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Und ist es nicht völlig egal, ob Rind oder Schwein nun vom Menschen oder von wilden Tieren verspeist wird? Es ändert nichts an ihrer Position in der Nahrungskette. Sie sind Nahrung und werden es immer sein.
Raubtiere kultivieren aber auch nicht vorher ihre Beute...Es geht doch nicht um die Position des Rindes oder Schweins generell. Raubtiere könnten gar nicht so viel Vieh reißen wie wir. Das würde einfach kaum ins Gewicht fallen.
Die Evolution kann nicht widernatürlich sein... Sie ist Bestandteil der Natur. Ein sehr wesentlicher sogar. Es gibt überhaupt nichts widernatürliches.
Kann man aber von Natur sprechen wenn Massentierhaltung betrieben wird? Denn da hat doch mehr der Mensch die Finger im Spiel gehabt oder?
Klar kann man - der Mensch ist auch ein Teil der Natur. Also ist auch alles, was er tut, Teil der Natur.
Nein. Es liegt in der Natur des Menschen zu sammeln und zu jagen - ja, aber Tiere in solchen Mengen heranzuzüchten und sie in einer Art und Weise zu behandeln, bei der Tierschützer Bauchschmerzen bekommen ist ganz sicher NICHT natürlich.
Nur wäre jetzt da noch die Frage, wie "schönes Leben" verstanden wird. Freiheit? Ja, und inwiefern Freiheit?Wenn Tiere schon geschlachtet werden sollen sie wenigstens vorher ein "schönes" Leben gehabt haben...
Nein. Es liegt in der Natur des Menschen zu sammeln und zu jagen - ja, aber Tiere in solchen Mengen heranzuzüchten und sie in einer Art und Weise zu behandeln, bei der Tierschützer Bauchschmerzen bekommen ist ganz sicher NICHT natürlich.
Ganz sicher ist das natürlich. Es liegt in der Natur des Menschen, ALLE Optionen auszunutzen. Und da der Mensch ein Teil der Natur ist, ist auch seine Handlungsweise natürlich. Es kann überhaupt nichts widernatürliches geben.
EDIT:
Falsch Jewns. Wir brauchen die Viecher.
War er nicht. Er hat sich wie ein Bär verhalten. Sich vor seinen Feinden versteckt und von Zeit zu Zeit auch einmal Wild gerissen. Das das gerissene Wild zufälligerweise entartete(kultivierten) Tiere ohne Fluchtmöglichkeiten waren, kümmerte ihn da herzlich wenig, insbesondere weil Nutztiere leichte Beute sind. Aber die Presse hat aus ihm ein Monster gemacht, obwohl er lediglich ein Bär war.Der Bär Bruno, den sie abschießen mussten, war auch entartet und extrem gefährlich. So etwas gibt es also auch bei Tieren. Willst Du jetzt allen Ernstes behaupten, der Bär Bruno wäre kein Teil der Natur gewesen?
Eben nicht. Und genau da hängt der Haken. Nur weil wir es seit jeher tun, ist es kein Beweis dafür, dass es nicht auch ohne geht. Alternativen gibt es. Es gibt Menschen die komplett vegan leben. Würden mehrere Menschen so leben, müsste sich der Markt anpassen. Statt Tieren würden Pflanzen auf Plantagen kultiviert werden.
jo, und dein steak ernährt sich von luft und "liebe"
jo, und dein steak ernährt sich von luft und "liebe"
Am wenigstens die Anhänger von Peta.So ein Unfug. So viel pflanzl. Nahrung könnten wir gar nicht produzieren. Schon jetzt werden die Anbauflächen knapp. Aber das kapiert scheinbar keiner, was?
So ein Unfug. So viel pflanzl. Nahrung könnten wir gar nicht produzieren. Schon jetzt werden die Anbauflächen knapp. Aber das kapiert scheinbar keiner, was?
Evolutions- wie auch ernährungsphysiologisch ist der Mensch auf tierisches Eiweiß angewiesen.
PoohBaer schrieb:Wenn sich die Menschheit nur noch vegetarisch bzw. mit Insekten ernährt, was machen wir mit Millionen von Schweinen und Rindern? Einfach auf der grünen Wiese verenden lassen? Aussterben lassen? Abschiessen, weil sie die kostbaren Grünfutterressourcen für den Menschen zerstören? Was mach ich mit Wildtieren, die sich von Grünfutter ernähren?
Am wenigstens die Anhänger von Peta.
Da ich mich eigentlich aus diesen Vegetarier und Veganerdiskussionen raushalten möchte, nur ein Anmerkung:
Evolutions- wie auch ernährungsphysiologisch ist der Mensch auf tierisches Eiweiß angewiesen. In unserer Kulturwelt üblicherweise Schwein, Rind, Geflügel und Fisch. Schwein aus religösen Grund auch oft verboten. Andere haben keine Bedenken auch Hund und Katze oder diverse Reptilien auf den Speiseplan zu setzen.
Naturvölker weichen aufgrund der fehlenden Ressourcen auf Insektenlarven aus, um ihren Eiweißbedarf zu decken. Bei ca. 400 Milliarden lebenden Insekten, selbst bei Berücksichtigung, dass manche Arten giftig oder unverdauerlich (ungenießbar) sind, könnte jeder Erdenbürger sich täglich an ein paar tausend Insektenmaden mehr als satt essen, ohne eine nennenswerte Bestandsdezimierung zu bewirken.Vorteile gibt es viele. Ob die Made einer Eintagsfliege ein Bewußtsein hat, bezweifle ich. Oder kennt jemand eine Eintagsfliege die bewußt versucht hat ihr Leben zu verlängern? Ich kann mich auch nicht erinnern von einer Fliege, Ameise, Biene, Regenwurm oder Spinne usw. jemals freundlich lächend begrüßt worden zu sein.
Insekten produzieren kaum Methan bei der Verdauung.![]()
Wenn sich die Menschheit nur noch vegetarisch bzw. mit Insekten ernährt, was machen wir mit Millionen von Schweinen und Rindern? Einfach auf der grünen Wiese verenden lassen? Aussterben lassen? Abschiessen, weil sie die kostbaren Grünfutterressourcen für den Menschen zerstören? Was mach ich mit Wildtieren, die sich von Grünfutter ernähren?Auf diese Weise wurden diverse Tierarten ausgerottet, weil sie die menschliche Ernährungskette gestört haben.![]()
Denkt einfach mal nach über Konsequenzen.
Wer aus welchen Gründen sich vegetarisch/veganisch ernähren soll dieses tun, aber er soll doch auch so tolerant bleiben, andere Ernährungsweisen zu akzeptieren![]()
Sojaprodukte können zwar manches ausgleichen, ich selbst vertrage Tofu und Co nicht besonders gut. In der Familie gibt es ähnliches mit einer Laktose Intoleranz.
PoohBear
Also dafür, dass die Anbauflächen knapp werden, hätte ich nun doch recht gerne eine Quelle.
Eine Quelle? Geh einfach mal zum Bäcker, und frage ihn, warum sein Mehl so teuer geworden ist. Und nein, es ist nicht nur der Transport schuld.
Weiter oben habe ich es schon mal geschrieben:
Es gibt immer mehr Missernten, und der Bedarf (und auch die Kaufkraft) vieler Schwellenländer wächst stetig. Und dann schau Dir doch Deutschland mal an.
Es gibt doch so gut wie keine freien Flächen mehr, die wir bebauen könnten, ohne damit die Umwelt noch mehr zu zerstören (danke an PoohBear, der wohl bessere Worte als ich fand).
Willst Du Dich von Importen abhängig machen? Und horrende Preise zahlen? Oder im Zweifelsfall eine Hungersnot riskieren, weil nicht mehr genug importiert werden kann? Denk doch mal nach.
Und dann kommt noch der wachsende Bedarf an Raps für Biodiesel dazu. Immer mehr Bauern pflanzen Raps an, weil sie damit mehr verdienen. Biodiesel kann aber keiner essen, weder Vegetarier, Fleischesser oder Veganer.
Es sind nur nicht die Bauern, die an dem Preisanstieg bei Milchprodukten verdienen, sondern die Händler. Die Bauern haben nur 5 €-Cent mehr pro Liter bekommen. Das hat der Handel natürlich gleich genutzt, um die durch den Preiswettkampf völlig verkorkste Gewinnmarge mal wieder etwas aufzufrischen.Jup, auch das habe ich bemerkt... Ist aber auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die Bauern kaum was verdienen. Den ganzen Tag malochen und kaum über Sozialhilfe-Niveau rauskommen, ist auf Dauer unzumutbar. Das musste irgendwann kommen. Viele Bauern konnten nur überleben, weil sie gleichzeitig noch als Ferienpension dazu verdienten.
Vergessen wir nicht:
Trotz der Preisanstiege sind Lebensmittel in Deutschland immer noch unschlagbar günstig.