Vor einigen Tagen hab ich mal unsren Nachbarshund fotografiert. Kritik ist natürlich gerne gesehen
Okidoki.
Die hellen Bereiche im Gesicht sind leider absolut überstrahlt. Fotografierst du in Raw? Da lässt sich dann nämlich meistens noch was retten.
Fürs nächste mal würde ich dir raten, lieber ne halbe Blende unterbelichten und dann im Grafikprogramm selektiv aufhellen.
Ist nicht so einfach, da der Hund sowohl sehr dunkles als auch sehr helles Fell hat.
Am Sonntag werde ich zum ersten mal ne Freundin von mir shooten. Ich hoffe, ich krieg das gut hin.
Da wünsche ich dir viel Spaß
edit: Nochmal zu der Hochzeitssache.
Gestern war ich zu müde, Pimthida
Wir haben da wirklich sehr unterschiedliche Ansichten.
Es geht mir in Likuhs Fall nicht darum, dass sie Freunden einen Gefallen tut.
Ich möchte deinem Cousin und seiner Zukünftigen nichts vorwerfen, ich kenne sie ja gar nicht; aber von außen betrachtet finde ich die ganze Aktion relativ dreist.
Ein guter Fotograf kostet ein paar hundert Euro. Das ist natürlich nicht mit einem Hobbyfotografen zu vergleichen. Keinesfalls. Ich würde allerdings nicht behaupten, dass die Arbeit die du dort leisten wirst, Likuh umsonst verrichtet werden sollte. Du wirst dort, wenn du deinen Job richtig machst, nicht wirklich zum feiern kommen und zahlst zusätzlich die Anreise + Geschenk.
Anstelle des Brautpaars hätte ich von MIR aus eine Aufwandsentschädigung ausgemacht.
Was mich so unglaublich stört ist, dass die Arbeit eines Fotografen/Hobbyfotografen in finanzieller Hinsicht viel zu wenig gewürdigt wird.
Man knippst nicht einfach ein paar Fotos, da gehört viel mehr zu. Man hat sich das Equipment beschafft und bindet sich ne Menge Zeit ans Bein (klar macht es Spaß; wenn man einen guten Beruf hat, macht der auch Spaß und bekommt trotzdem Geld dafür).
Ich bin einfach der Meinung man sollte sich nicht unter Wert verkaufen.
Auch wenn man Neuling ist, sich ausprobiert. Man spielt doch mit offenen Karten. Deine Freunde wissen das doch, und wissen auch, dass sie mit keine „perfekten“ Ergebnissen rechnen können. Es geht nicht um viel, sondern nur um eine kleine Würdigung der Arbeit.