Nonuna
Member
Vielen Dank für eure Geduld! Das Spiel ist soweit wieder hergestellt, und auch Josephine erstrahlt in (fast) altem Glanz. Im Zuge dessen versuche ich doch gleich mal, ein wenig mehr Qualität in die Bilder zu bringen...
Dafür bekommt ihr heute eine extralange Folge!
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Seraphe schwankt bereits schon. "Jo... du musst alleine da runter gehen. Vielleicht befindet sich dort der Schlüssel zu meiner Krankheit. Wirst du das für mich tun?" flüstert sie.
"Natürlich!" Ein Kloss bildet sich in meinem Hals. Ich habe die schwere Luckentür hoch und blicke in das dunkle Loch hinunter.
Als würde man mich erwarten steht eine Leiter bereit und ich klettere vorsichtig ins Dunkle. Wieder wechselt meine Kleidung und ich spüre, dass ich nun eine ganz andere Welt betrete. Es ist kühl hier unten und es riecht modrig.
Zu meiner Überraschung steht zwischen den Steinen eine brennende Lampe. Ich seufze. Die werde ich hier unten wohl echt brauchen, denn es ist stockdunkel. Vorsichtig sehe ich mich um.
Die unterirdische Halle, in der ich stehe, scheint uralt zu sein. Überall wächst Moos und Flechten hängen von der Decke.
"Hallo?" rufe ich durch das Gemäuer. Mein Echo hallt von den Wänden wieder. Ein Schauer läuft mir über den Rücken.
Langsam gehe ich weiter.
Plötzlich richten sich meine Nackenhaare auf und ich kriege eine Gänsehaut.
"Hallo!" raunt eine Stimme hinter mir. Ich schrecke zurück und drehe mich um. Hinter mir steht eine dunkle Gestalt mit läuchtend violetten Augen. Unter dem dichten weissen Haar erkenne ich spitze Ohren.
"Du wagst es, in unser Reich vorzudringen, Menschenweib?" grunzt der ... ja, was ist das überhaupt? Ein Elf?
"Ich... ich suche Medizin für einen Zentauren" stottere ich.
Der Elf bricht in schallendes Gelächter aus. "Klar! Für einen Zentauren! Entweder bist du verdammt dumm oder verdammt mutig!"
"Was ist hier los?" bellt plötzlich eine weibliche Stimme. Der Elf wirbelt herum.
"Schwester, dieses Menschenweib hat es gewagt, unser Reich zu betreten und spricht von einem Zentauren, der krank sei." Der Elf kichert und die Elfin grinst. "Ach wirklich?"
"Nicht genug, dass diese... Lichtgestalten uns unter die Erde gezwungen haben... jetzt schicken sie auch noch Bleichhäuter hierher um ihnen zu helfen!"
"Nein, nein, das ist ein Missverständnis!" versuche ich zu erklären, doch die Elfin schneidet mir das Wort ab.
"Schweig! Ich sage die eins, Bleichling: Ich hoffe für dich, dass du gut in Schwertkampf bist. Wenn dem so ist, dann gebe ich dir, was du suchst. Wenn nicht... dann hatten wir wenigstens einen amüsanten Tag."
Plötzlich spüre ich kaltes Metall in meinen Händen. Das Schwert ist schwer und fühlt sich mächtig an. Ich wiege es hin und her und schliesse die Augen. Wut steigt in mir auf. Die ganze Traumreise bis hierher, die ganzen Strapazen, die Müdigkeit durch den Tag, die Aussicht auf fortwährende Albträume...
"Mir reichts!" rufe ich. "Jetzt könnt ihr was erleben!!!"
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Frage 12: Wie heisst das Schwert aus der Arthus-Sage? (3 Punkte)
Dafür bekommt ihr heute eine extralange Folge!
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Seraphe schwankt bereits schon. "Jo... du musst alleine da runter gehen. Vielleicht befindet sich dort der Schlüssel zu meiner Krankheit. Wirst du das für mich tun?" flüstert sie.
"Natürlich!" Ein Kloss bildet sich in meinem Hals. Ich habe die schwere Luckentür hoch und blicke in das dunkle Loch hinunter.

Als würde man mich erwarten steht eine Leiter bereit und ich klettere vorsichtig ins Dunkle. Wieder wechselt meine Kleidung und ich spüre, dass ich nun eine ganz andere Welt betrete. Es ist kühl hier unten und es riecht modrig.

Zu meiner Überraschung steht zwischen den Steinen eine brennende Lampe. Ich seufze. Die werde ich hier unten wohl echt brauchen, denn es ist stockdunkel. Vorsichtig sehe ich mich um.

Die unterirdische Halle, in der ich stehe, scheint uralt zu sein. Überall wächst Moos und Flechten hängen von der Decke.
"Hallo?" rufe ich durch das Gemäuer. Mein Echo hallt von den Wänden wieder. Ein Schauer läuft mir über den Rücken.
Langsam gehe ich weiter.

Plötzlich richten sich meine Nackenhaare auf und ich kriege eine Gänsehaut.
"Hallo!" raunt eine Stimme hinter mir. Ich schrecke zurück und drehe mich um. Hinter mir steht eine dunkle Gestalt mit läuchtend violetten Augen. Unter dem dichten weissen Haar erkenne ich spitze Ohren.

"Du wagst es, in unser Reich vorzudringen, Menschenweib?" grunzt der ... ja, was ist das überhaupt? Ein Elf?
"Ich... ich suche Medizin für einen Zentauren" stottere ich.
Der Elf bricht in schallendes Gelächter aus. "Klar! Für einen Zentauren! Entweder bist du verdammt dumm oder verdammt mutig!"

"Was ist hier los?" bellt plötzlich eine weibliche Stimme. Der Elf wirbelt herum.
"Schwester, dieses Menschenweib hat es gewagt, unser Reich zu betreten und spricht von einem Zentauren, der krank sei." Der Elf kichert und die Elfin grinst. "Ach wirklich?"

"Nicht genug, dass diese... Lichtgestalten uns unter die Erde gezwungen haben... jetzt schicken sie auch noch Bleichhäuter hierher um ihnen zu helfen!"
"Nein, nein, das ist ein Missverständnis!" versuche ich zu erklären, doch die Elfin schneidet mir das Wort ab.
"Schweig! Ich sage die eins, Bleichling: Ich hoffe für dich, dass du gut in Schwertkampf bist. Wenn dem so ist, dann gebe ich dir, was du suchst. Wenn nicht... dann hatten wir wenigstens einen amüsanten Tag."

Plötzlich spüre ich kaltes Metall in meinen Händen. Das Schwert ist schwer und fühlt sich mächtig an. Ich wiege es hin und her und schliesse die Augen. Wut steigt in mir auf. Die ganze Traumreise bis hierher, die ganzen Strapazen, die Müdigkeit durch den Tag, die Aussicht auf fortwährende Albträume...

"Mir reichts!" rufe ich. "Jetzt könnt ihr was erleben!!!"
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Frage 12: Wie heisst das Schwert aus der Arthus-Sage? (3 Punkte)
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