Luzides Träumen

Cyber

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Hi!
Habt ihr schonmal was von Luzidem Träumen gehört? Für alle die es nicht kennen. Es ist eine Methode, mit der man seine träume "lenken" kann.
Hat von euch jemand erfahrung damit? Könnte sojemand mir dann auch bitte tips geben?

LG
Cyber!
 
Im Film Vanilla Sky gabs doch mal so n tollen luzid traum
wäre schon interessant zu wissen ob das überhaupt realistisch ist, bzw. ob das überhaupt geht.

edith

na toll dann kann ich diesen post ja löschen.
 
Razzy schrieb:

Hm, luzides Träumen ist doch, wenn man nachts träumt, sich aber dessen bewusst ist, dass man träumt. Und dann lässt sich der Traum lenken.
Da passt eigentlich keiner deiner Threads, auch wenn ich lieber für die Suche bin, als für ständig neue Threads.

Das passiert mir oft. Besonders aber, wenn ich ausschlafen kann. Dann bin ich morgens schon an der Grenze zum Aufwachen, träume aber immernoch. Und wenn mir der Traum dann nicht passt, wie er ist, lenke ich ihn eben in die Richtung, wie er sein soll.
Richtig nachts ists auch schon passiert, aber eher selten.
 
@hopskäse
das war aber nichmal die erste seite 0o' es gibt dutzende threads zum thema traum
 
gibt es irgendwelche "übungen" (also entspannungs übungen) um das hinzukriegen?
Wär nett wenn jemand einen link dazu hätte :)

Darky
 
Hmm, ich meine das auch schon mal irgendwann geschafft zu haben, aber scheint wohl sehr schwierig zu sein. Besonders dann, wenn es so wirre und skurille Träume sind, die keinen richtigen Zusammenhang haben...

Hab eben den passenden Wikipedia-Artikel gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luzider_Traum

Mal durchlesen...
 
also ich glaub ich habe so etwas auch manchmal, wen ich eben wie oben schon erwähnt, kurz vor dem aufwachen bin morgens bei mir ist das dann eigentlich meist eine situation die ich ir wünsche, wie zB mit meinem schatzi kuscheln *__* nur werd ich nach ner weile, von irgendwas aus der umwelt aufgeweckt, und will imer wieder in en traum xD aber des geht dann nimmer, des is voll fies xD... aber so eine art traum, die fast besser als die realität ist, find ich soo geil, passiert leider nur selten -.-
 
Ich hatte das mal ein paar Mal. Also ich hab geträumt ich geh shoppen xD
Und dann stand mein Bruder plötzlich neben mir und meinte ich muss jetzt wach werden. Dann hab ich gesagt das im Traum alles viel besser ist ich kann machen was ich will O.ô Und dann kam so ein Tornado und hat mich reingesogen..dann war ich wach xD
Naja dann hab ich geträumt mich wollte einer vergewaltigen, bin dann gelaufen und dann blieb ich stehen: "Hm ich träume doch nur" O.ô

Sowas kommt aber echt selten vor.. Wenn ich abends so totmüde bin, hab ich anscheinend auch kein Bock im Traum noch nachzudenken -_-'
 
Ich schaffe es leider nur, wenn ich mich eine ganze weile lang intensiv mit meinen Träumen beschäftige und Übungen mache die den luziden Träumen förderlich sind, aber dafür habe ich leider nicht so viel zeit...

Es ist aber schon ein kleiner Unterschied ob man jetzt weiß dass man träumt oder dann wirklich so viel bewusstsein in dem Traum hat, dass man ihn nach Belieben verändern kann.
 
anne schrieb:
Ich schaffe es leider nur, wenn ich mich eine ganze weile lang intensiv mit meinen Träumen beschäftige und Übungen mache die den luziden Träumen förderlich sind, aber dafür habe ich leider nicht so viel zeit...

Kannste mal die Übungen hier abtippen?
 
Das ganze find ich schon ziemlich interessant. Aber irgendwie hätte ich Bedenken, davon nicht mehr "loszukommen". So wie zB mit den Realitätschecks (In den Spiegel schauen, Finger zählen usw.). Ich denke ich würde total die Panik kriegen wenn ich auf einmal sieben Finger hätte :argh:. Oder dass man irgendwann nicht mehr zwischen Realität und Traum unterscheiden kann.
Oder kann man damit wenn man will einfach wieder "aufhören"?
 
Cyber schrieb:
Kannste mal die Übungen hier abtippen?

Eine Übung die so verrückt es sich anhört tatsächlich auch Wirkung zeigt, sind diese Realitätschecks, die gänseblümchen auch schon angesprochen hat, d.h. über den Tag verteilt setzt man sich öfters mal ein paar Minuten mit Fragen auseinander ob man gerade träumt oder nicht, z.B. zu überprüfen ob sich Farben ändern wenn man einen Gegenstand ansieht und wieder wegschaut, ob man gefühlsmäßig die Uhrzeit bestimmten kann, ob man durch eigenen Willen handelt, usw. usf. das Ziel ist es, dass diese Fragen so zur Routine werden, dass man es sich im Traum automatisch auch fragt.
Hat bei mir gleich am ersten Tag funktioniert, an dem ich aber zugegebenermaßen mir wirklich 10-15 diese Fragen gestellt habe, aber bis ich da wieder rein komme die Fragerei nicht zu vergessen...dafür hab ich leider keine zeit im moment.
Ein anderes thema ist noch, sich allgemein mit seinem Traumleben zu beschäftigen, je mehr man sich damit auskennt, durch aufschreiben und analysieren, desto besser erlebt man die Träume und desto höher ist die Chance auch an einem Punkt zu kommen, an dem man feststellt, dass man in einem Traum ist und dann die Kontrolle übernimmt.
 
Muss man da eigentlich die Fragen aussprechen, oder reicht es, wenn man sie im gedanken ausspricht? Welchen Wortlaut sollte man eigentlich benutzen? Ich frag mich immer (im Gedanken) "Träume ich oder bin ich wach?" Is das in Ordnung?
 
une copine schrieb:
Ich weiß meistens, dass ich träume, aber manchmal vermischen sich bei mir Realität und Traum, wenn ich von meiner verstorbenen Urgroßmutter träume, muss ich immer überlegen, ob sie lebt oder nicht, na ja...

Ja das ist schlimm. Ich träume immer das meine Oma in ihrem Sessel sitzt und strickt so wie früher immer..und dann fällt mir ein "hm die ist ja tot", und dann verschwindet sie plötzlich..:schnief:
 
Ich merke eigentlich immer ,wenn ich träume ,aber ich kann nicht in das Geschehen eingreifen ,sondern nur aufwachen.
 
Es macht doch aber einen großen Unterschied, ob man nun das Gehirn beim träumen selbst arbeiten lässt, oder ob man den Traum bewusst in eine bestimmte Richtung steuert? Okay, für Horrorszenarien macht das sicher Sinn, um dem Traum irgendwie zu entfliehen und den Alptraum vorzeitig abzubrechen bzw. Situationen zu entgehen, aber bei skurillen Träumen bleibt der Reiz nach dem zufälligen Ausgang, da möchte man gar nicht aufwachen und den Traum nicht weiterleben, sondern vom Gehirn weiterleben lassen :)
 
Also ich habe es öfters, dass ich wärend einem Traum merke, dass ich nur träume, aber lenken kann ich ihn nicht. Ich hab schon versucht aufzuwachen, aber das hat nicht richtig funktioniert, weil ich meine Augen nicht öffnen konnte, bzw. es hat eine ganze Weile gedauert bis ich wach war.
Das ist ganz schön mies, wenn man gerade einen Alptraum hat und weiß, dass man träumt, aber einfach nicht die Augen öfnnen kann und den Traum beenden kann. Da ist es mir doch leiber, dass ich nicht merke, wenn ich täume.
 
anne schrieb:
Eine Übung die so verrückt es sich anhört tatsächlich auch Wirkung zeigt, sind diese Realitätschecks, die gänseblümchen auch schon angesprochen hat, d.h. über den Tag verteilt setzt man sich öfters mal ein paar Minuten mit Fragen auseinander ob man gerade träumt oder nicht, z.B. zu überprüfen ob sich Farben ändern wenn man einen Gegenstand ansieht und wieder wegschaut, ob man gefühlsmäßig die Uhrzeit bestimmten kann, ob man durch eigenen Willen handelt, usw. usf. das Ziel ist es, dass diese Fragen so zur Routine werden, dass man es sich im Traum automatisch auch fragt.
Hat bei mir gleich am ersten Tag funktioniert, an dem ich aber zugegebenermaßen mir wirklich 10-15 diese Fragen gestellt habe, aber bis ich da wieder rein komme die Fragerei nicht zu vergessen...dafür hab ich leider keine zeit im moment.
Ein anderes thema ist noch, sich allgemein mit seinem Traumleben zu beschäftigen, je mehr man sich damit auskennt, durch aufschreiben und analysieren, desto besser erlebt man die Träume und desto höher ist die Chance auch an einem Punkt zu kommen, an dem man feststellt, dass man in einem Traum ist und dann die Kontrolle übernimmt.

oh, vielen dank, das ist hilfreich .

zu sunys post

das hatte ich auch oft. so träume über menschen die schon tot waren, ich hab gewusst dass sie tot ist, aber sie ist nicht verschwunden. naja.

edith
http://www.klartraum.de/website.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merke gelegentlich, dass ich träume, habe aber nur mäßigen Erfolg beim Kontrolleübernehmen. Ich habe z.B. mal probehalber in einem Traum die Farbe der Lichter geändert, nur um zu sehen, ob es klappt. Es klappte auch, aber ehe ich dann was Interessanteres machen konnte, hatte ich wieder vergessen, dass es ein Traum ist. Ärgerlich.

Ich würde gerne Träume, die ich schon mal hatte, wieder aufsuchen, denn oft träume ich von ganz wunderbaren Landschaften, und die würde ich gerne ein bisschen mehr erkunden. Ich träume auch oft, dass ich irgendwo wohne und dann plötzlich feststelle, dass es da Zimmer gibt, die ich noch nie bemerkt habe. Ich wüsste gerne mal, ob sich dahinter etwas psychologisch Interessantes verbirgt, oder ob es nur ganz banal der Wunsch nach einem größeren Haus ist. ;)
 
Virtuella schrieb:
Ich träume auch oft, dass ich irgendwo wohne und dann plötzlich feststelle, dass es da Zimmer gibt, die ich noch nie bemerkt habe. Ich wüsste gerne mal, ob sich dahinter etwas psychologisch Interessantes verbirgt, oder ob es nur ganz banal der Wunsch nach einem größeren Haus ist. ;)
In der Regel steht ein Haus/eine Wohnung für dich selbst.D.h. für deinen Körper und deinen Geist.Ein leeres Haus steht für eine innerliche Leere.Ein Haus mit Zimmern,die du vorher nie bemerkt hast,kann bedeuten,daß du Talente hast,die du im realen Leben noch nicht entdeckt hast.Es kann aber auch bedeuten,daß du dich geistig weiterentwickelst.Das ist individuell verschieden.Jedes Symbol hat mehrere verschiedene Bedeutungen.Auch die Farben spielen eine Rolle.Es ist wichtig zu wissen,wie du dich in deinem Traum fühlst.Erst dann kann man einen Traum wirklich deuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte heute soweit ich das beurteilen kann den ersten Klartraum (also nicht ganz den ersten, aber ich "wusste" das erste Mal, was es soll). :)
Aber wie kann man wissen ob man den Traum wirklich steuern kann oder ob man einfach nur träumt, dass man ihn steuern würde? Oder muss man einfach nach dem Gefühl gehen?
Hab im Traum auch son Realitätscheck gemacht (mit dem Fingerzählen) und irgendwie kam ich auf 7, bekam aber gar keine Panik, wie ich vorher befürchtet hatte. Ich fands eher interessant. Hab mich dann gefreut, dass ich weiß, dass ich träume und bin davon auch nicht aufgewacht.

War auf jeden Fall richtig klasse. Wenn man sich damit mehr beschäftigt steht einem ja wirklich total viel offen. Juchu!! :hallo:
 
Engelchen18a schrieb:
In der Regel steht ein Haus/eine Wohnung für dich selbst.D.h. für deinen Körper und deinen Geist.Ein leeres Haus steht für eine innerliche Leere.Ein Haus mit Zimmern,die du vorher nie bemerkt hast,kann bedeuten,daß du Talente hast,die du im realen Leben noch nicht entdeckt hast.Es kann aber auch bedeuten,daß du dich geistig weiterentwickelst.Das ist individuell verschieden.Jedes Symbol hat mehrere verschiedene Bedeutungen.Auch die Farben spielen eine Rolle.Es ist wichtig zu wissen,wie du dich in deinem Traum fühlst.Erst dann kann man einen Traum wirklich deuten.

Wie fühle ich mich da? Ich wundere mich meistens, wie wir das so lange übersehen konnten und ärgere mich auch ein bisschen darüber. Meistens sind die Räume in einem miesen Zustand oder völlig altmodisch eingerichtet, und dann mache ich gleich Renovierungspläne. Ich hab auch mal in so einem Zimmer einen alten Schreibtisch gefunden und in den Schulbladen waren ganz viele Buntstifte und Aufkleber, und da habe ich mich gefreut, weil ich die gut für meine Tochter brauchen konnte.
 
Ich weiß ja nicht, ob das jetzt auch zum sog. luziden Träumen gehört, aber ich hab früher öfters Albträume gehabt, meist mit irgendwelchen Dinosauriern ;), und dann wollte ich eben dass es so schnell wie möglich aufhört und dann hat sich das "Schlimme" im Traum in etwas Gutes verwandelt und es ging wieder. Kann ja sein, dass ich das selbst kontrollieren konnte...
 
@Cyber
ich kanns mir eigentlich nicht vorstellen, dass man dann nicht aufwacht, wenn einen einer wecken will.
Dürfte doch eigentlich "nur" normales schlafen sein, bis auf die Tatsache, dass man den Traum kontrolliert?
 
gänseblümchen schrieb:
Das ganze find ich schon ziemlich interessant. Aber irgendwie hätte ich Bedenken, davon nicht mehr "loszukommen". So wie zB mit den Realitätschecks (In den Spiegel schauen, Finger zählen usw.).

Im Traum oder danach?
Zumindest danach isses doof. Ich habe ja auch fast immer luzide Träume und es ist verdammt dumm wenn man träumt das man seine Zähne verliert (diesen typischen Verlustangst-Traum also) Ich bin nach dem Aufwachen erst mal zum Spigel gerannt und hab geschaut ob noch alle Zähne da sind :rolleyes:

cyber schrieb:
also, wenn man luzid träumt, und im Traum noch nicht aufwachen will, kann man da von aussen auch nicht aufgeweckt werden?
Also ich bin ganz normal weckbar, bis jetzt musste man mich noch nicht ohrfeigen damit ich wach werde :D
 
Ich weis auch manchmal im Traum, dass ich träume, nur kann ich dass dann nicht direkt lenken. Ich sag mir dann einfach manchmal 'ach lass mich in Ruhe, ich träum doch bloß' oder 'was soll schon passieren, wenns schief geht, wach ich auf'. Das manchmal recht witzig.
Was ich allerdings kann ist mit Absicht aufwachen, dazu brauch ich nur dir Augen zuzudrücken, und ich wach auf. Wenn ich weis dass ich gleich wo runter falle oder irgendwelchen ähnlichen Situationen mach ich das, wenn unangenehm wird.

LG Oli
 
Sakumi schrieb:
Im Traum oder danach?
Zumindest danach isses doof. Ich habe ja auch fast immer luzide Träume und es ist verdammt dumm wenn man träumt das man seine Zähne verliert (diesen typischen Verlustangst-Traum also) Ich bin nach dem Aufwachen erst mal zum Spigel gerannt und hab geschaut ob noch alle Zähne da sind :rolleyes:
Ja, also ich glaub ich meinte beides. Und generell nicht mehr loskommen von diesen Träumen, also dass man irgendwann nicht mehr "normal" schlafen kann.

Ich glaub, solche Träume wie das mit den Zähnen würde mich irgendwie fertigmachen. Aber wenn man weiß, dass man träumt und machen kann was man will, könnte man das doch auch einfach beenden.
Wie hast du das mit den Träumen geschafft? Oder kam das einfach so?
 
Also (toller Thread!), ich konnte das als kleines kind sehr gut. Ich konnte dann in den Träumen sehr oft fliegen oder hab mir erst Bösewichte gewünscht um dann von einem Prinzen befreit zu werden. Oder noch besser. Da ich wusste das ich träume, hab ich nur mit den Augen zwinkern müssen und war wach. Und wenn dann mal Bösewichte da waren hab ich denen angedroht auzuwachen, hat prima geklappt :D .
Mittlerweile ist es leider so, das ich in dem Moment wo ich feststelle das ich träume, schon wach bin oder dadurch dann wach werde. Ich kann Nachts kaum noch zwischen Wachsein und Träumen unterscheiden, das ist das Problem. Aber so super wie früher klappt das leider nicht mehr. Meine Mutter hat mir nie geglaubt das ich Träume lenken konnte bzw sogar Sachen öfter geträumt habe.

Man kann das angeblich lernen in dem man sich zigmal am Tag fragt ob man wach ist oder träumt um dann fest zu stellen, das man wach ist. Wenn man das lange genug macht fragt man sich das auch irgendwann wenn man träumt und wenn man dann merkt das man träumt kann man sie lenken. Viel Erfolg! fliegen ist echt toll :D .

Sarah
 
gänseblümchen schrieb:
Und generell nicht mehr loskommen von diesen Träumen, also dass man irgendwann nicht mehr "normal" schlafen kann
Naja, schlafen tut man ganz normal, man träumt eigentlich auch ganz normal, mit dem kleinen Unterschied das du den Traum halt größtenteils steuern kannst.

gänseblümchen schrieb:
Ich glaub, solche Träume wie das mit den Zähnen würde mich irgendwie fertigmachen. Aber wenn man weiß, dass man träumt und machen kann was man will, könnte man das doch auch einfach beenden.
Wie hast du das mit den Träumen geschafft? Oder kam das einfach so?

Wie gesagt, besonders toll war der Traum echt nicht. Nur wenn man an das luzide Träumen gewöhnt ist ist das nicht ganz soooo schlimm, weil ich doch noch ziemlich gut unterscheiden kann was nun real und was Traum war.
Wäre schön gewesen wenn ich das "zahn ausfallen" hätte beenden können, aber das kann man im richtigen Leben ja auch nicht. Ich träume eh meistens sehr real. Dem entsprechend handele ich in den Träumen halt auch, man könnte sagen ich "lebe" ganz normal in den Träumen und verbringe dort keine Wundertaten wie fliegen oder ähnliches ;) So ließ sich das "zahn ausfallen" halt nicht verhindern.

Ich hab eigentlich schon fast immer luzid geträumt. Ich kann das einfach, beigebracht oder so hab ich mir das nicht. Irgendwann hab ich mir halt die Frage gestellt, ob das normal ist seine Träume bewusst steuern zu können und hab dann mal hier im Forum nachgefragt ( ich glaube das war im Übernatürliches-Thread) Damals hat anne mir dann erklärt das das halt luzides träumen ist :D
 
Sakumi schrieb:
Naja, schlafen tut man ganz normal, man träumt eigentlich auch ganz normal, mit dem kleinen Unterschied das du den Traum halt größtenteils steuern kannst.
Hab ich ja auch am WE erst (ganz toll ^^). Ich hätt nur Bedenken, dass ich irgendwann vllt auch im wachen Zustand immer denken würde ich schlafe und die Realität nicht mehr wahrnehme.

Wäre schön gewesen wenn ich das "zahn ausfallen" hätte beenden können, aber das kann man im richtigen Leben ja auch nicht.
Ne, aber im richtigen Leben kann man ja auch nicht fliegen oder durch Wände gehen. Ich dacht das wär gerade das tolle an diesen Träumen, dass man sie halt auch so "steuern" kann, wie sie einem passen.

Ich freu mich schon auf heut Nacht :D
 
Ich weiß nach dem Aufwachen meine Träume oft noch. Während der Träume hab ich Bewusstsein. Ich erlebe diese Dinge, als wären sie real. Ich fühle auch Gefühle oder Schmerzen, als wären sie real. Daher entscheide ich teilweise schon, was ich mache. Aber bestimmen, wovon der Traum handelt, kann ich nicht....
Wenn ich aber aufwache, weiß ich es meist nimmer. Ich meine, ich weiß es iwie (=irgendwie) schon innerlich, aber ich hab keine Bilder im Kopf oO (so iwie verständlich?)

Offtopic: In fast allen meinen Träumen ist seltsamerweise zu 95% immer Regenwetter angesagt. Es ist grau und so, als wenn vom Himmel jeden Moment Regentropfen fallen. Ihr kennt das Wetter sicher ^^
Es ist leer und alles wirkt halt leblos und grau (zudem wirds auch n bissl dunkler durch die Wolken) und so "gedrückt".. egal wovon ich träume..
Hat das einen bestimmten Grund oder lässt sich das iwie abstellen?
 
Ich habe zwar keine Ahnung vom Traumdeuten, aber ich denke, dass Du vielleicht mit Dir selbst nicht ganz im Reinen bist? Trübes Wetter- damit verbinde ich aber auch die Umwelt- ist da vielleicht was, was Dich bedrückt? Irgendetwas, über das Du Dir Sorgen machst?
In Träumen werden schließlich auch Gefühle und Stimmungen ausgedrückt. Nicht direkt, sondern verschlüsselt in Symbolen oder anderen Dingen.


Wenn dem so ist, wird es wohl nur eine Möglichkeit geben- komm mit Dir selbst ins Reine.
 
Ich kann auch meine Träume lenken. Ich weiß nicht wie ich es kann, aber ich tue es einfach. Bisher dachte ich eigentlich immer, das diese Art von Träumen jeder kann, aber naja, da habe ich mich wohl geirrt.

Ist mir aber ein-zweimal schon passiert, das ich mal was geträumt hatte und ich danach nicht mehr wusste: "War das Realität oder nur ein Traum?" :ohoh:
 
Miss Marzipan schrieb:
Ich fühle auch Gefühle oder Schmerzen, als wären sie real
Ja ich auch, allerdings war das nicht immer so. Vorgestern Nacht hab ich geträumt das mein Chemielehrer mir gesagt hätte das ich alle Tests und Klausuren diese Jahr 5 geschrieben hätte und durchgefallen wär. Ich hab dann im Traum geheult wie blöd und bin auch total aufgelöst wach geworden.

Was mich mal so interssiert:
Ich träume hin und wieder mal das ich angeschossen werde, sagen wir jetzt mal in den Bauch. Normalerweise werde ich kurz darauf wach und habe an genau der Stelle in der ich im Traum angeschossen worden bin Schmerzen. Eine Freundin hat das im übrigen auch.
Weiß einer woran das liegen könnte? Ich denke mal das das dann einfach unbewusstes "übertragen des Schmerzes aus dem Traum in die Realität" ist, aber intessieren würde mich das schon mal.
 
@Sakumi
Meine Theorie wäre es, genauso wie du es geschrieben hast, das Traumgeschehen wird in die Realität übertragen - und das finde ich gar nicht verwunderlich - alleine durch Vorstellung und Gefühlskontrolle lässt sich sehr viel empfinden, warum nicht auch schmerz? Und da der Traum in seinem Sinne eigentlich noch "tiefer" geht als eine Vorstellung, ist es wohl gar nicht so abwegig, dass diese Erlebnisse in die Realität "übertragen" werden, also gefühlsmäßig...
 
Ich konnte noch nie einen Traum richtig "lenken", bis jetzt war es nur so, dass ich wusste, dass ich träume - und immer alles versuche, um nicht aufzuwachen, weil ich merke, dass mein Schlaf an Tiefe verliert. Ich bemerk manchmal sogar, wieso ich langsam aufwache, und zwar meistens, weil die Rollos am Fenster nicht zu sind und es zu hell wird...

Aber ich würde so gerne einen Traum richtig lenken könne, ich trainiere mit den Tipps (vielen Dank anne!) schon...
 
ich hatte das bisher einmal

ich träuimte dass ich in der schule war, wusste, dass es ein traum ist, und ich machte in der schule, was ich wollte, hab lehrern die meinung gesagt usw.
 
Ich hatte auch mal einen super seltsamen Traum, wo mir aber bewusst war das ich Träume.

Also das wird jetzt ganz komisch ( wie die meisten träume XD )
Ich träumte das ein großer Umzugswagen vor unserer Wohnung hielt, mein Vater, meine Mutter und ich das helle Treppenhaus hinaufgingen mit Bettwäsche o.O' am tragen. So ganz fette .. das war richtige Bettwäsche. Ich ging als letztes vorran.
Als wir vor der Gartentür waren und meine Eltern weiter hoch gehen wollten zu unserer Haustür, bemerkte ich abgehackte Köpfe ( zu viele Horrorfime? ) über unserer Gartentür am Hängen.
Ich .. starrte drauf, blieb aber völlig ruhig und dachte mir in dem moment ..
>> Natürlich. Ich träume bestimmt schon wieder. << gähnte nochmal und da ich dachte da man im Traum keine Schmerzen empfinden kann (jedenfalls keine körperlichen) habe ich die Bettwäsche fallen gelassen und mir so lange den Kopf gegen die Wand gehauen bis ich auffwachte ..
und es tat nicht weh ;P

War wirklich witzig ..
 
Ich mache jetzt seit zwei Tagen die Übungen, denn ich bin ganz wild darauf, vermehrt luzid zu träumen. Es ist mir nämlich aufgegangen, dass ich in solchen Träumen ja alles machen könnte, was ich im Wachleben (derzeit) nicht machen kann: Bergwandern, Schwimmen, Walzertanzen im runden Salon von Culzean Castle... Wünscht mir Erfolg!
 
hab grade interessante links gefunden
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Wirklich ein interessantes Thema, doch leider kann ich wohl meine Träume nicht steuern. Hab auch Mühe nach einem kurzen Aufwachen wieder in den Traum hineinzufinden. Ich habe als kleines Kind sehr "extrem" geträumt, d.h. rütteln und nasser Lappen haben meist auch nichts gebracht. Auch kam dabei immer wieder der selbe furchtbare Traum. Ich sass dabei im Bett und rundherum waren "Airbags" mit Stacheln dran, die sich immer weiter ausdehnten. Ich konnte irgendwie entfliehen doch kaum aus dem Raum rausgekommen, wurde ich in eine enge Röhre gesteckt und senkrecht hinuntergefallen.
Heute habe ich zum Glück solche Träume nicht mehr, die immer wiederkehren.

Sakumi schrieb:
Was mich mal so interssiert:
Ich träume hin und wieder mal das ich angeschossen werde, sagen wir jetzt mal in den Bauch. Normalerweise werde ich kurz darauf wach und habe an genau der Stelle in der ich im Traum angeschossen worden bin Schmerzen. Eine Freundin hat das im übrigen auch.
Weiß einer woran das liegen könnte? Ich denke mal das das dann einfach unbewusstes "übertragen des Schmerzes aus dem Traum in die Realität" ist, aber intessieren würde mich das schon mal.

Ich wurde vor ca. 4 Wochen im Traum erschossen. Genauer habe ich eine Kugel von rechts in die Kehle bekommen. Meine Reaktion war folgerndermassen; ich hab zuerst keine Luft mehr gekriegt und sofort mit der Hand and den Hals gegriffen um die "Verletzung" auch zu spüren (Realitätscheck?). Zum Glück war aber alles noch normal und ich war danach ziemlich erleichtert.


Schöne Grüsse

Teko
 
hm sind damit vielleicht auch astralreisen gemeint?dann hab ich hier ein tolles forum gefunden :)
mir passiert es z.b oft,das ich das gefühl habe zu fallen,obwohl ich noch im bett liege.:ohoh: kennt das jemand?:lol:
 

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