Stalking

Cynthiia x3

Newcomer
Registriert
Oktober 2008
Hallo, da ich hier schon viele tolle Fotostorys gelesen habe, dachte ich mache ich auch mal eine. Diese Story beruht teilweise auf meiner eigenen Erfahrung. Lob und Lritik werden gerne gelesen.

~1. Kapitel~

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"Gute Nacht, mein Mäuschen." flüsterte Joy McMillian ihrer sieben jährigen Tochter ins Ohr. "Nacht, Mami." erwiederte diese und verfiel gleich darauf der Macht der Träume. Joy betrachtete ihre Tochter noch einige Zeit, während ihr wie wild Gedanken durch den Kopf schossen, sodass ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie liebte ihr kleine Tear überalles, dennoch war sie empört über die Tatsache, dass ihre Tochter unfreiwillig gezeugt worden war. Diese erschreckende Tatsache hatte Joy ihrer Tochter bisher immer verheimlicht. Wie sollte sie auh einem sieben Jährigen Mädchen erklären, dass sie das Ergebniss einer Vergewaltigung ist? Dass konnte sie ihr einfach nicht antun, schließlich konnte sie doch nichts dafür. Ruckartig drehte Joy sich um, und verließ das Zimmer ihrer einzigen Tochter.

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Während Joy sich die Tränen aus dem Gesicht wischte, die sich aus den Augen hervorstahlen, stieg sie Treppe hinunter. Niemand hatte an dem Ereignis vor acht Jahren Schuld - niemand, außer vielleicht Brian O'Conell. Ja, er war der einzige Schuldige. Joy und Brian waren jung und verliebt. So wie ein paar mit achtzehn Jahre halt ist. Doch Brian wollte mehr. Joy fühlte sich aber noch nicht bereit, für solch einen großen Schritt, also ließ sie ihn zappeln. Gerne tat sie das nicht, doch sollte sie ihn einfach ranlassen? Nein, so weit hatte sie sich nicht gefühlt. Also, nahm er sich nach drei Monaten was er wollte. Brian gab Joy Alkohol in Mengen zu trinken. Doch den gewünschten Effekt hatte es damals nicht gehabt. Sie vertrug eine Menge Alkohol, also schüttete er eine Schlaftablette in den Drink. Joy fröstelte als sie den Kühlschrank öffnete, und sich ein fertig Gericht in den Ofen schub. Während sie zehn Minuten wartete setzte sie sich auf einen Stuhl und dachte weiter nach.

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Brian vergewaltigte sie in dieser Nacht. Als Joy am nächsten Morgen ohne jegliche Klamotten aufwachte, machte sie ihrem sogenannten Freund eine Szene. Natürlich versuchte er sich rauszureden, doch sie wusste ganz genau was er ihr angetan hatte. Und so wurde Tear gezeugt. Sieben Monate und drei Wochen später bekam Joy dann wehen, während sie mit ihrer besten Freundin im Kino saß. Im Krankenhaus gebar sie dann ein gesundes Mädchen. Joy erschrak als der Ofen piepte und stand auf. Lustlos zog sie ihr Abendbrot aus dem Ofen und bewegte sich Richtung Esstisch. Während sie lustlos in ihrem Essen herumstocherte verfiel sie erneut in ihre Erinnerungen. Brian ließ nicht locker und wollte seine Tochter kennen lernen. Doch das wusste Joy zu verhindern. Sie zog aus Los Angeles weg, nach Greenwood, eine kleine Stadt im Norden Kaliforniens. Dort begann sie ein neues Leben, bekam eine Arbeitsstelle in einem Supermarkt und zog ihre Tochter alleine auf. Joy blickte hinunter auf ihr Essen. Ihr war der Appetit gründlich vergangen.

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Also stand sie auf und beschloss noch etwas Fern zu sehen. Erschöpft legte sie sich auf die Couch und blikte in die Röhre. Obwohl ihre Lieblingsserie "King of Queens" lief, hatte sie keine Lust sich Widerholungen reinzuziehen, also beschloss sie für einen Augenblick die Augen zu schließen.

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"Oh mein Gott." flüsterte Joy, als sie aus dem Schlaf hochschreckte. Ein Blick auf die Uhr über dem Fernseher verriet ihr das sie fast ganze vier Stunden geschlafen hatte. Benommen leckte sie sich über ihre trockenen Lippen. Langsam bewegte sie sich zum Fenster, und sah warum sie aufgewacht war. Jemand hatte die Mülltonne umgestoßen. Nur wer? Aus dem Augenwinkel sah sie einen Gestalt, die sich umdrehte und davon lief. "Nein, nein, nein. Nicht schonwieder." seufzte Joy bevor alles schwarz um sie wurde.

~Ende 1.Kapitel~
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah. Wieder eine Story, die mich überzeugt hat!
Toll! Kannst du mich benachrichtigen?

MFG LJ
 
Das fängt ja schon richtig interessant an!
Ich bin gespannt wie es weiter geht!
Werde aufjeden fall wieder hier rein schauen!

MFG TINE
 
Wow! Das hört sich schon mal spannend an! könntest du mich auch benachrichtigen???:p
 
Das fängt ja schon mal interessant an. Das macht Lust auf mehr. Ich bin hgespannt, wie es weiter geht.
Könntest du mich bitte benachrichtigen?
 
@ LenaJohanna22: Dankeschön. Ich freue mich dass dir meine Geschichte gefällt. Ich benachrichtige dich gerne.

@ NaddelMolko: Dankeschön. Natürlich ist die Geschichte interessant, ist ja auch meine ... Nene Scherz. Ich freue mich dass dir meine Geschichte gefällt.

@ LostHope: Danke. Du wirst benachrichtigt.

@ Pati93: Hehe, danke! Klar wirst du benachrichtigt

Benachrichtigungsliste:

LenaJohanna22 ; LostHope ; Pati93

~2. Kapitel~

2003

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Alles begann vor fünf Jahren. Im Jahre 2003 fing Joy an sich zu verstecken, sich zu verkleiden, nur um nicht entdeckt zu werden. Wollte sie so ein Leben führen? Nein, dass wollte sie schon damals nicht. Doch was sollte sie tun? Die Polizei anrufen. Die hätten sie doch ausgelacht. Die Polizei hätte sich dumm und dämlich gelacht. Also versuchte sie mit dem Schmerz, mit den Qualen ihres Lebens alleine fertig zu werden. Es war schon fast acht Uhr als sie ihre damals zweijährige Tochter ins Bett brachte und ihr eine gute Nacht wünschte. Sie gab Tear einen Kuss auf die Stirn und legte sie behutsam hin. Damals hatte sie blonde Haare gehabt, doch diese hatte sie sich schwarz gefärbt um unauffälliger zu wirken. Auch ihren Klamottenstil hatte sie geändert. Einige Augenblicke blickte sie aus dem Fenster, und dachte lange nach. War es überhaupt sinnvoll noch zu Leben. Immerhin hatte ein einziger Mensch ihr gesamtes Leben zerstört. Sie würde sich ja rächen, aber sie war zu feige, zu schwach. Ja, sie war unglaublich schwächlich. Ein Klingeln riss Joy aus ihren Gedanken, es dauerte einige Momente bis sie bemerkte das dieses Klingeln vom Telefon kam.

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Rasch lief sie durch das kleine Zimmer und stieß die Tür auf. Um gleich darauf den Telefonhörer abzunehmen. "Hallo?" erkundigte Joy sich schüchtern wer mit ihr sprechen wollte. "Joy, bitte ich will meine Tochter sehen." flüsterte eine vertraute Männerstimme am anderen Ende der Leitung. "Nein." wiedersprach die junge Frau bestimmt. "Joy, wenn du mir nicht erlaubst meine Tochter zu sehen, dann werde ich ... dann werde ich." flüsterte die Stimme wütend. "Halt die Klappe! Glaubst du denn es gefällt mir das ich meine Tochter vor ihrem Vater schützen muss. Ich würde auch gerne ein normales, langweiliges Leben führen. Aber das kann ich nicht! Und das nur wegen dir! Ich hasse dich dafür. Vielleicht habe ich dich mal geliebt aber das ist bereits zwei Jahre her. Und ich schwöre dir wenn du mich nurnoch einmal belästigt dann rufe ich die Cops!" Das alles kam aus Joy herausgesprudelt, und bevor sie sich entschuldigen konnte fing Brian erst richtig an.

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"Du willst die Bullen rufen? Das ich nicht lache. Du hattest ja nichtmal genug Mut um diesen Schandfleck abzutreiben! Und ich möchte doch nur das richtige tun, du billige kleine Hure"! platze er los. Plötzlich fing Joy an zu lachen, sie wusste selber nicht wieso, doch als sie aufgehört hatte fuhr sie heiser fort: "Abtreiben? Als wenn soetwas eine Lösung gewesen wäre. Die Narben auf meiner Seele, die du mir zugefügt hast kann man nicht Abtreiben oder im Suff ertränken! Du verdammte Missgeburt hast mein Leben zerstört und ich schwöre beim Grab meines Bruders dass ich mich rächen werde!"

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"Na dann fang mal an. Süße, du bist vielleicht verdammt geil, aber nicht sehr klug. Ich werde dich und dein Gör umbringen! Ich werde dir nach dem Leben trachten. Ich könnte sofort bei euch die Tür eintreten und dich umbrigen und danach auch ... verdammt Joy ich weiß nicht einmal wie meine Tochter heißt." fuh er nun leiser fort. "Das ist dein Problem nicht meins. Geh doch vor Gericht, aber ich sag dir was: Die werden dich auslachen, vielleicht sogar in den Bau schicken. Immerhin hast du eine Frau vergewaltigt und mich bedroht. Und ich könnte vielleicht auch noch damit rausrücken was du einmal für hundert Dollar getan hast, Freundchen! Also tu mir den gefallen und halt deine Schnauze oder ich zeig dir mal was das geile Miststück kann! Drohe mir lieber nicht, Atze!" Wütend knallte Joy den Telefonhörer auf die Gabel und atmete einige Male durch.

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Sie hatte ihm die Meinung gegeigt, unfassbar! Joy hatte ihren ganzen Mut zusammengenommen und ihm alles was sie belagerte an den Kopf geworfen. Aber war sie zu weit gegangen? Hoffentlich nicht, denn sie wusste wenn Brian etwas wollte, würde er es bekommen.
 
Tolle Fortsetzung, aber das vorletzte Bild finde ich nicht so passend. Auf dem letzten Bild hätte der Blick erschrockener sein müssen, finde ich, aber das Bild ist trotzdem recht gelungen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht. Das Ende macht Lust auf mehr.
 
@ lovexxmausii: Danke, es freut mich das dir meine Stoy gefällt xD! Klar benachrichtige ich dich!

@ Kieworld: Danköö! Ja da hast du richtig gedacht, nu es kommt noch schlimmer als Stalking, "Stalking" heißt diese FS nur weil alles so anfing xD! Aber ich will ja nicht zu viel verraten. Ich würde mich freuen wenn du noch einmal reinschaust.

@ Pati93: Danke. Hmm, ja da hast du recht ... aber ich war ziemlich im Zeitdruck xD!

@ Désy: Danke, kla mache ich das xD!

Benachrichtigungsliste:

LenaJohanna22 ; LostHope ; Pati93; lovexxmausi; Désy

Dieses Kapitel ist mehr soetwas wie ein Lückenfüller, verdammt langweilig/schlechte Bilder, aber es ist sehr wichtig für den weiteen Verlauf! Für dieses Kapitel hat XxFantasyXx den Text geschrieben.

[FONT=Trebuchet MS, Arial, Helvetica][FONT=Trebuchet MS, Arial, Helvetica]~3. Kapitel~[/FONT][/FONT]

2005

Zwei Jahre waren vergangen seitdem Brian verurteilt wurde. Der Richter gab ihm zehn Jahre. Also hätte Joy doch sicher sein müssen? Dies dachte sie aufjedenfall. Sie hatte sich in ihrem Haus nicht mehr sicher gefühlt und deshalb hatte sie beschlossen nach Ashland zu ziehen. Ein vollkommen sicherer Ort, für jemanden der von einem Verrückten aus Kalifornien verfolgt wurde. Während Tear, die inzwischen vier Jahre alt war, im Kindergarten war, erledigte Joy ihre Hausarbeit. Nachdem sie dies abgeschlossen hatte, setzte sie sich an ihren Computer. Gleich darauf erklang ein Piepen, ein Zeichen dass sie eine Nachricht bekommen hatte.
Denkst du echt dass du in Ashland sicher bist. Ich werde kommen, ich bin gleich da!
Diese Worte, starrten sie förmlich in fetter, roter Schrift an. "Brian." murmelte Joy völlig peplex. Ohne es zu bemerken flossen die Tränen über ihre Wangen. Das konnte doch unmöglich sein, Brian konnte sie erst wieder in acht Jahren belästigen. Acht Jahre hatte sie doch noch Zeit um genug Geld zu sparen um Tear zu schützen. Mit den Nerven am Ende stürzte sie in Badezimmer und übergab sich.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit und tausend Tränen setzte Joy sich auf, atmete einige Male tief durch und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. Dort saß sie und starrte den Fernseher an, der keinen Ton von sich gab. In diesem Moment. In diesem Moment als sie da saß und bemerkte wie erbärmlich ihr Vehalten war beschloss sie sich zu wehren. Was hätte es denn für einen Sinn gehabt wieder wegzulaufen? Damit sie für zwei höchstens drei Jahre sicher war? Nein, sie würde es heute beenden. Also wartete sie still auf ein Zeichen von dieser Missgeburt eines Menschens.

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Ein Knacken. Brian war auf etwas draufgetreten. Dann ein Klicken und Brians Stimme die ungewöhnlich tief klang. "Na du. Wo ist sie." fragte er schroff. Obwohl er nur wenige Worte gesagt hatte, sprang Joy wutentbrannt auf und zitterte am ganzen Körper. "Das geht dich nichts an. Weil du nicht ihr Vater bist." sprudelte es aus ihr heraus. "Oh doch das bin ich." "Nein, nur weil du sie gezeugt hast, heißt das für mich nicht das du ihr Vater bist, ein Vater liebt seine Tochter, unternimmt etwas mit ihr und steht nicht dumm rum und bedroht ihre Mutter." erkläte Joy mit zusammengebissenen Zähnen. Mehr als ein Klatschen und einen starken Schmerz spürte sie nicht, bevor sie zurück taumelte.

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Erst einige Sekunden nach dem Gescheniss realisierte Joy was geschehen war. Brian hatte sie zweimal geschlagen, einmal mi der Flachen Hand und einmal mit der Faust. Entschlossen blinzelte die junge Frau ihre Tränen weg und funkelte ihr Gegenüber herrausfordernd an. Sie schmeckte Blut, es war ihr eigenes. "Aha, tolle Lösung. Du weißt ich habe die Wahrheit gesagt, und da schlägt man also zu, meine Güte!" erwiderte sie auf den Schlag. "Was willst du denn jetzt, ich will doch nur meine Tochter sehen." Joy konnte es nicht fassen. Sie hatte tatsächlich einen Unterton in Brians Woten gehört. Keine Wut, keine Drohnung ... nein, Schmerz. Er meinte es doch tatsächlich ernst.

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"Okay, Kumpel! Ich weiß dass du es wirklich ernst meinst, aber du solltest mal nachdenken was du mir und vor allem Tear antust und angetan hast. Ich würde mir doch auch wünschen, dass meine Tochter einen Vater hat der sie liebt. Aber ich bin die einzige die ihr Liebe geben kann. Und das willst du ihr auch noch weggnehmen? Hat dieses Kind nicht schon genug verloren. Und wer hat ihr all das wohl weggenommen! Du! Denk an ihren Onkel, ihre Tante, ihre Oma ... ihren Bruder!" Bei ihrem letzten Wort musste Joy unfreiwillig schlucken, es fiel ihr immer noch unglaublich schwer über John zu reden. "Joy, du weißt dass als das nicht gewollt war! Es war ein Unfall!" Plötzlich fing Joy an künstlich zu lachen. "Ja natürlich, solche Unfälle gibts es nicht! Man hält seinen vierjähigen Sohn nicht so beknackt in den Händen und hält ihn über eine Brücke, du Vollpfosten. Erzähl deine Lügen jemand anderes, aber nicht mir!"

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"JOY! ES WAR EIN UNFALL!" Als die junge Frau Tränen in den Augen von Brian sah, konnte sie nicht anders als ihm glauben, ja sie glaubte ihm dass er diesen Mord bedauerte, aber es war Mord, er hatte ihr ihr Kind weggenommen. Und das würde sie ihm nie verzeihen. Vielleicht wäre sie später bereit gewesen ihm die Vergewaltigung zu verzeihen. Immerhin hatte er ihr auf seltsame Art und Weise seine Liebe gestanden und dazu ein wunderschönes Mädchen geschenkt. "Boa, Grips von einer Nudel." feuerte Joy ihm entgegen. "Das hättest du nich sagen sollen." Und dass letzte was Joy McMillian an diesem Tag sah waren Brians Hände die ihr erst eine klebten und dann zu ihrem Hals wanderten ... dann wurde alles schwarz.


 
So schlecht finde ich den "Lückenfüller" gar nicht. die Bilder sind zwar nicht unbedingt die besten, aber so schlecht sind die nun auch nicht.
 

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