hey leute,jetzt gehts endlich mal weiter. sorry, dass es so lang dauerte. ich muss auch die kapitelgrafik noch machen, hab aber grad kein zeit. wird alls morgen gemacht. das chap is jetzt auch niht so der burner, aber wichtig für den rest. das nächste wird besser(jaaa, ich versprech das immer aber naja
So seltsam es sich anhörte, so dumm
ich mir vorkam, dieser Traum irritierte mich.
Natürlich hatte ich früher schon Alpträume gehabt,
grausamere und unlogischere, aber nie war einer wie dieser
gewesen und schon gar nicht in letzter Zeit. Seitdem Crone in mein
Leben getreten war, - seitdem er dessen einziger Inhalt wurde-, kannte
ich nichts mehr, das mich fürchten lies, nichts außer ihn zu verlieren,
die dunkelste Angst meiner Existenz und doch so fremd diesem
so realen Alptraum. Was also lies mich fürchten? Dieser
Traum galt nicht ihm, selbst da jede meiner Fasern
Crone gehörte, jeder Herzschlag, jeder Atemzug,
ich war mir so schmerzlich der Tatsache be-
wusst, dass dieser Traum ihn nicht betraf.
Und genau das- diese ungeahnte
Vertrautheit der Gefühle, die intuitive
Bekanntheit der Ereignisse- es machte mir Angst.
Ich wusste nicht, was genau es war, das mich vor Panik
erzittern lies, aber unterbewusst mochte es die Tatsache sein,
dass ein solcher Traum Crone vollkommen ausschloss, solche
vertrauten Gefühle vollkommen ungerührt von meiner Liebe zu
ihm in mir existieren konnten, was mich in den Wahnsinn trieb.
Dieser Traum beherrschte mich regelrecht. Es war nicht das Geschehen an sich,
dem ich etwas beimaß, es waren meine
gefühlsmäßigen Regungen, so offen vor mich hingelegt,
so unerklärlich, so fremd und doch schmerzlich
vertraut, was mich in die Verzweiflung trieb.
Doch es würde vorbeigehen, meine endlosen
Zweifel würden irgendwann ein Ende finden, das
redete ich mir jedenfalls ein. Ich war menschlich und
eben deswegen hatte ich keine Kontrolle über meine Träume,
machte mir mit meinen Zweifeln soviel meines Glücks kaputt, wie
ich nur irgend vermochte, so irrational menschlich. Und genau das
war das Problem, der Mensch, der ich nun einmal so unwiderruflich war, aber nicht sein wollte.
Vielleicht sollte das die Wurzel allen
Übels sein: die Projektion meiner Zweifel, meiner unüberwind-
baren Paranoia um das Ende meines Glücks. Aber könnte
es überhaupt je enden? War es möglich, dass das Band
unserer Herzen je getrennt würde?
- Niemals-
Und damit versuchte ich dieses unangenehme
Thema zu begraben. Ein einziger Traum lies mich
sosehr zweifeln. Es war schon nicht mehr seine Handlung,
vielmehr meine Reaktion auf seine banalen Kleinigkeiten,
die mich regelrecht beherrschten. Ich brauchte wirklich Therapie.
Doch all das verlies nie meine Lippen, nie würde ich Crone diesen
kleinen, labilen Teil von mir offenbaren, auf Angst, er würde meine
Zweifel falsch deuten, sich verletzt fühlen, oder gar selber dafür
verantwortlich machen, an meiner Liebe zweifeln. Doch das war
es ja gerade, was diesen unerbittlich kleinen teil in mir
antrieb- die unentbehrliche Liebe zu Crone und
die wahnsinnige Angst, ihn zu verlieren.
Doch das würde nie geschehen,
ich liebte ihn und so wie ich immer
zu ihm gehören würde, wäre er auf immer mein,
ganz egal durch welche Zeit hindurch. Er war mein
Prinz > und so lebten sie glücklich und zufrieden bis
an ihr Lebensende<, nur dass ich vorhatte, ihn für weit-
aus länger zu lieben. Doch was ich dachte war egal,
vollkommen egal, solange er nur da war,
bei mir und das würde er sein, bis
in alle Ewigkeit.
So oder so, für den Rest
aller Zeit, denn ohne ihn wollte ich weder
Himmel noch Hölle, keine Sekunde ohne an
seiner Seite zu weilen, denn dann würde ich ihm
entweder folgen, egal wohin, oder einfach
vergehen –für immer-
ach ja und sorry für die bilderquali. ich hatte keine lust aufs bearbeiten, wollt euch nur nicht wieder vertrösten...