Cherryblossom
Member
Nach langem Überlegen, habe ich mich entschieden eine FS zu machen.
Die Story ist von einem Buch, doch ich hab vieles umgewandelt.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Unerhofft liebt oft
Kapitel 1
Sonntag, 14. April………………………………..
Das Leben ist wundervoll.
„Und womit vertreibst du dir so die Zeit?“, wollte Sven wissen.
Wir gingen aus dem Park in Richtung Eisdiele. Sven hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt. „Na ja, außer Schule ist meine Hauptbeschäftigung wohl, mich immer wieder in blöde Situationen zu manövrieren“, sagte ich etwas kleinlaut. Sven grinste. „Also bist du eine echte Chaosmieze, was?“ Und er zog mich noch ein wenig fester an sich heran. „Kann man wohl sagen“, hauchte ich leicht unglücklich und schmiegte mich enger an ihn. „Das passt ja ganz prima. Ich bin nämlich auf der Suche nach einer Chaosmieze. Was meinst du? Der Job ist noch frei.“
Damit blieb er stehen und küsste mich ganz lieb. Ich schwebte auf Wolke sieben oder acht oder neun, na ja, auf alle Fälle auf der, wo man die rosarote Brille anhat.
„Ich nehme den Job. Aber mit der Bezahlung müssen wir uns noch einigen.“ Ich wurde langsam mutiger. “Das habe ich befürchtet.“ Sven sah sich um, wir waren gerade auf der Höhe der Eisdiele. „Wie wäre es mit einem Eis für den Anfang?“, wollte er wissen. Ich nickte. „Okay, aber ich muss dir dann noch was sagen.“
Sven verschwand in der Eisdiele. Ich sah ihm hinterher. Er war wirklich der süßeste Junge auf der Welt. Ich wat heilfroh, dass zwischen uns wieder alles in Ordnung war.
Nachdem Justus, meine erste Liebe, wieder aufgetaucht war und Lucilla mich ganz verrückt gemacht hatte mit ihrem Gerede über die erste Liebe, die man angeblich nie vergisst, hatten Sven und ich uns nach einigen Hin und Her getrennt. Aber jetzt waren wir wieder zusammen. Und ich war verliebter denn je!
Ich wartete vor der Eisdiele, neben einem Tisch. Mir war ganz schwindlig vor Glück und ich malte mit der Fußspitze kleine Herzchen auf den Asphalt. Das macht man, wenn man bis über beide Ohren verliebt ist. So steht das zumindest in allen einschlägigen Teenager-Zeitschriften. Ich nahm mir fest vor, für den Rest des Tages in keinen Fettnapf mehr zu springen. Darin bin ich nämlich Weltmeister.
Ich schaute auf den Boden und sah Svens Turnschuhe und Jeans neben mir Ich hackte mich ein und zog ihn weiter. Dabei blickte ich nicht auf, denn ich wollte ihm sagen, wie blöd ich mich verhalten hatte und das mir alles furchtbar Leid tat und ich mich nun wirklich bessern würde. Und das war mir ein bisschen peinlich, deshalb sprach ich den Boden an.
„Du bist der witzigste und netteste und chaosfesteste Typ, den ich jemals getroffen habe. Mit dir macht irgendwie alles Spaß. Dein einziger Fehler ist, dass dich sogar meine Mutter mag. Aber da kann ich drüber hinwegsehen. Obwohl ich ja finde, Mütter müssen sich über die Freunde der Töchter aufregen und können sie nicht einfach nett finden. – Nein, sag jetzt nichts. Bitte, ich bin noch nicht fertig. Also, ich habe mich da wirklich blöd verhalten und es tut mir Leid. Auf alle Fälle bin ich froh, dass wir jetzt wieder zusammen sind und…“
„Bellisima, scusa, aber isch muss zurück und weiterarbeiten“, unterbrach mich eine völlig fremde Stimme.
Ich sah entgeistert auf und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Neben mir und von mir untergehakt stand der mindestens 150 Jahre alte Eisdielenbesitzer. Ich ließ ihn schnell los und sah mich um. Sven stand mit zwei Eistüten in der Hand vor der Eisdiele und sah erstaunt zu mir herüber. Eisdielenbesitzer klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. „Isch bin mir Sischer, du findest nette Freund in deine Alter.“ Dann zog er davon. Es müsst ein Gesetz geben, der verbietet dass Eisdielenbesitzer über 16 Turnschuhe und Jeans tragen. Sven kam langsam näher.
„Also, dich darf man ja wirklich nicht unbeaufsichtigt vor Eisdielen stehen lassen. Dass muss ich mir unbedingt merken.“
„Er hatte die gleichen Turnschuhe wie du an“, versuchte ich verzweifelt zu erklären.
„So“, machte Sven nachdenklich. „Darauf achtest du also bei Jungs. Sehr interessant.“
„Nein, natürlich nicht, aber…“
„Schon gut, ich bin ja froh, dass alles wieder beim alten ist“, lachte Sven. „Ich hatte dein Chaos direkt ein bisschen vermisst.“
(Tut mir leid für das geleiche Bild aber das andere war irgendwie gelöscht
)
Der Eisdielenbesitzer dreht sich noch mal um und sah mich erstaunt an. „Das ging aber pronto!“, rief er mir zu, nickte anerkennend und machte ein Daumen-hoch-Zeichen. Sven legte ein Arm um meine Schultern und ich wollte meinen Kopf leibvoll auf seine Hand legen. Leider hatte ich vergessen, dass er noch das Eis in der Hand hielt. Also legte ich mein Ohr liebvoll auf die Eiskugel. Ich schrie auf und machte einen Satz nach vorne.
Igitt, war das kalt und nass. Und ich hatte in klebriges Eis im Ohr.
Sven sah mich erstaunt an.
„Isst du deinen Eis immer so? Oder nur bei bestimmten Sorten?“, erkundigte er sich.
„Wenn du wissen willst, ob ein Eis wirklich gut ist, musst du es mit allen Sinnen testen“, erklärte ich, während ich wie verrückt auf einem Bein herumhüpfte und den Kopf schief hielt, um das Eis rauszubekommen.
„Ah, und?“
„Und was?“ Mein Gehüpfe sah inzwischen wie ein indianischer Regentanz aus. Hoffentlich wirkte er nicht, denn ich wollte noch mit Sven spazieren gehen.
„Ist es gut?“, wollte Sven wissen, während er mir ein Taschentuch reichte. Ich nahm es und versuchte den Rest Eis aus meinem Ohr zu wischen.
„Der Klang ist viel versprechen.“ Ich gab Sven das Taschentuch wieder zurück.
„Und was wolltest du mir vor diesem Eistest sagen?“, wollte er wissen.
„Frag den Eisdielenbesitzer“, stöhnte ich, nahm mein Eis, fing an, es zu essen, und zog ihn weiter. Ich hoffte inständig, dass niemand die Peinlichkeit mitbekommen hatte.
Wahrscheinlich nicht, ich hatte ja nur vor einer mit Schülern überfüllten Eisdiele dem Eisdielenbesitzer eine Liebeserklärung gemacht, mich mit dem Ohr au eine Eiskugel gelegt und dann ein Gehüpfe hingelegt, das jedes Känguru vor Neid erblassen würde.
So ich hoffe es gefällt euch.Kritik und Lob sind erwünscht.
Vorallem bei den Bildern.
Pipi
Wenn ihr wollt kann ich euch auch benachrichtigen.
Benachichtigt werden
1.sophie94
2.Ahlcaussie
3.schnuffel_ellen
4.Bubbi
5.D*M*S
6.simgirl40
7.Irisa
8.Aripoo
9.Newyorkersim
10.RonnieRupi
11.Teufelchen717
Die Story ist von einem Buch, doch ich hab vieles umgewandelt.
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Unerhofft liebt oft
Kapitel 1
Sonntag, 14. April………………………………..

Das Leben ist wundervoll.
„Und womit vertreibst du dir so die Zeit?“, wollte Sven wissen.
Wir gingen aus dem Park in Richtung Eisdiele. Sven hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt. „Na ja, außer Schule ist meine Hauptbeschäftigung wohl, mich immer wieder in blöde Situationen zu manövrieren“, sagte ich etwas kleinlaut. Sven grinste. „Also bist du eine echte Chaosmieze, was?“ Und er zog mich noch ein wenig fester an sich heran. „Kann man wohl sagen“, hauchte ich leicht unglücklich und schmiegte mich enger an ihn. „Das passt ja ganz prima. Ich bin nämlich auf der Suche nach einer Chaosmieze. Was meinst du? Der Job ist noch frei.“

Damit blieb er stehen und küsste mich ganz lieb. Ich schwebte auf Wolke sieben oder acht oder neun, na ja, auf alle Fälle auf der, wo man die rosarote Brille anhat.
„Ich nehme den Job. Aber mit der Bezahlung müssen wir uns noch einigen.“ Ich wurde langsam mutiger. “Das habe ich befürchtet.“ Sven sah sich um, wir waren gerade auf der Höhe der Eisdiele. „Wie wäre es mit einem Eis für den Anfang?“, wollte er wissen. Ich nickte. „Okay, aber ich muss dir dann noch was sagen.“

Sven verschwand in der Eisdiele. Ich sah ihm hinterher. Er war wirklich der süßeste Junge auf der Welt. Ich wat heilfroh, dass zwischen uns wieder alles in Ordnung war.
Nachdem Justus, meine erste Liebe, wieder aufgetaucht war und Lucilla mich ganz verrückt gemacht hatte mit ihrem Gerede über die erste Liebe, die man angeblich nie vergisst, hatten Sven und ich uns nach einigen Hin und Her getrennt. Aber jetzt waren wir wieder zusammen. Und ich war verliebter denn je!

Ich wartete vor der Eisdiele, neben einem Tisch. Mir war ganz schwindlig vor Glück und ich malte mit der Fußspitze kleine Herzchen auf den Asphalt. Das macht man, wenn man bis über beide Ohren verliebt ist. So steht das zumindest in allen einschlägigen Teenager-Zeitschriften. Ich nahm mir fest vor, für den Rest des Tages in keinen Fettnapf mehr zu springen. Darin bin ich nämlich Weltmeister.

Ich schaute auf den Boden und sah Svens Turnschuhe und Jeans neben mir Ich hackte mich ein und zog ihn weiter. Dabei blickte ich nicht auf, denn ich wollte ihm sagen, wie blöd ich mich verhalten hatte und das mir alles furchtbar Leid tat und ich mich nun wirklich bessern würde. Und das war mir ein bisschen peinlich, deshalb sprach ich den Boden an.
„Du bist der witzigste und netteste und chaosfesteste Typ, den ich jemals getroffen habe. Mit dir macht irgendwie alles Spaß. Dein einziger Fehler ist, dass dich sogar meine Mutter mag. Aber da kann ich drüber hinwegsehen. Obwohl ich ja finde, Mütter müssen sich über die Freunde der Töchter aufregen und können sie nicht einfach nett finden. – Nein, sag jetzt nichts. Bitte, ich bin noch nicht fertig. Also, ich habe mich da wirklich blöd verhalten und es tut mir Leid. Auf alle Fälle bin ich froh, dass wir jetzt wieder zusammen sind und…“
„Bellisima, scusa, aber isch muss zurück und weiterarbeiten“, unterbrach mich eine völlig fremde Stimme.

Ich sah entgeistert auf und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Neben mir und von mir untergehakt stand der mindestens 150 Jahre alte Eisdielenbesitzer. Ich ließ ihn schnell los und sah mich um. Sven stand mit zwei Eistüten in der Hand vor der Eisdiele und sah erstaunt zu mir herüber. Eisdielenbesitzer klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. „Isch bin mir Sischer, du findest nette Freund in deine Alter.“ Dann zog er davon. Es müsst ein Gesetz geben, der verbietet dass Eisdielenbesitzer über 16 Turnschuhe und Jeans tragen. Sven kam langsam näher.
„Also, dich darf man ja wirklich nicht unbeaufsichtigt vor Eisdielen stehen lassen. Dass muss ich mir unbedingt merken.“
„Er hatte die gleichen Turnschuhe wie du an“, versuchte ich verzweifelt zu erklären.
„So“, machte Sven nachdenklich. „Darauf achtest du also bei Jungs. Sehr interessant.“
„Nein, natürlich nicht, aber…“
„Schon gut, ich bin ja froh, dass alles wieder beim alten ist“, lachte Sven. „Ich hatte dein Chaos direkt ein bisschen vermisst.“

(Tut mir leid für das geleiche Bild aber das andere war irgendwie gelöscht

Der Eisdielenbesitzer dreht sich noch mal um und sah mich erstaunt an. „Das ging aber pronto!“, rief er mir zu, nickte anerkennend und machte ein Daumen-hoch-Zeichen. Sven legte ein Arm um meine Schultern und ich wollte meinen Kopf leibvoll auf seine Hand legen. Leider hatte ich vergessen, dass er noch das Eis in der Hand hielt. Also legte ich mein Ohr liebvoll auf die Eiskugel. Ich schrie auf und machte einen Satz nach vorne.
Igitt, war das kalt und nass. Und ich hatte in klebriges Eis im Ohr.

Sven sah mich erstaunt an.
„Isst du deinen Eis immer so? Oder nur bei bestimmten Sorten?“, erkundigte er sich.
„Wenn du wissen willst, ob ein Eis wirklich gut ist, musst du es mit allen Sinnen testen“, erklärte ich, während ich wie verrückt auf einem Bein herumhüpfte und den Kopf schief hielt, um das Eis rauszubekommen.
„Ah, und?“
„Und was?“ Mein Gehüpfe sah inzwischen wie ein indianischer Regentanz aus. Hoffentlich wirkte er nicht, denn ich wollte noch mit Sven spazieren gehen.
„Ist es gut?“, wollte Sven wissen, während er mir ein Taschentuch reichte. Ich nahm es und versuchte den Rest Eis aus meinem Ohr zu wischen.
„Der Klang ist viel versprechen.“ Ich gab Sven das Taschentuch wieder zurück.
„Und was wolltest du mir vor diesem Eistest sagen?“, wollte er wissen.
„Frag den Eisdielenbesitzer“, stöhnte ich, nahm mein Eis, fing an, es zu essen, und zog ihn weiter. Ich hoffte inständig, dass niemand die Peinlichkeit mitbekommen hatte.
Wahrscheinlich nicht, ich hatte ja nur vor einer mit Schülern überfüllten Eisdiele dem Eisdielenbesitzer eine Liebeserklärung gemacht, mich mit dem Ohr au eine Eiskugel gelegt und dann ein Gehüpfe hingelegt, das jedes Känguru vor Neid erblassen würde.
So ich hoffe es gefällt euch.Kritik und Lob sind erwünscht.
Vorallem bei den Bildern.
Pipi
Wenn ihr wollt kann ich euch auch benachrichtigen.
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2.Ahlcaussie
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