Cherries
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- Oktober 2005
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- 34
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- w
*FS* ~°Mama...°~
Hallo ihr lieben Leute da draußen! Ich hab beschlossen, meine erste FS hier und jetzt anzufangen und zögert bitte nicht, viele Kommis zu schreiben.

Erschöpft stieg ich aus dem Wagen, den meine kleine Viola liebevoll Bubu getauft hatte. So ein Mutterjob ist echt nichts leichtes, vor allem bei drei Töchtern! Die Älteste, Miriam, war ja inzwischen auch schon 16, wogegen Tanja mit ihren neun Jahren noch recht jung war. Ja, wir Mildenbergs sind schon eine komische Familie, auch wenn Josh, mein Mann, fast nie da war. Ich hatte den ganzen Morgen geputzt oder Wäsche gewaschen oder war einkaufen, ein ganz normaler Tag halt.

Während sich meine Kleine an ihrem Lieblingteddy austobte, bereitete ich Essen vor. Ich musste mich beeilen, da ich die zwei andern noch von der Schule abholen musste. Hin und wieder streckte Viola hoffnungsvoll ihre kleine Nase in die Luft, um den Geruch von Tomatensoße aufzusaugen. Mitessen durfte sie zu dieser Zeit ja noch nicht.
[URL="http://imageshack.us"]
[/URL]
Meine Töchter aßen nicht viel, irgendeine hatte immer Probleme mit dem Essen, das auf den Tisch kam. Heute hatte ich mich für Spaghetti mit Tomatensoße entschieden, denn wenn sie eins aßen, dann waren es Spaghetti. Schnell setzte ich heißes Wasser auf, schnappte mir Viola und fuhr los.

Als wir zurückkamen, setzte Miri Viola sogar in den Hochstuhl. Wow, so hilfsbereit kannte ich meine Größte gar nicht! Das war echt neu für mich. Bestimmt wollte sie wieder irgendwas von mir, Geld oder sie wollte wieder bis zwei morgens weg und auch noch mein Auto dazu...

Tanja dagegen schmiss sich schlecht gelaunt auf ihren Stuhl und verlangte nach Essen. Ich will ja nichts sagen, aber irgendwann kann selbst eine Mama nicht alles auf einmal daherzaubern! Außerdem war ich ungern der Blitzableiter für schlechtgelaunte Töchter.

Als das Essen aber bereit vor ihr stand, stocherte sie nur missmutig darin herum und funkelte mich hin und wieder böse aus dem Augenwinkel an. "Okay, was habe ich diesmal wieder falsch gemacht?!", wollte ich wissen, als ich es nicht mehr aushalten konnte. "Da ist Paprika drin", antwortete sie sauer,"ich esse keine Paprika". Jetzt war auch ich sauer. "Tja, du isst jetzt entweder die verdammten Spaghetti oder du machst dir selbst was zu essen!" Das zog. Etwas, das Kinder noch mehr hassten als Paprika, war ihr Essen selbst zu machen.

Während meine Kinder Hausaufgaben machten oder Mittagsschlaf hielten oder auch noch beides zugleich, konnte ich den Tisch abräumen, da niemand sich die Mühe machte, seinen Teller schnell in die Küche zu tragen.

Es war abends, als das Telefon klingelte. "Iris Mildenberg?", meldete ich mich. "Ja ok, schon gut. Ich liebe dich auch. Bis morgen!". Mehr konnte und wollte ich nicht sagen. "Mama, wer war das?", kam es von oben. Das war Miri. "Nur Dad", rief ich zurück, "er muss heute lange arbeiten!" Verstohlen wischte ich mir eine Träne von den Augen.

Kurze Zeit später hörte ich sie Gitarre spielen. Das tat Miri immer, wenn sie traurig war. Sie konnte das schon richtig gut! Still saß ich lange unten auf dem Sofa und hörte mir ihr trauriges Lied an.
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Bubbi
Naduah
Chrisslybärchen
Dibii
Avril007
SiMidinight
Mama...
Hallo ihr lieben Leute da draußen! Ich hab beschlossen, meine erste FS hier und jetzt anzufangen und zögert bitte nicht, viele Kommis zu schreiben.

Erschöpft stieg ich aus dem Wagen, den meine kleine Viola liebevoll Bubu getauft hatte. So ein Mutterjob ist echt nichts leichtes, vor allem bei drei Töchtern! Die Älteste, Miriam, war ja inzwischen auch schon 16, wogegen Tanja mit ihren neun Jahren noch recht jung war. Ja, wir Mildenbergs sind schon eine komische Familie, auch wenn Josh, mein Mann, fast nie da war. Ich hatte den ganzen Morgen geputzt oder Wäsche gewaschen oder war einkaufen, ein ganz normaler Tag halt.

Während sich meine Kleine an ihrem Lieblingteddy austobte, bereitete ich Essen vor. Ich musste mich beeilen, da ich die zwei andern noch von der Schule abholen musste. Hin und wieder streckte Viola hoffnungsvoll ihre kleine Nase in die Luft, um den Geruch von Tomatensoße aufzusaugen. Mitessen durfte sie zu dieser Zeit ja noch nicht.
[URL="http://imageshack.us"]
[/URL]Meine Töchter aßen nicht viel, irgendeine hatte immer Probleme mit dem Essen, das auf den Tisch kam. Heute hatte ich mich für Spaghetti mit Tomatensoße entschieden, denn wenn sie eins aßen, dann waren es Spaghetti. Schnell setzte ich heißes Wasser auf, schnappte mir Viola und fuhr los.

Als wir zurückkamen, setzte Miri Viola sogar in den Hochstuhl. Wow, so hilfsbereit kannte ich meine Größte gar nicht! Das war echt neu für mich. Bestimmt wollte sie wieder irgendwas von mir, Geld oder sie wollte wieder bis zwei morgens weg und auch noch mein Auto dazu...

Tanja dagegen schmiss sich schlecht gelaunt auf ihren Stuhl und verlangte nach Essen. Ich will ja nichts sagen, aber irgendwann kann selbst eine Mama nicht alles auf einmal daherzaubern! Außerdem war ich ungern der Blitzableiter für schlechtgelaunte Töchter.

Als das Essen aber bereit vor ihr stand, stocherte sie nur missmutig darin herum und funkelte mich hin und wieder böse aus dem Augenwinkel an. "Okay, was habe ich diesmal wieder falsch gemacht?!", wollte ich wissen, als ich es nicht mehr aushalten konnte. "Da ist Paprika drin", antwortete sie sauer,"ich esse keine Paprika". Jetzt war auch ich sauer. "Tja, du isst jetzt entweder die verdammten Spaghetti oder du machst dir selbst was zu essen!" Das zog. Etwas, das Kinder noch mehr hassten als Paprika, war ihr Essen selbst zu machen.

Während meine Kinder Hausaufgaben machten oder Mittagsschlaf hielten oder auch noch beides zugleich, konnte ich den Tisch abräumen, da niemand sich die Mühe machte, seinen Teller schnell in die Küche zu tragen.

Es war abends, als das Telefon klingelte. "Iris Mildenberg?", meldete ich mich. "Ja ok, schon gut. Ich liebe dich auch. Bis morgen!". Mehr konnte und wollte ich nicht sagen. "Mama, wer war das?", kam es von oben. Das war Miri. "Nur Dad", rief ich zurück, "er muss heute lange arbeiten!" Verstohlen wischte ich mir eine Träne von den Augen.

Kurze Zeit später hörte ich sie Gitarre spielen. Das tat Miri immer, wenn sie traurig war. Sie konnte das schon richtig gut! Still saß ich lange unten auf dem Sofa und hörte mir ihr trauriges Lied an.
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Zuletzt bearbeitet:

) ich find die story auch klasse!.. möchte bitte auch benachrichtigt werden^^







