei betätigte sich die Anlage irgendwie selbst und wählte einen anderen Song von dem Album aus. Das beruhigte mich irgendwie, aber auch nur einen Moment.

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Ich setzte mich aufs Sofa und Tränen liefen mir die Wangen runter. Immer wieder dachte ich an Bryants Brief, an diese Textzeilen, an diesen Song. Ich ertrug es einfach nicht ihn zu hören, noch nicht!

Der ausgewählte Song hob meine Stimmung aber auch in keiner Weise. Meine Stimme war von Tränen erstickt, aber ich schaffte es kurz mit zu singen.

,,Could it be any harder to live my life without you, could it be any harder to watch you go, to face what’s true ,If I only had one more day…”.

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Das Telefon klingelte und ich hob noch unter Tränen ab. ,,Ja?“ ,,Alles okay bei dir Angel?“ ertönte die Stimme meines Vaters. ,,Nein Daddy...“ antwortete ich und mir liefen immer noch Tränen runter. Dad wusste immer wenn irgendwas mit mir nicht stimme. ,,Bist du nicht auf der Arbeit?“ ,,Nein, ich kann nicht...“ krächzte ich. Meine Stimme war nicht mehr als ein Wispern. ,,Du hättest gehen sollen, dann kommst du auf andere Gedanken!“. Er musste Witze machen, der einzigste Gedanke den ich hatte war Bryant und vielleicht noch wie ich am schnellsten zu ihm kommen würde...
,,Tu mir einen Gefallen Angel, geh raus und...“ ,,Was Dad?“ ,,Mach keine Dummheiten!“.

Ich war nun fast 21 Jahre alt und mein Vater sagte mir ich sollte keine Dummheiten machen... Ich verstand zuerst nicht was er damit ausdrücken wollte!.

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Dad hatte Recht, er hatte immer Recht. Ich dachte an meinen Kühlschrank und zog mich schnell an. Einkaufen gehen, welch ein Spaß! Na ja vielleicht auch nicht aber ich kam auf andere Gedanken! Oder auch nicht... wie sich rausstellte als ich vor der Tür stand.

,,Ich liebe dich Mikey!“ sagte eine sanfte Frauenstimme und ich blickte auf das Pärchen vor mir Straßenseite. ,,Ich liebe dich auch Courtney!“ sagte er leise. ,,Wir schaffen das alles schon irgendwie...“ ,,Ja, wir können alles schaffen!“ sagte sie und küsste ihn. Woher kannte ich diesen Satz bloß??? Irgendwie hatte ich so was auch mal behauptet und was ist draus geworden? Nichts! Bryant war tot, wir hatten es nicht geschafft. Wir hatten nichts geschafft. Ich ging auf die andere Straßenseite und setzte meinen Weg fort. Nun fragte ich mich ernsthaft ob ich es allein schaffen würde das Leben zu meistern...
 
Juhu! :lalala:
Ein Sequel! *freu*
Also, den ersten Teil find ich schon klasse, das wird garantiert wieder ne Hammer FS! =)
mfg, Janine
 
So, geht endlich weiter! Hoffe es gefällt euch :)

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Das Einkaufen munterte mich zwar nicht auf, aber es lenkte mich ab. Ich verbrachte eine halbe Stunde damit, zu überlegen was ich überhaupt essen sollte...
Ich beschloss nichts zu kaufen, ich konnte ja einfach an irgendeine Frittenbude gehen und mir Currywurst mit Pommes rot/weiß reinziehen.

Ich fühlte mich müde und schlapp, irgendwie niedergeschlagen. Er war ein Jahr tot... was wäre gewesen wenn er noch gelebt hätte? Dann ständen wir vielleicht beide im Supermarkt und überlegten was wir essen sollten... das Nachdenken nützte nicht viel. Ich würde es sowieso nie erfahren....

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Ich schlenderte gelangweilt durch die Straßen und stolperte ein paar Mal fast über meine eigenen Füße. Als ich in eine enge kleine Straße kam, wurde mir unwohl. Ich stand direkt vor einem Friedhof. Tränen stiegen mir in die Augen und ich sah zum Himmel auf. Wieso war ich so weit weg? Wieso konnte ich jetzt nicht einfach an seinem Grab stehen und mit ihm reden, wieso nicht?

Ich sah über den Zaun und eine ältere Frau ging an mir vorbei. ,,Hier lass ich mich aber nicht begraben murmelte ich vor mich hin. Irgendwie sah der Friedhof ungemütlich aus, nicht schön. ,,Na mit solchen Gedanken können sie sich ja noch ein bisschen Zeit lassen junger Mann!“ sagte sie und lächelte mich kurz an, bevor sie ihren Weg fortsetzte. ,,Ja, ein bisschen Zeit...“ sagte ich leise und lachte sarkastisch. ,,Bryant hätte auch noch ein bisschen Zeit gehabt....“.

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Irgend etwas verführte mich auf diesen Friedhof zugehen. Ein gewisse Kälte erfüllte die eigentlich warme Luft und ich sah mich um. Überall diese Steine, mit eingemeißelten Mustern, Namen und Daten. Viele dieser Leute waren alt geworden, aber da waren auch einige in meinem Alter oder noch Jünger...

Ich ging ohne genaues Ziel die ganzen Wege lang, plötzlich hörte ich ein leises schluchzen und eine Stimme die mir bekannt vorkam. Es war Chad Jackson, mein Nachbar...

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,,Ich kann nicht glauben das es schon ein Jahr her ist, es kommt mir so unreal vor!“. Es war als würde er mir aus der Seele sprechen. Er stand vor einem Grab und weinte. ,,Wieso hast du mich bloß allein gelassen, ich liebe dich doch!“. In dem Moment fing es an zu regnen. ,,Na toll“ murmelte ich leise. Chad fing nur noch mehr an zuweinen. ,,Jeder sagt mir ich soll weiterleben, aber wie kann ich das ohne dich?“ fragte er und ich seufzte. Da machte wohl gerade jemand genau das gleiche durch wie ich! ,,Verlieben kann ich mich schon gar nicht, darf ich das überhaupt?“. Genau die Frage stellte ich mir auch. Durfte man das einfach so wieder? Die Sonne ging wieder auf und Chad lächelte. ,,Danke Erik...“.

Erik... also war er auch Schwul. Vielleicht verband uns ja einiges, vielleicht mehr als ich je geahnt hätte...

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Ich ging unauffällig den Weg entlang. ,,Mr. McCartney?“ fragte er und ich sah ihn an, als hätte ich ihn noch nicht entdeckt. ,,Oh, Hi!“ ,,Was machen sie denn hier?“ ,,Ich weiß nicht, ich musste irgendwie den Kopf freikriegen!“ ,,Auf einem Friedhof?“ ,,War gerade in der Nähe!“ ,,Ah ja...“. Ich sah auf den Grabstein. Dieser Erik war nur 22 geworden... ,,Er hat ihnen viel bedeutet oder?“. Er nickte und seufzte. ,,Lassen wir doch mal das elendige sie sein, ich bin Chad!“ ,,Angel“. Wir gaben uns die Hand. ,,Also deshalb die Magenschmerzen heute Morgen...“. Er nickte. ,,War er dein Freund?“ fragte ich und er zögerte einen Moment, nickte dann aber erneut. ,,Ja...“ ,,Keine Sorge du brauchst dich nicht Schämen oder so weil du Schwul bist, ich bin es auch!“. Er sah mich einen Moment lang komisch an, lächelte dann aber. ,,Was man alles so über seine Nachbarn erfährt“.

Ich lächelte etwas und sah dann zu ihm. ,,Da gibt’s noch eine Menge mehr!“.

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,,Schon irgendwas gegessen?“ fragte Chad und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich wollte Einkaufen gehen, aber daraus wurde nichts! In mir geht einfach zuviel vor...“. Er seufzte. ,,Ja, in mir auch! Aber ich hab noch was im Kühlschrank, kommst du mit?“. Ich zuckte mit den Achseln, aber entschied mich dann dafür. ,,Okay, dann hab ich’s ja auch nicht weit nachhause!“. Er lächelte kurz und wir machten uns auf den Weg.

Das war der erste Schritt, zurück in ein normales Leben mit Freunden. Seitdem ich in Sim City wohnte, kannte ich nämlich kaum jemanden. Der gleichaltrige Nachbar war immerhin ein Anfang.

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Chads Wohnung sah gar nicht mal so übel aus. Ziemlich Modern eingerichtet. ,,Mal gucken was sich hieraus noch machen lässt...“ sagte Chad und sah in den Kühlschrank. Das erinnerte mich an Bryant. Er stand auch immer lange davor und überlegte was er überhaupt kochen sollte... ,,Ach, irgendwas lässt sich schon daraus machen!“ sagte ich und Chad lächelte. ,,Ja, das kriegen wir schon hin!“. Ich nickte und wir reden während er kochte.

,,Woher kommst du eigentlich ursprünglich, du bist nicht von hier oder?“ ,,Nein, eigentlich aus Simmity County..:“ ,,Und was hat dich ins wilde Stadtleben von Sim City geführt?“ ,,Ich musste da weg, es ging einfach nicht anders!“. Er atmete tief durch. ,,Ja, das kenn ich! Manchmal möchte ich auch einfach nur weg!“ ,,Wohin?“ ,,Keine Ahnung, einfach weg!“. Ich nickte andächtig. ,,Bereust du es hierher gekommen zu sein?“ ,,Eigentlich nicht, aber heute schon, heute wäre ich gerne in Simmity County!“ ,,Wieso?“ ,,Weil ich heute gerne bei jemandem sein möchte...“.

Derjenige war Bryant, aber irgendwie auch Ryan immerhin litt er bestimmt genauso wie ich unter seinem Tod.

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,,Zu deinem Freund?“ fragte Chad und in mir krampfte sich alles zusammen. ,,Nein... ich habe keinen Freund!“ ,,Konnte ich ja nicht wissen!“ ,,Nein, ist auch schon okay, irgendwo hast du ja recht!“ ,,Wie jetzt?“ fragte er. ,,Ich möchte zu meinem Ehemann...“ ,,Du bist verheiratet?“ ,,Ich war verheiratet...“ aber innerlich war ich es irgendwie immer noch. ,,Und warum willst du dann zu ihm?“ ,,Nicht zu ihm, dann müsste ich sterben! Zu seinem Grab!“. Chad sah mich an. ,,Er ist auch heute gestorben?“ ,,Ja, genau vor einem Jahr!“. Jetzt musste Chad sich setzen. ,,Woran ist er...?“ ,,Krebs“. Er schluckte trocken. ,,Erik auch!“.

Gab es wirklich so viele Zufälle oder war es irgendeine Macht die uns zusammen geführt hatte?
 
Hätte da mal ne frage. Wie hast du das erste Bild gemacht? Mit welchem Programm? Ich wollte auch ein schönes für meine 1 FS machen, aber irgendwie klappt das Hochladen net weil es zu gross ist .... blöde irgendwie.
 
Hi Taylor!
So, jetzt bin ich auch mal auf deine FS gestoßen! =) Also, ich habe den ersten teil noch nicht gelesen (*zugeb*) hatte einfach keine Zeit, aber eigentlich muss man es nicht, du erzählst absolut spannend, fesselnd und anschualich. Weiter so!

Kath
 
Sorry das es solange gedauert hat! aber nu gehts weiter :) irgendwie fiel mir am anfang für diesen teil jetzt gar nichts ein, aber als ich die fotos gemacht hab kam mir die idee mit dem frisör und so ;) so aber nu muss ich erstmal was für meine andere fs(final answer) rausfinden ;)


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Das Essen schmeckte sehr gut, Chad konnte wirklich gut kochen. ,,Ich geh mal eben auf die Toilette!“ sagte er als wir gerade fertig waren. ,,Okay, ich warte hier!“ meinte ich und lächelte. Als er weg war, ging ich in den Flur. Auf einer kleinen Kommode lag ein Bild. Ein Bild von einem Jungen Mann. Ich hob es an und sah auf die Unterseite. Erik, Sommer 2003. Ich konnte mir nicht helfen, aber irgendwie sah er mir ähnlich. Es war genau wie bei Chad und Bryant. Zwar nicht genau aber irgendwie schon!

Langsam fing die ganze Sache an mir Angst zu machen. Was sollte das und wieso passierte das mit mir, mit uns? Jetzt weiß ich natürlich was das alles sollte, aber damals war ich wirklich nur verängstigt.

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Ich ging wieder zurück in die Küche und räumte die Teller in den Geschirrspüler. ,,Wow, das ist ja mal ein Service!“ sagte Chad als er wieder zur Tür reinkam. ,,Tja, wenn ich esse, dann kann ich ja auch helfen wegzuräumen!“. Er lächelte und nickte kurz. ,,Danke Angel!“ ,,Hey, kein Problem!“ ,,V...vielleicht könnten wir ja öfters was zusammen machen!“ ,,Ja klar, ich würde mich freuen!“ sagte ich und lächelte. Die Wände der Wohnung waren wohl ziemlich dünn oder mein Telefon zu laut, jedenfalls hörten wir beide es klingeln! ,,Ähm, ich geh dann mal ran!“ ,,Ja mach das, du weißt ja wo ich wohne!“ ,,Ja, also bis dann!“.

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,,Komme schon!“ schrie ich durch den halben Hausflur und rannte fast atemlos ins die Wohnung. ,,Ja?“ fragte ich in den Hörer und versuchte wieder einigermaßen Luft zu bekommen. ,,Was ist denn mit dir los?“ fragte Ryan und lachte leise. ,,Ich war gerade bei meinem Nachbarn essen und da hab ich das Telefon gehört!“ ,,Und bist rüber gerannt?“ ,,Ja, ganz genau!“ ,,Du bist verrückt!“. Ich lachte. ,,Ja, ich weiß!“ ,,Wie geht’s dir denn so?“ ,,Wie soll’s mir schon gehen? Es ist ein Jahr her und ich bin Stunden und Kilometer entfernt!“ ,,Schon klar...“ ,,Wie geht’s dir?“ ,,Na ja nicht besonders, aber da müssen wir durch!“ ,,Ja, es werden noch viele Jahre folgen!“ ,,Ja, sehr viele!“. Ich seufzte leise. ,,Nächstes Jahr bin ich da, versprochen!“ ,,Das hoffe ich Angel...“ ,,Da brauchst du nichts hoffen, ich werde da sein!“ ,,Gut...“. Ich hörte das Kevin im Hintergrund brabbelte. ,,Man, ich brauch dringend Urlaub!“ murmelte Ryan. ,,Komm doch nach Sim City!“ ,,Zu dir?“ ,,Wohin denn sonst?“ ,,Gar keine schlechte Idee...“ ,,Siehst du!“ ,,Ich überlege es mir mal und ruf dich dann an!“ ,,Okay, dann bis später!“. Ich legte auf und sah mich um. Schon wieder diese öde Einsamkeit!

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Was blieb einem da anderes über alles sich hinlegen und selbst bemitleiden!? Nicht viel, also legte ich mich aufs Sofa und dachte mal wieder über mein beschissenes Leben nach! Was passierte wäre wenn... ja wenn was? Wenn ich zum Beispiel den Unfall damals nicht gehabt hätte, vielleicht wären Bryant und ich damals zusammen weggerannt! Aber tot wäre er dann vielleicht doch... wahrscheinlich hätte er diese Krankheit sowieso gekriegt und nicht überlebt... da die Nacht ziemlich kurz war, schlief ich irgendwann ein und von was ich träumte war ja wohl klar...

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Bryant. Seine grünen Augen, seine weiche Haut. Ich vermisste ihn so schrecklich! Seine Umarmung, den Geruch seines Parfüms wenn er mich nah an sich drückte. Einfach alles... Er war so nah, ich konnte ihn anfassen. Doch als er mich in den Armen hielt und mich sanft küsste, öffnete ich die Augen und musste wieder einsehen das es nur ein wunderschöner Traum gewesen war...

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Es war schon 6 Uhr morgens, ich hatte also die ganze Nacht auf dem Sofa geschlafen. ,,Oh mist...“ murmelte ich leise und stand auf. Noch einen Tag auf der Arbeit konnte und wollte ich nicht fehlen. Mich beim Arzt hinsetzen und dem einen vorjammern war auch nicht gerade super, also schwang ich mich ins Bad und machte mich fertig. Frühstücken tat ich nicht, es war ja eh nichts außer Kaffee und verdorbener Milch da...

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Im Treppenhaus lief ich einfach geradeaus, ohne wirklich geradeaus zu gucken. Mein Blick war mehr auf meine Füße gerichtet. Plötzlich hörte ich wie jemand aufschrie und mein Kopf stieß gegen einen anderen. Als ich aufblickte musste ich lächeln. ,,Hey Chad...“ ,,Hi, na das ist mal eine Begrüßung!“ meinte er und lächelte kurz. ,,Sorry, ich war in Gedanken!“ ,,Schon okay, auch auf den Weg zur Arbeit?“ ,,Ja, du auch?“. Er nickte wehleidig. ,,Obwohl ich eigentlich keine Lust habe!“ ,,Kenn ich, aber was sein muss“ ,,Muss eben sein!“ seufzte Chad und wir gingen gemeinsam raus.

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,,Also man sieht sich dann!“ meinte er und rannte über die Straße. ,,Ich muss meine U-Bahn kriegen!“ ,,Ja, okay bis dann!“ sagte ich und winkte ihm zu. Mein Blick fiel auf die Prallscheinende Sonne und so machte ich mich langsam auf den Weg, in die Innenstadt von Sim City wo das Büro von Lomax Graphic and Design war...

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,,Morgen Angel“ begrüßte Mr. Lomax mich als ich ins Büro eintrat. ,,Guten Morgen...“ ich setzte ein gefaktes lächeln auf. ,,Alles wieder okay?“ ,,Ja, alles bestens war keine große Sache!“ ,,Gut, dann machen sie sich mal an die Arbeit“ ,,Was gibt’s denn zu tun?“ ,,Die Simfashion braucht ein Layout für die Onlineausgabe, liegt alles auf ihren Schreibtisch!“ ,,Okay“ langsam schlich ich zu meinem Schreibtisch und sah mir die Aufgabenstellung an. ,,Dann mal los...“.

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Irgendwie war ich wohl dazu verflucht am PC zu arbeiten aber na ja, Layouts Designen machte immer noch mehr Spaß als in einem Krankenhaus die Krankengeschichten von wildfremden Leuten einzutippen. Ich musste wieder an Bryant denken. Wieso konnte ich meine Gedanken nicht einfach mal ein paar Minutenlang abschalten, nur ein paar Minuten... ich musste immer wieder neu anfangen und langsam verließ mich die Geduld. Ich war froh als ich es dann doch halbwegs hinkriegte und rief Mr. Lomax, der begeistert war. ,,Sieht super aus, gute Arbeit“. Ich zog die Augenbraue hoch und sah ihn an. ,,Na wenn sie meinen...“ ,,Ja, machen sie Pause!“ ,,Okay...“. Endlich kurz raus aus dem stickigen Büro und raus auf die vollgepestete Luft, die nur so von Autogasen und anderen Großstadtgerüchen stand. Ein komisches Gefühl überkam mich. Heimweh, Heimweh nach Bryant...

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,,Aloha Angel!“ hörte ich plötzlich eine mir bekannte Stimme sagen. Es war Chad, der mich festhielt als ich die Straße entlang ging. ,,Aloha Chad...“ sagte ich und lächelte etwas, aber irgendwie hielt mich das Gefühl davon ab. ,,Na, miese Laune?“ ,,Du anscheint auch!“ stellte ich fest, er sah nicht besonders zufrieden aus. ,,Meine Kollegen haben meinen Geburtstag vergessen...“ ,,Du hast Geburtstag?“ ,,Ja, auf den Tag genau ist es 23 Jahre her das ich auf diese besch... wundervolle Welt gekommen bin!“. Ich musste lachen weil er sich so rausredete, obwohl ich genau wusste was er sagen wollte. ,,Du hast nicht zufällig gerade Mittagspause oder?“ ,,Doch“ ,,Na dann lade ich dich auf ein Stück Kuchen bei Diego ein, der macht die Weltbesten Schokokuchen!“. Diego war ein Bekannter von mir, wir kannten uns noch aus der Schule. Er war kurz nach dem Abschluss nach Sim City gezogen und sein Laden war nur wenige Minuten entfernt! ,,Klingt gut!“ ,,Dann komm, ach ja herzlichen Glückwunsch!“ ,,Danke... noch ein Jahr älter, ich geh hart auf die 30 zu!“ ,,Ja, ganz hart!“ meinte ich scherzhaft und wir machten uns auf den Weg.

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,,Da nimmt man schon vom Hingucken 10 Kilo zu!“ meinte ich und Chad nickte. Er schien völlig in Gedanken. ,,Alles okay?“ fragte ich, denn er schien für einen Moment völlig weit weg zu sein. ,,Ähm ja... alles okay!“. Ich wusste woran er dachte, wahrscheinlich hatte er genau das gleiche Gefühl wie ich im Bezug auf Bryant, nur eben auf Erik. ,,Ganz schön hart...“ murmelte ich leise und es aussprechen zu wollen. ,,Was ist hart?“ ,,Das du einen Tag nach seinem tot...“ ,,Ja, aber alles im Leben ist irgendwie hart!“ ,,Ja stimmt...“ sagte ich und stach die Gabel in meinem Kuchen. Er lenkte vom Thema ab und wir redeten noch etwas. ,,Oh, Oh ich muss langsam zurück!“ meinte ich und steckte Diego im Vorbeigehen Geld zu. ,,Na du hast es ja eilig!“ meinte der überrascht. ,,Andere Leute müssen auch Arbeiten!“ ,,Oh ja, ich auch!“ schrie Chad auf, nachdem er auf die Uhr gesehen hatte. Wir erhoben uns und schoben die Stühle an den Tisch.

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,,Schon mal überlegt was anderes mit deinen Haaren zu machen?“ ,,Ja, aber ich denke nicht das man da was machen kann...“ ,,Klar kann man, vor dir steht immerhin Chad Jackson, Sohn von Keith Jackson dem...“ ,,Besten Frisör in ganz Sim City...“ ergänzte ich. Keith Jackson hatte in der Gegend in der ich arbeitete einen Frisörladen, ziemlich hipp und nur die schönen und reichen gingen da hin. ,,Genau! wann hast du Feierabend?“ ,,Um 6, vielleicht auch ein bisschen Früher!“ ,,Viertel vor im Laden meines Vaters!“ ,,Was, du willst dich an meine Haare ranwagen?“ ,,Ich denke aus dir könnte man viel mehr machen und die Frisur ist ja wohl mal völlig out!“. Ich lachte leise. ,,Ja, okay... überredet!“ ,,Gut!“ grinste Chad zufrieden.

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Auf der Arbeit kam Mr. Lomax kurz nachdem ich wiedergekommen war zu mir. ,,Machen sie bitte noch Präsentation für Fashion Scene Style fertig!“ ,,Okay, ach ja Mr. Lomax?“ fragte ich schüchtern. ,,Könnte ich heute etwas früher gehen...ich hab einen Frisörtermin!“ ,,Na das hört man doch gerne“ meinte er und lachte. ,,Hören sie auf meinen schlechten Geschmack was Frisuren betrifft zu kritisieren und sagen einfach ja oder nein!“. Er lachte und nickte. ,,Ja, wie viel früher denn?“ ,,20 vor, solange brauch ich von hier nicht!“ ,,Okay, alles klar!“ ,,Gut!“ ,,Jetzt aber an die Arbeit!“ ich nickte und weckte den PC aus dem Stand by Modus.

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Um punkt viertel vor, war ich im Laden und Chad wartete bereits! ,,Na dann wollen wir mal!“ ,,Ach Gottchen!“ schrie sein Vater auf. ,,Na da aber schnell!“. In dem Moment kam ich mir total hässlich und abstoßend vor. Zu dem an der Theke neben mir noch irgendein männliches Supermodel saß. ,,Was mach ich eigentlich hier?“ fragte ich Chad leise. ,,Hier sind nur die schönen und reichen!“ ,,Na dann bist du doch genau richtig!“ ,,Hä?“ ,,Na ja schön bist du und reich doch irgendwo auch, immerhin ist die Wohnung nicht gerade billig!“ ,,Für das Geld arbeite ich ja auch hart... und nehme Schecks von meinem Vater an!“. Chad lachte. ,,Ja, das kann ich auch gut!“ ,,Zu gut...“ murmelte sein Vater ich vorbei gehen. ,,Also dann mal los!“. Ich sah einfach nicht hin und er färbte, schnitt und verlängerte noch ein paar Zentimeter. ,,Ich geh jetzt, ist schon nach 8!“ ,,Ist gut Dad, ich schließ nachher ab und räum alles weg!“ ,,Gut, bis morgen Junge!“ ,,Bis dann!“.

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,,Es ist vollbracht!“ sagte Chad eine Stunde später und ich stand auf um in den Spiegel zu sehen. Sah gar nicht mal so übel aus. Die Haare glänzten schön und die Länge war auch okay. ,,Wahnsinn, du bist ein Genie!“ ,,Und völlig fertig mit den Nerven, hattest du schon immer so störrisch und dicke Haare?“ fragte er und ich seufzte. ,,Nein... erst seit dem ich ungefähr 14 oder 15 war!“ ,,Wieso denn erst ab da?“ fragte er verwundert und ich sah traurig zu Boden. ,,Ich hatte einen Unfall und schwere Kopfverletzungen, Die Ärzte mussten mir die Haare abrasieren damit sie operieren konnten und alles verheilt...“ ,,Oh... na ja das hat dann vielleicht auch ein gutes oder?“ ,,Ha, gutes? Ich steh morgens allein 15 Minuten vor dem Spiegel um meine Haare zu bändigen!“. Chad lächelte verschmitzt. ,,Na das Problem hast du jetzt nicht mehr!“ ,,Danke!“.

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Ich stand auf und fiel ihm um den Hals. ,,Hey, nicht erdrücken hier!“ ,,Ich bin glücklich!“ ,,Schön, dann bin ich es auch!“ sagte er leise und ich lächelte. ,,Komm, jetzt aber ab nachhause!“.

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,,Sag mal hat dein Vater auch deinen Geburtstag vergessen?“ fragte ich als wir auf dem Weg nachhause waren. ,,Ich meine nur wegen Kollegen und so...“ ,,Nein, er natürlich nicht! Den schlimmsten Tag seine Lebens wird er wohl kaum vergessen!“ ,,Na komm, du hast ja ne tolle Meinung von dir!“ ,,Ist doch so, welcher Student will schon gerne allein am Ende des ersten Semesters alleine mit einem Baby dastehen?“ ,,Niemand...“ sagte ich leise. ,,Was ist denn mit deiner Mom?“ ,,Sie ist bei meiner Geburt gestorben...“ ,,Oh, tut mir leid!“ ,,Schon gut, ich kannte sie ja nicht mal!“ ,,Aber ganz schön stark das dein Dad das so geschafft hat in dem Alter!“ ,,Ja, aber ich glaub so richtig glücklich war er nie...“ ,,Aber lieben tut er dich doch!“ ,,Stimmt, jedenfalls tut er so oder er kann gut schauspielern!“ ,,Na das glaub ich nicht!“ sagte ich und lachte. ,,Aber er macht sich immer solche Sorgen...“ ,,Da kenne ich noch jemanden der so einen Vater hat!“ ,,Wollen wir nen Club aufmachen!?“ ,,Gute Idee!“.

Für einen Moment lang fühlte ich mich wirklich gut, normal und einfach glücklich! aber als ich zuhause war und mich von Chad verabschiedet hatte, ging das bemittleiden und vereinsamen wieder von vorne los...
 
Wie immer find ich den Teil super! =)

Ich hab gestern Abend mal gaanz lange über deine Fotostories nachgedacht und ich finde zwar, dass die Frisuren deiner Sims toll sind, aber es sind eben immer nahezu die selben und das wird, zumindest mir, etwas eintönig.

Ich will dich zu nichts zwingen, du musst die Stories so machen, wie du es willst, ist nur eine Anmerkung von mir.
 
Also ich erstell die Sims immer so wie Männer und Frauen(auch wenn die meistens zu kurz kommen ;)) in echt gefallen und ich steh nun mal auf männer mit längeren haaren und Angel z.b sah im Bodyshop mit kürzeren Haaren(hatte ich auch schon überlegt ;)) irgendwie blöd aus, das passte nicht...
 
also leute ich wollt mal sagen(obwohl es wahrscheinlich eh keinen interessiert...) das ich die story erstmal pausieren werde! ich hab im moment so gut wie keine ideen und wenn nie jemand(oder ab und zu nur jemand) ein kommentar schreibt frag ich mich warum ich das übhaupt mache! klar macht es mir spaß aber dann kann ichs gleich für mich behalten oder nur freunden zeigen wenns eh niemandem intressiert! vielleicht fällt mir ja irgendwann weiter zu der story was ein, im moment hab ich nur ne idee für ne neue(obwohl ich nicht weiß ob die je entstehen wird weils dann sowieso wieder das gleiche ist).
 
Hey Taylor,
bin zu meinem beschämen erst jetzt auf diese story gestoßen, ich find sie einfach toll.
schade dass du hier nun erst mal pausierst, aber ich<warte gerne... denn das lohnt sichi mmer bei dir ;)

Yvi
 
Heyho,

tut mir Leid, dass du so lange nichts mehr von mir gehört hast. Ich hatte Probleme mit meinem Passwort und konnte mich die ganze Zeit nicht einloggen. Ich bin total begeistert und mache mir ein bisschen Vorwürfe dass du so... traurig/sauer (?) bist. Du musst unbedingt weitermachen und selbst wenn dir nur eine neue Story zu gleichgeschlechtlicher Liebe einfällt- ich bin gespannt darauf!
 
nein ich bin nicht verletzt oder so, das ist mir nur so aufgefallen wegen den kommentaren! ich weiß nicht aber im moment hab ich irgendwie keine ahnung wies weitergehen soll, das ende hab ich schon fest aber der rest da zwischen keine ahnung!
aber irgendwann fällt mir sicher was ein in der nächsten zeit(hoffe ich mal lol). aber hoffe dann auch das wenigstens ihr beiden(du und yvi) weiterlest!
 
Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und ich bin auch fieberhaft am überlegen, was du noch machen könntest, aber ich hab die letzten zwei Monate echt ein unkreative Phase, das regt mich auf!
 
Simcasa schrieb:
Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und ich bin auch fieberhaft am überlegen, was du noch machen könntest, aber ich hab die letzten zwei Monate echt ein unkreative Phase, das regt mich auf!

ich hab da gerade mal ne idee*hehe* das wäre doch mal was lol aber wie mach ich das... mal gucken ich denk drüber nach
 
na toll, da hab ich ne idee und dann ist die nachbarschaft weg*argh* den sim von angel hab ich noch aber wenn chad jetzt etwas anders aussehen sollte, nicht wundern ;) ich versuch ihn nochmal zu erstellen und dann geht's weiter!
 
Geschaaaaaaaaaaaaaaft ;) und ich find die idee gut lol nach der idee hab ich wenigstens andere ideen wies weitergehen könnte =)

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Am nächsten Morgen ging ich gelangweilt zur Arbeit und wunderte mich warum das Büro plötzlich umgeräumt aussah. „Angel, sieht gut aus!“ rief Mr. Lomax und ich lächelte. „Danke... was ist hier denn los?“ „Wir haben eine neue Mitarbeiterin und müssen deshalb etwas umräumen!“ erklärte er mir und ich nickte andächtig. „Achso und an welchen Platz soll sie?“ „Wir werden einen Tisch in die Nähe von ihren Stellen und da wird sie dann hinkommen!“ „Ah, okay...“ sagte ich wenig begeistert. Wahrscheinlich würde sie mich auch wieder ausquetschen wie alle anderen in diesem Büro oder sie war sowieso über 40! „Ich hab gedacht das sie Mrs. Chapelle ein bisschen helfen das sie in einem Alter sind!“. Wow, in einem Alter also keine 40! „Okay, wenn sie wollen!“ „Ah, da ist sie auch schon!“. Ich sah ur Seite und seufzte. Na das konnte ja heiter werden.

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Sie sah wirklich gut aus, aber für meinen Geschmack etwas zu aufgetakelt. „Angel, das ist Juliana Chapelle, Juliana, das ist Angel McCartney!“ stellte sie uns vor und ich lächelte. „Hallo, willkommen in der Firma!“ „Hallo, danke! Ich hoffe wir werden gut miteinander auskommen Angel!“. Ich nickte. „Das hoffe ich auch!“. Irgendwie sah sie mich mit einem Blick an der mir Angst machte...

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Als das Büro endlich fertig war setzten wir beide uns an den Platz und Mr. Lomax erklärte ihr erst mal was sie zutun hatte. Danach machte sie sich nicht an die Arbeit, sondern sah mich erst mal wieder an. „Ist irgendwas?“ fragte ich und sie grinste. „Man darf einen hübschen Mann ja wohl mal angucken oder!?“. Ich wusste es! Sie wollte was von mir! „Nein darf man nicht!“ sagte ich und warf ihr einen bösen Blick zu. „Mein Gott, sei doch nicht so empfindlich!“ „Bin ich aber!“ sagte ich leise und sie seufzte. „Mein Gott, sonst fallen alle Reihenweise um wenn ich so was sage!“. Irgendwie erinnerte sie mich an Ryan und Bryants Schwester. „Du kennst nicht zufällig eine Lauren Emerson oder?“ „Nein, sollte ich?“ fragte sie und ich nickte. „Ihr wärt bestimmt die besten Freunde!“ stellte ich fest und widmete mich weiter meinen Aufgaben.

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Sie hielt dann auch Gott sei dank den Mund. Aber leider nicht lange! „Bist du vergeben?“ fragte sie und ich rollte mit den Augen. „Warum interessiert dich das?“ „Nur so, ja oder nein!“ „Nein“ „Glaub ich dir nicht!“ „Dann lass es!“ „Na ja auch egal!“. Schön, endlich sah sie es ein! Dachte ich... was dann in der Mittagspause geschah schockte mich irgendwie und ich hatte keine Ahnung warum ich mich darauf einließ!

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Juliana kam gerade von der Toilette als ich zur Tür raus wollte. Sie fing an sich lasziv über den Körper zu streichen und ich sah einfach weg. „Ach jetzt sträub dich doch nicht so, ich weiß das dir das gefällt!“. Mir gefallen? Mein Gott, ich stand auf Männer und das fand ich gerade zu widerlich! Aber irgendwas in meinem Kopf klinkte sich aus... mein Gehirn und mein Verstand! „Natürlich, wem würde das nicht gefallen!?“ fragte ich und sie lächelte. Ich nahm ihre Hand und wir gingen in den Konferenzraum, der um diese Zeit immer leer war. Was dort passierte? Das kann man sich ja wohl denken! Mein erstes Mal...mit einer Frau!

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„Wenn uns jemand sieht wenn wir rauskommen sagst d einfach du hättest mir den Raum gezeigt!“ sagte sie und ich nickte. Mir war speiübel, natürlich war sie eine wunderschöne Frau und jeder Mann hätte mich beneidet, aber ich fühlte mich nur miserabel! Nicht weil ich eigentlich Schwul war, jeder machte mal Erfahrungen, sondern weil ich mich fühlte als hätte ich ihn betrogen!

Ich weiß das es blöd klingt aber irgendwie war Bryant immer noch mein Ehemann!

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Am nächsten Morgen hatte ich Angst zur Arbeit zugehen. Aber irgendwie hatte ich totales Glück weil ich völlig verschleimt war, was ganz nach einer Erkältung oder Grippe aussah. Mir war es zwar unangenehm mich schon wieder krank zumelden aber ich tat es dann doch! Immerhin musste ich Juliana dann nicht noch mal unter die Augen treten.

Der Arzt schrieb mich für eine Woche krank und ich war irgendwie total glücklich darüber. Aber meine Freude änderte sich schnell als ich von ein paar Leuten hörte was passiert war...

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In dem Laden von Keith Jackson hat es gebrannt!“ sagte eine ältere Frau und ich war geschockt. „Ich hab gehört da waren noch Leute drin!“. Mein Herz schlug schneller. Chad! Ich machte mich sofort auf den Weg und mir bot sich ein Bild des Grauens. Dort wo der Laden eigentlich stand war nur noch eine Ruine, die noch brannte. Überall waren Krankenwagen und Rettungshelfer. „War noch jemand im Laden?“ fragte ich und ein Rettungshelfer nickte. „Ziemlich viele Leute sogar, vermissen sie jemanden?“ „Einen Freund, Chad Jackson!“ „Der Sohn des Inhabers, richtig?“ fragte er und ich nickte. „Er ist auf den Weg ins Krankenhaus!“ „Ist er schwer verletzt?“ fragte ich ängstlich. „Durchs Feuer nicht, aber er wurde von einem herunterfallenden Balken getroffen und musste dringend operiert werden!“. Mir wurde richtig schlecht und ich wusste nicht was ich machen sollte! Ins Krankenhaus fahren oder nicht ins Krankenhaus fahren?

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Ich entscheid mich dafür aber mir war klar das mir keiner Auskunft geben würde. Ich war überrascht als ich Keith Jackson im Eingansbereich sitzen sah. „Mr. Jackson...“ sagte ich leise und er sah mich mit traurigen Augen an. „Waren sie nicht im Laden?“ fragte ich ihn leise und er schüttelte den Kopf. „Ich war bei einer guten Kundin, die leider nicht mehr in der Lage ist alleine zu kommen!“ „Wie ist das denn passiert?“ „Eine Gasleitung ist anscheint explodiert!“ „Oh mein Gott...wie geht es Chad?“. Er schluchzte. „Nicht gut! Durch das Feuer wurde er nicht so sehr verletzt aber ein Balken von der Decke ist auf ihn gefallen!“ „Und was sind das für Verletzungen?“ „Keine Ahnung, ein Arzt meinte aber das er vielleicht nie wieder laufen kann!“. Ich schloss die Augen und wurde an meinen Unfall von damals erinnert. „Vielleicht irren die Ärzte sich ja auch!“ sagte ich und Keith nickte abwesend. „Ganz schön hart alles zu verlieren was man sich in Jahren aufgebaut hat!“ meinte ich noch und er lachte leise. „Der Laden ist mir doch gerade mal so was von egal, die Leute die drin waren müssen durchkommen das ist viel wichtiger und am wichtigsten ist das mein Sohn durchkommt!“. Er hatte Tränen in den Augen und ich irgendwie auch, für einen Moment vergas ich meine Grippe völlig. „Wenn man mir Chad nimmt, dann nimmt man mir alles!“ sagte er leise und schluchzte. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und lächelte. „Sie werden noch ganz viel Zeit mit ihm verbringen können, Chad wird ihn niemand nehmen!“. Hoffte ich zumindest...
 
Wie immer super! Ja,du siehst richtig,ich bin es,dein alter Fan (was alt?
Abgesehen davon dass ich erst 10 bin,find ich deine FS immer noch super
klasse!! Warum nenn ich mich immer alt :naja:?!). Super,tolle,klasse Fortsetzung.
Sorry,ich kann einfach nicht aufhören damit dir Lob zu zu sprechen =)
Und ja,du hast mich nicht los,ich bin immer noch dein verrückter,nerviger,
crazy-fan :lol: Tja,pech hast du, ich bleibe nämlich für immer dein Fan :p


Jasy :hallo:
 
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so, neuer pc, neuer teil ;) ich hatte ja keine ahnung das die sims ein so tolles spiel ist wenn man ne gute grafikkarte und genug speicher hat la la la la ;)

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Ich musste leider nachhause weil ich mich schlimmer fühlte als ein nasser Waschlappen den man gerade ausgewrungen hatte! Zuhause rief ich erst mal meinen Vater an, damit er sich wieder unnötige Sorgen machen konnte! „Daddy, ich bin krank!“ schniefte ich in den Hörer und keuchte. „Was ist denn los?“ „Na ja Grippe oder so, nichts weiter!“ „Na hoffentlich!“. Ich lachte innerlich. Dad machte sich immer sofort Sorgen wenn ich sagte das ich krank war das war schon so seit dem ich denken konnte! „Warst du beim Arzt?“ „Ja natürlich und ich hab mich krankschreiben lassen!“ „Gut, also wenn irgendwas ist dann...“ „Ruf ich an!“ sagte ich leise und hörte ihn lachen. „Ja genau, dann ruf an!“ „Ach Dad...“ begann ich leise und musste wieder an Chad denken und daran wie plötzlich und unerwartet dieser Unfall passierte. „Was denn?“ „Ich hab dich lieb“ „Ich dich auch Sohn!“.

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Die nächsten Tage hörte ich weder was von Chad, noch von Juliana... dafür aber von jemand anderem! Ich war gerade aufgewacht als es an der Haustür klingelte. „Ja, ja ich komm schon!“ schrie ich und öffnete völlig verschlafen die Tür. Für einen Moment erstarrte. „Überraschung!“. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich klar im Kopf wurde! „Ryan!“ schrie ich freudig und umarmte ihn. „Was machst du denn hier?“ „Nicht nur ich...“ sagte er leise und Kevin stand neben ihm. „Dann eben ihr beiden!“ „Wir haben gedacht wir besuchen dich mal“ „Ja genau!“ sagte Kevin und ich lächelte. „Man bist du groß geworden!“ „Ich werde bald ja auch schon 5!“ „Oh ha, dann kommst du ja auch bald in die Schule!“. Er nickte und Ryan lächelte. „Dann hab ich wenigstens etwas Ruhe!“ „Kommt rein!“ sagte ich und die beiden kamen rein.

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Wir setzten Kevin vor den Fernseher und redeten. Ich erzählte Ryan davon was mit Chad passiert war. „Ist ja heftig, geht’s ihm denn jetzt besser?“ „Keine Ahnung...“ „Dann geh doch noch mal ins Krankenhaus!“ „Ich bin nur ein Freund und kein Familienangehöriger!“ „Das wissen die doch nicht!“ meinte Ryan und lächelte verschmitzt. „Hä?“ „Dann bist du halt sein Bruder!“ „Ja sicher doch!“ „Wieso nicht?“ „Man sein Vater ist total berühmt da wüsste man wohl wenn der noch einen Sohn hätte!“ „Na gut, sonst vielleicht Cousin oder so!“ „Schon besser!“ „Oder Verlobter!“ „Hör auf Ryan, ich nehme den Cousin!“ sagte ich und er lächelte. Es fiel mir unheimlich schwer in seiner Nähe zu sein, immerhin sah er genau aus wie Bryant...
„Hör zu, wir gehen eine Runde spazieren und du gehst ins Krankenhaus!“ „Ja, spazieren!“ schrie Kevin begeistert und ich bereute es irgendwie das ich wahrscheinlich nie eigene Kinder haben würde, immerhin konnten Männer noch keine Kind von Männer bekommen.

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Gesagt getan. Kevin und Ryan gingen spazieren und ich machte mich auf den Weg ins Krankenhaus. „Ich hätte mal eine Frage...“ sagte ich zu der Frau an der Anmeldung. „Ich suche meinen Cousin, Chad Jackson!“ „Einen Moment!“ sagte sie und tippte wie bekloppt auf den Tasten rum. „Er ist gestern von der Intensiv verlegt worden, Station 14, Zimmer 512!“ „Danke...“ sagte ich und wollte gerade los. „Aber er hat gerade Krankengymnastik, Fahren sie bis Station 11 und dann einfach den Flur runter!“ „Ah okay, nochmals danke!“ sagte ich und machte mich sofort auf den Weg.

Ich hasste Krankenhäuser, ich glaub einfach aus dem Grund weil ich viel so oft in welchen war...

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Als ich ankomme, sah ich eine Art Fitnessraum wo einige Patienten Trainierten, so auch Chad! Ich ging einfach rein und er sah mich mit strahlenden Augen an. „Angel!“ „Ich hab gedacht ich besuch dich mal!“ „Na dann machen wir mal kurz Pause!“ meinte die Krankengymnastin und half Chad in den Rollstuhl. „Toll, jetzt bin ich an dieses Teil gefesselt!“ „Vielleicht ja auch nicht!“ „Machen wir uns doch nichts vor, ich werde nicht wieder laufen können!“. Irgendwie wollte ich ihn aufmuntern, aber ich wusste nicht wie. Dann fiel es mir plötzlich ein! Immerhin dachte ich auch eine Zeitlang das ich nie wieder laufen könnte... „Ich hab dir doch von dem Unfall erzählt als du mir die Haare gemacht hast!“ „Ja wegen der Kopfverletzung oder so!“ „Ja genau, da war noch was...“ sagte ich leise. „Vielleicht sollte ich dir davon erzählen wenn wir mal etwas rausgehen!“. Seine Krankengymnastin nickte. „Aber nicht länger als eine Stunde!“ „Okay!“ sagte ich und sah Chad an. „Soll ich schieben oder du selbst!“ „Du, ich kann das noch nicht so wirklich!“ „Okay!“ meinte ich und schob ihn zum Fahrstuhl.

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Im Krankenhauspark erzählte ich ihm denn alles. „Es wurde bei mir ein Wirbel verletzt und ich dachte auch das ich nie wieder laufen könnte, aber dann konnte ich operiert werden!“ „Aber das heißt doch noch lange nicht das ich auch so ein Glück haben werde...“ „Ach komm Chad, lass den Kopf nicht hängen!“ sagte ich und fing an ihm von Kevin und Ryan zu erzählen. „Ich hätte auch gern Kinder...“ sagte er und ich lachte. „Komm, wir adoptieren welche!“ „Klar, aber ich glaub vorher müssten wir heiraten!“. Ich seufzte. „Ich glaub ich werde nie wieder heiraten!“ „Wieso nicht, wegen Bryant?“ „Ja, ich glaub sowieso das ich mich nie wieder verlieben kann!“. Chad sah mich traurig an. „Ich weiß was du meinst, aber irgendwann werden wir uns sicher wieder verlieben!“ „Ja, vielleicht!“ sagte ich nachdenklich. „Aber ich glaube ich hätte dann ständig Angst das ich ihn auch verliere, genau wie Bryant!“. Chad seufzte. „Ja und abgesehen davon will mich eh keiner mehr!“ „Ach komm, da unten funktioniert doch alles noch oder?“ fragte ich mit einem Zwinkern und er lachte. „Als wenn ich dir das sagen würde!“ „Na komm!“ „Ja gut, da funktioniert noch alles!“.

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Ich glaub es tat Chad ganz gut mal mit mir zureden und mal was anderes zu sehen als das Krankenhaus von innen. Wir sahen seinen Vater von weitem kommen. „Na wo ist denn mein Neffe?“ fragte er und ich lachte schüchtern. „Ich wusste ja sonst nicht ob die mir was sagen!“ „Schon okay, auch wenn mein Neffe erst 5 ist!“ „Na ja, schnell gewachsen!“ sagte ich leise und er nickte. „Etwas zu schnell!“ er drehte sich zu Chad und sah ihn besorgt an. „Alles okay bei dir?“ „Ja, mach dir keine Sorgen Dad!“ „Und Fortschritte gemacht?“. Chads Augen glitzerten plötzlich. „Nein...“. Keith umarmte seinen Sohn und ich lächelte etwas. „Na ja, ich lass euch denn mal allein! Ich hab eh besuch!“ „Okay, aber lass dich mal wieder sehen!“ sagte Chad und ich nickte. „Klar!“.

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Zuhause warteten Kevin und Ryan schon vor der Tür. „Na, du kommst auch mal wieder?“ fragte Ryan und ich grinste. „Ich musste doch meinen Cousin besuchen!“ „Und wie geht’s ihm?“ „Gut, na ja so gut wie’s einem eben gehen kann in der Situation!“ „Freut mich!“ „Ja, mich auch!“ „Ich hab Hunger!“ quengelte Kevin und ich holte meinen Schlüssel raus. „Ja, sofort! Ich schließ auf!“. Während Kevin fröhlich mampfte und Ryan auch normal aß, stocherte ich mit der Gabel im Essen rum. „Keinen Hunger?“ „Nein, ich riech wieder was!“ „Ist doch gut, dann ist deine Grippe bald vorbei!“ „Ja und ich muss wieder zur Arbeit!“ „Na ja irgendwoher muss das Geld ja kommen!“ „Aber Juliana kann gerne gehen!“ „Wer?“ fragte Ryan und ich gähnte. „Meine ach so tolle, neue Arbeitskollegin!“. Ich erzählte ihm allerdings nicht davon was mit ihr vorgefallen war! Immerhin hatte ich auch noch ein Privatleben.

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Ryan und Kevin blieben eine Woche. Der Abschied danach fiel uns allen irgendwie schwer! Klein Kevin war mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen! Es war irgendwie schön mit anzusehen wie er Ryan ständig fragte warum irgendwas so ist! „Will nicht weg!“ rief er an dem Tag und ich hob ihn auf den Arm. „Hey, wir sehen uns bestimmt ganz schnell wieder mein kleiner!“ „Versprochen?“ fragte er und ich nickte. „Ja, versprochen!“ „Beim nächsten Mal kann Angel ja zu uns kommen!“ „Oh ja!“ „Hey, ich sag dir was kleiner!“ „Und was?“ fragte Kevin und sah mich mit großen Augen an. „Du hast doch in ein paar Monaten Geburtstag, dann komm ich vorbei okay?“ „Oh ja!“ freute er sich und Ryan nickte. „Das ist doch eine gute Idee!“.

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Juliana war auf einer Konferenz der Firma und somit 3 Wochen weg. Es war schön das Büro mal wieder für mich zu haben, aber irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl und als Juliana wiederkam, wusste ich auch warum! „Angel, na alles wieder klar?“ fragte sie zaghaft und ich nickte. „Ja, alles wieder bestens!“ „Schön…“ „Alles okay? Du klingst so komisch!“ „Ja, also… da gibt es etwas was ich dir sagen müsste!“ „Und das wäre?“ fragte ich neugierig. „Also du weißt doch letztens als wir da zusammen…“. Ich malte mir schon das schlimmste aus und betete das sie sich nicht in mich verliebt hatte oder so was, denn ich hatte gerade realisiert das ich mich in jemand anderen verliebt hatte…

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„Angel, ich bin schwanger!“ sagte sie leise und wehleidig. Mir fiel fast die Kinnlage runter. Schwanger? Na ja es musste ja nicht heißen das es von mir ist! „Es ist von dir, da bin ich mir sicher!“ sagte sie bevor ich überhaupt fragen konnte! „Woher weißt du das denn so genau?“ „Ich hatte seit 2 Monaten keinen Sex mehr mit anderen Männern und ich steh noch ganz am Anfang!“ „Oh mein Gott!“ schrie ich panisch. „Wenn Lomax das rauskriegt sind wir beide tot!“ „Denkst du das weiß ich nicht!?“ sie biss sich auf die Unterlippe. „Aber Angel, ich will das Kind!“ „Äh, ähm, öh…“ stammelte ich leise und sie lächelte. „Du brauchst keine Verantwortung übernehmen wenn du nicht willst!“ „Ach quatsch…“ sagte ich. „Hey ich meine das ist genauso meine Schuld und immerhin braucht so ein Kind ja auch einen Vater!“ „Ja schon aber…“ „Nichts aber, ich bin nicht so jemand der einfach abhaut nachdem er irgendwelchen Mist verzapft hat!“. Sie lächelte. „Na dann ist ja gut!“ „Aber Familie werden ist nicht…“ sagte ich vorsichtig. „Nein, eigentlich steh ich sowieso auf Südländer!“ sagte sie und lächelte. „Und ich eigentlich mehr auf Männer…“ „Auch gut!“. Wir setzten uns an die Schreibtische und begannen zur Arbeiten!

Ich wurde Vater… Wahnsinn ich wurde wirklich Vater!
 
oO auch das noch! Armer Angel =( Und was wird Chad dazu sagen? Ich wette nämlich, dass der in Angel verknallt ist und umgekehrt...

Herrje, ich bin gespannt, wie das Baby aussieht! =)
 
Was ist denn hier looohooos? Schade, dass keiner mehr kommentiert, ich würde mich trotzdem auf eine Fortsezung freuen!
 
Oh ich glaub, ich sag jetz mal was XD

Ich LIIIIIIIIIIEBE deine Fs, mach mal wieder weiter, ja?
 
GROßES SORRY DAFÜR DAS ES SO LANGE GEDAUERT HAT!
ich war in letzter zeit irgendwie überhaupt nicht in stimmung zum fs machen,aber nu hat's mich endlich mal wieder gepackt :)

@Simcasa und Tzerha danke das ihr wenigstens was dazu sagt*freu* hoffe allerdings das noch mehr als nur ihr beiden lesen werden :ohoh:

aber na ja erstmal weiter :hallo:

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Ich behielt die Sache für mich, was schwierig war weil ich oft mit Ryan oder Chad telefonierte. Chad war inzwischen in einer Privatklinik, sein Vater wollte nur das Beste für ihn… Chad fand es da allerdings nur langweilig und ätzend! Was ich irgendwo gut verstehen konnte. Ich entschloss mich also nun nach mehreren Wochen ihn einfach mal besuchen zugehen. Leider gab es immer noch keine guten Nachrichten, er konnte seine Beine nicht bewegen… Als ich sein Zimmer betrat lag er auf dem Bett und sah Fernsehen! „Angel, schön dich zusehen!“ „Hey, na wie sieht’s aus?“ „Langweilig und schlecht…“ gähnte er. „Hast du hier denn nichts zutun?“ „Nein, außer wenn irgendwelche Therapiesitzungen sind!“ „Das ist ja blöd!“ „Ja…“. Irgendwie sah er mich an als hätte ihn plötzlich irgendwas verzaubert. Dieser Blick war mir bekannt und es machte mir Angst das ich das gleiche empfand was Chads Blick sagte…

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„Kannst du mir mal ein Glas Wasser holen? Ich hab Durst!“ bat er mich und ich nickte. „Kein Problem!“. Ich ging ganz gemütlich zum Wasserhahn und nahm das Glas was auf Chads Nachttisch stand. Es lief alles schön und gut, bis ich mich wieder auf den Weg zum Bett machte. Angel Willard McCartney stolperte mal wieder über seine eigenen Füße! Typisch ich…

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„Oh Shit!“ fluchte ich und das Glas kullerte vor mir her. „Oh Angel!“ jammerte Chad und kriegte sich vor lachen nicht mehr ein! „Sehr witzig…“ grummelte ich mit einem Hochroten Kopf und fing an die Scherben aufzusammeln. „Na toll, da unten liegt das Wasser und ich verdurste!“ „Sofort, ich muss mal eben den Dreck hier weg machen!“ sagte ich und rannte raus. Ich fragte eine Schwester nach irgendwas zum wegwischen und das bekam ich auch prompt!

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„Kannst du öfters zum Putzen kommen? Die Oma die sonst putzt mag ich nicht!“. Er war ja so witzig, aber war ja vielleicht gut das ich zur allgemeinen Erheiterung beitrug! „Klar, ich schmeiß meine Arbeit hin und putz nur für dich!“ „Das ist nett!“ „Träum weiter Chad!“ „Ja, davon das du nackt putzt!“ „Wie bitte!?“ schrie ich empört und lachte. „Du, das willst du gar nicht sehen!“ „Doch, aber mein Körper würde noch gerne was anderes sehen!“ „Und das wäre?“ „Wasser!“. Ich stellte den Feudel zur Seite und ging zum Bett. „Komm, halt dich an meinen Schultern fest!“ „Was soll das denn werden?“ „Ich trag dich zum Wasserhahn!“. Chad lachte leise. „Meinst du nicht das du zusammenbrichst!“ „Nein, jetzt komm!“.

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Gesagt getan! Ich hatte Chad auf dem Arm und ging langsamen Schrittes nach hinten. „Angel, ich glaub das wird nichts!“ „Klar wird das was!“ „Angel, sei vorsichtig!“. Ich hätte auf ihn hören sollen! Ich verlor das Gleichgewicht und wir knallten zu Boden. „Aua!“ schrie ich und Chad fiel Geradewegs auf mich! „Zerquetsch ich dich?“ fragte er mit einem hämischen Grinsen. „Ja, das gefällt mir!“ „Angel…“ „Was ist, hast du dir wehgetan?“. Er klang irgendwie panisch. „Ja… ich spür meine Beine nicht mehr!“. Ich sah ihn völlig entgeistert an und als ich den Witz endlich verstand, fingen wir beide an laut zulachen! „Du bist bescheuert Chad Jackson!“ „Und du bist süß Angel McCartney!“. Wir sahen und tief in die Augen und…

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küssten uns! Innerlich fühlte ich mich als wenn irgendwas in die Luft gesprengt werden würde, als wenn irgendwas aufhörte… als würde ich befreit. Und ich wusste auch wovon, von meiner ewigen Trauer, meiner ewigen Wut und ein Stückweit auch von meinem alten Leben! „Hör auf…“ murmelte ich leise. „Sonst kriegst du noch mehr Durst!“ „Ja und?“ sagte Chad zwischen einem Kuss und ich fühlte mich gut! Aber als ich die Augen öffnete und ihn ansah, sah ich nicht sein Gesicht, sondern Bryants und der Blick in seinen Augen sagte mir das alles okay ist und ich mein Leben weiterleben sollte… mein neues Leben!

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Zu dem gehörte nun auch Regelmäßige Termine beim Frauenarzt und Geburtskontrolle! „Wie wollen wir es denn nennen?“ fragte Juliana eines Abends als sie bei mir zu Besuch war. „Keine Ahnung, wir wissen ja nicht mal was es wird!“ „Aber überlegen muss man doch schon mal!“ „Ich weiß es nicht!“ „Streng dich an!“. Waren schwangere Frauen immer so zickig? Ja wahrscheinlich schon, die Hormone! „Such du einen Namen aus, mir fällt nichts ein!“. Sie seufzte. „Männer…“ „Ja Männer! Frauen sind in so was sowieso besser!“ „Wenn du meinst!“ „Ja mein ich!“. Plötzlich klingelte es an der Tür und ich stand auf. „Wer ist das denn jetzt noch?“ fragte ich mich leise und staunte nicht schlecht als ich die Haustür öffnete. „Dad!“.

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Mein Mund stand offen und ich wusste gar nicht mehr was ich sagen sollte. „Darf ich nicht reinkommen?“ fragte er und ich ließ ihn rein. „Was machst du hier? Du kommst gerade total ungelegen!“ „Du hast dich seit Monaten nicht mehr gemeldet!“ „Hab ich nicht?“ fragte ich unschuldig und er schüttelte den Kopf. „Ich wollte nur mal gucken ob du noch lebst!“ „Ja tu ich!“ „Schön!“ „Ja find ich auch!“ sagte ich und grinste. „Ich mache mir Sorgen!“ „Warum Daddy? Ich bin 20 Jahre alt!“ „Du hast in vier Stunden Geburtstag!“. Ich sah auf den Kalender und erschrak. „Ach du meine Fresse, das hab ich total vergessen!“ „Bist du nur noch dabei Selbstmordpläne zu schmieden oder Arbeitest du so viel?“. Ich war geschockt und schüttelte den Kopf. „Ich schmiede keine Selbstmordpläne Dad!“ „Angel…“ „Nein Dad! Mein Leben läuft gut ich bin zufrieden!“ „Wirklich?“ fragte er mit Tränen in den Augen und ich nickte. „Wirklich!“.

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Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn ganz fest. „Mach dir nicht immer soviel Sorgen, irgendwann wirst du noch verrückt deswegen!“ „Das bin ich sowieso schon!“ ich lächelte und er strich mir über die Wange. „Wirklich alles okay?“ „Dad!“ ermahnte ich ihn und er lachte leise. „Schon gut! Du hast gesagt ich komm ungelegen, hast du Besuch?“ „Ja eine Freundin ist gerade da und ich glaub das ist gerade mal das beste dir sofort alles zu erzählen!“. Ich wurde plötzlich ganz hippelig und aufgedreht. „Also, erstens ich hab einen neuen Freund und zweitens, Juliana ist von mir schwanger!“. Dad sah mich geschockt an. „Sie ist was?“ „Schwanger, kriegt Baby, trächtig!“ „Trächtig?“ „Schwanger eben!“ „Von dir?“ „Ja von mir!“ „Und wie passt denn das mit dem neuen Freund?“ „Du weißt doch was manchmal so zwischen Mann und Frau passiert wenn beide notgeil oder völlig bekloppt sind!“ „One Night Stands?“ „Oder mal eben ein Quickie im Konferenzraum der Firma!“ erklärte ich locker. „Ah okay…“ „Komm ich stell sie dir mal vor!“.

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Juliana lächelte fröhlich als wir reinkamen. „Juliana, das ist mein Vater Kyle, Dad das ist Juliana!“ „Hallo Juliana!“ sagte Dad als erster und zog mich an die Seite. „Sie erinnert mich an deine Mutter, sei vorsichtig!“ „Dad, dich erinnert jede blonde Frau an meine Mutter!“ sagte ich und rollte mit den Augen. „Langsam nervst du!“. Dad lächelte. „Ist ja schon gut!“ „Außerdem will ich sie ja nicht heiraten!“ „Soll ich siezen oder…“ „Du kannst ruhig du sagen!“ meinte Dad locker und sie nickte. „Okay, dann sag mal Kyle… fällt dir ein Name für das Kind ein!“ „Stop!“ schrie ich. „Der Mann hat es fertiggebracht mich Angel Willard zu nennen, also bitte lass ihn nicht den Namen meines Kindes aussuchen!“. Dad lachte leise. „Komm so schlimm ist dein Name doch gar nicht! „Nein nur das 99,999 Prozent mich vom Namen her für eine Frau halten!“ grummelte ich. „Ach mein Engelchen!“ sagte Dad und strich mir über die Wange. Juliana lachte sich halbtot und ich hätte am liebsten geschrieen. „Dad, hör einfach auf okay?“ „War ja nur ein Scherz mein Sohn!“ „Gut…“.

Wir hatten noch einen netten Abend zusammen, aber auf einen Namen konnten wir uns doch noch nicht einigen! Um Null Uhr wurde es allerdings unangenhem. Ich wurde 21 und alle beide knuddelten mich halb tot! Aber auch das überstand ich.

Endlich klappte es! Ich hatte es geschafft mein Leben halbwegs zu ordnen! Natürlich konnte ich die Zeit mit Bryant nicht vergessen und ihn auch nicht einfach, aber ich hatte akzeptiert das er nicht wieder zurückkommen würde…

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Mr. Jackson machte Chad und mir ein verlockendes Angebot. Er selbst musste für einige Zeit nach England weil seine Mutter schwer krank wurde, natürlich musste jemand da sein der sich um Chad kümmerte. Tja und wer lag da näher als sein Freund!? Also kaufte er uns ein kleines Haus, was behindertengerecht war! Ganz schön bekloppt, immerhin waren wir noch nicht lange zusammen, aber na ja er wollte Chad ja immer nur was gutes tun! Die Leute die bei dem Unfall im Frisörladen verletzt waren, waren alle wieder halbwegs okay! Ein paar hatten zwar schwerere Verletzungen aber die verheilten ganz gut! Chad hingegen machte keine Fortschritte und schien sich langsam damit abzufinden für ewig an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Ich hingegen wollte es nicht glauben und hoffe immer noch auf ein Wunder!

Nach Bryant hatte ich nicht mehr mit jemandem zusammengelebt. Es war jetzt komisch, aber irgendwie auch schön… eine Sache machte mich allerdings fertig, ich schaffte es einfach nicht Chad von Julianas Schwangerschaft zu erzählen!

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Während ich auf der Arbeit war, hatten wir eine Putzfrau da die auch ein bisschen auf Chad acht gab. Allerdings durfte ich endlich mal ein paar Wochen frei nehmen! „Und was machen wir heute?“ fragte Chad als wir am Frühstückstisch saßen und darauf warteten das unsere Waffeln fertig werden. „Ähm keine Ahnung…“. Eigentlich wollte ich mit ihm über Juliana reden, das war sozusagen die letzte Gelegenheit, denn jeder sah inzwischen das sie schwanger war! „Du, ich wollte mir dir über was reden!“ „Ja, über was denn?“ „Du kennst doch Juliana oder?“ „Ja deine Arbeitskollegin oder?“ „Genau, sie ist schwanger!“ „Oh, schön!“ sagte er wenig interessiert. „Und was haben wir damit zutun?“. Ich sah unschuldig auf den Tisch und Chad sah mich geschockt an. „Nein Angel sag nicht das du…“ „Doch Chad, ich bin der Vater!“. Chad sah in dem Moment aus als wüsste er nicht ob er lachen oder weinen sollte! „Jetzt sag doch was…“ „Was soll ich dazu denn bitteschön sagen!“ „Das war als wir noch nicht zusammen waren, aber…“ „Ich dachte du stehst auch Männer!“. Ich rollte mit den Augen und erzählte ihm alles, aber er sah mich nur immer noch völlig entgeistert an.

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Ich hatte keine Ahnung was diese Haltung zu bedeuten hatte. „Willst du dich um das Kind kümmern?“ „Natürlich will ich das, immerhin bin ich der Vater!“ „Ich wollte aber nie Kinder, ich mag keine Babys!“ sagte er angewidert. „Mit denen muss man immer so vorsichtig sein und ständig haben die ihre Windeln voll!“ „Aber niedlich können sie doch auch sein!“ „Ja aber das bleiben sie nicht!“ sagte er und seufzte. „Sie werden größer und eines Tages wenn wir mal nicht aufpassen raubt das Kind uns aus!“. Ich lachte und schüttelte mit dem Kopf. „Du bist verrückt! Das Kind raubt uns bestimmt nicht aus wenn’s älter wird, oder hast du jemals versucht deine Eltern auszurauben?“ „Nö, ich hab je eh immer alles in den allerwertesten geschoben bekommen!“ „Man Chad, ich sehe nicht ein das ich mich zwischen dir und dem Kind entscheiden soll!“. Er seufzte. „Solange das Balg hier nicht ständig rumhängt!“ „Chad!“ ermahnte ich ihn. „Na gut wir können es ja versuchen!“ „Ich liebe dich!“ „Ja, ja ich weiß!“ sagte er und lächelte. Ich war mir verdammt sicher das Chad mit einem Kind klarkommen würde!

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Juliana erlebte inzwischen das ganze auf und ab einer Schwangerschaft! Ihr war speiübel, sie fraß wild durcheinander, brach einfach so in Tränen aus und war launisch bis zum geht nicht mehr! Ich wollte nur noch das sie das Kind auf die Welt bringt und wieder normal wird! Leider bekam Mr. Lomax von unserem kleinen Techtelmechtel in der Firma etwas mit und wir flogen raus! Ich hätte mich jetzt natürlich zurücklehnen können und alles gut werden lassen, aber nein! Ich musste mir natürlich wegen meinem Ehrgeiz einen neuen Job suchen! Tja, Hot Dog Verkäufer war zwar nicht die Erfüllung aber immerhin war ich beschäftigt.

Eines Tages klingelte mein Handy und Julianas Mutter war dran. „Angel, das Baby kommt!“ schrie sie aufgeregt und ich rannte sofort los, da mein Chef bescheid wusste!

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Ich rannte wie ein verrückter in meiner Arbeitskleidung durch die Gegend. Als ich im Krankenhaus angekommen war, hetzte ich durch die Flure. Allerdings hatte ich keine Ahnung wo ich eigentlich hin musste. Irgendwelche Ärzte und Schwestern schickten mich ständig irgendwo anders hin, so das ich alleine eine halbe Stunde durchs Krankenhaus rennen musste! Blöd angemacht wurde ich denn auch noch weil man ja auf den Fluren nicht rennen sollte, ich keifte dann immer noch etwas wie “Tut mir leid aber mein Kind wartet nicht auf mich bis es auf die Welt kommt!“ und rannte weiter.

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Endlich auf der Station angekommen kam eine Schwester auf mich zu. „Sind sie Angel McCartney?“ fragte sie und ich nickte völlig außer Atem. „Mrs. Chapelle hat schon gewartet!“ „Ja ich weiß aber ich konnte nicht schneller!“ „Die Geburt haben sie leider verpasst!“. Tja nicht schön aber nicht zu ändern dachte ich mir. „Und ist alles okay mit den beiden?“ „Ja den beiden geht es gut, herzlichen Glückwunsch sie haben einen Sohn!“. Ich lächelte und merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Einen Sohn, Wahnsinn! Mir war eigentlich egal was es gewesen wäre, das wichtigste war doch das es gesund war, aber welcher Mann freute sich nicht über einen Sohn! „Sie hatten sich ja schon auf einen Namen geeinigt!“. Ich nickte. Hatten wir wirklich! Für einen Jungen Joshua und ein Mädchen Violett. „Kann ich klein Josh mal sehen?“ fragte ich und die Schwester lächelte. „Natürlich, aber sie kriegen vorher noch einen Art Schutzanzug. „Das Arme Kind kriegt sowieso sonst Angst wenn es mich so sieht!“ scherzte ich und folgte ihr. Ich glaube ich war in dem Moment der glücklichste Mensch der Welt!
 
wonderful, wonderful, wonderful, so süüüß...
Angel tut mir echt leid, weil er sein Job verloren hat, aber dafür hat er ja was anderes gewonnen XD
 
Kann Tzerha nur zustimmen: wonderful!

Dass das mit Chad und Angel was wird, hat mir schon anfangs geschwant, find ich echt gut!

Kriegen wir in der nächsten Folge Babyfotos? BITTE! =D
 

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