*FS* Why do you want him?

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Gast276

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Dezember 2005
Hallo an euch alle!
Schön, dass ihr reinschaut. Ja, ich mache auch mal wieder eine Fotostory nach einer langen Pause. Diese Fotostory sollte eigentlich erst eine gemeinsame Arbeit von mir und Pumi werden. Wegen einer Absage von ihr und nach Absprache, mache ich diese jetzt alleine.
Eine Leserin (möchte gerne anonym bleiben) liest diese Story beta! (Was ein Satz!) D.h. Rechtschreibfehler werden korrigiert und Lücken im Text "ausgefüllt".

Ein Cover folgt noch!

Kapitelübersicht:
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Kapitel 1
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„Wieso schmeißt du dich immer an solche Penner heran?“, schrie ich aufgelöst. Es schallte laut und ein pochender Schmerz war auf meiner Wange zu spüren. Meine Mutter hatte mir eine Ohrfeige gegeben. „Ich schmeiße mich nicht an Penner heran!“, dröhnte die laute Stimme meiner Mutter durch den Raum. „Wie willst du Brad denn dann nennen?“ Ich schaute sie erwartungsvoll an. „Er ist mein Verlobter. Ich liebe ihn!“ „Das bildest du dir doch bloß ein!“ „Jetzt reicht es. Geh rauf auf dein Zimmer – aber schnell!“, schrie meine Mutter und drehte mich in Richtung Treppe. „Du siehst es nie ein“, murmelte ich und ging enttäuscht die Treppe hinauf.
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Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Es waren Penner, an die sie sich heran schmiss. Es war doch immer das gleiche, nachdem Dad sie verlassen hatte. Es kommen Männer in unser Haus rein und raus. Sie wird es nie verstehen, dass es mich verletzt. Sie verletzt sich selbst damit. Wieso? Wieso tut sie mir und ihr selbst das an? Ich spürte ein starkes Vibrieren in meiner Hosentasche und sprang vor Schreck auf. Der Klingelton meines Handys war zu vernehmen. Ich atmete durch und ging an mein Handy. „Ja?“ „Hey Vicky. Ich bin’s Alisha.“ „Oh hey. Was ist los?“ „Hast du Lust vorbei zu kommen?“
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Ich überlegte. „Ja, wieso nicht. So in einer halben Stunde?“ „Klar! Ich freu mich. Bis gleich.“ Alisha legte hastig auf, bevor ich etwas sagen konnte. Ich nahm mein Hausschlüssel von meinem Nachttisch und steckte ihn in meine Hosentasche. Leise ging ich die Treppe hinunter. „Mum?“ „Was ist?“, konnte ich leise von ihr hören. „Ich geh zu Alisha.“ „Ja.. Bis dann.“ Ich nickte, ohne dass sie es sehen konnte und ging aus dem Haus. Ich atmete die frische Luft ein. Der Wind wehte eine leichte Brise. Ich ging in schnellem Schritt die Straße entlang. Ein Auto mit zwei älteren Jungs hielt neben mir an. Sie pfiffen und lachten mich an.
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Ich beachtete sie nicht und ging nur auf mein Ziel zu. „Hey“, sprach der eine mich an, „Lust auf eine kleine Spritztour mit uns beiden?“ Ich schmunzelte leicht. „Vergiss es. Ich bin vergeben“, lachte ich und steuerte nun auf das Haus meiner Freundin Alisha zu. „Oooh“, hörte ich die beiden jungen Männer rufen. Sie fuhren mit quietschenden Reifen davon. Ich klingelte an der Haustür. „Hey da bist du ja“, rief Alisha freudig und umarmte mich. „Komm rein.“ Ich folgte ihr ins Haus und ging mit ihr in ihr Zimmer. „Heute ist es wieder warm, oder?“ „Ja und wie“, bestätigte Alisha und ließ sich auf ihr Bett fallen.
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„Möchtest du was zu trinken?“„Oh ja, gerne.“ Alisha stand wieder ruckartig auf und ging in die Küche. Nach ein paar Minuten kam sie wieder und brachte uns Gläser mit kaltem Sprudelwasser mit. „Dankeschön.“ Ich nahm einen Schluck und setzte mich auf Alisha’s Couch. „Und, wie läuft es mit Tim?“ Ein großes Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit. „Wir haben letztens das erste Mal miteinander geschlafen“, berichtete ich freudig. „Was? Wow! Ähm.. äh das ist ja wunderbar!“, lachte sie. Anscheinend wusste sie nicht was sie sagen sollte. Sie rannte auf mich zu und umarmte mich wie eine Wilde.
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Ich konnte mich von der Umarmung lösen und Alisha schaute mich mit großen Augen an. „Ja.. und?“ „Wie und?“ „Ja.. wie war’s?“, fragte Alisha aufgeregt. Ich lachte. „Nun sag schon.“ „Naja.. du weißt doch wie das erste Mal ist. Am Anfang war es schon ziemlich unangenehm.. hab mich etwas komisch gefühlt. Danach hatte ich ein leichtes ziehen im Unterleib. Aber es war auch irgendwie halt einfach… schön“, sagte ich leise. „Und weiter?“ „Wie und weiter? Ich erzähl dir doch jetzt nicht jedes Detail.“ Sie machte einen Schmollmund und lachte dann wieder. „Meine Süße ist jetzt keine Jungfrau mehr“, sagte sie und umarmte mich wieder. „Ich freue mich so.“ Ich zog die Augenbrauen hoch und spürte wieder den Drang zu atmen. „Kannst du trotzdem aufhören mich zu erdrücken?“ „Okay.“ Sie ließ mich ruckartig los sodass ich fast hinfiel.
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„Wollen wir bei diesem Wetter ein wenig in den Park gehen?“„Klar, warum nicht.“ Wir gingen aus dem Haus und ich nahm sofort die frische Luft auf. Nach ein paar Minuten kamen wir am Park an und wir setzten uns auf eine Parkbank die in der Nähe eines Baumes stand. Man hörte Kinder lachen, die durch den Park tollten und Jugendliche die sich mit der Clique trafen. „Weißt du noch, als du Tim hier zum ersten Mal richtig getroffen hast? Du warst hin und weg. Man konnte gar nichts mehr mit dir anfangen.“ „Ja.. aber der ist doch zu süß zu mir und so.. humorvoll. Und deswegen liebe ich ihn doch auch so sehr.“ „Ich weiß, ich weiß.“ Alisha schmunzelte.
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„Ich war von John ja auch so hin und weg. Naja.. das Schicksal meinte es nicht gut mit uns.“ „Ach komm, Alisha, andere Mütter haben auch noch schöne Söhne. Dieser Blödmann hat dich doch gar nicht verdient.“ „Du hast Recht. Wenn er mich unbedingt betrügen muss, hat er mich nicht verdient.“ Ich erblickte unsere Freundin Brittany. „Hey, sieh mal! Da ist Brittany!“, rief ich und rannte mit Alisha an der Hand zu ihr hin. Ich redete mit Brittany und Alisha noch bis in den Abend hinein. Ich verabschiedete mich von den Beiden und ging nach Hause. Vorsichtig schloss ich die Tür auf und meine Mutter begrüßte mich genervt.
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„Was hab ich gemacht?“, regte ich mich auf. „Du hast Brad einen Penner genannt.“ „Er IST ein Penner, ein blöder und ekelhafter Macho!“ „Du fängst dir wieder eine ein, wenn du ihn so nennst.“ „Siehst du das nicht? Er liebt dich nicht. Niemals!“

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Ich hoffe, euch hat das erste Kapitel gefallen! :hallo:

Benachrichtigungsliste:
Pumi; SuesseInes; totenkopfäffchen; VerMel; sasispatz; Little Cat; Lynie;
 
Zuletzt bearbeitet:
hey meine süße
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es ist schön, mal wieder eine teenystory zu lesen.. keine mit drama und traurigkeit.. obwohl traurig finde ich es schon, das sie eine ohrfeige von ihrer mutter bekommt. ich weiß, es war nicht richtig, das sie den typen einen penner genannt hat, aber leute die schlagen werden verbal mit den leuten den ihnen gegenüber stehen nicht fertig..

du weißt ja, das ich gerne die story mit dir gemacht hätte, nur ist mir da privat jetzt etwas dazwischen gekommen. deshalb kommt ja auch keine eigene von mir raus.. vllt wenn ich es geschaft habe, können wir zwei nochmal über eine gemeinsame story sprechen.. was hälst du davon?

so wie saoirse schon gesagt hat, finde ich vicky auch sehr offen.. die ersten kapitel kenne ich ja eigentlich schon, nur so genau kann ich mich nicht daran erinnern %) ich würde meiner mutter das nicht so am kopf geschmissen.. auch wenn es zu trifft
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oder über das erste mal.. das sind einfach themen da wäre ich wirklich verschlossen..


ich möchte auf jeden fall auf deine liste und schön weiter pns von dir bekommen.. so, jetzt aber schluss.. der kommi ist aber sehr lang geworden..

HDGGGGGGGDL *busslundknuddel*
 
hey,
finds echt schön, dass du wieder mal etwas von dir hören lässt!
mir sind deine storys schon richtig abgegangen...
das erste kapitel is schon wieder richtig gut gelungen! bilder sind vor allem total schön geworden.
könntest du mich benachrichtigen?
freu mich schon auf die fortsetzung!!

lg :hallo:
 
Hallo!
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Also, ich finde deinen Fs wirklich spitze, gefällt mir. Du hast sehr schöne Bilder, dein Schreibstil finde ich auch super!
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Mach schnell weiter, bin schon sehr gespannt was passiert!!
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Könntest du mich benachrichtigen??

Lg Mel
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:D Ich finde deine Fs sehr schön .

:argh:Äh..Könntest du mich benachrichtigen?
 
Hey! *knuddel*
Schön, dass Du auch wieder eine Fotostory schreibst! :)
Wie Pumi schon geschrieben hat, machen sich "Teenie-Love-Stories" doch sehr rar hier. Anfangs hatte ich dieses Genre immer gehasst, aber wo es jetzt fast nur noch düstere Stories, die sich um Depressionen etc. drehen, gibt, freue ich mich sehr darüber, dass Du mit dieser Story nun einen Lichtblick und somit einen kleinen Regenbogen in den stürmischen, grauen Regen bringst. :) Jedenfalls hoffe ich, dass das hier eine Liebesgeschichte wird und Du uns hier nicht wieder Tote oder ähnliches präsentieren willst... :argh:
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich aber leider auch, aber die beziehen sich nicht auf die Story an sich, sondern auf Grammatik und Posting-Stil.
1. Stellenweise würfelst Du die Zeiten durcheinander, so wie hier:
Jour Vert schrieb:
Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Es waren Penner, an die sie sich heran schmiss. Es war doch immer das gleiche, nachdem Dad sie verlassen hatte. Es kommen Männer in unser Haus rein und raus. Sie wird es nie verstehen, dass es mich verletzt. Sie verletzt sich selbst damit. Wieso? Wieso tut sie mir und ihr selbst das an? Ich spürte ein starkes Vibrieren in meiner Hosentasche und sprang vor Schreck auf.
Du erzählst hier erst im Präteritum und Plusquamperfekt, wechselst dann in das Präsens und dann wieder ins Präteritum. Das passt nicht. ;)
2. Mir persönlich gefallen die unterschiedlichen Farben bei der wörtlichen Rede nicht, da fände ich es schöner, wenn Du die weglassen würdest. Bücher sind auch komplett einfarbig (schwarz) geschrieben, und in Deinem Text sind die unterschiedlichen Farben auch überflüssig, ich konnte bei den meisten Sätzen auch so (z.B. durch das "schrie ich..." oder "dröhnte die Stimme meiner Mutter...") erkennen, wer da was sagt. Bei den restlichen wenigen Sätzen, wo das dem einen oder anderen sonst unklar sein könnte, kann man meiner Meinung nach besser den Satz entsprechend erweitern, anstatt diesen zu färben. :hallo:
Dass ich ca. die Hälfte der Bilder nicht sehen kann, wird wohl eher ein Serverproblem o.ä. sein. *g*
Um zurück zur Story zu kommen: Ich kann das Mädel (wie heißt sie denn?) verstehen, dass sie etwas sauer auf ihre Mutter ist. Wenn diese schon ihre Männer wechselt wie ihre Unterwäsche, dann sollte sie wesentlich toleranter zu ihrer Tochter sein. Wenn sie diesen Brad liebt, dann sollte ihre Mutter das auch akzeptieren, es sei denn, mit dem Typen stimmt etwas nicht.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Antworten und Kapitel 2!

Hallo!
Erstmal wünsche ich euch allen eine schöne Weihnacht! :)

Antworten:
@ SuesseInes: Dankeschön. Ich benachrichtige dich gerne!
@ 9Saorise9: Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Danke für dein Lob.
@ Pumi: Danke auch für deinen Kommentar. Und klar, du standest ja schon von Anfang an auf der Liste.
@ totenkopfäffchen: Hatte ja eine sehr lange Pause gemacht. Danke auch dir für deinen Kommentar! Klar stehst du auf der Liste.
@ VerMel: Dir auch ein großes Dankeschön. Bist auch auf der Liste.
@ sasispatz: Danke. Klar benachrichtige ich dich!
@ Dani04: Schön, auch was von dir zu hören. ;) Dir danke ich auch für Lob und Kritik!
@ Little Cat: Danke! Bist auch auf der Liste.

Jetzt viel Spaß beim 2. Kapitel!
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Kapitel 2
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Wie befürchtet klatschte es wieder laut durch den Raum. Verärgert guckte ich die Person, die sich meine Mutter nannte an. „Kannst du nicht anders wehren?“, fragte ich. „Kannst du nicht vernünftig mit mir umgehen und mit mir reden?“ Sprachlos presste sie ihre Lippen aufeinander. „Glaubst du wirklich, ich mache das ohne Grund?“, erwiderte sie komischerweise recht ruhig. „Weiß nicht!“, war meine einfache Antwort. „Ich hab dir eine Ohrfeige gegeben, weil du meinen Verlobten einen Penner genannt hast!“ Mutter sah mich böse an. Bevor ich ein Wort sagen konnte, wies sie mit dem Finger nach oben. „Geh auf dein Zimmer. Ich möchte dich heute nicht mehr sehen.“ Wie großzügig, dachte ich mir.
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„Okay. Ich gehe. Gute Nacht.“ In der Hoffnung, meine Mutter würde mir nicht nachkommen, was sich allerdings bestätigte, rannte ich nach oben.Nachdem ich mich fertig für die Nacht bekleidet hatte, legte ich mich, froh, nun Ruhe gefunden zu haben, in mein Bett. Kurz danach landete ich im Land der Träume. Bereits früh morgens nervte mich der Wecker und ich stellte ihn aus, bevor ich mich dann anzog und im Bad frisch machte. Ich musste wohl oder übel hinunter zu meiner Mutter gehen, die gerade, wie ich merkte, ihren Toast aß und mir auch einen hinstellte. Ohne irgendetwas zu meinen setzte ich mich und begann zu essen, als Mum zu sprechen anfing.
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„Vicky... Ich wollte mich entschuldigen. Mein Verhalten gestern war nicht fair. War nicht okay, dir eine Ohrfeige zu geben.“„Zwei!“, plapperte ich ihr dazwischen. Unbeeindruckt hob sie eine Augenbraue. „Möchtest du dich nicht auch entschuldigen?“„Ich weiß es nicht. Ich finde es nicht gut, dass du Brad heiratest. Ich mag ihn nicht. Ich muss aber jetzt los. Tschüss“, verabschiedete ich mich im Wörterschwall und verschwand hinter der Haustür. Ich stellte mich an die Bushaltestelle, wo sich nach einiger Zeit viele Schüler ansammelten. Alle quetschten sich in den Bus – ich dazwischen. Als der Bus an der Haltestelle in der Nähe der Schule ankam, stiegen wir aus und gingen auf unsere Cliquen zu.
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„Vicky!“, riefen Tim, Joshua, Brittany und Alisha wie im Chor. „Hey“, sagte ich und ging auf sie zu. Der erste, der auf mich wie ein Wilder zuschritt, war Tim. Ein kurzer Kuss auf den Mund gedrückt, umarmte ich ihn und alle anderen. „Wieso seid ihr schon so früh an der Schule?“, fragte ich verwundert. „Nee, wir sind nicht früh, du bist zu spät“, klärte mich Alisha lachend auf. Ich schaute auf meine Armbanduhr. „Oh. Fünf vor acht. Der Bus hatte sich wohl verspätet. Lasst uns reingehen.“ Wir gingen alle in unseren Klassenraum und setzten uns auf unsere Plätze. Der Lehrer kam in den Klassenraum und begann, seinen sonst so öden Unterricht zu machen. „Langweilig“, grölte Jeremy. „Halt den Mund“, zischte Alisha und folgte dem Unterricht aufmerksam.
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Als die Schule sich dem Ende zuneigte, ging ich zu Tim mit nach Hause. „Mein Gott, was für ein blöder Tag heute mal wieder“, regte sich Tim auf und ging mit mir in sein Zimmer. „Na ja... ich habe momentan andere Sorgen. Meine Mutter will doch Brad heiraten.“ „Dieser schmierige Typ - hab ich Recht?“, wandte Tim ein. „Ja, genau der. Wenn ich diese grauenhaften funkelnden Augen sehe, kriege ich schon die Krätze. Der hat irgendwas vor, ich sag’s dir.“ „Du weißt ja, wenn was ist, komm zu mir. Ich bin immer für dich da.“ Er küsste mich. Ich schaute auf die Uhr. „Ich muss in einer Stunde wieder los. Meine Mutter wartet auf mich..“, murmelte ich und küsste ihn wieder. „Dann haben wir ja noch genug Zeit, um uns mit uns zu beschäftigen“, grinste er mich an, zog mich schwungvoll an sich und knabberte leicht an meinem Hals. „Hey, hey, nicht so hastig“, lachte ich und genoss seine Küsse. „So geht das.“ Ich schubste ihn auf sein Bett und küsste ihn leidenschaftlich. Wir kuschelten ausgiebig, bis uns ein Piepsen auffiel. Klasse. Genervt nahm ich ab. „Komm sofort nach Hause!“, kreischte meine Mutter, sodass auch Tim hören konnte, was sie meinte. „Sonst was?“, fiel ich ihr ins Wort, als ich kurz nachdachte. „Okay. Komme sofort.“ Ich legte auf. „Tschüss, mein Süßer, ich muss gehen.“ „Tschüss. Falls etwas sein sollte – ruf mich an.“ „Klar! Mach ich.“
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Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Heimweg. Als ich daheim ankam, sah ich meine Mutter durch ein Fenster auf der Wohnzimmercouch sitzen. Ich schloss die Haustür auf. „Da bist du ja endlich.“ „Ja, stört dich das?“ Sie seufzte. „Wieso machst du das?“ „Was?“ „Mich bei deinem Freund schlecht machen. Von wegen „Dann was“. Wieso? Du wolltest doch nur darauf hinaus, dass Tim fragt, was los ist.“ „Du machst dich doch selber schlecht, indem du diesen Blödmann heiratest“, sagte ich und ging an den Kühlschrank. „Er ist kein Blödmann. Zum hundertsten Mal.“ „Wer ist kein Blödmann?“, hörte ich plötzlich Brad.
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Er ging nur mit einem Handtuch bekleidet die Treppe hinunter und trocknete sich die Haare ab. „Schläft der etwa jetzt hier?“ „DER hat auch einen Namen“, meckerte meine Mutter und gab Brad einen Kuss. „Ich kann nicht schlafen, wenn der ein Zimmer neben mir liegt!“, meckerte ich, jedoch hoffnungslos. „Rede nicht so über ihn! Schon gar nicht in seiner Gegenwart!“ „Ist schon gut, mein Schatz, du weißt doch wie die Jugend heutzutage ist. Schon alleine so eine Göre wie deine Tochter“, erklang auf einem Male Brads schneidende Stimme. Schreckhaft ließ ich ein Glas fallen, das daraufhin in tausend Splitter zersprang. Verdutzt starrte ich meine „Eltern“ an, bis mir eine Idee kam.
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„Mach du das bitte weg, Brad. Du wohnst ja jetzt schließlich hier“, sagte ich frech und drückte ihm einen Lappen, Handfeger und Schüppe in die Hand. „Ich geh nach oben!“, rief ich in gespielt guter Laune und ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Vielleicht konnte das ja ganz lustig werden…

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Auf geht's an die Benachrichtigungen. :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rofl =) Das war toll von ihr!
Tolles Kapitel wieder! Freu mich schon auf das nächste!
Mach weiter so. *daumen hoch*

Edit: Erste!! =)
 
die ist aber frech.. :lol: an das kapitel kann ich mich noch gut erinnern.. tim ist echt ein süßer kerl.. vicky soll bloß zu sehen, das sie mit ihm zusammen bleibt.. sorry, das dieser kommi nicht so lang ist.. ich geh mal wieder auf meine couch.. *schnief, hust* *naseputz*
 
Sehr schönes Kapitel arme Vicky so hieß sie doch oder?
Ich freue mich schon aufs nächste KApitel.
 
Hi!

War sehr schönes Kapi!
Wörg also wenn meine Mum n Freund hätte:ohoh: der dann so durch die Wohnung läuft...ich wär schreiend aus dem Fenster gesprungen=)
Naja, also Bilder waren wieder einmalig und Text auch super^^!
Bin mal gespannt, was Vicky jetzt für eine Idee hat! (Sie stellt doch sicher irgendwas an, oder:confused:)...ich würde schon auf so ein paar fiese Streiche kommen:lol:

Naja ich werd mich jetzt vergnügt auf die Couch legen und mir den "armen" Brad mit Putzlappen vorstellen *g*!
Mach schnell weiter!

Lg Mel:hallo:
 
Huhu Jour Vert
Tolle Fortsetzung, die du angefangen hast (schade, dass Pumi nicht mehr daran beteiligt ist)... Text und Fotos gefallen mir sehr gut... Jetzt zum Inhalt... Was genau die Idee ist... Keina Ahnung... *ggg* ... Irgendwie gefällt mir der Verlobter von Vickys Mum auch nicht... Machos kann ich sowieso nicht leiden... Vicky und Tim sind ja niedlich *ggg* ...
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht... Würde mich freuen, wenn du mich benachrichtigen könntest...
Mach weiter so
LG Lynie *knuddel*
 
Antworten und Kapitel 3!

Hallo! Erstmal ein frohes neues Jahr! :)

Schade, dass sich so wenige melden. Schon alleine, von jedem der Benachrichtigungsliste würde ich gerne ein Kommentar erwarten. Aber dazu später noch was. Jetzt antworte ich euch erstmal. ;)


@ SuesseInes: Dankeschön! Ja, ich versuche so weiter zu machen.
@ Pumi: Danke dir auch Süße.
@ sasispatz: Genau. Sie heißt eigentlich Victoria aber fast alle nennen sie Vicky. :) Danke!
@ VerMel: Ich mag Brad von dem Charakter her auch nicht. :argh: Danke!
@ Lynie: Schön, dass du dich auch meldest! *freu* *knuddel* Dankeschön! Und klar benachrichtige ich dich!

Jetzt geht es aber weiter mit dem 3. Kapitel! Hoffe, es gefällt euch.

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Kapitel 3
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Nachdem ich meine Zimmertür geschlossen hatte, setzte ich mich auf meine Couch und stützte meinen Kopf - und mir fielen wieder Brads vor Schadenfreude blitzenden, gierigen Augen ein. Plötzlich vernahm ich Stimmen in der Küche, also stand ich auf und lauschte neugierig an der Tür. „Das musste jetzt wirklich nicht sein, Brad.“ Das war die Stimme meiner Mutter. Und die darauf folgende gehörte wohl Brad. „Wieso, die Kleine will sich ja in jede unserer“, betonte Brad stark, „Angelegenheiten einmischen. Sie muss sich damit abfinden, dass wir uns lieben und heiraten wollen.“ Dieses Miststück!, dachte ich giftig, bis ich wieder die aufgelöste Stimme meiner Mutter hörte. „Ja...“ Komisch. Sie klang merkwürdig. „Aber?“, hakte Brad misstrauisch nach. „Nun ja, sie ist meine Tochter. Ich schätze, es macht sie so fertig, weil ihr Vater sein Versprechen nicht hält - er meldet sich nicht bei ihr.“ Brad schien diese Wörter jedoch zu ignorieren. „Na und, du bist doch für sie da! Aber das kapiert Victoria nicht.“
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„Brad“, seufzte meine Mutter. „In irgendeiner Weise kapiert sie das, sie will es nur nicht verstehen. Sie will auch nicht wahrnehmen, dass ich dich heirate. Du bist nicht ihr Vater - aber ich liebe dich und möchte dich heiraten.“ Schnulze, dachte ich. „Dann tu es“, meinte Brad, der Sturkopf, der genervt schien. „Was ist denn richtig und was ist falsch? Ich will einerseits meine Tochter zufrieden stellen - aber auch mich glücklich machen“, sagte Mutter. Süß! Jetzt hielt sie schon lange Reden für ihren Bettpartner. „Na, dann mach dich glücklich!“, motzte Brad. „MICH machst du ja auch noch glücklich.“ Und wie falsch sich das anhörte - Mum fiel darauf rein. Wie als ob eine Bombe eingeschlagen wäre, vernahm man plötzlich nichts mehr - anscheinend küssten sie sich. Ich glaubte, dass ich mal dringend eine Toilette brauchte. „Okay, Schatz. Victoria wird sich wohl an dich gewöhnen müssen. Ich liebe dich und ich werde dich heiraten.“ Das Grinsen war deutlich zu hören. „Ich liebe dich auch, Schatz.“
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Langsam drehte ich mich um und sank an der Tür hinunter. Wieso merkte meine Mutter nicht, dass dieser schmierige Typ etwas vorhatte? Falsch, falsch, redete ich mir ein. An so etwas durfte ich ja gar nicht denken. „Der wird uns schon nichts tun. Ich werde mich wehren. Der wird mir und Mum nichts tun. Was denkst du da, Vicky?“, unterbrach ich mich. Weil ich nichts Besseres zu tun fand, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und begann, meine Hausaufgaben zu erledigen. Anschließend mache ich mich auf den Weg nach unten und durfte mir meine Mutter anhören. „Du traust dich ja doch noch runter“, meinte sie spöttisch. „Ich wüsste gar nicht, was ich falsch gemacht haben sollte, damit ich mich in mein Zimmer verkrieche und die Welt dir und Brad-Schatzi überlasse“, sagte ich zickig. Und zu Recht! Mutter seufzte abermals. „Hilft ja nicht, mit dir darüber zu diskutieren...
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„Ist gut...“, sagte ich. Als ich merkte, dass ich hungrig war, machte ich mir ein Sandwich und verdrückte es in ein paar Bissen. Damit meine Mutter still war, erklärte ich ihr, wohin ich ging - ganz harmlos Luft schnappen. Raus aus dem Irrenhaus... und sofort kam mir ein sanfter Luftzug ins Gesicht, der mich erfrischte und neu stärkte. Verträumt blickte ich durch die Straßen, auf eine Person, die mich merkwürdigerweise an jemanden erinnerte. Goldbraunes Haar, großer, schlanker Körper und ein freundliches Gesicht... tja. Oh mein Gott. Das war doch nicht etwa...? Ich betrachtete die Person etwas näher und musste feststellen... „DAD! Warte!“ Die Erkenntnis kam mir Schlag auf Schlag und Fröhlichkeit durchzog mich. „Dad, nein, warte! Nicht weglaufen, nein!...“ Überhaupt nicht nahm ich wahr, dass mein Vater vor mir weglief, während ich ihm hinterher stolperte. „Nein.. Dad...“, jaulte ich leise. So sehr erfreut war ich - wie gewonnen, so zerronnen. Was machte ich denn falsch? Die Augen zukneifend blies ich einzelne Haarsträhnen aus meinem Gesicht.

3 untröstliche Monate später...
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Der Tag der Hochzeit meiner Mum rückte immer näher. Ich legte mich gerade auf mein Bett, als meine Mutter mich wieder in unser Wohnzimmer rief. „Vicky, komme bitte runter. Wir fahren jetzt. Ich möchte, dass du mitkommst.“ Ich seufzte. „Okay, bin gleich da!“, rief ich. Ich ging die Treppe herunter und lehnte mich an die Haustür. „Ich möchte doch, dass meine Süße mitkommt, wenn ich mir ein Brautkleid aussuche“, sagte sie und strich mir über meine Wange. „Ha ha...“, lachte ich gespielt und machte einen auf fröhlich. „Jessy müsste gleich auch kommen.“ „Schön..“, sagte ich desinteressiert und verdrehte die Augen. Ein paar Augenblicke klingelte es und ich schrak von der Haustür zurück.
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„Mach bitte auf.“ Ich öffnete die Haustür. „Hey Vicky, hey Audrey“, begrüßte sie meine Mum und mich und umarmte meine Mutter freudig. „Wieso nimmst du eigentlich nicht das Kleid von deiner anderen Hochzeit?“, warf ich nun ein. „Nein“, sagte sie bloß und lächelte mich ironisch an. „Sie hat doch eigentlich recht“, stimmte Jessy mir zu. Ich nickte meine Mum an. „Ich sagte nein…“, sie seufzte, „… dann lasst uns jetzt los.“ Wir stiegen in Jessys Auto und fuhren zum Ziel meiner Mum - der Brautkleiderladen. Ich setzte mich auf den nächstgelegenen Stuhl in dem Laden und starrte bloß immer nur skeptisch auf meine Mutter, wenn sie aus der Umkleidekabine kam.
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Als sie ein schönes Kleid gefunden hatte, verließen wir den Laden wieder. „Wie gefällt dir das Kleid, mein Schatz?“ Ich schaute weg. „Vicky?“ „Schön, dass ich auch noch gefragt werde“, bockte ich. Mum schwieg. „Weiß nicht... hab es mir noch nicht richtig angeguckt. Musst du mir bei der Hochzeit zeigen.“ Ich grinste frech, während sie unsicher nickte. Wir setzten uns wieder in Jessys Auto und fuhren nach Hause. „Mum... soll ich ehrlich sein?“, fragte ich während der Fahrt. „Was denn?“ „Eigentlich interessiert mich das Kleid genau so wenig wie deine Hochzeit mit Brad, weil ich nicht will, dass du Brad heiratest.“
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„Ich weiß, dass du das nicht willst. Aber irgendwann wirst du dich noch mit Brad zurechtfinden müssen. Spätestens dann, wenn ich ihn geheiratet habe.“ „Er wird nie ein Vaterersatz sein“, konterte ich schnell. „Na gut. Wenn du meinst. Du musst nur wissen, dass ich euch beide liebe.“ Ich erwiderte nichts und lehnte mich gegen die Fensterscheibe.

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Hoffe, es hat euch gefallen! :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wie versprochen der Kommi :D

Wo fang ich denn jetzt an? Am besten mit dem üblichen Blabla :p
Also, dein Schreibstil gefällt mir sehr gut! Der ist so, hm, abwechslungsreich trifft es ganz gut, glaube ich. Und an einigen Stellen musste ich schmunzeln *g*
Die Bilder gefallen mir ebenfalls. Vicky ist sehr hübsch, obwohl sie mir mit kurzen Haaren fast besser gefiel.
Ok, so viel dazu, kommen wir zum Inhalt.
Also, dieser Brad scheint ein richtiges Poloch zu sein! Bei dem hätte ich auch meine Zweifel...aber sie kann es ihrer Mutter wohl nicht ausreden. Tja, wo die Liebe hinfällt...ich bin ja gespannt, was das wird. :ohoh:

Benachrichtigen bitte =)

LG Miez
 
Tolle Fortsetzung
Vicky tut mir leid... So einen Macho als Stiefvater möchte ich auch nicht haben... *schüttel* ... Und man merkt auch, dass er es nicht ernst meint... Schon, wie der spricht... Liebe macht eben wirklich blind...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht
Freue mich auf die Fortsetzung
Mach weiter so
LG Lynie *knuddel*
 
oh mann.. die kleine freche vicky.. wie die ihrer mutter immer die sprüche um die ohren haut ist echt der wahnsinn.. :lol: ich wüsste nicht, was ich mit so einer tochter tun würde.. ich finde sie manchmal schon etwas zu krass..

irgendwann muss sie das einsehen, das ihre mutter diesen brad heiratet.. ob sie will oder nicht.. er wird ihr "neuer" papa werden.. der "alte" scheint ja kein bock auf seine tochter zu haben, sonst wäre er ja nicht einfach weg gelaufen..

du hättest vllt mal ein bild von dieser jessy zeigen sollen.. ich weiß gar nicht wie sie aussieht.. :argh: aber sonst hat mir dein kapitel sehr gut gefallen.. freu mich aufs nächste.. :hallo: und nicht vergessen.. kopf hoch!!..
 
Hallo!

Ich wollte nur Bescheid sagen, dass es hier natürlich weiter geht. Falls ihr euch gefragt habt, was hier los ist. ;)
Ich muss jetzt viele private Dinge erstmal auf die Reihe kriegen.

Ich bitte um Verständnis! :hallo:
 
so, jetzt kam hier schon seit über einen monat kein kapitel mehr.. und ich finde, es wird mal wieder zeit..

ich denke, das ich nicht die einzige bin.. die möchte das es hier weiter geht.. ;)
 
Hey Leute,
ich werde die Story abbrechen. :(
Warum?
Schreibblockade, und einfach im Moment zu viel Stress. :argh:

Werde Hexlein bescheid sagen! :hallo:
 
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