*FS* Adventskalender - jeden Tag eine andere Geschichte

finally XD

ok endlich hab ichs XD wundert euch nciht über ihre augenfarbe ich hab erst jetzt gemerkt dass sei mehr grün als türkis sind aber naja XD

Türchen Nummer 8:
Ein kleines Weihnachtswunder oder eine sehr verrückte Weihnachtsgeschichte =)



„Leise rieselt der Schnee....
still und klar ruht der See........
weihnachtlich glänzet der Wald....
freue dich’s Christkind kommt bald....


Ich lehnte mit der Stirn an der kalten Fensterscheibe, während ich das sich immer wieder beschlagende Glas betrachtete, verursacht durch mein leises Singen.
Schnee........von wegen.
Ich war nun schon fast 19 Jahre auf dieser Erde und hatte noch nie weiße Weihnacht erlebt.
Eigentlich war es mir egal. Eigentlich war mir alles egal, seit sich meine Eltern geschieden hatten. Ich lebte bei meinem Vater, weil ich es so wollte. Ich hatte mich schon immer mit ihm besser verstanden als mit meiner hysterischen, cholerischen Mutter. Wir nahmen es beide nicht so genau, keiner von uns machte dem anderen je Vorwürfe.





Wir hatten eine stille Übereinkunft getroffen und wir wussten was der andere dachte ohne reden zu müssen. Ich liebte meine Vater wirklich. Er war der einzige bei dem ich mich nicht verstellen musste. Bei dem ich nicht vorgeben musste stark zu sein, obwohl ich es nicht war. Obwohl ich so furchtbar einsam war. Er sah es in meinen stumpf gewordenen türkisen Augen, die ihn jedes Mal schmerzhaft an Mutter erinnerten. Aber er konnte mein Herz nicht heilen , und ich seines nicht. Aber wir konnten füreinander da sein, und das waren wir auch. Und es war gut so. Komme was wolle.




Schnee hin oder her plötzlich bekam ich Lust auf den Christkindlmarkt zu gehen.
Als ich das Wohnzimmer auf dem Weg zur Tür durchquerte bot sich mir ein seltsamer Anblick. Mein Vater lag unter dem Weihnachtsbaum und schlief tief und fest. Auf dem Kopf hatte er noch die coole Weihnachtsmannperücke die wir aus jux gestern erstanden hatten. Ja ich ging mit meinem Paps einkaufen. Warum? Na ja.........
„Schaut ihn euch an wie er friedlich daliegt und schläft!“, zärtlich beugte ich mich zu ihm hinunter und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Er war wirklich ausgesprochen schön. Jedes Mal wenn ich mit ihm auf die Strasse ging drehten sich alle nach uns um, weil sie uns für ein Paar hielten. Er war jetzt schon fast 40, doch zierte keine einzige Falte sein makelloses Gesicht. Es war fast so als wäre die Zeit stehengeblieben als er 25 war. So sah er aus. Keinen Tag älter.
„keine Bananen mehr Mama.......“
„Hahahahahahahahahaha“, prustete ich los und schlug mir die Hand vor den mund als ich merkte dass er aufwachte.




„W-was isn los schatz? Hui wo bin ich? Bin wohl eingeschlafen als.......ach was“, er ließ sich wieder fallen und drehte sich auf die andere Seite.
„Paps du redest im Schlaf.........und mit der Perücke siehst du aus wie Sepiroth. Ach Paps ich wünschte ich wär so schön wie du.......“
„Erstens: ich seh aus wie seppi ........WAS? und zweitens sagt das genau die richtige mrs-meine-Augen-sehn-aus-wie-ein-karibisches-Meer . Was willst du denn überhaupt?“
„Ich will auf den Christkindlmarkt. Da brauch ich Geld weißt du! Willst du mitkommen?!“
„Neeeeeeee..........ich schlaf lieber noch ein bisschen.....Geld kannst du aus der Haushaltskasse nehmen..........“
„Ok........und du schläfst weiter?“
„Jep“
„Auf dem Boden?“
„Ja auf dem Boden“
„Den wir schon seit 2 Wochen nicht mehr sauber gemacht haben?“
„Du hast es erfasst“




„Na dann...........“, ich schlüpfte in meine Jacke, nahm mir 5 Euro aus dem Haushaltsglas und trat auf die Straße hinaus. Im gleichen Moment blies mir ein so eisiger Wind ins Gesicht dass ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu kriegen. Zitternd schlug ich die Hände um den Leib und vergrub mein Gesicht so gut es ging in meiner Jacke.
„Genau deswegen hasse ich den Winter.....“, grummelte ich „ Ich hatte es schon fast vergessen........“
Angekommen auf der Straße zum Weihnachtsmarkt sah ich einen Weihnachtsmann, umringt von Kindern. Wie unschuldig sie noch waren. Und glaubten an das Christkind und waren glücklich. „Lächerlich“ , stieß ich hervor und wollte mir einen Weg durch die Kinder bahnen, als ich plötzlich spürte dass mich jemand am Handgelenk festhielt.






„Was zur...........?!?“, doch bevor ich den Satz beenden konnte sah ich mich dem Weihnachtsmann gegenüber. Ich wollte ihn anmotzen was ihm einfiel mich festzuhalten aber ich konnte nicht. Ich konnte ihn nur anschauen. Die Passanten schienen nichts zu merken.
„Warum bist du so traurig?“, wieder konnte ich nicht dass tun was ich wollte. Ich konnte ihn nicht anbrüllen oder mich aufregen. Es ging nicht. Verzweiflung wollte sich in mir breit machen, aber das Gefühl wurde verdrängt je länger ich dastand. Und so offenbarte ich ihm meine Gedanken, sprach aus was ich nie jemandem sagen wollte, weil ich zu stolz war.
‚ich bin einsam........“, ich errötete leicht als ich seine freundlichen Blick auf mir ruhen spürte.
„ Ach wenn es nur das ist.............aber ich glaube du hast noch tiefere Sorgen nicht? Du glaubst nicht mehr an Wunder. Du lässt die Gefühle nicht mehr in dein herz weil du Angst hast verletzt zu werden nicht?“ „J.........ja.............“ Die Situation wurde immer bizarrer.
„Aber ich kann dir helfen...........soll ich?“
„J..........ja“




„Dann schau genau her..........“ Er griff ihn den Passantenstrom auf der anderen Seite und hielt an der Hand plötzlich einen Jungen, in dessen Gesicht dieselbe unfähige Verwirrung stand wie meine. „Eure Herzen gleichen sich wie ein Ei dem anderen..........ihr könntet einander glücklich machen“, aber ich hörte nicht was der Mann sagte ich schaute nur den Jungen an. Seine Augen.................seine blauen Augen wie..........




„Wie das Meer.........“ sagten wir gleichzeitig und ich wurde puterrot. Gott lass einen Stein herabfallen...............einen großen, dachte ich mir. Aber er lachte nur. „Deine Augen sind aber mehr Karibik-Poster türkis. Ich heiße Yuki. „ ich sah dass er sagte was in seinem Herz war und nicht dass was er sagen wollte. Seine Mundwinkel zuckten unruhig.
Und plötzlich wurde es mir klar. Das hier war die Wirklichkeit, wenn auch nicht wahrhaftig, dann in unsren Herzen. Es gab noch Wunder. Und mein herz war nicht mehr kalt. Es war gar nicht so unangenehm zu sagen was ich dachte und ich war seit langer Zeit wieder glücklich.
Als ich die Augen wieder aufmachte wusste ich dass der Weihnachtsmann weg sein würde. Nur noch ich und Yuki standen neben dem Weihnachtsmarkt und staunten.
„I..........ich heiße Angel.“




„Angel................das passt zu dir“, er lächelte........und wieder versank ich in seinen Augen........ Als er meine Hand griff erschreckte ich und wurde dann noch röter als ich es eh schon war. „Schmuckes dunkelkrebsrot.......wie peinlich!“, dachte ich und musste schwer schlucken. Ich stellte mich so dumm an ich wusste er würde mich nicht mögen. Kein Junge würde mich jemals mögen. Aber er lächelte nur.........
„Also........Angel. ich weiß nicht was das war aber ...............magst du heiße Schokolade?“
„Ja ich liebe heiße Schokolade“
Wir wussten nicht was es war. Schicksal? Ein Weihnachtszauber? Eine Halluzination?
Aber es machte uns nichts aus das wir es nicht wussten. Wir wussten auch nicht ob das weitergehen würde.........aber wir waren nicht mehr allein. Und schenkten uns gegenseitig Glück...........


Und .........

......ist das nicht die wahre Bedeutung von Weihnachten?


________________________

sodalla :D ich hoffe sie hat euch gefallen :)
ein herzliches danke an anni89 von deren dl sim ich mir meine angel abgewandelt hab :lol:

nuja babaki ich froi mich auf morgen :hallo:


 
Wie süß! Mann, die KG war echt schön, ist dir echt super gelungen! So stellt man sich Weihnachten wirklich vor!
EDIT: ERSTE!
 
Ja, du hattest Rcht>: Die ist verrückt! :lol:
Nee, schmarrn. Ich find sie gut! Okay, der Vater ist vielleicht etwas durchgeknallt,maber snst! :-) Mir gefällt sie!
Und endlich mal eine mit nem richtigen Happy End!!!

LG
Elena
 
oh, total niedlich. mal was anderes aber total schön gefällt mir voll gut und von deinem schreibstil will ich garnicht anfangen... echt toll. und wieder ein herrliches türchen.;) glg PussyCAt
 
Die Geschichte ist total...ähm ich glaube niedlich triffts am Besten. Sie ist zwar nicht traurig, aber abwechslung ist ja auch mal ganz schön. Weihnachtsstim,mung krieg ich trotzdem, bloß halt ne andere. Also mal im klartext: Tolle Story!
 
Die Geschichte ist ja voll schön. Wenn sowas wirklich passieren würde, dann würde ich auch öfter mal auf den Weihnachtsmarkt gehen;)
Echt klasse geschrieben. Großes Lob!!!!
 
Hallo :hallo:
Viel Spaß mit meiner FS!
Türchen Nummer 9:
Hilfe, es weihnachtet ZU sehr

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„Jenna, komm runter! Es gibt Weihnachtsplätzchen!“


Weihnachten, das Wort, das ich verachte!





„Ich komme nicht Mum!“ rief ich schnell hinterher.





Ich war gerade in meine alten Tagebücher vertieft.









24.12.2005 Liebes Tagebuch







Heute ist der 24. Dezember, der Erste mit Nora. Es ist komisch eine große Schwester zu sein,





aber noch komischer ist, das Weihnachten ist und Mum mal wieder voll im Weihnachtsrausch ist.








24.12.2004 Liebes Tagebuch








Mum hat mal wieder das Haus geschmückt. Ich freue mich nicht mal auf die Geschenke. Sie verdirbt alles, sie denkt, ich glaube noch an den Weihnachtsmann. Hallo Mum! Ich bin vierzehn!








So ging es weiter, Jahr um Jahr. Jedes Jahr an Weihnachten übertreibt meine Mutter. Das schlimmste war, als sie meine Gitarrennoten "wegräumte", um Platz für Weihnachtslieder à la "Stille Nacht, heilige Nacht" zu schaffen.




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„Jenna? Bist du oben?“, drang eine, mir wohlbekannte Stimme an mein Ohr.





Glücklich legte ich mein Buch weg. Jetzt beggann der schöne Teil des Tages, denn die Person, die kurze Zeit spâter mein Zimmer betrat, war Adam, mein Freund..



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„Hey Jenna, mein Schatz, es weihnachtet sehr!" Er gab mir einen Kuss und sah mich an.













„Was machst du heute Abend? Machst du wieder was mit deiner Grandma?“ „Ach, das übliche“ , antwortete Jenna gelangweilt, „ Gitarre spielen, was essen und schlafen. Ich glaube nicht, dass ich was mit meiner Grandma mache“ "Jenna, heute ist Weihnachten! Das sollst du doch nicht ignorieren! Wieso bist du so dagegen?“ Ich erzählte ihm alles, wie sehr ich Mums Deko-Fimmel hasste, das mich die übertriebene Freundlichkeit der Menschen nervte und sogar die Sache mit Dad. Vor genau zwei Jahren ist er gestorben. Am heiligen Abend. Woran? Ich wüssteeszu gerne. Wahrscheinlich eine Lebensmittelvergiftung. Dann jedoch, war es bereits fünf Uhr, und Adam erhob sich. „Ich muss gehen Süße!“ Er gab mir noch eine Kuss und ging.





Ich war wieder allein. „Schatz, kommst du runter? Nora muss gleich ins Bett und wir wollen noch essen!“ „Ich komme nicht!“ rief ich mit meiner letzten Kraft und weinte los.



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Plötzlich stand meine Großmutter in meinem Zimmer.





„Darling? Was ist los mit dir?“ fragte sie mit ihrem englischen Akzent.





„Grandma, ich HASSE Weihnachten!“ schluchzte ich.





,,No, no, das siehst du ganz falsch, was hat dir Weihnachten denn getan?“





„ Das mit Dad, das Mum immer so übertreibt, einfach meine Familie!“





„Darling, nun muss ich dir was erzählen! Als ich so alt war wie du, da hasste ich auch das Weihnachtsfest. Aber dann erzählte mir mein Grandpa, der genauso mein Freund war, wie ich deine Freundin bin, dass es nicht darum geht, wie man schmückt, sondern darum, dass man sich anstrengt und auch, dass man an die Geburt Jesu denkt. Deine Mum weiß das und will alles schön machen. Für dich!“





Ich sah sie an, das war meine Grandma! „Thank you Grandma! Ich komme jetzt runter.”


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Ich machte mich noch ein bisschen hübsch, dann ging ich runter. Dort wartete meine Mum schon auf mich. Ich umarmte sie und flüsterte:,,Tut mir Leid" sie sagte nix, drückte mich aber etwas kräftiger. Nora lachte, und die ersten Schneeflocken flogen in die düstere Nacht.

Ich hoffe die FS hat euch gefallen!
Schöne Adventszeit noch!
:lalala: :hallo: Katzenlove:hallo: :lalala:












 
Katzenlove schrieb:
Aber ich weiß nicht wie dsa geht :(
Dann verlink sie bitte:)

Edit:
Ich habe deine Bilder jetzt verlinkt. Normalerweise werden zu große Bilder bei uns rigoros gelöscht.
 
liegt es an mir oder sieht man keine bilder?vill seh ich se ja nicht oder mein pc zeigt se nicht an aber ic h seh nur die links zu den bildern...
mh woran liegt das?
 
ja is mir shcon klar aber nromalerweise müssten doch die bilder hier im forum angezeigt werden oder?
ich find aber diene geschichte schön und der schreibstil ist auch toll!
ich find hier die geschichten sowieso insgesammt voll cool!
 
OK, bin früher fertig als gedacht.

Ein kleines Date, große Ergebnisse

Seufzend lag Siljana auf ihrem Bett. Schon wieder hatte sie Tränen in den Augen, war sie verzweifelt. Ihre Mutter war Tot. Bis zu jenem tag war alles perfekt, sie liebte ihren Vater und ihre Mutter. Ihre Mutter war schwanger und erwartete eine kleine Schwester für Siljana.
Jedoch, die Geburt ging schief.

Siljana war verzweifelt, als sie erfuhr, dass ihre mutter die Geburt nicht überlebt hatte. Es war an Heiligabend.
Auch ihre Schwester hatte nicht überlebt. Siljana liefen die Tränen die Wangen runter. Schon wieder spürte sie die Verzweiflung, die Trauer. Ihr Vater schlug sie, da er den tod nicht verkraftet hatte. Es war jetzt 2 Jahre her. „Wenn doch wenigstens Schnee liegen würde. Dann könnte ich jetzt draußen mit meinen Freundinnen herumtollen“, dachte sie.
Sie stand auf und ging hinunter ins Bad. Dort machte sie sich frisch. Anschließend lief sie wieder hoch in ihr Zimmer. Während sie in ihrem Kleiderschrank wühlte, kam Siljana eine Idee.
„Ja genau! Vater braucht eine neue Frau!“, rief sie innerlich. Doch nun stellte sich die Frage, wie sie ihrem Vater eine neue Frau beschaffte? Sie tigerte in ihrem Zimmer umher. Dann setzte sie sich an den Computer, ihr war eingefallen, ein Blind Date zu organisieren.

Tatsächlich fand sie in einem Singles-Chat einige junge Frauen, die den Vorstellungen ihres Vaters entsprachen. Mit einer nahm sie Kontakt auf und erklärte ihr den Plan.
„Ja, sicher will ich ihn Treffen. Ich hätte auch schon eine Idee...“ antwortete sie. Siljana überkam erleichterung.
Am Abend fuhr sie in die Downtown, unter dem Vorwand, ins Kino zu gehen. Es sollte eine „Bekannte“ dabei sein. Siljana bat ihren Vater, sie um 23:00Uhr abzuholen.

Ihr Vater kam wie versprochen um 23:00 Uhr vors Kino. Er begrüßte Daraya, Siljanas Begleiterin.
Siljana hatte Herzklopfen. Ihr Vater kam mit Daraya ins Gespräch.

„Papa, ich geh schonmal, ja?“, fragte sie und verzog sich.
Als ihr Vater spät nach Hause kam, fragte sie: „Was habt ihr eigentlich noch solange geredet?“
Er winkte jedoch bloß ab und verschwand im schlafzimmer.
Also ging Siljana auch schlafen.
Am nächsten morgen schlief sie aus, es waren ja Ferien. Glücklich erwachte sie.
Der Duft von gefüllten Waffeln stieg ihr in die nase. Es kam selten vor, dass Vater Waffeln machte.
Beim Essen meinte er plötzlich: „Siljana, ich finde deine Bekannte sehr nett. Deshalb habe ich mich mit ihr verabredet, für heute abend. Sie kommt zum essen, also würdest du vielleicht für uns kochen?“ „Aber klar doch!“ erwiderte sie und jubelte innerlich - es schien zu klappen!
17:00 Uhr machte sie sich schick und verschwand in der Küche.

Fröhlich vor sich hin pfeifend machte sie Chili con Carne und bereitete als nachtisch einen Wackelpudding vor. Währenddessen unterhielten sich Daraya und ihr Vater. 3 Stunden lang spielte sie Bedienung, es schien sich zu lohnen. Immer näher kamen sich die beiden.

Schließlich waren sie mit essen fertig und Siljana räumte die Küche auf.
Als sie nochmals ins Esszimmer ging, sah sie die Beiden eng umschlungen tanzen.

Sie ließ die beiden und ging in ihr Zimmer.
In den nächsten wochen gab es noch mehrere solche Treffen, schließlich nahm ihr Vater sie eines Abends beiseite. „Siljana, ich habe mich in Daraya verliebt. Das hast du sicher schon bemerkt. Nun wollen wir heiraten. Sie hat auch eine kleine Tochter die sie dann mitbringt. Sie heißt Jana.“
„Das ist ja super! Ich bekomme eine Schwester?“ strahlte Siljana.
Ihr Vater war ein wenig überrascht über die Reaktion, aber er freute sich im Stillen darüber, dass es so gut angekommen war.
In mehreren Monaten würde er wieder eine Frau haben und Siljana würde ebenfalls glücklich sein. Was gab es besseres?


So, ich hoffe, sie hat euch gefallen! Ich freue mich natürlich über kommis, damit ich es am Donnerstag besser machen kann. :hallo:
 
Die Story gefällt mir. Auch wenn es nichts mit Weihnachten zu tun hat, die Botschaft, dass Weihnachten das Fest der Familie ist, bringst du trotzdem gut rüber.
 
Ich finde die Geschichte auch sehr schön! Die Story ist schön ausgegangen, dass zeigt auch die Bedeutung von Weihnachten, das Fest der familie. *NiciZ zustimm*
 
WOW!:eek:
Superschöne Geschichten bisher!
*Warm ums Herz werd*
Ah, bekommt man richtig Lust auf Weihnachten!
Und auch alles sehr schön romantisch und auch traurig.
Ich bin in 2 tagen dran!%)

LG Simba

PS: Da es bei mir in der Woche ist, wird meine (etwas lange) Geschichte auch erst am Nachmittag erscheinen:argh:
 
hui war jetzt länger (seit freitag) nicht wirklich im forum..
hat sich ja (zum glück) schön was getan!!

also mal zum:

8. Dezember: voll die süsse story!!! (woher hast du die augen? hat von
denen mal die braune version runter geladen, aber find die
nicht mehr und möcht die auch noch in anderen farben...)

9. Dezember: auch süsse story! leider ein bisschen kurz (aber muss wohl
so sein :ohoh: ) finds schön dass mal jemand über den wahren
"sinn" von weihnachten schreibt!

10. Dezember: schöne geschichte! finds süss von ihr dass sie trotz
schläge von ihrem vater, ihm hilft (hät ich an ihrer stelle
wohl nicht so gemacht) da sieht man wieder wie es sich
lohnt, anderen menschen zu helfen, es kommt immer
wieder zurück! (woher hast du den laptop?)

freue mich auf die heutige geschichte!! :lalala:
happy.gif


bussy dim :hallo:
 
so, heute bin ich dran.
VIel Spaß mit
Türchen Nr. 11:
Eine Tasse Kaffee

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"Und somit lade ich Sie, Mr. Coleman, herzlich ein, ..." Mr. Dexter, mein Chef, lehnte sich mit einer Hand an den Tisch und fuchtelte mit der anderen in der Luft herum, während er mir diktierte. Ich saß auf dem Sessel mit meinem Stenoblock und schrieb ab. Als Mr. Dexter fertig war, nickte ich ihm freundlich zu und ging in mein Vorzimmer zurück, wo ich den Brief gleich abtippte.

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Doch schon nach der Anrede blieben meine Finger lustlos auf der Tastatur hängen, und meine Gedanken schweiften ab. Ich wollte raus hier.
Ich war 31, Sekretärin und einfach langweilig. Meine beste Freundin hatte vor einiger Zeit geheiratet und lebte jetzt mit Mann und Babybauch in Schweden.

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Ich drehte mich zum Fenster um. In 7 Tagen war Weihnachten. Draußen sah man nichts von Weihnachten, weder Schnee noch sonst etwas. Hier im Büro sowieso nicht. Nirgends kam Weihnachtliche Stimmung auf. Mir machte das nichts aus.
Ich dachte daran, wie feige ich war. Jeden Tag um dieselbe Uhrzeit kam ein Mann mit seinem Hund an meinem Haus vorbei, blieb stehen, wartete. Wartete auf irgendetwas, sah sich suchend um. Und nie traute ich mich, in anzusprechen.

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Als ich zuhause war, begrüßte ich meinen Hund Grant und machte es mir mit einer Tasse Kaffee auf dem Sofa bequem, um den Mann nicht abzupassen. Heute wollte ich ihn ansprechen, ihn auf eine Tasse Kaffee einladen ... bis dass der Tod uns scheidet. Ich würde ihn nicht mehr gehen lassen, dessen war ich mir sicher.
Wo blieb er denn nur? Der Kaffee wurde kalt, die Zeit lief viel zu langsam.

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Da! Endlich! Er kam! Ich sprang vom Sofa auf und riss die Haustüre auf, war mit wenigen Sätzen bei dem Mann, der mich freudig anlächelte. Dann lachte er. "Ich habe lange genug gewartet", meinte er.

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"Ich weiß", sagte ich. "Eine Tasse Kaffee?"


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hoffentlich hats euch gefallen!
 
Wie schön! Die Kurzgeschichte hat mir richtig gut gefallen, echt schön! Obwohl ich im Winetr nicht umbedingt im Rock und Top einfach rauslaufen würde.... Aber war echt schön!
Hoffetnlich feiern die beiden dann zusammen ein fröhliches Weihnachtsfest!
 
Ich kann mich Nadi_v.k nur anschließen. Mir hat die Geschichte auch gefallen, bin aber etwas traurig, dass sie schon zu Ende ist. Aber wie sagt man so schön? Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören ... (ich hab den Spruch noch nie gemocht, jetzt weiß ich auch warum).
Sie ist dir wirklich gut gelungen. Bin mal gespannt, auf was wir uns morgen freuen können.
 

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