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Hey ihr! Ich möchte hier mal eine kleine storyartige Sache schreiben, die ein paar Sims aus meinen Nachbarschaften vorstellt. Ich habe schon ein Konzept im Kopf, das sich im Laufe der Geschichte abzeichnen sollte. Ich möchte nicht zu viel verraten, sondern fange einfach mal an. Also, dann mal los!
Der ganz normale Wahnsinn...!!!
02.06.06 Zu Gast bei: Einsam/Single
Wenn ihr auf das Bild schaut, werdet ihr sicherlich ausnahmlos alle Sims kennen. Richtig, es sind Lola, Kristen, Erna und Gabi Single und Arthur Einsam. Sie alle lebten in der sogenannten Nachbarschaftstonne, die eigentlich ein Wohnheim ist. Doch vor einiger Zeit ereignete sich etwas Neues: Erna Single erhielt einen Anruf von ihrem Onkel. Seine Frau sei gestorben, hieß es, und sie habe ihrer einzigen Nichte Erna ein kleines Vermögen und ein Haus hinterlassen. Erna war geschockt. Doch es kam gelegen, sehr sogar. Nach dem Studium zog sie mit ihren Freundinnen zusammen, voller Neugier auf das Leben. Doch niemand wusste dann so recht, wie es weitergehen sollte. Keine von ihnen hatte genug Geld für eine ausreichend große Bleibe und die Eltern wollte man auch nicht zu Rate ziehen, schließlich hieß es, sie alle seien erwachsen. Nun, jetzt besaß Erna also ein Haus. Voller Freude fuhr sie es besichtigen. Es war wirklich prachtvoll: Es hatte einen großen Garten, viele Zimmer und lag genau richtig. Die Downtown war nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt, ebenfalls die Uni und das Industriegebiet.
Das konnte nicht wahr sein, oder? Wenn man es genau betrachtete, dann stimmte dies. Im Vertrag gab es einen Haken: Sie mussten mindestens einen männlichen Mitbewohner haben, um für die möglichen Nachkommen zu sorgen. "Völlig absurd!", befand Freundin Lola. Aber wer würde schon ein Haus und so viel Geld aufgrunddessen ablehnen? Niemand, genau richtig. Also entschieden sich die Mädels nach langen Sitzungen für Arthur Einsam, einen jungen Mann, der viel vorhat im Leben und den sie schon einige Zeit aus dem Wohnheim kannten. So kam es zu einer Diskussion im Vorgarten, wie man denn nun vorgehen würde.
Doch am Schluss waren sich alle einig: Sie wollten das Haus renovieren, schließlich war es ein alter Offiziersbau, der schon so manche Kriege erlebt hatte. Doch stets lebten reiche Offiziere in ihm, sodass es einigermaßen gut erhalten war. Es gab im Erdgeschoss ein Bad, eine offene Küche, ein Wohnzimmer, eine Diele und ein kleines Zimmer, das später einmal Arthurs werden sollte. Oben bildeten vier Schlafzimmer und zwei Bäder die obere Etage. So machten sich die jungen Leute ans Umbauen, tapezieren und Möbelkaufen, was mit 500.000 § ja schließlich keine großen Umstände machte.
Einige Tage später, die Familien der Mädchen hatten mitgeholfen, war das Haus fertig. Es erstrahlte in neuem Glanz und Leben. Der Garten war bepflanzt und neu gestaltet worden, das Haus wurde innen praktisch runderneuert. Alle waren unglaublich stolz auf das, was sie getan hatten.
Der Tag des Einzugs nahte. Bis jetzt hatten sie es alle im Wohnheim ausgehalten, doch nun hatte die Neugier ihre vollen Ausmaße erreicht. Fünf junge Leute zogen in ein neues Leben... Gleich am ersten Tag erschien eine sondernbar anmutende Dame, die wie eine Zigeunerin aussah. Doch Gabi schreckte dies nicht ab. SIe plauderte ungehemmt über Gott und die Welt mit ihr und es bahnt sich eine neue Freundschaft an.
Natürlich schmiedete jeder im Geiste schon seine eigenen Pläne: Sportler, Mediziner oder Börsenmakler zu werden gehörten ebenso zu den Gedanken wie eine Restaurantkette zu besitzen. Und die vier Mädchen, die das Obergeschoss für sich eingenommen hatten, beäugten den armen Arthur genau. Ein etwas langweiliger Typ, hatte vor, an die Börse zu gehen. Arthur mit den vielen weiblichen Geschöpfen etwas überfordert, was ziemlich verständlich ist. Doch zufällig und zuerst etwas unfreiwillig bekam er ein Gespräch zwischen Lola und ihrer Schwester mit. Lola wollte später auch einmal viel Geld verdienen und an der Börse tätig sein. Und nun? Arthur fand dieses geheimnisvolle Wesen, das unübersehbar nicht von diesem Planeten war, schon immer höchst interessant. Nur interessant? Nun, als er ihr dann so plötzlich im Flur gegenüberstand, nachdem sie die Tür geöffnet hatte, mischte sich noch eine andere Sache in sein Interesse: Zuneigung. Es traf ihn wie ein Blitz, und Lola ging es nicht anders. Sie hatten sich verliebt. Arthur, sonst ganz Gentleman und zurückhaltend, hielt es nicht mehr aus. So kam es, dass sich das erste Liebespärchen in diesem Haus gefunden hatte.
Im Laufe des Montages, der schon so voller Liebe begann, kamen dann noch weitere Besucher, um die neuen Bewohner zu beäugen. Olivia Speck, Polli-Tech-9s Gattin Jenny Schmitt und Nervus Subjekt fanden sich im neuen Wohnzimmer ein. Man plauderte, lachte und war sich von Anfang an vertraut.
So verging der erste aufregende Vormittag in der "Straße nach Nirgendwo" 73. Doch halt - war da nicht noch etwas? Richtig. Nach einem kleinen Umstyling der Bewohner hatte auch Gabi Single ein Auge auf den nun nicht mehr ganz so schüchtern aussehenden Arthur geworfen. Wie sie ihre Schwester und Arthur so kuschelnd auf dem Sofa sitzen sah, malte sie sich die fantastischsten Bilder aus...
So, das wärs zum ersten Teil. Er mag nicht sonderlich interessant klingen, doch ich wäre über ein paar Kommentare der interessierten Leser durchaus erfreut. Sodann, bis zum nächsten Teil (wahrscheinlich erst am Montagabend / Dienstag)!
Benachrichtigt werden: marcel588499 RonnieRupi Bill Kaulitz@me Nadi_v.k Sim-on-tour Hennimimmi
Auf den doch leicht turbulenten Vormittag folgte ein ziemlich ruhiger Nachmittag. Wie gesagt - Nachmittag. Denn der Abend hatte es in sich. Neben den vielen staunenden Fußgängern, die immer wieder stehen bleiben um sich das Haus anzusehen, erfolgten die nächsten Annäherungen zwischen Nervus und Kristen. ja, man ahnte schon die Spätfolgen...
Szenenwechsel: Im Wohnzimmer ereignete sich derweil ein mittelschweres Drama. Gleich nachdem sich Lola zur Arbeit verabschiedet hatte, nutzte Gabi die Situation: Sofort startete sie Flirtversuche gegenüber Arthur. Doch - welch Wunder! - dieser blockte ab! Nebenbei bekam dies ganz still und leise Olivia Speck mit. Zufall oder Absicht?
Dieser Vorfall führte dazu, dass Gabi an diesem Abend alleine aß, während die anderen lachend und spaßend an der Bar in der Diele saßen und ihre Hot-Dogs verzehrten. Doch irgendetwas in Olivia regte sich. Gabi war ihr so oder so unsympathisch. Warum da nicht gleich einen Streit anzetteln, damit sich die Bewohner untereinander verabscheuten? Ja, diese Idee war gut, und niemand würde ihre wirklichen Absichten erraten können. In einem unbeobachtet geglaubten Winkel der Küche zischte sie Gabi zu: "Na warte! Ich kriege dich. Ich kriege euch alle! Arthur wird dich hassen! Dich werde ich als erste fassen...!"
Gabi bekam es mit der Angst zu tun. Doch Gabi wäre nicht Gabi, wenn diese Angst durch ihren Mut bezwungen würde. So einfach würden sie nicht vertrieben werden aus ihrer Heimat. So nicht... Olivia schickte sich an zu gehen, ganz unauffällig grüßte sie und schlich Richtung Tür. Doch da machte Gabi einen Satz auf sie zu und schon waren die beiden Frauen in einen Kampf verwickelt.
Schmerzensschreie hallten über das Anwesen. Sofort kamen die Mitbewohner Gabis angerannt um zu sehen, was in der Diele vor sich ging. Lola war zutiefst erschüttert. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah. Verdrosch ihre Schwester Gabi gerade wirklich eine alte, gebrechliche Frau?! Und wirklich, es stimmte. "Arthur, bitte, beschütze mich!" Lola versteckte sich hinter dem Rücken ihre Geliebten, der ebenso starr vor Schreck war wie sie. Zitternd schlug sie die Hände vor die Augen. "Mach, dass es nicht wahr ist, bitte Gott! So hört doch auf...!" Und plötzlich kehrte Stille ein. Gabis Atem beruhigte sich. Olivia saß auf dem Boden, ihre Augen waren erfüllt von Hass und Rache. Gabi beugte sich zu ihr hinunter, raunte " Lass dich hier nie wieder blicken!" und verpasste ihr im Weggehen einen Tritt. Olivia hatte verloren. Niemand sagte etwas. Langsam stand Olivia auf und entglitt durch die Terassentür nach draußen. jetzt standen nur noch Kristen, Nervus und Lola, versteckt hinter Arthur, im Flur. "Ich mach euch 'nen Whisky, Leute!" Nervus nahm die Situation locker. Er betätigte sich als Barkeeper und schenkte den verstörten Menschen ein. nach und nach wurde es wieder lustig im Raum, doch Nervus wurde nervöser als gewöhnlich. "Was hast du?", fragte Kristen zärtlich; Und als er sie so ansah, ruhig und beständig blickend, gestand Kristen ihm ihre Liebe. Nervus tat es ihr gleich und so fand sich das zweite Paar im Flur der "Straße nach Nirgendwo" 73.
Von alledem bekam Jenny Schmitt nichts mit. Sie hatte entspannt im Whirlpool im Garten gesessen, und wie aus dem Nichts tauchte Arthur auf und stieg zu ihr in den Pool. Langsam rückte er zu ihr rüber und legte seinem Arm um ihre Schultern. Er wog sich in der Sicherheit, dass Lola im Wohnzimmer mit Kristen und Erna tanzte, sodass sie davon nichts mitbekommen würde (was sicherlich auch an den von Nervus gemischten Cocktails lag). Jenny sah Arthur tief in die Augen und wandte ihm ihren Oberkörper zu. Das tiefblaue Wasser des Pools glitzerte im Mondschein. Arthur war sehr aufgeregt. Eine Affäre mit einer so reifen Frau würde ihn ungemein zufrieden stellen. Sein schlechtes Gewissen plagte ihn nicht. Niemand würde etwas mitbekommen, schließlich waren die Frauen beschäftigt und die hohen Büsche, die den Pool umgaben, waren sehr zuverlässig...
Salopp gesagt: Das war Numero 2! Ich hoffe, es ergeben sich noch weitere Kommentare, denn Teil 3 lauert schon hinter dem Berg...Und ich kann euch sagen: Der nächste Teil wird echt spannend...^^
oh wie süüß ein paar
die idee zur story ist wirklich gut
benachritigst du mich bitte???
Edit: haste editiert ne,ne ne ne??? lol aber auch gut,ach und nochwas ERSTE (ätsch^^)
Gleich war es soweit, gleich würden sie sich küssen...*klatsch* “Du fieser Saftsack!“ Jenny stieg empört aus dem Pool und rannte im Bikini ins Haus. Keuchend rief sie Lola zu, dass sie nun ginge und lief aus der Tür, nach Hause. Arthur saß noch immer im blubbernden Pool. Das hatte gesessen. Er rieb sich die Wange. Meine Güte, war die prüde! Na gut, Jenny war praktisch Lolas und Gabis Stiefmutter, aber trotzdem hätte sie nicht so reagieren müssen, fand Arthur. Langsam kehrte im Haus Ruhe ein. Die Nacht verlief friedlich, und Arthur fiel in einen tiefen, festen Schlaf... Am nächsten Morgen standen so ziemlich alle zum falschen Zeitpunkt auf: Lola hatte verschlafen und beeilte sich, zur Arbeit zu kommen, wohingegen Arthur viel zu früh aufgewacht war und seitdem im Zimmer umherwanderte. Doch halt – hörte er da nicht Stimmen aus dem Wohnzimmer? Er schlüpfte in seinen Trainingsanzug und schlich die Treppe hinunter. Schaute nach links und rechts, lief so leise wie möglich quer durch den Flur und presste sich an die Wand. „Ja, ich weiß. Och man, du hast aber wirklich Glück mit dem Kerl. Nervus ist ein toller Mann. Aber sag mal...Hat er auch Geld?“ Kristen kicherte. „Naja, noch nicht, aber immerhin erbt er als ihr einziger bekannter Nachkomme wahrscheinlich Olivias Vermögen, und dann ist er garantiert reich...!“ Erna und Kristen lachten. Arthur musste ebenfalls in sich hineingrinsen. So war das also – es ging den Frauen eben doch immer nur um das liebe Geld...Er räusperte sich, trat ins Wohnzimmer und tat so, als wäre er eben erst gekommen. „Na Ladies? Schon so früh auf den Beinen?“ Erna rollte mit den Augen und winkte ab. „Ja ja, Casanova.“ Wenn sie wütend war, reizte sie einen noch viel mehr, dachte Arthur bei sich. Er näherte sich Erna und streichelte ihren Arm. Doch diese stieß ihn weg. „Oh man, du lernst es nie, was?! Du hast ’ne Freundin, Arthur! Setz das nicht aufs Spiel! Ich wette, gestern Abend war Jenny deine Zielscheibe!“ Jetzt zuckte Arthur zusammen. Mist, hatte sie etwas gesehen ?! Doch Erna grinste nur und wandte sich wieder Kristen zu.
„Ja! Ich zahl’s dir heim, du miese Ratte! Niemand beleidigt meine Familie auf diese Weise! Nimm das!“ Gabi trat im Garten auf den Sandsack ein. Sie boxte unermüdlich mit dem leblosen Gegner, seit heute Morgen trainierte sie ihren Körper. Sie würde es schaffen, das nächste Mal würde sie es schaffen...Olivia Speck würde nicht mehr unter den Lebenden weilen, wenn sie sie das nächste Mal traf, da war sich Gabi sicher...
Vor dem Haupteingang traf derweil das neu eingestellte Hausmädchen ein. Und wer begrüßte sie als erster? Natürlich – Arthur. Auch mit ihr startete er den Versuch, auf seine Annäherungsversuche einzugehen. Doch das kluge Mädchen blockte ab: „Lassen Sie mich! Ich habe noch Arbeit zu verrichten! Und ich bin mir sicher, dass ich nicht fürs Plaudern bezahlt werde! Nehmen Sie gefälligst Ihre Pfoten von mir und betatschen Sie Ihre Freundin!“ Mit diesen Worten rauschte sie ab. Arthur war verzweifelt. Es musste am Haarschnitt liegen. Und überhaupt: Wieso wusste plötzlich jeder von ihm und Lola?!
Da riss ihn ein Hupen aus seinen Gedanken. Das Auto war da. Er musste zur Arbeit. Arthur seufzte. Naja, was soll’s. Früher oder später würde ihn sowieso jeder sehen...
Gehorsam stieg er in seine Arbeitskleidung und lief über den Kiesweg ums Haus herum, zur Straße. Er drehte sich zu allen Seiten hin um, doch das war nicht Arthurs Glückstag. Schallend ertönte das Lachen des Hausmädchens, seiner Mitbewohnerinnen Erna und Kristen, und das des Briefträgers...’Mein Image ist hin’, dachte Arthur bei sich und schlüpfte schnellstens ins Auto.
Kristen, arbeitslos und total zufrieden mit sich, schmuste mit Nervus im Pool. ‚Eigentlich ist es nicht gerecht von mir, ihn so auszunehmen’, dachte sie im Stillen. ‚Er ist doch auch nur ein Mensch. Er möchte eine Familie und ich fürchte beinahe schon, dass ich seine auserwählte Frau bin. Hm. Kinder? Ich weiß nicht...’ Wie sie so darüber nachdachte, schmolz sie jedoch immer mehr in Nervus’ Armen dahin. ‚Es würde sich aushalten lassen. Schließlich gibt es Kindermädchen...’ Später an diesem Abend stand sie mit Nervus vor dem Haus der Beckers. Circe und ihr Mann waren nirgendwo zu sehen, nur im oberen Stock brannte Licht. Nervus umarmte sie und flüsterte ihr etwas zu: „Kristen, ich liebe dich, vergiss das nicht. Ich liebe dich wirklich aufrichtig und ehrlich...Hol mich hier raus...!“
Mit diesen Worten riss Nervus sich los und lief weg, die Treppen hinauf, wahrscheinlich in das hell erleuchtete Zimmer. Kristen drehte sich um und ging langsam zum wartenden Taxi. Er liebte sie. Wirklich, ehrlich und aufrichtig...Doch was hatten die letzten Worte zu bedeuten? Wo sollte sie ihn herausholen? Plötzlich gellte ein spitzer Schrei aus dem Fenster. Kristen drehte sich blitzschnell um und sprang gerade noch rechtzeitig zur Seite. An der Stelle, an der sie eben noch gestanden hatte, lag jetzt ein Jutesack, aus dem Wasser herausfloss. Ihre Neugier trieb Kristen dazu, sich dem Päckchen zu nähern. Sie kniete sich neben das Bündel und erst da bemerkte sie dass das, was sie für Wasser hielt, in Wirklichkeit Blut war. Es wurde dunkel um sie herum. Kristen fühlte sich unwohl. Da realisierte sie, dass das Licht im ersten Stock gelöscht worden war. Ihre Gedanken gingen eigene Wege, glaubten zu wissen, was der Sack enthielt. Plötzlich hörte sie eine Frauenstimme rufen: „Lass ihn in Ruhe! Du siehst, was mit Nervus passieren kann. Du bist nicht gut für ihn. Er kann jederzeit in eben solch einem Kartoffelsack sein, wie er gerade vor dir liegt. Und zwar tot! Also verschwinde jetzt! Geh!“ Irgendetwas an dieser Stimmer ängstigte Kristen. Das Taxi hupte und der Fahrer beugte sich aus dem Fenster: „He, junge Frau! Was is nu? Soll ich Sie mitnehmen?!” Kristen schüttelte langsam den Kopf. Der Fahrer zuckte mit den Schultern und brauste davon. Sie wollte ins Haus gehen und Nervus retten, ihn mitnehmen und verschwinden, in eine andere Stadt, eine andere Umgebung. Doch sie machte auf dem Absatz kehrt und lief die Straße hinunter, lief einfach weiter, ignorierte die Tränen die ihr über das Gesicht liefen und ihren Mascara verwischten. Gleich würde sie zu Hause sein...
In der „Straße nach Nirgendwo“ 73 war Arthur wieder dabei, eine seiner Mitbewohnerinnen zu molestieren. „Nun komm Gabi, stell dich nicht so an! Du magst mich, ich weiß es!“ Doch Gabi boxte einfach auf Arthur ein. „Hör bloß auf! Du hast Lola, verstanden?! Ich wusste von Anfang an, dass sie nichts als Ärger mit dir haben wird! Also rate ich dir eines: Lass die anderen Miezen in Ruhe und behandle Lola gut!“ Abwehrend hob Arthur die Hände. „Okay, ist ja gut. Man, ihr seid vielleicht alle langweilig und prüde...!“ Das hätte er besser nicht sagen sollen, denn es handelte ihm ein blaues Auge ein...
Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Kommis schreibt. Würde echt gerne wissen, ob ihr's mögt oder nicht...
Hey ihr Lieben! Vielen Dank für die Kommis von marcel588499, RonnieRupi und liseil10! Bald kommen die nächsten Teile, hoffe, dass sich die stillen Leser auch mal zu Wort melden Kann euch sagen, dass es weiterhin spannend bleibt...
Hey Leute! Hier kommt nun der nächste Teil. Ich glaube, dass die nächsten Episoden euch weniger gut gefallen werden, aber was soll's - sie gehören nun einmal zur Story! Danke für die Kommis. @simgirl40: Das mit den Texten ist eben mein Stil Fleißig weiter kommentieren, bitte!
Nanu, was war denn das? Hatte Gabi etwa so stark zugeschlagen, dass ein Krankenwagen kommen musste? Nein, es war nur ein Kollege, der Lola von der Arbeit nach Hause fuhr.
Dort angekommen, stürmte ihr beim Aussteigen sofort ihre Schwester Gabi entgegen. „Lola?! Na endlich! Ich hab die ganze Zeit auf dich gewartet! Man, das hat aber lange gedauert heute...Ich muss unbedingt mit dir reden!“ Lola, zwar leicht verwirrt von dem plötzlichen Redeschwall Gabis, tat jedoch was sie verlangte und folgte dieser gehorsam in die erste Etage. In Lolas Zimmer angekommen, teilte Gabi ihrer Schwester im Flüsterton mit, was ihr schon seit Olivias Besuch vorschwebte: „Lola, hör gut zu! Du weißt doch, dass Mom und Dad...äh, ich meine Jenny und PT9 andauernd Drohbriefe bekommen haben, nicht?! Es hat sie unwahrscheinlich belastet, doch nicht einmal die Merkwürdighausener Polizei konnte herausfinden, wer dahinter steckt.“ Gabi schaute Lola erwartungsvoll an. „Ja schon – und?!“ – „Man, bist du schwer von Begriff...! Also, als diese Olivia Speck hier auftauchte, war sie mir gleich unsympathisch. Sie hatte mir gedroht, dass uns alle hier auslöschen wollte, mich allen voran. Da lichtete sich das Dunkel: Sie hatte unserer Familie die Drohungen geschrieben! Sie, nur sie allein und sonst niemand! Verstehst du? Und das kann ich nicht zulassen. Ich werde sie überlisten. Niemand beleidigt und foltert meine Familie auf diese Weise, dafür sorge ich!“ Gabis Augen sprachen Bände. Sie war der Verfechter der Außerirdischen, der allerdings nur Gewalt als Maßnahme ansah. Doch Lola spürte, was sie außerdem wollte. Sie schüttelte langsam den Kopf. „Nein“, sprach sie, „Nein, ich werde dir nicht helfen. Ich möchte keinen Streit unter den Nachbarn. Wir wurden doch schon oft genug beschimpft und gemieden. Deswegen waren wir doch auch im Wohnheim. Außerdem wäre es ein Verbrechen, ihr etwas zu tun, ganz gleich, was es ist!“ Gabis Miene verfinsterte sich. „Gut“, sagte sie langsam und bedächtig, „dann werde ich es eben alleine tun.“
In diesem Moment kam Kristen hereingestürmt. Noch bevor jemand etwas sagen konnte, brach sie in Tränen aus. Unter lautem Schluchzen brachte sie hervor, dass etwas mit Nervus’ Familie nicht stimme. Sie wäre dort gewesen und als sie sich von Nervus verabschiedet hatte, hätte Circe ihr gedroht. „Bist du sicher, dass es Circe war?!“, fragte Lola. Kristen nickte. „Wer hätte es denn sonst sein sollen?!“ Verzweifelt blickte sie Lola an. Da nahm die sie in den Arm und tröstete ihre Mitbewohnerin. „Alles wird wieder gut, mach dir keine Sorgen...“
Noch an diesem Abend hörte man unterdrückte Schreie aus Kristens Zimmer. Verstört betete sie: „Gott, warum machst du das? Warum tust du mir das an, warum bloß? Ich möchte doch auch glücklich sein, nur einmal in meinem Leben...!“ Daraufhin wurde es still in der „Straße nach Nirgendwo“ 73...
Am nächsten Morgen wachte eine Frau aus der Wohngemeinschaft mit einem neu gefassten Entschluss auf. Hastig zog sie die Kleidung des Vortages an und sah auf die Uhr. ‚Mist, schon 9 Uhr. Obwohl – vielleicht ist das sogar besser...!’ Leichtfüßig lief sie die Treppe herunter, blieb dabei jedoch am Geländer hängen und stolperte. Doch sie fluchte nicht einmal. Still und leise richtete sie sich auf und lief weiter, durch die Küchentür auf die Terrasse und von dort aus über den das Haus umschließenden Kiesweg in den Garten. Dort traf sie Gabi an. Ruhig erklärte sie ihr, dass sie nun für eine unbestimmte Zeit wegfahren würde.
Sie ließ Gabi gar nicht erst die Chance zu antworten, sondern ließ ihre verdutzte Mitbewohnerin stehen, wo sie war und setzte ihren Weg fort. Er führte in Ernas Zimmer. Wieder wiederholte sie langsam und deutlich ihren Text und verschwand. Blieben nur noch zwei. Kristen ging festen Schrittes in das von der Morgensonne hell erleuchtete Wohnzimmer und traf dort auf Arthur und Lola.
Sie bat Letztere hinaus und begann zu sprechen... „Lola, hör mir bitte gut zu. Du weißt, was ich dir gestern erzählt habe. Ja, es war hastig und emotional. Doch ich habe es mir gründlich überlegt und alle Aspekte von den unterschiedlichsten Standpunkten aus betrachtet. Nun weiß ich, dass Nervus mir das Allerwichtigste in meinem Leben ist. Ich bin sicher, dass es ihm da nicht anders geht. Deshalb gehe ich fort von hier. Es fällt mir so schrecklich schwer, euch zu verlassen, aber irgendwann werden wir uns wiedersehen. Das weiß ich.“ Mit diesen Worten umarmte sie Lola und wandte sich zum gehen. Ruckartig bleib sie jedoch stehen und sagte noch „Ach ja, und bitte erzähle den anderen nichts davon. Offiziell bin ich verreist, ja?!“ zu der besorgt dreinschauenden Lola, ehe sie sich dann wirklich auf den Weg zum Haus der Beckers machte...
So, das war also die Fortsetzung. Ist's denn spannend? @ adex: Dankeschön
Boah, es ist echt spannend. Mir gefallen Stories mit Sims aus dem Spiel. Ich schreib die auch immer auf, so für mich halt^^'' Bei mir hat Lola auch den Artuhr gekriegt (und der ist schön brav), dafür sind Kirsten und Erna näher gekommen... und Nervus wird von einer ganz anderen Person gerettet. (Wenn ich mein Geschichten jemals veröffentliche, wird ihre Identität gelüftet)
Sorry, ich hatte echt keine Ahnung dass jemand auch mit denen Sims was schreibt... Und du machst das echt gut!
Hey Leute! Wow, ich freu mich total über die vielen Kommis! @marcel588499: *lol* Dankeschön ^^ @swEEtswEEtgwEn: Hey, toll, dass ich da nicht die Einzige bin ^^. Würde deine Sachen auch gern mal lesen, klingt spannend Mit den vorgefertigten Sims ist es eben ziemlich einfach, weil die jeder kennt. Danke nochmal für die Antworten, ist total super, dass es euch gefällt Bald kommt Nachschub...
EDIT: Ja, auf die Kristen dürft ihr mal gespannt sein...*surprise*
Hey Leute! So, hier kommt nun der letzte Teil des 1. Kapitels. Ich hoffe, es hat euch bis jetzt gefallen. Es ist, so hoffe ich doch, ein recht überraschendes Ende. Mache mich schon ans Schreiben des nächsten Kapitels. Bis demnächst !!!
„Nervus, was machst du da, du dummes Kind!“ Circe war soeben ins Wohnzimmer getreten und hatte Nervus entdeckt, wie er etwas in ein Buch schrieb.
Das Buch schnappte sofort zu, als Circe sich ihm näherte. „Was ist das? Hast du etwa Geheimnisse vor uns?!“, säuselte sie. Nervus schüttelte artig den Kopf und richtete sich auf. „Miss Becker, darf...darf ich hinausgehen? Mir ist nach etwas frischer Luft und ich würde gerne den Himmel beobachten.“ – „Aber natürlich, Nervus!“ Erleichtert wollte Nervus gerade hinaus, als Circe ihn am Arm packte. „Aber das Buch bleibt hier!“, zischte sie, schnappte sich das Buch und verschwand im Keller. Panisch und wie festgefroren stand Nervus im Flur. Er hatte jetzt noch weniger Zeit. Sie würde sein Tagebuch lesen, da war er sich sicher. Er riss sich aus seinen Gedanken, lief nach draußen und zückte sein Handy.
Kristen antwortete nicht. Geschützt von einer steinernen Mauer stand er im Freien und suchte verzweifelt nach einer Lösung. ‚Wenn ich sie doch nur erreichen könnte!’ In diesem Moment hörte er leichtfüßige Schritte, die in großen Abständen auf den Asphalt aufsetzten. Er lugte hinter der Mauer hervor und sah Kristen auf ihn zulaufen. Sie rief seinen Namen, doch er rannte zu ihr hinüber, packte sie und zerrte sie, seine Hand auf ihren Mund gedrückt, hinter die Mauer. „Psst! Sie können uns hören!“, flüsterte er. Kristens Augen waren angsterfüllt. Langsam löste er seine Hand aus ihrem Gesicht und gab ihr einen Kuss. „Wir müssen weg, Liebling. Du weißt noch nicht, warum, aber ich kann es dir im Augenblick nicht erklären. Bitte, vertraue mir einfach, ja?!“ Bittend sah er sie an. Kristen wollte etwas erwidern, doch sie nickte nur. Nervus bestellte ein Taxi zum Haus der Beckers. Lang waren die Minuten, die sie warten mussten...
Klausi Becker konnte nicht glauben, was er da sah. Da hatte Nervus doch tatsächlich eine Freundin! Das Buch glitt aus seinen Händen und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. „Circe, wir müssen etwas tun! Am Ende läuft er noch weg. Das wäre katastrophal! Denk doch nur, all die Versuche wären umsonst gewesen und - “ Circe unterbrach ihn mit einer Handbewegung. „Ja, ich weiß! Das weiß ich doch alles, nur wie...“ Ein lautes Hupen beanspruchte nun ihre Aufmerksamkeit. Sie lauschten, doch draußen herrschte Stille. Da hupte es noch einmal. Klausi lief zum Fenster und blickte mit starrem Blick auf eine junge Frau, die Nervus küsste. „Sie ist da.“, sagte er mit bebender Stimme. Circe verstand nicht. Nun schritt auch sie auf das Fenster zu, schaute hinaus und rannte dann zur Straße. „Nein!“, kreischte sie. „Nein, halt, hier geblieben!“ Mit hochgehobenen Armen und weit aufgerissenen Augen lief sie zu Nervus, der geschockt war und einfach nur dastand. „Du gehst nirgendwohin, verstanden?! Und deine Freundin kannst du auch vergessen, denn du wirst sie nie wieder sehen!“, schrie sie auf ihn ein.
Doch Circe war zu grobmotorisch. Sie dachte nicht weiter als bis zu der Stelle, die ihren Eigennutz darstellte. Ein spitzes Knie bohrte sich in ihren Rücken. Schmerzerfüllt sank sie zu Boden und Nervus, immer noch panisch dreinblickend, wurde von einer kleinen, aber kräftigen Hand gepackt und ins wartende Taxi gezerrt. „Geben Sie Gas, los doch!“, rief Kristen dem Fahrer zu. Ängstlich blickte sie hinter sich, aber sie sah nur Circe, die, gestützt von ihrem herbeigelaufenen Mann, zum Haus ging. Sie ließ sich in die weiche Rückbank fallen und sah Nervus lächelnd an. „Jetzt wird alles gut.“, erwiderte dieser und gab ihr einen langen Kuss...
„Was?! Das ist unsere Unterkunft?!“ Empört und fassungslos stand Kristen vor einem containerähnlichen Gebilde, das inmitten von hohen Bergen stand, und ballte die Fäuste.
„Es ist doch nur für ein paar Wochen, vielleicht auch bloß Tage...!“, versuchte Nervus sie zu beschwichtigen. „Dann können wir schon in einem prächtigen Haus mit einem Pool und wunderschönen Möbeln wohnen!“, sagte er. Kristen beruhigte sich wieder. Schwach schmiegte sie sich an ihn. „Du hast ja Recht. Es ist nicht für lange. Aber es hat doch ein Bett, oder?!“ Da musste der Mann ihrer Träume lachen. „Ja, das hat es. Sogar zwei. Einen Herd und einen Kühlschrank, ein Waschbecken und eine Toilette hat es ebenfalls.“ – „Wie – und keine Dusche?!“ Entschuldigend zuckte Nervus mit den Schultern. „Nein. Wir können aber im Bergsee baden, er ist gleich hinter dem Haus. Bitte, versteh doch: Wir müssen uns verstecken, wenn auch nur für kurze Zeit. Es ist nun einmal nötig, denn Circe und Klausi werden nach uns suchen lassen. Ich...“ - da brach er ab. Fragend sah Kristen ihn an, doch Nervus setzte an einer anderen Stelle fort: „Alles, was wir brauchen, werden wir von einem Freund von mir geliefert bekommen, denn beim Einkaufen könnte uns jemand sehen. Ich liebe dich. Das muss dir vorerst reichen, meine kleine Prinzessin. Mehr kann ich dir im Moment wirklich nicht sagen.“ Damit umarmte er Kristen.
Sie vertraute ihm, dass wusste er, doch Nervus spürte, dass es schwierig werden würde. Kristen war schon seit jeher eine sehr verwöhnte Person gewesen und er wusste nicht, wie lange er sie an diesem Ort – und damit bei sich – halten konnte...
Für Unzufriedene und solche, die es werden wollen (*g*) : Kommentare sind herzlich erwünscht!!! (Bitte nicht schlagen! =/ *g*)
@RonnieRupi : Ja, das Haus ist eher eine Notunterkunft ^^ Aber ich find's auch ganz nett.
@Nadi_v.k : Hab dich in die liste gesetzt!
@marcel588499: Dankeschön! =D
@Bill Kaulitz@me: *rotwerd* Oh, dankeschön!
Heyho! Leute, es geht weiter. Nach ein paar Tagen Internet-Abstinenz (Schulstress), präsentiere ich euch nun den nächsten Teil meiner FS. Bitte nicht wundern, es kommt eben alles anders als man denkt...
Der ganz normale Wahnsinn...!!!
02.06.06 Zu Gast bei: Monti
Man braucht nur einen Blick auf dieses Bild zu werfen, und schon werden die meisten wissen, um wen es sich handelt: Die berechnenden, trotzdem für andere aber durchaus anziehenden Geschöpfe aus dem Hause Caliente. Da wäre einmal Dina, die ihr Leben schon aus der Wiege heraus geplant hat, und bei der es sich immer nur um das liebe Geld dreht. Die zweite hört auf den Namen Nina, ist wie ihre Schwester unglaublich hübsch und hat, im Gegensatz zu Dina, auch etwas für das Phänomen Liebe übrig. Nun, wie das Leben eben spielt, erreichte Dina natürlich ihr Ziel, das sie schon lange geplant hatte, bevor sie nach Schönsichtingen zog.
Nicht allzu viel im Hirn, dafür aber extrem gute Fähigkeiten beim Intrigen spinnen, bandelte Dina also mit Mortimer Grusel an, der schon seit längerer Zeit an dem Verschwinden seiner Frau Bella verwahrloste. Sie kam als harmlose Wäschverkäuferin daher, begann Mortimer zu trösten und versprach, ihm bei seiner Suche nach Bella zu helfen, behielt dabei aber stets ihren Plan im Hinterkopf. Tja, und ehe Mortimer sich versah, hieß Dina nicht mehr Caliente, sondern Grusel und lebte auf dem Anwesen dieser. Doch Mortimer war nicht blöd. Alt, wie er war, wusste er jedoch, wie er Dina an sich binden konnte. In einer besonders stürmischen Liebesnacht schwängerte er seine "schöne Schwarze", wie er sie nannte. Da wusste sich auch Dina nicht mehr zu helfen. So blieb sie auf dem Anwesen der Grusels wohnen.
Nina jedoch ging einen anderen Weg, auch wenn sich die Spuren der Vergangenheit mit denen von Dina eine Zeit lang überschneiden. Auch sie wollte nicht ewig in dem kleinen Haus wohnen bleiben, das immerhin das Elternhaus der Caliente-Schwestern war, und so traf sie bei einem Besuch auf dem Grusel-Anwesen auf Don Lotario. Beide waren sichtlich erschrocken, doch gekonnte und gerissene Romantiker wie sie beide waren, ließen sie sich nichts anmerken, vor allem aber Don, denn schließlich war Nina nicht seine einzige Geliebte. Doch in einem schwachen Moment des Glücks ließen Don und Nina ihrer Leidenschaft gewähren. Wäre zu dieser Zeit eine Waffe im Haus gewesen, hätte ich hier und heute nicht mehr allzu viel zu erzählen, denn Dina und Mortimer erwischten die beiden in flagranti. Glücklicherweise war Mortimer ein derart guter Vater, dass er seiner Tochter Kassandra nichts davon erzählte, da er ihr vermeintliches Liebesglück mit Don nicht zerstören wollte. Still und leise wurde die am Boden zerstörte Nina des Hauses verwiesen und nur Don blieb zurück, der daraufhin die Ehe mit Kassandra einging, gleichzeitig aber nicht die Finger von Dina lassen konnte. Allmählich spaltete sich also das Gruselanwesen in zwei verfeindete Lager, wobei Kassandra von alledem nichts mitbekam...
Jahre später, Nina hatte den Kontakt zu Dina, Don und allen anderen die ihr früheres Leben so zerstörten, abgebrochen, befinden wir uns in einem Haus in der "Kastanienallee 32". Auch hier weilt eine Familie, die viel Schlechtes in ihrem Leben ertragen musste. Es ist Antonio Monti mit seinen Kindern Benedikt und Beatrice. Leidvoll war die Zeit, in der sie um ihre verstorbene Mutter und Frau trauerten. Ganz plötzlich war sie verschwunden gewesen, nach ein paar Tagen erhielt man die Nachricht, sie wäre umgebracht worden. Antonio dachte insgeheim über die nunmehr seit Jahrzehnten anhaltende Familienfehde zwischen Kappes und Montis nach, äußerte aber nichts in dieser Richtung.
Nun, da sie es im „Wohnheim für verwaiste und anderweitig verlassene Sims“ – kurz „Familientonne“ – nicht mehr aushielten, fasste Antonio den Entschluss, umzuziehen. So kamen die drei nach Schönsichtingen, um ein neues Leben anzufangen...
Die Montis fanden ihre neue Bleibe in „Gossington Hall“, einem alten Herrenhaus inmitten der kleinen Stadt. Hinter diesem Titel lassen sich die wagemutigsten architektonischen Häuser vermuten, doch „Gossington Hall“ ist bloß ein mittelgroßes Haus, umgeben von einem ebenso mittelgroßen Garten mit ein paar Bäumen und Büschen.
Antonio hatte über die letzten Jahre eine stattliche Summe Geld angehäuft, mit der er nun das neue Haus einrichtete. Es wurde eine schöne Einrichtung, mit allen Räumen, die sie brauchten und außerdem noch einer Bibliothek und einem Gästezimmer. Im Schlafzimmer richtete er sogar einen kleinen Altar für seine verstorbene Frau ein.
Schon wenige Tage später kamen die ersten Nachbarn zu Besuch, die den Zuwachs ihrer Stadt zwar anfangs noch skeptisch betrachteten, dann aber doch noch zu ihm fanden. So schloss Antonio Monti die ersten Freundschaften.
Besonders eine junge Frau fand er interessant. Sie war zwar etwas moppelig, jedoch, trotz der hässlichen Kleidung die sie trug, auch außergewöhnlich hübsch und intelligent...
Antonio merkte bald, dass er mit dem anscheinend doch recht großen Haus nicht alleine zurechtkam. Auf seiner Suche nach Arbeit fand er einfach nicht die Zeit, den Haushalt zu regeln und die beiden Kinder waren dafür noch zu jung. Da passierte es, dass er bei einem Besuch seiner „schöne Unbekannten“ die Frage stellte, wo sie eigentlich wohne. Daraufhin verstummte die sonst so gesprächige Frau und senkte den Blick. Sie hätte keine Bleibe, wohne zur Zeit in der Antonio nicht ganz unbekannten „Familientonne“ und suche außerdem nach Arbeit. Antonio dachte einen Moment nach, verband eines mit dem anderen und fragte sie schließlich, ob sie für ihn im Haus arbeiten wolle, dafür im Gegenzug zwar vorerst kein Geld, aber das Gästezimmer im Haus bekommen würde, Essen und Waschmöglichkeiten natürlich inklusive. Die junge Frau freute sich außerordentlich, versicherte, immer gründlich zu putzen und keine zwielichtigen Bekanntschaften mit nach Hause zu bringen (was in ihrem Fall auch ziemlich unmöglich war, da sie ja keine hatte). Auch die Kinder akzeptierten die neue Haushaltshilfe, und so kam es, dass Nina Caliente höchstpersönlich, das, nach ihrer Schwester, gerissenste und hübscheste Geschöpf Schönsichtingens bei den Montis einzog...
Alles bleib vorerst ruhig in „Gossington Hall“, doch bald darauf schien Ninas Tüchtigkeit nachzulassen. Immer wieder sagte sie, ihr ginge es nicht gut, beteuerte aber sofort weiterzuarbeiten, nachdem sie sich etwas ausgeruht hatte. Antonio Monti war ihr Verhalten suspekt. Es musste doch einen Grund geben, warum sie sich dauerhaft so schlecht fühlte. Als er ihr wehleidiges Klagen nicht mehr aushielt, konsultierten beide einen Arzt, auch wenn Nina sich dagegen sträubte. Das Wartezimmer der Praxis war groß, es war beruhigend und freundlich eingerichtet, doch trotzdem saß Antonio an diesem Tag nervös darin. Seit, so erschien es ihm, Ewigkeiten saß Nina nun im Behandlungszimmer. ‚Was kann das nur sein? Was hat sie bloß?!’, dachte er Nägel kauend. Mit einem mal schwang die Tür auf. Nina stand leichenblass und etwas benommen im Türrahmen. „Antonio, ich muss dir etwas sagen. Ich...ich kann nicht bei euch wohnen bleiben. Es geht nicht, glaube mir, es geht einfach nicht...“ Mit diesen Worten sank sie kraftlos auf den Boden.
So, das war’s für heute! Ich hoffe, es hat euch gefallen! Kommis erwünscht!
Hey ihr beiden! Danke für die Kommis. Also, das ist absichtlich, dass Nervus und Kristen vorerst verschwinden.
Hinter den Kulissen:
Nervus und Kristen habe ich seit dem letzten Fotoshoot nicht mehr gespielt. Ihr Wünsche haben sich, leider, leider, vehement geändert. Ich bin gerade dabei, ein neues Haus für sie zu bauen und bald schon wird es eine Fortsetzung der Lovestory geben LG babs
Heyho! @Sim-on-tour & Bill Kaulitz@me: Ja, es wird auch eine Fortsetzung von Lola und Arthur geben, wie gesagt, alles zur gegebenen Zeit... Und nun die Fortsetzung:
Antonio erschrak. Geistesgegenwärtig hob er Nina auf und trug sie zum Auto. Dem Himmel sei Dank, dass es in Schönsichtingen keine Geschwindigkeitsbegrenzungen gab, denn mit Tempo 180 über die Landstraße zu fahren ist kein Kavaliersdelikt mehr. Zu Hause angekommen wurde Nina sofort in das ehemalige Gästezimmer, das nun ihr Zimmer war, gebracht, und von Antonio mit Tee und allem anderen versorgt. Antonio erzählte seinen Kindern, was passiert war und bat sie, leise zu sein. Als Nina die Augen aufschlug, lag sie in einem abgedunkelten Zimmer in einem Bett. Erst nachdem sich ihre Augen an die Finsternis gewöhnt hatten, erkannte sie ihr Zimmer in “Gossington Hall“.
Schwach rief sie nach Antonio, überzeugt davon, dass er sie nicht hören würde. Doch sofort kam dieser herbeigeeilt und setzte sich an ihr Bett. Nina richtete sich etwas auf, schloss die Augen, atmete tief durch und begann zu sprechen: „Antonio, ich möchte nicht lange drum herum reden. Der Arzt hat eine Schwangerschaft diagnostiziert. Nicht, dass ich nicht schon vorher gewusst hätte. Aber es -“ Da stockte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen der Verzweiflung. Erneut sank sie die Lider und schwieg einen Moment, bevor sie fortfuhr. „Ich hatte geglaubt, dass es ein Kind wird. Aber der Arzt stellte fest, dass es – dass es Drillinge werden!“ Bei diesen Worten neigte sie erschöpft den Kopf zur Seite. Antonio war zwar überrascht, aber doch irgendwie erleichtert, dass es Nina soweit gut ging. Sanft legte er seine Hand auf ihren Arm. „Nina, bitte. Das ist doch alles kein Problem! Gut, drei Kinder auf einmal sind eine ganze Menge aber schließlich gibt es Kindermädchen und -“ Nina unterbrach ihn mit einem wütenden Blick. „Natürlich ist das ein Problem! Ich bin doch hier, um euch im Haushalt zu helfen und nicht, um meine eigenen Kinder zur Welt zu bringen, von denen ich nicht mal den Namen des Vaters kenne!“ Fassungslos über ihre eigene Aussage riss Nina die Augen weit auf und Antonio zog scharf den Atem ein. Eine Weile sagten beide nichts, aber dann stand Antonio auf und verließ das dämmrige Zimmer. Nina brach innerlich zusammen. Erschöpft zog sie sich die Decke bis an den Hals und schlief ein...
Am nächsten Tag wachte Antonio gut erholt in seinem Bett auf. Er streckte sich und sah dann zum Bildnis seiner Frau hinüber. Langsam rutschte er zur Bettkante und stand auf, um sich näher zu dem Foto zu begeben. Als er da so vor dem Bild seiner verstorbenen Frau stand und es wehmütig anblickte, merkte er, dass sein Herznicht mehr so heftig schmerzte wie sonst immer, wenn er an sie erinnert wurde. Sanft strich er mit seiner Hand über den Rahmen und murmelte: „...du würdest es erlauben, ich weiß es...den Kindern zuliebe...immer in meinem Herzen...“ Einen letzten Blick auf das Foto werfend, zog er sich an und ging in die Küche hinunter. Nina werkelte schon vor sich hin und es duftete verführerisch. Als sie ihn erblickte, nickten beide sich nur kurz zu und darauf verließ Antonio den Raum. Im Wohnzimmer saßen schon seine Kinder vor dem Fernseher und schauten sich eine Tiersendung an. Mit einem Geräusch des Wohlgefallens ließ er sich auf die Couch neben seinen Sohn fallen und sah zu, wie sich ein Elch mit einem Artgenossen einen Zweikampf bot. Da kam Nina mit dem Frühstück herein. Schweigend aßen alle ihre Brote und als hätten sie denselben Gedanken gehabt, sprangen Antonio und Nina beide gleichzeitig auf, um ihre Teller in die Geschirrspülmaschine zu legen. In der Küche herrschte demzufolge reges Gedränge, und als beide sich aufrichteten und sich gegenseitig anschauten, verliebte Antonio sich. Knapp an Ninas linker Schulter vorbei konnte auf dem Gehweg eine junge Frau sehen, die anscheinend ihren Frühsport praktizierte.
Lächelnd lief der junge Italiener hinaus und begrüßte sie. Die Dame stellte sich als „Miss Wepperson“ vor und erzählte Antonio bei einem Kaffee im Garten ihre Lebensgeschichte. Ganz verzaubert hing dieser an ihren Lippen wie ein kleiner Junge...
Indessen lag Nina wieder in ihrem abgedunkelten Zimmer, geplagt von schwersten Depressionen. ‚Warum nur, warum nur er und kein anderer?!’, dachte sie. Qualvoll waren die Blicke für sie, die Antonio dieser jungen Frau zugeworfen hatte. ‚Und ich dachte, ich hätte ihn für mich gewonnen...’ Traurig schloss sie die Augen. Da war anscheinend nichts zu machen. Sie erwartete drei Kinder und war nur eine Haushaltshilfe in einem kleinen Herrenhaus, für was sie nicht einmal Geld bekam. So ging das nicht. Auch wenn sie Antonios Kinder sehr ins Herz geschlossen hatte, sie wollte nicht als unsichtbare Frau an seiner Seite leben. Sie wollte ihn – ganz für sich oder gar nicht. Nun mag manch einer denken, Nina würde versuchen zu kämpfen, schließlich hatte sie Caliente-Blut in den Venen. Doch Nina war zu schwach dafür. Weinend sah sie auf die Uhr. Es war kurz nach acht, die Kinder wurden gerade vom Schulbus abgeholt. Von draußen vernahm sie Gelächter; anscheinend amüsierte sich ihr Hausherr prächtig mit der hübschen Blonden. ‚Wenn nicht jetzt, wann dann?’, schoss es Nina durch den Kopf. Hektisch sprang sie auf und suchte ihre sieben Sachen zusammen. Viel hatte sie nicht zu verlieren. Warum dann nicht noch einmal von vorne anfangen? Schließlich war das nicht das erste Mal. Irgendein reicher Mann würde sich finden, einer wie Mortimer zum Beispiel. Gut, der war ziemlich sauer auf Nina, nachdem er sie mit Don im Bett erwischt hatte. Laufend kam er an ihrem – pardon, an Antonios Haus vorbei und stieß die Mülltonne um.
Klammheimlich und leise bestellte Nina ein Taxi und warf einen letzten Blick zurück, bevor sie sich ins Auto setzte und die Tür schloss...
So, guten Morgen, guten morgen, seid ihr auch schon alle wach...*sing* Also, jetzt kommt ein recht kurzer Teil (je früher die Stunde, desto kürzer die Texte ), weil ich im Moment keinen Plan hab, wie genau ich es weiterlaufen lassen werde. Also, viel Spaß! LG, babs
Nun, nach ein paar Stunden Reise kam Nina endlich an ihrem neuen Traumziel an. Es war ein kleines, hellblaues Schlösslein mit einem Türmchen und einer Garage im Keller. Es sah ziemlich groß aus, doch als Nina ihr neues Domizil betrat, war sie enttäuscht: Es bestand nur aus einer Etage, und das Türmchen war nicht bewohnbar. Nach näherem Hinsehen gefiel es der rothaarigen Schönen, die im Gegensatz zu ihrer Schwester Dina immer gewusst hatte, wie es sich anfühlte, nicht im Luxus zu schwelgen, jedoch immer besser, und so entschloss sie sich, dort wohnen zu bleiben. Gedankenvoll strich sie über ihren Bauch und lächelte.
Des nachts träumte Nina unruhig. Bilder schossen ihr durch den Kopf – Bilder von einem Mann, den sie früher einmal geliebt hatte...
Derweil spielten sich bei den Montis seltsam anmutende Szenen ab. Die blonde Frau, Miss Wepperson, zögerte nicht lange, als Antonio sie hinein bat, und so gaben sie sich ihren Gefühlen hin...
Danach überfielen den jungen Italiener, der seiner Herkunft plötzlich alle Ehre machte, jedoch Schuldgefühle. Als er Anya, so hieß die Blonde mit Vornamen, küsste, musste er unwillkürlich seine Augen auf das Bildnis seiner Frau richten. Halluzinierte er oder war da ein böses Blitzen in ihren Augen ...?
Nach der unruhigen Nacht wachte Nina mit Schmerzen im Unterleib auf. Jetzt war es soweit – sie spürte, dass der heutige Tag später einmal in der Geburtsurkunde ihrer Kinder verzeichnet sein würde. Nina schaffte es gerade noch ins Wohnzimmer. Dort brach sie schmerzerfüllt zusammen. Schwach zückte sie ihr Handy und rief ihren Hausarzt an. „Bleiben Sie ruhig! Ich bin sofort da!“, tönte es ihr entgegen. So gut es ging, versuchte sie sich an seinen Ratschlag zu halten, doch plötzlich durchzuckte sie ein unbändiger Schmerz und ihr wurde schwarz vor Augen. Ninas letzter Gedanke war, ob sie denn ihre Kinder noch aufwachsen sehen würde...
So, da die Folge von heute Morgen ja nicht gerade das Sahnehäubchen auf dem i...äh, ich meine, das Tüpfelchen auf dem Kuchen...Naja, ihr wisst schon , war, kommt hier nun die Fortsetzung. @Sim-on-tour: Ja, ich weiß, deshalb gehts ja jetzt auch weiter Danke fürs Kommi.
„Miss? Miss, wachen Sie auf!“ Ein junger Mann im weißen Kittel tätschelte Ninas Wange. Langsam öffnete die junge Frau ihre Augen und blinzelte verstört. „Wo...Wo bin ich?“, flüsterte sie schwach. Dr. Owen lächelte. „Ah, es geht Ihnen gut. Sie sind in Ihrem Haus, in Ihrem eigenen Bett. Sie haben mich doch angerufen, wissen Sie das noch? Sie waren schwanger!“ Jetzt überschlugen sich Ninas Gedanken. Stimmt...sie hatte den Notarzt gerufen und dann...an alles, was danach passiert sein musste, konnte sie sich nicht erinnern. Dann stutzte sie - richtig, die Babys! „Doktor, oh bitte, sagen Sie doch: Wie geht es meinen Kindern?“ Dr. Owen blickte in ihre großen, grünen Augen, die sich ängstlich weiteten. Nach einem Moment der Stille tönte ein Schrei durch das Haus. Der junge Arzt lächelte wieder. „Nun, das muss wohl eines ihrer Kinder sein, was?!
Sie haben zwei Mädchen und einen Jungen zur Welt gebracht! Allerdings muss ich Ihnen sagen, dass das eine Mädchen noch ein paar Atemprobleme hat. Es hat bei der Geburt Fruchtwasser geschluckt und wir wissen nicht, ob - “ Da trat eine ältliche, aber durchaus hübsche schwarzhaarige Frau in Ninas Schlafzimmer. Mit einem strahlenden Lächeln verkündete sie „Es lebt! Die Kleine ist durchgekommen!“ und beglückwünschte Nina zu ihren Drillingen. Doch das nahm die frisch gebackene Mutter nicht mehr richtig wahr - sie weinte hemmungslos vor Glück, es überstanden zu haben und dass ihre Kinder gesund waren. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, wollte sie unbedingt zu ihren Kindern.
Behutsam half ihr die Assistentin aus dem Bett und, gestützt von Dr. Owen und seiner Helferin, trat Nina nacheinander zu den Bettchen mit den winzig kleinen Geschöpfen darin. Zärtlich streichelte sie jedes ihrer Kinder und konnte ihr Glück kaum fassen...
Nach wenigen Tagen unter Dr. Owens Aufsicht konnte Nina endlich alleine und ohne die Hilfe von Assistentin Greta leben. Sie versorgte ihre Kinder so gut es ging, gab ihnen die Flasche, wickelte sie und spielte mit ihnen.
In den wenigen Momenten, die sie noch für sich hatte, trainierte sie sich ihr überschüssigen Pfunde ab oder entspannte einfach nur vor dem Fernseher. Trotzdem war die Schönheit und Perfektion einem praktischen Muttilook gewichen.
Einige Tage hatten es wirklich in sich...: Die Kinder, die Nina übrigens auf Shenna, Casta und Dario taufen ließ, schrieen die ganze Nacht. Nina machte kein Auge zu und war demnach besonders hungrig, nachdem sie ihre Kiddies, wenn auch nur für ein paar Stunden, zum Schlafen bringen konnte. Nicht selten passierte es, dass sie völlig umnachtet über ihrem Müsli einschlief.
Nebenbei war ja dann auch noch die Hausarbeit zu machen, das hieß den Herd schrubben und die zu allem Überfluss auch noch verstopfte Toilette reparieren. Doch Nina machte das alles gerne. Schließlich tat sie es für ihre Kinder und für ihr neues, gemeinsames Leben.
So zogen die Jahre ins Land und Ninas Kinder wurden älter. Jedes Jahr freute sich die kleine Familie, wenn sie Geburtstag feiern konnten. Geschenke gab es nie wirklich viele, aber doch immer ein paar, denn Nina blieb all die Jahre arbeitslos. Ein Kindermädchen einstellen wollte sie nicht, das fand sie viel zu unpersönlich. Trotzdem kam sie irgendwie über die Runden, denn ein Vaterschaftstest entlarvte Don Lotario als Vater der Kinder. Doch mehr als eine regelmäßige Unterhaltszahlung von 1000 $ verband die beiden nicht miteinander.
So brachte Nina ihren Kindern das Laufen, Sprechen und Aufs-Töpfchen-Gehen ohne Unterstützung bei und war sichtlich zufrieden mit sich und der Welt. Nichts genoss sie mehr als abends ihren Mädels und dem Hahn im Korb, Dario, eine Geschichte vorzulesen oder mit ihnen zu spielen und zu kuscheln.
Aus den kleinen Knirpsen wurden Schulkinder, auf die ihre Mutter unglaublich stolz war. Geburtstage wurden nach Familienritual gefeiert – mit wenig Geschenken, dafür aber ganz viel Kuchen und Spaß.
Endlich fand Nina die Zeit, sich wieder etwas mehr um sich selbst zu kümmern und stattete dem Frisör ihres Vertrauens wieder einen Besuch ab. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder? Doch zufrieden war Nina mit ihrem Leben noch lange nicht. Ihr fehlte eine starke Schulter, eine helfende Hand und eine große Portion Liebe eines Mannes. Von Antonio hatte sie lange nichts gehört und sie war sich nicht sicher, ob sie das überhaupt noch wollte. So dachte sie nach, wie es weitergehen sollte. Die Kinder waren größer geworden und das Haus war nicht mitgewachsen. Sie mussten wohl oder übel umziehen. Schon wieder? Wollte sie das wirklich? Und, vor allem: Konnte sie das ihren Kindern antun?
So, das wäre dann also der nächste Teil. Konfus, gell? Ich persönlich finde das Foto mit den drei kleinen Rackern ja unbeschreiblich süß! Also, freue mich über Feedback. LG, babs
@ Bill Kaulitz@me: Wow, was für ein Lob. Vielen, vielen Dank! *rotwerd*
Nina ist auf der Suche nach einem neuen Haus. Doch ich finde einfach keins für sie. Vielleicht habt ihr einen Tip? Es sollte eben Platz für 3 Kinder haben, das ist schwer zu finden. Kann auch ruhig teuer sein, Don zahlt ja immerhin Unterhalt Aber bitte nicht so ein riesiger Kasten, sondern schon eher gemütlich. Wie gesagt, wäre schön aber wenn nicht find ich auch selbst was.
Hey ihr! Danke für die Kommis! @ Nadiv.k & adex & RonnieRupi : Ja, find die auch richtig goldig! @RonnieRupi : Dankeschön! Ich mag Nina Caliente jetzt auch immer mehr, irgendwie wird sie zu meinem Lieblingssim...
LG, babs
EDIT: @Hennimimmi: Hey, dankeschön! Also im Moment haben die beiden Geschichten nichts miteinander zu tun. Es ist halt alles gemischt, wird aber mit Nervus und Lola etc. noch weitergehen! Benachrichtige dich! LG, babs
Das ist ja ne coole Geschichte. Ich mag die von Nina Caliente zwar mehr als die von Nervus ,aber ich möchte wissen was er mit Nina zu tun hat und was mit seinen Eltern ist.
@RonnieRupi Danke für den Tip
@BabsiBraun benachrichtigst du mich bitte auch wenn es weiter geht?
Bussi Hennimimmi
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