*FS* Warum tust du das?

K

Kuyoku

Warum tust du das?



1. Kapitel

Hi Leute! Hier möchte ich jetzt mal meine erste FS reinsetzen, naja, vielleicht gefällt sie euch. Ich hoffe, es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler drin, und es kann sein, dass manche Bilder nicht so ganz gelungen sind (sprich; der Hintergrund passt nicht oder so). Könnte auch passieren, dass es an manchen Stellen vielleicht etwas kitschig wird.
Würde mich über ein Kommentar natürlich freuen, Verbesserungsvorschläge werden natürlich angenommen. Aber genug geplappert, ich fang dann mal an.​

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rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet


In den Gedanken versunken bereitete sich Lizah ihr Abendessen vor. Wieder einmal träumte sie vor sich hin. Wie schön war es doch früher. Aber warum? Warum musstest du von uns gehen?,,Aua!" rief sie plötzlich und leckte den kleinen Tropfen Blut von ihrem Finger ab. Mensch, bin ich tollpatschig, dass ist schon das dritte Mal in kürzester Zeit, dass ich mir irgendwas aufschneide.
,,Mama, was hast du?" fragte auf einmal ein kleines Stimmchen hinter ihr.


Mit dem Finger im Mund drehte sich Lizah um und blickte in das Gesicht ihrer dreijährigen Tochter Lynn. Sie musste lachen; Wie süß sie doch war! Die kleinen Kinderaugen blickten sie fragend an, während die Hände des kleinen Mächens in der Breischüssel rumpanschten. Lächelnd strich sie Lynn über den Kopf und antwortete: ,,Nein, Mama hat sich nur in den Finger geschnitten, es macht aber kaum Aua. Iss nur weiter". Ihre Tochter wandte sich wieder dem Essen zu und quitschte dabei vergnügt rum.
Lizah betrachtete ihr einziges Kind. Doch je länger sie sie ansah, desto mehr verblasste das Lächeln aus ihrem Gesicht.​


Nein, es war nicht so, dass sie die Kleine nicht liebte, ganz im Gegenteil, sie war ihr Ein und Alles. Dann passierte es wieder: Das Gesicht des kleinen Mädchens verschwamm, und sie nahm eine neue Gestalt an: Das Gesicht eines jungen Mannes...​


Sein Gesicht. Lynn sah ihrem Vater so ähnlich! Jedesmal wenn Lizah ihre Tochter ansah, sah sie ihren Ehemann in ihm. Warum bist du gegangen? Und nicht wiedergekommen? Ich vermisse dich doch so sehr, ich brauche dich!


Und wieder wurde Lizah an die schönen Zeiten vor vier, fünf Jahren erinnert.
21.10.2001
Damals, sie war eine junge Frau im Alter von neunzehn Jahren gewesen, mit einem wundervollen Freund, Marc. Sie waren glücklich miteinander. Sogar sehr glücklich. So glücklich, dass sie in Jahr später heirateten.​


Leider war ihr anfängliches Glück nur sehr kurz; etwa drei Monate später nahm Marc die Hände seiner über alles geliebten Frau und verkündete ihr, dass er für zwei Wochen auf eine Geschäftsreise gehen musste. Natürlich war sie traurig, doch sie wusste, er würde wiederkommen. Dachte sie.​


Die zwei Wochen sind vergangen, doch Marc kam nicht. Eine weitere Woche später erhielt Lizah eine Nachricht, dass ihr Ehemann tot in einer Seitengasse aufgefunden worde. Man hatte nie herausgefunden, warum er gestorben war.
Wieder konnte Lizah den stechenden Schmerz fühlen, der damals ihr Herz zerbrach. Als sie im Leichenhaus seinen toten Körper indentifizieren musste, war es vorbei mit ihrer Beherrschung; Zusammengebrochen wurde sie ins Krankenhaus gefahren, wo man ihr dann die Nachricht übermittelte, dass sie auch noch schwanger sei. Seitdem blieb ihre kleine Tochter Lynn der einzige Lichtblick in ihrem Leben. Marc wusste nicht mal etwas von seiner kleinen Tochter, doch sie wusste, er hätte sich furchtbar über sie gefreut und sie göttlich verehrt.
16.8.2006
Heute, vier Jahre später war sie immer noch nicht über den Tod hinweg. Lizah wollte Marc nicht vergessen, doch sie wollte auch wieder ein normales Leben führen.​


,,Maaaamaaa!" schrie Lynn. Erschrocken wachte Lizah aus ihrem (Alb)Traum auf und warf einen Blick auf die Uhr. ,,Oh, mein Gott, schon halb neun, ich bringe dich sofort ins Bett", rief sie, und brachte ihre Tochter in ihr Zimmer, wo sie sie umzog. ,,Nein, nein, will nicht schlafen, will nicht, bin nicht müde!" kreischte Lynn und zappelte rum. ,,Doch Lynn, du bist müde, sonst können wir doch morgen keine Enten füttern gehen, oder?" Das überzeugte ihre Tochter wenig. Erst nach einem Märchen und einem versprochenen Eis war das kleine Mädchen endlich eingeschlafen.


Dannach zog sich Lizah selber um und legte sich mit einem Buch aufs Bett. Aber sie konnte sich nicht richtig konzentrieren. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zurück zu Marc. Seufzend schmiss sie das Buch weg und versuchte einzuschlafen. Doch erst in der frühen Morgendämmerung fielen ihr die Augen zu.​



So, das wars fürs erste. Bitte um Kommis!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach anfänglichen Schwierigeiten habe ich es jetzt habe ich es geschafft, die Bilder reinzusetzten! Ich hoffe ihr könnt sie sehen!? Wäre schön, wenn ihr es euch mal durchlesen könnt, und ein Kommi hinterlasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Story.
Du hast einen sehr netten Schreibstil und deine Fotos sind auch total gelungen :O

Habe einen kleinen Fehler entdeckt:

Als sie im Leichenhaus seinen toten Körper infizieren musst...
Ich denke mal, dass soll identifizieren heißen =)

Ansonsten, super Anfang ;) Hab abonniert
 
Das soll deine 1. FS sein? kann ich mir gar nicht vorstellen.
Mir gefällt der Anfang sehr gut, dein Schreibstil ist der oberhammer, ich mag es wie du so gefühlsbetont schreibst.
Mit dem Finger im Mund drehte sich Lizah um und blickte in das Gesicht ihrer dreijährigen Tochter Lynn. Sie musste lachen; Wie süß sie doch war! Die kleinen Kinderaugen blickten sie fragend an, während die Hände des kleinen Mächens in der Breischüssel rumpanschten
-> das hast du super gut geschrrieben, konnte ich mir du deine schöne Shcribweise richitg gut vorstellen.

Auch die Bilder sind einfach genial, besonders die "Vergangenheitsbilder".
Ich weiß wohl noch nicht in welche richtig deine Fs läuft (zb liebe, krimi.....), aber ich werde weiterlesen.
Lizah ist mir sehr sympatisch und die Lynn ist ja so niedlich.
Benachrichtigst du? Wenn ja, möchte ich gerne benachrichtigt werden

Edit: Was ich jetzt erst gesehen habe, du bist erst 13??? Und kannst schon so gut schreiben (so gefühlbetont), wow, großes Kompliment

lg
Sabse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr begeistert!
Die Bilder sind sehr schön und du hast einen sehr bemerckenswerten Schreibstil für dein Alter! :)
Ich lese auf jeden Fall auch weiter.

LG
Sunny
 
Danke! Schön, dass es euch gefällt!
@Sabse89 ich habe vorher mal mit tokiogirl99 eine FS angefangen, da habe ich die Fotos gemacht, und sie die Story geschrieben. Leider mussten wir sie abbrechen, da mein Spiel da nicht mehr funktionierte. Aber das hier ist meine erste eigene. Klar benachrichtige ich dich!

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-tokiogirl99
-Sabse89
 
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hey, echt schön muss ich schon sagen! Und das mit der Tochter hast du echt super beschrieben, war total süß das zu lesen
 
Sabse89 schrieb:
Das soll deine 1. FS sein? kann ich mir gar nicht vorstellen.
Mir gefällt der Anfang sehr gut, dein Schreibstil ist der oberhammer, ich mag es wie du so gefühlsbetont schreibst.

-> das hast du super gut geschrrieben, konnte ich mir du deine schöne Shcribweise richitg gut vorstellen.

Auch die Bilder sind einfach genial, besonders die "Vergangenheitsbilder".
Ich weiß wohl noch nicht in welche richtig deine Fs läuft (zb liebe, krimi.....), aber ich werde weiterlesen.
Lizah ist mir sehr sympatisch und die Lynn ist ja so niedlich.
Benachrichtigst du? Wenn ja, möchte ich gerne benachrichtigt werden

Edit: Was ich jetzt erst gesehen habe, du bist erst 13??? Und kannst schon so gut schreiben (so gefühlbetont), wow, großes Kompliment

lg
Sabse

Ich muss Sabse recht geben. Gerade diese Stelle in deiner FS ist einmalig schön. Ebenso wie alles, was sonst noch dazu gehört. Du schreibst so wahnsinnig gefühlsbetont...du hast einen schönen Stil. Da fühlt man richtig mit, man kann sich rein denken und auch vorstellen, wie sich etwa Lizah fühlt. Was sie denkt, wie sie denkt....all ihre Gefühle spiegeln sich wieder. Auch die Fotos sind....WOW! Hammer!!!!
Ihre kleine Tochter ist mega süss. Es ist echt schlimm, was sie durchmachen muss. Ich stelle es mir schrecklich vor, nie zu wissen was wirklich passiert ist. Immer diese Frage WARUM und man findet keine Antwort. Grauenhaft.
Kannst du mich benachrichtigen??? Ich möchte unbedingt dabei sein, wenn die Story weiter geht. Miterleben, was du so mit Lizah anstellst. *g* Ich bin jedenfalls begeistert und für dein Alter ist das echt TOP! Weiter so!
 
Wow, hätte nicht gedacht, dass die Story so gut ankommt. Danke für die lieben Kommis! Richtig los geht es erst so ab dem dritten, vierten Kapitel.
Die ersten Kapitel sind eher so eine Art Einleitung.
Das nächste Kapitel kommt dann wohl morgen.

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deine ganze frisuren udn kleider gefallen mi richtig gut, wo hast du sie her wnen ich mal fragen darf?? bitte als pm melden!!
 
So, habe jetzt das 2. Kapitel fertig. In dem Kapitel wollte ich euch auch zeigen, wie der normale Alltag der zwei beginnt, ist zwar nicht besonders spannend, aber ihr lernt auch noch eine wichtige Person der Geschichte kennen.

rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet

2. Kapitel


Ring, ring, ring... . Langsam öffnete Lizah die Augen und richtete sich auf. Wie sehr sie das hasste; von dem hässlichen Ton des Weckers geweckt werden, dann das schöne warme Bett verlassen und in der morgens noch kalten Wohnung den Alltag zu beginnen. Warum kann ich nicht den ganzen Tag im Bett liegen und machen, was ich will? Ach, wenn Marc doch nur da wäre!
Früher hatten sie das oft gemacht, faul im Bett rumgelegen und sie hatten auch im Bett gefrühstückt. Wobei sie dann immer den kleinen Streit hatten, wer das Frühstück machte. Letztendendlich hatten sie sich dann immer etwas vom Frühstücksservice bestellt.
Lizah musste lachen bei dem Gedanken an die schöne Zeit damals. Marc war für sie wirklich etwas ganz Besonderes gewesen, er war der rücksichtsvollste Mensch den sie kannte, mit seinen außergewöhnlichen Humor schaffte er es immer, sie aufzuheitern und sie konnte mit ihm auch über alles reden. Und sie liebte ihn! Warum? Warum musstest du sterben? Wer hat dir das angetan, Liebling?
Der Wecker holte sie jedoch schnell wieder in die harte Realität zurück.


Noch etwas schläfrig tapste in ihrem Zimmer herum. ,,Mist, wo habe ich das blöde Ding denn jetzt schon wieder hingestellt? Warum klingelt das Teil überhaupt? Heute steht doch gar nichts an! Ah, da ist es ja!"
Schnell stellte sie das nervige Gerät aus. Endlich Ruhe! Die junge Frau blickte auf ihrem Kalender. ,,Shoppen mit Lucy um 9.30 Uhr" las sie. ,,Shoppen? Heute? Och nö, Lucy, können wir das nicht verschieben?" fragte Lizah in die Luft und zog eine Grimasse. Zum Shoppen hatte sie heute nun wirklich keine Lust. Ich bin todmüde, habe Kopfschmerzen und werde heute nicht shoppen gehen, außerdem dauert das mit Lucy immer Stunden! dachte Lizah trotzig.
Zufälligerweiser fiel Blick auf den Spiegel und Lizah erschrak. Oh mein Gott, habe ich wieder dicke Ringe unter den Augen! Sie seufzte und begann sie wie jeden Tag, Lockenwickler in ihre Haare zu wickeln. Warum sie das tat, wusste Lizah selber nicht genau, früher als Marc noch lebte, hatte sie es immer getan, aus Eitelkeit, jetzt war es nur noch eine Angwohnheit.



Später schaute sie dann mit den Lockenwickler in den Haaren nach ihrer Tochter. Sie betrachtete das kleine am Daumen nuckelnde schlafende Mädchen. Sofort trauerte Lizah dem warmen Bett nicht mehr hinterher, der Anblick von Lynn ließ ihr Herz zerschmelzen, wie Butter in der Mikrowelle.
Sie liebte ihre Tochter abgöttisch, immer wenn sie ihre kleine Lynn sah, wurden bei ihr ihre Mutterinstinkte geweckt, sie verspürte dann immer den Drang, ihre Tochter zu beschützen, nie würde sie es zulassen können, dass ihr etwas geschah.
Nur schwer konnte sie sich von dem Anblick des kleinen Mädchens losreißen. Sie gab Lynn noch liebevoll einen Kuss auf die Stirn, bevor sie das Zimmer verließ, um ihrer Katze Milly, die sicher schon ungeduldig auf ihr Früstück wartete, den Napf zu füllen.


Doch sie wure enttäuscht, die Katze lag noch schlafend an ihrem Stammplatz.
,,Na, hast du mal wieder die ganze Nacht Mäuse gejagdt? Wieviele hast du denn heute vor die Tür gelegt?" fragte sie leise die schlafende Katze, während sie den Napf füllte, obwohl sie wusste, dass das Tier keine Antwort geben würde.



In der Küche begann Lizah Kaffee zu kochen. ,,Hm, duftet das gut", murmelte sie behaglich und schenkte sich ihr tägliches Morgengetränk ein. Kaffeeschlürfend ging sie zurück in ihr Schlafzimmer, wo sie begann, sich umzuziehen und sich die Lockenwickler aus den Haaren zu zerren.


Um Punkt 9.30 Uhr klingelte es an der Tür. Wer kann denn nur das sein? fragte Lizah sich. Als sie eine junge Frau durch die Haustür erkannte fiel es ihr siedend heiß wieder ein: Lucy! Sie hatte vergessen, Lucy abzusagen. Betreten öffnete sie die Tür. Doch bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte, schmiss sich ihre beste Freundin an ihren Hals.
,,Mensch Lizah, wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen, wie lange war das, drei Wochen? Ach komm her, lass dich einmal durchknuddeln, ich habe dich soooo vermisst!" plapperte Lucy, deren Beruf Ersatzmodel war und für zwei Wochen nach New York fliegen musste.
In den zwei Jahren die sie sich kannten hatte sich Lizah eigentlich schon an Lucys stürmische Art gewöhnt, aber trotzdem überraschte es sie immer wieder, wenn sich Lucy auf sie stürtzte, wenn sie sich eine längere Zeit nicht gesehen hatten.


,,Mensch, Lizah, New York ist so toll, das musst du umbedingt sehen, dort gibt es die besten Boutiquen der Welt, aber wo wir schon beim Thema Geschäfte sind, wo gehen wir zuerst hin? Und, ich habe nur zwei Stunden, dannach habe ich schon wieder ein Fotoshooting." quasselte Lucy. ,,Äh, tja, darüber wollte ich mit dir reden, äh, wärst du sehr sauer, wenn ich nicht mitkomme? Weißt du, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und bin jetzt todmüde und habe Kopfschmerzen, nachher gehe ich noch mit Lynn zum Teich aber shoppen gehen kann ich heute nicht, bitte...". Hoffnungsvoll sah sie ihre Freundin an, sie würde sie verstehen.
Doch Lucy machte ein enttäuschtes Gesicht. ,,Schade, ich hatte mich so gefreut! Lass uns dann doch wenigstens ins Caffee gehen, bitte", Lucy sah ihre beste Freundin mit Kulleraugen an. Doch Lizah schüttelte den Kopf. ,,Bitte nicht, ich kann heute einfach keinen Lärm ertragen, bitte sei nicht sauer, Süße, ja?" Plötzlich erleuchtete sich Lucys Gesicht. ,,ich habe da eine Idee!" Oh nein! Bitte nicht! ,,Wenn wir nicht in die Stadt gehen können, worauf ich mich so gefreut habe, dann lass mich wenigsten mal wieder an deine Haare ran, du trägst sie schon seit einem halben Jahr immer so, du brauchst mal wieder Abwechslung im Leben! Und so unternehmen wir doch auch etwas zusammen! Super Idee, was?" Das "worauf ich mich so gefreut habe" betonte sie dabei auffällig. Na toll, jetzt will sie mir auch noch ein schlechtes Gewissen machen. Damit Lucy nicht sauer auf Lizah war, willigte sie ein. Sofort schob Lucy Lizah ins Badezimmer. ,,Aber wehe, du ruinierst es!" warnte Lizah ihre Freundin. ,,Mensch Lizah, ich habe schon mindestens zehn Mal an deinen Haaren rumhantiert, und habe ich es schon mal versaut? Nein? Na also! Und jetzt gib mir die Bürste."


Später:
,,Wow, ich sehe aus wie Lara Croft!" ,,Nein, noch viel besser, du solltest öfters ausgehen, ich wette, du könntest mit fünf Männern an jedem Finger zurückkehren..." Lucy verstummte, als sie Lizahs Blick sah, sie wusste, dass Lizah auf dem Gebiet Männer immer noch sehr empfindlich war.
,,Ja, ähm, ich muss dann auch mal los, bis übermorgen Süße, ich hole dich dann abends ab und wir gehen dann mal schick essen, ja? Dieses Mal kannst du dich nicht herausreden, verstanden? Und gib meinem kleinen Patenkind Lynn eine Kuss von mir, okay?". Mit diesen Worten war sie durch die Haustür verschwunden. Lizah schüttelte den Kopf. Diese Lucy, sie bringt mein Leben richtig durcheinander!"
,,Mama, wo bist du?" hörte sie auf einmal ihre Tochter rufen. ,,Mama ist im Badezimmer, sie kommt sofort, ja Schatz?"


Als sie das Zimmer betrat, musste sie lachen, als sie sah, wie ihre Tochter mit ihrem Teddy im Gitterbett spielte. Mein Gott, wie süß! Lynn knuddelte mit dem Teddy und umarmte ihn so fest, sodass es Lizah wunderte, warum dem Stofftier nicht der Kopf abfiel. ,,Mama, wann gehen wir Entenfüttern?" ,,Wenn du willst jetzt sofort. Jetzt sofort? Na dann komm, wir müssen dich noch umziehen" ,,Ja, Enten füttern! Und dann Eis, Mama! Hast du Brot für Enten? Das brauchen wir, Mama, sonst haben Enten Hunger!" meinte ihre kleine Tochter ernst, während sie von ihrer Mutter umgezogen wurde. Lizah lachte los. ,,Na, du bist mir ja Eine, das Brot habe ich schon eingepackt, komm, der Wagen steht draußen."


Draußen setzte Lizah die kleine Lynn in den Kinderwagen und fragte ihre Tochter, die vergnügt im Wagen rumkrabbelte und dabei laut ´Alle meine Entchen` sang: ,,Bist du fertig? Ja? Na dann los" und fing an, den Wagen Richtung Park zu ziehen.



So, dass wars. Nicht sehr spannend, das wird es erst so im nächsten Kapitel, welches dann aber nicht von Lizah und Lynn handelt.
Bitte um Kommis!
 
Zuletzt bearbeitet:
wow! Echt super! Der Text ist gut geschrieben, und die Bilder sind auf voll schön!
Benachrichtigst du mich bitte?
@hab dir eine PN geschickt!
 
das ist so niedlich wie Lizah mit ihrer Tochter umgeht, und dann umschreibst du das auch noch so toll.
Die Freundin von lzah finde ich klasse, war mir auf Anhieb sympatisch. Mal gucken wie sich Lizah vor dem ausgehen mit Lucy drücken wird, denn ich denke, das sie darauf keine Lust hat...

also wieder super Bilder und einer genialer Text
freu mich schon auf die Fortsetzung

lg
Sabse
 
@Nokia Dankeschön! Klar werde ich dich benachrichtigen!

@Sabse89 Danke! *rotwerd* Ja, das wirst du im übernächsten Kapitel erfahren

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Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme zu. Du beschreibst die Momente sehr schön und holst selbst aus scheinbar belanglosen Situationen das Beste heraus. Es gefällt mir, wie du aus der Einleitung schon etwas besonderes machst.
Der Umgang zwischen Mutter und Tochter ist dir besonders gut gelungen. Du meintest, das nächste Kapitel handelt von jemand anderem...wäre es möglich, dass Lizahs Mann doch noch lebt??? *Vermutungen anstell*
 
@FunnyChrissy Wow, danke für das tolle Kompliment!
Du meintest, das nächste Kapitel handelt von jemand anderem...wäre es möglich, dass Lizahs Mann doch noch lebt??? *Vermutungen anstell*
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ich verrate nur, dass es im nächsten Kapitel um jemanden anderen geht. Kann sein, dass es wohl erst am Freitag oder Samstag kommt, da ich Wochentags kaum an den Computer komme.
 
Deine Story gefällt mir richtig gut. Du beschreibst die Gefühle total schön. Kannst du mich benachrichtigen?
 
Vielen Dank euch zwei! *sich freu*
Habe euch jetzt in der Benachrichtigungsliste hinzugefügt:

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dein schreibstil ist klasse
icon14.gif
!!!
Ich konnte gar nicht mehr aufhören mit lesen!
die tochter ist echt total goldig!
du bringst die gefühle und die personen einfach super rüber!
kompliment!
die arme lizah!
ihr mann sah total nett aus *seufz*
die arme
hoffe es geht bald weiter!
 
Vielen Dank euch zwei!

Habe jetzt doch schon das dritte Kapitel fertig, anstatt erst am Freitag! Ist zwar ziemlich kurz (nur fünf Bilder), aber dafür (hoffe ich) etwas spannender!

Lila Schrift: erste Person spricht
Rote Schrift: zweite Person spricht
3. Kapitel

Es ist Nacht. Vollmond; viele, viele Kilometer enfernt von Lizahs Haus steht eine winzige Hütte, mitten im dunklen Wald.
Es ist ruhig, zu ruhig. Man hört nichts, nicht mal die Geräusche der Nachttiere. Selbst die scheinen sich nicht so tief hinein zu wagen. Der Wald scheint leer zu sein. Doch der Schein trügt.

In der Hütte war es kalt und morsch. Die Wände sahen aus, als hätte man sie seit vielen Jahren nicht mehr geputzt. Ein altes schmuddeliges Sofa stand in einer Ecke. Besetzt von zwei Menschen. Eine Person stand auf. Sofort erhob sich auch die zweite. Eine kalte Stimme begann zu sprechen: ,,Du hast deinen Auftrag also verstanden?" ,,Ja, natürlich", erwiederte die zweite Person.


Doch es war keine normale Stimme, die antwortete. Es war eine gehässige mechanische Stimme.
Eine schlanke Gestalt begann unruhig herumzugehen. ,,Sie dürfen keinen Verdacht schöpfen, hast du das verstanden?" ,,Ja, Sie können sich auf mich verlassen" bekam sie als Antwort. ,,Schön, ich sehe, du sind nicht ganz unnützlich und scheinst deinen Job ernst zu nehmen". Ein hässliches Grinsen huschte über das Gesicht.


,,Aber denk daran, kein einziger Fehler, ansonsten..., du weißt, was dann passiert." ,,Sie können sich auf mich verlassen" wiederholte die zweite Gestalt. ,,Gut. Bald wird es in meinem Besitz sein! Und du bekommst dann deine Belohnung!" Die erste Person lachte. Aber es war kein schönes Lachen. Es war ein grausames und kaltes Lachen.

snapshotyr1.png

(Sorry, hier hat sie einen falschen Schlafanzug an)
Kilometer von dem Schauspiel entfernt fuhr Lizah erschrocken aus den Schlaf. Geweckt von einem Albtraum.
,,Hör auf, du sollst aufhören!" schrie sie verängstigt und hielt sich die Ohren zu.
Doch das kalte Lachen tönte immer noch in ihrem Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
uaah ...
wunderbar geschrieben. Echt toll. Die bilder waren echt voll gut gemacht. Schöne Beine *g*
 
Dankeschön! *freu*
@Nokia ja, find ich auch *g*. Aber die Gesichter dürft ihr ja noch nicht sehen, also habe ich die Beine genommen. *grins*
 
Danke für dein Kompliment! Das nichts schlimmes passiert, werde ich wahrscheinlich nicht einhalten können...
 
wurde gar nicht benachrichtigt!?
also super Fortsetzung, war echt spannend und gruselig.
Ich frag mich was das für ein Auftrag ist, aber es hat bestimmt mit Lizah zu tun (könnte ich mir vorstellen)

wieder super geschrieben und wunderschöne Bilder
 
wurde gar nicht benachrichtigt!?
Echt? Sorry, tut mir echt leid, das mit dem Benachrichtigen musste ganz schnell gehen (wegen Hausaufgaben). Habe ich sonst noch jemanden ausgelassen?
Ich frag mich was das für ein Auftrag ist, aber es hat bestimmt mit Lizah zu tun (könnte ich mir vorstellen)
Da wirst du wohl noch ein bisschen warten müssen! Aber freut mich, dass es dir gefallen hat!
 
hi
echt super fs freu mich scho wenn sie weiter geht
was die wohl vor haben bin gespannt
 
@jenny-mari Danke für deinen Beitrag

Dieses Mal ist es mehr Text als vorher, aber ich hoffe, dass ihr euch trotzdem durchringen könnt, alles zu lesen.

rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet
4. Kapitel
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Schweißgebadet richtete sich Lizah auf und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren, das hohe Lachen schallte noch immer in ihrem Kopf.
Ich brauche dringend etwas zu trinken! schoss es ihr durch den Kopf und trank die Wasserflasche neben dem Bett in einem Zug leer.

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Dannach versuchte sie wieder einzuschlafen, jedoch ohne Erfolg; der Schreck dieses Albtraumes saß noch zu tief. Unruhig begann sie daraufhin in der Wohnung umher zu wandern legte sich schließlich vor den Fernseher und begann lustlos herumzu zappen.. Werbung, Werbung, Werbung, Horrorfilm, urgh, das will ich jetzt lieber nicht gucken, Nachrichten...
,,Guten Abend meine Damen und Herren, nun zur Hauptmeldung des Abends; das vor zwei Wochen spurenlos verschwundene Geschwisterpaar wurden heute Nachmittag vor ihrem Elternhaus wiedergefunden, der verdächtigte Täter gab die Entführung zu und..." Zu sehen waren ein Ehepaar welches zwei Kinder glücklich in die Arme schloss. Lizah schaltete das Gerät aus. Die Armen, wie müssen die sich wohl gefühlt haben....

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Langsam ging sie nach draußen. Lizah spürte den sanften und warmen Wind der ihre Arme streichelte. ,,Das ist wunderschön" murmelte sie und blickte in den sternenübersähten Himmel, während sie das Rauschen der Bäume und einige Nachttiere rufen hören konnte. Lizah fühlte sich befreit, in der Nacht konnte sie alle Sorgen von sich abfallen lassen.
Solche Momente gab es jedoch eher selten, kein Wunder, nachts schlief sie doch immer.
Der Dunkelheit konnte sie ihre Probleme anvertrauen, ohne dass sie sie auslachen würde, ganz anders als tagsüber; dann kamen die Sorgen zurück, ständig machte sie sich Gedanken, ob sie noch genug Geld hatte, wie das Leben weitergehen würde, ob sie den nächsten Tag überhaupt noch erleben würde, oder ob Lynn am nächsten Tag noch bei ihr war. Sie kam sich dann immer wie ein gehetztes Tier vor, wie ein Reh, welches vor den tödlichen Schüssen des Jägers flüchtete, genauso war es bei ihr, ständig hatte sie Angst, von der Vergangenheit überholt zu werden.

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Um die Nacht noch zu genießen, legte sie sich auf die Liege und sah in den Himmel. Doch nicht lange, schon bald fielen ihr vor Müdigkeit wieder die Augen zu und wachte erst wieder auf, als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne ihr abgekühltes Gesicht erwärmten.

Am frühen Abend:
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,,Nein Lynn, nimm die nicht in den Mund, davon gehen sie kaputt!" rief Lizah und versuchte lachend ihrer Tochter die Puppe aus dem Mund zu ziehen. Lynn quitschte. ,,Nein, meine Puppe, Mama! Die darfst du nicht haben!", kreischte sie und versuchte ihrer Mutter die Puppe wieder aus der Hand zu ziehen. ,,Nein Lynn, versprich mir, dass du nicht mehr auf ihr rumkaust, sonst nehme ich dir dein ganzes Puppenhaus weg" schimpfte Lizah gespielt ernst. Bevor das kleine Mädchen protestieren konnte, klingelte es an der Tür. ,,Warte kurz, Schatz, Mama macht mal eben die Tür auf, spiel du schön weiter, ja? Und, hey, nimm die Puppe wieder aus dem Mund!" meinte Lizah zu Lynn und erhob sich. Artig nickte Lynn, doch als ihre Mutter ihr wieder den Rücken zugedreht hatte, steckte sie sich den zerkauten Plastikkopf wieder in den Mund und spielte giggelnd weiter.

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Vor der Tür stand Lucy erwartungsvoll grinsend und herausgeputzt von der Sohle bis zum Scheitel. Och nö, sie ist wirklich gekommen? Was soll ich denn jetzt sagen? Das ich Kopfschmerzen habe, wird sie mirbestimmt nicht noch mal abnehmen!
Sie atmete tief durch und öffnete dann die Tür. ,,Oh, hast du dir die Haare gefärbt?" ,,Ja, gefällts dir? Du weißt ja, als Model muss man sich ständig verändern! Aber..., du hast dich ja noch gar nicht umgezogen! Wir wollten doch heute wieder Essen gehen!" ,,Ach, das war heute? Ich dachte erst morgen" log Lizah und guckte möglichst zerknirscht.
Sie mochte Lucy wirklich sehr, aber manchmal ging sie ihr eben mit ihrer überschwänglichen Laune auch ein bisschen auf die Nerven.
,,Naja, nacht ja nichts, wir haben noch genug Zeit, um dich schick zu machen! Los, ab zum Kleiderschrank!" Lizah seufzte. Wenn sich Lucy einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte man sich nicht mehr davon abbringen.

Sie versuchte eine schwache Ausrede: ,,Aber ich habe keinen Babysitter für Lynn". ,,Ich habe eben deine Nachbarin getroffen, sie würde sehr gerne auf Lynn aufpassen. Frau Dean, oder so." ,,Jean" korrigierte Lizah automatisch.

Zwei Stunden später:
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,,Ich warte dann im Auto, okay?" ,,Ja, ich komme auch gleich" rief Lizah Lucy zu. ,,Hey, mein Mäuschen, ich bringe dich jetzt rüber zu Frau Jean, weil Lucy mit Mama heute Abend Essen gehen will, ja? Ich werde dich dann später abholen" erklärte sie dem kleinen Mädchen. ,,Ja, zu Tante Trudi! Mami, darf ich meine Puppen mitnehmen? Sie haben sonst Angst ohne mich." Lizah konnte nicht anders, bei den bittenden kleinen Kinderaugen würde sicher jeder schwach werden. ,,Na gut, aber du kaust nicht mehr auf ihnen rum, haben wir uns verstanden Fräuleinchen?"
Lynn antwortete nicht, sondern rannte so schnell ihre kleinen Beinchen sie trugen zu den Puppen. ,,Hab sie, können wir jetzt los, Mama?" ,,Okay, urgh, du wirst ja immer schwerer, Kleine!"

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,,Tante Trudi!" schrie Lynn und zappelte in den Armen ihrer Mutter herum.
Die ältere Dame blickte von der Gartenarbeit auf.
,,Oh, hallo, meine Liebe. Ich habe Kekse gebacken, möchtest du welche? Mein Gott, Frau Hell, Sie sehen bezaubernd aus, steht heute irgendetwas an?" fragte Trudella Jean. ,,Oh, vielen Dank, meine beste Freundin wollte mal wieder mit mir Essen gehen," erwiederte Lizah und errötete. ,,Tante Trudi, schau mal, meine Puppen, damit müssen wir gaaanz viel spielen", quatschte Lynn dazwischen. ,,Oh ja, ich kann das alte Puppenhaus runterholen, ja, möchtest du das?"
,,Okay, ich sehe, ich muss mir keine Sorgen um euch machen. Ich werde sie dann so um zehn Uhr abholen, ist das in Ordnung?" ,,Ja, das ist kein Problem, amüsieren Sie sich nur, wir kommen schon zurecht." ,,Dann bis nachher." Mit diesen Worten verabschiedete sich Lizah, aber nicht, ohne ihrer Tochter vorher noch einen Kuss auf die Stirn zu drücken und lief schnell zum Auto.

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,,Äh, kannst du fahren? Du weißt ja, meine Fahrkünste sind ja nicht unbedingt die Besten..." fragte Lucy. ,,Kein Problem. Wobei ich nich nur frage, wie du es heil bis zu meiner Wohnung geschafft hast." ,,Weiß ich doch selber nicht!" antwortete Lucy lachend.
,,Wir drei... äh wir zwei werden sicher viel Spaß haben", meinte Lucy nach einer Weile. ,,Moment, wir drei? Hast du etwa schon wieder jemanden eingeladen? Mensch Lucy, ich habe dir doch klipp und klar gesagt, ich will keinen Kontakt mehr zu Männern haben! Und mit welchen die von dir ausgesucht worden sind erst Recht nicht!" fügte sie wütend hinzu. ,,Ja, aber... , ich meinte es doch nur gut, du brauscht mal wieder Abwechslung, und da dachte ich.... lern ihn doch erst mal kennen! Er ist wirklich super nett und charmant und so süß..." begann Lucy zu schwärmen. ,,Das sagst du jedes Mal. Außerdem, wenn du ihn so toll findest, nimm du ihn doch" brummte Lizah. ,,Komm schon, guck ihn dir mal an, das kann doch nicht zu viel verlangt sein." Hoffnungsvoll schaute Lucy ihre Freundin an.

Wird sich Lizah darauf einlassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Fortsetzung!
Mal sehen, was Lucy da für einen Typ eingeladen hat...
 
polen-sarah93, Hundefan, Jolamaus Vielen Dank für eure lieben Kommentare
@Marsmädchen Auch vielen Dank! Klar, füg dich sofort hinzu

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Zuletzt bearbeitet:
Dazu kann ich nur eins sagen....atemberaubend schön geschrieben. Wie eh und je....gerade der Umgang der Menschen untereinander gelingt dir super gut. Es gefällt mir, wie sie miteinander umgehen und kommunizieren. Du verstehst es, schön zwischen den Personen hin und her zu wechseln und jeder ihre ganz persönliche Art aufzudrücken. So gelingt es mir auch super gut, mich hinein zu denken ins Geschehen. Die Szene im Wald hast du schön schaurig und spannend hinbekommen. Da wird einem schon irgendwie anders....
schöner, ausgereifert Schreibstil, tolle Bilder. Ich bin voll und ganz überzeugt!!!
Deine Chrissy
 
@Pukie Dankeschön! Hab dich schon in die Liste hinzugefügt!
@FunnyChrissy Wow, was für ein tolles Kommi! Ein fettes Dankeschön! (Wie oft hab ich das jetzt schon gesagt? *g*)

 
HUHU

mir gefällt deine Fs total gut das 3. kapitel hat mich sehr stark an harry potter 4 erinnert
aber das find ich jetzt nicht so schlimm...

kannst du mich vll. benachrichtigen?
 
wow wieder eine super Fortsetzung.
War ja klar das sie nicht mit wollte und probiert sich rauszuwinden. Gut das sie es nicht geschafft hat^^. Mal gucken wie der Typ so ist, ich vermute er ist nicht so toll.
Naja mal sehen.
Achso du hast mich wieder nicht benachrichtigt....

lg
Sabse
 
Danke euch beiden!
@Streifenhörnchen Am Anfang, meinst du? Ja, das habe ich sozusagen als Vorlage genommen. Klar benachrichtige ich dich!
@Sabse89 Menno, woran kann das nur liegen? Vielleicht sollte ich in Zukunft lieber einzeln benachrichtigen! Aber trotzdem vielen Dank!
 
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So, habe jetzt das 5. Kapitel on!
Viel Spaß beim lesen!

rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet
blaue Schrift: Lucy redet
5. Kapitel
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,,Bitte, komm mit, es wird garantiert lustig, das verspreche ich dir!" Bis auf die Geräusche des Motors und Lizahs Trommeln mit den Fingern auf dem Lenkrad war nichts zu hören. ,,Na gut, aber das war das letzte Mal, okay?" kam endlich eine Antwort. ,,Ja, ich wusste das du zustimmst! oh, oh, oh, du musst hier abbiegen!" Sofort brremste Lizah scharf, sodass Lucy aufstöhnte vor Schmerz, da ihr der Anschnallgurt ziemlich heftig in den Bauch gedrückt hatte.

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(Sorry wegen den Haaren)
Später im Restaurant:
,,Lucy! Ich habe..." ,,Ps, nicht so laut, die anderen gucken schon alle, weil du hier nicht gerade leise rummeckerst! Und versprich mir, hau nicht sofort ab, wenn er dir nicht gefällt, ja?"
Genervt beugte sich Lizah vor. ,,Ja, ja, schon gut, aber ich habe keine Lust mehr, hier rumzusitzen und zu warten, bis der ach so tolle Josh kommt" maulte sie und guckte Lucy sauer an. ,,Mensch, ich bin nicht schuld, wenn er zu spät kommt, hör doch mal auf, alles an mir auszulassen!" erwiederte Lucy nun auch langsam gereizt. Gerade wollte Lizah protestieren, da begann Lucy aus vollem Hals zu schreien: ,,Josh, hier sind wir! Hier drüben!" Wie war das nochmal mit dem Leisesein? fragte sich Lizah ärgerlich.

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Ein junger schwarzhäutiger Mann, mitte zwanzig, kam im Modelgang auf sie zu. Oh mein Gott! Lizah musterte Josh skeptisch. Was war denn an DEM Kerl so toll? An seinen Fingern steckten mehrere dicke Goldringe, die Lizah noch weniger gefielen, als die Ketten, die an seiner Hose runterbaumelten. Was ist das denn für ein Macho!? Was findet Lucy denn so toll an ihn?
Lucy war inzwischen aufgesprungen und lief auf ihn zu, wobei sie Mühe hatte, mit ihren langen Absätzen nicht auf die Nase zu fliegen.

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Freundschaftlich umarmten sich die beiden. ,,Wie schön, dass du noch gekommen bist!" ,,Na, zwei so heiße Schnecken kann ich mir doch nicht entgehen lassen!" grinste Josh Lizah gierig an. Gott oh gott! Mit dem verbringe ich sicher keinen Abend! Da wird einem ja übel... ,,Lizah, darf ich vorstellen; das ist Josh!" verkündete Lucy stolz, als hätte sie einen unbekannten alten Dinosaurierknochen gefunden. Gezwungen lächlte Lizah ihm zu. ,,Madame, es ist mir eine so große Ehre Sie kennen zu lernen!" schleimte Josh und küsste ihrer Hand. Ih, jetzt muss er mir auch noch die Finger abschlecken!

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Sorry, wegen dem blauen Streifen)
Lizah wäre nur zu gerne gegangen, aber sie hatte Lucy das Versprechen gegeben, noch zu bleiben. Wie gerne hätten sie es jetzt wieder rückgängig gemacht.
Sie langweilte sich zu Tode; Lucy und Josh unterhielten sich die ganze Zeit über irgendwelche unwichtigen Sachen, da kam sie sich vor, wie das fünfte Rad am Wagen. Sehnsüchtig dachte sie an Lynn. Wie gerne wäre Lizah wieder bei ihrer Tochter, sie in den Arm zu nehmen und mit ihr zu spielen, anstatt hier in einem französischen Restaurant zu sitzen, und alle paar Minuten mal ´Ja´´hm´ ´ja, das sehe ich auch so´zu sagen.


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Als sich ihre Uhr endlich der Neun näherte sprang sie erleichtert auf.
,,Äh, wo willst du hin?" fragt sie die verdutzte Lucy. ,,Nach Hause, ich habe Frau Jean versprochen, Lynn spätestens um zehn Uhr abzuholen", erwiederte Lizah kühl. Sie war regelrecht sauer auf Lucy; verspricht sie mir einen tollen Abend und statdessen darf ich mich zu Tode langweilen! Da braucht sie gar nicht so fragend zu gucken. ,,Aber..., es ist doch erst neun Uhr, du hast doch noch massig Zeit und..." ,,Danke, aber ich gehe zu Fuß", unterbrach Lizah ihre Freundin und legte zwei Geldscheine auf den Tisch. ,,Bezahlst du für mich mit?" mit diesen Worten ging Lizah zur Tür hinaus. So hörte sie auch schon nicht mehr Joshs irritierte Frage, ob er irgendetwas falsch gemacht habe.

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Als sie draußen die frische Luft einatmete, schämte sich sich plötzlich; sie hatte überhaupt kein Recht zu kritisieren, sie hatte sich nichtmal die Mühe gemacht, ihn näher kennen zu lernen und sofort schlecht über Josh gedacht. Mensch, was bin ich doch für ein Schaf! dachte Lizah ärgerlich.
Seufzend blickte sie in den Himmel, als hoffte sie, in den Sternen eine Antwort lesen zu können; doche vergebens. ,,Ach, warum muss alles immer so kompliziert sein" murmelte Lizah traurig. Als sie einen Blick auf die Armbanduhr warf, erschrak sie, schon viertel vor Zehn! Fast eine dreiviertel Stunde hatte sie herumgetrödelt Mist, hoffentlich ist Frau Jean nicht sauer! dachte Lizah und beschleunigte ihre Schritte.

Später bei Frau Jean
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Liebevoll betrachtete Lizah ihre kleine Tochter, die schlafend im Kissenmeer auf dem Boden lag. ,,Sind Sie gut mit ihr zurecht gekommen, es gab keine Probleme?" ,,Nein, wir hatten sehr viel Spaß, allerdings wollte Lynn dauernd auf den Puppenköpfen rumgekauen... Es tut mir Leid, aber wenn ich sie ihr wegnehmen wollte, hat sie angefangen rumzuschreien, ich hoffe, das ist nicht giftig für sie..." Fragend schaute Frau Jean Lizah an. Die junge Mutter lachte. ,,Das macht sie dauernd, keine Sorgen." winkte sie ab. Mit diesen Worten hob sie das kleine Mädchen vorsichtig hoch und verabschiedete sich noch mit einem leisen ´Tschüss´von der alten Frau.



Ich hoffe, es hat euch gefallen.
 
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Pukie schrieb:
Tolle Fortsetzung.

:lol: Ungeheim aufschlussreich. Aber auch wahr. Nur hab ich ein bissler mehr dazu zu sagen.
Ich hab mich köstlich amüsiert. Genau das, was du auch so gut kannst. Lizahs Gedankengänge waren zu köstlich. Das hat mich einfach immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Ach ja, bei Josh kommt mir in den Sinn "Schöne Larve, aber nichts dahinter." Also, er sieht schon zum Anbeissen aus. Seine Gesichtszüge sind einfach nur total sexy. *lach* Aber der Rest behagt mir überhaupt nicht und ich werfe auch gern einen Blick hinter die Kulissen. *g* Schon seine Art und Weise wie er sich gibt...*pfui*. Totaler Macho. Das Lizah sich mit ihm nicht abgibt, verstehe ich nur zu gut. Da hätte ich auch die Flucht ergriffen. Da braucht sie sich bei Gott keine Vorwürfe machen. Den kannste in der Pfeife rauchen.
Das letzte Foto...soooooooooo goldig!!!!
Toll, einfach nur toll!!! LOB LOB LOB!!!
 
uääääh, der ist ja widerlich, der kerl. Von mir aus kann er bei der nächsten Kurve überfahren werden. Lizah sieht echt hübsch aus (das kleid hab ich jetzt auch - dank dir;))
shcöne Fortsetzung. Die Bilder gefallen mir. Bei gedownloadeten Sachen stehen eben mal manchmal Sachen ab.
der text ist super wie immer. lucys frisur ist echt niedlich.
 
Wow, danke euch allen!
@FunnyChrissy Mensch, bei deinen tollen Kommentaren weiß ich gar niht was ich sagen soll! Vielen Dank! Ja, das letzte Bild war aber auch das Schwierigste.
@Nokia Auch Dankeschön! Wegen Lucys Frisur hatte ich allerdings manchmal etwas Probleme, die Bilder zu schießen, da ich ihr aus Versehen die spitzen Ohren gegeben habe, wenn ich das dann von der Seite fotografiert hätte, würde das dann ja irgendwie blöd aussehen...
Aber ich verrate euch, Josh wird noch vorkommen...
 
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