Fotostory Jemand, der mich hält

Hallöle !!!
Wieder ein tolles Kapitel.
Man ich hoffe sie rafft sich wieder auf ist ja schon einmal ein Anfang.

Ich musste schmunzeln,
als ich gelesen hab da sie den Teebeutel vergessen hat xD.

lg sasispatz
 
Ich danke euch für euer liebes Lob und die Kommentare :)


Ja, Alec hat was in Samantha bewegt. Sie DENKT wieder, fängt fast wieder an zu LEBEN.
Natürlich hegt sie nur negative Gedanken über ihn, aber immrhin regt sich was bei ihr.
Wenn auch natürlich nur sehr langsam...
Schauen wir, ob es weiter so läuft...

Entschuldigt bitte, wenn derzeit nicht so regelmäßig Fortsetzungen kommen, wie zuerst... das wird wieder besser ;)
 
kaddin und alle anderen Warter: Ich kann es verstehen, wenn ihr es hasst.
Wie ich schon gesagt habe, habe ich derzeit enorme private Probleme durch einen Unfall und den daraus resultierenden lebensgefährlichen Verletzungen meines Bruders. Man weiß noch immer nicht, ob mein Bruder wieder gesund wird (körperlich und geistig), auf jeden Fall wird es aber noch Monate dauern.
Das nimmt mich im Moment sehr mit und klaut mir nicht nur viel meiner Zeit, sondern auch meiner Muße.

Die Story ist geschrieben, es fehlen 'nur' noch die Bilder. Aber ich habe im Moment selten zwei Stunden oder so am Stück Zeit, die ich brauche, um solche zu machen. Sie sollen ja auch gut werden...
Und dann habe ich noch meine anderen Fotostorys, an die ich auch noch denke. Da wurde sich jetzt schon über die Bilder beschwert, auf die ich mich derzeit nicht so konzentrieren kann und sie eher 'schlurig' bearbeite etc. und das finde ich zu schade, das möchte ich nicht.
Deswegen verstreicht so viel Zeit.

Die anderen beiden Storys haben in den letzten Tagen eine Fortsetzung bekommen und 'Jemand, der mich hält' ist als nächstes dran.
Es geht noch diese Woche weiter.
Wann genau, kann ich nicht versprechen, sorry.

Bitte entschuldigt.
 
Hallo GrünesGift,
ich habe Deine Geschichte verfolgt und finde sie sehr sehr schön.
Es tut mir schrecklich leid für Dich und Deine Familie, was Deinem Bruder passiert ist.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen, daß Dein Bruder wieder gesund wird und ich denke, es hat jetzt jeder Verständnis dafür, daß Du den Kopf mit anderen Dingen voll hast und Du Dich um Gottes Willen nicht entschuldigen musst,wenn es gerade nicht weitergeht.
Alles Gute für Euch und liebe Grüsse
Marla
 
Marla: Ich danke dir sehr für deine netten Worte.

Ich kann euch heute doch schon eine Fortsetzung liefern. Wollte eigtl die nächsten beiden Kapitel zusammen reinstellen, weil beide SEHR kurz sind, aber dann stelle ich das erste halt jetzt schon rein, damit ihr erstmal was habt ;) Das nächste hab ich leider noch nicht fertig.

Also: Es ist kurz ;)
Viel Spaß trotzdem.

8.gif

Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Misserfolg zum anderen zu gelangen, ohne dabei seine Begeisterung zu verlieren.

-

K8-1.jpg

Alec Liffrey stellte den Audi in der Tiefgarage ab und nahm den Fahrstuhl zu seiner Wohnung. Er wohnte mitten in der Stadt in unmittelbarer Nähe zu seinem Arbeitsplatz. Die Wohnung war nichts sehr groß, aber geräumig und sehr schlicht und maskulin eingerichtet. Es lagen weder Zeitschriften auf dem Tisch, noch hingen Familienfotos an der Wand. Einzig eine große schwarz-weiße Fotografie in Form eines Panoramaposters schmückte das ebenfalls schwarz-weiß gehaltene Wohnzimmer. Ein riesiges Fenster offenbarte den Blick auf die Straßen der Stadt und verlieh der Wohnung ein exklusives Flair, doch Alec sah so gut wie nie hinaus. Er fand nicht, dass er für so etwas Zeit hätte.

K8-2.jpg

Er wusste, dass seine Wohnung leblos und unbewohnt wirkte, aber das kümmerte ihn nicht. Freunde lud er eh nie hierher ein und auch er selbst war meistens nur zum Schlafen hier. Für sinnlosen Schnickschnack, wie er es nannte, hatte er einfach nichts über, es musste eben funktional sein. Keine Deko, keine Blumen, keine Fotos. Er dachte nicht darüber nach, dass er nicht mal jemanden zum Fotografieren gehabt hätte.

K8-3.jpg

Alec beschloss, direkt ins Bad zu gehen um zu duschen. Spät war es noch nicht, höchstens 17 Uhr, viel zu früh eigentlich, um zu Hause zu sein, aber er hatte ja auch noch etwas zu erledigen. Er musste unbedingt Infos über dieses dürre Weib von Hausbesitzerin sammeln, um sich einen Plan zurechtlegen zu können. Alec war geübt darin, Leute zu manipulieren; und diese Frau war so labil, dass es sicher ein Leichtes werden würde, sie zu überzeugen. Nur musste er sie dazu erstmal besser kennen.

K8-4.jpg

Als das eiskalte Wasser auf ihn herunterprasselte, schloss Alec die Augen. Er liebte das kühle Nass und drehte schon seit er denken konnte den Duschhahn auf die niedrigste Temperatur. Es war nicht nur erfrischend, es war belebend. Aufputschend, stimulierend. Eine eiskalte Dusche morgens und eine abends, dann war es ihm egal, wie lange er schlief und wie ausgelaugt er sich fühlte. Die Kälte wirkte Wunder.

K8-4.5.jpg

Nach kurzer Zeit fing Alec an zu frieren, drehte das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Er trocknete sich grob ab und schlüpfte in eine Hose, als sein Telefon klingelte. Nur mit der Hose bekleidet ging er über den gefliesten Fußboden in den Wohnbereich und nahm das Telefon ab.

K8-5.jpg

Wie er es schon erwartet hatte, war es Tim Hitcher, der ihn anrief.
„Und, wie ist es gelaufen?“, fragte dieser neugierig, ohne seinen Namen zu nennen.
„Besser als gedacht. Du kannst schon mal die Überweisung fertig machen.“
„Sie verkaufen?“
„Natürlich verkaufen sie.“
Sie wissen es nur noch nicht, dachte er.

K8-6.jpg

Nach dem Telefonat mit Tim startete Alec sein Notebook und durchforstete das Internet nach Informationen über Familie Louis. Er fand mehr Material, als er eingeplant hatte, trotzdem rief er noch einen älteren Bekannten an, der ihm weitere Auskünfte zukommen lassen sollte. Es klappte wie am Schnürchen.
Dreihunderttausend Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)
ich war schneller als deine PM, die leider noch nicht den Weg zu mir gefunden hat ^^, was ich aber nicht schlimm finde, kümmer dich erst um deinen Bruder das ist wichtiger. Ich hoffe es wird alles wieder gut! Alec wirkt so selbstsicher, dass es schon wieder gruselig ist. Der ist so von sich überzeugt... das gibts garnicht xD
Das mit dem kalt Duschen kann ich verstehen. Es ist nach dem Sport (obwohl er es ja nicht nachm Sport macht) wirklich sehr aufputschend und angenehm.
ich bin gespannt, was er weiter machen wird!


LG
ich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schade, dass die Story hier so wenig Anklang findet, vor allem weil ich nicht weiß, woran es liegt. Ich bin wirklich sehr offen für Kritik, nehme sie gerne an, kann damit umgehen und hätte doch gern einfach mehr Leser :(
Woran liegts?
Zu lagweilig?
Scheinbar zu vorhersehbar?
Text oder Bilder zu schlecht?
Einfach uninteressant?
Der Nachteil von JEMAND DER MICH HÄLT ist, dass es erst nach ein paar Kapitel so richtig los geht, mit unerwarteten Wendungen und anderen Elementen. Erst dann weiß man, worauf die Story überhaupt hinauswill. Es wird KEINE LIEBESGESCHICHTE!!!
Ich will ja auch nicht alles jetzt verraten, aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, Anreize zu geben, werde ich es tun..., dann sagt Bescheid.
JEMAND, DER MICH HÄLT wird NICHT linear und vorhersehbar verlaufen, versprochen!
Es wird spannend werden, aber meines Erachtens ist die Story auch schon jetzt 'nicht schlecht', jedenfalls nicht schlechter als meine anderen, die viel gelesen werden. Die haben aber auch spannendere Titel, vllt liegt es daran ;) Aber diese Story MUSS diesen Titel haben, weil... kommt noch.
Ach, sagt doch einfach was, ich verzweifel :D


Danke Van Fan :) Die PN hatte ich tatsächlich vergessen, sorry. Bin mit meinen Gedanken nicht imemr so ganz da :naja:

Ja, Alec hat ein großes Selbstbewusstsein, das stimmt wohl :D Hat ihm in seiner Karriere bisher nur geholfen - ob es ihm bei Samantha schaden wird? Abwarten, was er weiter macht und wie Samantha auf ihn reagiert.
 
Hallo!
Also, ich lese deine Story gerne. Eigentlich alle drei, die du hier online gestellt hast. Nun aber zu dieser hier. Sie gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich werde hier auch fleißig weiter lesen:).
Schreib also mal schön weiter!!
LG
FallenAngel
 
Mach' dir keine Sorgen: Ich find' "Jemand, der mich hält" richtig gut. Ich bin bloß kein besonders fleißiger Kommischreiber, weil ich meistens auch nicht besonders viel Zeit im Internet verbringe, die ich dann auch eher nutze, um mich FS-technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Ich verfolge auch alle drei Fotostories von dir und bin echt beeindruckt von deinem Schreibstil. Sie sind alle drei richtig spannend. Die Fotos passen gut und man erkennt eigentlich bei jedem die Liebe zum Detail.

Ich bleibe auf jeden Fall dabei, auch wenn ich gedacht (oder gehofft) hatte, dass es eine Liebesgeschichte wird. - Der Titel geht halt so in die Richtung...

LG Anny
 
hey also ich hab gegen diese fs auch nix im gegenteil,... sitz jeden tag vorm pc und guck obs schon ne fortsetzung gibt,... aber für kommis bin ich eigentlich auch nicht,... den schreib ich hier einfach nur weil ich die befürchtung hab dass wenn jetzt nicht genug schreiben du die fs abbrichst und das möchte ich gern verhindern (unbedingt) denn bin neugierig wies denn nun weitergeht,... also,... ich warte auf fortsetzung,... *wart*
 
Hi,
ich kann deinen Frust ja verstehen...es ist nicht so toll, wenn man das Gefühl hat, nur noch für sich selber zu hier zu posten.
Also: ich glaube nicht das es an Lesern mangelt; es mangelt wohl eher an solchen, die auch was dazu schreiben - so wie ich, z.B. ;).
Zu deiner FS:
wie schon gesagt, ich hab mitgelesen; noch reißt es mich trotz wunderbarer Bilder und wirklich guter Texte nicht sooo vom Hocker; aber ich hoffe einfach, das da noch was kommt. Bisher ist ja noch nicht viel mehr als das wir die "Hauptdarsteller" (die mutmaßlichen) und ein wenig deren Hintergrund kennengelernt haben. Du schreibst sehr gut, keine frage, nur ... bisher ist einfach zuwenig geschehen.
Gib nicht auf :hallo:
LG
vL
 
Huhu...ich hatte mir schon so lange vorgenommen mich mal hier durchzuarbeiten und ein kommi zuschreiben.Doch ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren,sodass ich jetzt erst dazu komme.

Zunächst finde ich es echt schade,dass hier so wenig schreiben.Man merkt echt wie sehr du dir bei jedem neuen Kapitel gedanken machst und ich finde nicht,dass es vorhersehbar wirkt.Jetzt kann sich noch so viel ändern.Schließlich ist deine Story noch jung:DIch glaube es liegt auch einfach daran,dass viele es nicht schaffen ein Kommi zumachen,wie ich erst jetzt oder sie wollen leichte Kost oder meine nächste Vermutung,dass es auf den Autor ankommt.Jemand der "beliebt" ist hat auch automatisch mehr leser aber jetzt mal zur Story:

Samanthas Geschichte hat mich wirklcih mitgenommen.Besonders an der Stelle wo sie sagt "Die Kirschen blühen wieder".Gerade,weil so eine schöne erinnerung an den Blüten hängen,welche sich von einem wohligen Gefühl,als Paul noch lebte,in Schmerz verwandeln ,wo er tot ist.Alec ist mir eher unsympatisch.Dieses Arbeit-ist-meine-Liebe-Leben ist überhaupt nicht meines und seine so undgemütlich eingerichtete Wohnung.Ohne was persönliches...Das mag ich gar nicht.Als würde seine Persönlichkeit Arbeit heißen.
Ich hoffe Alec hat etwas in Samantha ausgelöst und sie soll wieder an sich und ihr Leben glauben auch wenn es schwer sein mag.Mal sehen was sich Alec ausgedacht hat und bei ihm würde ich sogar denken,dass er Kriminell werden würde um seinen "Job" zuerlediegen.

Ich hoffe du machst hier weite,denn diese Stoyr hat Herz und wird sicher was ganz besonderes.
Lg's Fee
 
Danke euch. Finds echt toll, dass ihr was geschrieben habt und danke grade auch sehr für die Kritik!

FallenAngel: Dankeschön! Schön, dass du dabei bist, das freut mich sehr.

AnnyOne: Danke auch dir! Ja, ich verstehe voll, dass man nicht so viel Kommis schreibt, tue ich eiglt auch nie... macht auch wirklich nichts, ich war nur so am zweifeln weil zu eminen anderen FS immer ziemlich viel geschrieben wird und hier halt fast gar nicht. Aber nun weiß ich ja dass doch einige mitlesen :)

kaddin: Danke! Abgebrochen wird diese FS auf keinen Fall, keine Angst! Ich mag sie sehr gerne und weiß ja, dass sie noch spannender wird :D Es tut mir auch Leid, dass hier nicht neues mehr kam solange, spätestens morgen wirds weitergehen!

vanLuckner: Danke dir!! Auch grade für deine Kritik, die hat mir sehr geholfen. Einem selbst fällt nicht so auf, wie langweilig der ganze Kram ist, weil man ja die Story und die Wendunge im Kopf hat... der Leser allerdings ja nicht...
Ich werde das Kapitel mit der Wendung nun etwas weiter nach vorne verschieben, also einiges nochmal umschreiben, sodass es bald kommt und nicht erst im Kapitel 18, so wie es geplant war. Sonst muss der Leser einfach zu lange 'durchhalten'.. danke!

Schmettyfee: Danke für deinen langen Kommi! Er hat mich total gefreut und du hast echt Recht, was Alec und Samantha angeht.
Klar geht es hier weiter, spätestens morgen! Wünsche dir weiterhin viel Spaß!
 
So, weils so lange gedauert hat und ja auch dan bald mal losgehen soll, gibts heute zwei Kapitel.
Viel Spaß!



sam.gif

Trying to forget someone you love is like trying to remember someone you've never met.

-

snapshot_56a48532_96f7bd26.jpg

Sie sah durch das Fenster auf den Teich auf dem eine Entenfamilie durch den Regenschauer friedlich daher schwamm. Kleine Regentröpfchen rannten die Glasscheibe hinunter, trafen auf andere und flossen das letzte Stück als großer Tropfen. Ja, dachte Samantha, so war es, wenn man jemanden kennenlernte. Vorher dümpelt man nur irgendwie langsam und antriebslos durchs Leben, aber dann, vereinigt, war alles auf einmal so einfach und schnell. Wie zwei zusammentreffende Regentropfen auf einer Scheibe.

snapshot_56a48532_56f7bd9e.jpg

Nur trennen sich zwei zusammengeflossene Regentropfen nicht mehr. Sie werden höchstens noch größer, noch schneller, werden aber nie wieder in ihre Ursprungsform zurück versetzt. Müssen nie wieder erfahren, wie es ohne den anderen ist. Werden nicht auseinander gerissen.
Regentropfen sterben nicht.
Wenn es nur so einfach wäre.

snapshot_56a48532_96f7bdc8.jpg

Sie litt. Ja, langsam war es ihr auch zuwider. Elena hatte Recht, irgendwann war es wirklich genug. Aber die stellte es sich auch so einfach vor. Einfach wieder rausgehen und arbeiten und Leute kennen lernen und singen und tanzen und wieder heiraten – niemals würde es soweit kommen. Er war ihr einziger Mann gewesen, der einzige, der sie verstanden hatte, den sie liebte, und würde es immer bleiben. Da könnte Elena so viel Gegenargumente bringen, wie sie wollte. Niemals würde sie Paul oder ihre Erinnerung an ihn verleugnen.
Gedankenverloren strich sie mit einem Finger über die kalte, glatte Scheibe. Wie lange das wohl noch so weitergehen würde?

snapshot_56a48532_f6f7be4c.jpg

Sie drehte sich um, schlurfte mit hängenden Schultern ziellos durch den Raum. Den Blick in den großen Spiegel mit dem geschnitzten Holzrahmen vermied sie, sah beinahe krampfhaft daran vorbei auf die alten Bilder, die auf der Kommode standen. Bilder. Wieso blieben von toten Menschen immer nur Bilder? Samantha wendete den Blick ab und versuchte, sich andere Gedanken aufzuzwingen. Eine Spinne war dabei, sich ein Netz zwischen Kommode und Zimmerecke zu spinnen. Für einen Moment dachte sie darüber nach, sie rauszutragen – töten würde sie sie nie – fand dieses dann aber sinnlos. Sollte sie doch ihr Netz bauen. Das Haus war groß genug. Sie hatte keine Lust, sich Gedanken darüber zu machen.

snapshot_56a48532_f6f7bf81.jpg

Ihr Blick schwenkte über den dunkelbraunen, polierten Tisch mit der weißen Kerze in dem wunderbar verschnörkelten Kerzenständer, über die Visitenkarte…
Die Visitenkarte. Natürlich. Den aufgeblasenen reichen Schnösel hatte sie schon fast wieder vergessen. So ein unsympathischer Kerl. Sie nahm die kleine gelbe Karte hoch und drehte sie herum.

vkarte.jpg

Advertising? Der Typ war doch nicht in der Werbebranche? Ob er zwei Jobs hatte?
Na wie auch immer. Uninteressant.
Sie ging in die Küche und schmiss die Karte in den Mülleimer unter der Spüle. Verdammter Typ. Paul würde sich im Grabe umdrehen.
‚Und wenn er dich so sehen würde, dann auch’, schoss es ihr durch den Kopf. Für einen Moment überlegte sie, zum Frisör zu gehen, doch das Haus zu verlassen war nun wirklich mehr, als sie sich zutraute.
Langsam glaubte sie, wirklich depressiv zu werden. Ob sie zum Psychologen gehen sollte?

snapshot_56a48532_96d7ae07.jpg

Schwachsinn.
Ein Besuch bei einem Solchen hilft hauptsächlich dessen Portemonnaie, da war sie sich sicher.
Aber was sollte sie tun? Viele Freunde hatte sie nie gehabt, dafür war einfach keine Zeit geblieben neben der Karriere.
Vielleicht wäre es ihr leichter gefallen, wenn sie Kinder gehabt hätte. Vielleicht hätten diese sie mit ihrem munteren, lebensfrohen Wesen aufheitern können.
Sie hatte keine Kinder. Keine Freunde. Nur sich.
Samantha sackte auf einem Stuhl im Esszimmer zusammen. Ob es jemals besser werden würde?

snapshot_56a48532_b6f7bfe5.jpg

Vielleicht sollte sie sich ein Haustier anschaffen oder in den Urlaub fahren. In die Berge oder an die See. Nach Afrika oder Amerika, vielleicht eine Städtereise.
Und dann? Von unfähigen Reiseführern durch New York geführt werden? Die ganze Zeit an ihn denken? Abends alleine im Hotel liegen? Nach zwei Tagen alles abbrechen?
Für Urlaub hatte sie noch nie etwas über gehabt.
Was würde er ihr raten?
Innerlich wünschte sie sich, zu sterben.
Und sie merkte, wie ihre Seele dieses bereits tat.

Sie zuckte zusammen, als das Telefon klingelte. Wenn das dieser überhebliche Immobilientyp war, konnte der sich auf was gefasst machen.

snapshot_56a48532_36f7c040.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
lisa.gif

Kinder sind Hoffnungen, die man verliert, und Ängste, die man nie loswird.
(Karlheinz Deschner)


-

snapshot_56a48532_b6f7b730.jpg

Endlich kam sie mal dazu, sie anzurufen. Schon seit fast zwei Wochen hatte Lisa Farrel sich nicht mehr bei ihrer Tochter gemeldet.
Sie wusste, dass es falsch war, denn Samantha steckte in einer wahrlich schwierigen Situation. Und auch wenn sie es sich niemals würde anmerken lassen, brauchte sie ihre Mutter jetzt, konnte jetzt nicht alleine sein. Durfte nicht alleine sein.
Mit der Krankheit ihres Mannes hatte Lisa viel zu tun, kam kaum dazu, sich um sich selbst zu kümmern. Die Wohnung sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen und an den Garten mochte sie gar nicht denken.
Wenn sie doch nur die Zeit hätte, Samantha zu besuchen. Ein paar Tage bei ihr zu bleiben. Sicherlich war es furchtbar einsam in diesem großen Haus so weit draußen. Ohne Kinder. Ohne Mann.

snapshot_56a48532_36f7b7c8.jpg

Oder wenn sie Catherine erreichen könnte. Über einen Besuch ihrer Schwester würde sich Samantha sicherlich freuen. Mit ihrer jugendlichen Energie könnte sie Samantha bestimmt auf andere Gedanken bringen.
Doch Catherine lebte schon seit drei Jahren im Ausland und ließ so gut wie gar nichts mehr von sich hören.
Ob es ihre Schuld war? Ob sie sich mehr hätte kümmern müssen, um ihre jüngste Tochter?
Bei Gelegenheit würde sie sie noch mal anrufen.
Aber die nächste halbe Stunde von Lisas Freizeit war Samantha vorbehalten. Endlich mal eine halbe Stunde Zeit für ihre Tochter.

snapshot_56a48532_76f7b8dd.jpg

Die grauhaarige Frau hatte das Telefon auf Freisprechen gestellt, wie sie es immer tat und lehnte sich in den ausgesessenen Lehnstuhl zurück. Ihr Rücken wurde ihr immer mehr zur Last. Wenn sie doch nur Zeit für eine Kur hätte. Oder zumindest für einen Arztbesuch. Was würde sie für ein paar erholende Tage geben.
Sie freute sich, dass sie Samanthas Nummer nun endlich auswendig konnte. Vor Pauls Tod hatte sie ihre Tochter höchstens noch zwei Mal im Jahr angerufen. Zum Geburtstag. Und zu Weihnachten. Man hatte sich einfach nichts zu sagen.
Aber die Not brachte sie wieder zusammen.

snapshot_56a48532_d6f7b973.jpg

Nach dem vierten oder fünften Klingeln vernahm sie eine schwache Stimme am anderen Ende der Leitung. Man konnte hören, dass sie wieder geweint hatte. Dass es ihr nicht besser ging. Wahrscheinlich aß und schlief sie noch immer unregelmäßig.
„Hallo Sam, hier ist deine Mutter“, begrüßte Lisa sie so ruhig wie möglich. Es folgte ein kurzes Schweigen.
„Ach Mama. Nenn mich nicht Sam. Du weißt doch, er…“
„Ja, ich weiß. Er hat es immer getan.“
Aber ich auch, früher, als du noch jung warst, dachte sie.
„Was gibt’s denn?“
„Wie geht es dir, mein Kind?“
Samantha antwortete nicht, und Lisa wusste, was das bedeutete. Sie musste sie wirklich dringend irgendwie ablenken.
„Ist bei euch auch so schönes Wetter?“, fragte sie, um ein Gespräch zu entwickeln.

snapshot_56a48532_d6f7c04b.jpg

„Ist wohl ganz nett.“ Abweisend. Resigniert.
Es hatte keinen Sinn.
Hatte keinen Sinn, sie zu fragen, was sie machte, oder ob sie Pläne hatte. Ob sie vorhatte, mal zu verreisen oder wieder zur Arbeit zu gehen.
Die Antworten kannte sie längst.
„Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dich psychologisch behandeln zu lassen? Ich kenne da einen guten Psy…“
„Der mir dann was genau erzählt, Mama? Dass das Leben weitergeht und ich Spaß haben soll, weil ich noch so jung bin? Ich kann das nicht gebrauchen.“

Unbenannt-1.jpg

„Paul würde es auch nicht gefallen, wenn du jetzt in Depressionen verfällst.“
„Paul ist tot, Mama. Verstehst du, was das heißt?“
Sie verstand es.
Verstand es leider nur allzu gut.
„Und du lebst weiter, Sam. Lebe weiter! Was hältst du davon, wenn Cathi dich für ein paar Tage besucht? Das wäre doch eine gute Idee, oder? Dann wärest du nicht alleine…“
„Cathi?“

snapshot_56a48532_b6f7c04f.jpg

Samantha hatte ihre jüngere Schwester schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wenn sie ehrlich war, dachte sie nicht mehr oft an sie. Cathi lebte in England und machte Karriere als Mediendesignerin. Ob sie glücklich war? Samantha wusste es nicht.
„Ich habe sie noch nicht gefragt“, gab Lisa ehrlich zu. „Aber vielleicht hat sie ja bald Urlaub.“

snapshot_56a48532_b6f7b75a.jpg

Sie hatte Urlaub. Als Lisa ihre jüngste Tochter an diesem Abend anrief, war diese zwar überrascht, aber dennoch nicht abgeneigt von der Idee, ihre Schwester Samantha zu besuchen und das Leben zurück in ihr Haus zu bringen. Das Leben, von dem sich Samantha abwandte, das sie so hasste.
Tatsächlich gefielen diese Aussichten Catherine sogar überraschend gut. Wieso war sie nicht selbst darauf gekommen, ihre Familie in Deutschland zu besuchen? Nur noch selten dachte sie an ihr Heimatland, aber wenn, dann vermisste sie es. Vermisste die Landschaft an der Ostsee, vermisste die Sprache, ja – vermisste sogar das Essen. Am meisten vermisste sie den Halt ihrer Familie, den ihr hier in England nie jemand geben könnte, egal wie lange sie hier wohnte und wie gut sie sich auch einlebte.

snapshot_56a48532_16f7bbab%20Kopie.jpg

Familie.
Ja, sie würde Samantha beistehen.
Ging ja nicht an, dass diese in Trauer versank, während Catherina fröhlich Werbeplakate für Zahnpasta entwarf.
Sie würde den nächsten Flug nehmen. Und dann würde Samantha bald wieder lächeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey :)
Wieder ein schöner Teil... ich bin gespannt, was Cathi und Samantha so machen zusammen :). Bin gespannt, wie sie ist. ich liebe deinen Text *-*.

LG
ich
 
Ehrlich gesagt, hab ich mich bisher von dem Titel dieser Story abschrecken lassen - klang mir zu sehr nach Liebesschnulze. Heute bin ich hier eigentlich nur versehentlich gelandet und muss gestehen: ich finde Deine Geschichte richtig gut (und überhaupt nicht liebesschnulzig)! Mir gefallen die Fotos und insbesondere Dein Schreibstil.
Du führst die einzelnen Charaktere liebevoll und ausführlich ein - deshalb ist es auch kein Nachteil, dass die überraschenden Wendungen noch ein wenig auf sich warten lassen. Ich finde Deine Geschichte weder langweilig (es passiert zwar bisher nicht viel, aber es ist einfach interessant geschrieben) noch vorhersehbar (ich bis jetzt noch keine Vorstellung, in welche Richtung sich alles entwickeln wird - schließlich ist es nach Deiner eigenen Aussage ja keine Liebesgeschichte).
So, Du hast also einen weiteren Leser gefunden!
Liebe Grüße C.
 
hey!!! find die teile super schön,... die bilder sind auch gut geworden,... naja kenn mich zwar da nich so aus aber find se hübsch,... ^^
hoffe es geht bald wieder weiter, bin schon voll gespannt,... :)
 
hay,
echt ein paar tolle fortsetzungen. hoffe mal, dass catherine mit ihrer schwester ein bisschen spass hat. vielleicht machen die beiden eine shoppingtour - ich finde, ihre schwester sieht aus, als würde sie sich mit solchen dingen gut auskennen.
 
auf eine gewisse art und weise gefällt mir diese fs noch besser als lia. vielleicht komme ich mit dem thema besser klar, es ist aber auch mehr bewegung drin durch die wechselnden erzähler. liest sich ebenfalls sehr gut und ist natürlich sehr spannend. ich freue mich auf die fortsetzungen! :)
 
hey,tolle Fortsetzung(en).Mit den beiden neuen Akteuren wird es ja echt interessant..die wechselnden Erzähler find ich eine tolle Idee.Bin gespannt,was sich mit Cathi entwickelt :)
lg Sissy
 
Hallo ihr Lieben :) Gleich gibt es endlich ein neues Kapitel - es war für später geplant, habe es aber vorgezogen um hoffentlich einen Weiterles-Anreiz zu geben und etwas Schwung in die FS zu bringen. Es ist sehr sehr kurz - aber wichtig.


Van Fan Nr 1: Danke dir für das tolle Lob! Ja, hofftl kann Cathi bisschen Leben in die Bude bringen! Viel Spaß weiterhin!

cgri: Ja, habe schon befürchtet, dass der Titel einige abschreckt - oder jedenfalls keine Leser anzieht, so wie es vllt die Titel meine anderen Storys tun. Will ihn aber beibehalten, aber das wird man erst gegen Ende nachvollziehen können. Umso mehr freue ich mich, wenn die Leute trotz des Titels die FS anlesen und sie ihnen dann doch gefällt.
Total toll, dass du die FS magst! Dankeschön für dein Lob!
Super, dass du weiterhin mitlesen willst und viiiel Spaß!

kaddin: Schön, dass die FS dir gefällt! Danke für dein Lob, freue mich darüber total. Viel Spaß bei der Fortsetzung!

simtantchen: Danke :D Ja gell, Cathi sieht aus wie eine typische Power-ShoppingFrau :D Mal gucken ob sie wirklich so ist und was Samantha und sie so machen... und was sie zu Alec sagt :D

458749224979866: Danke! Hate echt Bedenken wegen der Erzählerwechsel, also ob das vllt zu viel wird... es kommen näml noch einige (wenige aber) dazu - siehe zB nächstes Kapitel. Danke für dein Lob und viel Spaß bei der Fortsetzung und weiterhin!

LadySims2Fan: Wow, vielen Dank. Der Skin von Samantha ist von MTS, muss mal gucken ob ich den Ersteller oder den genauen Link ausfindig machen kann ;) Viel Spaß weiterhin!

Sissy93: Dankeschön :) Es kommen noch neue Akteure dazu :D - Hoffe, dass es nicht zu viele werden. Und hoffe du hast weiterhin Spaß bei der FS!
 
Zuletzt bearbeitet:
11.gif

Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
Friedrich von Schiller
-

snapshot_370b5dde_970b61a2.jpg

Sie hatten Glück gehabt. Großes Glück.
Paul Louis war tot.
Es hätte so was von schief gehen können. Nur die kleinste Ungereimtheit, und alles wäre für die Katz gewesen. Louis wäre nach Hause gefahren zu seiner Frau, ganz so als wäre nichts geschehen. Es wäre nichts geschehen. Und er hätte nie erfahren, dass er in dieser Nacht hatte sterben sollen.
Aber sie hatten Glück gehabt.
Es war der ideale Tag gewesen, der ideale Augenblick. Jährlich starben x Menschen bei Autounfällen. Er war eben einer von ihnen.
Es würde überhaupt niemand bemerken.

snapshot_370b5dde_b70b6128.jpg

Dass es regnen und glatt sein würde an jenem Novemberabend, hatten sie vorausgesehen. Aber dass auch die Sicht so schlecht war durch den tief hängenden Nebel, war pures Glück gewesen.
Albert und er hatten genau den richtigen Tag ausgesucht.
Hunderte Menschen starben bei diesen Sicht- und Straßenverhältnissen auf den deutschen Bundesstraßen. Paul Louis war einer von ihnen. Nichts weiter als eine Zahl. Ein Unfallopfer.
Hätte es irgendeinen Hinweis gegeben, irgendeine undichte Stelle, wäre die Polizei vielleicht aufmerksam geworden, hätte den Unfallhergang vielleicht genauer rekonstruiert.
Aber es gab keine Hinweise. Es war der perfekte Plan.

snapshot_370b5dde_570b60fc.jpg

Es wie Selbstmord aussehen zu lassen, wäre viel zu auffällig gewesen. Wieso sollte ein junger Mann, der alles hatte, dessen Leben perfekt war, sich das Leben nehmen? Nein, bei Selbstmord wurde viel zu viel hinterfragt. Ein Autounfall war ideal. Das konnte eben jeden treffen.
Natürlich war es riskant gewesen. Er hätte selbst dabei draufgehen können, wenn Louis nicht ausgewichen wäre. Hätte selbst sterben können, wenn er das Lenkrad nicht genau im richtigen Moment wieder rum gerissen hätte. Hätte gesehen werden können, von irgendwem.
Oder wenn er die falsche Stelle getroffen hätte. Wenn Louis nicht gegen die große Eiche gefahren wäre, sondern nur in den Graben. Oder wenn er langsamer gefahren wäre, vorsichtiger, und nur leicht verletzt wäre.

snapshot_370b5dde_f70b61f5%20Kopie.jpg

Es gab so viele Eventualitäten.
Aber es hatte alles gepasst.
Er hatte nur das Bersten des Metalls gehört und das Krachen des Holzes und war schnell zurück in die Stadt gefahren, wo er sein Auto abgestellt hatte, als wäre nichts gewesen. Abends hatte er mit seiner Frau zu Abend gegessen und erst am nächsten Morgen hatte er den Anruf von Albert gekriegt, der es in der Firma von den aufgelösten Mitarbeitern erfahren hatte.
Paul Louis war tot.
Es hätte nicht besser laufen können.
Und niemand würde je merken, dass es Mord war.

snapshot_370b5dde_f70b61f5.jpg
 
oah... hammer! das ist mit sicherheit ein kapitel, das viele fragen aufwirft - vor allem, wer der mörder ist und welche rolle er im weiteren verlauf spielen wird... tolle bilder, vor allem das mit dem entgegenkommenden auto ist dir super gelungen :)

und der böse, der gefällt mir, hat etwas von karl urban (schauspieler, u.a. éomer in herr der ringe oder kirill in die bourne verschwörung) <33
was er getan hat gefällt mir natürlich nciht. aber gut aussehen tut er! ;)
 
oh, das nenn ich mal eine überraschende Wendung - es war Mord! Wer ist Manuel? Und Albert? Warum wollten sie Paul aus dem Weg schaffen? Fragen über Fragen - ich warte gespannt auf die Fortsetzung. Obwohl ich ja befürchte, dass Du meine Fragen im nächsten Kapitel nicht beantworten wirst - den Spannungsbogen beherrscht Du schließlich!
Liebe Grüße C.
 
Danke ihr beiden! Ich dachte eigtl, durch dieses Kapitel mehr Leser zu gewinnen, aber nun gut, war wohl nix :D Aber nen Versuch wars wert.
Die Fortsetzung kommt morgen!


458749224979866: Bald kann ich deinen Namen auswendig :D Danke für deinen lieben Kommi, schön dass die Fortsetzung gefällt :)
Warum Manuel so gehandelt hat, werde ich natürlich noch nicht verraten, das kommt dann irgendwann später ;)
Danke für dein Lob und ja, Manuel finde ich auch nicht sonderlich unattraktiv... :D

cgri: Vielen dank auch dir für deinen Kommi! Ja, es war Mord. Wieso und warum - dazu später mehr :D Aber einen Grund gibt es ja eigtl immer für einen Mord. Ob der nachvollziehbar ist, ist ne anderen Frage, aber das überlasse ich dann euch Lesern :)
Wer Albert ist, wird sich später noch herausstellen...
 
Nein ich fang meine Kommis jetzt nicht wie immer bei dir an, obwohl das WOW hast du verdient.
Deine Story hier verfolge ich schon länger aber ich wuste nie was ich schreiben sollte.
Aber jetzt.
Mano man, das letzte Kapitel ist ja der Hammer. Warum fallen mir so Hammer Kapitel immer erst so spät auf?

Ist ja geil das ihr Mann ungebracht wurde, aber wieso?
Das hat bestimmt einen Grund, nicht wahr? Ich könnte mir was denken aber das behalte ich für micht, dann ist es nicht so Peinlich wenn ich voll daneben liege.

Mach schön weiter so Gifti oder muss ich dich hier GruenesGift nennen?

Du wirst wieder was von mir hören, bzw lesen nur weiß ich nicht wann. Aber selbst wenn ich schweige ich werde immer mitlesen.

LG Sem
 
Liebe Sem, vielen dank für deinen lieben Kommi und auch für die Profilnachricht. Hab mich sehr darüber gefreut :)
Klar hat der Mord an Paul einen Grund ;) Schade dass du deine Spekulation nicht verraten willst, würde mich total interessieren :D
Und klar kannst du mich auch hier Gifti nennen :D Weiß gar nicht mehr, warum ich hier anders heiße, wahrscheinlich war der andere Name schon vergeben.
 
Und weiter geht es, mit einem leider sehr kurzen und schlecht darstellbaren Kapitel. Sorry dafür, aber es gehört einfach dazu und ich muss es reinstellen... hoffe, das irgendwann wieder gutmachen zu können..


Unbenannt-99.jpg



snapshot_d6a5f50c_971deeba.jpg

Als die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster drangen, war er schon lange wach.
Auf seinem Schreibtisch war die Hölle los. Listen, Dokumente, Akten, Daten. Und das im Zeitalter des Computers. Er brauchte unbedingt jemanden, der das sortierte. Ob er einen Assistenten einstellen sollte? War er wichtig genug, einen Assistenten zu beschäftigen? Brauchte ein Alec Liffrey einen Assistenten?
Er beschloss, sich darüber jetzt keine Gedanken zu machen.
Es war Samstag, er hatte keinen Auftrag – und trotzdem war er gestresst. Keinen Auftrag hieß nicht, dass man nicht arbeitete, jedenfalls nicht für ihn. Da war die Sache mit den Kalega-Brüdern, und dann auch noch Tim Hitcher.
Schon zum zweiten Mal klingelte an diesem Morgen das Telefon. Werbeanrufe, Marktumfragen. Er hätte es an die Wand schmeißen können.

snapshot_d6a5f50c_771def2a.jpg


Wenn ihn Unterbrechungen doch nur nicht so aggressiv machen würden.
Noch immer durchsuchte er das Internet nach Samantha Louis.
Ihr Mann war ein aufstrebender Industriemanager gewesen, in einer hohen Position bei Jeffards. Kurz vor seiner Beförderung starb er bei einem Unfall auf der B202, er wurde nur 32 Jahre alt.
Alec war das relativ egal, für sein Vorhaben war es nur von Vorteil. Der Witwe würde er das Haus viel schneller abluchsen können, als wenn auch noch ein Geschäftsmann darin wohnen würde, der ihn zu allem Übel sicherlich gleich durchschaut hätte.
Aber Paul Louis war ja tot. Deswegen ging es der Frau auch so schlecht und sie ließ sich so gehen. Ob er das irgendwie ausnutzen konnte?

snapshot_d6a5f50c_371deee2.jpg

Er musste ihr klar machen, dass es keinen Sinn für sie haben würde, das Haus zu behalten, dass sie sich damit übernahm und keinem half. Mit 1,2 Millionen hingegen…
Er würde es erstmal im Guten versuchen.
Erstmal würde er versuchen, sie freiwillig einwilligen zu lassen. Oder sie sollte zumindest denken, dass sie es freiwillig tat. Natürlich hatte er auch noch ganz andere Möglichkeiten. Glücklicherweise hatte er Verbindungen, die ihm hier von Vorteil sein könnten. Und wenn er sie gerichtlich aus dem Haus holen müsste, würde er auch das hinkriegen.
Dreihunderttausend Euro.

snapshot_d6a5f50c_171df1c8.jpg

Er beschloss, sie heute Abend wieder zu besuchen. Er musste ein bisschen Vertrauen aufbauen. Es war wichtig, dass sie ihn als Freund sah, der ihr eine Last abnahm, nicht als Dieb. Vielleicht könnte er sogar mit ihr essen – wenn sie überhaupt was aß. Irgendwie musste er seinen Charme einsetzen, wenn er sie nicht mit Argumenten überzeugen konnte.
Zu seinem Glück fiel Alec bei seinen Nachforschungen über Paul Louis auf, dass er einen ehemaligen Arbeitskollegen von diesem kannte. Michael Kiens war mit Alec an der Uni gewesen, sie hatten sogar für ein paar Monate zusammen gewohnt. Mit Sicherheit war Michael nicht abgeneigt, ein bisschen mit seinem alten Freund zu plaudern und ihm zu erzählen, was er über Paul Louis wusste.

snapshot_d6a5f50c_f71df05a.jpg

Alec konnte jedes Detail helfen. Jedes Detail, was andere für unwichtig hielten, nicht einmal bemerkten. Je mehr Informationen er über Paul Louis hatte, desto besser.
Er suchte im Internet nach der Telefonnummer von Michael und griff zum Hörer.
Michael Kiens schien seinen Ohren nicht zu trauen, als Alec sich am Telefon namentlich meldete.
„Alec Liffrey? Der Alec? Man, an dich hab’ ich ja gar nicht mehr gedacht. Wie geht’s dir?“
Alec machte ein bisschen Smalltalk, kam dann aber relativ schnell zur Sache.
„Michael, hör mal… mein Anruf hat natürlich einen Grund.“

snapshot_d6a5f50c_371df07f.jpg

Für einen kleinen Moment schien ihn an Anflug schlechten Gewissens zu überkommen. Es hatte immer einen Grund, wenn er sich bei jemandem meldete, nett zu jemandem war. Immer hatte er Hintergedanken, nie ging es ihm tatsächlich um seine alten Bekannten.
Alec schob diese Gedanken schnell wieder beiseite und räusperte sich.
„Ich bin da an was Geschäftlichem dran. Ist ne größere Sache und ich glaube, du könntest mir helfen. Michael, wie gut kanntest du Paul Louis?“

snapshot_d6a5f50c_f71df0df.jpg

Der Mann am anderen Ende der Leistung schien kurz zu schlucken.
„Er war mein Freund, Alec.“
Alec besaß den Anstand, sein Mitleid zu bekunden. Er wusste nicht, ob es richtig war, Michael unter diesen Umständen weiter auszufragen, aber für die Menge an Geld, die ihn erwartete, musste er alle Register ziehen.
„Ich würde gerne mehr über ihn erfahren. Was hältst du davon, wenn wir uns treffen?“
 
Schnell mal Kommi schreiben bevor ich es wieder vergesse und da eh gerade meine Festplatten Defragmentiert werden hab ich zeit.

Klar hat der Mord an Paul einen Grund ;) Schade dass du deine Spekulation nicht verraten willst, würde mich total interessieren :D
Ich halte da immer mit absicht die Schnautze, da ich immer zu gut 80 % daneben liege. Wenn ich mal richtig liegen sollte dann ist es so weit und ich kan fliegen :lol:, was sehr unwahrscheinlich ist^^

Also zu dem Kapitel, weiß gar nicht was du daran schlecht findest.
Meine Schwester sagt immer zu mir 'halt die Backen das Kapitel ist gut' und das muss ich dir auch sagen ^^

Irgend wie ich weiß nicht wieso aber ich mag Alec irgend wie, obwohl ich solche Arbeitstiere nicht wirklich mag.
Ich weiß nicht wiso aber irgend was an ihm finde ich interessant.

Bin schon so richtig gespannt ob der Sam wirklich das Haus abschwatzen kann, was ihr vielleicht sogar gut tun würde, wenn sie raus aus dem Haus kommen würde.

Lass mich nicht zulange warten und vielleicht rück ich dann mal mit meiner Vermutung raus =)

LG Sem :hallo:

Edit: Ich habe so ne wage vermutung wer Alec's Freund ist, aber bestimmt liege ich damit wieder falsch ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ja klar - keine Antworten, dafür aber noch mehr Fragen! Und ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich Alec mag. Seine vorteilhaften "Verbindungen" stimmen mich doch ein bßchen bedenklich. Aber Sem hat recht: interessant ist er alle mal!

Übrigens gefällt mir das Kapitel sehr gut - es gibt tiefere Einblicke in Alec's Charakter (er tut wirklich alles für Geld, oder?) und ich glaube, dass es auch wichtig für die Geschichte ist. Also hör auf, Dich zu entschuldigen! Schreib bitte lieber weiter (hier hätte ich jetzt gerne einen Smiley eingefügt - finde sie aber gerade mal wieder nicht - also denk Dir bitte einen grinsend winkenden gelben Punkt!)

Liebe Grüße C.
 
Hi,
die beiden Kapitel hast du aber schnell hintereinander hereingestellt. Ich wünschte, ich hätte im Moment so viel Zeit... Schreibe morgen Mathe.. Aber jetzt zu der Geschichte. Suprt gelungene Fortsetzungen. Bin mal gespannt, was Alec so alles über Paul Luis herrausfindet. Und natürlich, wer der Mörder ist!
 
was für ein poster hat alec da hängen? ich meine danny lohner zu erkennen hinten rechts?

ähm ja, das kapitel =)
wie bereits gesagt wurde, bringt es einen nicht wirklich weiter, aber ich finde es gut dargestellt und auch gut im ganzen zusammenhang, im gegensatz zu deiner auffassung :)
denn: immerhin ist da dieser ganz kurze moment in dem eine art gewissen und reflektion in alec aufflackert, und das macht die sache natürlich seehr interessant.

ich bin total gespannt, wie er weiter verfahren wird. super story, ich liebe deinen schreibstil :)
 
wow,das mit dem Mord is ja mal ne echt interessante sache..auch das neue Kapitel ist gelungene,auch wenn es natürlich gerade nichts aufwirft an Informationen..
mal sehen,was als nächstes kommt
lg Sissy
 
Hallo Sina :-)
Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht mehr kommentiert habe, aber ich hatte einfach zuviel um die Ohren %)
Ich bin grad seit ´ner Stunde am lesen der verpassten Kapitel ;)
Ich hoffe, es geht deinem Bruder bald wieder besser :argh:

So, und nun zu der FS:
Ich liebe deinen Schreibstil und die schönen Abrundungen zwischendurch, wie z.B. der Satz mit dem vergessenen Teebeutel =)
Außerdem sind deine Fotos auch immer total schön und realistisch, vor allem diese Sonnenstrahlen, die ins Fenster einfallen :eek:

Dieser Satz hätte mich beinahe vom Hocker gehauen:
"Aber Paul Louis war ja tot. Deswegen ging es der Frau auch so schlecht und sie ließ sich so gehen. Ob er das irgendwie ausnutzen konnte?"
So ein Mistkerl! :mad: Da wird sein Charakter richtig hervorgehoben, einfach unmöglich! (wie bereits gesagt, ich hasse solche Menschen :rolleyes:)

Ich mag Elena, sie ist so schön sympathisch :) Das könnte aber auch daran liegen, dass sie aus Polen kommt, genau wie meine Mutter ;)

Samantha tut mir so leid, ich kann mich garnicht in sie hineinversetzen, aber das muss bestimmt sehr schwer sein für sie, einfach so weiterzuleben als wäre nichts passiert...ich denke, an ihrer Stelle würde ich genauso handeln :argh:

Na dann, ich hoffe mal, dass sie sich wieder fängt und warte gespannt auf die nächste Fortsetzung der Story.
Viele Grüße, Julia :hallo:
 
Huhu liebste FS-Schreiberin :P

Deine FS ist wirklich total toll geschrieben *-*
Ich mag deinen Schreibstil und lese parallel auch noch Gefangen..
Du schreibst so unterschiedlich und doch so gleich..
Weisst du was ich meine? Es wird nie langweilig.
Du hattest ausserdem geschrieben, das deine FS mehr das "reifere" Publikum anspricht.
Also ich bin erst 15 und finds trotzdem sehr intressant :D
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel ^^
Eigentlich bin ich ja nicht so ein Kommi-Schreiber aber bei der tollen FS kann ich einfach nicht aufhören zu schreiben.
Du richtest so toll ein..Da kommt das Feeling gleich noch besser rüber.
Die Kälte von Alec..
Und die Verlorenheit von Sam..

Darf man ein paar Fragen zu Downloads stellen?
Wenn du mir nicht sagen möchtest, woher du die hast, ist das natürlich auch ok x)
Also,
1. die Küche ! Die ist wunderschön, finde ich :)
2. Der rote Honda, auf dem Parkplatz neben Alec's Wagen.
3. Das Outfit was Sam trägt als Alec bei ihr war.
4. Der Pc von Alec ^^

Ausserdem wäre es nett, wenn du mich benachrichtigen würdest?


Liebe Grüße & ich hoffe es geht bald weiter :)
 
Hallo GruenesGift,

das ist eine wirklich tolle FS. Sie ist spannend, hat interessante Charaktere (unter anderem diesen absolut unsympathischen Alec :mad:) und ist auch in keinster Weise emotional flach.
Deine Bilder sind immer passend, ansprechend und liebevoll arrangiert, und Du hast sprachlich ein sehr hohes Niveau (was für mich mit beginnender Altersintoleranz immer besonders wichtig ist =) ).
Mich hast Du auf jeden Fall als Leser überzeugt und gewonnen, auch wenn ich vielleicht aus Zeitgründen nicht jede Fortsetzung kommentieren kann.

Beim letzten Kapitel kam mir irgendwie das üble Gefühl, dass Manuel und Albert womöglich die Kalega-Brüder sind und Alec in dem Mord irgendwie mit drin hängt. Zuzutrauen wäre es ihm, besonders nach dieser Äußerung, dass er auch andere Mittel hat, Samantha zur Aufgabe des Hauses zu zwingen. Was für ein ..... :mad:
Ich hoffe, er kriegt sein Fett noch weg, und für Samantha wird alles gut.

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöle...!
so, da ich grad ausnahmsweise mal jede menge Zeit habe, kannich meine versäumnisse nachholen. Dazu gehört auch, mich hier mal auf den neuesten Stand zu bringen.und ich bin echt vom Hocker gehauen.
Das wird ja nun wirklich richtig spannend - Paul ermordet, dieser windige Alec (besteht für den noch Hoffnung? Er hat ja ab und an ganz zaghafte Anwandlungen von Selbsterkenntnis) und dann wird noch die Schwester zu Besuch kommen. Da weiß man als Leser fast nicht, wo man sich wünschen soll, das deine Fortsetztung ansetzen soll !

LG
vL :hallo:
 
*ausdemgebüschvorspring*

Hallo! :hallo:

Ich freue mich schon auf JEDE Fortsetzung (egal, mit wem es nun weitergeht, Sam, Alec, Manuel oder oder oder :lol:) und bin echt froh, dass es da auch noch "Gefangen" gibt und sich so die Wartezeit etwas überbrücken läßt.

Beide Storys gefallen mir sehr, obwohl oder vielleicht gerade weil sie so verschieden sind. Sehr gut geschrieben, spannend und so schöne Bilder.

Also: WEITERMACHEN!
:argh: Hier gibts keinen "Respekt!"-Smilie!!!!

Liebe Grüße, Liadan
 
also ich wollt nur sagn das es wieder ma ne tolle fs is
der alec sieht aus als hätte er rosanen lipgloss drauf xD
das kapitel mit dem mörder war ja aufregend
UND: ich find es soo cool das du am anfang ein zitat aus "sonne" genommen hast (bin mein ganzes leben ärzte-fan seit farin auch solo aktiv ist auch farin fan un natürlich bela, mit 3 jahren war "paul" mein lieblingslied=) )
kannste mich bitte benachrichtigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, hier ging es schon so lange nicht mehr weiter, das tut mir so Leid!
Ich habe derzeit ein Problem mit einem Grundstück (ausgerechnet das riesige von Samantha), welches ich zum Teil neu machen musste und aaaaargh dadurch komme ich gar nicht dazu mich wieder auf die FS zu konzentrieren.

Die Fortsetzung kommt spätestens übermorgen (Freitag), VERSPROCHEN. Und dann werde ich mir gehörig in den Arsch treten, dass es hier jede Woche brav weitergeht, wie es eigentlich geplant war.
Abgebrochen wird hier gar nix, also da braucht ihr keine Angst haben.

Und nun zu euren lieben Kommis, für die ich euch sehr danke :)
 
Ganz toll dass mein Internet mitten in der Kommibeantwortung abstürzt und ich alles nochmal neu schrieben muss .... :naja:

Aber was tut man nicht alles :D




Sem:

Ich halte da immer mit absicht die Schnautze, da ich immer zu gut 80 % daneben liege. Wenn ich mal richtig liegen sollte dann ist es so weit und ich kan fliegen :lol:, was sehr unwahrscheinlich ist^^

ach, spekulationen wären ja keine solchen, wenn sie immer der wahrheit entsrechen würden ;)


Also zu dem Kapitel, weiß gar nicht was du daran schlecht findest.
Meine Schwester sagt immer zu mir 'halt die Backen das Kapitel ist gut' und das muss ich dir auch sagen ^^​


hm, okay. *stillschweig* :cool:


Irgend wie ich weiß nicht wieso aber ich mag Alec irgend wie, obwohl ich solche Arbeitstiere nicht wirklich mag.


Ich weiß nicht wiso aber irgend was an ihm finde ich interessant.​


ja, finde auch dass er irgendwas hat, vllt sind es diese anwandlungen von menschlichkeit zwischendurch... oder dass er eben durch seine gefühlskälte so unnahbar ist... keine ahnung.​



Bin schon so richtig gespannt ob der Sam wirklich das Haus abschwatzen kann, was ihr vielleicht sogar gut tun würde, wenn sie raus aus dem Haus kommen würde.



also sie werden sich beide so schnell nicht unterkriegen lassen, versprochen ;) wenn auch aus ganz unterschiedlichen gründen ;)



Edit: Ich habe so ne wage vermutung wer Alec's Freund ist, aber bestimmt liege ich damit wieder falsch ^^


Manuel? ^^​



cgri:

Das war ja klar - keine Antworten, dafür aber noch mehr Fragen!
antworten kommen später :) wär ja sonst langweilig :p


Und ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob ich Alec mag. Seine vorteilhaften "Verbindungen" stimmen mich doch ein bßchen bedenklich. Aber Sem hat recht: interessant ist er alle mal!


selbst ich bin da noch sehr hin- und her gerissen :D er lebt einfach für seinen job und das steht für ihn über allem... die wahrhaft wichtigen sachen des lebens hat er noch nicht kennen gelernt.

Übrigens gefällt mir das Kapitel sehr gut - es gibt tiefere Einblicke in Alec's Charakter (er tut wirklich alles für Geld, oder?)

ALLES, ja.​

und ich glaube, dass es auch wichtig für die Geschichte ist. Also hör auf, Dich zu entschuldigen! Schreib bitte lieber weiter (hier hätte ich jetzt gerne einen Smiley eingefügt - finde sie aber gerade mal wieder nicht - also denk Dir bitte einen grinsend winkenden gelben Punkt!)


*hust* ja, sorry nochmal. fertig geschrieben is, aber zum fotos machen komme ich nie, weil - ach, ich sollte ja aufhören mich zu entschuldigen :D es geht aber wie versprochen dann bald weiter ;)
Danke für dein liebes Lob und den Kommi!​


simtantchen:

die beiden Kapitel hast du aber schnell hintereinander hereingestellt.

dafür habe ich mir dieses Mal ja massig Zeit gelassen :D

Suprt gelungene Fortsetzungen. Bin mal gespannt, was Alec so alles über Paul Luis herrausfindet. Und natürlich, wer der Mörder ist!

vllt kriegt alec das bei seinen recherchen ja aus versehen raus :D danke dir!​


"zahlencödchen":

was für ein poster hat alec da hängen? ich meine danny lohner zu erkennen hinten rechts?

*pfeif* ich hatt halt keine andere große schwarz-weiß-fotografie, aber pssst :D

ähm ja, das kapitel =)
wie bereits gesagt wurde, bringt es einen nicht wirklich weiter, aber ich finde es gut dargestellt und auch gut im ganzen zusammenhang, im gegensatz zu deiner auffassung :)


na das freut mich doch zu hören :) danke sehr!

denn: immerhin ist da dieser ganz kurze moment in dem eine art gewissen und reflektion in alec aufflackert, und das macht die sache natürlich seehr interessant.


vielleicht ist doch noch nicht alle hoffung verloren bei ihm, auch wenn er so gefühlsanwandlungen ja immer schnell untergräbt.​



ich bin total gespannt, wie er weiter verfahren wird. super story, ich liebe deinen schreibstil :)



danke danke danke!​



Sissy93:

wow,das mit dem Mord is ja mal ne echt interessante sache..
ja, gell? ;) endlich kommt mal Schwung in die Bude!​

auch das neue Kapitel ist gelungene,auch wenn es natürlich gerade nichts aufwirft an Informationen..
schön,d ass es dir trotzdem gefällt und ich seh zu, mehr infos reinzubringen und mich mal ein bisschen zu beeilen mit den kapiteln, versprochen.​


julia94:

Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht mehr kommentiert habe, aber ich hatte einfach zuviel um die Ohren %)
Ich bin grad seit ´ner Stunde am lesen der verpassten Kapitel ;)


das macht mir nix, aber sehr schön dass du wieder da bist :) hoffe dich mit der langen pause nnicht vergrault zu haben :argh:

Ich hoffe, es geht deinem Bruder bald wieder besser :argh:

dankesehr. ja, er macht jeden tag fortschritte :)

So, und nun zu der FS:
Ich liebe deinen Schreibstil und die schönen Abrundungen zwischendurch, wie z.B. der Satz mit dem vergessenen Teebeutel =)


wow, danke!!!

Außerdem sind deine Fotos auch immer total schön und realistisch, vor allem diese Sonnenstrahlen, die ins Fenster einfallen :eek:

ich liebe photoshop :D freut mich sehr, dass dir das gefällt, ich find es wirkt so schön realistisch :)

Dieser Satz hätte mich beinahe vom Hocker gehauen:
"Aber Paul Louis war ja tot. Deswegen ging es der Frau auch so schlecht und sie ließ sich so gehen. Ob er das irgendwie ausnutzen konnte?"
So ein Mistkerl! :mad: Da wird sein Charakter richtig hervorgehoben, einfach unmöglich! (wie bereits gesagt, ich hasse solche Menschen :rolleyes:)​


ja, alec ist einfach ein arsch und total gefühlskalt. ich könnte da jetzt psychoanalytisch was zu sagen, aber das erspare ich euch :D hoffen wir, dass er irgendwann in seinem lebn nochmal lernt, so etwas wie liebe zu entwickeln (und damit meine ch nicht besessenheit in seine arbeit)​

Ich mag Elena, sie ist so schön sympathisch :) Das könnte aber auch daran liegen, dass sie aus Polen kommt, genau wie meine Mutter ;)

Ja, Elena ist so eine liebe...
in den letzten Tagen hatte ich manchmal das Gefühl, Polen seien die besseren Menschen... nichts gegen Deutsche, bin ja selst eine, aber was ich in letzter zeit von Polen in Bezug auf Liebe und Aufopferung gelernt habe... meine Güte - hätte ich mir nie träumen lassen.​

Samantha tut mir so leid, ich kann mich garnicht in sie hineinversetzen, aber das muss bestimmt sehr schwer sein für sie, einfach so weiterzuleben als wäre nichts passiert...ich denke, an ihrer Stelle würde ich genauso handeln :argh:

ja, wenn einem plötzlich die lebensgrundlage genommen wird ist alles so sinn- und zwecklos, man sieht nicht, wofür es sich noch zu leben lohnt und fühlt sich so unglaublich leer...​

Na dann, ich hoffe mal, dass sie sich wieder fängt und warte gespannt auf die nächste Fortsetzung der Story.

und sorry dass ich euch so lange hab warte lassen!​





 
Grafikbeschränkungen pro Beitrag sind doch dof, ich brauch doch meine Smilies... :(
Naja, mache ich eben zwei Beiträge draus, hier der Rest:

lila.freakii:

Huhu liebste FS-Schreiberin :P
ähhh, hi :lol:

Deine FS ist wirklich total toll geschrieben *-*
Ich mag deinen Schreibstil und lese parallel auch noch Gefangen..
Du schreibst so unterschiedlich und doch so gleich..
Weisst du was ich meine? Es wird nie langweilig.​


vielen dank, das freut mich total zu hören. freue mich immer wenn jemand noch die anderen FS liest und am meisten freue ich mich natürlich, wenn es nicht langweilig wird, das is ja schon sehr wichtig ;)

Du hattest ausserdem geschrieben, das deine FS mehr das "reifere" Publikum anspricht.
Also ich bin erst 15 und finds trotzdem sehr intressant :D
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel ^^​



vllt bist du geistig sehr reif :D ne, wie auch immer, finde es super dass du die fs mitliest und so magst, da fühle ich mich sehr geehrt :)

Eigentlich bin ich ja nicht so ein Kommi-Schreiber aber bei der tollen FS kann ich einfach nicht aufhören zu schreiben.


ach, kein problem =)

Du richtest so toll ein..Da kommt das Feeling gleich noch besser rüber.
Die Kälte von Alec..
Und die Verlorenheit von Sam..​


freut mich sehr, dass das rüberkommt, ist mich persönlich auch sehr wichtig!​

die downloadfragen hab ich dir ja schon per pn beantwortet und ich hoffe sehr dass du alles gefunden hast... ?!​

Ausserdem wäre es nett, wenn du mich benachrichtigen würdest?


aber na logo! gerne doch!



julsfels:

das ist eine wirklich tolle FS. Sie ist spannend, hat interessante Charaktere (unter anderem diesen absolut unsympathischen Alec :mad:) und ist auch in keinster Weise emotional flach.


vielen vielen Dank :) *freu*

Deine Bilder sind immer passend, ansprechend und liebevoll arrangiert, und Du hast sprachlich ein sehr hohes Niveau (was für mich mit beginnender Altersintoleranz immer besonders wichtig ist =) ).

Altersintoleranz :lol: :lol: :lol: Danke, das ehrt mich auf jeden Fall sehr und versuche es beizubehalten! Sehr liebes Lob, danke!​

Mich hast Du auf jeden Fall als Leser überzeugt und gewonnen, auch wenn ich vielleicht aus Zeitgründen nicht jede Fortsetzung kommentieren kann.

überhaupt kein Problem, hauptsache ich kriege es aus Zeitgründen mal hin mehr als eine Fortsetzung im Monat zu schreiben :naja:

Beim letzten Kapitel kam mir irgendwie das üble Gefühl, dass Manuel und Albert womöglich die Kalega-Brüder sind und Alec in dem Mord irgendwie mit drin hängt. Zuzutrauen wäre es ihm, besonders nach dieser Äußerung, dass er auch andere Mittel hat, Samantha zur Aufgabe des Hauses zu zwingen. Was für ein ..... :mad:

juhu, spekulationen :D:D das wird sich bald aufklären. Und Alec ist zwar ein geldgieriges Arsch, aber soooo schlimm... naja abwarten ;)

Ich hoffe, er kriegt sein Fett noch weg, und für Samantha wird alles gut.


ach, happy endings sind doch booooring :cool:


vonLuckner:

Das wird ja nun wirklich richtig spannend - Paul ermordet, dieser windige Alec (besteht für den noch Hoffnung? Er hat ja ab und an ganz zaghafte Anwandlungen von Selbsterkenntnis) und dann wird noch die Schwester zu Besuch kommen.

Langsam muss es ja mal ein bisschen in die Pötte kommen :D Ob für Alec noch Hoffnung besteht? Naja, man sagt ja, es sei nie zu spät, aber wir wollen ja auch mal schon realistisch bleiben ;)

Da weiß man als Leser fast nicht, wo man sich wünschen soll, das deine Fortsetztung ansetzen soll !

ich weiß es grad selbst so aus dem Gedächtnis nicht mehr :D (junge, echt traurig is das) wie ich immer aber: viel Spaß bei der FS ;)



Liadan:

Ich freue mich schon auf JEDE Fortsetzung (egal, mit wem es nun weitergeht, Sam, Alec, Manuel oder oder oder :lol:)
das freut mich echt zu hören :)

und bin echt froh, dass es da auch noch "Gefangen" gibt und sich so die Wartezeit etwas überbrücken läßt.

und die wartezeit ist dieses mal viiiiiel zu lang. dickes sorry. kann da auch noch meine dritte fs empfehlen, die ist schon etwas länger, hat also schon einiges an lesestoff angesammelt :D

Beide Storys gefallen mir sehr, obwohl oder vielleicht gerade weil sie so verschieden sind. Sehr gut geschrieben, spannend und so schöne Bilder.

vielen vielen Dank für das Lob!



supertini:

also ich wollt nur sagn das es wieder ma ne tolle fs is

vielen lieben Dank, freut mich sehr :)

der alec sieht aus als hätte er rosanen lipgloss drauf xD
:D:D:D ne, hat er aber nicht, ich schwör :lol:

das kapitel mit dem mörder war ja aufregend
juhu :)

UND: ich find es soo cool das du am anfang ein zitat aus "sonne" genommen hast (bin mein ganzes leben ärzte-fan seit farin auch solo aktiv ist auch farin fan un natürlich bela, mit 3 jahren war "paul" mein lieblingslied=) )
das zitat finde ich so passend ;) nächsten mittwoch fahre ich zum ärzte geheimkonzert, kommst du zufällig auch? ;)

kannste mich bitte benachrichtigen?

klar!
 
The Show Must Go On!
Habs sogar geschafft heute die nächsten beiden Kapitel fertig zu machen :) Schlechtes Gewissen sei Dank :D
Und ja, es gibt zwei Kapitel, weil es so lange keins gab und weil sie auch viel zu kurz wären...
Bin mit den Bildern sogar relativ zufrieden.
Also: Let me entertain you... oder einfach: Viel Spaß - falls denn noch jemand mitliest :D


Kapitel 12 - Samantha

You can not control emotion, because emotion is what controls you.
(L. Selmon)
-


snapshot_56a48532_173bfef0.jpg

Begeistert war Samantha nicht, als Catherine vom Flughafen in London anrief und ihr mitteilte, dass sie sie besuchen würde, aber sie sagte auch nichts dagegen. Sie mochte ihre kleine Schwester, und das bevorstehende Wiedersehen erfüllte sie sogar ein bisschen mit Freude.
Aber sie wusste auch, dass Cathi eine traurige, depressive Samantha nicht akzeptieren würde und wahrscheinlich Dutzende Anstrengungen unternehmen würde, sie aufzuheitern.

snapshot_56a48532_b73bff70.jpg

Samantha mochte gar nicht daran denken. Natürlich brauchte sie Abwechslung, Unterhaltung, Spaß, das wusste selbst sie, aber sie hatte einfach keine Lust darauf. Hatte keine Lust auf Cathis aufgedrehte, extrovertierte Art und wollte auch nicht, dass Cathi sie so sah.
Dass Elena wusste, dass Samantha sich gehen ließ, unregelmäßig schlief und zu wenig aß, war schon schlimm genug. Aber Elena war eine Angestellte, es ging sie einfach nichts an. Catherine dagegen war Familie. Und Samantha wusste, dass sie sie darauf ansprechen würde; dass sie den Zustand ihrer Schwester nicht akzeptieren würde, ihr vielleicht sogar Vorwürfe machen würde.

snapshot_56a48532_773bffcb.jpg

Höchstwahrscheinlich würde sie sie dazu drängen, aus dem Haus zu gehen, sich zu amüsieren.
Amüsieren.
Wie sollte man sich amüsieren, wenn die Liebe des Lebens grade von Würmern aufgefressen wurde? Wie sollte man Spaß haben, wenn man wusste, dass das Leben eigentlich vorbei war? Dass es sich für nichts mehr zu leben lohnte?
Sie wusste nicht, wie sie Catherine das erklären sollte.

snapshot_56a48532_773c0215.jpg

Es war kurz nach 16 Uhr an diesem Samstagnachmittag, als Catherine Farrel ihre zahlreichen Koffer vor der Tür des riesigen Hauses abstellte und auf die Klingel drückte.
Nach wenigen Sekunden öffnete Elena ihr und bat sie herein.
Samantha hatte ihre Haare etwas ordentlicher zurückgesteckt, um einen guten Eindruck auf ihre Schwester zu machen, außerdem hatte sie sich dazu überwunden, einigermaßen frühlingshafte Klamotten anzuziehen. Als Catherine das Haus betrat, kam sie grade die Treppe herunter.

snapshot_56a48532_b73c033a.jpg

Die Schwestern fielen sich in die Arme. Es war zu viel Zeit vergangen seit ihrem letzten Treffen.
Samantha wusste, dass Catherine sie kaum noch erkannte, aber diese ließ sich jedenfalls im Moment noch nichts anmerken.
„Es ist so schön, hier zu sein“, sagte sie sanft. „Ich habe euch so vermisst.“
„Ich habe dich auch vermisst“, entgegnete Samantha der Wahrheit entsprechend und bat ihre Schwester ins Wohnzimmer, wo sie sich auf den gelben Sofas niederließen.

snapshot_56a48532_573c04de.jpg

Catherine ließ sich die Erschöpfung nach ihrer Reise nicht anmerken und ließ ihre Blicke neugierig und bewundernd durch den Raum schweifen.
„Ihr habt ein schönes Haus“, sagte sie.
Samantha bemerkte den Fehler in ihrem Satz, berichtigte sie aber nicht. Ja, sie hatte Recht. Er war noch hier.
 
Kapitel 13 – Elena

Sich glücklich fühlen können auch ohne Glück - das ist das Glück.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

snapshot_56a48532_b73c0538.jpg

Endlich war sie gekommen. Elena hatte schon seit Wochen um Unterstützung aus der Familie gebetet. Es war ihr schleierhaft, wie Samanthas Familie sich in solch einer schwierigen Situation so rar machen konnte, aber es stand ihr nicht zu, ihre Meinung darüber zu äußern.
In ihrer Familie wäre so etwas nie vorgekommen, aber vielleicht lag das auch an dem kulturellen Unterschied.

snapshot_56a48532_973c0a67.jpg

Hoffentlich würde sie lange bleiben und nicht bald wieder verschwinden. Samantha brauchte Hilfe. Hilfe, die Elena ihr nicht geben konnte, auch wenn sie sich noch so viel Mühe gab. Sie kannte Catherine noch nicht, traute dieser aber zu, ihre Schwester aufzuheitern.
Beruhigt und voller Hoffnung richtete Elena das größte Gästezimmer für den Besuch aus England her. Sie bezog das Bett und schnitt frische Frühlingsblumen aus dem Garten, um sie in eine Vase auf den kleinen Tisch zu stellen.
Catherine sollte sich wohl fühlen.

snapshot_56a48532_f73c0b02.jpg

Als Elena das Wohnzimmer betrat, hörte sie die Schwestern über alte Zeiten reden. Sie atmete innerlich auf. Endlich schien es mal nicht um Paul zu gehen. Sie beschloss, den Frauen Tee oder Kaffee anzubieten.
„Cathi, ich habe euch ja gar nicht vorgestellt“, ergriff Samantha das Wort, bevor Elena was sagen konnte.
„Elena, das ist meine Schwester Catherine. Cathi, das ist Elena, meine Haushälterin. Sie hat viel für mich getan in… der letzten Zeit.“

snapshot_56a48532_973c0b8c.jpg

Elena gab Catherine höflich die Hand und begutachtete sie dabei genauer.
Die junge Frau war ungefähr Mitte Zwanzig und wunderschön. Ihre langen braunen Haare waren zu einem Zopf gebunden, der locker über ihre Schultern fiel. Sie war schmal gebaut, aber nicht so dünn wie Samantha und wirkte sehr gepflegt.
Elena fand es lustig, wie Catherine sich darauf konzentrieren musste, Deutsch zu sprechen und ab und an aus Versehen englische Wörter einwarf, obwohl Deutsch ja ihre Muttersprache war. Auch Elena ging es manchmal so, wenn sie in ihre Heimat Polen zurückreiste und lange kein Wort Polnisch mehr gesprochen hatte.

snapshot_56a48532_973c0c6a.jpg

„Soll ich etwas zu trinken bringen? Kaffee? Tee? Vielleicht auch Plätzchen?“
Vorsichtig sah sie Samantha an und hoffte, nicht zu aufdringlich zu wirken.
„Sehr gerne“, antwortete Catherine, bevor ihre Schwester etwas sagen konnte. „Aber lassen Sie den Tee weg, den kann ich nicht mehr sehen.“
Sie zwinkerte Elena zu und diese fand die junge Frau sofort sympathisch.
„Für mich nichts“, sagte Samantha leise und Elena befürchtete, in ihrer Stimme wieder den alten, traurigen Ton zu hören. Es würde noch ewig dauern, bis Samantha wieder unbefangen sein konnte, das wusste sie.

snapshot_56a48532_b73c0f3e.jpg

Nachdem sie den Kaffee serviert hatte, verschwand Elena aus dem Wohnzimmer, um die beiden Frauen nicht zu stören. Sie musste sich eingestehen, dass sie froh war, mal wieder für eine kurze Zeit ohne Verpflichtungen sein zu können. Dass jemand anderes da war, der sich um Samantha kümmerte. Dass sie sich um sich selbst kümmern konnte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Zum ersten Mal seit November ließ sie sich ein heißes Bad ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm... bleibt wohl abzuwarten, ob elenas hoffnung sich erfüllt und catherine wirklich gelingt, samantha aufzubauen.
ich bin mir aber sicher, dass sie im zusammenhang mit alec einen guten "gegner" darstellt. es ist noch alles so unvorhersehbar, das mag ich wirklihc an dieser story. auch elena wird ja wohl ihren part spielen, auch darauf bin ich sehr gespannt.

ist das nun danny lohner auf dem poster? =)
 
Hi,
Coole Fortsetzungen. Ich hoffe, dass es ihrer Schwester gelingt, ein bisschen Trost in ihr Leben einzuhauchen. Die Hochzeitsbilder auf dem Wohnzimmertisch passen wirklich ausgezeichnet.
 
schöne kapitel
catherines frisur sieht echt gut aus und ihre koffer fiond ich total toll so bunt!
das sieht sehr realistisch aus, wo im gästezimmer pralinen auf dem bett liegn, geht das mit nem download oder haste das mit moveobjects_on gemacht?
nee ich geh nich zu dem ärzte-konzi naja hab ja auch schule un meine eltern müssn ja mit...aber war letztes jahr am 11.07 in berlin-wuhlheide
am 10.07.09 fahr ich nach dresden elbufer zu FURT *freufreu*
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten