Mitarbeiter eines Fahrgeschäfts erlebt Höllentrip

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Marco001

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Hettenrodt
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Auf einer Kirmes in Kiel wurde ein Mitarbeiter des 60m Hohen Freefalltowers "Power Tower" mit in die Höhe gerissen, als ihn ein 15-jähriges Mädchen auf einmal festhielt mit der Aufforderung "Du fährst jetzt mit". Das ganze wurde zu einem 2-minütigen Höllentrip, wobei der Mann mit dem Schrecken davonkam.
Hier ein Bild samt bericht:
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/06/24/kirmes-katastrophe/in-kiel,geo=4934392.html
Ganz ehrlich, ich wünsche diesem Leichsinnigem Mädel dafür eine Saftige Strafe, die Sache wäre vielleicht Tödlich ausgegangen, wenn der Mitarbeiter abgestürzt wäre.
 
WellnessWasser schrieb:
Das ist doch total behindert.

Wenn du eine Ahnung hättest, was behindert bedeutet, dann würdest du sowas hier nicht einfach so hinknallen. Und wenn du doch weisst, was es heisst, dann finde ich es umso trauriger. Denk bitte das nächste Mal vorher nach, bevor du behindert als synonym für dumm oder ähnliches benutzt! Betroffene Menschen wären dir da dankbar... :naja:


Diese Geschichte ist man wieder ein Beispiel dafür, wie manche Leute den Sinn für Realität verlieren...
 
Wenn du eine Ahnung hättest, was behindert bedeutet, dann würdest du sowas hier nicht einfach so hinknallen. Und wenn du doch weisst, was es heisst, dann finde ich es umso trauriger. Denk bitte das nächste Mal vorher nach, bevor du behindert als synonym für dumm oder ähnliches benutzt! Betroffene Menschen wären dir da dankbar... :naja:

Bevor ich diesen Beitrag abgeschickt habe, dachte ich noch daran, dass du da schonmal jemandem einen Rüffel erteilt hast. :ohoh:
Ich habs drauf ankommen lassen.

Dir dürfte aber eigentlich auch klar sein, dass ich damit nicht auf körperlich oder geistig behinderte Personen angespielt habe.
 
da ist aber auch der Betreiber schuld. Ich kenn einige die da arbeiten und man startet so ein Ding erst, wenn ALLE Mitarbeiter weit genug wegstehen und man alle sehen kann.
 
Ich hoffe das Mädchen bekommt eine richtige Strafe daführ! So was ist ja schon versuchter Mord ( er hätte ja leicht abstürzen können oder einen Infakt aus Schreck)
Mit 15 Jahren sollte man schon sich für so einen MIst verandworten müssen!
 
Alleine auf den Gedanken zu kommen, jemanden einfach zu packen, mit dem Gewissen dass man gleich 60 m in die Höhe fährt ist krank...
Mit dem Ding bin ich auch schon gefahren, das ist echt richtig hoch.

da ist aber auch der Betreiber schuld. Ich kenn einige die da arbeiten und man startet so ein Ding erst, wenn ALLE Mitarbeiter weit genug wegstehen und man alle sehen kann.

Das stimmt allerdings, darauf hätten die restlichen Mitarbeiter achten müssen.
 
Ich bewundere die Geistesgegenwart jener Fahrgäste, die den Mann während der Fahrt festgehalten haben! Das sind wahre Helden, und ihnen hat dieser Mann wohl sein Leben zu verdanken!
 
Mein Gott, was hat sich das Mädchen denn dabei gedacht? :eek:
Die hat sie doch nicht mehr alle! Also sowas verdient eine richtig saftige Strafe... :naja:

Der Mitarbeiter hat ein verdammtes Glück gehabt, dass er nicht abgestürzt ist!
Wirklich krass...
 
Wie wird die Strafe schon ausfallen? Ein kleines Wackeln mit dem Zeigefinger und ein paar Arbeitsstunden in einem Altenheim und das wirds gewesen sein, wenn überhaupt...
 
Dafür kann man den Betreiber aber richtig an den Wickel bekommen. Die Dinger haben nämlich auch einen Notaus der für solche Situationen existiert, mal ganz abgesehen davon, dass er sich im Vorraus zu versichern hat, dass da niemand dran hängt bevor er startet...
 
Viel schlimmer als das Mädchen ist für mich der Kerl der den Startknopf gedrückt hat.
Das Mädchen trifft natürlich eine Mitschuld, was soll sowas auch, aber wieso startet der Kerl das Teil wenn ein Mitarbeiter noch einen Fahrgast "hilft" ? Hallo? :rolleyes:
 
Weil er's nicht gesehen hat? Vielleicht hat sein Kollege schon das "ok" gegeben, weil er für die Kontrolle zuständig war... Wir wissen es nicht.
 
Was ist jetzt mit dem Mädchen, inwiefern wird es 'bestraft'? Ich frag mich aber wirklich, wie man so krank sein kann. Einfach den Kerl festhalten und auch noch zu ihm sagen 'Du fährst jetzt mit'. Hallo!? Da frag ich persönlich mich schon, ob die geistig ganz da war.


Vitamin schrieb:
aber wieso startet der Kerl das Teil wenn ein Mitarbeiter noch einen Fahrgast "hilft" ?
Als ich Nachrichten geschaut hab, wurde dort erklärt, dass der Typ die Stelle, an der das Ganze passiert ist, nicht einsehen konnte.

Eleanor schrieb:
und auch geistig Behinderte hätten das nicht gemacht.
Wirklich? Ich kann mir eigentlich schon vorstellen, dass ein behindertes Kind den Typ einfach mal festhält, weil es nicht versteht, dass das gefährlich ist. Wenn man sich das so vorstellt, dass das ein 15jähriger war, der wegen seiner Behinderung ungefähr auf dem Stand eines Fünfjährigen ist und sich denkt, dass der Typ einfach mal mitfahren könnte, und nicht versteht wie gefährlich das Ganze ist... natürlich kommt das auf die Schwere der Behinderung an, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass jemand, der das Ganze nicht so begreift, sowas macht. Klar kommt das in dem Fall gar nicht in Frage, aber nur so theoretisch.
Ich finde das Wort 'behindert' als Schimpfwort absolut unpassend, aber als ich von dieser Sache gehört hab, ist mir zumindest die Frage gekommen, ob das Mädchen einen geistigen Aussetzer hatte, denn ich meine - wer bitte tut sowas abgrundtief Dummes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sass kürzlich lesend neben einem behinderten Jungen um Bus. Er hat die ganze Zeit vor lauter Aufregung um sich geschlagen und ja, ich hatte ein wenig Angst, dass er mich irgendwann trifft. Aber das hat er nicht. Statt dessen tippte er mir gegen Ende der Fahrt sanft auf die Schulter und meinte nur: "Hallo" :)

Behinderte krallen sich keine Leute und gefährden sie absichtlich, schon gar nicht mit den Worten "Du fährst jetzt mit!"
Nur so nebenbei... aber schön, dass du es auch so siehst, dass "behindert" in dem Zusammenhang ziemlich daneben ist...
 
Offtopic: Mein Cousin ist selber geistig behindert und es war mal der Fall das er,weil er sich die Gefahr nicht denken konnte, auf meinen Bruder zugegangen ist mit nem Messer und wollte sich in seine Arme fallen lassen. Es gibt solche Fälle wirklich weil die halt nicht Gefahren schätzen können. Aber sie würden das nicht vorsätzlich tun...
Offtopic ende.

Ich finde das ist echt grausam. Das Mädel sollte wirklich ne saftige Strafe bekommen. Sowas macht man nicht aus Spaß...
 
Spinnt das Mädel?! Der Mann hätte tot sein können! :eek:
 
Ich finde das Wort behindert schon passend. Vielleicht nicht im Sinne, wie es meist gebraucht wird, aber ich finde schon, dass zu so einen Tat eine geistige Behinderung gehört. Behinderung bedeutet ja im Grunde nur, dass jemand nicht gesund ist, das bezieht sich ja nicht nur auf Down-Syndrom o.ä.. Und ich denke, wer sowas macht, der ist nicht ganz richtig im Kopf und auf jedenfall auf eine Weise krank.

Ich denke aber leider auch, dass das Mädel nach ein paar sozialstunden, die es auf einer A****backe absitzt, wieder genauso weitermachen kann wie vorher.
 
Ich finds einfach schrecklich,wie jedes einzlene Wort auf die Goldwage gelegt wird.
Ja,dann hat der jähnige "behindert" als Ausdruck für "verrückt,hirnrissig..etc." verwendet.
Ich glaub,es sollte allen klar sein,was gemeint ist.Ich glaub nicht,dass da die Absicht war eine spezielle Gruppe zu diskriminieren.
Dieser Ausdruck wird häufig,besonders bei den Jugendlichen,verwendet und die wissen eventuell gar nicht mal die wahre Bedeutung.
Wieauchimmer, man braucht da nicht so sensibel zu reagieren.
sonst müsste man die halbe Nation korrigieren.
Also bitte ein bissl um die Ecke denken,ja?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzum: Deine Definition ist falsch. Ein niedriger IQ und/oder mangelnde Reflektion des eigenen Verhaltens ist keine Behinderung.

Natürlich ist es das. Es gibt eine, deren Mutter hat in der Schwangerschaft regelmäßig Alkohol getrunken und dadurch ist das Kind behindert geworden. Vom Optischen her, sieht man es dem Mädel nicht an, aber sie hat einen IQ von 55, ist sehr wild und hysterisch (kriegt gelegentlich solche Anfälle) und hat deshalb auch keine ausgeprägte Verninft oder Intelligenz wie andere in ihrem Alter. Und sie ist auch behindert.

Außerdem verstehe ich nicht, warum hier ständig dar+ber diskutiert wird, ob man zu diesem Mädel "behindert" sagen darf oder nicht. Behindert bedeutet einerseits, dass man körperlich/geistig eingeschränkter als andere Personen ist, aber andererseits heißt es auch, dass man Dinge tut, die man normalerweise nie tun würde, nämlich weil man nicht vernünftig handelt. So heißt es im übertragenen Sinne und das ist hier doch zutreffend. Sie mag vielleicht ein normaler Mensch sein, aber ihr Verhalten war rücksichtslos und gefährlich. Und dafür muss sie auch bestraft werden.
 
Dieser Ausdruck wird häufig,besonders bei den Jugendlichen,verwendet und die wissen eventuell,gar nicht mal die wahre Bedeutung.
Mal ehrlich, wer als Jugendlicher nicht weiß, was behindert ist, ist einfach dumm. Und das meine ich so, wie ich es schreibe. In Gesprächen kommt es unter Umständen vor, dass dieses Wort Verwendung findet, da nicht überlegt wird. Aber bei einer schriftlichen Diskussion kann man von seinem gegenüber erwarten, dass dieser auch über das, was er schreibt, nachdenkt.

Wenn hier jemand schreiben würde "hey, bist du ein ****** oder was" (als Beleidigung), würden sich auch viele aufregen.

EDIT:
@Freddy
Ein geringer IQ kann Folge oder Anzeichen einer Behinderung sein, aber der Umkehrschluss ist falsch. Nicht jeder Mensch mit geringerem IQ ist gleich behindert. Außerdem kann man bei einmaligen unvernüftigen Handeln nicht von einer Behinderung sprechen. War das Mädchen vielleicht betrunken oder hatte Drogen genommen? Vielleicht war sie auch der Meinung, das Gerät würde nicht gestartet werden, solange der Mann noch dort ist. Auf jedenfall war es total leichtsinnig, undurchdacht und unverantwortlich. ABer das würde ich auch von jedem Autofahrer sagen, der z.B. in einer Kurve überholen will und dadurch einen Unfall baut. Ist der dann auch behindert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann, man uss doch WAHNSINNIG sein, wenn man jemanden so in Lebensgefahr bringt!!!:scream: Ich hoffe auch, dass das Mädchen seine gerechte Strafe bekommt, denn es hätte doch alles viel schlimmer ausgehen können! :mad:
Gut, das dem Mann nichts passiert ist! Der totale Horror!
Ich glaub, ich geh lieber vorerst nicht mehr auf die Kirmes! :argh:

LG CocaCola:hallo:
 
Mal ehrlich, wer als Jugendlicher nicht weiß, was behindert ist, ist einfach dumm. Und das meine ich so, wie ich es schreibe. In Gesprächen kommt es unter Umständen vor, dass dieses Wort Verwendung findet, da nicht überlegt wird. Aber bei einer schriftlichen Diskussion kann man von seinem gegenüber erwarten, dass dieser auch über das, was er schreibt, nachdenkt. [...]

Kaum ein Unterstüfler an unserer Schule kann die Wörter "behindert", "assi" oder "fi***en" richtig erklären. :ohoh:
Ohne Spaß, die wissen nicht wirklich, was das ist und posaunen es in der Gegend rum. Und das an einem Gymnasium... :ohoh: :naja:
Ob man zu dem Mädchen "behindert" sagen darf, oder nicht, ist mir so ziemlich egal. :naja: Ich glaube kaum, das man Betroffene damit beleidigen wollte. ;) Ich habe selbst 3 unter einer Behinderung Leidende in meiner Familie und weder ich noch die fühlen sich da angegriffen. Denen ist es schlichtweg egal... :ohoh:

Fakt ist, dass dieses Mädchen einfach einen totalen Schuss in der Birne hat. Kein normaler Mensch macht sowas, wirklich nicht. :naja:
 
EDIT:
@Freddy
Ein geringer IQ kann Folge oder Anzeichen einer Behinderung sein, aber der Umkehrschluss ist falsch. Nicht jeder Mensch mit geringerem IQ ist gleich behindert. Außerdem kann man bei einmaligen unvernüftigen Handeln nicht von einer Behinderung sprechen. War das Mädchen vielleicht betrunken oder hatte Drogen genommen? Vielleicht war sie auch der Meinung, das Gerät würde nicht gestartet werden, solange der Mann noch dort ist. Auf jedenfall war es total leichtsinnig, undurchdacht und unverantwortlich. ABer das würde ich auch von jedem Autofahrer sagen, der z.B. in einer Kurve überholen will und dadurch einen Unfall baut. Ist der dann auch behindert?

Sie hat aber nicht nur einen niedrigen IQ, sondern war geistig sehr eingeschränkt, konnte nur sehr langsam lernen und ihr Verhalten gegenüber fremden Personen war mehr als auffällig. Ich kenne dieses Kind ja nicht, es wurde aber gesagt, dass sie ein bestimmtes Syndrom hat und deshalb auch eine Behinderung.
Dass das Mädchen Alkohol oder Drogen zu sich genommen hat, kann ja sein. Das steht in diesem Text aber nicht dabei und ich besitze keine theleptischen Fähigkeiten. Und das Beispiel mit dem Autofahrer ist doch wieder was völlig anderes. Sie hätte damit rechnen müssen, dass dieses Gerät in jedem Moment hochspringen kann. Und sie hat trotzdem nicht logelassen.Der Autofahrer muss vorher genauso schauen, ob Gegenverkehr kommt, d.h. er hat auch eine Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Wenn er trotz Gegenverkehr überholt, dann war auch sein Verhalten leichtsinnig. Da würde man sagen, der hat sie nicht mehr alle. Genauso wie bei dem Mädel.

Der Begriff "wahnsinnig" bedeutet eigentlich auch nichts anderes als "behindert". Man verwedet diese Begriffe meistens, wenn sich jemand untypisch verhält und Dinge tut, die nicht "normal" sind. Und das wird eben meistens auf die geistige Unterentwicklung geschoben, deshalb also behindert.
 
1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehr als 90% der Bevölkerung, die behindert ist, trotzdem in der Lage ist jederzeit vernünftig zu handeln. Nur weil man blind, taub, stumm ist, weil man nicht gehen kann, querschnittgelähmt ist und und und ist man ja nicht automatisch unzurechnungsfähig! Genauso wenig wie die ganzen Scherzbolde und U-Bahn-Treter geistig behindert sind!

2. Ansonsten könnt ihr hier noch soviel rumschreiben, was das Wort angeblich bedeutet, Fakt ist, die offizielle Definition gibt so etwas keineswegs her und ich finde, dass ist, als würde man ***** zu Schwarzen noch sagen. Das mit den behindert kommt doch auch aus der NS-Zeit...

1. Das mag sein, dass Behinderte trotzdem normal handeln können. Aber es ist natürlich auch die Frage, wie ausgeprägt das bei einem Menschen ist. Kann man einen im Wachkoma liegenden Menschen als behindert bezeichnen? Einerseits ja, weil er auf Hilfe angewiesen ist, weil er sich nicht selbst versorgen kann, andererseits aber nein, da er "nur" im Wachkoma liegt und eigentlich genauso sein könnte wie jeder andere auch (sobald er aus dem Koma erwacht). Eigentlich ist es doch subjektiv, ab wann man von Behinderung spricht. Für die einen bedeutet das, körperliche Einschränkung, für andere einfach nur blödes Benehmen.
2. Dein Beispiel finde ich lustig. Ich habe nie begriffen, warum ***** eine Beleidigung sein soll. In Kinderbüchern heißt es auch "*****" und nicht "Schwarzer". Das kümmert doch auch keinen. Übrigens finde ich das fast belustigend, dass du schwer davon überzeugt bist, dass das Fakt ist, was du sagst. Im Gesetz steht, man soll Menschen mit Behinderung gleichsetzen und man wäre dann behindert, wenn "ihre körperlichen Funktionen, geistige Fähigkeiten oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist."

Oh Mann, wir kommen hier voll vom Thema ab. Aber wie gesagt, ich finde dieses rücksichtslose und leichtsinnige Verhalten des Mädchens ziemlich bescheuert. Nun, sie war vielleicht erst 15, sie wusste aber trotzdem, was sie tat. Und da sie auch das Leben des Mitarbeiters riskiert hat, gehört sie ordentlich bestraft, dass sie hoffentlich aus ihrem dämlichen Fehlern lernt.
 
Weil *****, genau wie jetzt "behindert" als Schimpfwort benutzt wurde...

Entschuldigt, aber wenn ihr schon wisst, dass es diskriminierend ist, wieso benutzt ihr es dann trotzdem? Ich finde das echt unfair betroffenen Personen gegenüber. Mögt ihr euch mit jenen Leuten auf eine Ebene stellen, die wahllos irgendwelche Ausdrücke durch die Gegend werfen, ohne nachzudenken?

Wenn ihr schon wisst, dass es alles andere als cool ist, dann macht doch einfach mal einen Schritt weiter und hört damit auf, es selbst zu tun! Nur weil viele es machen ist es noch lange nicht ok! Oder muss erst jemand im Rollstuhl euch darauf aufmerksam machen? Denn das würde oberpeinlich sein, sage ich euch...

Klar, mir tut das auch weh, denn mein Mann ist körperlich behindert. Aber ich finde es einfach nur absolut unfassbar, dass man umgangssprachlich Behinderte für dumm erklärt und das dann auch noch damit rechtfertigt, dass man es nicht so gemeint hat, oder dass es eben eine Modeströmung sei und viele das tun. Denn damit sagt man gleichzeitig auch, dass man sich dessen gar nicht bewusst ist, was man da eigentlich sagt. Und das finde ich unheimlich traurig!

Irgendwie dachte ich immer, wir müssten heutzutage so aufgeklärt sein und es besser wissen. Mein Mann hat einen Uniabschluss, auch wenn er nicht so schnell laufen kann wie ihr. Ich bin zusammen mit einem Mädchen im Rollstuhl aufgewachsen und sie ist alles andere als dumm. Auch die Menschen nebenan im Autistenheim sind nicht dümmer als ihr!

Und glaubt mir, mein Mann nimmt es sich zu Herzen, wenn Leute glauben, andere als behindert zu beschimpfen... und jeder andere Betroffene tut das auch, nur zeigen sie es vielleicht nicht so offensichtlich. Denkt doch mal an etwas, was euch von manch anderen unterscheidet und überlegt euch, wie ihr euch fühlen würdet, wenn man diese Eigenschaft als Schimpfwort benutzen würde... oder etwas, das eure Schwester betrifft, oder euren Vater, oder euren Freund. Stell euch vor, ihr hättest eine Krankheit und man würde euch aufgrund dessen als dumm betrachten. Würdet ihr das überhören, lächeln und sagen "sie meinen es ja nicht so"? Wohl kaum... Wobei ich verstehen kann, dass man das wohl nicht nachvollziehen kann, wenn man nicht selber betroffen ist, oder jemand den man lieb hat.

Mir ist es egal, wenn Leute "geil" oder "cool" sagen. Das sind auch Wörter, die ihre ursprüngliche Bedeutung verloren haben. Aber sie verletzen niemanden. Mit "behindert" oder "Opfer" oder "Spasti" oder "lebensmüde" oder was sonst gerade als so supercool gilt ("schwul" gehört da auch dazu) tut man das aber sehr wohl... und da wäre ich äusserst vorsichtig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, dass dein Mann körperlich behindert ist, tut mir Leid. Aber ich finde es super, dass ihr scheinbar trotzdem eine glückliche Ehe führt. Sowas schafft nicht jeder. Aber die Sache ist, dass nicht gleich von DER Behinderung gesprochen wird, wenn jemand auf offener Straße zu einem sagt "Ey, du bist voll behindert". Es sind Redensarten geworden, die sich in den letzten Jahrzehnten so entwickelt haben. "Krank" ist auch mehrdeutig und das muss nicht gleich heißen, dass man an AIDS leidet, wenn man jemand sowas sagt.
Ich denke, wenn man sowas sagt, wird man nicht mit "echten" Behinderten gleichgesetzt. Natürlich sind Behinderte nicht allgemein dumm oder unterbelichtet. Aber wenn ich diesen Begriff höre, denke ich automatisch nicht nur an körperlich behinderte, sondern auch geistig behinderte Menschen, die kaum noch richtig reden können und vll. auch selbst nicht wissen, was sie tun.
Wenn jemand nur körperlich eingeschränkt ist, dann heißt das für mich eigentlich nicht, dass er behindert ist, sonst könnte man ja auch sagen, dass jemand, der sein Bein gebrochen hat, auch behindert ist. So ist das ja aber nicht.
 
Warum benutzt man denn nicht einfach einen anderen Ausdruck? Behindert ist nunmal behindert. Punkt. Es als Schimpfwort zu benutzen ist unfair. Auch Punkt. Mir ist es völlig egal, wie jemand das meint. Wenn ich dich Hackfresse nennen würde, dann würdest du dich auch beleidigt fühlen, selbst wenn ich das vielleicht als supi Kosenamen ansehen würde...

Und wenn man damit die körperlich behinderten nicht beleidigt (tut man aber), dann beleidigt man immer noch jene mit einer geistigen Behinderung.

Tschuldigung, aber ich kann es nicht mehr hören! :mad:
Die Blauäugigkeit, mit der mit sowas umgegangen wird finde ich echt bedenklich. Man rechtfertigt Diskriminierung entweder damit, dass es "ja alle tun" oder damit, dass man "es nicht so meint". Tja, entschuldigt, aber ihr seit damit sowas von auf dem Holzweg, echt!
Meinem Mann geht es nicht besser und nicht schlechter als jedem anderen auch, "nur" weil er körperlich behindert ist. Er bzw wir brauchen kein Mittleid. Aber er wird fast täglich mit Deppen konfrontiert, die es lustig finden oder es hinkriegen, die Behinderung durch Beschimpfungen derart ins Geschmacklose zu ziehen, dass man sich fragt, ob solche Leute eigentlich auch nur eine Sekunde darüber nachdenken, was sie da eigentlich sagen. Ich weiss, dass sie es nicht tun, und das finde ich umso trauriger. Und dann werden sie auch noch verteidigt, na danke. Findet ihr das lustig? Wirklich? Wer auch immer sich jetzt angesprochen fühlt: Ja, macht bloss weiter so! Ich hoffe, dass irgendwann jemand in euer Leben tritt, der es euch vielleicht so erklären kann, dass ihr es versteht und auch umsetzt! Denn ich kann es offenbar nicht. Mir hört niemand zu, auch nicht, wenn ich es dreimal freundlich gesagt und sachlich erklärt habe. Vielleicht muss ich erst richtig sauer werden? Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen! Was glaubt ihr wieso ich ein Projekt wie "Anders" ins Leben gerufen habe? Weil es offenbar noch sowas von nötig ist! Aber es nützt nichts. Ich rede gegen eine Wand... Danke!

Ich schreibe selten Beiträge, wenn ich so richtig sauer bin, weil ich weiss, dass ich in der Wut manchmal Dinge sage, die ich hinterher bereue. Aber jetzt musste ich das einfach tun, weil ich verdammtnochmal keine Lust mehr darauf habe, mir diesen ganzen Mist von wegen "wir meinen es ja nicht so" oder "behindert ist nicht behindert" oder "es tun ja alle anderen auch" oder "das ist eben Umgangssprache" oder die ganzen anderen fadenscheinigen Ausreden anzuhören.

Denken - selektionieren - reden! Wenn das ein jeder vielleicht auch nur ansatzweise beherzigen würde, dann wäre diese Gesellschaft vielleicht noch zu retten. So ist sie es nicht, und ich habe es satt!

So... Punkt!

Die OT war es mir jetzt wert
 
die Sprache entwickelt und verändert sich weiter und mit behindert sind schon lange nicht mehr Leute gemeint,die körperlich gehandicappt sind.
Egal,wie traurig du das findest.Es wird daran nichts ändern,dass diese Ausdrücke immer mehr verwendet werden.
Ich weiß,dass du das unverschämt findest,aber du solltest das nicht persönlich finden,denn wenn du das tust,wirst du niemals ein ordentliches Leben führen können.Du wirst immer an solchen Barrieren stoßen.
Die Welt wird tabuloser und unfassbarer,was vor 40 Jahren noch unglaublich war,ist jetzt normal geworden.
Da kannst du noch so viel sagen,dass du das falsch findest,aber ich finde es schade,wenn man sich über solche Missverständnisse schon aufregt.
Nimm es einfach hin,ansonsten wird diese Diskussion nie enden.

EDIT:Oder tu es nicht!!!!Wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann haue ich ab jetzt jedem eine verbal aufs Maul, der glaubt, mit sowas um sich zu werfen. Es ist mir egal, ob es sinnlos ist oder nicht. Ich nehme es nicht mehr hin. Denn genau so fängt es an. Resignieren. Nein danke, aber dafür bin ich nicht gemacht!
Was soll ich bitte schön missverstehen? Die Tatsache, dass man es nicht so meint? Irgendwo kommt der Begriff her. Tschuldigung, aber ich kann auch nicht jeden mit Ar.schloch betitelt und mich dann damit raushauen, dass "ich es ja nicht so meine". Glaubst du, ein Jude fand es lustig, als "Judensau" betitelt zu werden? Viele Leute haben vielleicht auch nicht gewusst, was sie da sagen, aber sie haben es getan und es ist trotzdem nicht recht!

Aber das ist irgendwie so ein wenig der Zeitgeist, oder? "Viele tun es, also ist es ok", "man kann ja sowieso nichts machen", "irgendwer wird es schon richten", "so ist eben die heutige Jugend"...
Mensch, Leute, wacht auf!
 
Ich geb dir ja Recht.Aber du hörst dich ja so an,als ob du all diese Menschen erziehen willst
Ich meine es liegt nicht in meiner Hand,den Sprachstil dieser Menschen zu ändern und in deiner auch nicht.
Du musst es ja nicht hinnehmen,aber dagegen kannste ja auch nichts machen.
 
Nicht eines jeden Horizont kann ich verändern... aber derjenige jener, an die ich rankomme. Und wenn es nur wenige sind, die begreiffen, dann ist das für mich schon gut. Besser als wenn ich es einfach so hinnehme ohne es wenigstens versucht zu haben, ein paar wenige zur Raison zu bringen und sie vielleicht vor verdammt peinlichen Situationen zu retten... Und Betroffene haben jemand weniger, der ihnen mit unüberlegten Aussagen wehtut.
Mir ist klar, dass ich die Welt nicht ändern kann. Aber ich kann versuchen, meine nahe Umwelt zu verändern.
 
Diese Tat respektiere ich sehr.
Ich bin ganz ehrlich:
ich würde niemals meine Zeit dafür aufopfern,es sei den es sind Menschen von meinen engsten Kreisen,die mir wirklich was bedeuten.
 
Meine Guete jetzt kapiert es einfach mal, dass ihr damit einfach Leute trefft (auch wenn ihr das nicht beabsichtigt). Ruecksichtnahme scheint vielen ja auch völlig fremd zu sein? Warum auch nicht weiter 'das ist ja voll behindert!' brüllen, wenn grade ein Rollstuhlfahrer an einem vorbeirollt oder jemand auf Kruecken neben euch steht? Die finden das bestimmt lustig, dass sie mit der dummen Sache, ueber die ihr grade so lacht, gleichgesetzt werden.
Kommt mal in die Situation, dass ihr nicht mehr richtig laufen könnt und lasst euch dann so 'lustige' Dinger hinterherrufen, die andere vllt auch nicht böse meinen. Vielleicht fangt ihr ja dann mal mit dem Denkprozess an..

Egal wie oft ihr hier noch schreibt, dass das doch mittlerweile 'normaler' Sprachgebrauch sei: Die Betroffenen hier werden sich auch in 50 Beiträgen noch auf den Schlips getreten fuehlen.
 
Nur mal angenommen man würde das Wort "behindert" als Synonym für "dumm" etc. verwerfen. Wie sieht es mir Wörtern wie "wahnsinnig", "irre", "beschränkt" usw. aus? Müssen die als nächstes auch gestrichen werden weil viele das Wort "irre" mit "Irrenanstalt" assoziieren und somit jene die in Therapie sind/psychologisch betreut werden etc. beleidigen könnten? Wo ist dann die Grenze?

(Nur um das mal klarzustellen, ich bin auch nicht dafür "behindert" als Synonym für "dumm" zu verwenden. Auch wenn ich denke, dass die meisten - auch behinderten Menschen - da durchaus zu differenzieren wissen. Trotzdem, wenn einer dadurch verletzt wird obwohl man es vermeiden könnte, sollte das auch getan werden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal angenommen man würde das Wort "behindert" als Synonym für "dumm" etc. verwerfen. Wie sieht es mir Wörtern wie "wahnsinnig", "irre", "beschränkt" usw. aus? Müssen die als nächstes auch gestrichen werden weil viele das Wort "irre" mit "Irrenanstalt" assoziieren und somit jene die in Therapie sind/psychologisch betreut werden etc. beleidigen könnten? Wo ist dann die Grenze?

Das habe ich mich gerade auch gefragt. Ich finde, das wird hier alles ein bisschen übertrieben. Wenn man behindert ist, und das selbst weiß, dann ist die Bezeichnung doch auch keine direkte Beschimpfung, sondern es ist eine Tatsache. "Idiot", "A-loch" und andere Sachen sind auch Schimpfwörter, die in unserer Gesellschaft ihren Nutzen gefunden haben. Ich mache auch niemandem vorwürfe, wenn jemand zu mir sagt, ich sei krank, wenn ich mit Fieber im Bett liege. Man sollte schon auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
 
Ganz ehrlich, ich war selber schon in psychiatrischer Behandlung, und bezeichne mich trotzdem nicht als "Irrer", weil das selber schon ein herablassender Ausdruck ist. "Irre" ist daher für mich kein Problem. Ich wüsste auch von niemandem, der sich dadurch jemals beleidigt gefühlt hätte. Dasselbe gilt für "wahnsinnig". Denn niemand, der psychisch krank ist, ist "wahnsinnig". "Beschränk" ist auch kein Begriff, der neutral für jemanden benutzt wird, um ihn sachlich zu charakterisieren. "Beschränkt" ist ein negatives Wort, das man auch im Zusammenhang mit Denkweisen benutzen kann, ohne jemand Drittes zu beleidigen.

Der Boden der Tatsache ist, dass ihr damit Leute beleidigt. Ihr glaubt es vielleicht nicht, aber es ist so, egal, wie oft ihr noch sagt, dass es Umgangssprache ist, oder dass ihr es nicht so meint. Und wenn ihr schon freundlich darauf hingewiesen werdet, dass ihr andere Menschen (sogar Leute die hier anwesend und betroffen sind!!!) kränkt, dann könnt ihr euch noch so lange rausreden mit irgendwelchen fadenscheinigem Wischwasch, es bleibt dabei: Mit dem Gleichstellen von "behindert" mit "dumm" verletzt ihr die Gefühle von anderen Menschen! Ich ziehe das nicht an den Haaren herbei, sondern es ist so und jeder Versuch es schön zu reden grenzt - bei allem Respekt - an Ignoranz! Denn langsam habe ich das Gefühl, dass ihr es nicht begreifen wollt!

Wie schon gesagt: Vielleicht macht euch ja mal der nette Herr im Rollstuhl darauf aufmerksam...
 
Kurze Zwischenfrage: ist "behindert" als Bezeichnung von Menschen mit einem Handicap nicht schon längst politisch inkorrekt?

Sonst geb ich in dem Fall Nonuna, Kestrel und Elena recht.

OT: Ich denke, das Mädel sollte schleunigst untersucht werden. Irgendwas kann da nicht ganz stimmen - sie zu bestrafen hilft da meiner Meinung nach nicht, da steckt mehr dahinter, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nonuha
Oh schön,"Irre" ist also erlaubt als Ausdruck zu benutzen,weil es ja einfach immer schon SO war und andauernd verwendet wurde.Das ist ja ein schönes Argument.
 
Gehts hier jetzt darum, sich immer noch an möglichst abstrusen Beispielen schönzureden, dass es in Ordnung ist, andere zu verletzen, oder gehts einfach nur darum, dass ihr ne Ablenkung braucht um euch nicht eingestehen zu muessen, dass ihr es einfach nicht einsehen könnt oder wollt?
 
@ Nonuna:
Ich habe auch schon mal im Rollstuhl gesessen, weil ich einen Autounfall hatte. Natürlich denkt man sich, man wäre kein richtiger Mensch mehr, wenn man als "behindert" abgestempelt wird, aber wenn es doch auch so ist? Ich habe den Eindruck, dass viele von euch den Begriff "behindert" falsch einsetzen. Ihr scheint wohl zu meinen, wenn man behindert ist, ist man bekloppt, man hat sie nicht mehr alle und so weiter. Wie sich Behinderung kennzeichnet, habe ich ja schon erklärt. Wenn jemand intelligent ist, ist man intelligent, wenn jemand behindert ist, ist man behindert. Wieso regt ihr euch über sowas auf? Und "freundlich darauf aufmerksam gemacht" wurden wir hier mit Sicherheit nicht. Hier wurde gleich rumgekeift, wie "intolerant" und ignorakt wir doch seien und wie verletztend doch sowas ist, blablablubb.
Ich finde es langsam echt ein bisschen daneben.
 
Ich persönlich beschimpfe niemanden als Irren, weil niemand Irre ist. Wenn andere das tun, schön, sollen sie. Sie beleidigen damit aber niemanden, ausser denjenigen, den sie beschimpfen, weil es keine "Irren" gibt. Wir haben keine Irrenwerkstätte und es gibt keine Irrenanstalten. Entweder sind es Behindertenwerksätte oder Psychiatrische Kliniken. Behinderte dagegen sind ein Teil der Bevölkerung, genauso wie Homosexuelle, Schwarze und Muslime.

"Behindert" ist nicht politisch inkorrekt. Man spricht auch von einer Behinderung, sei es körperlich oder geistig. Ich habe kein Problem damit, wenn man sagt, jemand sei behindert, wenn dieser ein Handicap im Sinne einer Behinderung hat. Mein Freund sagt von sich selber auch, er sei körperlich behindert. Aber (wie oft habe ich mich jetzt schon wiederholt) "behindert" als Synonym für "bescheuert" zu verwenden ist unzulässig - gelinde ausgedrückt.

Aber diese ganze versuchte Schönrederei hier zeigt mal wieder, wie sehr der Respekt voreinander verloren geht. Ihr respektiert es nicht, dass jemand Betroffenes sich verletzt fühlt, wenn man ihn derart erniedrigt? Dann frage ich mich, was es denn noch braucht, bis ihr versteht, worum es eigentlich geht. Mir scheint, als würden vielen schlicht die Grundlagen des menschlichen Umgangs fehlen, sorry... :naja:

Übrigens ist mein Mann ganz und gar ein richtiger Mensch und er fühlt sich auch so!
 
@ Freddy
Also ich fuehle mich durchaus noch als 'richtiger Mensch', trotz meiner Behinderung. Und ich finde es einfach nicht in Ordnung, wenn man eben dann 'behindert' als Synonym fuer eine absichtlich begangene dumme Tat benutzt. Das tun die hier im Forum betroffenen nämlich alle mit ziemlicher Sicherheit nicht.
 
Aber das ist doch nur umgangssprachlich. Jetzt legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwage. Darf ich auch nicht zu jemandem sagen "Du bist geil", wenn ich mit ihm nicht ins Bett will? Das ist genauso bescheuert.
 
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