*FS* Gestrandet *FS abgebrochen*

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Für weitere Antworten geschlossen.
schöne fortsetzung :p
der dschungel sieht ja richtig echt aus ,überall so viele bäume :)
klasse bilder
benachrichtigst du mich auch bitte?
lg
hannchen

könnt auch gerne kommis zu meinen häusern schreiben
:hallo:
 
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mal sehen... ich denk es wird noch ein paar tage dauern. ich hab die fotos noch nicht gemacht. weiß noch nicht, wann ich dazu komme. aber ich denke dass es nicht mehr aaallzulange dauern wird:D
 
KAPITEL 6 Fundsachen


Josh, ein 16-jähriger Jugendlicher, saß am Strand rum und stocherte mit einem Ast im Boden herum.
Was sollte das ganze? Er war auf dieser verdammten Insel und konnte nicht weg. Wer weiß, wann Hilfe kommen würde. Row hatte ja gesagt, dass sie vielleicht niemals gerettet werden würden. Aber was konnte man auf der Insel machen? Ohne Freunde, ohne Handy, ohne Computer. Wie sollte sich Josh diese ewige Zeit vertreiben?!



Sein Blick fiel auf das Flugzeugwrack, was seit dem Absturz am Strand lag.
„Ob da wohl noch was Cooles drin ist?“, fragte sich Josh. Er blickte sich um, sah niemanden am Strand, außer Ronny, aber der merkte eh nichts, wenn er in Gedanken war.
Also schlich sich Josh in die Überreste des Flugzeugs um etwas rumzustöbern.



Als er reinkletterte kam ihm schon mal ein strenger Geruch entgegen. „Wohl noch irgendwelche Leichenüberreste… Igitt“, vermutete Josh, denn die toten wurden eigentlich vergraben.
Er fand nichts besonderes außer noch ein paar Koffer, Tüten, Hüte, kaputte Musikspieler und Handys, Trinkflaschen, leere Teller auf denen sich die Maden nur so häuften und Trümmer.

Enttäuscht wollte er schon wieder zum Ausgang klettern, da viel ihm eine schwarze Metallkiste unter einem Sitz auf.



Er kletterte über ein Stück Metall um zu der Kiste zugelangen. Er holte sie hervor und wollte sie öffnen. Doch sie war zugeschweißt. „Was da wohl drin ist?“ Er nahm die Kiste und verschwand so schnell wie möglich aus dem Wrack, langsam wurde der Geruch unerträglich. „Was hast du denn da?“, wollte Ronny wissen, als Josh mit der Kiste an ihm vorbei lief. „Ach das ist… nichts“, sagte Josh und ging schnell weiter. Er schnappte sich ein paar Werkzeuge, die sie im Lager hatten und versteckte sich um Dschungel um die Kiste zu untersuchen.



Er nahm einen Hammer und versuchte den Kasten zu öffnen. Jedoch ohne Erfolg. Warum geht das verdammte Teil nicht auf, ärgerte sich Josh. Er wollte doch unbedingt wissen, was in dieser geheimnisvollen Kiste drin war. Nachdem er etwa eine halbe Stunde rumprobiert hatte schaffte er es endlich, sie aufzubrechen.
Er nahm den Deckel ab und sah einen Haufen Sägespäne. Hastig wischte er sie weg und entdeckte darunter – Waffen! Was da in dem Koffer versteckt war, war ein richtiges Sortiment: Pistolen, Gewehre, Messer und irgendwelche Ketten, von denen Josh nicht wusste, was es sein sollte.



Josh traute seinen Augen kaum. Wie zur Hölle hatte man geschafft, die an Bord zu schmuggeln? Und vor allem wer? Eins war sicher. Josh würde die Kiste behalten. Wer weiß, wozu die mal gut ist. Vorerst aber versteckte er sie unter seiner Matratze unter der Erde. Bis es so weit sein würde, sie herauszuholen...


ENDE KAPITEL 6
 
Zuletzt bearbeitet:
cool das es weietr geht=)
ich glaub so langsam gehts auf den höhepunkt zu%)
schreib schnell weiter
lg
hannchen
 
echt super geschrieben.Mach weiter so.
 
so langsam wird´s spannend...
Ich geb dir mal noch einen Tipp: Mach doch längere Sätze, dann liest sich das flüssiger und auch spannender...;)
Mach schnell weiter!
 
wieder mal cool! möchte unbedingt wissen wann's weiter geht.

lg sunny-simi:D
 
Danke ihr vier:hallo:
@ Likuh: ich werd mir Mühe geben beim nexten Kapitel dass ich schreib, deinen Tipp anzuweden, vielen dank!

ich denke es wird irgendwann in dieser woche noch weiter gehen ^^ weiß noch nicht genau wann!

bis dann
 
Echt eine spanennde Geschichte. Was wohl dieser Mann für eine Rolle spielen wird...?
 
möp ^^
schöne FS ehrlich - hab eben durchgelesen XD
find sie cool gemacht, geht alles bissel schnell, fidn ich ^^
aba nicht weiter schlimm :)

Thx, für die Freigabe meine story ^^

:hallo::hallo::hallo::hallo:
 
@ FutureSim & Tommynator
vielen dank für eure kommentare!

@ Flobby
jaah... freut mich dass du's jetzt auch endlich gelesen hast=)
schön, dass es dir gefällt^^
jaja, das mit der freigabe hab ich sehr gerne getan:p:lol:
 
KAPITEL 7 Gefangen in der Bucht


Sarah beobachtete Rico dabei, wie er versuchte, sich mit einer selbstgebauten Kombination aus Stein und Stöckchen zu rasieren. Der Typ hat was, fand Sarah. Er sieht gut aus, scheint ganz sympathisch… und mehr zählt auf dieser Insel sowieso nicht. Sie begutachtete ihn weiter bis er sie bemerkte: „Hey, was machst du denn hier?“ „Hmm… nichts. Ich langweile mich nur zu Tode“, sagte Sarah schnell, denn sie wollte nicht zugeben, dass sie die ganze Zeit nur ihn beobachtet hatte. „Ich find’s auch verdammt langweilig. Hast du vielleicht Lust drauf, was mit mir zu unternehmen?“, kam es Rico in den Kopf. Was für eine Frage, natürlich wollte sie. „Naja, ich hab ja grad nix besseres vor! Lass uns mal losziehen.“



Sie waren schon ein ganzes Stückchen durch den Dschungel geschlendert, da wurde ihr Weg plötzlich von einer Schlucht unterbrochen. Sarah bemerkte das allerdings nicht und wollte weiterlaufen. Als sie plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen hatte kroch ihr ein Schauer den Rücken hinunter. War das ihr Ende? Der Flug kam ihr ewig vor. Als sie sehr unsanft auf ihrem Rücken landete schrie sie vor Schmerz auf. Als sie nach kurzer Besinnung feststellte, dass sie noch lebte, blickte sie nun nach vorne. Da war das Meer.
Sie saß auf dem Sand und um sie herum nichts als Klippen.
Vorsichtig stand sie auf, ihr Rücken und ihr rechtes Bein schmerzten höllisch. Sie blickte nach oben. Auf de, etwa 8 bis 9 Meter hohen Fels hinter ihr stand Rico: „Keine Angst, Sarah! Ich hol die wieder hoch. Warte kurz!“ Er wühlte in dem Rucksack, den er sich vorhin von Row geklaut hatte, um an sein Feuerzeug zu kommen, nach einem Seil, das lang genug war, Sarah hochzuziehen.



„Komm schon! Irgendwas Seilartiges wird hier doch wohl drin sein“, fluchte Rico, „Na also!“ Er hatte ein etwa 7 Meter langes Seil gefunden, von dem er nun das eine Ende festhielt und das andere zu Sarah herunter ließ. „Halt’ dich daran fest! Ich zieh dich hoch!“ Sarah klammerte sich an das Seil und Rico zog mit Leibeskräften. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht und kippte nach vorn. Er stürzte den Felsen hinab und landete knapp neben Sarah, mit dem Gesicht im Sand.
Sofort rappelte er sich auf und wischte sich den Sand aus dem Gesicht und spuckte ihn aus dem Mund. „Na toll, Sand in den Ohren… alles klar bei dir?!“, erkundigte sich Rico. „Mein ganzer Körper tut mir weh, wir sitzen hier unten fest und haben nichts zu essen dabei; es könnte nicht besser gehen!“, zischte Sarah sarkastisch.



„Reg dich ab! Irgendwo wird man hier doch hochklettern können“, wollte Rico beschwichtigen. Allerdings schien sich seine Vermutung als falsch herauszustellen, denn ringsum waren nur steile Felswände.
„Ich schlage vor, wir schlagen hier ein Lager auf und schlafen hier. Es wird bald dunkel. Und morgen versuchen wir dann, hier raus zu kommen“, entschied Rico.
Da Sarah keine andere Option sah begann sie Treibholz aufzusammeln, damit sie ein Lagerfeuer machen konnten.



Die beiden hatten sich um das Feuer gesetzt und Sarah blickte in den Sternenhimmel. „Wieso bist du im Flugzeug gewesen?“ Rico schwieg. Nach einer Weile antwortete er dann: „Ich wollte mir einfach mal Afrika ansehen. Da ist ja alles komplett anders als hier…“ Sarah merkte, dass er log. „Erzähl’ mir keinen Scheiß. Du bist nicht so einer, der sich die Natur ansehen will“, sagte Sarah. Rico überlegte und meinte dann:„Das bleibt doch unter uns oder? Was wir hier jetzt so reden…“ „Klar. Du kannst mir vertrauen! Glaubst du ich erzähl das irgendwem rum?“, versicherte ihm Sarah. „Ich… musste aus geschäftlichen Gründen nach Afrika.“ „Und was arbeitest du?“, wollte Sarah wissen.



„Ich arbeite… im Drogengeschäft. Dort in Südafrika hat ein Bekannter von mir ein Hanfplantage“ „Ach und wegen so ein paar Hanfblättern machst du so ein Theater?!“, wunderte sich Sarah und sah Rico mit ihrem das-ist-mehr-als-lächerlich-Blick an. „Wenn du 20 Kilo als ein paar Blätter bezeichnest, ja“, zuckte Rico mit den Schultern. „20 Kilo?!“, staunte Sarah. „Mhm. Scheint so“, tat Rico ab und blickte raus auf’s Meer. Irgendwie war ihm das Thema unangenehm.
Nach einer Weile des Schweigens unterbrach Sarah die Stille: „Ich bin müde. Lass uns schlafen. Und morgen schauen wir, wie wir hier rauskommen!“ „OK. Bis morgen! Gute Nacht!“, stimmte Rico zu. „Gute Nacht.“



Sarah schlummerte so vor sich hin als sie plötzlich Gemurmel vernahm. So müde wie sie war schaffte sie es einfach nicht ihre Augen zu öffnen also hörte sie irgendwelche Männer was auf einer komischen Sprache reden. Wer waren die? Das wurde Sarah dann doch zu unheimlich und sie riss die Augen auf. Sie sah sich um – Niemand war da. „Hast du das auch grade gehört, Rico oder war das ein T… Rico?!“ Sie blickte zu der Stelle, an der sich Rico schlafen gelegt hatte, doch da war er nicht! Auch sonst nirgends. Sie sprang auf und rannte herum. Er war nirgendwo. Plötzlich vielen ihr Schleifspuren von ihrer Schlafstelle zum Wasser hin auf. Ihr Herz schlug bis zum Hals; Rico wurde entführt! Diese Spuren stammen eindeutig von ihm. Irgendwer hatte ihn weg gezogen! Bestimmt die Männer, deren Stimme Sarah vernommen hatte. Aber wie zur Hölle hatten sie ihn die Klippen hochbekommen?! Panik brodelte in ihr hoch. Wie sollte Sarah jetzt hier wegkommen?! Müsste sie hier verrotten?!

ENDE KAPITEL 7

lasst bitte ein kommentar da! danke:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du wieder echt toll gemacht!!!
LG Lisa
 
Ich lese hier die ganze Zeit schon mit und wollt nur sagen, dass es sehr spannend ist. Könntest du mich bitte benachrichtigen?
 
@ simsalabim4ever
tjaa... wer weiß=) ...wird man vielleicht bald erfahren;)

@*Lisa*
vielen dank!

@ amipilz
freut mich, dass du dich nun zu wort gemeldet hast:)
über kommentare freu ich mich doch immer!
natürlich wirst du benachrichtigt!
 
Woooha, es wird immer spannender! Mach schnell weiter!!
 
ICh hab mir gerade deine FS durchgelsen uns muss sagen die ist echt spitze!!!
ICh finde dein Schriebstl toll, und du machst es immer wahnsinnig spannend! Ich freue mich auf den nächsten Teil!
Bitte benachrichtigst du mich?
LG Mel
 
@ FutureSim
klingt gut xD lob hör ich immer gern;-)
(aber scheut euch auch nicht, kritik anzubringen)

@ VerMel
klar, hab dich auf die liste gepackt! schön zu hören, dass es dir gefällt und es spannend rüber kommt!^^

@ Lisa
uuui, ein fan xD natürlich wirst du benachrichtig!=)
 
KAPITEL 8 Die versteckte Höhle


Zu allem Überfluss fing es jetzt auch noch an zu regnen.
Es war stockdunkel, nur das fast erloschene Lagerfeuer, der Mond und die Sterne – die, wie Sarah fand, hier besonders hell leuchteten – boten ein wenig Licht zur Orientierung.
Unmotiviert ließ sich Sarah auf den Boden fallen. Der vom Regen leicht feuchte Sand blieb an ihren Füßen und Händen kleben während Sarah überlegte, wie sie aus dieser scheinbar aussichtslosen Lage entkommen könnte. Noch nie war sie so auf sich allein gestellt. Sie hatte immer irgendwelche Typen bei sich, die sie sich locker um den Finger wickeln konnte, damit sie die Drecksarbeit für sie erledigten. Aber jetzt … war niemand da.



Sie dachte an diese Männer, die in irgendeinander Sprache geredet hatten und Rico mitgenommen hatten. Wer waren die? Was wollen die mit Rico?, schoss es Sarah ständig durch den Kopf. Zu allem Überfluss begann jetzt auch noch Sarahs Magen zu knurren. Kein Wunder, sie hatte schon ewig nichts mehr gegessen. Aber hier war nichts Essbares außer Fisch, und Fisch hasste Sarah wie die Pest. Deswegen hatte sie es eh schwer, hier auf der Insel Nahrung zu finden. Sie musste sich immer von irgendwelchen Früchten ernähren und war darauf angewiesen, dass Row etwas von der Jagd mitbrachte.



Bei genauerer Überlegung erinnerte Row Sarah ein bisschen an ihren Vater. Er war an Sarahs 17. Geburtstag gestorben. Obwohl sie sich nicht wirklich gut mit ihm verstanden hatte, vermisste Sarah ihn irgendwie. Sie erinnerte sich noch lebhaft daran, wie ihre Mutter am Abend in ihr Zimmer kam, als sie gerade ihre Lieblingsserie ansah und sie vom Tod ihres Vaters unterrichtete.
Tränen flossen Sarah aus den Augen und liefen ihre Arme herunter, bis sie in den eh schon nassen Sand tropften.
Ihre Mutter hatte von einem Kollegen ihres Dads – er war Polizist gewesen – erfahren, dass Sarahs Vater erschossen wurde, als er einen Dealer beim Warenaustausch mit einem anderen jungen Mann gesehen hatte und die Verfolgung aufgenommen hatte. Das war dann das letzte Mal, dass ihn jemand gesehen hatte, bevor man seine Leiche in einer alten Lagerhalle gefunden hatte.



Sarah wischte sich die Tränen aus den Augen, wobei sie sich Sand rein rieb, was fürchterlich juckte. Sie versuchte mit ihren Oberteil den Sand rauszukriegen.
Dann ging sie auf die Felsenwand rings um sie herum zu und versuchte an allen möglichen Stellen hochzuklettern. Doch es war alles viel zu steil. Sarah wollte schreien doch ein Kloß im Hals hinderte die Laute daran, aus ihrem Mund zu kommen.



Nachdem sie überall erfolglos versucht hatte hochzuklettern, verfolgte ihr Blick die Felswand, wie sie ins Meer führte und dann irgendwann aufhörte. Vermutlich würde sie um die Ecke wieder auf diese verdammten Klippen stoßen, aber Sarah versuchte einfach mal ihr Glück. Irgendwie musste sie doch aus dieser verdammten Falle rauskommen.



Sie lief mit Klamotten, denn die waren jetzt vom Regen eh schon nass, ins Wasser und als sie nach etwa 10 Metern den Boden unter den Füßen verlor schwamm wie weiter, die Felswand entlang bis dorthin wo sie aufhörte. Als sie dort angekommen war, entdeckte sie einige Meter von ihr entfernt ein großes Loch in der Klippenwand. Ob dahinter wohl eine Höhle ist, fragte sich Sarah. Sie schwamm zu der Öffnung und klettere hinein. Ein langer dunkler Gang lag vor ihr. Wie lange der wohl sein würde? Sie konnte fast nichts erkennen. Sie tastete sich an der Wand entlang, in der Hoffnung irgendwo raus zukommen, von wo sie zum Camp finden würde.



Mehrere Minuten lief sie diesen dunklen Tunnel entlang, ohne dass sich irgendein Ziel vor ihren Augen auftat. Sie rannte weiter, als sie plötzlich Leute reden hörte. Abrupt blieb sie stehen. Sie strengte sich an, die Stimmen zu verstehen, doch sie konnte keine klaren Worte heraushören. Der Gang führte um eine Kurve. Hinter der Kurve flackerten Lichter. Vorsichtig spitzte Sarah um die Ecke. Dort mündete der schmale Gang in eine riesige Höhle, die von unzähligen Fackeln erleuchtet wurde. Sarah blieb fast das Herz stehen bei dem Anblick, der ihr sich da bot...


ENDE KAPITEL 8

lasst bitte ein kommentar da! danke!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schande über dich! WARUM HÖRST DU SO SPANENND AUF!!!! :mad: %)%)
 
wirklich klasse hatte beim Lesön voll Herzklopfen.
Ich hoffe das hinter Sarah keine anderen Heini's kommen die sie dann entdecken.
GrüßLe Lisa
 
Extrem spannend, mach schnell weiter!!!
 
Bin mal gespannt was in der Höhle genau ist. Sehr spannend.
 
Hallo!
das kapi war echt wieder toll, besonderst das letzte bild gefällt mir!!!
wenn du das näschste mal wo anderst weiter machst, dann...:mad:
 
boaa cooool!! echt supi alles und vor allem spannend! mach weiter so!

ich konnte mich so lange nicht mehr melden, da ich über 1monat kein internet hatte! erst heute hab ich's wieder...naja ..bin froh wieder weiter lesen zu können.^^

lg sunny-simi
 
@ sunny-simi
scho recht:p;) danke fürs kommentar!

@ -=Billy Talent=-
meinst du die sätze? oder die kapitellänge? wenn du die sätze meinst, stimm ich dir voll zu=) ich find es klingt viel besser und spannender z.b. einfach nur "stille" als "plötzlich war es still" zu schreiben!
danke für dein kommi!


ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so genau, wanns weiter gehen wird. denn irgendwie hab ich so eine blockade. ich weiß zwar, wies weiter gehen soll, aber ich kann es nich schön schreiben. ich hoffe mal, dass es bald weiter geht!
 
ich weiß ehrlich gesagt noch nicht so genau, wanns weiter gehen wird. denn irgendwie hab ich so eine blockade. ich weiß zwar, wies weiter gehen soll, aber ich kann es nich schön schreiben. ich hoffe mal, dass es bald weiter geht!

hassu di enicht langsam mal überwunden? XD :D
 
soo... endlich hab ich das kapitel fertig! viel spaß und hinterlasst mir bitte ein kommentar!
achja, ab jetzt schärfer als die Realität!=)



KAPITEL 9 In der Höhle



Sarah war wie festgewurzelt. Sie wusste nicht, ob sie losrennen sollte, ob sie weglaufen sollte, oder ob sie sich weiterhin verstecken sollte. Ihre Gedanken wirrten durch ihren Kopf doch ein klarer Gedanke kam dabei nicht zustande. „AAAAAAAAHH!“ ein Lauter Schrei riss sie in die Realität zurück. Sie beschloss, ruhig zu bleiben und sich langsam an das Geschehen heranzuschleichen.
Es war einfach grauenvoll: in der großen Höhle, die von rotem flackernden Licht erfüllt wurde, stand ein großer Käfig, in denen Menschen gefangen waren. Die meisten von ihnen lagen völlig entkräftet auf dem Boden oder lehnten mit dem Rücken gegen die Gitterstäbe. Sarah sah zwei Männer, die beide in einfache Kleidung aus Blättern gehüllt waren, sich angeregt vor dem Käfig unterhalten. Allerdings konnte Sarah kein Wort verstehen – sie war einfach zu weit weg.
Irgendwie muss ich doch näher rankommen, fluchte sie leise. Sarah schlich sich eng an den hohen Felswänden – bis zu denen kaum Licht drang – entlang, in Richtung Käfige und der zwei Männer.



Erst jetzt konnte Sarah verstehen, dass die beiden Typen in einer anderen Sprache redeten, die Sarah noch nie zuvor gehört hatte …doch! Sie erinnerte sich! Das waren genau die beiden Stimmen, die sie vorhin gehört hatte, als Rico verschleppt wurde. Das hatte sie beinahe schon vergessen; die eigentliche Ursache, warum sie hier war. So geschockt war sie gewesen. Plötzlich hörten die beiden Männer auf zu sprechen und einer von beiden stieg bereits die wenigen Steinstufen herab, die auf die Erhöhung führten, auf der der Käfig stand. Der andere, griff durch die Gitterstäbe an den Kopf eines jugendlichen Mädchens, die darin gefangen war, und riss ihr einen Büschel Haare vom Kopf. Auf ihren Schrei grinste er nur hämisch und folgte dann dem anderen Typen die Treppen hinunter und sie beide verschwanden in einem weiteren Tunnel, der aus der Höhle führte.



Sarah vergewisserte sich, ob sie auch wirklich weg waren und rannte dann aus ihrem „Versteck“ hoch zu dem großen Käfig.
Eine Frau im Käfig sprang hastig auf, als sie Sarah sah: „Wer bist du?“ „Ich bin Sarah! Wir sind vor zwei Wochen hier auf dieser Insel abgestürzt! Es gibt noch andere Überlebende! Was läuft hier?!“, fragte Sarah hastig. „Wir sind vor etwa einem Jahr hier gestrandet, als unser Schiff, auf dem wir unterwegs waren untergegangen ist. Die Typen da haben uns relativ bald gefunden und alle hierher verschleppt. Eigentlich waren wir um die 30 Leute!“ erklärte die Frau hinter den Gitterstäben. „Aber ich kann nur 11 zählen…“, wunderte sich Sarah. „Ja“, die Frau kam einen Schritt näher an die Gitterstäbe heran, ihre Nase berührte jetzt fast die Stangen, „den Rest von uns haben sie aufgefressen! Diese Leute sind Menschenfresser!!!“ Sarah keuchte erschrocken auf. „Kannibalen?!“ „Ja…“, gab ein nicht mehr ganz junger Mann aus dem Käfig zur Antwort, „und wenn wir nicht bald hier rauskommen, werden sie uns auch verspeisen.“ Sarah kamen tausend Fragen: „Und wo sind die alle jetzt? Wie viele sind das überhaupt? Und.. und wo ist Rico?“ „Wo ist wer?“, fragte die Frau, mit der Sarah gerade gesprochen hatte. „Rico? Er ist… er gehört auch zu uns. Er saß auch in dem Flugzeug. Er hat schwarze Haare und mitteldunkle Haut. Sie haben ihn entführt!“



„Oh oh, schlechte Nachrichten, Kleine“, sagte der Mann, der einen Vollbart und – wie alle anderen auch – schmutzige Lumpen trug, „Sie haben ihn vorhin in diesen Tunnel da getragen. Immer, wenn einer von uns dorthin verschwunden ist, kam er nie wieder…“, er deutete in Richtung des Gangs, in den die beiden Männer zuvor verschwunden waren. „W..was machen die da mit ihm? Sie werden ihn doch wohl nicht … fressen?!“ auf Sarahs eher rhetorische Frage folgte beklemmendes Schweigen. „Und… und was soll ich jetzt machen?!“, fragte Sarah, die eigentlich die Antwort schon wusste, sie nur nicht wahr haben wollte. „Ich fürchte, wenn er dich was bedeutet, bleibt dir nichts anderes übrig, als ihn zu retten bevor es zu spät ist.“ Sarah hatte es befürchtet… aber sie konnte doch nicht einfach in diesen Tunnel rennen und schauen, wo Rico war. Das würde sie niemals schaffen. Und was, wenn die Kannibalen sie finden würden? Sarah war das viel zu gefährlich.



Andererseits stand Ricos Leben auf dem Spiel. „Warum muss er sich auch in so eine ******* Lage bringen“, fluchte Sarah, die tief in sich drin wusste, dass sie nicht sauer auf Rico war, sondern sich bloß drücken wollte. „Nun geh schon! Bevor es zu spät ist!“, rief ein Mann aus dem Käfig. Sarah sah ihn beängstigt an. „Kann nicht…“ „Einer von uns?“, unterbrach sie der Mann, „Wie denn? Nun lauf!“
Sarah blieb nichts anderes übrig. Sie rannte in den Tunnel, in dem sie hoffentlich Rico finden würde. Sie lief durch das Dunkel und die Angst schlug ihr bis zum Hals. Was war, wenn einer der Kannibalen sie finden würde? Ihr Ende stand ihr bevor, fürchtete Sarah.
Der Tunnel schien endlos lang zu sein und war nur spärlich beleuchtet, durch ein paar Fackeln die in großen Abständen an den Wänden befestigt waren.

Zuerst hatte Sarah gedacht, dass sie es sich nur eingebildet hatte, doch je tiefer sie in den Gang ging, desto deutlicher war es zu hören – von irgendwo drangen Geräusche in Sarahs Ohren. Geräusche von Trommeln und Brüllenden Menschen. „Das bedeutet nichts Gutes“, flüsterte Sarah in die Dunkelheit hinein und schlich weiter vorwärts.



Irgendwann schien sie am Ende des Tunnels angekommen zu sein. In der Ferne konnte sie ein Loch in der wand sehen, etwa so groß, dass drei Menschen gleichzeitig durch konnten. Sie rannte auf den Ausgang zu. Kurz davor blieb sie stehen. Der Lärm war jetzt lauter und klarer als je zuvor und durch das Loch konnte Sarah den von Feuer erleuchteten Nachthimmel sehen. Sie spitze aus dem Loch heraus. Was sie da sah, war das, was sie schon befürchtet hatte: Lauter Menschen, die alle wie diese zwei Menschenfresser die Rico entführt hatten gekleidet waren. Sie alle trugen nur Röcke aus Blättern und manche hatten Kränze auf dem Kopf.
Sarah schlich sich ganz langsam raus aus dem Loch und versteckte sich hinter einem Busch, der gleich daneben wuchs. Von hier aus konnte sie alles besser betrachten. Im Hintergrund war eine große Ruine. Wer weiß wie alt die war. Nun konnte sie auch erkennen, worum die Kannibalen tanzten: um einen Kessel. Das verhieß nichts Gutes. Sarah floss der Schweiß von der Stirn. Unter dem Kessel war ein Feuer gemacht.



Auf einmal hörte das Getrommel auf und auch der Gesang, sofern man das als Gesang bezeichnen konnte, verstummte. Aus der Dunkelheit stapfte ein Mann heraus. Allerdings war er nicht so wie die anderen nur von ein paar Gräsern bedeckt. Er trug ein großes weites Hemd, was so aussah, als ob er einen Sack tragen würde. Und auf dem Kopf saß eine große hölzerne Maske. Langsam trat er vor die Ruine, die ein riesiges Gesicht darstelle und aus deren Mund Wasser floss. Alle Anwesenden außer dem Medizinmann, wie Sarah vermutete, knieten nieder. Der Mann mit der Maske stellte sich mit dem Gesicht zur Ruine, mit dem Rücken zu den Anderen. Er erhob beide Hände und begann, irgendetwas zu faseln, wovon Sarah kein Wort verstand, da es ja eine ihr unbekannte Sprache war. Am Ende seines Monologs, was wie ein Zauberspruch oder Gebet klang, öffnete er einen kleinen Beutel, den er um den Hals trug und schien etwas rauszuholen. Er trat näher an die Ruine heran und streute das Pulver aus dem Säckchen auf die Steine.



Wie von Geisterhand begann sich das Wasser sofort in Lava zu verwandeln. Sarah traute ihren Augen nicht. Aber wo zur Hölle war Rico? Und kaum hatte sie diesen Gedanken ausgesprochen, erschien ihr schon die Antwort. Aus dem nichts trat ein weiterer Mann dieses Stammes in die Mitte des Kreises und er trug den gefesselten Rico. Sarah wollte aufschreien, doch sie erstickte ihren Ruf noch rechtzeitig. Sie hatten Rico das Hemd ausgezogen und der Mann der ihn trug schritt nun langsam auf den Kessel in der Mitte zu...


ENDE KAPITEL 9


Edit: gibt's bei euch Probleme mit den Bildern? Werden alle 8 angezeigt?
 
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hi!
ooo wie spannend! ob der maskierte mann eine art zauberer ist?? ka, aber du hast es mal wieder geschafft,dass ich nicht mehr erwarten kann, bis das nächste kapitel da ist! mach schleunigst weiter!!

lg sunny-simi
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wos spannend wird, hörts auf. Ich bin mal gespannt, wie Rico gerettet wird, oder ob er überhaupt gerettet werden kann. Und ob die Leute im Käfig auch freigelassen werden.
 
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