Also ich muss gestehen, dass ich diesem ganzen Hype um Sims 3 auch nicht widerstehen konnte und mir das Spiel gekauft habe. Nun ist es aber so, dass mir Sims 3 eher wie ein schlechter Scherz vorkam. Ja, ich habe es nun knapp 1 1/2 Wochen ausprobiert, getestet und rumgemehrt. Und je mehr Ähnlichkeiten ich zu Sims 2 entdeckt habe - besonders in den Animationen - umso mehr habe ich mir die Frage gestellt, ob ich wirklich eine Nachbarschaft brauche, in der ich überall "ohne" Ladezeiten hin kann, nur um dann vor der Tür auf meinen Sim zu warten?!
Im Prinzip kommt das nämlich in meinen Augen den Ladezeiten in Sims 2 gleich. Es ist ja nun egal, ob man vor einem Rabbit Hole auf seinen Sim wartet oder der PC ein paar Minuten braucht, um ein Gemeinschaftsgrundstück in Sims 2 zu laden.
Ebenso wie Connyperle habe ich die Individualität beim Sims erstellen im dritten Teil der Simulation vermisst. Irgendwie sahen sie ja doch alle gleich aus, egal wie sehr man an den Schiebereglern regulierte bzw. sahen die Sims, die man im CAS erstellt hat und die Sims, die dann tatsächlich im Spiel erschienen, noch nicht einmal gleich aus. *grmpf*
Für mich als Generationenspieler, die sich für jede ihrer Familien individuelle Geschichten ausdenkt und eben auch jede Familie regelmäßig spielt, ist Sims 2 eine wesentlich bessere Alternative. Ich jedenfalls bereue nicht, dass ich zurück auf Sims 2 geswitcht bin. Mag sein, dass ich nun altmodisch bin oder nicht willig, mit dem allgemeinen Trend zu gehen.

Aber so, wie ich jetzt (wieder) spiele, macht es mir doch mehr Spass und ich geniesse jede Minute.