Kuona
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Hallo ihr Lieben! 
Jaja, statt "Wenn das Liebe ist..." endlich weiterzuschreiben, fange ich schon eine neue FS an
. Aber ich habe momentan ehrlich gesagt eine kleine Schreibblockade in meiner anderen FS und ich hoffe, dass sich das durch die Abwechslung, die mir diese Story hier hoffentlich bieten wird, etwas löst. Diese Story wird diesesmal eine Fantasy-FS, beinhaltet aber natürlich auch ganz viel Normales und Zwischenmenschliches, ist ja typisch für mich
. Aber das werdet ihr ja im Laufe der Story sehen. Ich fange dann einfach mal an und hoffe, dass sie euch gefällt. Die Häuser sind wie (fast) immer von Fuchur erstellt, aus dem Adventskalender. Ich liebe seine Häuser einfach!
*EDIT: Ich hab mich jetzt auch mal an ein Cover gesetzt. Es ist natürlich nicht perfekt, aber mir gefällt es
Und Densetsu-Niyuu hat sich auch hier an einen Award für mich gesetzt. Vielen lieben Dank dafür!

Jaja, statt "Wenn das Liebe ist..." endlich weiterzuschreiben, fange ich schon eine neue FS an


*EDIT: Ich hab mich jetzt auch mal an ein Cover gesetzt. Es ist natürlich nicht perfekt, aber mir gefällt es



Kapitelübersicht
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Benachrichtigungsliste:
Indian_Lady
Nikita-chan
dark-lady
Alcor09
Jassilein
Carina_Farfalla
Sabrina81
Melmel
Pussy_Cat110
Irisa
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Benachrichtigungsliste:
Indian_Lady
Nikita-chan
dark-lady
Alcor09
Jassilein
Carina_Farfalla
Sabrina81
Melmel
Pussy_Cat110
Irisa
Reinkarnation - Kapitel I

[FONT="]Mit federnden Schritten lief Jelena durch die Stadt und stieß von Zeit zu Zeit ein leises Lachen aus, woraufhin die vorbeiziehenden Passanten sie erstaunt ansahen. Aber das war ihr egal, denn der Tag war so wunderschön, dass sie ihrer Freunde einfach Ausdruck verleihen musste. Der Himmel war strahlend blau, das Vogelgezwitscher übertönte fast sogar noch den Lärm der Autos und ein herrlich lauwarmer Luftzug wehte durch ihre Haare. Kurzum, es war einfach einer der Tage, an denen sie glaubte, fliegen zu können, wenn sie es nur probierte. Sie fühlte sich so voller Energie, dass sie ein Stückchen rannte und übermütig wie ein kleines Kind von Schaufenster zu Schaufenster hüpfte.
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[FONT="]Schließlich blieb sie stehen und betrachtete prüfend ihr Spiegelbild. Selbst ihr Aussehen gefiel ihr heute einfach nur gut. Ihre Gedanken wanderten zurück zu dem Zeitpunkt, als ihr Chef ihr mitgeteilt hatte, dass sie befördert worden war. Befördert! Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, auch wenn sie wusste, dass sie sehr dümmlich aussehen musste. Jelena konnte es kaum erwarten, ihren Eltern davon zu erzählen. Fast war es ihr schon unheimlich, dass dieser Tag so perfekt war. Es war, als müsste sie für all dieses Glück auch etwas bezahlen. Ärgerlich wischte sie diese Gedanken beiseite, sie wollte jetzt einfach nur den Tag genießen und nicht wieder alles mit ihrer pessimistischen Ader kaputtmachen.
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[FONT="]"Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.", kicherte sie fröhlich und zog damit weitere erstaunte Blicke auf sich. Sie nickte den Leuten freundlich zu und lief dann weiter, um ihnen hinter ihrem Rücken die Zunge rauszustrecken. Schließlich kam sie in den kleinen Park, der direkt an das Wohngebiet grenzte, in dem ihre Eltern seit ihrem Auszug von zuhause lebten. Jelena freute sich schon auf ihre Gesichter, wenn sie die Neuigkeit erfuhren, denn ursprünglich waren ihre Eltern gar nicht begeistert davon gewesen, dass sie in der Medienagentur anfing. Ihre Mutter war der Meinung, dass dieses Berufsfeld schon total überlaufen sei und sie lieber etwas Handfestes lernen sollte, während ihr Vater einfach Schwierigkeiten hatte, sein kleines Mädchen loszulassen.
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[FONT="]So hatten sie beide Jelenas Start ins Berufsleben eher skeptisch gegenübergestanden und sie freute sich, dass sie den Beiden jetzt beweisen konnte, dass ihre Entscheidung goldrichtig gewesen war. Immerhin war sie von ihrem kleinen Sekretärinnenposten zur persönlichen Ansprechpartnerin für die Kunden ernannt worden, was aber eher ein formaler Schritt gewesen war. Schon früh hatte sich ihre Begabung im Umgang mit den Kunden gezeigt und so würde sie die Beförderung eher auf ihrem Konto als in ihrem Tätigkeitsfeld spüren. Sie ging langsamer und beschwor noch einen Moment länger den stolzen Blick ihrer Eltern in ihrer Vorstellung herauf.
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[FONT="]Als sie gerade die Straße überqueren wollte, sah sie einen alten Mann, der ihr mit gesenktem Kopf entgegen kam. Er erschien ihr seltsam vertraut, als ob sie ihn schon einmal gesehen hätte. Nein, eigentlich mehr noch, entschied sie sich mit einem prüfenden Blick in sein Gesicht. Er erschien ihr wie jemand, an den sie sich unbedingt erinnern sollte, es aber nicht konnte. Als hätte er ihren Blick gespürt hob der Mann langsam den Kopf und öffnete den Mund, als ob er etwas sagen wollte. Er blieb stehen und sah sie einfach nur an. Weder Jelena noch der alte Mann regten sich und keiner der Beiden schien auch nur das geringste Interesse daran zu verspüren, diese seltsame Verbindung zwischen ihnen zu zerstören.
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[FONT="]Und so bemerkten sie auch nicht das Auto, das sich ihnen mit hoher Geschwindigkeit näherte. Es war wie im Film: Erst als sich das Auto auf ungefähr vier Meter genähert hatte, registrierte Jelena, dass es da war und dass es viel zu schnell fuhr. Doch da hatte der rote PickUp den alten Mann auch schon erfasst. Der Mann wurde über die Frontscheibe hinter das Auto geschleudert, das ohne zu bremsen einfach weiterfuhr. Erst jetzt löste sich ein Schrei aus Jelenas Mund und sie hastete zu dem alten Mann hinüber. Ihr Kopf dröhnte und sie nahm nichts anderes mehr wahr als den Mann, der ausgestreckt auf dem Boden lag. Er blutete überhaupt nicht und einen Moment lang durchströmte sie Erleichterung, doch dann wurde ihr klar, dass er unmöglich überlebt haben konnte.
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[FONT="]Langsam ließ sie sich auf dem Boden neben ihn sinken und fühlte mit zitternden Händen seinen Puls. Sie wusste schon, was sie erwartete, doch sie wollte dem Grauen noch nicht die Oberhand überlassen. Zu ihrer größten Überraschung schlug der Mann in diesem Moment die Augen auf. Die Hoffnung überfiel sie jäh und sie dankte Gott, dass das Glück ihr noch ein wenig länger hold zu sein schien. Oder ihm. Irgendwie wusste sie, dass es unheimlich wichtig war, dass er nicht starb. Da begann er mit krächzender Stimme zu sprechen. Es war kaum mehr als ein Flüstern und sie beugte sich näher zu ihm, um ihn zu verstehen. "Erika!", sagte er mit zärtlicher Stimme, "Ich habe dich endlich gefunden. Meine Schuld ist abgegolten. Damit geht meine Zeit nun vorüber…"
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[FONT="]Ein schreckliches, pfeifendes Husten durchschüttelte ihn und Jelena wurde jetzt so bewusst wie nie zuvor, dass er wirklich nicht überleben konnte. "Es tut mir leid, ich bin nicht Erika. Aber ich werde Sie in ein Krankenhaus bringen, wo Sie versorgt werden und dann wird es Ihnen bald wieder besser gehen.", sagte sie dennoch mit betont munterer Stimme, auch wenn ihr zum Heulen zumute war. Doch der alte Mann lachte nur röchelnd und sah sie dann ernst an: "Du darfst ihm nicht vertrauen, dem kalten Mann! Er kann Dinge, von denen du noch nichts ahnst, vertrau ihm nicht! Vertrau… ihm… nicht…" Dann sank sein Kopf auf die Seite und sie wusste mit plötzlicher Bestimmtheit, dass er tot war. Sie hatte das Gefühl als ob sie in Watte getaucht war. Nichts drang mehr zu ihr durch. Dann begann sie unkontrolliert zu zittern, schlang die Arme um sich und wiegte sich langsam vor und zurück, wie ein kleines Kind.
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So, das war zumindest das erste Kapitel. Es ist zwar ein bisschen kurz, aber ich möchte nicht wieder den Fehler machen und allzu lange Kapitel anfangen, weil das unter anderem auch zu meiner Schreibblockade beigetragen hat. Die Story ging einfach zu schnell voran und hier werde ich mir etwas Zeit lassen. Ich würde mich echt riesig über Kritik freuen, oder über ein bisschen Feedback
, was aber natürlich kein Zwang ist *g*
LG Kuona
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So, das war zumindest das erste Kapitel. Es ist zwar ein bisschen kurz, aber ich möchte nicht wieder den Fehler machen und allzu lange Kapitel anfangen, weil das unter anderem auch zu meiner Schreibblockade beigetragen hat. Die Story ging einfach zu schnell voran und hier werde ich mir etwas Zeit lassen. Ich würde mich echt riesig über Kritik freuen, oder über ein bisschen Feedback

LG Kuona
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