~Teil 8~
Licht sickerte durch den schmalen Spalt der Tür in das dunkle Gemach.
Schwaches Atmen war das einzige Geräusch das die betäubende Stille unterdrücken wollte.
Von wem kamen diese Geräusche? Ein Rascheln und eine Bewegung durchbrach sie entgültig.
Ein Mädchen, blass und verängstigt.
Suchend huschten ihre Augen in dem kleinen Raum umher, dann langsam und vorsichtig setzend berührte ein Fuß nach dem anderen den Boden.
Ein Seufzer entsprang ihrer Kehle, als sie sich zur vollen Größe erhoben hatte. Leicht wackend ging sie der Tür entgegen.
Doch als sie gerade den Knauf drehen wollte, wurde die Tür ruckartig aufgerissen,
dass das Mädchen eineg Schritte zurück taumelte;
eine Frau trat in den Raum und mit ihr starker Parfümgeruch. Mit ihren kalten
Augen starrte sie das Mädchen durchdringlich an und befahl ihr sich zu setzen.
Langsam begann Marons Gedanken zu arbeiten. Was sollte das?
Mit gebieterischer Stimme fing ihre Schulleiterin an zu sprechen.
"Maron, hör mir gut zu.",in ihrer Stimme schwang ein bedrohlicher Klang mit.
"Was du erlebt,gesehen und mitgemacht hast ist nie passiert! Verstanden?
Wenn ich erfahre das du auch nur sterbenswörtchen jemanden erzählst wird es Dir und diesem
jemand sehr, sehr
schlecht gehen das verspreche ich dir!" Die letzten Worte betonte sie kräftig, ihr Gesicht war inzwischen
unvermittbar vor meinem.
Ich weiß nicht was mir unangenehmer war.
Die Tatsache das diese Frau mir drohte oder die, dass sie mir so nah kam.
Mein Mund wurde immer trockener, ich versuchte runterzuschlucken, doch als ich zu sprechen begann
gab ich nur krächzende Laute von mir. Schließlich gab ich mein Mühen auf und nickte einfach bloß.
"Schön das wir uns so reizend verstehen." Zur bekräftugun klaschte sie freudlos in die Hände
und fuhr kaltherzig fort.
"Ich möchte dich morgen früh -pünktlich- bei mir im Unterricht sehen.
Denke an meine Worte." Sie warf mir einen stechenden Bilck zu
und verließ sie den Raum. Allein und zurückgelassen in der Dunkelheit, schwirrten meine Gedanken wie
ein Bienenschwarm in meinem Kopf.
Was passiert war in den letzten 24h konnte doch nicht nur Einbildung gewesen sein!
Schließlich gibt es Aaron wirklich, oder?
Und warum drohte sie mir? Verzweifelt ließ ich mich auf mein Kissen fallen und starrte
einige Minuten lang an die Decke.
Was wäre wenn die Gräfin etwas mit Exerceo zutun hat?
Was wäre wenn etwas in der Vergangenheit geschehen war, das sie vertuschen musste?
Vielleicht wiederholte sich etwas. Verschrocken dachte ich über meine Gedanken nach. Waren es überhaupt meine? Woher kam dieser plötzliche Scharfsinn?
Irgendetwas war passiert, das wusste ich. Und ich wollte es herausfinden. Die Frage wo ich anfangen sollte zu suchen, war einfach zu beantworten.
Auch wenn es mich viel Überwindung kosten würde. Irgendetwas in mir sagte das es richtig war.
Richtig für mich und mein Leben.
So das war Kapitel 8. ich hoffe diesmal bekomm ich mehr Kommentare...-.-"
Bitte...Nja...ich benachrichtige euch später..hab jetzt keine Zeit...
lg Greenapple
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