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Mit den Menschenfressern find ich nti ganz so dolle ^^ ab aich les weiter ^^
Allerdings fiel mir folgendes auf
ziemlich oft wurde gesagt "Das geheißt nichts gutes" und so....
außerdem postest du die bilder oft vor dem geschriebenen ^^
ich würds andersrum machen - das verwirrt nit so , find ich ^^
@ Flobby: hm, es kommt 2 mal vor. und das auch nicht mit genau dem gleichen wortlaut^^ was dir alles auffällt^^... naja
dass dir das mit den kannibalen nicht gefällt ist geschmackssache, ich mag die idee^^
und ich poste die bilder "oft vor dem geschriebenen"?! ich poste sie IMMER vor dem geschriebenen. das ist dir früh aufgefallen und es gibt viele die es sorum machen. ich finds sorum unverwirrender^^
danke für dein kommentar!
@ Tommynator: tat sie das wohl zwischenzeitlich nicht?!
aber freut mich zu hören
ich hab in letzter zeit viel um die ohren gehabt und jetzt macht mein spiel probleme. also kann es wahrscheinlich noch ein bisschen dauern, bis das nächte kapitel kommt, aber es kommt!
tut mir leid, dass es diesmal so arg lang gedauert hat, aber irgendwie bin ich einfach nicht vorran gekommen und hatte ständig anderweitigen stress oder... ach, egal wir sind wegen dem nächsten kapitel hier und nicht wegen meiner lebensgeschichte ...also viel spaß!
KAPITEL 10 Das Orakel
Alex ging am Strand entlang, als es schon dämmerte. Er sah die anderen alle am Lagerfeuer versammelt wie sie sich unterhielten, zusammen Karten spielten oder andere Dinge machten. Ihm war allerdings nicht sonderlich nach Gesellschaft also beschloss er ein wenig weiter am Strand spazieren zu gehen. Während die auslaufenden Wellen ihm um die Knöchel spielten dachte er über diesen Traum nach, den er in vergangener Zeit schon öfters gehabt hatte. Eigentlich so gut wie jede Nacht. Jede Nacht außer in der letzten…
Der Traum lief immer gleich ab: Alex ging auf Jess’ Nachtlager zu. Er spürte einen unglaublichen Hass in sich, er konnte ihn nicht überwältigen. Er wusste nicht woher dieser Hass kam. Er kam immer näher auf die schlafende Jess zu. Es sah fast schon friedlich aus, wie sie da in ihrer Hängematte schlummerte. Alex hob einen Stein auf, etwas größer als ein Tennisball. Er hielt ihn über Jess’ Kopf. In diesem Moment flammte sein Hass so stark in ihm auf, dass er es kaum aushielt – er ließ den Stein auf ihren Kopf fallen.
Alex setzte sich in den Sand und blickte hinaus aufs offene Meer. Was sollte dieser verdammte Traum? Eigentlich hatte er nichts gegen Jess, er hatte sich erst einmal mit ihr unterhalten. Eigentlich hatte er... – was war das? Blitzschnell drehte sich Alex um und blickte in den Dschungel. Er könnte schwören, gerade etwas gehört zu haben. Naja, vielleicht war es nur ein Vogel oder so, beruhigte sich Alex. Trotzdem ließ er noch einmal einen letzten Blick über den Dschungelrand schweifen; da war doch etwas! Zwischen den Bäumen funkelte irgendwas. Langsam erhob sich Alex und ging auf den Dschungel zu. Er stapfte durch das Gestrüpp, ohne auch nur ein einziges Mal das Leuchtende aus den Augen zu lassen. Nach kurzer Zeit entdeckte Alex endlich die Quelle des Lichtes: er war an einer Lichtung angekommen. Und zwar die Lichtung mit dem See, wo er vor einigen Tagen mit Missy gebadet hatte und sie geküsst hatte. Das Wasser spiegelte das Mondlicht ungewöhnlich hell wider.
Auf der anderen Seite des Sees entdeckte Alex eine Frau. Wer war es? Er kniff seine Augen zusammen, um sie besser erkennen zu können; sie war spärlich bekleidet, nur das Nötigste wurde von Blättern bedeckt. Hatte Row Recht gehabt und es gab tatsächlich noch andere Menschen auf dieser Insel? Alex versuchte sich näher an sie heranzuschleichen, achtete aber darauf, immer hinter den Büschen versteckt zu bleiben.
Er bewegte sich vorsichtig zu der Frau hin, die einfach nur da stand. Es sah so aus, als ob sie auf etwas warten würde. „Komm nur, Alexander! Ich muss dir etwas sagen“, flüsterte die Unbekannte, doch Alex verstand sie tadellos. Er wartete kurz und sah sich um. Es sah nichts, das irgendwie gefährlich oder bedrohlich wirkte. Auch die Frau, die er zuvor noch nie gesehen hatte, wirkte auf irgendeine Art vertraut.
Langsam erhob sich Alex, um Schritt für Schritt auf die Frau zuzukommen. Als er etwa 6 Meter von ihr entfernt war konnte er sie etwas besser erkennen: Sie hatte schwarze Haut und schwarze Haare und ihr Blick war allzeit auf Alex gerichtet.
„Alex“, begann sie, „ich bin hier, um dich zu warnen! Es wird nicht mehr lange dauern, bis ihr alle den Tod findet. Jeder Einzelne von euch wird auf qualvolle Weise sterben!“ „W…was?“ Alex wusste nicht, ob er richtig gehört hatte. „Diesem Schicksal könnt ihr nur entkommen, wenn das Dunkle Bildnis an den Dunklen Ort gebracht wird. Nur dann könnt ihr alle erlöst werden…“ Sie hatte gerade ihr letztes Wort gesprochen, da verschwand sie schon wieder im dunklen Dschungel. Alex begriff nicht. „Halt!“, rief er und rannte ihr hinterher, doch er konnte sie nirgends ausfindig machen.
„…bis ihr alle den Tod findet … jeder wird auf qualvolle Weise sterben … Dunkles Bildnis … Dunkler Ort…“ Es raste alles durch seinen Kopf, doch nichts, was diese Gestalt gesagt hatte, ergab für Alex einen Sinn.
In Gedanken versunken schlurfte Alex zurück zum Camp. Er fragte sich immer wieder, was es wohl mit diesem Dunklen Bildnis und dem Dunklen Ort auf sich hatte. Und waren sie wirklich alle dem Tod geweiht? Wer war diese Frau? Warum hatte sie ihm das alles erzählt? Alex Gedanken überschlugen sich. Je länger er überlegte, desto mehr Fragen kamen ihm, auf die er keine Antwort wusste.
Als er nach einem kleinen Umweg, den er zum Nachdenken genutzt hatte, beim Lager der Gestrandeten angekommen war, bemerkte er, als er gerade an Ricos Zelt vorbeischlenderte, dass darin etwas auffallend laut raschelte. Rico war doch eigentlich seit gestern Nachmittag mit Sarah weg. Er war wohl in Alex’ Abwesenheit wiedergekommen. Alle anderen schienen schon zu schlafen und da er unbedingt jemandem davon erzählen musste, was ihm am See passiert war, beschloss er, es Rico zu berichten.
Er ging in die Hocke um den Reisverschluss des Zelteinganges zu öffnen und als der Stoff herab fiel, gab er den Blick auf Martin frei, wie er Ricos Sachen durchstöberte. Hastig wandte er, mit dem Rücken zu Alex, seinen Kopf um und riss erschrocken die Augen auf. „Ha..Hallo Alex! Was.. ähm.. machst du denn hier?“, stammelte Martin. „Das sollte ich wohl eher dich fragen!“, konterte Alex. „Ich… ähm… ich war auf der Suche nach … einem Desinfektionsmittel für eine Wunde am Oberschenkel. Die hab ich mir vorhin im Dschungel geholt“, sagte Martin und Alex erkannte, dass er log. „Vielleicht solltest du das mal Missy zeigen. Die studiert schließlich Medizin.“ „Ja… ja, gute Idee! Ich werd’ zu Missy gehen… gleich morgen Früh! Gute Nacht Alex.“ Und schon war Martin aus dem Zelt geflüchtet. Was er wohl hier gesucht hatte? Nachdem ihm nichts Verdächtiges auffiel und er diese Nacht eh nicht schlafen werden konnte, entschied sich Alex noch ein wenig schwimmen zu gehen.
ENDE KAPITEL 10
Kommentare, Lob und Kritik sind wie immer erwünscht
Mal gespannt, ob die Gestrandeten wirklich dem Tod nah sind und ob sie sich noch retten können. Und ob Alex den Traum irgendwann nicht mehr träumt? Mal gespannt, was das nächste mal so passiert.
ja, teufelchen... ich werde dich benachrichten wenn ich das nächste kapitel online stelle. aber das kann wohl noch etwas dauern, da mir zurzeit die lust und auch die zeit fehlt um weiterzuschreiben. aber wenn das nächste kapitel online steht wirst du sofort benachrichtigt!
Also es hat wirklich lange gedauert, bis ich endlich mal weiter geschrieben habe. Mir hat irgendwie die Motivation gefehlt... Naja, aber wie verprochen kommt nun endlich das nächste Kapitel! Viel Spaß beim Lesen!
KAPITEL 11 Raus aus dem Versteck!
Sarah saß noch immer hinter dem Busch neben dem Ausgang zur Höhle. Panisch versuchte sie etwas einfallen zu lassen, wie sie Rico, der, wenn sie nicht schleunigst etwas unternahm, gekocht werden würde, aus den Händen der Kannibalen befreien konnte. Die Idee, einfach aus ihrem Versteck raus zu springen und Rico zu helfen erschien ihr lächerlich, gegen so viele Ureinwohner konnte sie nichts unternehmen. Sie musste sich also etwas Neues einfallen lassen – und zwar schleunigst! Doch dazu kam sie nicht mehr; plötzlich wurde sie von hinten an den Haaren gepackt und aus ihrem Versteck geschliffen. Es tat schrecklich weh. Nachdem ihr eine gefühlte Ewigkeit an den Haaren gezerrt wurde ließ man sie endlich fallen und sie landete mit dem Gesicht auf dem Boden.
Sarah blickte vorsichtig auf und sah in das Gesicht des Medizinmannes, kaum einen halben Meter von ihr entfernt. „Wunoktscha wenjoben!“, schrie er sie an. Doch Sarah verstand kein Wort. Auch nicht, als er sie noch einmal das gleiche anbrüllte, nur noch lauter. „Ich… ich kann Sie nicht verstehen“. Der Medizinmann kniff seine stets auf Sarah gerichteten Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und murmelte dem Einheimischen, der Rico herbei getragen hatte irgendetwas zu. „Tschinomin! Lahumnuk bemboto!“, rief dieser wiederum einem anderen zu, der aus der Menge schritt und Sarah packte und sich über die Schulter warf.
Was mit Rico geschah bekam Sarah nicht mehr mit, denn sie wurde sofort zurück in die Höhle getragen. Sarah hatte noch nie so viel Angst gehabt wie jetzt; was würden sie jetzt mit ihr machen? Sie verbrennen? Sie fressen? Sie foltern? An Rico verlor sie keinen weiteren Gedanken, gerade ging es ihr nur um ihr eigenes Leben.
„Ah, und da noch eine...“, Alex war am Strand auf eine Palme geklettert um Kokosnüsse zu sammeln. Er hatte bereits 7 Stück auf dem Arm und sah noch eine achte. Doch so bepackt wie er war, konnte er unmöglich an sie rankommen. Also ließ er die anderen fallen um mobiler zu sein – „Aaau! Verdammt, was soll das?“ Alex schrak zusammen und blickte herab. Unten stand Missy, die sich mit schmerzverzogenem Gesicht den Kopf rieb. „Oh, hab ich… hab ich dich getroffen, Missy? Das tut mir leid! Entschuldige, ich hab nicht geguckt ob jemand unten ist“ Er schnappte sich die letzte Nuss und rutschte dann den Stamm runter; allerdings landete er mit dem Gesicht auf dem Boden und Missy fing an zu lachen. „Das ist nicht witzig!“, grinste Alex und wischte sich den Sand aus dem Gesicht, „Wusstest du, dass die Wahrscheinlichkeit, von einer Kokosnuss getroffen zu werden, um einiges größer ist, als einen Sechser im Lotto zu haben?“ „Hm, dann hab ich meine Chance mit dem Sechser wohl soeben verspielt“, lachte Missy.
Alex erinnerte sich daran, was er heute Nacht gesehen hatte. Wie Martin Ricos Zelt durchwühlt hatte. Er musste es jemandem erzählen: „Was denkst du von Martin?“, fragte er Missy. „Ich weiß nicht, irgendwie ein komischer Kauz. Ich wollte mich mal mit ihm unterhalten, da hat er mich bloß irritiert angestarrt und ist weggegangen. Wieso fragst du?“ „Naja, es ist so. Ich war gestern Abend ja spazieren. Und als ich zurückkam – es war schon spät nachts – da hab ich ihn dabei erwischt, wie er hektisch irgendwas in Ricos Zelt gesucht hat. Er hat seine kompletten Sachen durchwühlt, aber scheinbar nicht das gefunden, was er wollte.“
Ihm kamen wieder die Bilder vom See in Erinnerung. Und das, was diese mysteriöse Ureinwohnerin gesagt hatte. Doch darüber wollte und konnte Alex nicht sprechen. Er und Missy gingen in den Rand des Dschungels. Der Sand unter seinen Füßen wurde angenehm kühl, da die Schatten der vielen Bäume verhinderten, dass die Sonne zu sehr drauf schien.
„Und hast du irgendeine Vermutung?“, fragte Missy plötzlich. „Hm? Was?“, Alex war irgendwie in Gedanken versunken gewesen. „Naja“, setzte Missy an, „was meinst du, wollte Martin in Ricos Zelt?“ „Ich weiß es eben nicht. Ich weiß nur, dass es ihm gar nicht gepasst hat, dass ich ihn erwischt habe, und das er mit leeren Händen das Zelt verlassen musste. Wo ist er eigentlich? Ich hab ihn seid heute Nacht nicht mehr gesehen.“ „Hm, gute Frage“, Missy sah sich um, als würde sie nach Martin suchen, „ich hab keinen Schimmer.“
Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her, als Missy irgendwann zu stammeln begann: „Mhh… Alex… ich mein, ich kann verstehen, wenn du… na ja, wie soll ich das sagen…“ Sie sah zu Boden und blickte wieder umher, diesmal, als wollte sie nach Worten suchen…
danke ihr drei für eure kommentare!!
@ nizza: es ist dir selber aufgefallen? ich wollte es gestern schreiben, dass sarah doch schon entdeckt wurde, aber dann hat sich mein internet zu fein gefühlt, die nachricht abzuschicken^^
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