Die schlechte Bildung der Amis...

Silia schrieb:
Das ist ja das Problem...die meisten suchen nicht. Ich verstehe ja, dass dir Verallgemeinerungen gegen den Strich gehen (kenn ich selber), aber hier hat (soweit ich das jetzt mitbekommen habe) niemand gesagt "alle Amis sind doof", sondern nur, dass es in Amerika erschreckend viele Leute mit einem miserablen Allgemeinbildungsstand gibt....

Danke, das hab ich auch beim ersten Mal verstanden ;) ...kam nur so bei mir rueber und das hat mich dann eben auch entspechend aufgeregt...vor allem, wenn ich hier immer mal wieder lese, dass es die Leute "gehoert" haben, dass es ja "so sein soll"...oder wenn man das so denkt, weil man das ja in den Medien gesehen hat...man sollte sich halt einfach mal sein eigenes Bild schaffen, bevor man hier ueber andere Leute herzieht...denn dann kann man das wenigstens begruednet tun...


Silia schrieb:
Du wirst es nicht glauben, wir konnten hier tatsächlich auch die amerikanischen Wahlergebnisse mitverfolgen. ´Das ist meistens so bei größeren Nationen. Übrigens: Glaubst du etwas mystisch/unerreichbares zu bekommen, wenn du in Rätseln sprichst?....

Uiui, jetzt wirds aber aggressiv..das, mit Wahlergebnissen mitverfolgen, war auf den Mangel auslaendischer News bezogen...haette man ja vielleicht aus dem Kontext herauslesen koennen...aber da ich ja in "Raetseln spreche"...(by the way, wo waren da Raetsel? aber, finds ja cool, dass ich das anscheinend kann...;) ) wars dann vielleicht doch net soo klar, kann ja sein, entschuldige...werde mich beim naechsten Mal klarer ausdruecken....
...Glaubst du denn, es gibt mir was mystisches, unerreichbares? Wenn ja, dann werd ichs vielleicht doch beibehalten....;) =)


Silia schrieb:
Nun, um ehrlich zu sein, das ist Standard, wenn man über Weltgeschichte spricht. Und da in den amerikanischen Schulen wie du selbst gesagt hast über WWI und WWII spricht, sollte man meinen, dass die Kinder im entsprechenden Alter auch wissen, dass Hitler inzwischen tot ist.....

Dazu sage ich nur, ich kann nur von meiner Schule, von meinen Erfahrungen aus reden...und da war tatsaechlich niemand ueberrascht, dass Hitler tot ist...auch wenn wir jetzt noch nicht beim Zweiten Weltkrieg angelangt sind...Hitler und Holocaust wird zudem auch in unserem Englishunterricht behandelt...gibt also wirklich keinen Grund, da nicht Bescheid zu wissen...aber, kann ja sein, dass meine High School in dem gebiet schon ein wenig fortschrittlicher ist, als die, von denen ihr gehoert habt...ich weiss es nicht...


Silia schrieb:
Naja, hier muss lernt man im Erdkundeunterricht alle afrikanischen Länder mit Hauptstadt (was ich auch für etwas übertrieben halte´, aber wen scherts)....

Wirklich? Musste ich bis jetzt noch nicht...hatte aber auch die letzten Jahre kein Erdkunde mehr...also, kann ich dazu nichts sagen...


Silia schrieb:
Trotzdem: Es ist manschmal schon zum Verzweifeln...

Da geb ich dir jetzt mal Recht! ;) ...Deppen gibt es ueberall...

Ich will mit diesem Beitrag niemanden angreifen, und schon gar keinen catfight ausloesen...ich wollte wenigstens ein paar Worte zu meiner Verteidigung vorbringen, da der kommentierte Beitrag mir doch ein wenig zu persoenlich, aggressiv wurde...



Zu Joost: Hier in Kansas hab ich bisher auch kaum Rednecks getroffen...und ich weiss nicht mal, ob meine host familie ne Waffe im Haus hat, oder nicht...ich habe sie bisher auf jeden fall noch nicht zu gesicht bekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man vielleicht auch bedenken sollte. In den USA haben wir Gesamtschulen, d.h. man trifft hier auf Leute, die sich zwischen Hauptschul- und Gymnasiumsniveau bewegen. Dem entsprechend groß ist das Gefälle in der Allgemeinbildung. Die meisten hier im Forum sind auf dem Gymnasium (und der durchschnittliche Internetsurfer ist allgemein gebildeter als der Durchschnitt) und daher ist uns nicht bewusst wie dumm leider auch wir Deutsche sind.
 
Virtuella schrieb:
Also, es ist schon sehr einfach, überheblich auf die Amis herabzublicken.
Aber wo steht denn geschrieben, das Deutschland ein Land ist, über das jeder Mensch auf diesem Planeten Bescheid wissen muss? Was wisst ihr denn Genaues über, sagen wir mal, Nepal, Surinam oder Guinea-Bissau? Ich weiß da NIX. Aber wir Europäer würden wohl nicht einfach so naiv fragen, das wäre uns zu peinlich. Die Amis scheinen da unbefangener zu sein.

Die einzigen Amerikaner, die ich persönlich kenne (es sind nur vier) sind alle gebildeter als ich...

? Wenn man fragt ob man von Deutschland aus den Mond sehen kann oder fragt, ob In Österreich Kaiser(!) Franz ferdinand ncoh an der macht ist oder ob D noch eine Monarchie ist muss man ganz schön doof sein!!
Das hat was mit Allgemeinbildung zu tun und man sollte wissen, dass D keine Monar´chie mehr ist! Ich sehe vielleicht noch ein, dass sie über Ö nciht so viel wissen aber D ist ja wohl ein großes Land und das muss man einfach wissen!
Aber die sind scheinbar der Meinung, die Welt drehe sich um sie...müssen sie ja, wenn sie denken, man könne den Mond nur aus Amerika sehen..:naja:

Sorry, aber ich hasse Amerika und ich bin froh, wenn cih mit denen absolut null zu tun haben muss
LG
 
Amélie84 schrieb:
Sorry, aber ich hasse Amerika und ich bin froh, wenn cih mit denen absolut null zu tun haben muss
LG
Hass macht bekanntlich blind.

Erstaunlich, mit welcher Arroganz hier um sich geworfen wird. Mit unserem Wissen um die Welt ist es kaum besser bestellt, aber in Besserwisserei sind die Deutschen definitiv Weltmeister.

@The Wolf: Es waren wohl eher Millionen als Hunderttausende von Menschen, die Maos Politik zum Opfer fielen - das mit "Aber so ist das nun mal" abzutun, finde ich recht bedenklich.
 
Man sollte das auf keinen Fall verallgemeinern. Deppen gibt es überall.
Kann ja sein das in Amerika sich die Zahl von Deppen häuft(Ich selber kann es nicht beurteilen, war noch nie dort), aber in vielen Ländern hängt das stark von der Gesellschaft ab, wieviel ein einzelner weiß.
In Japan zum Beispiel wissen viele Schüler nicht, was es mit Hiroshima und Nagasaki aufsich hat.
Klar ist es ein bischen heftig wenn, man nicht weiß das Hitler tot ist, aber ich glaube doch stark, das viele Amerikaner wissen, das er schon lange tot ist!
 
@The Wolf: Dass du dich auskennst, hab ich nicht bezweifelt!
Ich hab meine Beispiele (Suriman etc) auch absichtlich extrem gewählt, um meinen Punkt klar zu machen, nämlich, dass wir auch nicht alles wissen.

@Amelie84: Ist dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, dass die Amis mit solchen Fragen die Europäer verarschen wollen?

PS: Als ich noch in Deutschland wohnte, telefonierte ich mal an einem Sonntagnachmittag im Februar mit meinem Liebsten in Schottland. Dazu sagte meine Oma: "Haben die da drüben jetzt schon Ostern?" QED
 
Das ist mal echt heftig :eek: !
Aber in Deutschland gibt es sowas auch ,wenn auch weniger pro 1000 Einwohner.
Hier zum Beispiel klann einer die Frage "Wie heißt George W. Bush mit Vornamen" nicht beantworten :rolleyes: .
 
Naja, ich meine, die Test in Amerika sind nicht immer so Einfach. In meinem Bekanntenkreis war mal eine die für ein Jahr in Amerika war (Kalifornien, San Diego). Die hatte mir erzählt, dort habe sie in einem Fach jeden Tag einen Test geschrieben und Schwierig waren sie auch noch. Also denke ich mal, das kann zumindest so nicht (ganz) stimmen..

Ich habe übrigens auch Amerikanische Verwandte, und kann mit sicherheit sagen, dumm sind sie nicht. Also kann mir niemand sagen, in Amerika ist jeder Dumm.

Mag vielleicht sein das es eine ganze Menge dummer Menschen in Amerika gibt, aber die gibt es sicherlich auch noch in anderen Ländern. Woher soll denn ein Amerikansicher Bürger wissen, welcher Kanzler bzw. Kanzlerin zurzeit bei uns Regiert, natürlich, man kann es in Artikeln von Zeitungen und so lesen, aber ich denke mal das den meisten nicht wirklich interessiert was in einem Anderen Land vorgeht.

Zu der Sache mit der Weltkarte: Da finde ich, habe die sich schon echt dusselig angestellt. Ich glaube, die Leute die dich gefragt haben Rani, sich nicht wirklich mit Geo auskennen .. das mit dem "sie erkennen ihr eigenes Land nicht" finde ich auch echt Blöd. Aber dagegen kann man ebend auch nichts tun wenn sie es nicht Richtig Lernen wo sich welcher Kontinent befindet..
 
Villeicht liegt das ja auch daran, dass nicht schulbildung im Vordergrund steht, sondern mehr die bildung dann für den jeweiligen Beruf. Es werden aber möglichkeiten angeboten (kurse, und im Unterricht DARF man ja auch mitmachen.).Und, wie oben schon mehrmals erwähnt:die Bildung der Älteren (durchschnittlichen) Amreikaner ist keineswegs schlecht. Und: in den USA ist das Bildungsniveau keineswegs zu niedrig, sondern in Deutschland ist es zu hoch (die von der Schule geforerte Allgemeinbildung) oder warum geht denn Deutschland den Bach runter? :P
aber zur Bildung, oben wird immer nur von Amerika geredet, wobei zu Amerika ja auch noch ganz Südamerika und Kanada gehört. Und kanada ist auch ein Riesen land, und was geht da politisch ab? kein plan? nein? ich auhc nicht, na und? wayne inrerresierts?
 
Hi,
da bin ich ja froh dass ich nicht selber diesen thread aufmachen muss.... :-) ich hab mir nämlich das Thema Vorurteile Amerika gegenüber Deutschland/ Deutschland gegenüber Amerika für mein Referat im Englisch LK ausgesucht....joa....und dieser Thread ist schonmal sehr interessant...allerdings bräuchte ich vielleicht noch Fakten oder so z.b hab ich schon gehört dass 2/3 aller amerikaner bei einer umfrage angaben deutsche vorfahren zu haben... Also falls ihr gute Seiten zu diesem Thema kennt (auch gerne auf englisch) sagt es mir bitte! bei google bin ich noch nicht so wirklich fündig geworden :-/ Danke!!! (und ansonsten postest einfach mal schön weiter eure Meinungen ;-)
 
†Hund† schrieb:

Find ich eigentlich nicht,es war ja meine eigene Entscheidung

MissCroft schrieb:
Freu dich drauf.
Wo genau geht die Reise hin?
Und ich find's echt shit,dass hier manche schreiben "du armes".:naja:
Sie beurteilen die Staaten,obwohl sie noch NIE da waren und nichts richtig kennen.Erstmal selbst überzeugen und dann beurteilen.

Die Reise geht nach Nebraska :) .Die Stadt weiß ich noch nicht,das bekomm ich erst in ca.einem Monat gesagt.
 
Ich will mich hier nicht weiter einmischen, aber auf eins hinweisen, was mich in diesem Thread nervt.
Hier wird Intelligenz mit Bildung gleichgesetzt und das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.
Vermutlich ist das Bildungsniveau des Durchschnittsamerikaners niedriger als das unsere und verschiedene Eigenheiten von Amerikanern sind für mich auch nicht nachvollziehbar, aber das lässt sich durch Medien und Erziehung erklären. Deshalb aber von blöden Amis zu sprechen ist absoluter Unsinn. Intelligenz ist eine Sache, die sicher bei uns nicht anders verteilt ist, als in den USA.
 
Also um mal zu sagen wo die Leute waren auf die ich mich beziehe: Die eine ist momentan in Texas, River Oaks. Die andere war in Illinoi.

Ich habe auch sehr unterschiedliches über die Schulen dort erfahren, zum Beispiel sind sie in den Klassen schon besser ausgestattet. Sie haben in jeder Klasse einen Fernseher und Beamer und auch einen Pc stehen, was man von deutschen Schulen wohl nicht behaupten kann. Wir haben zum Beispiel nur zwei Computterräume mit Beamer und zwei auf den Fluren die frei zu nutzen sind.
Und einige Bücher von Michael Moore habe ich auch gelesen, zumindest die Kaptiel die mich interessiert haben. Es ist schwer zu berurteilen was von den Aussagen stimmt, da er sich auf sehr viele Quellen bezieht und einfach schwer zu wissen ist wo da die Grenze zwischen purem "Hass" und auf seinem Land, sprich harter Sarkasmus, und der Wahrheit ist.
Ich sehe mich nicht dazu in der Lage zu entscheiden, ob es nun komplett der Wahrheit entspricht. Aber allein der Ansatz würde ja schon reichen, schon um zu sehen, was Michael Moore über sein Land weiss und denkt und wie es dort eben wirklich aussieht. Ich hätte auch einen Thread öffnen können um darüber zu diskutieren welcher miserablen politischen Entscheidungen, Integration, Bildung etc in Deutschland betrifft. Auch da gäbe es wohl sehr viele negative Seiten. Ich bin jedoch wirklich froh zu hören das es auch viele Gegenbeispiele über Amerikaner zu den meinigen gibt. Denn ja ich war noch nie da, aber vertraue dem was meine Freundinnen sagen. Schließlich kenne ich die schon 5 Jahre und wüsste nicht warum sie Unsinn erzählen sollten. So, ich hoffe ihr könnt noch über viele, einen aufatmen lassende, positive (/negative) Erfahrungen mit den Amis posten,
Sarah
 
Schulbildung? Ich habe eher das Gefühl, dass die Amis sich einfach lustig machen wollen. Solche Fragen wie zu Hilter, beweisen es doch eigendlich. Ich glaube nicht, dass GERADE die nicht wissen, ob er noch lebt. Das mit den Schuhen, Handys und Autos kann auch nicht wirklich ernst gemeint sein. Immerhin haben die da ja Fernsehen und andere Medien im Überfluss, da wird ja wohl irgendwo mal was über Europa kommen. Zu den Flughäfen...also wenn dort nicht auf ihren ach-so-tollen anzeigetafeln nicht auch mal "Frankfurt" steht, dann weiß ich auch nicht. Naja könnte ja sein, dass sie das auch nicht kennen.:rolleyes:
Mittlerweile gibt es überall auf der Welt Autos, ob mehr oder weniger.
ABer was kann hinter diesen Teilweise verletzenden Vorurteilen liegen?
Ist es einfach hass? Hat die US-Regierung damit etwas zu tun? Macht es ihnen einfach Spaß mit ihren *hüstel* "Vortschritten" neidisch zu machen? Wenn ja sollten sie es sich mal überlegen......denn immerhin macht so ein Land wie die U.S.A. unsere schöne Wetl kaputt. Dieses Land ist so ein riesiger verbraucher, wenn wir unser Auto volltanken haben die gleich die Air Force One zum Höchenflug aufbrechen lassen. :naja:
Alles in allem sind diese Leute einfach unfair (und u.a. wegen hilter) nachtragend ohne ende. Immerhin lieben wir doch auch unser europa?!
 
@feuerrot1
da fällt mir diese wunderschöne werbung für diese wagner pizza ein:

"We love wagner... We love Doitschländ" -.-''' genauso stell ich mir n yankee vor...
 
@ feuerrot: Ok, du kennst sie nicht. Aber wer mich kennt weiss das ich nicht irgendwelche Freunde habe und das man diesen trauen kann. Natürlich weiss ich nicht, was das für Leute waren die das dann gesagt haben. Aber es stimmt 100% . Und meine Freundin, die in den USA noch lebt und auch die andere haben keinen Hass darauf. Sie haben sich in ihrer Gastfamilie sehr, sehr wohl gefühlt. Sie sagte so schön "Sie hat jetzt eine zweite Famliie fürs leben gefunden" und diese besitzt auch, welch ein Wunder, Allgemeinbildung. Wie gesagt. Es gibt Ausnahmen. Ich würde nur gerne wissen was das für Leute waren, die nicht wissen das man den Mond auch in Europa sieht und wieviele ein ähnliches Denken haben.
Sarah
 
Alle, die so schön unwissend über das amerikaniische Bildungssysthem hetzen, sollten einges Bedenken:

Die Schulen in Amerika sind nicht wie in Deutschland dreigegliedert. Dort gibt es nur eine Schulform, die jedoch auf verschiedene Fächer und Schwierigkeitsgrade zurückgreift. Sprich ist ein Schüler gut in Mathe kommt er in in einen Mathekurs, der anspruchsvoll ist. Ist der Schüler es aber nicht, werden in seinem Kurs eher die Grundlagen gepaukt. Das hat den Vorteil, dass man seltener sitzenbleibt und auch nicht von der Schule angehen muss, wenn man lediglich in Chemie und Englisch keinen Plan hat.
Im Übrigen ist Sitzenbleiben in den USA eine "Schande" - wie in den meisten anderen Ländern der Welt auch, während das in Deutschland - bedingt durch das Schulsystem - eigentlich an der Tagesordnung ist. Wenn ich mich recht entsinne, bleiben 1/3 aller deutschen Schüler mindestens ein Mal hängen. Dass diese Tatsache ein Grund genug für die Amerikaner sein könnte, die Deutschen für "dumm" zu halten, kommt aber keinem von euch in den Sinn oder?

Auch zwischen den Unis gibt es Unterschiede: Es gibt private und öffentliche. Die privaten sind fast alle super ausgestattet und auch bei einigen öffentlichen sieht es da super aus: die neuste Technik, rund um die Uhr geöffnete Bibliotheken, Dozenten, die man auch um drei Uhr nachts noch schnell anrufen kann - einfach ein Tarum! Aber demensprechend kostspielig und begehrt sind die Plätze. Stipendien gibt es nur für herausragende Schüler. Und dann gibt es noch die "Party-Unis", wo die Abschlüsse günstig, die Lehrmittel dafür aber knapp sind...
Und die zuckünftigen Arbeitgeber unterscheiden in dieser Hinsicht schon genaustens!!!

Zurück zur Schulbildung:
Laut der PISA2000-Studie sind die amrikanischen Schüler ca. auf dem gleichen Niveau wie die deutschen! Genauer gesagt liegt die USA über Deutschland - aber eben nicht signifikant.
Die TIMMS-Studie, eine Videostudie, die sich mit der Unterrichtsführung ind verschiedenen Ländern beschäftigt, hat keine nenneswerten Unterschiede zwischen der Unterrichtsführung in Deutschland und den USA festgestellt. Nur dass in den USA eher Wert auf das Auswendiglernen von Fakten gelegt wird.
Und noch ein Fakt aus TIMMS (weil hier jemand schrieb, die Schüler würden im Unterricht rumlaufen und reden): In Japan bewegen sich die Schüler auch frei in der Klasse, stellen selbstständig Arbeitsgruppen zusammen und lachen/albern sehr, sehr viel. Und auch die Lehrer sind da sehr locker (es gibt zwei!!! in einem Klassenraum)... Es ist wohl überflüssig zu sagen, das Japan - neben Korea und Finnland - einer der "Megaabräumer" in PISA ist

So, und nun fasst euch an eure eigenen Nässchen :naja:

Sumse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch schon einige Äußerungen von Amerikanern gehört (bzw. über andere, was aber nicht heißt, dass sie nicht stimmen), die mich maßlos aufregen. Ein Schulfreund war für 10 Monate in den USA und wurde dort von einem Mann gefragt, ob wir denn schon Autos hätten, dabei fuhr er selbst einen Mercedes. In England ist das aber auch nicht besser, da herrscht meiner Meinung nach noch sehr oft die Ansicht vor, dass es in Deutschland noch viele Nazis gäbe. Der selbe Schulfreund wurde dort fast verprügelt, wenn er nicht gesagt hätte, er käme aus der Schweiz anstatt aus Deutschland.

Ich finde es traurig, dass viele Amerikaner und Engländer so wenig über den Rest der Welt wissen, aber sicher kann man das nicht verallgemeinern und sagen, alle wären so. In Amerika gibt es ja 2 "Gruppen" von Leuten, die aufgeklärten, modernen Menschen (wie in New York oder eben den nördlichen Staaten) und die konservativen, die nicht so viel mitkriegen oder informiert werden und meist auf dem Land (zb im berühmten Bible Belt) leben.

Von amerikanischen Verwandten habe ich mal erfahren, dass sie in dieser sehr religiösen Region rumgefahren sind und als sie Nachrichten schauen wollten, kam überhaupt nichts internationales wie CNN, sondern nur Lokalnachrichten ("Katze von Baum gerettet" oder sowas). Zum Teil ist also wirklich das Schulsystem bzw. die fehlende Information schuld am geringen Wissen der Amerikaner, aber wie gesagt ist das nicht bei allen so.
 
Liebe Alaine,

ja es wurde angefangen 1777 eine umfrage in amerika zu starte, wie viele amerikaner meinen, dass sie von deutschland sind und es haben von damals 60 millionen (mein ich) immerhin schon 19.mio angegeben dass sie aus deutschland kämen und nur 11 (glaub ich) mio haben angegeben sie seien aus england, deutschland war das land mit den meisten zahlen. Überigens sind alle immigranten bis 1964 nach ellis island gekommen
 
*Joost* schrieb:
Liebe Alaine,

ja es wurde angefangen 1777 eine umfrage in amerika zu starte, wie viele amerikaner meinen, dass sie von deutschland sind und es haben von damals 60 millionen (mein ich) immerhin schon 19.mio angegeben dass sie aus deutschland kämen und nur 11 (glaub ich) mio haben angegeben sie seien aus england, deutschland war das land mit den meisten zahlen. Überigens sind alle immigranten bis 1964 nach ellis island gekommen

Oh dankeschön...endlich eine Antwort für mich=)
Aber es wär natürlich nicht schlecht wenn es auch irgendwie ne Seite darüber gäb...(die ich leider noch nicht ausfindig machen konnte:( )
 
Also ich kann vielleicht soviel dazu sagen.
In Kanada sind Deutsche nach den Briten (Waliser, Engländer, Schotten und Iren) und Franzosen die drittgrößte Immigrantengruppe. In die USA sind noch viel mehr Deutsche eingewandert, dafür mit Sicherheit weniger Franzosen. Somit werden auch in den USA die Deutschen zu den größten Einwanderungsgruppen gehören. Somit haben auch viele Amerikaner Deutsche als Vorfahren.
 
@Alaine
Vielleicht hilft Dir die Seite noch ein wenig . http://www.deutsche-auswanderer-datenbank.de/Deutsch.1.0.html
Bei Fragen einfach eine Mail an die, die dürften sich auskennen.

Bei der Herkunft konnte Wikipedia helfen.
Meine amerkanischen Freunde haben noch mal Glück gehabt. Ganz so viel Deutsche sind es nicht, laut Volkszählung von 2000. http://de.wikipedia.org/wiki/USA#Bev.C3.B6lkerungsgruppen



Dann mal weiter mit dem Ami-Bashing.
Ich freue mich schon auf den Thread, in dem wir dann über die Deutschen herziehen =)
 
Also wenn man diesen Thread hier liest, überkommt einen das kalte Grauen. Nur weil Amerikaner nicht über Deutschland Bescheid wissen, sind sie noch lange nicht doof, denn Deutschland ist (Gott sei Dank) nicht der Mittelpunkt der Welt. Und mal ehrlich, was wisst IHR über AMERIKANISCHE Geschichte? Ich muss da zugeben, dass ich da ziemlich unwissend bin. Aber habe ich deswegen keine Allgemeinbildung? Ich denke nicht, denn die bezieht sich auch auf viele andere Gebiete. Also hört auf, hier so einen Mist zu labern.
 
Es ist eben auch ein Anzeichen für Deppen in Deutschland, daß hier so viele Vorurteile vorgebracht werden... Wer im Glashaus sitzt..naja. Was wäre der Mensch nur ohne seine Vorurteile, die er mit Hingabe pflegt und hegt.
 
Tja ich habe auch so den leisen Verdacht, dass all die Leute, die den Amerikaner unterstellen, zu wenig über Europa zu wissen, mit "Europa" eigentlich nur Deutschland (und vielleicht noch die Schweiz oder Öterreich) meinen :naja:
Dabei sollen sie sich mal ehrlich fragen, was sie selber z.Bsp. über die politische Situation in Italien oder Polen wissen. Wahrscheinlich nicht allzu viel.
 
Petzi schrieb:
Hass macht bekanntlich blind.

Erstaunlich, mit welcher Arroganz hier um sich geworfen wird. Mit unserem Wissen um die Welt ist es kaum besser bestellt, aber in Besserwisserei sind die Deutschen definitiv Weltmeister.

@The Wolf: Es waren wohl eher Millionen als Hunderttausende von Menschen, die Maos Politik zum Opfer fielen - das mit "Aber so ist das nun mal" abzutun, finde ich recht bedenklich.

Ich bin nur ehrlich, ich hab schon genug miterlebt um meine Meinung darüber ehrlcih äussern zu können.
Was die Besserwisserei der Deutschen angeht kann cih ncihts dazu sagen denn cih komm aus Ö. Jedenfalls weiss ich, dass man den Mond von überall aus sehen kann......Und wenn du dich ein bisschen für Michael Moore interessierst wirst du mich auch ein bisschen verstehen
 
Virtuella schrieb:
@The Wolf: Dass du dich auskennst, hab ich nicht bezweifelt!
Ich hab meine Beispiele (Suriman etc) auch absichtlich extrem gewählt, um meinen Punkt klar zu machen, nämlich, dass wir auch nicht alles wissen.

@Amelie84: Ist dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, dass die Amis mit solchen Fragen die Europäer verarschen wollen?

PS: Als ich noch in Deutschland wohnte, telefonierte ich mal an einem Sonntagnachmittag im Februar mit meinem Liebsten in Schottland. Dazu sagte meine Oma: "Haben die da drüben jetzt schon Ostern?" QED

Damit verarschen sie im Endeffekt nur sich selbst, was wiederum zeigt wie wenig IQ die haben müssen
 
Es scheint gerade Mode zu sein, gegen die USA zu wettern und Vorurteile zu schüren.
Sowohl bei der Arbeit, als auch privat muss und darf ich Kontakt zu Amerikanern haben. Dabei stelle ich von der Intelligenz keinen Unterschied zum angeblich so gebildeten Europa oder Deutschland fest. Die Sache mit der Bildung steht auf einem anderen Blatt Papier.
Jeder, der sein Universum in den Mittelpunkt stellt und andere Kulturen (denn nichts anderes ist die USA) abwertet oder überhöht, sollte sich daran machen seinen Horizont zu erweitern. Wer in den USA lebt, muss sich zudem wenigstens ansatzweise die Mühe machen zuerst zu verstehen und dann zu bewerten.
Die USA ist ein Kontinent, teilweise zu recht sehen viele Amerikaner keine Notwendigkeit in andere Weltgegenden zu schauen. Und die Sache mit der Bildung und der Qualität der Medien steht und fällt in einem solch extrem kapitalistisch orientierten Land mit dem Geld.
Weitaus bedenklicher ist die derzeitige Politik in den USA, die Ängste schürt und empfindliche Einschnitte in die persönlichen Freiheit seiner Bürger vollzieht. Noch nie musste ich soviel Kontrollen, Fragen und Mißtrauen in den USA begegnen, wie in diesem Herbst.
 
Loana schrieb:
Es scheint gerade Mode zu sein, gegen die USA zu wettern und Vorurteile zu schüren.
Sowohl bei der Arbeit, als auch privat muss und darf ich Kontakt zu Amerikanern haben. Dabei stelle ich von der Intelligenz keinen Unterschied zum angeblich so gebildeten Europa oder Deutschland fest. Die Sache mit der Bildung steht auf einem anderen Blatt Papier.
Jeder, der sein Universum in den Mittelpunkt stellt und andere Kulturen (denn nichts anderes ist die USA) abwertet oder überhöht, sollte sich daran machen seinen Horizont zu erweitern. Wer in den USA lebt, muss sich zudem wenigstens ansatzweise die Mühe machen zuerst zu verstehen und dann zu bewerten.
Die USA ist ein Kontinent, teilweise zu recht sehen viele Amerikaner keine Notwendigkeit in andere Weltgegenden zu schauen. Und die Sache mit der Bildung und der Qualität der Medien steht und fällt in einem solch extrem kapitalistisch orientierten Land mit dem Geld.
Weitaus bedenklicher ist die derzeitige Politik in den USA, die Ängste schürt und empfindliche Einschnitte in die persönlichen Freiheit seiner Bürger vollzieht. Noch nie musste ich soviel Kontrollen, Fragen und Mißtrauen in den USA begegnen, wie in diesem Herbst.

Es hat ja auch Gründe warum die Menschen so gegen Amerika sind! Und die einzigen, die ihr Universum in den Mittelpunkt stellen, sind die Amerikaner selber, das war schon immer so (naja nciht immer, aber nachdem Europa an der Macht war) und das ist auhc heute noch so! Sie denken, sie wissen alles, können alles und dürfen über alles und jeden auf dieser Welt bestimmen.
 
Bei einem, den meine Schwester kennt, hat die Familie das Zimmer mit Hakenkreuzen dekoriert, weil die dachten Hitler wäre hier immer noch an der Macht... oh je!:ohoh:
Cry for me, America...
 
Als ich in den USA bei EA war, habe ich einige Amerikaner getroffen. Und die waren keineswegs dumm. Und dachten auch nicht, dass Europa rückständig sei.

Ich glaube du hast da mit seltsamen Ausnahmefällen zu tun gehabt. Wie die aber einen Schüleraustausch machen konnten, ist mir ein Rätsel.

Oder aber: Sie haben euch nur verarscht und ihr habt es nicht bemerkt. ;)
 
JeWnS schrieb:
Ach wenn doch Österreich auch ein eigener Kontinent wäre...

? Was sagt das schon aus?? Ist doch komplett egal, ob Amerika ein Kontinent ist oder nicht! Es gibt ihnen trotzdem nicht das Recht so zu tun, als wären sie die Welt. Es gibt schliesslcih noch andere Kontinente und die führen sich nicht so auf.
Verstehe ehrlich gesagt deine Aussage nicht. Österreich ist ok so wie es ist und ich würde nirgends anders leben wollen
 
Tja Amélie, das sagt einiges aus. Und dein Post sagt sogar noch viel mehr, als du uns wohl sagen wolltest.
 
@Loana: Seit wann ist die USA ein Kontinent? Dazu bräuchte Bush noch ein bisschen mehr Zeit. Aber sonst stimme ich dir in allen Punkten zu.

@Willow: Ich denke nicht, dass japanische Schüler nicht wissen, was in Hiroshima und Nagasaki passiert ist! Schließlich waren das ja die 'bösen, bösen' Amis, die den 'armen, armen' Japanern das angetan haben. Die wissen eher nicht, was jap. Soldaten in Nanking oder Korea getrieben haben und das war/ist nicht 'die feine neglische Art' gewesen. Das ist wieder dieses Phänomen, dass die 'bösen' Aspekte der Geschichte einfach totgeschwiegen werden, traurig aber war.

back to topic:
Ich denke, dass es überall auf der Welt solche und solche gibt. Es gibt ebenso dämliche Deutsche, wie Amerikaner, wie Japaner, wie Chinesen, etc.
Dieses 'Verallgemeinisieren' finde ich ziemlich schade... Ich bin jetzt auch kein USA-Fan, aber ich würde nie auf die Idee kommen, jemand zu fragen ob der Mond bei ihnen auch scheint.
 
Zitat von spinatblatt
stimmt es eigentlich, dass es dort diese vielbesagten tests und arbeiten gibt, bei denen man immer eine 25%ige chance hat, richtig zu liegen, weil man die antworten ankreuzen muss? :D


Und man hat auch eine 75% Chance, es falsch zu machen, wenn man es nicht genau weiß.
Ich mein, die Lehrer überlegen sich schon genau, dass die die Fragen so stellen, dass nicht jeder Depp die gleich beantworten kann.
Wärst du schon mal in den USA gewesen, oder hättest du dich informiert, wüsstest du, dass die "Multiple Choice"-Fragen die sind, bei denen der Notendurschnitt am schlechtesten ist. (Die Amis machen das alles in Prozent, also wo der Prozentsatz an richtigen Antworten am niedrigsten ist).

Und mal so zum Bildungstand der Amis: Ich bin von meinem Austauschjahr zurückgekommen und bin um bestimmt ein halbes Jahr weiter in Mathe als der Rest meiner Stufe. Wie kann man sich das denn wieder erklären? Ich hab da schon Leute kennen gelernt, die des, was wir in der 9 gemacht haben, in der 11. machen, aber auch Leute die unser ABI-Zeug schon in der 10 . abgeschlossen hatten.

Die Amis sind halt so offen, dass sie zugeben, wenn sie mal was nicht wissen, und halt nachfragen....
Ja, es stimmt schon, dass es heftige Unterschiede zwischen den Leuten gibt, je reicher desto gebildeter... allerdings habe ich auch so beschränkte Leutchen aus der Ober-Ober-Klasse getroffen, das hat mich echt zum Heulen gebracht.
Da wo ich war, war jedes Klassenzimmer mit einem Smart-Board ausgestattet (das sind die Tafel-Computer, auf die man schreiben kann). So ein Teil hab ich bis jetzt in Deutschland nur in meiner Fahrschule gesehen....
Die Amis wissen schon, das Berlin die Hauptstadt von Deutschland ist, und meistens kennen se auch München und Frankfurt. Wenn se halt nicht wissen, wo Stuttgart ist, dann erklär ich das halt und und wenn man dann noch erwähnt dass da Portsche und MErcedes aus der Gegend herkommt sind se gleich um ein paar Erfahrungen leichter. Ich mein, ich nehm denen jetzt nicht überl, dass die nicht wissen, wo Kroatien liegt und was dessen Hauptstadt ist, aber wer von euch kann mir denn das auf Anhieb sagen? Und wo liegt zum Beispiel North Dakota? Was ist seine Hauptstadt?? Was ist die Hauptstadt von Kanada? Bei sowas kommen doch bestimmt auch viele Deutsche ins Grübeln.

In den USA werden die Klugen und Begabten halt noch mit Stipendien für Privatschulen und -Colleges gefördert, in Deutschland habe ich sowas noch nicht erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
JeWnS schrieb:
Ich bin der Meinung, daß mein Post

--> http://www.simforum.de/showpost.php?p=1963644&postcount=78

voll auf dich zutrifft. Setze einfach für Deutschland Österreich ein.

Vorurteile hat ein Mensch dann, wenn er absolut keine Anhaltspunkte für etwas hat, dass es so istwie er behauptet. Das trifft auf mcih nicht zu, da ich einiges miterlebt habe und glaube, das Recht zu haben, meine Mienung zu äussern. Bedenke, dass du mcih nicht kennst und deine Äusserung, ich hätte Vorurteile, genauso nur ein Vorurteil ist.
Abner das ist menschlich, denn wir machen uns ein (manchmal falsches) Gesamtbild von Informationsfetzen, die wir irgendwo her bekommen, alsodu bist genausowenig davor verschont wie ich oder sonst wer.
Generell bin cih ein Mensch, der darauf achtet, mit so wenig wie möglich Vorurteilen aus zu kommen und mir immer zuerst etwas Zeit lasse, bis ich mir eine fixe mienung bilde. Über dieses Thema hab cih das auch so gemacht und ich habe nciht die Empfindung, dass das ein Vorurteil ist. Wie gesagt, du kennst mcih nicht und weisst nicht, ob ich mir das aus den Fingern sauge oder ob cih Gründe habe so zu denken.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat jemand auch Vorurteile wenn er nicht bereit ist, seine Erfahrungen als Ausnahme von der Regel, sonder nur als allein gültige Realität sieht.

Meine Meinung, daß du Vorurteile hast, ist kein Vorurteil, sondern meine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn ich ein Vorurteil hätte würde über etwas urteilen, daß ich nicht kenne. Falls du es noch nicht gemerkt hast: Ich bestreite nicht, daß du negative Erfahrungen gemacht hast. Du erhebst sie aber zur alleinigen Wahrheit und das stößt mir sauer auf.
 
JeWnS schrieb:
Für mich hat jemand auch Vorurteile wenn er nicht bereit ist, seine Erfahrungen als Ausnahme von der Regel, sonder nur als allein gültige Realität sieht.

Meine Meinung, daß du Vorurteile hast, ist kein Vorurteil, sondern meine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Wenn ich ein Vorurteil hätte würde über etwas urteilen, daß ich nicht kenne. Falls du es noch nicht gemerkt hast: Ich bestreite nicht, daß du negative Erfahrungen gemacht hast. Du erhebst sie aber zur alleinigen Wahrheit und das stößt mir sauer auf.

Ich habe nie behauptet, dass das die alleinige Wahrheit ist, sondern genauso wie du, auch nur meine Meinung gesagt.
Du hast gesagt, wenn du ein Vorurteil hättest würdest du über etwas urteilen das du nciht kennst....kennst du mich? Wohl kaum.
Du kennst mcih genauso wie ich behaupte, die USA oder zumindest die Ansicht von vielen dort zu kennen.

EDIT: Du hast Recht, wenn wir es ganz genau nehmen, hätte ich bei jedem Posting dazu schreiben müssen: ICH GLAUBE, DASS.... Da muss ich dir recht geben, aber wer tut sowas schon? Aber gut, da ich ein Mensch bin, der genauso penibel ist was sowas angeht, werd ich das in zukunft machen, denn cih will eigentlcih gut verstanden werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch nicht über dich als Person geurteilt sondern über deine (ganz offensichtlich) falschen Äußerungen. Denn ich wüßte nicht, daß du die 280 Millionen Amerikaner und ihre Europa- oder Österreich-Kenntnisse aufgrund deiner Erfahrungen bewerten kannst.

Wenn du gut verstanden werden willst, drücke dich einfach klar und deutlich aus.
 
Stella282 schrieb:
Bei einem, den meine Schwester kennt, hat die Familie das Zimmer mit Hakenkreuzen dekoriert, weil die dachten Hitler wäre hier immer noch an der Macht... oh je!:ohoh:
Cry for me, America...

Tja, dann wissen sie eben nicht. Das ist doch wohl kein Weltuntergang! Erstens hätte man doch wirklich darüber aufklären können, dass diese Symbol in Deutschland nicht mehr "aktuell" und überdies verboten ist. (In den USA ist es jedenfalls nicht verboten und wird dort unter anderem auch von vielen Bikern getragen - ohne dass sie sich jedoch einer bestimmte politische Richtung zugehörig fühlen.)
Zweitens hätte man auch auf die Ursprünge des Hackenkreuzes verweisen können, denn auch das Wissen über die frühe europäische Kultur sollte eigentlich einem jeden europäer n bisschen vertraut sein. Denn die Nazionalsozialisten haben das "Sonnenrad" - "Swastika" / "Swastica" ist im übrigen der eigentliche Name - nicht erfunden, sondern ein altes heidnisches Symbol für Glück/Tugend für ihren eigene Zwecke umgedeutet und missbraucht. Ich bin mir nicht sicher, aber es ist auf jeden Fall schon älter als 10.000 Jahre...
Bevor ich missverstanden werde, natürlich würde ich mir so ein Ding nicht um den Hals hängen, weil dieses Symbol nicht mehr vom seiner politischen Bedeutung abgekoppelt werden kann - so sind wir eben alle erzogen, aber wenn man in einem Land lebt, welches die Freiheit (offiziel!) als höchstes Gut hochschätzt wie in den USA, dann ist es durchaus verständlich, dass man die Symbole dort nicht verbietet. Und es ist auch okay, wenn man einige Dinge nicht weiß. Wir wissen ja auch nicht alles über die USA. Dennoch erlauben wir uns, Dinge zu verbreiten, die wir irgendwo aufgeschnappt haben, diese aber nicht fundiert begründen und belegen können - sowas zum Beisppiel:
Amélie84 schrieb:
Es hat ja auch Gründe warum die Menschen so gegen Amerika sind! Und die einzigen, die ihr Universum in den Mittelpunkt stellen, sind die Amerikaner selber, das war schon immer so (naja nciht immer, aber nachdem Europa an der Macht war) und das ist auhc heute noch so! Sie denken, sie wissen alles, können alles und dürfen über alles und jeden auf dieser Welt bestimmen.
Das kling für mich wirklich nach Bildzeitungs- oder Stammtischneveau, sorry. Besonders der letzte Satz ist einfach übelste Hetze, denn ein "sie" als handelnden Akteur gibt es eben nicht. Die Amerikaner setzen sich immer noch aus vielen Einzelpersonen, die mehr oder weniger selbstständig handeln. Ich will natürlich nicht bezweifeln, dass es dort tatsächlich Menschen gibt, die der meinung sind, dass ihr Land "god´s own country" ist. Aber ich habe auch eben andere kennengelernt: gebildet, interessiert, freundlich.

Sumse
 
SUMSE schrieb:
Tja, dann wissen sie eben nicht. Das ist doch wohl kein Weltuntergang! Erstens hätte man doch wirklich darüber aufklären können, dass diese Symbol in Deutschland nicht mehr "aktuell" und überdies verboten ist. (In den USA ist es jedenfalls nicht verboten und wird dort unter anderem auch von vielen Bikern getragen - ohne dass sie sich jedoch einer bestimmte politische Richtung zugehörig fühlen.)
Zweitens hätte man auch auf die Ursprünge des Hackenkreuzes verweisen können, denn auch das Wissen über die frühe europäische Kultur sollte eigentlich einem jeden europäer n bisschen vertraut sein. Denn die Nazionalsozialisten haben das "Sonnenrad" - "Swastika" / "Swastica" ist im übrigen der eigentliche Name - nicht erfunden, sondern ein altes heidnisches Symbol für Glück/Tugend für ihren eigene Zwecke umgedeutet und missbraucht. Ich bin mir nicht sicher, aber es ist auf jeden Fall schon älter als 10.000 Jahre...
Bevor ich missverstanden werde, natürlich würde ich mir so ein Ding nicht um den Hals hängen, weil dieses Symbol nicht mehr vom seiner politischen Bedeutung abgekoppelt werden kann - so sind wir eben alle erzogen, aber wenn man in einem Land lebt, welches die Freiheit (offiziel!) als höchstes Gut hochschätzt wie in den USA, dann ist es durchaus verständlich, dass man die Symbole dort nicht verbietet. Und es ist auch okay, wenn man einige Dinge nicht weiß. Wir wissen ja auch nicht alles über die USA. Dennoch erlauben wir uns, Dinge zu verbreiten, die wir irgendwo aufgeschnappt haben, diese aber nicht fundiert begründen und belegen können - sowas zum Beisppiel:

Das kling für mich wirklich nach Bildzeitungs- oder Stammtischneveau, sorry. Besonders der letzte Satz ist einfach übelste Hetze, denn ein "sie" als handelnden Akteur gibt es eben nicht. Die Amerikaner setzen sich immer noch aus vielen Einzelpersonen, die mehr oder weniger selbstständig handeln. Ich will natürlich nicht bezweifeln, dass es dort tatsächlich Menschen gibt, die der meinung sind, dass ihr Land "god´s own country" ist. Aber ich habe auch eben andere kennengelernt: gebildet, interessiert, freundlich.

Sumse

Tja, diese Menschen hab cih leider nicht kennen gelernt, ganz im Gegenteil,aber das ist wie gesagt nur ein Tei von vielen, warum cih eine Antipathie dagegen hab. Und seit wannist es Stammtischniveau wenn man seine Meinung sagt? ICH hab einfach schon lang kein gutes Gefühl mehr wenn ich an Amerika bzw. die USA denke und das werd ich wohl noch sagen dürfen.
Du kennst mich nicht und wenn du mich kennen würdest, würdest du nicht von Stammtischniveau sprechen. Aber egal, bitte lasen wir das. Es dreht sich so und so nur im Kreis weil ich einfach mittlerweile eine radikale Meinung dazu hab und es gibt sonst kein Thema wo ich so ene radikale Meinung habe. Ich bin aber nicht verschlossen und sollte mir mal etwas passieren, wodurch sich meine Meinung ändern würde, wäre cih sehr dankbar.
 
Dann erzähl uns bitte, Amélie, was NOCH zu deiner Antipathie gegen GANZ Amerika beiträgt (außer 3 Schauergeschichten und 3 Amerikanern die du getroffen hast).
 
JeWnS schrieb:
Dann erzähl uns bitte, Amélie, was NOCH zu deiner Antipathie gegen GANZ Amerika beiträgt (außer 3 Schauergeschichten und 3 Amerikanern die du getroffen hast).

Es sind einfach tausend Einzelheiten, die ich über Jahre angehäuft haben. Ich möchte mcih ehrlich gesagt nicht wegen meiner Meinung rechtfertigen müssen, obwohl ich es tun würde, wenn ich jetzt Zeit hätte, aber leider muss ich zu meinem Kleinen, er ist aufgewacht. Ich nehme dazu vielleicht später ncoh Stellung.
Ciao derweil (ich hoffe, du siehst das auch so, dass das KEIN Streitgespräch ist und nimmst die Sachen die ich schreib genauso wenig persönlcih wie ich)
 
Wer ne Meinung hat, muß sich dazu auch rechtfertigen. Wie willst du sonst von mir verlangen, daß ich dich ernst nehme? Einfach nur tausend Einzelheiten ist zu einfach...

Nein ich nehme das nicht persönlich.
 
JeWnS schrieb:
Wer ne Meinung hat, muß sich dazu auch rechtfertigen. Wie willst du sonst von mir verlangen, daß ich dich ernst nehme? Einfach nur tausend Einzelheiten ist zu einfach...

Nein ich nehme das nicht persönlich.

So, jetzt habe ich Zeit. Also erstmal habe ich alle Filme von Michael Moore gesehen, die sicherlcih auch dazu beitragen, dann hatte ich vor 2 Jahren 2 Brieffreunde aus den USA (einer aus Seymour und den anderen aus NY). Und beide waren extrem arrogant und haben alle anderen Länder ausser ihres schecht gemacht (ich weiss, dass das vielleichtAusnahmen waren, trotzdem hat es zu meinen Ansichten sicherlich beigetragen).
Dann der Irak Krieg und Bush im allgemeinen und die ganzen Fälle, wo Kinder verhaftet weren weil sie Bastelscheren mit indie Schule nehmen oder wo ein Junge fest genommen wird, weil er seiner kleinen Schwester hilft die Hose hoch zu ziehen...alles das trägt dazu bei.
Ich denke, wir können es jetzt dabei belassen. Es ist ebenso und wenn nciht irgendwas extrem positives amerikanisches auf mcih zukommt, wird sich meine Meinung wahrscheinlcih nicht so schnell ändern. Ich sage nicht, dass ich stolz darauf bin, so zu denken. Ich bin nur ehrlich
 

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