*FS * Liebe und Intrigen

Ich erwartete anfangs eine kitschige Liebesschnulze, aber das hat sich wie ich mit Freuden feststellte bisher nicth so entwickelt. Du hast meine Gedanken geschickt in eine andere Richtung gelenkt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht

Da sehe ich über Mängel, wie Fotos im Baumodus gerne hinweg.

Der Schreibstil gefällt mir Recht gut genauso wie die sehr schönen Bilder.

Edit:
Ich weiß, dass hier egtl. alles schon erwähnt wurde, aber ich habe mir die anderen Kritiken erst nach meiner durch gelesen
 
Hey, du machst das richtig gut mit diesen Intrigen. Ist total spannend und absolut mein Genre. =)
Gefällt mir sehr gut. Ich hoffe, in den nächsten Teilen werden die Gefühle und Beweggründe der einzelnen Personen genauer beleuchtet - das würde es noch perfekter machen. :)

Mach weiter so!
 
Dieser Teil war einfach perfekt!
Du gestalltest die Sätze wirklich sehr interessant, mit wunderschönen Wörtern...
Diese Anna und deren Tochter sind böse gemeine, teuflische Weiber...
Ich wusste doch das die dahinter stecken...

Ach, ich sehe grad, da sind viele Leser begeistert über deine Story, das freut mich wirklich sehr! Es ist wirklich alles so schön dargestellt, die Bilder, der Text, einfach nur wunderschön.
Mach dir keine Sorgen, ich lese bestimmt weiter. :hallo:

@ SammySim128 schönes Cover.

Sunny
 
Hallo Karl-Heinrich!

Ich antworte jetzt nicht mal auf deine Frage :cool: .

Aber ich habe mir mal die Story durchgelesen und kann sagen, dass sie mir echt gut gefällt. Der Text ist vom Ausdruck her echt gut gemacht, die paar Tipp-und Rechtschreibfehler sind schnell überlesen. Sonst sind die Bilder auch gut. Bei manchen sieht man zwar die Gedanken, Kristalle, usw, aber wem passiert das nicht und außerdem kann man sich ja verbessern! :)

Also mir gefällt die Story! Könntest du mich benachrichtigen, please?

LG Jule
 
Liebe und Intrigen
kapitel 4
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Anna begann, wie wild auf das Bild einzustechen, bis es dann total zerfetzt zu Boden fiel.
Bebend vor Wut stand sie da. „Ich werde nicht zulassen, dass du meine Familie zerstörst, du Hexe!“ Anna wünschte sich nichts sehnlicher, als das diese Person für immer aus ihrem Leben verschwinden würde.
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Sie stand noch immer vor dem zerfetzten Bild und dachte an ihre eigene Kindheit. Sie stammte aus ärmlichen Verhältnissen. Ihre Mutter war nicht in der Lage gewesen, ihr ein Studium zu finanzieren. „Diese dumme Ziege hat mir alles kaputt gemacht damals. So eine Mutter…da kann ich auch verzichten.“, dachte sie immer wieder.
Sie ging dann von zu Hause weg und begann eine Ausbildung als Sekretärin in der „von Anderbach-Gruppe“. Ihr Chef, Graf Ludwig von Anderbach, war der einzige Mensch, den sie jemals liebte. Sie heiratete ihn und lernte so das Leben zu genießen. Sie wünschte sich in dieser Beziehung sogar Kinder. Kinder, die sie immer als lästige Quälgeister ansah.
Und dann…dann kam diese Person in ihr Leben. „Dieses Biest hat mir alles genommen. Sogar den einzigen Mann, den ich je geliebt habe.“ Anna stand wie angewurzelt da und starrte auf die Fetzen des Bildes. Aber sie hatte sich das damals nicht gefallen lassen. Drei Wochen nach dem Seitensprung war ihr Mann tot.
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Ich lag noch immer im Krankenhaus. Als ich langsam die Augen öffnete, sah ich ganz schwach Phillips Gesicht vor mir. Er lächelte mich zärtlich an.
Da sah ich, dass auch Bärbel wieder da war. Sie hatte mir wieder einen Kuchen mitgebracht. Er stand neben mir auf dem Nachttisch. „Was zum Teufel war passiert? Wieso bin ich noch immer hier? Wieso überhaupt?“ Ich konnte mich an nichts, an rein gar nichts erinnern. Ich drehte mich langsam zum Fenster und sah, dass es bereits hell war draußen. Es musste früher Morgen sein. Da überkam mich wieder diese furchtbare Müdigkeit und so sehr ich mich auch wehrte, ich schlief wieder ein.

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„Sagen sie mal, was soll das? Ich will sie besuchen und das werde ich mir von ihnen sicherlich nicht verbieten lassen.“ Wutentbrannt legte Phillip den Hörer auf die Gabel. Er kannte mich zwar erst seit vier Tagen, aber er spürte eine wahnsinnige Verbundenheit. Es war, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Er ging zu seinem Schreibtisch und versuchte, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Seine Gedanken waren aber ganz woanders. Er sehnte sich nach seinem Vater. Warum hatte er ihn nie kennen lernen dürfen? Warum war er so früh gestorben? Wie viele Male wünschte er sich nichts mehr als eine richtige Familie!? Seine Mutter sah er als Kind nur sehr selten. Sie war immerzu beschäftigt. Seine Schwester hatte sich nie für ihn interessiert. Die einzige, die immer da war, war seine Nanny…aber die konnte seine Familie nicht ersetzen. Er sah nachdenklich auf den Kalender. „Bald ist es wieder soweit. Das nächste Weihnachten steht an.“

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Katharina lag indessen auf der Kautsch und langweilte sich. Sie war heute zu allem zu faul. Da kam ihre Mutter ins Zimmer. „Katharina, was liegst du hier faul rum? Wir haben noch was zu erledigen! Vergiss nicht, diese Person kann jeder Zeit zur Polizei gehen. Dann ist es womöglich zu spät!“ Anna war außer sich. Sie wusste, dass sie ihre Tochter zu sehr verwöhnt hatte. „Jaja, Mutter, ich werde das schon noch zu Ende bringen! Aber könntest du mir endlich mal sagen, was diese Frau mit Laila zu tun hat?“, fragte Katharina gelangweilt. „Das geht dich gleich mal überhaupt nichts an!“ Anna wurde noch wütender! „Na dann, bitte, dann mach es selber.“, entgegnete Katharina kalt, während sie sich ihre Fingernägel feilte. „Du hast recht, Katharina, es ist wohl wirklich an der Zeit, dir die Wahrheit zu sagen.“, Anna wurde ruhiger. „Sabrina Lahnstein ist deine Schwester!“ Anna sah auf den Boden und Katharina wurde leichenblass und ließ die Feile fallen.
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Zuletzt bearbeitet:
Schöner Teil. Obwohl Katharina nicht auf einem Bett, sondern auf der Couch liegt. :D Aber dann ist ja Sabrina auch Phillips Sohn? Ui, ui... ob das mal gut gehen wird...
Mich interessiert immer noch wer Laila ist? Erfahren wir das bald?

LG
Sunny
 
Sunny-Boy schrieb:
Aber dann ist ja Sabrina auch Phillips Sohn?

Ui.... wie peinlich... ich meinte natürlich Schwester! *Dummkopf sei*
Wann geht es denn weiter, möchte gerne wissen, wer diese Laila ist. :hallo:
 
Liebe und Intrigen
Kapitel 5




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„Was soll das heissen, Mutter?“, schrie Katharina wütend. „Nun, Leila dieses Biest, war lange Zeit mit Ludwig zusammen. Eines Tages kam Ludwig zu mir und sagte er wolle mich verlassen. Er habe eine andere.“, Anna machte eine kurze Pause. Sie musste sich arg konzentrieren, ruhig zu bleiben. In ihrem Inneren wollte sie zerplatzen vor Wut. „und dann, ach …“, sie musste eine erneute Pause machen. „er sagte mir, er habe diese Affäre schon seit drei Jahren und daraus sei bereits ein Kind hervorgegangen. Ich musste diese Frau töten. Ich musste! Verstehst du?“ mit durchdringendem Blick sah Anna ihre Tochter an. „Mutter, das ist ja wirklich mal eine Neuigkeit. Ich habe also eine Schwester.“ Katharina hatte ein böses Lächeln im Gesicht. „Wirklich jammerschade, dass ich sie nur noch ein einziges Mal sehen werde.“ Ihre Augen blitzten böse.
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Ich stieg langsam aus dem Krankenbett. Meine Beine fühlten sich schwer an und das, obwohl der Arzt sagte, es ginge mir bereits viel besser. Ich wankte zum Telefon und wählte Phillips Nummer. „Ja, hier von Anderbach.“ Ich hörte seine sanfte Stimme. „Phillip, ich bin es, Sabrina.“ Etwas schüchtern sprach ich weiter „Ich wollte sie fragen, ob sie mich vielleicht abholen könnten. Nur wenn es ihnen nichts ausmacht. Ich meine, es muss ja nicht sein, aber es wäre wirklich nett.“ Ich war sehr unsicher und meine Stimme zitterte. „Natürlich, Sabrina, ich bin gleich bei Ihnen.“
Es war ein seltsames Gefühl, aber dennoch schien mich etwas mit Phillip zu verbinden. Ich ging zu dem kleinen Schrank in dem Krankenzimmer und packte meine Kleidung sauber in meine Tasche.
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„Wirklich schade.“ Anna nickte ihrer Tochter zu. Katharina bemerkte plötzlich, dass die Zimmertüre einen Spalt offen war und es schien, als würde draußen jemand zuhören. Katharina riss die Türe auf.
Bärbel stand vor der offenen Türe. Sie war zu Tode erschrocken. „Ich, ich, ich werde zur Polizei gehen. Sie sind ja richtige Hexen!“ Bärbel schrie völlig aufgelöst in den Raum.

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„Nein, das werden sie sicherlich nicht machen.“ Anna packte Bärbel unsanft am Arm. „Nein, lassen sie mich los!“ Bärbel schrie panisch auf und riss sich los. Sie lief eilig davon, während ihr Katharina ruhig und langsam folgte.

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„Ich muss Phillip warnen.“, dachte Bärbel und drehte sich noch mal um. „Sie werden damit nicht durchkommen. Man wird ihnen dahinter kommen und dann werden sie festgenommen.“ Bärbel versuchte, Katharina Angst zu machen, allerdings scheinbar erfolglos. „Lassen sie das ruhig meine Sorge sein, liebe Bärbel.“ Katharina lächelte kalt.
Bärbel lief rückwärts weiter und sah die große Vase hinter ihr nicht. Sie stolperte und fiel auf den Boden. Katharina stand nun dicht vor ihr. Sie trug eine Waffe in der Hand. „ich darf nicht sterben. Mein Kind…“ Tränen standen Bärbel in den Augen. „Bitte, Frau von Anderbach. Ich habe doch ein kleines Kind zu Hause. Bitte.“ Bärbel flehte sie an. Sie kniete vor Katharina und sah flehend zu ihr hoch. „Bitte, bitte“, sagte sie noch ein letztes mal, doch da drückte Katharina bereits ab.

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Eine Person Ging auf das Gut zu. Sie hörte Schreie und lächelte.


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Bärbel sackte in sich zusammen. Da fiel ein zweiter Schuss. Bärbel wurde es schwarz vor Augen. Sie fiel nach hinten. Sie war tot!
 

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