SpanAir: Flugzeugcrash

LoveBird

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Oktober 2007
Ich glaube jeder hat von dem Absturz bzw. den Crash mit dem Flugzeug auf dem Flughafen von Madrid gehört. Ich kanns garnicht fassen, was da geschehen ist. Ich hör immer mehr schlimme Sachen. 153 tote Menschen. Und noch vor dem Absturz des SpanAir-Flugzeug hat ein besorgter Passagier gebeten, die Maschiene verlassen zu dürfen. Die Besatzung erlaubte das aber nicht! Der 45-jährige Ruben Santana hatte aus dem Flugzeug seiner Frau in einer SMS folgendes mitgeteilt:"Man lässt mich hier nicht raus! Es ist alles zu!"
Und dies war die letzte Nachricht, die die Familie von Santana bekam. Der Lkw-Fahrer, der noch dem ersten Startabbruch Angst bekommen hatte, war einer der 153 Menschen, die bei dem Unglück starben.
Traurig. Sehr traurig. Wie muss sich nur die Familie fühlen? Wieso haben sie ihn nicht rausgelassen, schließlich hat er doch ein Recht dazu, vorallem, wenn das Flugzeug bei dem 1. Start Probleme hatte? Was geht nur in dieser SpanAir-Flugfirma vorsich?
Spielt da Geld eine Rolle? Es wurde davon berichtet, dass die SpanAir schon sehr viele Schulden gemacht hatten. Es heißt auch dass ein Pilot das Flugzeug in dem 153 Flüggäste gestorben sind repariert haben soll? Was geht da nur vorsich?
 
Ich habe keine Ahnung was da vor sich geht, nur ich finde es grauenhaft, und ich finde es ebenfalls grauenhaft, das die den mann nicht raus lassen wollten! Hallo? Jeder Mensch hat das Recht auf freie Entscheidungen, und wenn kein Flugzeug fliegen will, dann haben meiner meinung nach, die anderen, wer auch immer das War, kein Recht ihn ohne seinen Willen da drinnen in so einer Teufelsmaschine festzuhalten. (Ich weiß schon warum ich noch nie ein Flugzeug betreten habe!) Sowas ist echt sche!ße! Ich hätte mir das jedenfalls nicht gefallen lassen, aber man weiß ja nun auch wieder nicht wie da die menschen drauf sind!

Das ist der Grund warum ich nicht gerne Nachrichten gucke, zuviel schlechtes!

@ Elenaor: Also, ich persönlich würde tausende von Euro bezahlen, anstatt in so einem Horror-Ding fest zu sitzen. Tja, nur leider ist diesmal was danach passiert. Ich finde sowas persönlich einfach kacke, das man jemanden gegen seinen Willen festhält. Bäh, diesen leuten könnte ich immer in ihre Visage boxen. Aber naja, ih schreibe mich hier in rage, dabei kannst du ja nix dafür :)!
 
Ich bin jetzt nicht ganz deiner Meinung. Ich glaube, dass er lieber Gezahlt hätte als zu sterben, und auch seine Familie hätte bestimmt lieber gezahlt als einen Menschen zu verlieren. Kein Geld ist mehr wert als ein Mensch...Und ich kanns kaum glauben. Vorallem nicht, wenn sie schon beim 1. Start Probleme hatten, da hätte er doch ein Recht, die Maschiene zu verlassen. Und bestimmt wäre er nicht der einzige gewesen, der die Maschiene verlassen hätte...
 
Ja gut, das stimmt auch nun wieder, mit dem geld und so, und das ihn niemand zu einem Flug gezwungen hat.

Aber anderer Seits, wenn jemand keine Flugangst hat, und dann irgendwas mit Startproblemen läuft, würde ich auch sutzig werden, oder ich gucke zu viele Filme :)!
 
Ja ist doch inordnung, wir haben hier ganz normal unsere Meinung geschrieben, und da fängst du mit Geld an ... Ist geld nicht ein Sche!ßdreck gegen einen menschen, also bei mir ist das jedenfalls so ... Und doch: Menschen haben kein Recht andere menschen gegen ihren Willen irgendwo festzuhalten. Und ob die Startprobleme jetzt was damit zu tun hatten oder nicht, was diese beschissene Flugfirma da gemacht hat, ist so oder so echt sche!ße von denen gewesen.
Jetzt komme ich bestimmt als Zicke rüber, aber das ist mir egal.
 
Es geht nun mal um Geld, da hätte ein bis zu sechsstelliger Betrag anfallen können. Niemand ist gezwungen an Bord eines Flugzeugs zu gehen, aber wenn man drin ist, ist man nun mal drin. Die haben schließlich auch nicht mit gerechnet, dass die Maschine abstürzt.

Das mit dem Geld und dem Einstieg stimmt aber die Piloten usw. hätten sofort reagieren sollen und nicht nach dem 1. Start Problem gleich nochmals versuchen...was geht denn da ab? Die können doch kein zu großes Risiko eingehen, dass haben sie aber und was ist dabei rausgekommen? 153 Tote, 19 überlebende, und 5 davon in großer Lebensgefahr.
 
Wenn es einfach die Tür aufmachen gewesen wäre, hätten sie es sicherlich getan.
Das ist wohl möglich, doch schließlich hätte es gehen müssen, denn der Lkw-Fahrer hatte auch noch die Zeit dazu eine SMS zu schreiben, also kann man jetzt nicht sagen, dass die Maschiene bereits in Luft war(ist möglich) Wie es auch gewesen ist, Ich glaube es war möglich. Doch i-was verheimlicht hier die SpanAir.
 
Es ist doch immer wieder interessant, wie man sofort anfängt zu spekulieren. Woher wollt ihr denn wissen, dass man gestartet ist, obwohl das Flugzeug Schwierigkeiten hatte? Das Problem lag (soweit ich weiss) erst an der Lüftung. Dieses Problem wurde behoben und damit war "alles in Ordnung".

Ich sass auch schon in einer Maschine, bei der noch rasch etwas gemacht werden musste. Noch etwas mehr enteisen z.B. Und trotzdem bin ich nicht ausgestiegen. Warum auch? Dafür gibt es Mechaniker, und keine Fluggesellschaft in Europa würde abfliegen, wenn Zweifel an der Flugtauglichkeit des Flugzeuges besteht (das habe ich mir mal erklären lassen... letztendlich ist das auch versicherungstechnisch ein grosses Risiko, mal abgesehen davon, dass man Menschenleben gefährdet!)

Autofahren ist viel gefährlicher als fliegen. Und wer behauptet von sich schon, dass er niemals in ein Auto steigen würde? Das Flugzeug ist statistisch gesehen immer noch eines der sichersten Verkehrsmittel.

Statt dessen kommt man sofort mit irgendwelchen Verschwörungstheorien. Unfälle passieren nunmal, und das meistens, ohne dass es vorhersehbar gewesen wäre. Denn wenn es das gewesen wäre, so wäre der Unfall nicht passiert!

Ausserdem machen Sätze, die mit "hätte", "könnte", "sollte" oder "würde" anfangen die Menschen auch nicht wieder lebendig. Man kann nur für die Zukunft lernen.
 
Eleanor respektiert die Meinungen anderer. Ein Thread ist da, um zu diskutieren, findest du nicht auch? Wer seine Meinung äussert, der will diese ja auch vertreten, ansonsten würde er sich nicht zu dem Thema kundtun. Mit Streiten hat das nichts zu tun. Wenn man sich natürlich sofort persönlich angegriffen fühlt, wenn jemand andere Argumente vorbringt, dann ist das natürlich etwas schwierig.
 
Das stimmt ja. Aber das war meiner Meinung nach einfach nur unproffesionel. Das Personal hätte dies anfordern müssen. EGAL wieviel Geld es kostet und ich glaub nicht, dass das was jetzt der Crash verursacht hat, nicht viel gekostet hat und kosten wird. Dazu kommt das noch 153 Menschen gestorben sind. Kein Geld der Welt ist mehr Wert als 153 Menschen. Und jetzt müssen 100 von Familien trauern und sich von ihrem Verstorbenen trennen und für deise Menschen wird nichts mehr so sein wie Früher.
 
Das stimmt ja. Aber das war meiner Meinung nach einfach nur unproffesionel. Das Personal hätte dies anfordern müssen. EGAL wieviel Geld es kostet und ich glaub nicht, dass das was jetzt der Crash verursacht hat, nicht viel gekostet hat und kosten wird. Dazu kommt das noch 153 Menschen gestorben sind. Kein Geld der Welt ist mehr Wert als 153 Menschen. Und jetzt müssen 100 von Familien trauern und sich von ihrem Verstorbenen trennen und für deise Menschen wird nichts mehr so sein wie Früher.

Genauso sehe ich das auch!



Und ich fühle mich nicht "persönlich" angegriffen! Das kam aber eher weniger rüber, mit dem respektieren! Bitte sage mir nicht wie ich mich fühle! Okey? Ich weiß schon sehr gut alleine wann ich mich angegriffen fühle!
 
Aloar schrieb:
Aber das war meiner Meinung nach einfach nur unproffesionel. Das Personal hätte dies anfordern müssen.

Glaubst du denn, dass das Personal davon etwas geahnt hat? Wohl kaum. Wie schon gesagt: Wenn man sich nicht sicher ist, dass ein Flug gut gehen wird, so startet man nicht. Habe ich weiter oben schon ausgeführt. Ebenso das "hätte". Denn wie du schon sagst: über 150 Leute sind gestorben... und nichts macht sie mehr lebendig.

oOAshlayOo schrieb:
Und ich fühle mich nicht "persönlich" angegriffen!

Das klang in dem Beitrag, den du gerade zwischen Post 15 und 16 gelöscht hast irgendwie danach. Wenn dem nicht so ist, dann ist ja okey und Eleanor und du könnt weiter diskutieren.
 
Hätten die Begleiter gewusst das es eine "Teufelsmaschine" ist hätten sie ihn sicher gerne raus gelassen und wären gleich hinterher marschiert. Aber wer kann das schon wissen, nachher ist man immer schlauer.

Das war einfach ein Unglück, mal sehen was bei den Untersuchungen rauskommt.
 
Jetzt muss ich mich auch mal einmischen. Ich habe zur Zeit einen Ferienjob und da höre ich den ganzen Tag "Antenne Bayern" (um mal die Quelle zu nennen).
Da kommt jede halbe Stunde der Bericht über den Flugzeugabsturz. Demnach wollte die Maschine starten und schaffte es aber nicht. Der Pilot gab dann eine Durchsage an die Passagiere durch, dass sie Probleme mit dem rechten Triebwerk hätten. Daraufhin hat dann der Mann, der die SMS schrieb, an seinen Sohn geschrieben, dass es Probleme gibt und dass man ihn auf seinen Wunsch hin nicht aussteigen lasse.
Der Pilot hat dann den zweiten Startversuch gewagt und daraufhin ist die Machine wohl in Flammen aufgegangen.
Der Mann hatte das gute Recht aus der Maschine gelassen zu werden, wenn er dies wünschte. Niemand darf gegen seinen Willen im Flugzeug festgehalten werden. Dieses Recht wurde ihm aber verweigert. Und der Mann hatte ja keine Flugangst. Er wollte nur aus einer Maschine raus, die vermutlich abstürzt. Der Mann war einfach nur vorsichtig.
Klar, es ist kein Auto, wo man ein- und aussteigen kann, wie man gerade Lust hat, aber lieber tausende von Euro zahlen, als 153 tote Menschen. Dem Pilot hätte klar sein müssen, dass er mit einem nicht mehr richtig funktionierenden Triebwerk nicht sehr weit gekommen wäre. Desweiteren stellt sich also die Frage, warum der Pilot einen zweiten Versuch wagte, wenn er doch wusste, dass er Triebwerksprobleme hat.
Meiner Meinung nach hat er fahrlässig gehandelt.
 
Das Problem lag (soweit ich weiss) erst an der Lüftung. Dieses Problem wurde behoben und damit war "alles in Ordnung".
Gerade höre ich nicht nur der Lkw-Fahrer sondern mehrer haben sich beschwert sie wollen aussteigen. Und zu dem Zitat: Es muss wohl schlimmer gewesen sein müssen als nur ein Problem, das du hattest, schließlich hat sich nicht nur einer beschwert!
 
Demnach wollte die Maschine starten und schaffte es aber nicht. Der Pilot gab dann eine Durchsage an die Passagiere durch, dass sie Probleme mit dem rechten Triebwerk hätten. Daraufhin hat dann der Mann, der die SMS schrieb, an seinen Sohn geschrieben, dass es Probleme gibt und dass man ihn auf seinen Wunsch hin nicht aussteigen lasse.
Der Pilot hat dann den zweiten Startversuch gewagt und daraufhin ist die Machine wohl in Flammen aufgegangen.
Der Mann hatte das gute Recht aus der Maschine gelassen zu werden, wenn er dies wünschte. Niemand darf gegen seinen Willen im Flugzeug festgehalten werden. Dieses Recht wurde ihm aber verweigert. Und der Mann hatte ja keine Flugangst. Er wollte nur aus einer Maschine raus, die vermutlich abstürzt. Der Mann war einfach nur vorsichtig.
Klar, es ist kein Auto, wo man ein- und aussteigen kann, wie man gerade Lust hat, aber lieber tausende von Euro zahlen, als 153 tote Menschen. Dem Pilot hätte klar sein müssen, dass er mit einem nicht mehr richtig funktionierenden Triebwerk nicht sehr weit gekommen wäre. Desweiteren stellt sich also die Frage, warum der Pilot einen zweiten Versuch wagte, wenn er doch wusste, dass er Triebwerksprobleme hat.
Meiner Meinung nach hat er fahrlässig gehandelt.

Meine Rede! genauso sehe ich das auch ...
 
Das mit dem Aussteigen ist nicht so einfach und darf, nachdem die Maschine Starterlaubnis/Freigabe erhalten hat auf keinen Fall zugelassen werden! Wenn es tatsächlich schwerwiegende Probleme mit dem Triebwerk gegeben hätte, so hätte der Tower die Flugerlaubnis aufheben müssen. Wie soll der Mann denn zum Gebäude zurückkommen? Quer über alle Bahnen, wo er dann womöglich noch vor eine landende oder startende Maschine läuft?
Das wäre noch schlimmer, als in einem Bahnhof über die Gleise zu laufen, was glaubst Du wohl, was das Personal mit dir anstellt, wenn sie Dich erwischen?
Gerade bei größeren Flughäfen starten und landen die Maschinen im Minutentakt, da kannst Du nicht einfach so übers Gelände spazieren, wie stellst Du Dir das vor?
Mal ganz zu schweigen davon, dass ein verzögerter Start der Maschine Verzögerungen für alle anderen nachfolgenden Maschinen verursacht. Vielleicht werden dadurch (je nach Anlage) auch Landungen verzögert. Das ist auch nicht ungefährlich. Wenn da schon Maschinen in der Warteschleife sind, denen allmählich der Sprit ausgeht, und jede Minute kommen neue dazu. Willst Du die alle gefährden, nur weil EINER aussteigen will? Das hätte er sich eben früher überlegen sollen! Das die Maschine abgestürzt ist, war eben Pech. Genausogut hätte es ihn dann im Taxi auf der Autobahn erwischen können, auf der Heimfahrt. Die Wahrscheinlichkeit wäre eh höher gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennen wir die genauen Umstände? Nein! Können wir also darüber urteilen? Nein! Also überlassen wir das den Experten. Denn nur durch Radiohören, Fernsehen, Zeitunglesen ist man keiner...

Wie schon gesagt: Glaubt ihr, ein erfahrener Pilot würde starten, wenn er auch nur den geringsten Zweifel an der Flugtauglichkeit der Maschine hätte? Nein, denn er würde es mit dem Leben bezahlen!
 
Ich sags nur nochmal..Es muss wohl schlimmer gewesen sein müssen als nur ein Problem, das du hattest, schließlich hat sich nicht nur einer beschwert sondern Mehrere.
 
Das ich hatte? Ich hatte kein Problem...
Und ich sage es auch noch einmal: Wir wissen es ja nicht! Wir ahnen nur, wie es gewesen sein könnte. Und das Urteilsvermögen der Piloten und des Personals steht wohl noch ein wenig über dem der Passagiere...
 
Wenn es so schlimm gewesen wäre, dann hätte der Tower die Starterlaubnis aufgehoben. Hat er das?
 
Na dann hatte deine Maschiene, mit der du mal geflogen bist kein Problem:) Aber wieso sollten sich bitte mehere Menschen beim Personal melden, wenn beim 1. Startversuch nichts Schlimmes passiert war?
 
Definiere Schlimm. Ich bezweifle, dass die Passagiere viel Ahnung von Flugzeugtechnik haben. Wenn da ein paar ängstliche Typen dabei sind, dann geht der Ärger schon los.
 
Wenn es so schlimm gewesen wäre, dann hätte der Tower die Starterlaubnis aufgehoben. Hat er das?

Ich weiß nicht wieso? Ich glaube die hatten die Zahlen im Kopf. Schließlich hatte die SpanAir schon mehrer Geldprobleme.

Definiere Schlimm. Ich bezweifle, dass die Passagiere viel Ahnung von Flugzeugtechnik haben. Wenn da ein paar ängstliche Typen dabei sind, dann geht der Ärger schon los.
Und wenn soviele ängstliche Typen sind, das Personal hätte nicht starten sollen. Sollten jetzt die Fahrgäste die ganze Fahrt todes Angst haben?
 
Das interessiert doch den Tower nicht. Der gehört ja nicht zur Fluggesellschaft.

EDIT:
Und wenn soviele ängstliche Typen sind, das Personal hätte nicht starten sollen. Sollten jetzt die Fahrgäste die ganze Fahrt todes Angst haben?

Sowas überlegt man sich, bevor man sich das Ticket kauft. Sitz Du erst mal drin, ist es zu spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Wie es auch ist, ich trau der SpanAir nicht so richtig. Meiner Meinung nach war es unprofessionel. Und das Personal hätte die Fahrgäste austeigen lassen MÜSSEN.
 
Selbst wenn mehrere Leute Bedenken geäußert hätten - die finanziellen Probleme der Fluggesellschaft (sofern das denn eine Rolle gespielt haben sollte) waren ihnen ja schon bekannt, als sie ihr Ticket gekauft haben, und nicht erst, als sie in der Maschine saßen. Wenn man deshalb ein dumpfes Gefühl hat, sollte man erst gar nicht in ein Flugzeug einsteigen.

Und wegen jedem kleinen Problem wird man auch nicht gleich den ganzen Flug absagen. Sicherheit wird in der Luftfahrt extrem groß geschrieben, und sollte nur der kleinste Verdacht bestehen, daß etwas nicht in Ordnung ist, dann wird das geprüft - und nur dann, wenn es sich tatsächlich als Problem herausstellt, bläst man den Flug ab.
 
Aloar schrieb:
Und das Personal hätte die Fahrgäste austeigen lassen MÜSSEN.

Die Gründe dafür, dass das Personal die Gäste nicht hat austeigen lassen DÜRFEN hat Taurec ja schon erklärt.
Und selbst für eine Fluggesellschaft, die Schulden hat ist Geld nicht wichtiger als das Leben der Passagiere. Denn ein Absturz macht sich auch ziemlich schlecht in der Geschäftsbillanz...

Du traust SpanAir nicht? Ich frage mich, woran du das festmachst...
 
Ja ich trau ihr nicht. Wieso? Allein die Vorwürfe, wegen dem Geld usw. reicht mir. Ich glaube, dass bei diesem Unfall Geld eine große Rolle spielte.
Warten wir doch jetzt ersmal ab.
 
Das glaubst du, ich weiss aber (ich zitiere mich mal):

keine Fluggesellschaft in Europa würde abfliegen, wenn Zweifel an der Flugtauglichkeit des Flugzeuges besteht (das habe ich mir mal erklären lassen... letztendlich ist das auch versicherungstechnisch ein grosses Risiko, mal abgesehen davon, dass man Menschenleben gefährdet!)[...]Und selbst für eine Fluggesellschaft, die Schulden hat ist Geld nicht wichtiger als das Leben der Passagiere. Denn ein Absturz macht sich auch ziemlich schlecht in der Geschäftsbillanz

Aber ich glaube, es hat keinen Sinn da noch lange drum herum zu reden... Ich gehe jetzt ins Bett...
 
Du weißt ja nicht wie schlecht es um die Firma steht! Das weiß keiner. Villt. konnten sie sich ein Abbruch nicht leisten?!
Naja warten wir jetzt mal ab was rauskommt...
 
Der Tower hätte den Flug auf jeden Fall abgebrochen, wenn etwas gewesen wäre. Denn der gehört nicht zur Fluggesellschaft, und die Besatzung interessieren evtl. Geldprobleme von Gesellschaften überhaupt nicht.
 
Der Mann hatte das gute Recht aus der Maschine gelassen zu werden, wenn er dies wünschte. Niemand darf gegen seinen Willen im Flugzeug festgehalten werden. Dieses Recht wurde ihm aber verweigert. Und der Mann hatte ja keine Flugangst. Er wollte nur aus einer Maschine raus, die vermutlich abstürzt. Der Mann war einfach nur vorsichtig.

Das sehe ich nicht so. Man kann nicht jeden nach Belieben wieder aussteigen lassen.

"Tschuldigung Stewardeß, ihr Pilot hat sich bei der Begrüßungsdurchsage eben etwas beschwipst angehört, ich will doch nicht mit fliegen." :confused:


Wie schon gesagt: Glaubt ihr, ein erfahrener Pilot würde starten, wenn er auch nur den geringsten Zweifel an der Flugtauglichkeit der Maschine hätte? Nein, denn er würde es mit dem Leben bezahlen!


So sehe ich das auch.


Als Gast einer Fluggesellschaft legt man sein Schicksal in die Hände der Mechaniker und Piloten. Und in 99,99% der Fälle machen diese Leute ihren Job gut. Aber niemand ist perfekt. Und ob hier menschliches Versagen vorliegt oder nicht, werden wir erst wissen, wenn man die Flugschreiber ausgewertet hat und das kann noch dauern.
 
Ich finds einfach nur krass, dass die Leute, die das Flugzeug verlassen wollten, nicht rausgelassen wurden.

Egal, ob die Maschine nun der Ansicht des Piloten nach flugtauglich war, wie kann man es verantworten, einen Menschen womöglich in Todesangst fliegen zu lassen? Schrecklich. Wie muss sich die arme Frau Santana gefühlt haben, als sie diese SMS bekommen und später erfahren hat, dass das Flugzeug abgestürzt ist?

Ich hoffe, dass diese Fluglinie nie wieder in die Lüfte steigen darf.
 
Klar ist das Aufwand. Trotzdem finde ich es schlimm, die Leute einfach "festzuhalten". Ich denke einfach nur daran, dass zumindest einige der 153 Opfer überlebt hätten, wären sie aus dem Flugzeug gelassen worden. Das finde ich traurig.

Wegen dem Vertrauen, natürlich sollte man nicht unbedingt in den nächstbesten Flieger steigen, sondern einen, der als sicher und seriös gilt. Aber egal, womit ich fliege, wenn es Turbulenzen gibt, hab ich genauso viel Panik in meiner Lieblings-Fluglinie wie in irgendeiner anderen.
 
um mal von diesem thema mit aussteigen und wie teuer das wäre wegzukommen.

ich finde das ganz schlimm, was da passiert ist, werde aber niemanden die schuld zuweisen, bis da nicht alles geklärt ist. mir tun die angehörigen sehr leid und es ist mal wieder salz für mein flugangst.
 
Klar ist das Aufwand. Trotzdem finde ich es schlimm, die Leute einfach "festzuhalten". Ich denke einfach nur daran, dass zumindest einige der 153 Opfer überlebt hätten, wären sie aus dem Flugzeug gelassen worden. Das finde ich traurig.

Also bitte. Wenn du eine Keruzfahrt machst, wird die auch nicht mittendrin angehalten, weil du beim letzten Sturm auf See Todesangst hattest.
 
Also bitte. Wenn du eine Keruzfahrt machst, wird die auch nicht mittendrin angehalten, weil du beim letzten Sturm auf See Todesangst hattest.

Gutes Beispiel, nur leider war es bei der SpanAir nicht nur der Santana (Lkw-Fahrer), der austeigen wollte. SMS"Wir wollen hier raus, doch sie halten uns fest...."
Bei einem würd ich es verstehen, dass sie nicht den Aufwand machen, aber wegen mehreren. Ganz klar JA
 
Gutes Beispiel, nur leider war es bei der SpanAir nicht nur der Santana (Lkw-Fahrer), der austeigen wollte. SMS"Wir wollen hier raus, doch sie halten uns fest...."
Bei einem würd ich es verstehen, dass sie nicht den Aufwand machen, aber wegen mehreren. Ganz klar JA

Genau das denke ich auch. War ja nicht nur ein Hirngespinst oder eine reine Panik-Attacke, da waren mehrere Leute betroffen.
 
Der 45-jährige Ruben Santana hatte aus dem Flugzeug seiner Frau in einer SMS folgendes mitgeteilt:"Man lässt mich hier nicht raus! Es ist alles zu!"

Gutes Beispiel, nur leider war es bei der SpanAir nicht nur der Santana (Lkw-Fahrer), der austeigen wollte. SMS"Wir wollen hier raus, doch sie halten uns fest...."

Was stand denn nun in der SMS? :confused:
 
Selbst wenn ein Flugzeug am Terminal steht, wird man nicht ohne weiteres einfach so herausgelassen - das habe ich selbst schon erlebt. Letztes Jahr bin ich von San Francisco nach London-Heathrow geflogen, und als das Flugzeug nach dem langen Flug (ca. 11 Stunden) endlich am Gate stand, durften wir wegen irgendeinem "Sicherheitsproblem" nicht aussteigen und mußten bei unerträglich stickiger Luft im Flugzeug eine Dreiviertelstunde warten, bis man endlich ein paar Busse geschickt hat, die uns über irgendwelche Umwege zum Terminal gefahren haben. Wie gesagt, die Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen sind extrem hoch, und es kann sich niemand leisten, Passagiere einfach irgendwo herumlaufen zu lassen, wo sie in dem Augenblick nichts zu suchen haben. Man kann nun mal nicht nach Belieben in ein Flugzeug ein- und aussteigen wie in einen Bus oder einen Zug, das muß man sich vergegenwärtigen, wenn man fliegt. Und daß trotz aller Sicherheitsvorkehrungen hin und wieder Unfälle passieren, ist auch normal. Natürlich ist es ein tragisches Unglück, aber meiner Meinung nach trifft das Flugpersonal definitiv keine Schuld.
 
aber mal ganz ehrlich, wenn ich normalerweise in ein flugzeug steige, dann gehe ich ja davon aus, dass alles in ordnung ist. da gehe ich dann meiner gelassenheit entsprechend, also ich mit ner grundpanik, an die sache ran.
wenn dann aber probleme auftreten, die dann auf sehr komische art und weise gelöst werden (empfinde ich zumindest so und boin da nicht alleine) , sollte man das recht haben, dass man mit diesem flugzeug nicht mehr fliegen will und aussteigen darf. natürlich gesetz dem fall, dass man am boden ist. es ist ein unterschied, ob man einfach ne panikattacke hat oder man weiß, dass mit dem flugzeug was nicht stimmt. ich würde da auch nicht mehr mit fliegen wollen.
 
Der Defekt, der dazu geführt hat, dass der erste Start abgebrochen wurde, wurde ja offenbar behoben. Dann gibt es für mich als Laie keinen Grund, auszusteigen. Denn schliesslich sind die Mechaniker dafür angestellt, dass sie Fehler beheben. Wenn du dein Auto zum Automechaniker bringst, dann vertraust du auch darauf, dass das Auto danach wieder läuft. Und du fährst damit und bringst es nicht gleich zur Schrottpresse, oder?
Und ich wiederhole mich gerne nochmal: Ein Laie wird schlecht beurteilen können, in welchem Zustand sich ein Flugzeug befindet. Und das Personal hatte gute Gründe, die Leute nicht einfach so aussteigen zu lassen.

Ich steige auch nicht einfach so aus dem Flugzeug aus, weil es noch enteist werden muss. Denn das wird ja gerade gemacht und daher ist das Flugzeug in Ordnung. Alles andere kann ich nicht beurteilen.
 
wenn dann aber probleme auftreten, die dann auf sehr komische art und weise gelöst werden (empfinde ich zumindest so und boin da nicht alleine)
Woher willst Du wissen, daß die Probleme auf eine "sehr komische Art und Weise" gelöst wurden? Warst Du denn dabei? Das einzige, was wir durch die Medien wissen, ist, daß jemand vor dem zweiten Startversuch eine SMS mit dem bekannten Inhalt verschickt hat, mehr nicht. Was, wenn das Unglück nicht passiert wäre? Dann hätte es doch keinen Menschen interessiert, daß da jemand eine SMS geschrieben hat, und womöglich hätte man ihn als "Angsthase" abgetan oder sogar verspottet. Und hätte es etwas am Schicksal der Passagiere geändert, wenn man den einen Fluggast (oder auch mehrere, die Bedenken geäußert haben) vorher herausgelassen hätte? Sicher nicht...
 
Woher willst Du wissen, daß die Probleme auf eine "sehr komische Art und Weise" gelöst wurden? Warst Du denn dabei?

ich habe den bericht dazu im fernsehen gesehen, wo erklärt wurde, was die gemacht haben und dass das wohl gang und gäbe ist (schönen dank übrigens dafür) und das war sehr merkwürdig. irgendein teil das isoliert wurde und fertig ist. das fand nicht ich alleine sehr fragwürdig.

und sicher hätte es etwas an dem schicksal einiger geändert, dann wären, die, die aussteigen wollten nicht tod. wenn etwas mit nem flugzeug nicht stimmt, dann sollten die leute auch entscheiden dürfen, ob sie damit fliegen wollen. ich fahre ja auch nicht mit nem deffekten auto durch die gegend und wenn es in reperatur war (sowas mit werkstatt und kein notflicken), dann kann ich immer noch selber entscheiden ob ich damit auf der straße (und nicht 10.000 meter höhe) weiter fahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du denn Mechaniker? Denn nur solche verstehen genau, was da gemacht wurde, denke ich jetzt mal.

Ich schätze, wenn man sich ansehen würde, was generell an Technischem gemacht wird würde man als Laie wohl noch so einiges als "merkwürdig" bezeichnen. Doch offenbar ist es das, was man macht und was funktioniert. Erst recht, wenn es "gang und gäbe" ist. Denn ansonsten würden wohl mehr Flugzeuge abstürzen...

Ich erinnere mich an den einen Flug im Winter, bei dem die Leute im Flugzeug beinahe in Panik geraten sind, weil feuchte Luft von draussen in der Nähe der Lüftung zu Nebel kondensiert ist... Da stand das Flugzeug noch auf dem Boden und die Stewardess musste die Leute dann aufklären, dass das kein Rauch sei. Und trotzdem meinten einige Passagiere, es besser zu wissen. Sie sind dann glücklicherweise trotzdem sitzen geblieben, als sie merkten, dass dieser "Rauch" nicht riecht und sich irgendwie feucht anfühlt...
 
Du vergißt dabei eins: Das Flugzeug wurde von den zuständigen Experten für flugtauglich befunden - ebenso wie Dein Auto vom Mechaniker als fahrtauglich befunden wird, wenn Du es aus der Werkstatt abholst. Woher bitte willst Du als Laie erkennen können, daß die Reparaturmaßnahme am Flugzeug nicht in Ordnung war? Traust Du den Technikern nicht zu, korrekt ihren Job zu machen? Sind sie deshalb schuld am Absturz? Oder ist das Flugzeugpersonal schuld am Tod der Menschen, weil sie sie vor dem zweiten Startversuch nicht herausgelassen haben? Wäre die Situation anders, wenn kein Passagier in Panik geraten wäre, und wenn es nicht diese SMS gegeben hätte?

Tut mir leid, aber Du ziehst Dich an etwas hoch, was Du für ungerecht oder verantwortungslos hältst - aber das Unglück hätte dadurch nunmal nicht verhindert werden können. Wie schon gesagt, es hätte auch alles gut gehen können, und niemand hätte sich aufgeregt, und nichts davon wäre in die Schlagzeilen gelangt. Allenfalls einen Vermerk im Reparaturprotokoll der Techniker hätte es gegeben, aber davon hätte höchstens die Technikabteilung der Fluggesellschaft erfahren, sonst niemand.
 
Du vergißt dabei eins: Das Flugzeug wurde von den zuständigen Experten für flugtauglich befunden - ebenso wie Dein Auto vom Mechaniker als fahrtauglich befunden wird, wenn Du es aus der Werkstatt abholst. Woher bitte willst Du als Laie erkennen können, daß die Reparaturmaßnahme am Flugzeug nicht in Ordnung war? Traust Du den Technikern nicht zu, korrekt ihren Job zu machen? Sind sie deshalb schuld am Absturz? Oder ist das Flugzeugpersonal schuld am Tod der Menschen, weil sie sie vor dem zweiten Startversuch nicht herausgelassen haben? Wäre die Situation anders, wenn kein Passagier in Panik geraten wäre, und wenn es nicht diese SMS gegeben hätte?

Tut mir leid, aber Du ziehst Dich an etwas hoch, was Du für ungerecht oder verantwortungslos hältst - aber das Unglück hätte dadurch nunmal nicht verhindert werden können. Wie schon gesagt, es hätte auch alles gut gehen können, und niemand hätte sich aufgeregt, und nichts davon wäre in die Schlagzeilen gelangt. Allenfalls einen Vermerk im Reparaturprotokoll der Techniker hätte es gegeben, aber davon hätte höchstens die Technikabteilung der Fluggesellschaft erfahren, sonst niemand.


ich sage doch har nicht, dass es anders gekommen wäre, wenn der hätte ausssteigen können, die anderen wären sicher auch so verunglückt, aber der eine mensch hätte mehr überleben können. ich finde es ein unding, wie man jemanden dazu zwingen kann, in einem flugzeug zu fliegen, von dessen sicherheit man nicht überzeugt ist ist. wenn man jemanden dazu zwingt, sich wo aufzuhalten, man ihn nicht rauslässt nennt man das im rechtswesen auch freiheitsberaubung.
wenn jemand aus nem auto aussteigen will, in dem man sich nicht wohlfühlt und der fahrer nicht anhält, nen unfall baut und der mensch dann tot ist würden sich hier auch ganz viele aufregen und sagen, dass das doch nicht geht. jetzt war es ein flugzeug und dann kommt der erste kommentar, dass es ja viel zu teuer gewesen wäre? in welcher welt leben wir denn bitte? seit wann geht den geld über ein menschenleben? aber mal sehen, welche konsequenzen das ganze haben wird. vielleicht hätte der man auch, selbst wenn alles gut gegangen wäre und er das überlebt hätte, die fluggesellschaft verklagt, weiß man ja nicht. vielleicht machen das jetzt die angehörigen. solange ein flugzeug am boden steht und es probleme mit diesem flugzeug gab sollte jeder die möglichkeit haben selber entscheiden zu können, ob man in dem flugzeug weiter fliegen möchte. ob man nun techniker ist oder nicht. es geht mir nicht um die, die aus nervengründen in einem normalen flugzeug ne panik bekommen (obwohl die auch gefährlich werden können, wenn das flugzeug mal in der luft ist), weil dann müsste ich auch auf jedem 2. flug wieder raus.

@nonuna: nein ich bin kein mechaniker, ich habe nur eine andere meinung als du.
 

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