@kiddie Auf keinen Fall werde ich sie abbrechen!
@gutes sims girl Vielen Dank! Dieses Mal kommt aber wieder eine kürzerer. Aber Lucy killen? Wäre as nicht etwas zu hart? Also, wenn ich ehrlich bin, im Spiel ist sie mir schon zwei mal abgefackelt...
@Jour Vert Tja, so bin ich halt...
@FunnyChrissy Ich liebe deine Kommis! Vielen, vielen Dank! Was anders kann ich nicht sagen!
@All So, jetzt kommt das 22. Kapitel. Eigentlich sollte es ja schon gestern kommen, aber wenn ich ehrlich bin, da hatte ich überhaupt keine Lust, weiterzumachen, also kommt es erst jetzt. Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr reingerutscht!
22. Kapitel
Jetzt nicht wundern, wenn du beiden sich duzen.
,,Hier soll Lizah sein?", fragte Celine und blickte sich ängstlich in der dunkel gewordenen Umgebung um. ,,Ich weiß es nicht", meinte Josh leise und sah sich selber um. ,,Ach, du weißt es nicht? Warum hast du mich denn mitten in der Nacht hierher gelockt? Nur um spazieren zu gehen?", kreischte Celine hysterisch und sah den jungen Mann entsetzt an. ,,Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass Lucy Lizah hierhin verschleppt haben sollte, hm?" Eindringlich sah Celine Josh ins Gesicht, doch dieser wich ihrem Blick aus.
,,Weißt du, was ich glaube? Das du schon lange wusstest, dass Lizah so etwas passieren würde, und jetzt wo es geschehen ist, behauptest du, du wüsstest wo sie ist. Und wenn wir sie dann finden würden, ständest du als Held da, so ist es doch, oder?", rief Celine, die langsam wütend wurde. ,,Nein, ich schwöre, so etwas würde ich nie machen!", sagte Josh verzweifelt und blickte Celine bittend an. ,,Woher glaubst du dann, dass Lizah hier sein könnte?", schnaubte die aufgeregte Frau den unsicheren Josh an. Eine Weile lang starrte Josh Celine an, bevor er zögernd begann:
Du weißt doch, dass ich Lizah vor einiger Zeit vor Lucy warnen wollte, oder? Ich schwöre dir, ich wollte Lizah nie etwas Böses tun, am Anfang dachte ich immer, "okay, ein bisschen spionieren kann doch nicht so schlimm sein". Aber dann, zwei, drei Tage nachdem ich mich mit Lizah getroffen habe, habe ich Lucy und einen fremden Mann hier in der Nähe gesehen, ich beobachtete sie, wie sie in eine kleine Waldhütte gingen. Ich hoffte, etwas herauszufinden, etwas, was Lizah helfen würde und belauschte die beiden. Ich schnappte irgendetwas von einem Wald auf, was die beiden jedoch vorhatten, konnte ich nicht herausfinden... ,,Warum nicht?", unterbrach Celine Josh und blickte in ein wenig zweifelnd an.
Traurig fuhr dieser fort:
Sie haben mich erwischt, wie ich am Fenster stand. Ich wollte mich verstecken, abe der Mann erwischte mich noch. ,,Und dann? Was ist dann passiert?", fragte Celine und zog scharf die kalte Luft ein. ,,Was glaubst du, woher ich diese Wunden hier habe?", meinte Josh müde und deutete auf sein Gesicht. ,,Er hat dich doch nicht etwa..." ,,Doch", bestätigte Josh düster Celines Befürchtungen. ,,Er hat mich zusammen geschlagen, und meinte, wenn ich noch einmal mit Lizah reden würde, würde sie den nächsten Tag nicht mehr erleben. Verstehst du jetzt, warum ich sie nicht mehr warnen konnte?"
,,Ja...", meinte Celine langsam. ,,Jetzt verstehe ich dich. Es tut mir leid, dass ich dich zu angefaucht und zu Unrecht verdächtigt habe", entschuldigte sich Celine beschämt. ,,Kein Thema", winkte Josh gutmütig ab und fuhr fort: ,,Ich werde jetzt in den Wald gehen und sie suchen, du gehst zur Polizei und teilst ihnen mit, was wir herausgefunden haben, ja?" ,,Kommt nicht in Frage! Lizah ist meine Schwester, ich komme mit und suche sie und...", protestierte Celine, doch Josh ließ sie nicht ausreden und unterbrach sie bestimmt. ,,Nein. Wenn ich Lucy nicht verraten hätte, wäre Lizah wahrscheinlich gar nicht verschleppt worden. Ich bin schuld daran, also werde ich sie jetzt suchen. Alleine." ,,Aber..." ,,Kein ´aber´, Celine. Außerdem, jemand muss der Polizei sagen, was ich vorhabe, wenn uns dann irgendetwas geschehen würde, wer geht dann zur Polizei? Bitte, versteh mich doch, es kann nur einer reingehen", versuchte Josh die unruhige Celine umzustimmen.
,,Na gut. Ich mache es zwar nicht gerne, aber es ist wohl vernünftiger", seufzte diese nach einer Weile. ,,Aber es macht mich einfach verrückt, nichts für Lizah tun zu können, verstehst du? Beeil dich bitte, Josh", bat ihn die aufgelöste Frau.
Ohne noch ein Wort zu sagen wendete dieser sich von Celine ab und betrat den Wald.
Traurig sah Celine ihm nach. ,,Bitte halt durch, Lizah! Es wird alles gut, das verspreche ich dir", flüsterte sie hoffnungsvoll, bevor sie sich umdrehte und in Richtung Polizeiwache ging.
Eine halbe Stunde später:
Inzwischen hatte Josh begonnen, zu laufen. Der eiskalte Schweiß lief ihm die Stirn runter und seine Beine wurden zunehmend schwächer, doch der Gedanke an Lizah gab ihm neue Kraft und Mut, sich durch den großen, dichten Wald durchzukämpfen.
Vor lauter Anstrengung jedoch bemerkte Josh die immer näher kommende Wurzel erst, als es schon zu spät war: Mit einem lauten Schrei bleib er hängen und stürzte zu Boden.
Er spürte noch, wie sein Kopf an etwas Hartem aufschlug, bevor alles um ihn herum schwarz wurde....
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