@Sweet_Butterfly Ui, ein neuer Name! Danke! Habe dann auch gleich das 10. Kapite fertig, viel Spaß damit!
Ach übrigens, dieses Kapitel erzähle ich nicht aus Lizahs Sicht, sondern eher aus Celines, die ihr auch gleich kennen lernen werdet.
10. Kapitel
grüne Schrift: Lizah redet
Schreiend versuchte Lizah sich zu befreien.
,,Hilfe! Bitte helft mir doch!" Panisch schlug sie um sich.
,,Aua! Spinnst du Lizah?", hörte sie auf einmal eine vertraute Stimme hinter sich empört rufen. Hastig drehte sie sich um und sah in das schmerzverzerrte Gesicht ihrer großen Schwester Celine.
,,Musst du mir so einen Schrecken einjagen?" fauchte Lizah sie an. ,,Mensch, ich wollte dir doch nur einen kleinen Schrecken einjagen, ich konnte doch nicht wissen, dass du so schreckhaft geworden bist. Was ist nur los mit dir?" fragte Celine ihre kleine Schwester, während sie sich immer noch den Arm rieb, wo Lizah sie getroffen hatte. Keuchend hielt sich Lizah die Hand an die Brust. ,,Tut mir leid, ich wollte das nicht, ich..." weiter kam sie nicht, Tränen kullerten über Lizahs Wangen. ,,Ich kann nicht mehr!" heulte sie.
,,Was ist los? Hey Lizah!" fragte Celine Lizah verwirrt, als diese sich weinend in ihre Arme fallen ließ. ,,Lizah, was ist los? Komm schon, rede mit mir", versuchte sie Lizah zu trösten und strich ihrer kleinen Schwester sanft über die Haare. Doch sie gab keine Anwort von sich, sondern klammerte sich nur um Celines Hals, wie eine Ertrinkende.
,,Du willst hier nicht reden, stimmts?" erriet Celine Lizahs Gedanken.
,,Komm mit mir nach Hause, ich mache uns einen Kaffee und wenn du willst, kannst du mir dann etwas erzählen, ja?" versuchte sie Lizah zu beruhigen, die immer noch wimmernd in ihren Armen lag.
Ein schwaches ´Okay´kam von Lizah, während Celine sie wie ein kleines Mädchen wegführte.
(bei Celine)
Kaum hatten sie die Tür hinter sich geschlossen, wurden die beiden auch schon von Lizahs Nichte Kate begrüßt: ,,Hi Mama, ich gehe noch zu Sarah, ich darf doch, oder?" und wollte schon zur Tür hinaus. ,,Hey, hey, Fräuleinchen, nicht so eilig, du hast Hausarrest, schon vergessen? Du bleibst schön hier und räumst dein Zimmer auf", meinte Celine trocken und deutete mit der Hand auf Kates Zimmer. ,,Aber Mama..." ,,nein, nichts ´Aber Mama´! Du gehst jetzt nach oben in dein Zimmer, die Disskution hatten wir schon gestern Abend, schon vergessen?" kam es genervt aus Celines Mund. Lizah die während dessen still zugehört hatte murmelte nun leise:
,,Ich gehe schon mal in die Küche" und verschwand schnell.
Nach einer heftigen Disskution mit ihrer Tochter kam Celine nun auch in die Küche und machte sich an der Kaffeemaschiene zu schaffen. ,,Teenager" schnaubte sie wütend, Kate, die den Streit mit ihrer Mutter wohl verloren hatte, stampfte mit einem Tobessuchtanfall in ihr Zimmer. ,,Sei froh, dass Lynn noch ein Kleinkind ist. Später bekommt man nur Probleme mit ihnen" warnte sie Lzah gespielt ernst. Vorsichtig lächelte Lizah sie an.
,,Na also, du kannst doch wieder lachen! Was war denn eben los? Komm, lass deine große Schwester mal die Kummerkastentante spielen dürfen" Sie zwinkerte Lizah zu, doch zu ihrem Entsetzen, fing sie wieder an zu weinen.
,,Aber... Ha- Habe ich etwas falsch ge- gemacht? Lizah, rede doch mit mir!" stotterte Celine.
,,Nein, du hast nichts falsch gemacht. Oh, es ist wegen Lynn, sie.." ,,Was ist mit ihr?" fragte Celine alamiert.
Lizah atmete tief durch, bevor sie begann, ihrer Schwester alles zu erzählen.
Bei jedem Wort öffneten sich Celines Augen und Mund ein Stück mehr. ,,Oh Gott! Aber... Wer tut so etwas?" presste sie hervor.
,,Ich weiß es nicht! Was soll ich nur tun? Ich bin total am Ende, dauernd habe ich Angst, dass etwas passieren könnte, dass Lynn irgendetwas zustoßen könnte! Verstehst du?" weinte Lizah.
,,Klar verstehe ich dich! Wenn ich mir vorstelle, Kate oder Chris wären in Gefahr, oh mein Gott!" Daran wollte Celine gar nicht erst denken. ,,Weißt du Lizah, ich glaube, Lynn wäre am sichersten, wenn du sie von hier weg bringst" machte sie Lizah vorsichtig einen Vorschlag.
,,Bitte? ich soll Lynn zu irgend jemanden bringen, den ich gar nicht kenne? DIe könnten alles mögliche mit ihr anstellen, oder..." regte sich Lizah auf. ,,Nein, nein, nicht zu jemanden, den wir nicht kennen, ich dachte, naja, du könntest sie doch vielleicht zu Mutter bringen?" beeilte sich Celine. ,,Zu Mama?" verblüfft sah Lizah ihre große Schwester an.
,,Darauf wäre ich gar nicht gekommen. Meinst du wirklich?" Zweifelnd sah sie Celine an. ,,Ja, schau doch mal, Mutter wohnt am anderen Ende des Landes und sie vergöttert Lynn! Dann wäre Lynn erstmal sicher und Mutter sieht Lynn auch mal wieder", bestätigte ihre Schwester.
,,Aber dann sehe ich Lynn so lange nicht mehr!" jammerte Lizah. ,,Das stimmt, aber du wüsstest dann, dass sie in Sicherheit ist. Das müsste es dir doch wert sein?" Eindringlich sah Celine Lizah an.
,,Ich weiß es nicht. Ich überlege es mir" antwortete Lizah, wischte sich die Tränen von ihrem Gesicht und stand auf. ,,Du willst gehen? Soll ich dich nach Hause fahren? In deinem Zustand kann ich dich unmöglich alleine nach Hause gehen lassen" bot Celine Lizah an. Wortlos schüttelte Lizah den Kopf und verließ die Küche.
Betrübt sah Celine ihr nach. ,,Nach außen hin ist sie immer so stark! Das hält sie nicht mehr lange aus"
dachte sie traurig.
In den Gedanken versunken verließ Lizah das Haus. Sollte sie Lynn wirklich zu ihrer Großmutter bringen? Sie war so auf sich selbst konzentriert, sodass sie die Rufe hinter sich erst hörte, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte.
,,Hey, Lizah! Ich habe die ganze Zeit nach dir gerufen, hast du mich nicht gehört?"
Erschrocken drehte sich Lizah um.
,,
Oh! Hallo Josh" kam es tonlos aus ihrem Mund.
So, das war das 10. Kapitel!
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