Wie findet ihr Wikipedia?

Wie findet ihr wikipedia? Seit ihr "dabei" ? Benutzt ihr Wikipedia?

  • Sehr Gut / Gut

    Stimmen: 227 67,6%
  • naja...

    Stimmen: 32 9,5%
  • schlecht / unseriös / fehlerhaft

    Stimmen: 15 4,5%
  • Ja, bin dabei und schreibe Artikel oder bearbeite (angemeldet)

    Stimmen: 21 6,3%
  • Ja, bin dabei und schreibe Artikel oder bearbeite (anonym)

    Stimmen: 18 5,4%
  • Nein, ich bin nicht aktiv an Wikipedia beteiligt.

    Stimmen: 80 23,8%
  • Ja, ich benutze es sehr häufig

    Stimmen: 173 51,5%
  • Ja, ich benutze es sehr selten / ab und zu mal

    Stimmen: 49 14,6%
  • Nein, ich benutze es nicht, weil ich es nicht kenne

    Stimmen: 7 2,1%
  • Nein, ich benutze es nicht, weil ich es schlecht finde

    Stimmen: 7 2,1%

  • Umfrageteilnehmer
    336

Marcel1

Member
Registriert
März 2004
Alter
33
Geschlecht
m

Hallo

Ich wollte euch mal frage, wie ihr zu Wikipedia steht?

Ich finde es praktisch und sinnvoll. Jedoch würde ich nicht für jedes dort erwähnte Detail und dessen Wahrheit die Hand ins Feuer legen. Trotzdem findet man dort 100%ig mehr als in einem normalen Lexikon. Und ca. 85% der Artikel sind wirklich gut Recherchiert und Stimmen 100%. Dadurch, dass sich jeder beteiligen kann ist dort ja auch unheimlich viel wissen.
Ich selbst bin registriert und schreibe auch Artikel.

Was haltet ihr davon?

Hier nochmal der Link zu Wikipedia.



MfG
Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimm dir im Großen und Ganzen zu.

Man darf es eben nicht als einzige Informationsquelle haben und sollte sich noch seine eigene Meinung zu vielen Sachen bilden. Kommt natürlich immer drauf an, was man genau nachschaut. Bei einigen Artikeln ist die persönliche Einstellung des Autors wichtig, bei anderen nicht.
Artikel z.B. über Parteien, Personen, politische Ideologien, ... sind eben Mist wenn sich der Schreiber dafür oder dagegen stellt.
 
Ist zwar ganz praktisch, muss man aber vorsichtig mit sein, weil eben jeder da was reinschreiben kann und das deshalb nicht immer stimmen muss.
Unsere Lehrer warnen uns immer davor und haben erzählt, das eine mal für ein Referat nur Wikipedia als Quelle genommen hat und deswegen eine 5 bekommen hat, weil da nur totaler Mist stand, der nicht stimmte.
 
Ich liebe Wikipedia!

Wikipedia hat mir vor allem bei Referaten usw schon sehr gut weitergeholfen. Natürlich sollte man auch andere Quellen lesen, da bei Wikipedia eben nicht immer alles korrekt ist, aber man gewinnt oft auch eine gute Übersicht über ein Thema.

Inzwischen ist es bei mir sowieso Gewohnheit geworden jedes Mal, wenn ich mich etwas über eine Person, eine Ereignis oder was auch immer frage, einfach mal bei Wikipedia darüber nachzulesen.
Oder auch wenn ich mal von etwas lese, dass ich nicht kenne usw. gehe ich immer umgehend auf Wikipedia.


Ist wirklich toll, dass das Projekt so gut funktioniert, obwohl die Möglichkeiten zur Sabotage so riesig sind.
 
ich denke mit ein bisschen Menschenverstand und noch anderen Quellen kann man Müll von Fakt gut trennen
 
Ich finde das Wikipedia-Projekt klasse! Das gesammelte Wissen, kostenlos zugänglich, das ist doch was! :)

Es ist nur schade, dass manche Leute Scherze damit treiben oder ideologisch motivierten Quatsch da reinschreiben. Allerdings darf man eins nicht übersehen: So etwas gibt es auch in allen Drucklexika! Immer wird an der Wikipedia herumgekrittelt, dieser oder jener Eintrag zeige Tendenzen in irgendeine Richtung - bei gedruckten Lexika nimmt man das so hin, obwohl es genauso vorkommt. Da motzt aber keiner. :naja:

Besonders wertvoll ist die Wikipedia in all jenen Bereichen, die in normalen Lexika stiefmütterlich behandelt werden, weil die ach-so-seriösen Experten über diese Themen höchstens die Nase rümpfen und einen Halbsatz hinschreiben. Das ist erst recht eine Form von Meinung des Autors und Ideologie, aber nein, sowas gibt's ja nur bei der bösen Wikipedia. :rolleyes: Die Artikel dort sind oft wenigstens nicht so vom hohen Ross herabgeschrieben. Ich habe dort z.B. einen fantastischen Artikel über Prog gelesen, in dem man auch gleich einige wichtige Bands als Anhaltspunkte genannt bekommt. Und schlägt man "Esskastanien" nach, erfährt man unter anderem, wie man die Dinger zubereiten kann - zu so etwas Profanem würde sich eine muffige Enzyklopädie nie hinreißen lassen! Warum sollte man auch ganz einfache, praktisch und für jedermann nutzbare Zusatzinformationen in einen Artikel einbauen?

Alles in allem ist die Wikipedia eine tolle Ergänzung zu den "festen" Nachschlagewerken, und ich finde, sie zeigt auch als Projekt in eine richtige Richtung: Gewisse Dinge der Allgemeinbildung und des Wissens frei von Gebühren, Kosten, kommerzieller Nutzung etc. für jeden zugänglich zu machen. Das gilt natürlich nur für Leute mit Internetzugang, aber mehr ist (noch) nicht realisierbar. Das liegt auf einer Linie mit dem Gutenberg-Projekt, bei dem klassische Texte in deutscher Sprache ebenfalls in eine Art freien "Wissenspool" wandern und so allen zugute kommen, anstatt nur irgendeinem Verlag Lizenzgebühren einzubringen. Für meine Begriffe ist der Grundgedanke hinter solchen Vorhaben wirklich lobenswert, gerade in einer Zeit, in der Patente, Lizenzen, Klagen, (Ab-)mahnungen usw. immer wilder wuchern und man schon bald nicht mehr niesen dürfen soll, ohne ein (c) (tm) dahinterzusetzen.

Schade ist nur, dass die Wikipedia-Macher zu immer mehr Schutzmechanismen greifen müssen, weil die Ideale dieses Projekts offensichtlich besser und "sauberer" sind als die Menschheit, die die Wikipedia ge- und missbraucht. :naja:
 
Das Problem bei den gedruckten Lixika ist auch, dass sies möglichst kurz machen müssen. Wer will schon ein 3564 Bändiges Lexikon? Aber desswegen schreiben sie auch keine Zusatzsachen rein.
In Wikipedia gibt es quasi unbegrenzt Speicher.
Ein weiterer Vorteil ist auch das jeder was dazu beitrtagen kann. dadurch werden die Artikel
1. Menschlicher / Praktischer (eben nicht so vom hohen Ross ^^ )
2. Ausführlicher / vollständiger (Das was der eine nicht weiß, schreibt der andre dazu)
3. richtiger (Manche Leute verbringen Stunden mit dem Verbessern von Rechtschreibfehlern)
4. .....

Man kann schnell und praktisch auf eine Information Zugrgeifen. Und auch wirklich auf fast alles. Oder hat jemand schon mal in einem normalen Lexika eine Erklärung zu easyWindow, Mondlandungslüge, Doom oder Japanische Toiletten gefunden?
 
Ich stimme T Wrecks zu, Wikipedia ist oft sehr umfangreich, erklärt auch noch Zusammenhänge und man wird oft besser informiert als z.B. in Encarta; aber wichitig ist, dass man auf jeden Fall nicht nur Wikipedia nutz, weil wenige Idioten irgendeinen Mist dort hereinschreiben, aber das kommt eigentlich selten vor.
 
Auch ich bin von Wikipedia immer wieder begeistert, denn dort entdeckt man in der Tat viele Sachen, die in einem "normalen" Lexikon niemals Einzug finden würden. Natürlich sollte man die angebotenen Infos immer mit einer gewissen Vorsicht betrachten, aber die Fangemeinde hat Vandalentum und ideologisch Fragwürdiges ganz gut im Griff - und ist tatsächlich mal ein Störenfried am Werk, kann man dessen Schaden mit einem Klick wieder rückgängig machen. Neben der umfangreichen und kostenlosen Wissensbasis ist es natürlich auch die Aktualität, die Wikipedia so attraktiv macht. Niemand wird sich jedes Jahr eine neue Ausgabe des Brockhaus kaufen, und auch CDs/DVDs à la Encarta kauft man höchstens alle paar Jahre neu. Letztere haben zwar meist eine Online-Aktualisierungsmöglichkeit, aber nirgens ist es so einfach, Fehler zu finden und zu korrigieren bzw. Informationen zu ergänzen als bei Wikipedia. Und ich bin immer wieder überrascht, zu welchen Trivialitäten (die aber alles andere als uninteressant sind) dort Artikel zu finden sind. Wenn ich die Seite besuche und ein wenig recherchiere, bleibe ich nicht selten stundenlang hängen und klicke mich von einem Artikel zum anderen. Ich habe mir auch zwei- oder dreimal Encarta gekauft, aber dort war ich nie so lange "gefesselt" wie bei Wikipedia.
 
Ich finde wikipedia inzwischen unerläßlich wenn es um Wissensfragen geht. Was falsche oder fehlerhafte Artikel angeht: dafür ist die Community rund um wikipedia ja da - ein geniales Konzept finde ich, daß in wenigen Jahren garantiert eine riesige Wissens-Datenbank wird :read:
 
Ich nutze auch Wikipedia ausgiebig. Bei vielen Sachen gebe ich direkt bei wikipedia suchen und nehme nicht den Umweg über Google.
Habe mich auch schon angemeldet (sowohl im deutschen als auch im englischen) und auch schon ein paar Artikel bearbeitet. Meist sind es aber Kleinigkeiten, wie Rechtschreibefehler korrigieren oder so.
 
Wikipedia hat mir mein Referat über Österreich gerettet. Da stehen so viele interessante Sachen bei, wenn auch nicht immer allzu ausführlich. Immer gut sind die vielen Linklisten am Ende eines Themas, da bekommt man alle weiterführenden Infos.
Allerdings kann ja jeder daran teilnehmen und da gibts leider auch die Gefahr, dass da was nicht stimmt.. deswegen gleich 3 oder mehr Quellen für das gleiche Thema heranziehen und abgleichen.
Schön find ich besonders bei Wikipedia die vielen Links in Themen, da hört man nicht mehr auf mit dem Rumsurfen, so interessant ist das alles. Also ich find das Projekt toll und guck dort häufig rum :hallo:
 
ich würde emir mal wünschen, dass in ein paar Jahren alle artikel gesichert und dann überarbeitet, ergänzt, und korrigiert werden und dann wieder online kommen. Und mit den neuen Artikeln druckt man dann eine Enzyklopädie. Was schätzt ihr, wieviel Bände das wären?
 
Diese Korrekturphase findet derzeit ja statt. Es dürfen keine neuen Artikel angelegt werden, nur die bestehenden überarbeitet. Eine gute Idee, so steigert man noch weiter die Qualität.

Wikipedia gibts auch auf CD oder DVD, weiß jetzt nicht genau. Sind aber ne ganze Menge Seiten...
 
Es wurde nur in sofern eingeschränkt, dass man sich erst anmelden muss um einen neuen Artikel zu erstellen. Änderungen können weiterhin anonym geschehen.

Marcel1 schrieb:
Glaub ich ned. Ich habe heute erst einen neuen Artikel angelegt.

Darf man fragen was für ein Artikel das ist?
 
Wikipedia ist klasse, ich benutze es auch hin und wieder, wenn ich mal was brauche - bei Referaten zum Beispiel. Danke, falls das ein Mitschreiber liest :)
 
@ Hoschi

Da fällt mir nur eines ein: es hat alles eine gute und eine schlechte Seite, wäre ja auch zu schön, fast unendliches Wissen für Lau und dann noch 100% Korrekt
 
Ich finde Wikipedia toll und bin auch als Autor angemeldet (ich habe z.B. die Live8-Auftrittsreihenfolge um einige Angaben ergänzt).

Heute hat man ja wieder schön gesehen, wie aktuell Wikipedia ist: der Tod von Heinrich Harrer (was ich sehr schade finde, aber er war auch schon uralt) steht schon drin. Bis das, oder das bereits erwähnte Live8, in einem gedruckten Nachschlagewerk steht, dauert es wohl ewig lange.

Und in einem normalen Lexikon habe ich bisher auch noch nichts über Genesis, Yes, Robert A. Moog oder den Redemption Song gefunden.
 
Ich finde die Wikipedia auch höchst interessant und informativ. Und das Gute ist auch: es gibt viele, viele Ableger davon. Es gibt ein Wiki über Jura und sogar eines über Star Trek, wo ich selber aktiv mitschreibe. Es bleibt also nicht bei einem allgemeinen Wiki, nein, es werden auch Spezialwikis angelegt. Das soll der Brockhaus mal nachmachen. =)
 
Ach? Chippie auch noch am Leben? :D

Wikipedia? Nutz ich ab und zu, meist sehr informativ :hallo:
 
Wikipedia empfinde ich persönlich als eine sehr schöne Möglichkeit, nachzuschlagen, wenn auch, wie einige hier schon meinten, fehlerhafte Einträge existieren könnten, aber allein die Idee einer freien Wissensbasis ist einfach genial!! nutze es auch recht oft..
 
ich benutze wikipedia ziemlich oft. egal, ob ich informationen für referate für die schule brauch oder ob ich sonst einfach zu einem interessanten thema informationen will; ich schau immer bei wikipedia vorbei.
 
Och ich finde Wikipedia toll :) Benütze es eigentlich sehr oft... Gefällt mir sehr gut ^_^
Suchwörter sind bei mir eigentlich oft Bands, Musikrichtungen & paar einzelne Wörter wie z.B. Sarkasmus etc. :D
 
Wollte grade auf Wikipedia, doch da steht was von Anwälte! Wird Wikipedia verklagt? Wenn ja, wofür?
 
Ich bin auch auf Wikipedia angemeldet und habe vor kurzem was über kontraktive Geldmengenpolitik und den Keynes-Effekt geschrieben.

Ich finde die Wiki wirklich sehr nützlich und auch das Projekt WikiBooks sehr interessant!
 
Ich find die ganz okay und benutz sie auch sehr häufig. Ich finds aber nicht okay, wenn ich mir dann von einer in Geschichte anhören kann, wie sehr sie Wikipedia doch liebt und so. Da ist es ihr auch scheinbar egal, dass man sich im Studium mit der Quelle Internet sehr unbeliebt machen kann. Das nervt dann echt!
 
Also ich habe auch schon erlebt, dass in einem wissenschaftlichen Paper in Rahmen einer Konforenz wikipedia als Quelle angegeben wurde. Ich denke, wenn es sich um ein fachfremden Begriff handelt, bei dem man nicht weiß ob der Leser den Begriff kennt oder nicht, und man dem Leser einen Hinweis geben will, wo er schnell Information findet, dann ist das vielleicht gar nicht so falsch.
Habe auch Wikipedia in einer Seminarabeit benutzt und direkt angekreidet wurde es mir nicht.
 
Um es kurz zu machen:

OHNE WIKIPEDIA WÄR ICH IN DER SCHULE AUFGESCHMISSEN!!!

In meiner Schule haben die Lehrer die (dumme) Gewohnheit, keine Bücher zu gebrauchen...In den Sprachen, Mathe und Geschichte haben wir welche, aber sonst (Bio, Geo, Physik, Mathe-Theorie...) bekommen wir immer solche A4-Blätter, wo gerade mal das nötigste draufsteht...
Da ist man froh, eine (mehr oder weniger) zuverlässige Quelle zu haben.
 
Wikipedia hat doch kürzlich mal das Design geändert, oder? WEiß da jemand auch einen Changelog link?
 
Kann es sein, daß es gerade in Mode ist, Wikipedia zu verteufeln? Fällt mir in letzter Zeit vermehrt auf. Fast jeder meckert drüber, anstatt selbst etwas beizutragen.
 
JeWnS schrieb:
Kann es sein, daß es gerade in Mode ist, Wikipedia zu verteufeln? Fällt mir in letzter Zeit vermehrt auf. Fast jeder meckert drüber, anstatt selbst etwas beizutragen.

Fällt mir auch auf.

Wenn man einen Artikel liest und die gebotenen Informationen mangelhaft oder falsch findet, lässt sich das doch im Nu beheben. Eben von dem Wissen der einzelnen Personen lebt diese Seite doch. Einer weiß, dass XY eine Musikgruppe ist, also schreibt er das hin. Der andere kennt die Diskographie oder die Geschichte der Gruppe und fügt das hinzu. Wenn jemand nur ankommt und sagt: "Da weiß ich ja mehr, als dort steht", es aber nicht ändert, hilft das niemandem. Und diese Leute regen mich auf ...

Und es muss ja nicht einmal perfekt formuliert sein. Dafür gibt es dann andere Nutzer, die nichts lieber machen, als ordentliche Texte zu formen.
 
Omg Wikipedia das ist so böse. Und alles was da steht ist falsch, weil da kann ja jeder mitschreiben und so, und deshalb darf man das ja auch nie als Quelle angeben, weil man sich dann so blamiert!!!!!!!



Ich mag Wikipedia. Immer noch. Kann ja sein, dass nicht alle Artikel 100% genau sind[oder was weiß ich]; besser verständlich als das Gebrabbel mancher Lehrer sind sie auf jeden Fakk.
 
Ich benutze hauptsächlich die englische Version. Ist auch viel informativer als die Deutsche.
 
Snow White schrieb:
Ich benutze hauptsächlich die englische Version. Ist auch viel informativer als die Deutsche.

Hängt vom Thema ab. Zum Beispiel ist bei BWL-Begriffen zu meiner eigenen Überraschung die deutsche Wikipedia oft umfangreicher als die englische. Habe das Gefühl als wäre das von einer Gruppe eingepflegt worden. Ebenso sind natürlich eher deutschlandspezifische Themen in der deutschen Wikipedia umfangreicher.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten