@xXFantasyxX Wie geht das denn mit dem Speichern?
@*JoJo* Also Marc hat a sein Gedächnis verloren und erinnert sich jetzt nicht mehr an Lizah und erkennt sie auch nicht mehr. Als Lucy ihn dann gerettet hatte, verliebte er sich dann in sie.
@Cute_Lil_Angel Habe das Kapitel jetzt fertig.
@schnudellpferd Hey, wieder ein neuer Name! Vielen Dank! Naja, wenn ich ehrlich bin, bei den Kulissen habe ich nur das gebaut, was nötig war. Manches, was ich beschrieben habe, exisiert nämlich gar nicht.
Die Haare habe ich übrigens von der Seite hier: http://www.xmsims.com/sims2/ehtm/hair/hair42.htm
@Freches Hexchen Was für eine Vorahnung denn?
@Tullio Hey, vielen Dank! Kannst mir ja diene Vorahnung per PN sagen. Aber jetzt geht es weiter!
@All Hier kommt dann jetzt das (verspätete) Kapitel!
21. Kapitel
rote Schrift: Lizahs Gedanken
grüne Schrift: Lizah redet
Wir springen jetzt einen Tag zurück (zum 23.12.)
,,Gott, war das stressig! Und jetzt habe ich endlich Ferien!", stöhnte Celine und kickte ihre ungemütlichen Schuhe in eine Ecke. ,,Lizah? Lizah, rate mal, wen ich heute Nachmittag noch getroffen habe? Da kommst du nie drauf!", rief sie, wurde jedoch von ihrem Ehemann unterbrochen. ,,Celine Schatz? Weißt du, wo die Gurken hin müssen?" Mit einem verwundertem Gesichtsausdruck betrat Celine die Küche.
,,Was machst du da?", fragte Celine verwirrt. ,,Ich war einkaufen und räume jetzt die Sachen ein. Wo müssen denn die blöden Gurken jetzt hin?", jammerte Kevin und steckte seinen Kopf erneut in den Kühlschrank. ,,Äh, ins unterste Fach", beeilte sich Celine zu sagen. ,,Aber ich habe doch Lizah zum Einkaufen losgeschickt, wo steckt sie?" ,,Sie ist nicht da. Vielleicht ist sie spazieren gegangen?", bekam sie als Antwort. ,,Das glaube ich nicht. Es muss irgendetwas passiert sein", sagte Celine alamiert und rannte zum Telefon.
Hektisch wählte sie die Nummer ihrer Schwester und murmelte ungeduldig: ,,Komm schon, geh doch bitte ran!" Doch aus dem Telefon konnte sie nur das nervende Tuten hören. ,,Verdammt! Sie geht nicht ran!", fluchte Celine und warf den Hörer nervös auf die Gabel. ,,Das macht sie doch sonst nie! Wenn ihr irgendetwas passiert ist.... Dann bin ich schuld! Weil ich sie losgeschickt habe! Oh mein Gott!"
Schluchzend warf sich Celine in die Arme ihres Ehemannes. ,,Hey, ihr wird schon nichts passiert sein! Vielleicht hat sie sich nur mit einer Freundin verquatscht", versuchte Kevin seine aufgelöste Frau zu beruhigen, doch er klang dabei nicht besonders glaubwürdig. ,,Kevin, ich glaube, ich rufe die Polizei", schniefte Celine und wollte schon wieder nach dem Hörer greifen, doch ihr Mann nahm ihn ihr sanft aus der Hand. ,,Celine! Nur weil Lizah mal ein bisschen länger weg ist, musst du doch nicht gleich die Polizei rufen! Vielleicht ist sie ja auch nur in ihre Wohnung zurückgefahren, um noch etwas zu holen, oder was weiß ich. Außerdem kannst du erst zur Polizei gehen, wenn der Vermisste mindestens 24 Stunden verschwunden ist, das weißt du doch", entgegnete Kevin und strich seiner Frau langsam über den Rücken.
,,Du hast ja Recht. Aber ich mache mir eben solche Sorgen, nach den Drohbriefen, wer weiß, was passiert ist", seufzte Celine und schmiegte sich enger in Kevins Arme.
Gegen Abend:
,,Sie ist immer noch nicht da!", jammerte Celine, die den ganzen Tag unruhig vor der Haustür auf und ab gegangen war und zwischen durch immer wieder nervös durchgespäht hatte, und ließ sich jetzt auf das Sofa fallen. ,,Kevin, ihr muss irgendetwas passiert sein, den ganzen Tag weg bleiben, ohne Bescheid zu sagen, das hat sie noch nie gemacht!" ,,Wahrscheinlich hast du Recht", murmelte Kevin und betrachtete seine Frau beunruhigt. Auch wenn er es sich nicht anmerken ließ, inzwischen machte er sich auch große Sorgen.
,,Ich gehe ins Bett. Wenn sie bis morgen früh nicht aufgetaucht ist, gehe ich auf der Stelle zur Polizei!", verkündete Celine bestimmt und erhob sich wieder. Sorgvoll sah Kevin seiner Frau nach.
Blinzelnd öffnete Celine am nächsten Morgen die Augen und gähnte todmüde. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, dauernd war sie aufgestanden und hatte ins Gästezimmer nachgesehen, ob Lizah nicht doch zurückgekommen wäre. Doch sie hatte das Zimmer jedes Mal leer vorgefunden. Erst im frühen Morgengrauen waren ihr dann endlich die Augen zugefallen.
Zitternd setzte Celine ihre Füße auf den kalten Holzboden auf. Einen Moment lang stand sie orientierungslos im Zimmer, bis ihre Erinnerungen an den vergangenen Tag zurückkehrten.
,,Lizah", flüsterte sie und rannte so schnell es ihre Kondition zuließ ins Gästezimmer. ,,Lizah? Bist du da?", rief sie erneut, wurde jedoch wieder bitter enttäuscht. Lizahs Tasche lag immer noch in einer Ecke, das Bett war frisch gemacht und auch die Rolladen waren noch unten. Es gab nichts, was darauf hinwies, dass das Zimmer in den letzten Stunden betreten worden war. ,,Nein!", flüsterte die geschockte Frau fassungslos. Sie hatte eigentlich nicht wirklich geglaubt, dass Lizah mitten in der Nacht zurückkehren würde, aber sie hatte doch eine kleine Hoffnung, die jedoch jetzt zerstört worden war.
Ohne richtig nachzudenken lief Celine zurück in ihr Zimmer und riss ihren Kleiderschrank auf. Die Klamotten landeten im hohen Bogen durcheinander auf dem Boden, bis sich Celine schlussendlich die Klamotten des vorigen Tages überstreifte.
Keine zehn Minuten später verließ sie auch schon eilig das Haus, riss die Autotür hektisch auf und fuhr los.
Auf der Polizeiwache:
,,Vielen Dank, dass Sie sich heute noch Zeit für mich genommen haben", sagte Celine mit zitternden Stimme und ließ sich langsam auf den Stuhl sinken. ,,Was haben Sie für einen Grund, an heilig Abend auf der Polizeiwache zu sitzen?", fragte sie der ältere Polizist gutmütig und schenkte ihr ein Lächeln. ,,Wissen Sie, meine Schwester, sie ist verschwunden!", platzte es aus Celine heraus.
,,Wann haben Sie sie das letzte Mal gesehen?", fragte Herr Gret und blickte sie freundlich an. Celine überlegte kurz, bevor sie antwortete: ,,Gestern, so um halb acht morgens." Traurig blickte sie ihn an. ,,Bitte, tun Sie etwas, unternehmen sie was, bitte, finden sie Lizah bald wieder!" Der etwas überraschte Polizist schaute in das verzweifelte und flehende Gesicht der jungen Frau. ,,Gewiss, wir werden etwas unternehmen, aber zuerst brauchen wir noch mehr Informationen, verstehen Sie? Könnte es vielleicht sein, dass ihre Schwester vielleicht verreist ist, oder zu einer Freundin gefahren ist?" Fragend sah er sie an. ,,Nein, das macht sie nie. Und ihre beste Freundin habe ich auch schon angerufen, aber da geht niemand ran. Wissen sie, Lizah wohnt zur Zeit bei mir, ich habe sie gestern morgen zum einkaufen losgeschickt, und dann ist sie nicht mehr wiedergekommenn!"
Jetzt begann die nervöse Frau an zu weinen. ,,Nicht doch." Ungeschickt reichte Herr Gret ihr ein Taschentuch. ,,Danke", schnäuzte Celine.
,,Also, bei einer Freundin kann sie nicht sein, habe ich das richtig verstanden? Hat sie vielleicht Feinde, oder hat sie Drohbriefe bekommen?", fragte der alte Polizist, als sich Celine wieder beruhigt hatte. Diese zögerte. Sollte sie ihm jetzt tasächlich etwas von den Briefen sagen? Lizah hatte sie doch gebeten, niemandem etwas zu erzählen. Andererseits... er war ein Polizist, er würde ihr dann sicher helfen können.
,,Naja, also... sie hat mehrere Drohnachrichten bekommen", begann Celine langsam.
,,Wissen Sie denn von wem sie sind?", stellte Herr Gret weitere Fragen. ,,Also... sie meinte, dass vielleicht ihre beste Freundin, Lucy Harley oder ein Bekannter, Josh Baker dahinter stecken könnte", beendete Celine zögernd den Satz. ,,Wissen Sie, warum ihre Schwester die beiden vermutet?" ,,Nein, das hat sie mir nicht gesagt", antwortete Celine und zog die Nase ein letztes Mal hoch.
,,Okay, bitte geben sie mir noch die Daten ihrer Schwester", meinte Herr Gret und begann in dem Stapel mit Unterlagen herumzuwühlen.
Wieder bei Celine zu Hause:
Entkräftet ließ sich Celine auf das Sofa fallen. Das Gespräch mit dem Polizisten war ihr wesentlich schwerer gefallen als sie gedacht hatte. Verzweifelt dachte sie nach. Hatte Lizah nicht noch irgendetwas erwähnt, was ihr auf der Suche helfen könnte? Auf einmal kam ihr ein Gedanke - Josh!- ,,Ich muss ihn unbedingt treffen, vielleicht kann ich so etwas über Lizah herausfinden!", schoss es ihr durch den Kopf und sie rappelte sich wieder auf. Eílig griff sie nach dem Telefonbuch und schnappte sich den Hörer.
Bei Josh zu Hause:
,,Fröhliche Weihnachten, Josh", murmelte Josh düster und starrte in die tanzenden Flammen. Wie gerne würde er jetzt jemanden haben, der ihm Gesellschaft leistete, wie gerne wäre er jetzt bei Lizah. ,,Lizah", seufzte er und dachte traurig an die junge Frau. ,,Warum musstest du es nur mit ihr verbocken?", fragte er sich immer wieder. Traurig sah er sich in seiner kahlen Wohnung um. Nichts deutete darauf hin, dass heute Weihnachten war, heute war ein Tag, wie jeder andere auch.
Auf einmal nahm Josh das schrille Ringen des Telefons wahr. Verwundert stand er auf und hob den Hörer von der Gabel. ,,Josh Baker?", meldete er sich. ,,Hallo, hier ist Celine Hell, ich bin Lizahs Schwester", vernahm er eine weibliche Stimme. Sofort war Josh hellwach. ,,Äh, ja, was kann ich für Sie tun?", beeilte er sich zu sagen. ,,Hör zu, Josh, ich muss unbedingt mit dir reden, es geht um Lizah!" ,,Was ist mit ihr?", fragte Josh alamiert und nahm den Hörer nervös in die andere Hand. ,,Das kann ich Ihnen am Telefon nicht sagen, ich komme zu Ihnen, wo wohnen Sie?", hörte er Celines barsche Stimme.
,,Danke, dass Sie Zeit für mich haben", meinte Celine und setzte sich auf das gemütliche Sofa. ,,Was ist mit Lizah?", unterbrach Josh Celine sofort. ,,Wissen Sie, Lizah... Oh mein Gott! Was ist denn mit dir passiert! Wer hat Ihnen das angetan?", rief sie entsetzt, als sie zum ersten Mal richtig in Joshs Gesicht blickte und deutete erschrocken auf dieses.
Joshs rechtes Auge war nämlich mit einem unansehlichem blau verziehrt und an seiner linken Wange waren drei deutliche Wunden zu sehen. Instinktiv verdeckte Josh sein Gesicht mit den Händen und winkte ab: ,,Das ist jetzt nicht wichtig. Was ist mit Lizah?", wiederholte er und Celine konnte die Unruhe in seinen Augen deutlich erkennen.
,,Er macht sich wirklich Sorgen um sie! Das heißt, er kann nicht hinter den Drohungen stecken", dachte Celine und musterte Josh noch einmal misstrauisch. Irgendwie hatte Josh etwas an sich, etwas Ehrliches, man musste ihm einfach glauben. ,,Lizah ist verschwunden! Ich habe sie gestern zum Einkaufen geschickt und sie ist nicht wiedergekommen! Josh, weißt du irgendetwas? Es ist Lucy, oder? Lucy steckt dahinter, oder Josh?" Verzweifelt blickte die nervöse Frau in Joshs Gesicht. Dieser war todbleich geworden, sein Gesicht ähnelte einer Leiche und er stammelte ein leises: ,,Der Wald."
,,Was hast du gesagt? Der Wald? Josh, was hat das zu bedeuten?" Celine wurde hellhörig und schüttelte Josh hin und her. Josh jedoch starrte wie in einer Trance vor sich hin. erst als Celine mit der Hand vor seinem Gesicht rumwedelte, schreckte er wieder auf. ,,Celine... . Ich glaube, ich weiß wo sie sind. Los, komm mit", meinte Josh, doch der Schreck stand ihm immer noch ins Gesicht geschrieben.
Bei Lizah und Lucy:
Eine Weile lang starrten sich die beiden Frauen ausdruckslos an, in Lucys Gesicht war immer noch der rote Abdruck Lizahs Hand zu sehen, diese jedoch starrte Lucy nur hasserfüllt an.
Das plötzliche Schrillen eines Handys unterbrach die eisige Stille. Noch etwas verwirrt fummelte Lucy an der Hosentasche herum, bis ein Handy zum Vorschein kam.
,,Oh, das ist ja deins. Deine Schwester ruft an. Wie rührend, sie macht sich wohl Sorgen um dich", höhnte Lucy gehässig. Anscheinend schien sie ihre Fassung wiedererlangt zu haben, denn ein hässliches Grinsen stand nun wieder in ihrem Gesicht. Lizah jedoch bebte immer noch vor Zorn, sodass sie unfähig war, sich zu bewegen, denn ansonsten hätte sie Lucy das Handy schon aus der Hand geschlagen.
,,Tja Schätzchen, ich lasse dich dann mal eine Weile alleine, ich denke, du brauchst noch ein Weilchen, um wieder runterzukommen", säuselte Lucy zuckersüß und öffnete die Tür.
Ich könnte sie erwürgen! Sie genießt dieses ganze Machtspiel dazu auch noch! dachte Lizah und ihre Wut wandelte sich in Verzweiflung um.
Auf einmal kam ihr ein Gedanke und ein kleines Lächeln kennzeichnete ihr Gesicht.
,,Lucy!", rief sie die junge Frau zurück. ,,Das kann gar nicht Marc sein", meinte sie und blickte Lucy fest in die Augen. ,,Ach, und warum nicht?", entgegnete Lucy fast gelangweilt. ,,Ich musste Marcs Leiche doch indentifizieren! Und einen Zwillingsbruder hat er nicht!", trumpfte Lizah und ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung fast. Etwas zitternd sah sie in Lucys stirnrunzelndes Gesicht. Doch diese gab nur ein schrilles Lachen von sich. ,,Schätzchen, bist du naiv! Ein bisschen mehr Fantasie hätte ich dir schon zugetraut! Weißt du, es hat mich ganz schön viel Arbeit gekostet, und auch jede Menge Geld, den lebenden Marc ins Leichenschauhaus zu legen und dir weis zumachen, er wäre tot! Aber es hat geklappt!" Mit einem hämischen Grinsen schloss Lucy hinter sich die Tür.
Lizah rannte auf die Tür zu, doch Lucy hatte diese schon wieder abgeschlossen.
,,Nein", flüsterte sie und sämtliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen.
Gott, kein Mensch kann so grausam sein! dachte sie erschöpft, rief jedoch noch einmal: ,,Lucy! Du wirst Lynn nie bekommen, hast du gehört! Nie im Leben, dafür sorge ich schon!"
So, das wars!
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