*FS* Regen

Kommis beantworten

Hallo, ihr Lieben!

Heute komme ich endlich mal dazu, eure Kommis zu beantworten. Tut mir leid, dass es etwas gedauert hat, aber kaum hat die Uni wieder angefangen, hat sie mich auch schon voll in ihren Klauen. ;)
Ich bedanke mich an dieser Stelle schon mal bei jedem von euch ganz lieb für seinen Kommi.
Mit der Fortsetzung dauert es noch etwas, ich bin noch nicht großartig dazu gekommen, weiterzuschreiben. Mal sehen, was das Wochenende bringt.

@ LittleMiss1988: Stimmt, Mias Reaktion konnten wir jetzt nicht sehen, aber vielleicht erfahren wir ja trotzdem noch etwas darüber. Ansonsten freu ich mich, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat. :)

@ Khausi: Hehe, Außenstehende wissen halt manchmal mehr als die Beteiligten. Besonders in Liebesdingen ist das ja oft so, kann aber auch manchmal nervig sein, wenn man selbst zu den Beteiligten gehört und alle anderen angeblich besser wissen, was man möchte und was nicht. Na ja, mal sehen, wie Piet und Mia sich jetzt schlagen.

@ Felidae: Ja, zum Glück hat sich das Problem mit den Bildern ziemlich schnell von selbst wieder geregelt. Und du glaubst, dass Mia sich jetzt bei ihm meldet? Richtig wär's ja auf jeden Fall, finde ich, nun liegen die Zügel in ihrer Hand. Mal abwarten, das nächste Kapitel wird wohl die Antwort enthalten.

@ Zahlencode: Hehe, mutig ist Piets Schritt auf jeden Fall und süß finde ich ihn auch. :D Ich hoffe nur, Mia reagiert angemessen darauf. Mal das nächste Kapitel abwarten...

@ Sexy_Lexi: Ich finde auch, dass Piet nichts schlimmes getan hat, zumindest muss man ihn dafür eigentlich nicht so bestrafen. Aber vielleicht klärt Mia uns ja auch noch auf, warum sie so heftig reagiert hat. Vielleicht ja schon im nächsten Kapitel...? ;)

@ Simscully(AX): Wow, was für ein Kommi! Ich weiß gar nicht, was ich dazu alles sagen soll, jedenfalls hat sich ein breites Grinsen auf mein Gesicht gefressen, als ich ihn gelesen hatte. Ich finds toll, dass die Geschichte dich so begeistert und dass bei dir anscheinend alles ankommt, was ich mir so überlegt hatte - also z.B., dass die Figuren über sich selbst reflektieren und sich weiterentwickeln und dass eben alle ihre Fehler haben und nicht eine/r nur der/die Böse ist. Ich freu mich auf jeden Fall, dass dir die Geschichte so gut gefällt und hoffe, dass ich dich nicht irgendwann enttäusche. ;)

@ Lynie: Ja ja, man ist der Liebe ausgeliefert. Das hast du mal wieder sehr schön gesagt. :) Ich an Piets Stelle hätte das auch auf keinen Fall gemacht, aber na ja... Manchmal denke ich auch, dass wir Erwachsenen zu stur und individualistisch veranlagt sind und uns viele Chancen dadurch verbauen, weil wir nicht wagen, über unseren Schatten zu springen und zu unseren Gefühlen zu stehen. Das trifft jetzt natürlich auch ziemlich gut auf Mia zu. Aber dazu im nächsten Kapitel mehr...

@ nachtstern: Ich weiß nicht, ob Piets Mutter übertreibt, sie hat ihn ja eigentlich nur gefragt und ihm einen Ratschlag gegeben, den ich gar nicht so verkehrt finde. Denn wenn jemand wirklich psychische Probleme hat, dann sollte man das ernst nehmen und bei Piet könnte ich mir schon vorstellen, dass er das allzu leicht abtun würde. Und seine Mutter hat ja auch gesagt, dass sie es nicht weiß, weil sie Mia nicht kennt. Es war also wirklich nur eine Bitte, falls Hannes Vermutung der Realität entsprechen sollte. Manu gefällt mir übrigens auch, aber sie hat leider nur eine Nebenrolle und ich hab schon festgelegt, wann sie noch mal auftaucht und wann nicht. Dein Flehen ist also nutzlos. :D

@ Pumuckle: Joa, ich war mit den Fortsetzungen ziemlich flott in den letzten Wochen. *g* Lag an den Ferien, ab sofort wird es wieder langsamer vorwärts gehen. Dann hast du genug Zeit für Kommis... :D Ob Mia psychische Probleme hat oder nicht, weiß man an dieser Stelle natürlich nicht genau, aber so abwegig finde ich das nicht. Muss ja nicht gleich heißen, dass man schizophren ist oder so, es reicht ja schon, irgendwelche Komplexe zu haben, depressiv zu sein oder irgendeine Phobie zu haben. Sowas bemerkt man ja als Außenstehender auch manchmal nicht so schnell, weil der Betroffene natürlich nicht damit hausieren geht bzw. es selber gar nicht erkennt. Na ja, aber mal abwarten, vielleicht ist Mia ja auch ganz harmlos... ;)

Entschuldigt, dass ich so wortkarg bin heute, aber leider hab ich nicht ganz so viel Zeit, ich muss bald schon wieder los. Wollte mich aber noch einmal ausdrücklich bei jedem für seinen lieben Kommi bedanken, ich freue mich wirklich über jeden einzelnen.

LG, die Chaotin :hallo:
 
Tolles Kapitel.
Endlich geht es mit den beiden vorran.
Ich hoffe sie kommen zusammen.
Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
 
Finde deine FS super! Du schreibst toll und die Geschichte ist spannend. Besonders gut gefallen mir auch die Details auf deinen Bildern, dass sie z.B. nicht immer die gleichen Klamotten tragen und Mia immer wieder ne andere Frisur hat. Mach schnell weiter! :up:
Ich hätte da noch eine Frage an dich: kannst du mir vielleicht verraten woher du die Decke aus dem 8. Kapitel hast, auf der sich die beiden sonnen? *liebschau* :D

LG :hallo:
 
Kurzes Lebenszeichen meinerseits

@ sasispatz: Dankeschön! :)

@ schneckerle86: Ein neuer Leser, wie schön. Hab mich sehr über deinen Kommi gefreut. Die Decke ist übrigens original Maxis, müsste ein Recolor von irgendeinem der Teppiche sein, die bei Gute Reise dabei waren. Den Namen weiß ich jetzt leider nicht.

@ Breena: Ah, vielen Dank für den Hinweis, ich werde es gleich ändern.

@ all: Tut mir leid, dass es jetzt schon länger nicht weitergegangen ist und dass ich euch jetzt immer noch kein neues Kapitel präsentiere, aber ich komme momentan zu nichts. Muss morgen ein Referat halten und hoffe, dass danach ein wenig Ruhe einkehrt. Das Wochenende ist bis jetzt auch noch ziemlich frei, ich hoffe, das bleibt so. Vielleicht komm ich dann endlich mal wieder zum Schreiben. Habt also bitte noch ein bisschen Geduld, ich hab die FS nicht vergessen, es geht auf jeden Fall demnächst weiter.

Danke! :hallo:
 
Weißt du schon wanns weiter geht? Ich bin so neugierig!!=)
Hallo!

Nein, tut mir leid, leider weiß ich es immer noch nicht. Die Geschichte spukt ständig in meinem Kopf herum, aber ich komme einfach nicht zum Schreiben und meine Zeit wird auch in den kommenden Wochen recht begrenzt sein. Es stehen zwei große Umzüge in der Familie an und ich nehme jetzt auch noch an einem ehrenamtlichen Kinderbetreuungsprojekt teil, was relativ viel Zeit beansprucht. Ich bemühe mich aber, bald mal das nächste Kapitel zu schreiben. Zur Not muss ich es halt kürzen.
Vielen Dank für dein Interesse und weiterhin für eure Geduld.

LG, die Chaotin :hallo:
 
Kapitel 12

Hallo, ihr Lieben!

Wahnsinn, heute geht es endlich mal weiter. Ich habe es tatsächlich geschafft. %) Sorry noch mal für die lange Wartezeit. Ich bin jetzt auch nicht so absolut hundertpro zufrieden mit dem Kapitel, da ich es gekürzt habe, aber ich wollte es auch nicht noch hundertmal überarbeiten, dann hätte es nämlich noch länger gedauert und ich musste die Zeit, die ich jetzt hatte, ausnutzen, denn ab Donnerstag bin ich wieder ganz schön eingespannt. Aber sooo schrecklich ist es jetzt auch nicht, hoffe ich. ;)
Hier noch mal eine ganz kurze Zusammenfassung, was zuletzt geschah: Piet und Mia hatten Funkstille (inklusive SMS-Krieg :lol:). Nach einigen Wochen trafen sie sich zufällig in einer Buchhandlung. Wenige Tage später hatte Mia Geburtstag und Piet hat ihr ein Buch gekauft, das sie unbedingt haben wollte, und ist zu ihr gefahren, um es ihr zu überreichen. Ihre Reaktion hat er allerdings nicht abgewartet.
So, jetzt also das neue Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und bemühe mich, nicht mehr so lange Wartezeiten aufkommen zu lassen.
Ach ja, die Bilder sind aus bestimmten Gründen insgesamt recht dunkel. Ihr solltet also nicht die pralle Sonne auf den Monitor scheinen lassen - oder ihn zur Not mit Tüchern verhängen... :D

LG, die Chaotin :hallo:
_________________________________________

Kapitel 12 - Die Community


400_3932613439396136.jpg

Der folgende Tag verging wie im Schneckentempo. Warten. Warten auf eine Reaktion, pendeln zwischen Bangen, Hoffen und Enttäuschung. Das Pendel schlug schließlich immer deutlicher zugunsten der Enttäuschung aus. Die Stunden krochen dahin, es wurde Mittag, Nachmittag und schließlich Abend, ohne dass Piet eine Reaktion von Mia erhielt.
Gefrustet hockte er vor seinem Zeichenbrett und kritzelte Strichmännchen vor sich hin. Selten hatte er sich für eine Frau zum Affen gemacht, aber der gestrige Abend gehörte wohl eindeutig zu den seltenen Erlebnissen dieser Art. In ihm tobte ein Sturm, eine Mischung aus Wut, verletztem Stolz und Traurigkeit zugleich.
Zu allem Überfluss ließ Florian ihn an diesem Abend auch noch allein, da seine Mutter Geburtstag hatte und er deshalb zu seiner Familie gefahren war. Piet grummelte vor sich hin, warf immer wieder einen Blick auf sein Handy. Nichts. Missmutig blätterte er schließlich in der Fernsehzeitung und beschloss, sich zum gefühlten hundertsten Mal Stirb langsam anzusehen. Als er gerade auf dem Weg in die Küche war, um sich eine Tüte Chips zu holen, klingelte es plötzlich. Lustlos schlurfte er zur Tür, öffnete und blickte dann sein unverhofftes Gegenüber überrascht an. Genauso musste sie gestern Abend geguckt haben.

400_6538383064356134.jpg

„Hi“, presste er überrumpelt hervor.
„Hallo.“ Sie nestelte nervös an ihrer Mütze herum. „Hast du Zeit?“
„Öhm... Ja, eigentlich schon.“
„Schön. Kannst du dich schnell umziehen?“ Er trug wie üblich seine bequemen Hausklamotten.
„Was hast du vor?“
Sie lächelte geheimnisvoll. „Überraschung. Aber zieh auf jeden Fall 'ne Jacke an.“
Piets Herz schlug schneller. Vergessen waren Wut und Enttäuschung und wichen einem vermischten Gefühl aus unverhohlener Freude und kritischer Skepsis. „Gib mir eine Minute“, bat er und sie nickte. Eilig stürzte er in sein Zimmer, schaltete den Fernseher aus und schlüpfte schnell in Hose und Pullover. Es fiel ihm nicht sonderlich schwer, sich von Bruce Willis zu verabschieden.
Kurz darauf schloss er die Wohnungstür hinter sich ab und ging mit Mia die Treppen hinunter. Draußen angekommen, liefen sie zunächst schweigend nebeneinander her. Ein milder Abendwind wehte ihnen um die Nasen und die Stadt wirkte in diesem Viertel wie ausgestorben.
An der Straßenbahnhaltestellte stoppte Mia. „Wir müssen ein Stück fahren“, erklärte sie unvermittelt und Piet nickte.
„Stadtauswärts?“ fragte er mit einem Blick auf die Straßenseite, auf der sie sich befanden.

400_3762303037336538.jpg

„Ja. Aber mehr verrate ich nicht.“ Sie knibbelte an ihren Fingern herum und starrte eine Weile zu Boden. Dann hob sie den Kopf und sah ihn fest an. „Tut mir leid, dass ich jetzt erst auf dein Geschenk reagiere. Ich... ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut, aber ich war gestern zu perplex. Du warst so schnell weg und ich hatte erstmal keine Zeit, das Geschenk auszupacken. Ich musste mich um Jonathan kümmern und kurz danach kam Manu. Erst nachdem wir den Kleinen ins Bett gebracht hatten, hat sie mich gefragt, ob du schon da gewesen wärst. Ich hab das Buch dann gemeinsam mit ihr ausgepackt. Heute musste ich den ganzen Tag arbeiten und ich wollte mich nicht mit einer popeligen SMS bedanken.“
„Ist schon in Ordnung“, wehrte Piet leise ab. „Hauptsache, du hast dich gefreut.“ Innerlich hatte er schon alles vergeben und vergessen, aber er sträubte sich dagegen, es ihr zu leicht zu machen. Er hatte gelitten wie ein Hund, das saß tief.
Sie nickte heftig. „Ja. Ich hab gestern im Bett schon mit dem Lesen begonnen.“

400_6538363439336333.jpg

In diesem Moment tauchten die hellen Scheinwerfer der Straßenbahn hinter der nächsten Hausecke auf. Mia warf ihm einen fragenden Blick zu. „Ich hoffe, du hast heute wirklich nichts mehr vor? Es könnte spät werden.“
„Nein, hab ich nicht. Aber was ist mit Jonathan?“
„Der ist bei Manu.“
Unter dem lauten Quietschen der Bremsen schickte Piet Manu ein heimliches Dankesgebet per Telepathie und nahm sich vor, ihr mindestens zwei Kaffee und ein Stück Kuchen auszugeben. Dann betrat er mit Mia die recht leere Straßenbahn und gemeinsam fuhren sie stadtauswärts. Seine Neugier wuchs mit jedem Meter. Wohin wollte sie mit ihm? Was war das für eine ominöse Überraschung?
Im Gewerbegebiet stiegen sie schließlich aus und Piets Gesicht verwandelte sich anscheinend in ein Fragezeichen, denn Mia lachte leise. „Jetzt guck nicht so. Ich werde dich schon nicht in eine der Hallen entführen und dann fesseln und knebeln.“
„Haha“, machte er. „Ich hab einfach überhaupt keinen Schimmer, was du vorhast.“
„Ich weiß. Es ist auch nicht mehr so weit.“

400_6161626630396330.jpg

Das war eindeutig gelogen. Zumindest kam es Piet so vor. Sie durchquerten das komplette Gewerbegebiet, welches zu dieser Uhrzeit beinah gruselig wirkte, so verlassen und düster war es hier. Schließlich bog Mia in eine der unzähligen Seitenstraßen ein und Piet dachte schon, sie hätten ihr Ziel jetzt erreicht, da sich die Straße als Sackgasse erwies. Doch Mia steuerte schnurstracks auf eine Lücke in dem hohen Bretterzaun am Ende der Straße zu und schlüpfte hindurch. Piet folgte ihr mit leichtem Unbehagen. Sie befanden sich nun am Uferlauf eines kleinen Flusses und folgten ihm. Zu ihrer Rechten lag das Gewerbegebiet, abgetrennt durch Zäune oder Mauern, links von ihnen der Fluss mit einem Wäldchen dahinter. Es war so dunkel, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Plötzlich tauchten in einiger Entfernung Lichter auf. Piet kniff die Augen zusammen und erkannte ein Gebäude. Als sie näher kamen, sah er, dass es sich offenbar um eine alte, leerstehende Halle handelte, die teilweise eingestürzt war.
„Wir sind da“, verkündete Mia und wies mit dem Kopf auf die verwitterten Mauern.
„Und was wollen wir hier?“ erkundigte Piet sich skeptisch.

400_3135633635623162.jpg

„Komm mit“, sagte sie und gluckste wie ein kleines, aufgeregtes Kind. Leicht widerwillig folgte er ihr. Sie liefen um das Gebäude herum und Piet glaubte, Stimmen zu hören. Als sie die andere Seite, welche zum Fluß hinzeigte, erreichten, sah er, dass er sich nicht geirrt hatte. Vier Gestalten hockten um ein Lagerfeuer herum, redeten und lachten miteinander und hielten Stöcke mit Marshmallows in die Flammen. Als sie Mia entdeckten, winkten sie ihr zu und grüßten freudig.
Mia strahlte über das ganze Gesicht und grüßte zurück. „Ich hab jemanden mitgebracht“, erklärte sie und deutete auf Piet, der sich ein wenig verschüchtert hinter ihr versteckt hielt.
Jetzt trat er hervor und lächelte verkrampft. „Hallo.“
Die vier Gestalten erwiderten die Begrüßung und lächelten ihn herzlich an. Dann rückten sie etwas beiseite, damit die Neuankömmlinge neben ihnen Platz nehmen konnten.
Piet zögerte zunächst, doch Mia klopfte auffordernd auf den leeren Platz neben sich, sodass er sich niederließ. Sie reichte ihm einen Stock. „Hier, für dich.“ Schweigend nahm er ihn entgegen und hielt ihn ins Feuer.

400_6630643339643162.jpg

Mit verstohlenen Blicken beobachtete er die vier Menschen, die ihn eben so empfangen hatten, als sei es nichts Ungewöhnliches, dass er hier bei ihnen saß und Marshmallows über einem Lagerfeuer röstete. Da war einmal ein rothaariger, sommerbesprosster Mann mittleren Alters mit einer Hakennase. Neben ihm saß ein junger, sehr dünner Mann in zerschlissenen Hosen, der schätzungsweise noch ein wenig jünger als Mia war. Seine blonden Haare hatte er in einem langen Zopf zusammengebunden. Die einzige Frau neben Mia in der Runde sah südländisch aus mit ihren dunklen Haaren und der lederigen Haut. Ihr Gesicht war von Falten gezeichnet. Und dann war da noch ein schnauzbärtiger Mann mit kurzgeschorener Frisur.
Sie unterhielten sich alle angeregt über verschiedene Themen. Piet jedoch hörte gar nicht zu. Wo waren sie hier? Wer waren diese Menschen? Obwohl sie alle ganz normal und freundlich zu sein schienen, weckten sie ein Gefühl des Unbehagens in Piet. Wer saß schon abends in einem verfallenen Gebäude außerhalb der Stadt und grillte Marshmallows? Er wünschte sich vehement zurück in sein warmes, sicheres Zimmer, vor seinen Fernseher mit Bruce Willis.
Nach einer Weile lehnte er sich vorsichtig zu Mia hinüber und flüsterte: „Wo sind wir? Was machen wir hier?“
„Erklär ich dir später“, hauchte sie zurück und kaute auf ihrem Marshmallow herum.
Piet brummte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Er fühlte sich wirklich unwohl in der Gruppe dieser Fremden.
„Du solltest aufpassen, dein Marshmallow wird schon schwarz“, warnte ihn der Schnauzbärtige plötzlich.
„Oh, Mist. Danke.“ Schnell holte Piet seinen Stock aus dem Feuer und nahm die Süßigkeit herunter.

400_3736373930366365.jpg

„Wenn du Hunger hast, können wir auch noch Kartoffeln grillen“, schlug der Rothaarige an ihn gewandt vor.
„Öhm...“ Piet spürte die erwartungsvollen Blicke, die jedoch allesamt freundliche, herzliche Blicke waren. „Ja, ein bisschen Hunger hätte ich schon.“
„Ich auch“, stimmte die ältere Frau zu.
Der Rothaarige kramte in seinem Rucksack und holte in Alufolie gewickelte Kartoffeln hervor. „Hier, nehmt euch.“
Piet räusperte sich. „Reicht das denn? Ich meine... Ich war ja wahrscheinlich nicht eingeplant, oder?“
Der Rothaarige lachte freundlich. „Nimm einfach. Wir wissen nie genau, wie viele wir sind, also wird einfach geteilt. Irgendwie reicht es immer.“
Piet nickte und spießte dann seine Kartoffel auf. Mia half ihm zwischendurch, sie richtig über dem Feuer zu drehen, damit sich gleichmäßig warm wurde. Und zu seinem Erstaunen musste Piet feststellen, dass ihm die Kartoffel sehr gut schmeckte. Der Blonde mit dem Zopf reichte ihm wortlos eine Flasche Bier zum Essen und langsam begann er, sich zu entspannen. Er sah in die freundlichen Gesichter und sah Mias Strahlen, während sie aß und mit den anderen sprach, sodass er sich jetzt beinah doch wohlfühlte in diesem merkwürdigen Grüppchen.
Nachdem sie ihre Kartoffel aufgegessen hatte, ergriff Mia seine Hand und flüsterte: „Komm, wir gehen ein Stück spazieren.“
Er nickte rasch und sie erhoben sich. Die anderen nahmen kaum Notiz davon und rösteten weiterhin ihre Kartoffeln.

400_6230303964373130.jpg

Piet folgte Mia und sie liefen ein Stück am Fluss entlang. Als sie außer Hörweite des Lagerfeuers waren, blieben sie schließlich stehen.
„Das sind meine einzigen Freunde neben Manu“, sagte Mia. „Nicht solche Freunde, wie du sie hast, natürlich. Aber die einzigen Menschen, mit denen ich ein wenig reden kann und die mich so nehmen, wie ich bin.“
„Woher kennst du sie?“ wollte Piet wissen.
„Martin, der mit den roten Haaren, hat eine Zeitlang mit mir im Supermarkt gearbeitet und mir von dieser Community erzählt. Er hat sie sozusagen gegründet. Wir sind so um die zwanzig Leute und am Wochenende ist immer jemand hier am Lagerfeuer. Mal sind wir nur ganz wenige, so wie heute, mal sind fast alle da. Jeder kann kommen und gehen, wann und wie er mag. Ich schaffe es meistens nur einmal im Monat.“
„Und was macht ihr?“
„Nichts. Wir sitzen zusammen, essen etwas, reden und manchmal machen wir Musik. Alle von uns haben... haben irgendwelche... Schwierigkeiten.“
Piet horchte auf. „Was für Schwierigkeiten?“
„Verschiedenes. Arbeitslosigkeit, Migrationshintergründe oder einfach Einsamkeit.“ Sie schwieg und sah ihn an. Trotz der Dunkelheit konnte er ihren traurigen Gesichtsausdruck erkennen.
„Was ist los?“

400_3639623263633165.jpg

„Ich weiß nicht“, murmelte sie. „Es fällt mir schwer, über das alles zu reden. Zuzugeben, dass ich einsam bin. Noch nie hab ich jemandem von dieser Community erzählt, nicht mal Jonathan oder meinem Exfreund.“
Piet ließ die Schultern hängen und stand ihr hilflos und unentschlossen gegenüber.
Sie schaute zum Himmel hinauf. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich hab mich benommen wie der letzte Dreck. Meine Reaktion, als du Probleme mit Jonathan hattest, war völlig übertrieben.“ Ihre Stimme verwandelte sich in ein weinerliches Zittern. „Stell dir vor, der Kleine hat mir den Kopf gewaschen. Er ist so schlau. Obwohl ich ihn mit meinem Verhalten verletzt habe, hat er... hat er...“ Sie brach ab, weil ihr ein paar Tränen über die Wangen kullerten. Es war ein stummes Weinen.
Piet schluckte. Er konnte sie doch nicht leiden sehen. „Was hat er?“
Mia fuhr sich mit dem Jackenärmel durch ihr Gesicht. „Er hat mir ins Gewissen geredet. Ständig. Ich wollte nicht einsehen, dass ich den größten Fehler von uns allen gemacht hab. Oh Gott, es tut mir so leid. Du bemühst dich so sehr und ich stoße dich immer wieder nur von mir.“
Er schnaufte. Was sollte er dazu sagen? Ganz unrecht hatte sie schließlich nicht. „Jetzt beruhig dich erst einmal“, bat er.
Sie nickte und schniefte. „Ich bin furchtbar kompliziert, ich weiß. Ich kann dir nichts geben, gar nichts, nicht mal meine offensichtliche Zuneigung, weil ich mich nicht traue, sie zu zeigen.“
„Mia“, seufzte er, „red nicht so einen Quatsch.“
„Aber es ist so“, beharrte sie. „Ich stehe mir selbst im Weg. Und du... du willst mich nicht mehr.“
„Was?!“ Mit großen Augen starrte Piet sie an. „Jetzt hör aber auf!“ polterte er los. „Es reicht jetzt. Du hast dich genug entschuldigt.“ Und etwas leiser fügte er hinzu: „Und natürlich will ich dich noch.“

400_3465633064353235.jpg

Da brach sie erneut in Tränen aus, diesmal schluchzend, und ließ den Kopf sinken.
„Ach Mensch, meine kleine, süße, dumme Mia“, flüsterte Piet und küsste sie stürmisch mehrmals hintereinander. „Du dummes, dummes Ding.“ Dann drückte er sie fest an sich.
Mia vergrub den Kopf in seiner Schulter und schlang die Arme um ihn. Zärtlich fuhr er durch ihre Haare und spürte ebenfalls einen Kloß im Hals.
„Nächstes Mal werde ich nicht so starrsinnig sein“, versprach sie erleichtert.
„Wir arbeiten daran“, entgegnete Piet und dachte an die Worte seiner Mutter. Wer konnte Mia denn helfen, wenn nicht er selbst?
„Du bist unglaublich“, flüsterte Mia.
„Ach was.“
Sie küssten sich und standen mehrere Minuten fest umschlungen und lauschten dem Rauschen des Flusses. Dann schallte plötzlich Musik vom Lagerfeuer zu ihnen hinüber.
„Sollen wir zurückgehen?“ fragte Mia. Er nickte.
Der Blonde mit dem Zopf hatte seine Gitarre ausgepackt und klimperte darauf herum. Die ältere Frau und der Schnauzbärtige schlugen passend dazu auf afrikanische Trommeln ein. Sie schienen schon sehr eingespielt zu sein.
Mia trank ihr Bier rasch aus und wandte sich dann wieder an Piet. „Komm, wir tanzen.“
„Was? Oh nein, danke.“ Piet warf einen Blick zu dem rothaarigen Martin, aber der lag gemütlich im Gras, hatte eine Zigarette im Mundwinkel hängen und betrachtete die Sterne. Er schien sich nicht dafür zu interessieren, was die anderen machten, sondern hörte nur auf die Musik. Die ältere Frau stimmte nun mit Gesang in die Musik ein. Die Atmosphäre war toll.
„Ach, komm schon.“ Mia entledigte sich ihrer Schuhe und Socken und schmiss sie ins Gras.

400_6439363362356436.jpg

Piet stöhnte. „Was stellst du bloß mit mir an? Ich tanze eher selten.“
„Na, dann jetzt erst recht.“ Mia lachte laut und wirbelte dann ausgelassen herum. Piet stellte sich zunächst etwas ungeschickter an, was aber eher an seiner Unsicherheit lag. Er fühlte sich beobachtet, obwohl sich niemand darum kümmerte, was er tat. Im Laufe des Abends jedoch wurde er lockerer, auch dank des steigenden Alkoholpegels.
Mia war wie ausgewechselt. Sie strahlte eine Lebensfreude und Energie aus, wie er es selten erlebt hatte. Barfuß hüpfte sie durch das kalte Gras, riss die Arme in die Höhe und lachte, gurrte, gluckste, summte und fiepte, was das Zeug hielt.
Piet kapitulierte. Er hatte sich hoffnungslos in sie verliebt.
 
Tolle, schöne und lange Fortsetzung!
Ich bin froh, dass Mia sich doch noch bei ihm gemeldet hat und sie sich wieder versöhnt haben. Piet scheint mir direkt wieder besser gelaunt zu sein :)
Das mit der Community gefällt mir!
Die Idee ist gut und Mia scheint so glücklich wenn sie unter diesen Menschen ist.

Ich habe letztes mal vergessen zu fragen: Könntest du mich vllt. benachrichtigen? :)
 
*grummel* *kopfkratz*

Eigentlich ist es viel zu früh, zum Lesen oder Schreiben :D Aber da ich heute nunmal unfreiwillig früh aus dem Bett gepurzelt bin, hab ich nicht widerstehen können ;)

Ich bin nicht glücklich, dass Piet sich wieder auf Mia einlässt. Das geht doch wieder in die Hose, oder? :down:

Ok, das ist jetzt zumindest so ein Impuls, den ich als klar denkender Mensch habe. Da würde ich Piet immer raten: Finger weg, Du verbrennst sie dir!

Aber auf der anderen Seite muss ich natürlich sagen, es ist mutig von ihm und charakterstark, ihr zu verzeihen. Denn er geht damit einen der denkbar schwersten Wege, nämlich jemanden zu lieben, der eben nicht ganz einfach ist. Das ist schon schwierig.

Ich schwanke aber total hin- und her, ob er einfach nur blöd und naiv ist oder wirklich ernsthaft verliebt und echte Liebe empfindet. Da fehlt mir noch ein bißchen mehr der Einblick in seine Gefühlswelt, um das zu verstehen. Im Moment stehe ich da noch mit einem großen Fragezeichen im Kopf herum.

Das Kapitel an sich hat mir gut gefallen, besonders die Atmosphäre am Lagerfeuer.

Aber wie gesagt, ich würde mir jetzt an dieser Stelle glaub ich mal ein bißchen mehr Aussichten in das Seelenleben Piets wünschen. Dass er gelitten hat wie ein Hund, dass er nervös hin und her geht, weil er hofft, sie meldet sich bei ihm und all das verrät zwar schon, dass er durchaus an Mia hängt. Für mich ist da aber immer noch nicht zu unterscheiden, ob er sich nur an etwas fest beisst und in etwas verennt oder ob er wirklich richtige und tiefe Gefühle für sie hegt.

Vielleicht baust Du das ja auch bewusst so ein, dann ist es Dir großartig gelungen. Ich werde daraus jedenfalls noch nich schlau und bin so eine typische Leserin, die ihm zwar mit erhobenem Zeigefinger, aber dennoch den Rücken stärken wird, wenn er echte Gefühle hegt, die ihm aber auf die Finger hauen würde - aus Schutz - wenn er sich nur verrennt. Irgendwie fehlt mir in seinem Vorhaben und seinem Gemüt da noch ein Stückweit die Ernsthaftigkeit der Gefühle. Mh, ich weiß auch nicht wieso.

Mia derweil finde ich super spannend, auch wenn sie logischerweise unsympathisch ist, weil man sich als Leser/in ja eher auf die Seite des Protagonisten Piet stellt. Ich finde, es gehört eine Menge dazu, einen Charakter so durcheinander und uneben, aber trotzdem nicht total unsympathisch darzustellen. Es ist ja immer schwer, einen Charakter zu schaffen, der nicht automatisch in die "Guter Mensch" oder "Schlechter Mensch" Kerbe schlägt, sondern so wie "echte Menschen" eben auch beide Seiten in sich vereint. Und Menschen sind eben nicht geradelinig und einfarbig, auch wenn man beim Schreiben sicher gerne dazu neigt, sie so zu erschaffen, vielleicht auch aus dem heimlichen Sehnen der menschlichen Gattung, eben geradliniger zu sein.

Auf jeden Fall habe ich solch eine Figur in Deinen Geschichten bisher noch nicht entdeckt, auch wenn Jules Felix natürlich auch so ein Mischding war und man lange Zeit nicht wusste, was man von ihm halten sollte. Mit Mia gelingt Dir da aber noch eine totale Steigerung (auch wenn sie vom typ und Charakter her natürlich völlig anders ist, als Felix es war!) und das gefällt mir wahnsinnig gut und ich bin gespannt, da noch mehr zu erfahren, sie noch weiter kennenzulernen, ihre Hin- und Hergerissenheit und ihre Macken und Spleens zu ergründen.

Dadurch, dass Du das alles aus Piets Sicht schreibst, bewahrst Du einen reizvollen Abstand, der mir sehr gut gefällt. Auch wenn ich gerne vom Seelenleben der Menschen lese ;) so macht es für mich bei Mia den Reiz aus, das eben nicht zu kennen, sondern sie so zu sehen, wie ich auch im Real Life einen Menschen sehen würde, den ich kennen lerne - denn da bekomme ich ja auch nur mit, was er tut, sagt, wie er handelt, seine Gedanken und Gefühle jedoch bleiben mir verschlossen.

Alles in allem also eine tolle FS und ich bin gespannt, wie es weitergeht! Ich hatte zwischendurch schon Bange, dass Du nicht mehr weitermachst, umso schöner, dass dem nicht so ist! :hallo:
 
Da fällt mir jetzt aber erstmal ein Stein vom Herzen. :D
Bin einfach zu harmoniebedürftig als das ich Piet und Mia so leiden sehen könnte.
Auch wenn Mia nicht die einfachste ist, hab ich doch das Gefühl die beiden
gehören einfach zu sammen, egal wie viele Höhen und Tiefen sie noch durchstehen müssen.

Jonathan ist ein richtig Kluger =), gut das er seiner Mutter ins Gewissen geredet hat,
wenn nicht er wer denn sonst. Denke auf ihn hört sie am ehesten.

Nun zu der Community, eine tolle Idee, Leute mit denen man einfach nur so dasitzt,
isst und redet, bei all den Problemen die man so hat.

Alles in allem ein klasse Kapitel *besonders die Versöhnung*

Grüßle
Tina
 
Ach, wundervoll :D

Bevor ich es vergesse, muss ich mal eben kurz anmerken, dass ich Piets Unwohlsein beim Tanzen sehr gut nachfühlen konnte. Überhaupt fand ich, dass du seine Unsicherheit gegenüber diesem Grüppchen sehr gut dargestellt hast. Ich konnte das echt gut nachvollziehen und hätte mich wohl ganz genauso gefühlt. Also, mir gefällt die Entwicklung zwischen den Beiden sehr gut. Sowohl, dass Piet nochmal über seinen Schatten gesprungen ist und ihr das Buch besorgt hat, als auch, dass Mia ihren Fehler jetzt eingesehen hat. Süß, dass Jonathan ihr da ins Gewissen geredet hat, aber manchmal wissen die Kleinen eben viel besser, was wirklich wichtig im Leben ist, als wir.
Ich bin ja mal gespannt, wie es jetzt weitergeht. So ganz traue ich dem Frieden noch nicht, vor allem, weil sich ja nur aufgrund der Versöhnung jetzt nicht gleich alle Probleme von Mia aufgelöst haben. Sie ist ja weiterhin kompliziert, auch wenn Hoffnung besteht, dass sie versucht, sich zu bessern. Aber ich bin mir sicher, dass du uns da noch einiges auftischen wirst *g*
Die Fotos fand ich übrigens auch sehr schön, so wie immer. Und dein Schreibstil ist einfach super. Da muss ich dir immer wieder ein Kompliment zu machen ;)
Ich bewundere es wirklich, wie du es schaffst, so locker und interessant zu schreiben. Du baust so viele kleine Dinge ein, an die ich nie gedacht hätte. Trotzdem wird das Wichtige dadurch nicht verschleiert. Wie gesagt, solltest du jemals ein Buch herausbringen, verlange ich es mit persönlicher Widmung geschickt zu bekommen (oder besser: Du bringst es persönlich vorbei ^^)

Ich knutsch dich,

Kuona
 
Also erstmal tut mir leid das ich zum letzten Kapitel nichts geschrieben habe. Und zu deiner Frage:
Liest du auch bei Büchern das Ende vorher?
Ich muss sagen das bevor ich anfange ein Buch zu lesen, lese ich immer das allerletze Wort im letzten Kapitel :lol:
Die beiden Kapitel haben mir auch wieder gefallen. Ich finde es gut das sich die beiden vertragen haben, obwohl ich Mia immer noch nicht so sympatisch finde. Aber in diesem Kapitel fand ich sie jetzt wieder etwas besser. Ah keine ahnung, ich bin mir aber auch auf jeden Fall sicher das die beiden zusammen sein werden am Ende ;)
Die Bilder waren auch super und der Text erst Recht, alles hat mir super gefallen ;)
 
aalso ich weiß gar nicht was du hast..
ich finde deine Fortsetzung eecht klasse..
mach bloß weiter so ^^
sorry das ich nicht so viel dazu schreibe.. ich sehe 1 keine kritikpunkte und 2. gehöre ich lieber zu der Sorte der stillenleser ;b
aber eine Bitte hätte ich. MEHR MAAANUU :D Sie ist einfach klasse! ^^
 
Ooooooch ist das süüüüüß!!!
Im Ernst: Das Kapitel war der Hammer.^^
Ich fand das so schön mit den beiden, wie sie dastanden und wieder zu einander gefunden haben. Hat ja auch lange genug gedauert.
Aber wie gehts jetzt weiter?
Was kommt jetzt auf die beiden zu? Du machst es echt spannend.
Ich möchte unbedingt wissen, wie es jetzt weiter geht und hoffe, dass du bald weitermachst.
An Text und Bildern gibts ja wieder nix zu meckern.:)

Liebe Grüße!
Die Miss:hallo:
 
Tolle Fortsetzung !!!
Das Kapitel war dieses mal schön lang !!!!
Da haben sich ja wirklich zwei getroffen !!!!
Ich hoffe aber es geht jetzt Berg auf und nicht Berg ab.
lg sasispatz
 
Hallo, ihr Lieben!

Ich schaffe es momentan einfach nicht, eure Kommis einzeln zu beantworten. Ich hoffe darum, dass ihr mir nicht böse seid, wenn ich mich ausnahmsweise einmal bei euch allen als Gruppe bedanke. Ich hab mich sehr über jeden eurer Kommis gefreut und lese sie wirklich unheimlich gerne. Also, vielen Dank dafür, ihr seid tolle Leser!
GroupHug.gif

Die Benachrichtigungsliste hab ich aktualisiert, sodass jetzt alle neuen Leser beim nächsten Kapitel benachrichtigt werden - an dem ich übrigens schon fleißig geschrieben hab, aber wann genau ich es online stellen kann, weiß ich mal wieder nicht. ;)

Ganz kurz wollte ich noch was zu Innad sagen: ich finde es gut, wenn du nicht weißt, was Piet genau empfindet, und ja, das ist so gewollt (kann ich jetzt natürlich leicht behaupten, stimmt aber tatsächlich). Ich glaube, ich bin ziemlich dem Strukturalismus verschrieben. Ich will nicht vorgeben, ob er wirklich verliebt ist oder nicht. Natürlich hab ich meine eigenen Gedanken dazu, aber jeder Leser soll das für sich selbst entscheiden können, ob er findet, dass Piet wirklich in Mia verliebt oder nur von ihr fasziniert ist. Das war der erste Gedanke, den ich zu dieser Story hatte. Und Diskussionen darüber finde ich sehr spannend. :D Gleichzeitig ist mir aber natürlich auch klar, dass man gerade das kritisieren kann - dass manchen vielleicht der Einblick in Piets Gefühlswelt zu undurchsichtig ist. Das ist halt so, aber für mich kein Problem. Ich liebe solche Geschichten, lese selbst gern solche Bücher und stehe auch auf solche Filme. Allerdings kommen Piets Gedanken im nächsten Kapitel mal etwas mehr zur Geltung. Trotzdem wird es auch wieder Stellen geben, wo man nicht weiß, was er nun genau fühlt oder denkt. Das hängt auch mit der Figur selbst zusammen. Er ist nicht der Typ, der alles reflektiert. Für ihn ist etwas einfach so, wie es ist, und fertig. ;)

So, das war jetzt nicht ganz kurz, lag mir aber noch auf dem Herzen. :) Aber keine Sorge, Innad, ich hab dir deinen Kommi in keiner Weise übel genommen oder so, falls das jetzt so rübergekommen sein sollte. Ich wollte nur meine Sicht der Dinge darstellen.

Also, noch mal ein dickes Dankeschön an euch alle!
Bis zum nächsten Kapitel.

LG, die Chaotin :hallo:
 
Tolle Fortsetzung...
Ich bin froh, dass Mia sich bei Piet entschudigt hat... Ich hätte mir aber gewünscht, dass sie sich das selber eingestanden hat, dass sie den größten Fehler gemacht hat, anstatt das Jonathan sie darauf aufmerksam gemacht hat... Trotzdem freue ich mich für die Zwei und das sie einen Neuanfang versuchen... Und ich bin überzeugt, dass Mia sich ändern kann und nicht gleich sofort ausflippt...

Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht...
Mach weiter so

LG Lynie
 
Hi,
ich hab im Moment zwar leider sehr wenig Zeit, deshalb nur ein sehr kurzes Kommentar, aber ich fand die Fortsetzung echt super.
Ich kann mir Piet sehr gut vorstellen und ich finds gut, dass dem Leser so viel Spielraum gelassen wird. Jeder kann die Figur ein wenig verändern und genau das finde ich, ist so toll an ihm und an der ganzen Story allgemein.
Auch Mia find ich sehr realistisch, ihre ganze Welt ist einfach eine andere als die von Piet, aber ich finde sie passen super zusammen und dass Mia ihn ein Stück weit in ihre Welt eingeführt hat, muss schon ein großer Vertrauensbeweis gewesen sein.
Also ich finds total schön, eine echt echt tolle Story und ich freu mich schon darauf zu erfahren, was die beiden noch so erleben werden!

Liebe Grüße :)
 
Lebenszeichen

@ Lynie & Simscully(AX): Wow, vielen Dank für eure lieben Kommentare. Hab mich sehr darüber gefreut. Besonders Simscully hat einige Dinge angesprochen, die mir persönlich sehr wichtig sind und es freut mich, dass sie bei dir so ankommen. Danke euch beiden! :)

@ all: Tut mir megaleid, dass es gerade schon wieder so lang dauert mit der Fortsetzung, aber ich bin frisch verliebt und hab seit dem WE einen neuen Freund. :D Dementsprechend komme ich gerade zu nix. Ich verspreche aber erneut, dass diese FS auf keinen Fall abgebrochen wird. Das neue Kapitel ist schon zu einem Großteil geschrieben und ich hoffe, dass ich es vielleicht nächste Woche online stellen kann. Tut mir wirklich sehr leid, dass diese FS gerade während einer Lebensphase entsteht, in der sich in meinem Leben viel verändert - ihr seid diejenigen, die darunter leiden müssen. ;) Deshalb danke ich euch noch einmal ganz doll für eure Geduld!

LG, die Chaotin :hallo:
 
Die Stroy ist toal gut! Mia ist total hübsch. Piet natürlich auch.
Nur schade das manche fotos nich zu sehen waren.
Ich freu mich aber trotzdem auf die Fortsetzung.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten