juhu, endlich funzt es wieder und cih bin heilfroh, dass ich den Link hierher noch hatte und hierher gefunden hab
lest bitte auch den edit, am Ende des Kapis....
15.Kapitel - Große Liebe und große Enttäuschung
Wahrscheinlich hatte Frau Berger wirklich den Anschluss gesperrt, denn die Anrufe hörten plötzlich auf. Gerade als sich Livia zurücklehnen wollte, klingelte es an der Haustür. Angelika rief: „Ich mach auf“ und spurtete zur Tür. Dort stand eine ältere Frau.
Sie verlangte Livia. Kurze Zeit später stand diese auch vor dieser Dame und wusste genau, wer es war. „Sie schulden mir noch was!“, sagte sie zu Livia, „Wegen Ihnen habe ich eine Abmahnung bekommen, weil ich Sie einfach in die Räumlichkeiten Frau Bergers gelassen hab.“ Livia nickte. Es war falsch gewesen, die Anweisungen dieser Frau nicht zu beachten.
„Es tut mir Leid, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte.“ „Ich erwarte natürlich jetzt von Ihnen eine Entschädigung, da ich ja beinahe gefeuert wurde.“ Sie biss sich auf die Lippe.
Sollte sie wirklich so dreist sein und etwas von einer wildfremden Person fordern? „Okay, Frau …“ „- Müller! Ich habe in einer Woche Geburtstag, den 60., und ich bin immer so allein. Ich würde mich freuen, wenn Sie mit Ihren Freunden mal vorbeischauen werden. Mein Sohn ist auch noch da, aber sonst niemand!“ Livia musste lächeln. Sie hatte etwas Schlimmeres gerechnet. „Klar ich komme, also in genau einer Woche?“ „Ja, und zwar im Park des Allgemeinen Instituts für Kranken- und Altenpflege. Sie müssen wissen, ich arbeite nur selten im Rathaus und bin eigentlich im Krankenhaus, um Kontakte zu knüpfen.“ Livia nickte nochmals und verabschiedete sich schließlich freundlich.
Eine Woche später machten sich Livia, Rike, Angelika und Alex auf, um den Geburtstag von Frau Müller. Obwohl Livia lieber auf die Anwesenheit Alex’ verzichtet hätte, bestand dieser darauf mitzukommen. Als sie ankamen, gab es gleich ein paar Bratwürste.
Frau Müllers Sohn stand selbst am Grill und brutzelte die Würstchen lecker und knusprigbraun. Zum Schreck Livias erzählte die alte Dame noch beim Essen: „Ihr seid noch nicht die Letzten, mein Neffe Tim aus Berlin kommt auch noch vorbei. Er studiert hier in der Nähe. Leider kann er nicht seine Freundin mitbringen, sie verstehen sich gerade nicht so gut“ Livia konnte es nicht fassen. Zwar hatte Frau Müller keinen Nachnamen genannt, aber Livia war klar, dass es nur ihr Tim sein konnte. Nun sollten also ihre beiden „Freunde“ zu dieser kleinen Feier kommen. Wie sollte das mit Tim nur gut gehen? Würde er eifersüchtig reagieren? Oder würde Alex der Unruhestifter sein? Ob Tim sich an Livia ranmachen würde? ‚Nein!’, sagte sie sich, ‚dazu ist er zu schüchtern.’ Alex legte seine Hand auf Livias Oberschenkel, streichelte diesen zart und besänftigte sie, als würde er Gedanken lesen: „Du hast doch gesagt, dass du ihn nicht mehr liebst, also ignorier ihn einfach!“ Livia nickte, nahm ein Stückchen Wurst in den Mund und streichelte repräsentativ Alex’ Hand.
Hätte es eine Möglichkeit gegeben, hätte sie sich höchstwahrscheinlich übergeben. So sehr hasste sie diesen Typen.
Wenig später am Abend verließ die „ältere“ Generation den Park. Sie hatten am nächsten Morgen noch Abend vor sich. Auch Friederike entfernte sich mit der Ausrede, morgen einen Vortrag halten zu müssen. Also waren nur noch Tim, Alex und Livia da und konnten sich die Zeit ein wenig am prasselnden Feuer vertreiben. Während Alex Livia sanft auf seinen Schoß zog, starrte Tim traurig ins Feuer, als wenn er etwas heraufbeschwören wollte.
Livia fühlte sich bei dieser Sache sehr unwohl. Sie spürte noch immer ihre Verbundenheit zu Tim und doch war sie mit Alex zusammen. Dieser fand aber diese Situation sehr romantisch. Einfach mitten in der Nacht vor einem Feuer sitzen und mit der Liebsten flirten.
Was gibt es mehr? Wahrscheinlich wurde Tim das Rumknutschen zu viel, denn als es zwischen dem Paar intimer wurde, stand er auf und verließ schließlich auch die beiden.
„Jetzt sind wir ungestört!“, flüsterte Alex gehässig Livia ins Ohr und versuchte sanft an ihrem Ohrläppchen zu knappern. Doch diese schob ihn zornig weg. „Ich hab keine Lust!“, sagte sie und streichelte seinen Oberschenkel, damit er nicht auf falsche Gedanken kam. Er fiel auf ihr Spiel rein, interpretierte es falsch und sprach entschlossen: „Ich bin sowieso müde und will jetzt ins Bett gehen. Kommst du mit?“ Livia schüttelte den Kopf und deutete ihn, dass sie noch hier bleiben wollte.
Also stand Alex auf und ließ seine Freundin allein auf der Bank vor dem fast abgebrannten Feuer sitzen.
Nach ein paar Minuten war dieses endlich abgebrannt und nur noch ein paar Dampfwolken stiegen zum Himmel auf. Livia fröstelte ein wenig, hatte aber keine Lust nach Hause zu gehen. Als sie sich ein wenig umgesehen hatte, entdeckte sie plötzlich einen kleinen Schwarm goldgelb - leuchtender Glühwürmchen. Sie alle schwirrten um einen Busch herum.
Beim näheren Betrachten fiel Livia auf, dass fast alle fröhlich mit einem anderen Würmchen umher schwebten. Nur eins, ein einziges, flog traurig und sehr langsam zwischen den anderen. ‚Das arme!’, dachte sich Livia mitfühlend, ‚wie kann jedes Glühwürmchen ein anderes als Freund haben und das eine nicht?’
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Ich hoffe es hat euch gefallen
großes Edit: die folgenden Beiträge gehören nicht zu diesem Kapi, da mir ein Fehler unterlaufen ist, es tut mir wahnsinnig leid und ihr könnt auch noch für diese Kapi eure Meinung abgeben
LG Jule
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