http://imageshack.usTja, Leute, endlich geht's weiter! Internet funktioniert wieder alles, und das Warten hat ein Ende....
Hier ist
Kapitel 9: Das Waldhaus 2

Wir fuhren die ganze Nacht durch. Ich machte mir die ganze Zeit Sorgen um Luka und die Mädchen. Wenn sie nach Hause kommen, dann wird niemand da sein. Weder Susanne, noch ich.
Endlich sind wir dann in den frühen Morgenstunden angekommen. Steve zerrte mich unsanft aus seinem Auto. Ich stand vor einem kleinen Wald, in dem ein kleines Häuschen stand. Es schaute zwar freundlich aus, aber ich ahnte schreckliches.

"Na komm schon, geh weiter, Puppe!", drängte mich Steve. "Nein!" zum ersten Mal widersprach ich Steve, doch es half nichts. So sehr ich mich auch wehrte, er packte mich und trug mich vor die Türe. Ich stampfte und schrie so lange, bis er mich endlich wieder auf den Boden "stellte". "Puppe, du gehst jetzt da rein!", fing er an zu schreien, während er mich fest am Arm packte.

"Hör auf damit! Wieso tust du das?!" Genervt schaute er mich an. "Wieso hast
du mich verlassen?!" Langsam verließ mich der Mut wieder und ich fing an zu stottern. "Weißt du noch, diese eine Nacht, i-in der ich, fortge-gelaufen bin? Du hast mich ge-geschlagen."

"Ich liebe dich doch.", sagte er und fing an, mich zu küssen. Wie immer roch er sehr stark nach Alkohol. "Bitte hör jetzt auf!", schrie ich etwas lauter als zuvor, doch Steve schubste mich in das Häuschen hinein. "Bitte, dein Haus, in dem du für den Rest deines Lebens wohnen wirst!", er fing an, grässlich zu lachen.

Unsicher schaute ich mich darin um. Abhauen konnte ich nicht mehr, Steve schloss die Tür hinter sich zu. Drinnen war es sehr bescheiden, nur einkleines Tischchen mit zwei Stühlen, alte Küchentheken, das Bad wurde nur durch eine kleine Mauer von dem Wohn- und Schlafbereich abgetrennt. Das Haus hatte sehr kleine Fenster, deshalb war es so finster drin. Nein, ich hielt es dort keine Stunde aus. Mit meinen Kinder, oder mit Chris vielleicht schon, aber nicht mit ihm, nicht mit Steve.

"Zieh dich aus!", befahll er mir plötzlich. Schockiert blickte ich ihn an. "Du hast mich richtig gehört. Zieh dich aus, oder glaubst du etwa, wir sind zum Spaß hier??" Ich spürte, wie meine Wangen feucht wurden. Ich wusste es, er wird mich vergewaltigen. "Nein, das ist das letzte, was ich tue!"
"Du Schl***e, zieh dich aus!" Ich bekam es regelrecht mit der Angst zu tun, aber dennoch tat ich nicht, was er mir befahl. Als ich den Kopf schüttelte, fing er an, auf mich einzuschlagen. Diesen Schmerz spürte ich nicht mehr, so groß war die Angst um die Kinder und um mich. Was hatte er jetzt vor?
Schon im nächsten Augenblick wusste ich es: Steve schleppte mich auf das Bett und fing an, mich zu küssen. Ich versuchte ihn wegzuschubsen, aber ich hatte keine Chance mehr, ich musste mich gehen lassen. "Deine Belohnung, Puppe, weil du so brav auf mich gehört hast." Schon wieder fing er mit diesem ekligen Lachen an. Er riss mir die Kleider vom Leib und dann - es war so grausam.

Endlich war es vorbei. Schnell stieg ich aus dem Bett, huschte ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Ich fühlte mich so eklig! Während ich mir das Wasser in die Badewanne einließ, heulte ich mir die Augen aus dem Kopf. Dann läutete das Telefon. Meine Rettung?
~ Ende von Kapitel 9~
Sorry, kann mich irgendwie nicht in Lauras Situation hinein versetzen, deshalb konnte ich auch nicht wirklich die Gefühle beschreiben, hoffe aber, es hat euch trotzdem gefallen!
lg Lissygirl