Huhu ihr Lieben!
Ich kommme gar nicht mit schreiben hinterher. Aber ich finde, dass es an der Zeit ist, dass nächste Kapi on zu stellen. Vorher aber die Kommibeantwortung:
@SimLuna: Danke für dein Kommi! Jaja, schwul kam schon desöfteren von Usern.
Was da wirklich abgeht, wird ja mehr oder weniger noch geklärt.
@Flauschsocke: Auch dir Danke! Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat! Ja, es war Fabiolas erster Kuss. Es war aber auch der von Tobi. Das gehört aber nciht in die Geschichte mit rein, da der Effekt eher eine Rolle spielt. Meinetwegen kann Fabiola schonmal einen Freund gehabt haben, wie gesagt, dass tut hier nichts zur Sache!
@SsiaA: Vielen Dank dir! Ja es wurde schon am Anfang gesagt, dass es sehr verwirrend ist. Mittlerweile habe ich die Ausrede, dass Karl verwirrt ist und selber nicht ganz durchblickt. Daher sollte man vielleicht manche Textstellen zweimal lesen oder der Verwirrheit überlassen.
@gf veri: Danke auch dir für dein Kommi! Ich bin da aber beruhigt, dass genau das rüberkommt, was ich zu beabsichtigen versuche. Karl ist echt verwirrt und weiß manchmal einfach nicht, was er fühlen und denken soll.
Und nun viel Spaß beim Lesen!!! 
8. Kapitel - verwirrte Gefühle und ein Telefongespräch
Ob man von Glück sprechen kann, wenn man als Junge von einem Jungen geküsst wird, aber der Küssende denkt, dass man selbst ein Mädchen ist? Die Antwort dazu ist noch verwirrender als die Frage, mit der ich mich seit meiner Ankunft in meinem angeblichen zu Hause beschäftigte. Nachdem Tobi seine Lippen auf meine bzw. Fabiolas legte, schob ich ihn nach ein paar Sekunden gleich weg. Ich musste erstmal begreifen, dass ich mich zu sehr hineingesteigert hatte. Mir war nicht bewusst, dass der Kuss vielleicht Gefühle in mir wecken könnte. So war ich froh, dass das Taxi kam, bevor Tobi mir eine Frage stellen konnte und ich mit mir einig wurde, dass ich nur Fabiola gespielt hatte.
Draußen war es kalt und ich lag auf den Teppich, um mir den Tag durch den Kopf gehen zu lassen.

Ich war heute Morgen im Körper meiner Klassenkameradin, Nachbarin und Partnerin für das Schulprojekt aufgewacht und musste seit diesem Zeitpunkt ihre Rolle spielen. Das Schulprojekt! Jetzt fiel es mir wieder ein, darüber wollte ich doch mit Fabiola sprechen.
Mürrisch rappelte ich mich auf und blickte zur Uhr.

Schon fast halb 12, Fabiola wird sicher noch nicht schlafen. Ich schritt zum Telefon, was im Flur war, nahm den Hörer ab und tippte meine Telefonnummer ein. Schließlich musste sie als ich in meinem zu Hause wohnen. Während es tutete, spielte ich mit meinen Haaren. „Hallo?“, fragte eine Jungenstimme verschlafen. Ein Stein fiel mir von Herzen. Ich hatte auf keinen Fall Lust, meinem Vater zu erklären, dass ein Mädchen halb 12 nachts seinen Sohn sprechen will. „Halloho?“, kam wieder die Stimme. „Fabiola?“, flüsterte ich. Schorf antworte sie mir: „Ja, das bin ich. Karl du musst wohl dran sein.“ „Ja!“, fuhr ich dazwischen und begann meinen Grund, warum ich anrief, zu erklären.
Nachdem ich nach ein paar Minuten eine Pause im Reden einlegte, um Luft zu holen, fing nun Fabiola an: „Deswegen rufst du mich mitten in der Nacht an?“ „Entschuldige mal!“,

brüllte ich in den Hörer, wurde aber wieder leise, da einige im Haus schon schliefen, „Ich weiß ganz genau, dass du aus meinen Körper heraus willst und ich auch endlich wieder in mein altes Leben zurück will. Oder hattest du vor, die nächsten Tage auch noch den ‚Streber’“ - ich zischte förmlich dieses Wort - „zu spielen?“ „Nein, natürlich nicht, ich kann es mir überhaupt nicht leisten, dass du hier mein Leben versaust“, erwiderte Fabiola eingebildet. Klar, ich versaue ihr Leben! Sie kann von Glück reden, dass ich meine Rolle zu gut gespielt hab und sie nun mit Tobi mehr oder weniger zusammen ist.

„Bist du noch dran?“, tönte es aus dem Hörer. Ich war also schon wieder in Gedanken verfallen. „Ja!“, antwortete ich, „Aber bald nicht mehr, wenn du so blöd mit mir umgehst.“ „Was hab ich jetzt schon wieder getan?“, fragte sie. Ehrlich gesagt, fragte ich mich das nun auch. Ich glaube, ich war in Fabiolas Tonfall geraten und hatte mich wieder zu sehr sie nachgespielt. Um sie nicht wieder anzuschweigen, sagte ich, um überhaupt was zu sagen:

„Nichts hast du getan! Wir müssen uns mal langsam bei ihr treffen.“ Ich hatte mit einem geheimnisvollen Unterton den letzten Satz gesagt. „Ist klar, ich will ja auch langsam wieder ich sein. Um 12, ja?“, sprach sie gehässig. Ich bejahte und nachdem wir uns verabschiedet hatten, sie eher gelangweilt und ich freundlich, legte den Hörer auf.

Ich wusste nicht, wie lange unser Telefongespräch dauerte, aber ich hatte keine Zeit, eine Jacke zu finden. Hauptsache ich war pünktlich beim Treffpunkt, wo mich Fabiola in meinem Körper grimmig begrüßte.
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Ich hoffe, es hat euch gefallen! Natürlich freue ich mich wieder über Kommis!!! 
LG Jule
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