*FS* relentless

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Gast 264

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Januar 2006
Ich kann's nicht lassen mit den Fotostorys. :D
Keine Sorge "Aquila" geht weiter. :D :D



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TEIL 1

Prolog
I
II
III
IV
V

TEIL 2

I
II
III
IV

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Da_Footballgirl ; BlackCat444

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Sie wusste nicht, wie lange sie hier schon lag und in die Dunkelheit blickte. Sie lauschte ihrem Herzschlag, dachte kaum nach. Selten mischten sich Geräusche hinzu, das sanfte Reden zweier Stimmen, das laute Klirren von Gabeln und Töpfen, die Musik der Disko, die sich direkt gegenüber dem Haus befand. Sie konzentrierte sich jedoch ganz auf das Geräusch des Lebens, auf das Geräusch dessen, welches ihr Blut durch ihre Adern pumpte. Ihre Augen schielten zum Fenster.

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Mondlicht versuchte sich einen Weg durch die durchsichtigen Vorhänge zu bahnen, Schatten tanzten auf dem Teppich. Wie Gespenster deren Energie nie zu Neige ging, die ein Leben lang Menschen verfolgten, bis in ihre Träume und diese mit Grauen erfüllten, bis selbst das Schreien zwecklos war. Gespenster die einen nie in Ruhe lassen würden, bis sie einen in den Wahnsinn trieben, in den kalten, leeren Tod, dem man von Tag zu Tag ins Auge blickte.

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Angst machte sich in ihrer Brust breit, schien von innen heraus gänzlich aufzufressen, nie wieder loszulassen. Ihre Fingernägel krallten sich in die Decke, sie suchte Halt, um von den Geistern zu entkommen, sie wollte fliehen, ihr Leben retten.
Die weiße Decke raschelte und das Bett knarrte als das Mädchen sich erhob. Ihre Augen schweiften durch den fast dunklen Raum, erkundeten alle Ritze, jeden noch so verborgenen Spalt.

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Die Schatten tanzten wilder, schienen sich zu freuen und für einen Moment vermag das Mädchen ein kaltes Lachen zu hören, welches einem noch lang in Erinnerung blieb, sich festsetzte.
Ein Lachen, das selbst dem Teufel persönlich, es kalt den Rücken hinunterlaufen ließ.
Sie setzte ihre nackten Füße auf den harten Boden, kurz nachdem sie stand, überkam sie ein Schwindelgefühl, unerbittlich, wie aus heiterem Himmel.
Im nächsten Moment, der nur einen Wimperschlag lang zu dauern schien, war es vorbei. Die Schatten sprangen noch immer. Und dann, plötzlich, ertönte einen Stimme, kalt, leise.

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Eine Stimme des Schreckens. Eine Stimme, die sich nicht beschreiben ließ, als bestünde sie aus den Stimmen, vieler anderer, Leute, die den Tod gesehen haben. Leute, deren Seelen durch die Gegend irrten ohne Ziel, ohne eine Bedeutung. Die Worte hallten ihr noch lange in den Ohren, als wollen sie nicht verschwinden.
Hallo, mein Kind, wollen wir spielen?
Immer wieder wiederholten sich die Worte in ihren Ohren, als würden sie aus einem kaputten Plattenspieler dringen, der über die Platte kratzte, hing und einen in den Wahnsinn führte, mit den sich wiederholenden und gleichen Worten.
Hallo, mein Kind, wollen wir spielen?
Sie zitterte, vor Angst stand sie fast unbeweglich da, vor Angst schien sich jeder ihrer 5 Sinne zu schärfen. Das feine Glucksen der Heizung konnte sie plötzlich vernehmen, es vermischte sich mit den immer lauter werdenden Stimmen zu einem Chor des Irrsinns.
Sie bewegte sich, we durch eine fremde Kraft, zu der Tür zu, deren Griff im sachten Mondlicht bedrohlich glänzte. Und nun sprachen sie Stimmen etwas anderes, etwas mit dem sie begriff, wo sie geführt wurde.
Ich bin in der Küche, mein Kind, komm lass und spielen!
Die Dunkelheit nahm zu, oder war es viel eher ihr Augenlicht, das abschwächte, als sie nur noch durch die Dunkelheit irrte und ohne Halt an etwas, an einer Lichtquelle. Ohne Halt.

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Sie trat in die Küche, denn dort konnte sie wieder etwas sehen, die bedrohlichen Schatten von Theken, Kühlschrank und Tisch. Das Mädchen konnte spüren, wie die Kraft von ihr abließ, sie allein entscheiden ließ, was sie als nächstes tat. Doch sie wusste, dass es für jede Entscheidung zu spät war. Ein Lachen dröhnte in ihren Ohren, die Schatten tanzten vor ihren Augen, ein fürchterliches Kreischen, leere Augen aus denen der Tod sprach. Sie wollte Schreien, um Hilfe bitten, doch kein Laut entwich ihrer Kehle, als die Kälte zu ihr hinauf kroch, ihre dünnen Beine umschlängelte und sie nicht los ließ. Roter, schwacher Nebel tanzte vor ihren Augen, als sie in de Tiefe, diese kalte Tiefe, gerissen wurde und ihr der letzte Atemzug über die Lippen glitt.
________________________

:hallo:
 
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hey Yukiko!
der anfang gefällt mir wirklich gut! ich mag solche art von geschichten sehr, wo viel gefühlszustände und gedanken beschrieben werden und das handeln an sich erst mal zweitrangig ist. auch die bilder sehen klasse aus und unterstreichen den text nochmal! ich werd mal schauen wie's hier weiter geht! aber bisher gefällts mir gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hab ich jetz angst im dunkeln:naja: nee quatsch:p naja zumindest nich richtig;) aber die FS is echt super(zumindest der anfang^^) aber echt spannend beschrieben also ich würd super gern benachrichtigt werden;) Ich liebe den Schreibstil ig-wie nämlich jetz schon:D
also bis zur fortsezung;) gggglg da Footi:lalala:
:hallo:
 
hey yukiko.
du schreibst wahnsinnig toll!
ich hab wirkliche angst, hier alleine in meinem zimmer xD.
nein wirklich, aaaah ^.^
darf man mal fragen wie alt du bist? mit so einem schreibkönnen...?
freu mich schon aufs nächste kapi.
semmel
 
Danke für eure Kommis. Nun, mein Alter will ich nicht soo gerne sagen, das einzige, was ich sagen kann ist, dass ich noch unter 18 bn. =)
Nun, dann will ich das neue Kapitel on stellen, etwas langwelig, aber ich musste es nochmal schrieben *seufz* Trotzdem viel Spaß ^^

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Ein feiner Nebel hatte sich über die Stadt gelegt,
Regentropfen fielen fast gleichmäßig auf den Asphalt der Straße und auf de Windschutzscheibe meines Fords. Die Straße wurde von Häusern gesäumt, unscheinbare Bauwerke, ganz normal. Meine Freisprecheranlage war angeschaltet, leichtes Rauschen störte den Empfang zwischen mir und Shannon. Shannon und ich waren schon seit einer Ewigkeit miteinander befreundet, mag sein, dass das viele sagen, aber wir kannten uns bereits seit dem Kindergarten, wahrscheinlich sogar länger.

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Ihre vertraute, jugendliche Stimme drang mir entgegen: „Und wie ist es?“, fragte sie, zeigte mal wieder ihre Neugier. Ich wusste zwar, dass sie diese Stadt meinte,
in die ich gerade gezogen war, dennoch fragte ich: „Was meinst du?“ Sie seufzte, dann sagte sie: „Na das Haus, sie Stadt, die Leute.“ „Das Haus ist schrecklich
schaurig, die Stadt unglaublich sonnig, die Menschen überfreundlich“, sagte ich mit voller Ironie. „Das hört sich ja wundervoll an“, sagte sie und kicherte. Das
Rauschen wurde stärker. „Das ist es auch. Die einzige Befürchtung, die ich bei diesem uralten Haus habe, sind nasse Teppiche, mehr nicht“ Das stimmte tatsächlich. Ich musste zugeben, die Tatsache, dass das Haus in einem Wald stand, fast schon baufällig war, gab dem ganzen einen schaurigen Touch. Der Putz war an diesem Gebäude fast abgeblättert, wenigstens schienen Fenster und Türen neu zu sein.
Man hatte mich gewarnt, nicht da hin zu ziehen, man hatte mir gesagt, dass
dieses Haus einen in den Wahnsinn, wenn nicht in den kalten Tod. Man hatte mir gesagt, dass darin etwas hauste, was seit der Entstehung unsere Erde sein Unwesen trieb.

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Sie hatten alle Angst vor diesem Haus. Ich kannte keine Angst. Nicht seit meinem 2. Geburtstag. Es mag vielleicht albern, oder arrogant klingen, aber nie kroch dieses abartige, von allen verhasste Gefühl meinen Nacken hoch, nie ließ es mich unruhig schlafen. Angst war von keiner Bedeutung und alle, sie Angst verspüren konnten, alle die sich von Mal zu Mal ängstigten waren schwach. Schwach wie der Stiel einer zarten Blume, den man mit wenigen Handgriffen zerbrechen konnte, Schwach wie feines Glas, Schwach wie die Angst selbst. Angst war nichts als Illusion. Ein unbedeutender Schatten in der Welt der Gefühle, in der Welt, die aus Hass und Liebe bestand, die Welt der Gegensätze, welche immer wieder aufeinander stoßen, Menschen zwangen sich selbst zu fürchten. Ich dachte oft darüber nach, lange dauerte es, bis ich meine Aufmerksamkeit wieder etwas anderem Widmete, aber diesmal wurden meine Gedankengänge von Shannon unterbrochen. Ich bog gerade zu der Straße ab, die nach wenigen Metern an dem Weg endete, welcher in den Wald führte.

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„Weißt du, Karl ist immer noch nicht da.“ Ihre Worte hallten in meinen Ohren wieder. Früher hatte sie mich oft aufgesucht, mich besucht, um sich über Karl aufzuregen, mit dem sie seit Monaten zusammen war. Über ihre Beziehung türmten sich des Öfteren Gewitterwolken.
Sie war manchmal total aufgelöst, erzählte mir mit Rotgeweinten Augen, wie blöd Karl doch sei, während ich ihr Taschentücher rechte, ihr Mut zusprach. Am nächsten Morgen waren die Gewitterwolken der strahlenden Sonne gewichen du Karl und Shannon waren wieder ein Herz und eine Seele. „Shannon, vergiss“, sagte ich in Gedanken an die Zeit, die sich wohl nach meinem Umzug nicht wiederholen wird. „Das kann ich nicht!“, sagte sie, ihre Stimme wirkte traurig. Vor ein paar Minuten war se noch so glücklich gewesen. Ich hatte mich lange nicht mehr auf einen Mann eigenlassen, mein letzter Freund, Paul hatte er geheißen, hatte mich mit der Nachbarsfrau betrogen. Ich war danach nur noch ein Häufchen Elend, verkroch mich in meinem Zimmer. Da will ich nie wieder durchleben. Als ich in den Wald bog, war das Rauschen extrem stark. Ich rief Shannon noch ein ‚tschüss und viel Glück mit Karl’ hinzu, als ich die Ablage ausschaltete, denn es hatte sicherlich keinen Zweck, mich kaum hörbar mit Shannon zu unterhalten. Der Regen wurde durch die dichten Äste und Blätter abgedämpft, welche die hohen Bäume wie schützende Hände über den Weg hielten.

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Ich seufzte, machte mich schon mal bereit, den Kochtopf aus dem Schrank zu holen, um m haus die Regentopfen abzuhalten, de sich wahrscheinlich durch ein womöglich undichtes Dach einen Weg bahnten. Auf einmal zischte etwas vor meinem Auto vorbei, en schwarzer Schatten, schnell wie ein Blitz.

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Reflexartig riss ich den Lenker und fuhr fast gegen einen Baum. Mein Herz pochte durch diesen plötzlichen Fast-Unfall gegen meine Brustkorb. Verdammt, was war das denn gewesen?! Fragte ich mich, verwirrt, aufgeregt. Ich öffnete die Fahrertür um nachzusehen ob ich dieses etwas erwischt hatte. Kühler Wind strich mit entgegen als ich nach draußen trat, der Regen tropfte auf mein blondes Haar. An der Stelle, wo ich den Schatten gesehen hatte, oder wo ich dies zumindest geglaubt hatte, saß eine große Katze, Mit starrem Blick, die roten Auge zu Schlitzen verzogen. Sie fauchte mich böse an…
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Es ist zwar nicht perfekt, aber ich hab schon schlimmeres geschrieben ^^
(Tut mir Leid, dass es kene Absätze usw. gbt, ich habs von Wort kopiert -.-" Nächtes Mal wirds besser ^^)
 
Ich finde das Kapitel toll. ^^. :cool:=)
vor allem die "Kapinamen". Woher hast du die Schriftarten? Deine Texte sind cool. :read: Kannst du mich vielleicht benachrichtigen?

Du bist 12 oder? :rolleyes:^^ Ich bin auf eine alte FS gestoßen und da hast du's geschrieben?
 
Boah, benachrichtige mich sofort!
Ich liebe deinen Schreibstil, er liest sich wie ein richtiges Buch. :) Und es ist mordsspannend! Wer war dieses Mädchen am Anfang und was ist mit ihm passiert?

Die Bilder sind wunderschön...so trist, grau gehalten, was enorm zu der Atmosphäre der FS passt. Und die Sims sehen ebenfalls toll aus!

Mach bitte ganz schnell weiter, du hast einen neuen Fan^^

LG Miez
 
War ein super Kapi vor allem wenn du wirklich so um die 12 bist(weiß ja nich wie lange das her is mit der alten FS^^) bin ich echt beeindruckt!! Ich kenne wirklich niemandem in dem Alter der so gut Geschichten schreiben kann...
Also würde mir jemand erzählen was alles mit dem haus is dann wär ich auch eingezogen^^ ich liebe das gefühl von angst(naja zumindest meistens;)) Okay also dann bis zum nächsten Kapie=)
gggglg da footi:hallo:
 
Ich finde das Kapitel toll. ^^. :cool:=)
vor allem die "Kapinamen". Woher hast du die Schriftarten? Deine Texte sind cool. :read: Kannst du mich vielleicht benachrichtigen?

Du bist 12 oder? :rolleyes:^^ Ich bin auf eine alte FS gestoßen und da hast du's geschrieben?

die schriftart ist von Dafont.com und heißt Got heroin?
(ich habe diese schrift in meiner FS Addicted auch zuerst als
Überschrift und FS schrift genommen - daher weiß ich das :) )
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Ich finde den Anfang bisher spannend und interessant.
Dein Alter spielt für mich jetzt nur eine nebensächliche Rolle
und du musst es wohl auch nicht verraten damit man
beurteilen kann was oben geschrieben steht ;)

Ich finde du zeigst wirklich gute Ansätze und bin gespannt
wie sich dein Stil und die FS noch so entwickelt.

Gruß Honey
 
Forstsetzung und Beantwortung der Kommies.

Oh mann... Wie konnte ich nur diesen Thread links (oder rechts) liegen lassen? Nun ja, ich hatte eine kleine Word-Phobie. Das Kapitel ist zum Teil vom letzten Monat und von heute... =)

@BlackCat444: Ein fan? Ich fühle mich unglaublich geehrt! Freut mcih total, dass es dir so gut gefällt ^^ *stolz ist*
@Da_Footballgirl: Tja, mein Alter =) Freut mich total, dass es dir so gefällt. Ich denke, dass ich auch dort eingezogen wäre, wenn ich könnte. :)
@Crystal. Peak: Japp, die ist von dafont.com ^^ Hab grad geguckt. Vielen lieben Dank für dein Kommi ^^ Schön, dass du es so spannend findest *freu*
@Mr. Maramba: Ja, schwarze Katzen *g* ^^ Genau deshalb hab ichg sie eingebaut ^^ Danke für dein kommi ^^


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Ich riss die Tür meines Hauses auf, warme Luft strömte mir entgegen. Ich trat in das Haus ein, legte des klatschnassen Regenschirm, von dem das Wasser auf den Teppich schwerfällig tropfte, in den dazugehörigen Ständer und hing meine Jacke an den Kleiderhacken, Links neben der Tür.

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Meine Haut brannte wegen dem plötzlichen Umschwung von Kälte zu Wärme und ich schauderte. Mein Glück, darüber, dass mein Auto nicht beschädigt war, noch nicht mal der Lack abgeschabt war, hielt sich in Grenzen. Wer auch immer seine fette und vor allem ziemlich hässliche Katze herumstreunen ließ, musste sie nicht mehr alle haben. Den Gedanken, dass es schier unmöglich war, dass eine Katze – vor allem eine so fette Katze - vom Wohngebiet bis hierher gelangen konnte, verdrängte ich. Seufzend ging ich ins Wohnzimmer, strich mit meiner Rechten Hand durch mein blondes Haar, welches nass an meinen Schultern herab hing. Mein T-Shirt war ebenfalls schon durchweicht, klebte an meinem Körper, trotz der Jacke, die ich getragen hatte, als ich ins Haus geeilt war. Das Donnern des Regens begleitete mich auf den Weg. Das einzige, was mein altes Heim und dieses Haus verbindet, ist de Küche. Der Grundriss des Raumes ist ähnlich dem bei mir zu Hause. Meine Möbel unterstreichen diese Ähnlichkeit. Es mag sein, dass ich nicht viel von Blumensammeln und Sonnuntergängen halte, dennoch hingen an der Tür des stahlweißen Kühlschranks Fotos vom letzten Urlaub, Klebeblümchen und die Zeichnungen meines Neffen, Tommy. Alle mit bunten Magneten befestigt.

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Seufzend öffnete ich das verzierte Gerät und mit tönte so gleich das Summen des Kühlschranks entgegen. Ich hatte gestern den Kühlschrank aufgefüllt, Käse, Wurst, Milch, Schokolade und eine Flasche Orangensaft, den ich wirklich nur gekühlt und direkt aus dem Kühlschrank genießen konnte, befanden sich darin. Nicht viel, aber ich besaß ja keinen Kuhmagen. Außerdem hatte ich noch genug Zeit, den Kühlschrank aufzufüllen, auch wenn der Supermarkt nicht gleich hinter der Ecke stand. Ich nahm mit die Schokolade, welche noch immer in das Papier eingepackt war, welches von Rotgoldener Farbe war, meiner Meinung nach unpassend für Schokolade, Das dünne Papier war kalt und knisterte unter meinen Händen, sodass ich die Schokolade am liebsten gleich verschlungen hätte. Ich verdrängte den Gedanken und machte mich durch die Doppeltür, Rechts neben dem Kühlschrank, auf den Weg ns Wohnzimmer, wo ich die Schokolade auf den gläsernen Couchtisch schmiss und zum Bad ging, um mich zu duschen. Ich konnte es nicht leiden, wenn ich nass vom Regen war. Ich hatte keine Abneigungen gegen Wasser, im Gegenteil, aber Regen war einfach nur ungemütlich. Ich hatte immer, schon von Kindesbeinen an, das blöde Gefühl, dass Regen den Körper beschmutzte, auch wenn das jetzt seltsam klang. Ich öffnete die Tür meines Bades und schaltete das Licht an.
Am kleinen Badezimmer Fenster hämmerte der Regen und lief teilweise in kleinen, unebenen Bahnen das Glas hinunter, um dann hinab zu tropfen und im Gras zu landen.

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Es dauerte nicht lange, da hatte ich mein mittellanges, blondes Haar bereits getrocknet und war in mein T-Shirt und meine Hose geschlüpft. Jetzt saß ich auf der weichen Couch brach ein Stück von der Schokolade ab, das Knacken war ja schon fast Musik in meinen Ohren, und drückte auf den Roten Knopf der Fernbedienung, um den Fernseher einzuschalten.

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Ich gucke nicht viel TV, aber manchmal, an solchen Tagen wie diesem, hab ich einfach mehr Lust dazu mir die Gehirnzellen mit dem Gerede, das die Nachrichtenfrau von sich gibt, wegzuballern, als mir ein gutes Buch zu schnappen und mich in den Buchstaben zu vertiefen. Das Gerät flimmerte, summte leicht und gleich darauf erschien schon das Gesicht von Donna Irgendwas auf dem Bildschirm, die aufgeregt in ihr Mikrofon plapperte, das schwarze Haar war, wie immer, frisiert. Ich hasse es, wenn Frauen sich Tonnen von Spray in die Haare schmieren, wie es Donna tut. Vielleicht hasse ich es auch nur, weil es gerade Donna tut.

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Diese Nachrichtensprecherin, falls man das so nennen könnte, was ich eher bezweifle, trug wie sonst immer einen schwarzen Anzug mit Roter Bluse. Sie stand vor einem Geschäft, auf dessen Schaufenster die Kamera zoomte ich erblickte wirklich schöne Vasen und kunstvolle Teller, alle mit kleinen, niedlichen Kätzchen verziert. Um die weisen Teller herum war ein verschnörkelter Goldrand. Heimweh überfiel mich, denn das Geschirr erinnerte mich schmerzlich an meine Schwester, die einen ganzen Wandschrank voll besaß. Donnas Gerede drang mir in die Ohren doch es klang irgendwie fern: „Heute Mittag ist der Inhaber des Geschäftes „Marias Krimskrams“ verstorben welches sie gerade sehen können. Man geht davon aus, dass Henry Jackson auf natürliche Weise verstorben ist. Weitere Informationen bleiben uns jedoch verwehrt.“
Ich blickte überrascht auf den Bildschirm, wo nun die Nachrichtensprecherin Marina Swan erschien, die sich bei Donna für diese Rede bedankte.
Mein Herz war auf seltsame Weise nun nicht mehr an seinem gewohnten Platz sondern befand sich klumpenähnlich in meinem Hals, denn „Marias Krimskrams“ war der Laden, an dem ich vorbei gefahren war, „Marias Krimkrams“ las in der Nähe meines Hauses. Man war sich also sicher, dass es kein natürlicher Tod war? Ich wusste nicht so Recht was ich denken sollte, ob diese Stadt leicht paranoid war oder ob Donna manchmal gerne übertrieb.

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Nein, ich hatte keine Angst oder sonst was, ich war einfach nur überrascht, da ich dachte, dass das einzig Verrückte an diese Stadt dieses Haus war. Aber scheinbar war jeder Tod, der sich hier ereignete, unnatürlich. Der Sensenmann schien jedenfalls kein willkommener Gast hier zu sein, sondern eher eine verschmähte Gestalt und die Polizei oder der Gerichtsmediziner hatten noch nie etwas von dem freundlichen Mann mit der Sense und dem schwarzen Mantel gehört, der die Leute von ihren Qualen erlöste, die diese Stadt hervorbrachte.
 
Gutes Kapi vor allem wo sie sagt die katze ist fett und hässlich xD Ich fand sie eig. ganz niedlich^__^ Naja die bilder sind auch gut nur eine sache versteh ich nich ganz... diese donna hat doch gesagt Henry Jackson(oder so ähnlich) wäre auf natürliche weise versorben und die frau vorm Fernsehr denkt aber er wär auf unnatürliche weise gestorben.... war das jetz deine absicht oder nich oder hat sich donna versprochen oder hat sie nich richtig hingehört oder... hast du dich einfach nur verschrieben?? Naja aber es is wie gesagt echt gut also ich freu mich aufs nächste kapi du mädchen ohne alter;)
gggggggglg Da footi :hallo:
 
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