Story: Die erste Liebe

So erstmal Kommibeantwortung:

@Sweet
Danke für dein Lob. :)
@jassie
Das mit dem Namen Lisa verstehe ich nicht. :confused: Er hat keine andere. Und danke für dein Lob und deine Tipps.^^
@JeWnS
Das hast du nicht überlesen. Hausarrest ist ja normalerweiße auch in der Schulzeit. Also, Lisa geht schon noch zur Schule.^^ Willst du benachrichtigt werden?
@Naked_Ape*
Ist Wochenende. Hab ich nur nicht hingeschrieben. ;) Danke für dein Lob
@Caro
Danke für dein Lob. ;)
@Pati
Auch dir ein danke.^^ Willst du benachrichtigt werden?

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So, es geht weiter. ^^ Find ich irgendwie nicht soo toll, aber schaut mal selbst. :)


Kapitel 7


Ich beschloss den restlichen Tag am Computer rumzuhängen. Wenn ich jetzt Tim einladen würde, würde meine Mutter vor Wut platzen. Ich schaltete den PC an und ging in ICQ. Da fiel mir plötzlich mein Kalender ein und auch das Datum, dass wir heute hatten.
Oh! Ich wollte doch das Geburtstagsgeschenk meiner Mutter besorgen. Ich wusste auch genau schon was ich ihr schenken würde. Ein Buch, welches sie schon so lange haben wollte. Ich schaltete den PC aus und dachte nicht an den Hausarrest. Ich lief die Treppe hinunter und lief meiner Mutter direkt in die Arme.
"Was hast du denn vor?", fragte sie interessiert.
"Ich will in die Stadt.", antwortete ich.
"Du hast Hausarrest.", sagte sie sturr.
"Aber Mum es ist wichtig!"
"Okay. Meinetwegen. Aber um 18 Uhr bist du wieder da, verstanden?"
"Ja Mum, danke.", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss.
Ich flitzte aus der Haustür und schon schlug mir die Kälte ins Gesicht. Es war ein kalter Nachmittag, fast zu kalt für Anfang Juni. Ich ging zu dem Buchladen. Doch ich kam nicht weit, denn auf halber Höhe kam mir Tim entgegen. Ich wollte ihn nicht beachten, weil er sonst mit mir mit gehen würde, doch er sagte:
"Hallo Nina. Was dagegen wenn ich dich begleite?"
"Nein.", sagte ich und das war noch nicht einmal gelogen.
Ich wollte, dass er bei mir war, doch ich wusste, dass es nur noch mehr Ärger geben würde. Was wenn uns jemand sah? Vielleicht sogar meine Mutter?
Ich hatte Angst vor diesem Gedanken, also dachte ich nicht mehr daran, sondern sagte zu Tim:
"Ich will in den Buchladen um ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter zu kaufen, willst du mit?"
"Ja, gerne.", antwortete er.
Wir liefen schweigend zu dem Buchladen, berührten uns jedoch nicht. Meine Mutter war so eine Tratschtante, sie würde jedem erzählen, dass wir zusammen sind und sie es nicht will. Dann würde alle ihre Freundinnen es ihr sagen, wenn wir zusammen gewesen waren. Es war so ein gemeiner Bund! Alle hatten etwas gegen mich. Nur Tim nicht. Er mochte mich so wie ich war. Als wir an dem Buchladen ankamen, traten wir sofort ein. Ich sah das Buch sofort, denn es war auf einem Podest, weil es ganz neu erschienen war und schon sehr berühmt war. Sofort kaufte ich es und wir verschwanden aus dem Buchladen. Wir liefen gemütlich noch durch die Straßen. Es war so schön, bei ihm zu sein. Er verstand mich. Er dachte nicht darüber nach, ob ich gut in der Schule war oder nicht. Er war einfach der perfekte Junge für mich und kein anderer. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mit einem anderen Jungen zusammen sein wollte, als mit ihm. Er war nicht so wie andere Jungs, dachte nicht die ganze Zeit an Fußball und Sport, war nicht wild und konnte sich auch zurückhalten. So Jungs mochte ich.
Wir schlenderten durch die Gassen und ich entdeckte eine Frau, die in der Menschenmenge stand und nicht wusste wie sie hier durch konnte. Arme Frau, dachte ich. Warum konnte sie nicht sagen, dass sie durch wollte? Das erinnerte mich irgendwie an meine Mutter.
Als die Frau näher kam, erkannte ich wer es war:
Es war meine Mutter.
Oh Gott, dachte ich. Jetzt war ich tot. Wenn sie uns jetzt entdeckte, würde ich mindestens 5 Wochen Hausarrest bekommen. Leider ging mein Gedanke auf:
Plötzlich schaute sie auf und sah mir tief in die Augen.
Ich merkte, dass sie ihren Ausdruck änderte:
Sie schaute jetzt nicht mehr normal, sondern kam wutentbrannt auf mich zu.

Muhaha! Zweite Seite! Juhu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, sehr konsequent, die Mutter^^ Nina-Lisa hat natürlich auch Pech, aber ich würde vllt. versuchen, ein normales Gespräch mit meiner Mutter zu führen...

Gut fand ich, dass du Nina-Lisas Gedanken ein bisschen beschrieben hast, ihre Gefühle für Tim... Du machst auf jeden Fall Fortschritte :)
 
Deine Protagonistin scheint 2 Namen zu haben - mal heißt sie Lisa, mal Nina.


Ja, hat mir Sweet-Butterfly auch gerade geschrieben. Habs verbessert. :ohoh:

Oh, sehr konsequent, die Mutter^^ Nina-Lisa hat natürlich auch Pech, aber ich würde vllt. versuchen, ein normales Gespräch mit meiner Mutter zu führen...

Mhmm..^^ Nina(!!!) traut sich wahrscheinlich nicht.^^

Gut fand ich, dass du Nina-Lisas Gedanken ein bisschen beschrieben hast, ihre Gefühle für Tim... Du machst auf jeden Fall Fortschritte :)

Danke für das Lob. :D Macht mir auch mehr Spaß die Gedanken von Nina(!!!) zu beschreiben. :D
 
Hey Zufälle gibts, dass die Mutter immer dazwischen platzt :/
Aber wirklcih wesentlich besser geschrieben. Mehr Variation. Mehr Logik.
Das wird noch was hier! :)
 
Tolles Kapitel! Das wird immer besser.
Ich finde das Ende auch sehr gut gewählt. So will man auf jeden Fall weiterlesen.
Wenn du möchtest darfst du mich auch gerne benachrichtigen.
 
HaiiHaii...^^
Gute Story!:read:
Lob von mir.Kannst du mich de´n bitte auch benachrichtgen?!

LG TuPa:hallo:
 
@Pim
Danke für dein Lob. :)
@JeWnS
Ja, das stimmt. :D
@Pati
Danke für dein Lob. Klar, kann ich dich benachrichtigen, stehst schon auf der Liste. ;)
@TuPa
Danke für dein Lob. Klar kann ich dich benachrichtigen. :)

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Das nächste Kapitel ist euch wahrscheinlich mal wieder zu kurz, aber lest selbst. :D


Kapitel 8


Ich glaubte, dass mein Herz aufhörte zu schlagen. Ich hatte sie noch nie so wütend erlebt, nicht einmal, als sie mir die 1 Woche Hausarrest gegeben hatte. Ich konnte nicht länger darüber nachdenken, denn sie schrie schon:
"Nina? Hast du etwa meine Worte vergessen?"
Ich antwortete nicht, denn ich war zu schüchtern um ihr zu widersprechen. Außerdem hatte ich keine Zeit um überhaupt nachzudenken, was ich ihr sagen sollte, denn sie schrie schon weiter:
"Tim soll sofort nach Hause gehen. Und du mein junges Fräulein bleibst ab nun von ihm fern! Die Leute müssen reinkommen um mit dir etwas auszumachen. Also wird es unmöglich sein, etwas mit ihm auszumachen! Haha, da habt ihr wohl nicht mit mir gerechnet!"
Sie hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich war stocksauer und konnte meinen Mund einfach nicht halten:
"Du bist so gemein! So eine blöde Kuh bist du! Du verstehst meine Gefühle überhaupt nicht. Wenn du sie verstehen würdest, hättest du unsere Liebe berücksichtigt. Aber nein! Du bist so ein gefühlsloser Mensch."
Sie war auch stocksauer, dass konnte man ihr ansehen. Sie antwortete mir nicht, sondern schleppte mich einfach nach Hause. Ich hatte keine Zeit, mich von Tim zu verabschieden.
Auf dem ganzen Weg nach Hause redete ich kein Wort. So eine Mutter verdiente kein ordentliches Gespräch! Sie hatte meine Gefühle verletzt und ich konnte einfach nicht mehr. Alles war kaputt. Mein Leben hatte einfach keinen Sinn mehr. Am liebsten hätte ich mich umgebracht, meine Mutter hätte es wahrscheinlich eh nicht interessiert. Ich tat es aber Tim zu liebe nicht. Er würde zusammenbrechen. Ich konnte ihm so etwas nicht antun.
Als wir zu Hause ankamen, stürmte ich auf mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Wie gestern konnte ich meine Tränen nicht mehr halten und sie liefen nur so auf mein Kissen. Ich wusste einfach nicht mehr was ich tun sollte. Warum musste meine Mutter alles zerstören? Alles, was ich mir so hart erbaut hatte? Ich konnte mich erschießen, das wäre noch besser als bei meiner Mutter weiter zu bleiben. Aber was wäre mit Tim? Wieder kamen mir die gleichen Gedanken wie auf dem Weg nach Hause. Konnten sie mich nicht in Ruhe lassen?
Die Tränen flossen nur so dahin und ich wollte sie nicht stoppen. Zur Zeit waren sie mein bester Freund. Es kam mir so vor, als würden sie mir zuhören. Manche täten mich jetzt für verrückt erklären, aber mir war das egal. Mich interessierte nur noch Tim und sonst niemand. Meine Mutter sollte doch still sein, die hatte doch keine Ahnung.
Ich dachte wieder über Tim nach, da flog ein Stein an mein Fenster. Ich dachte erst, das wäre zu Fall, doch plötzlich flogen ganz viele nacheinander an mein Fenster.
"Plog, plog, plog, plog" machte es immer wieder.
Das konnte doch kein Zufall mehr sein. Ich musste unbedingt herausfinden, was das war. Ich war mal wieder zu neugierig und rannte zum Fenster.
 
WoW!
Das Kapitel ist echt spannend!
Mach weiter soo...
Hoffentlich gibt es kein Ende ;P

Lg TuPa:hallo:
 
Hm. Ich frage mich, ob die Mutter irgendwelche triftigen Gründe hat, dass sie so gegen die Beziehung von Nina und Tim ist...
Nina reagiert trotzig, das ist logisch. Dass sie gleich selbstmörderische Gedanken hat... hängt vermutlich mit ihrem Alter zusammen (--> theatralisch Neigung xD). Wer da Kiesel ans Fenster wirft, kann ich mir fast denken, bin aber gespannt.

Ich finde das Kapitel tatsächlich etwas kurz, aber du verbesserst dich stetig. Ich finde, der Schreibstil und die Formulierungen klingen schon ziemlich gut!

:)
 
Ich finde die Mutter redet immer nur mit Nina.. Nina du darfst Tim nicht mehr sehen, Nina du wirst nie mehr was mit Tim ausmachen können, Nina Tim ist einfach nur doof.. und jedes mal wenn die Mama mit Nina redet steht Tim daneben und tut nichts, sagt nichts, lässt alels brav über sich ergehen - steht zwei Tage später wieder auf der Matte aber sagt nix gegen die Mama!
Wieso schimpft sie nie mit ihm direkt? "Lass meine Tocher in Ruhe!" "Halte dich von ihr fern!" "Lass sie in Ruhe oder ich beschwer mich bei deinen Eltern!" - aber nein. Sobald gestritten wird ist Tim wie weg und Mama und Nina zoffen. Und dem Tim ist das scheinbar egal!? Sagt nichts à la "Jetzt lassen sie doch meine Freundin in Ruhe!" "Aber ich liebe sie doch!" ?

Ach und tu tätest wieder...
Manche täten mich jetzt für verrückt erklären
 
Zuletzt bearbeitet:
soo. Hab deine Geschichte jetz bis hier her durchgelesen. Also ich find sie jetzt nicht schlecht am Anfang war sie nicht so gut aber du hast dich wirklich sehr gebessert! Großes Lob!
Ich bin gespannt wies weitergeht mit Nina und Tim.
Kannst du mich bitte auch benachrichtigen? :)
 
Ich lese die ganze Zeit schon mit, finde die Geschichte aber doch ein wenig unlogisch. Insbesondere die Mutter kann ich überhaupt nicht verstehen. Wieso reagiert sie so? Warum ist sie so abgeneigt gegen Tim?
Das frage ich mich als Leser. Und weder die Mutter begründet ihre Aussagen, noch fragt die Tochter nach den Beweggründen. Sie sagt nur: "Du darfst xy nicht". Ist doch kein Wunder dass das Kind dann trotzig ist, wenn es nicht mal den Grund erfahren darf.

Ich finde, du gehst immer etwas zu wenig auf die Kapitel davor ein. Und Tim vernachlässigst du völlig. Ich verstehe nicht, warum er immer wieder einfach so antanzt und nie irgendetwas dazu sagt, dass Nina ihn eigentlich nicht sehen darf. Er sagt auch nie etwas zu der Mutter.

Und was ist mit dem Geschenk? Das hast du auch überhaupt nicht erwähnt. Das war plötzlich wie vergessen. Das meine ich mit, dass du z.B. auf die Kapitel davor nie eingehst. Es hätte z.B. erwähnt werden können, dass sie es schnell versteckt, als sie ihre Mutter sieht und weil sie nun so sauer ist, ihr es noch nicht schenken will. Ich finde gerade das macht die Geschichte unlogisch und nicht in sich rund.

Weitere Aspekte wo du die bisherige Geschichte einfach vollkommen vernachlässigst: Was
ist mit dem Mord? Einfach so schwupps jemanden umgebracht? Und keiner macht sich darüber Gedanken? Wozu war das dann gut?

So wie deine Charaktere handeln kann ich die Handlungen von niemanden wirklich nachvollziehen.
 
Ich hab mir bis eben auch alles durchgelesen. Dafür dass du noch so jung bist, machst du das aber wirklich schon sehr gut. Das muss man dir lassen ;)

Allerdings gibt es in fast jedem Kapitel (mehrere) Dinge, die nicht zusammenpassen. Warum zB hat Tim Nina gefragt "Was ist los?" als sie hingefallen ist? Warum ist er dann weggerannt?! Wozu braucht man eine dritte Person, um einer gesürzten hochzuhelfen?! Denn wie es aussah war es ja nur eine Verletzung an einem Fuß, das hätte man ja eigentlich auch zu zweit geschafft. Genau wie die anderen fand ich es irritierend mit dem Mord an den Kerl. Der kann einem ja Leid tun ... :ohoh: Wie hat Tim ihn umgebracht und vor allem warum?! Er hat Nina doch (noch) gar nichts getan und Tim war doch gar nicht bei Nina, woher wusste er, dass er sie schief anguckt?

Die anderen Sachen haben ja schon die anderen alle gefragt, ich will das nicht alles wiederholen. Nur würde ich dir einen kleinen Tipp geben. Bevor du mit der Schreiberei loslegst, setz dich vorher lieber ein Viertelstündchen hin und mach dir Stichpunkte über dein Kapitel, welches du schreiben willst. Damit wird das ganze nämlich auch viel logischer, weil du dir ja vorher schon Gedanken machst! So machen das die richtigen Schriftsteller im Übrigen auch! Ich weiß ja nicht, wie du so an die Sache rangehst, aber ich vermute mal eher, dass du sowas eher nicht machst?!

Aber schreib ordentlich weiter, ja?
 
Nur würde ich dir einen kleinen Tipp geben. Bevor du mit der Schreiberei loslegst, setz dich vorher lieber ein Viertelstündchen hin und mach dir Stichpunkte über dein Kapitel, welches du schreiben willst. Damit wird das ganze nämlich auch viel logischer, weil du dir ja vorher schon Gedanken machst!

Das ist ein guter Tipp. Schreibtechnisch gefällt mir nämlich die Geschichte gut. Sie ist nur zu unlogisch.

1. Schreib dir am besten jetzt mal zu jedem Kapitel in Stichpunkten auf, was die Personen gemacht haben. Damit hast du eine Übersicht.
2. Schreibe hinter die Tätigkeiten die Motivation. Warum hat die Person das gemacht.
3. Schreibe hinter die Tätigkeiten die möglichen Konsequenzen. Sowohl handlungstechnisch als auch für die Gefühlswelt der Personen.

Bevor du ein neues Kapitel schreibst, mach dir zunächst auch diese Notizen zu allen drei Punkten. Versuche dann die Dinge im Laufe deiner Geschichte aus den vorherigen Kapiteln einzubauen, die du noch nicht aufgeklärt hast.

Denn das wichtigste ist, dass der Charakter logisch handelt. Jeder hat eine Motivation. Die Handlung bewegt den Charakter. Und zwar nicht nur Nina. Auch Tim, ihre Mutter usw. Bringe das zum Ausdruck.

Noch so ein paar allgemeine Dinge, die ich mal zu Fotostories geschrieben habe.

  • Habe stets ein klares Bild über den Verlauf der Geschichte im Kopf. So verlierst du nicht so leicht den roten Faden.
  • Überlege dir, wie deine Geschichte enden soll. Für das Ende gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B. Offenes Ende, Happy End oder Tragödie.
  • Vermeide Logikfehler und stelle dir dazu immer wieder Fragen der Art: Würde sich der Charakter so verhalten? Gibt es Zeit- oder Raumparadoxen?
  • Genauso wichtig wie die eigentliche Geschichte sind auch deine Charaktere, die darin vorkommen. Denke daran, dass jeder Charakter etwas Besonderes ist. Die Leser (Zuschauer) sollen mit den Charakteren mitfühlen und eine Bindung zu ihnen aufbauen. Dadurch lesen sie deine Geschichte gerne. Kein Charakter ist perfekt. Er hat Macken, Ängste und Wünsche. Diese sollten sich im Verlauf der Gesichte immer wieder zeigen.
  • Überlege dir, welche Emotionen der Charakter beim Leser (Zuschauer) auswirken soll und entwickle anhand dessen deine Charaktere. Vergiss nicht, dass jeder Charakter Beweggründe für sein Handeln hat. Denke dir dazu am besten eine Hintergrundgeschichte für jeden Charakter aus,. Diese kannst du aber unterschwellig immer wieder in deine Geschichte einfliesen lassen. Das macht den Charakter glaubwürdiger. Stelle dir dann immer wieder die Frage, ob der Charakter sich auch so verhalten würde, wie du es planst.
  • Denke auch daran, dass sich Charaktere im Verlaufe deiner Geschichte weiterentwickeln und aufgrund ihrer Erfahrungen verändern können.

Das heißt mach dir auch mal eine Liste mit Notizen über die Charaktere. Welche Eigenschaften und Eigenarten haben sie? Welche Verhaltensweisen legen sie an den Tag? Wieso?
 
Zuletzt bearbeitet:
@TuPa
Danke für dein Lob. Aber ein Ende wird es schon geben. :D
@Pati
Danke für dein Lob. Ja, lange Kapitel zu schreiben, ist nicht so ganz meine Stärke. ;)
@Sweet
Danke auch dir für dein Lob. :D
@Pim
Oh ja, Tim muss mehr eingreifen, verstehe. :D Wird noch geschehen. Und täten ist wohl mein Lieblingswort. %)
@SirDrangan
Danke für dein Lob. Na klar, kann ich dich benachrichtigen. :)
@oepu
Danke für deine Kritik und dein Lob. Freut mich, dass du dir die Mühe und die Zeit genommen hast um mir alles genau zu schildern. :) Ich werde versuchen, es zu verbessern. Danke auch für deine Tipps.
@Freddy
Danke für dein Lob und deine Tipps. :) Das mit den Stichwörtern ist ein sehr guter Tipp. :)

Ich weiß noch nicht wann es weitergeht. Heute Morgen/Mittag lag ich den ganzen Tag nur im Bett (----> krank). Ich denke es wird am Donnerstag weitergehen, wenn nicht verzeiht mir, ja? :)
 
Oh, mach dir ja keinen Stress, lass dir ruhig Zeit. Manche brauchen Wochen dafür, um 2, 3 Kapitelchen zu schreiben. Aber du machst das schon ziemlich gut, dafür dass du noch so jung bist. Und um ehrlich zu sein, ich mag deine kleinen unlogischen Erzählungen. (Soll natürlich nicht heißen, dass alles keine Logik hat) :D
 
Geschicte ist sehr sehr sehr sehr schön

hallo :hallo:
Deine Geschichte ist sehr sehr sehr schön.
Ich habe auch seit fast 2 Jahren einen Freund
und er ist meine erste große Liebe :):):)
Möchte mehr :read::read::read::read:.
Könntest du mich bitte auf die Benachrichti-
gungsliste setzen ???


LG Shakuirie14 :ciao:

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WE LOVE ANIME AND SAILOR MOON
 
@Freddy
Danke für dein Lob. :)
@Shaikurie14
Danke für dein Lob. Na klar, kann ich dich benachrichtigen. :)


So, es geht weiter. Hoffentlich gefällts. ;)



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Kapitel 9

Da stand er und wollte gerade noch einen Kieselstein werfen, warf ihn aber nicht, weil er sah, dass ich gerade das Fenster öffnete.
"Hi, Tim.", sagte ich liebevoll.
"Hi Nina.", antwortete er.
"Was dagegen wenn ich dich auf ein Eis einlade?"
"Nein, eigentlich nicht. Hab eh nichts mehr vor und meine Mutter ist eh in der Stadt."
Ich dachte gar nicht daran, dass sie uns vielleicht in der Stadt begegnen könnte. Viel wichtiger war mir, dass ich mit Tim zusammen sein konnte. Da war mir alles egal.
Ich kletterte aus dem Fenster und sprang hinab, weil es eh im Erdgeschoss lag. Wir machten uns auf dem Weg zu meiner Lieblingseisdiele. Es war kalt draußen und wir aßen ein Eis. Ja, wir waren schon merkwürdig. Aber das machte mir nicht. Es war doch egal, ob wir merkwürdig waren, die Hauptsache war, dass wir für immer zusammen sein konnten. Wir standen gerade vor der Eisdiele und da sahen wir, dass sich meine Mutter dort gerade ein Eis gekauft hatte und direkt auf uns zu kam.
"Tim, los weg hier, bevor ich noch mehr Ärger bekomme.", flüsterte ich ihm ihn sein Ohr.
Er antwortete:
"Nein Nina, ich will deiner Mum mal sagen, was ich von dieser ganzen Sache halte."
Ich wollte ihn gerade aufhalten, da sagte er schon zu meiner Mutter, die gerade aus der Eisdiele kam:
"Frau Müller? Darf ich kurz mit Ihnen sprechen?"
"Ja, wenn es sein muss.", antwortete meine Mutter mies gelaunt und betrachtete dabei nur mich.
"Ich weiß, dass Sie es nicht mögen, dass Nina und ich zusammen sind, aber wir lieben uns so sehr, dass es nicht anders geht. Sie haben doch sicher schon von der "Liebe auf den ersten Blick" gehört, oder?", sagte er betont höflich.
"Ja, natürlich."
"Schauen Sie, da haben sie es doch. Könnten sie es vielleicht akzeptieren, dass Nina und ich zusammen sind?"
"Ich weiß nicht."
"Kommen sie schon! Sie wollen doch das ihre Tochter glücklich ist oder?", er wirkte immer noch total höflich.
"Ja, natürlich.", antwortete meine Mutter. "Ich glaube, du hast Recht. Ich könnte es ja wenigstens mal versuchen, eure Liebe zu respektieren."
"Danke Mum!", rief ich plötzlich voller Freude und umarmte sie lange.
"Danke schön, Frau Müller.", rief auch Tim und wirkte richtig fröhlich.
Alles war gut geworden. Und ich hatte alles Tim zu verdanken. Er hatte unsere Beziehung gerettet und war somit der Held des Tages. Ich wusste schon, wie ich ihm danken konnte, auch wenn es nur ein "kleines Danke" war. In diesem Augenblick ging meine Mutter weg und ich konnte ungestört mit Tim reden.
"Tim? Ich möchte dir etwas schenken."
"Du brauchst mir nichts schenken Nina. Ich brauche nur dich.", antwortete er.
"Ach, es nichts Großes. Warte schnell, ich hole es, schließ mal bitte die Augen."
Er tat, was ich sagte und ich huschte davon.
2 Minuten später tauchte ich mit 2 Eiswaffeln in der Hand auf.
"Hier, die ist für dich.", sagte ich und reichte ihm eine Eiswaffel.
"Oh danke, lecker, das sind meine Lieblingssorten.", rief er fröhlich.
"Du brauchst dich nicht zu bedanken, ich danke dir.", antwortete ich.
"Kein Problem, immer doch."
Wir liefen nach Hause und knabberten an unseren Eistüten.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Oh danke, lecker, das sind meine Lieblingssorten.", rief er fröhlich.
"Du brauchst dich nicht zu bedanken, ich danke dir.", antwortete er.

ER ruft fröhlich etwas und dannach antwortet ER wieder???

Außerdem finde ich es komisch, dass sie einfach so aus dem 1. Stock springt. Oder meintest du das Erdgeschoss?

Ansonsten fand ich das Kapitel aber ganz gelungen. Ich finde es toll, dass Tim sich jetzt auch mal zu dem Thema geäußert hat.
 
Soo. Nicht schlecht nicht schlecht.
Finde die Wendung interessant auch wenn irgendwie alles -- keine Ahnung so abrupt kommt. Weiß auch nich. Bin sonderbar xD
Hast du aber gut gemacht
 
Huhu:hallo:
Sehr gutes Kapitel!Großes Lob von mir.=)
Hoffentlich gibt es noch mehr.;)
Alsoo...ehm...jetzt hab ich es vergessen. :lol::rolleyes:

Lg TuPa
 
jetzt schreib ich dir auch mal wieder einen Kommi =) :

Vom Schreibstil her liest sich der Text eigentlich richtig gut - nur mit der Logik stimmts nicht ganz. Dass sich die Mutter so schnell überzeugen gelassen hat ... naja xD wenn man bedenkt, wie wütend sie im letzten Kapitel war, denke ich nicht, dass sie dann ruhig mit Tim redet. Und außerdem hat sich ihre Tochter ja wieder rausgeschlichen und sich mit ihrem Freund getroffen... da hätte sie eigentlich noch heftiger reagieren müssen als beim letzten mal. Sonst finde ich deinen Geschichte richtig süß, obwohl mir auch ein wenig die Spannung fehlt. Aber du machst das schon richtig gut :)
 
@Pati
Das mit dem er und er hab ich verbessert.
Meinte eigentlich Erdgeschoss. Schon verbessert. :p
Danke für dein Lob. :)

@SirDrangan
Danke für dein Lob. :) Und mit dem sonderbar, ne biste sicher nicht. :D

@TuPa
Danke für dein Lob. :) Vielleicht fällt dir das andere noch ein. :D

@Zade
Ja, die Logik. :rolleyes: Danke für dein Lob. :)

@Sweet
Siehe Zade. =) Danke auch an dich für dein Lob. :)

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So, es geht weiter. Hoffentlich gefällts. :hallo:


Kapitel 10


Als wir zu Hause ankamen, stand meine Mutter schon in der Tür.
"Hallo ihr zwei.", sagte sie fröhlich.
"Hallo Mum", sagte ich.
"Hallo Frau Müller", sagte Tim.
"Na, habt ihr einen schönen Abend gehabt?", fragte sie.
"Ja, sehr schön.", antworteten Tim und ich gleichzeitig.
Natürlich war er schön gewesen! Alles war perfekt verlaufen! Meine Mutter war nicht mehr grimmig und ich war die ganze Zeit mit Tim zusammen gewesen.
Wir gingen in mein Zimmer. Ich achtete nicht auf meine Schritte und fiel auf der Treppe hin. Verflucht! Ich war ja auch so ungeschickt.
"Nina? Alles in Ordnung?", fragte Tim besorgt.
"Ja, alles okay.", log ich und rappelte mich auf.
Ich wollte nicht, dass er sich über mich Sorgen machte.
Meine Mutter hatte anscheinend etwas gehört und stand sofort vor der Treppe.
"Nina, was ist passiert?", rief sie besorgt.
Das fehlte gerade noch. Wenn meine Mutter sah, dass ich verletzt war, dann fuhr sie sofort mit mir ins Krankenhaus.
"Nichts. Bin nur hingefallen.", sagte ich und humpelte die restlichen Treppenstufen hinauf.
"Nichts? Das nennt du nichts? Du humpelst ja!", rief sie.
Na super! Jetzt musste ich sicher ins Krankenhaus.
Da sagte Tim, das was ich so befürchtet hat:
"Nina, komm wir gehen ins Krankenhaus. Das müsste mal untersucht werden."
"Na gut.", brummte ich widerwillig. Es hatte eh keinen Zweck, zu widersprechen, er hätte sonst nicht locker gelassen.
"Danke Tim.", flüsterte meine Mutter.
War Tim jetzt auf der Seite meiner Mutter? Hatte ich etwas falsch gemacht?
"Komm Nina. Wir fahren los. Tim darf auch mit.", sagte meine Mutter.
Ich trottete zum Auto und Tim und meine Mutter kamen hinterher.
Als wir am Krankenhaus ankamen, verzog sich mein Magen. Ich hasste Ärzte und alles was dazu gehörte.
Die Behandlung ging schnell vorbei. Mein Fuß war verstaucht. Als wir aus dem Krankenhaus kamen, hob mich Tim hoch.
"Was soll das? Ich kann alleine laufen.", sagte ich.
"Hast du nicht den Doktor gehört? Du sollst dich nicht überanstrengen.", antwortete er.
"Bis zum Auto schaffe ich es doch noch!"
"Jetzt trag ich dich mal und du genießt es nicht."
Schließlich ließ ich ihn mich zum Auto tragen.
Als er mich gerade in das Auto setzen wollte, war ich schon eingeschlafen.
 
Warum ist die Mutter immer da, wo Nina und Tim auch sind, und warum muss Nina immer ins Krankenhaus, wenn sie mal hinfällt? Ich war noch nie im Krankenhaus wegen sowas :D:D

Ansonsten sind die beiden Kapitel.. oder sind's 3? ganz gut, und dein Schreibstil ist wirklich auch gut. :) Ich finde zwar dieses "wir lieben und sooo sehr" bisschen übertrieben :D, aber das ist bei der ersten Liebe in dem Alter ja öfters mal so. :lol:
 
Oke ääähm. Also Dein Schreibstil bessert sich mit jedem Kapitel.
Aber ich verstehs nich?!
Najaa also kann ja sein das sie ungeschickt ist und hinfällt. Oke. Wenn ich allerdings jedesmal wenn ich hinfall und mir was verstauch ins Krankenhaus gehn würde.. naja sag ich nichts dazu :D
Ich weiß jetz auch nicht wie das in die Geschichte passt mit dem Krankenhaus. Ausser das man erfährt das sie Angst vor Ärzten hat.. naja vllt kommt ja noch was das dem ganzen einen tieferen Sinn gibt und du uns erstmal im dunkeln tappen lässt :D
ich freu mich schon aufs nächste Kapitel
 
Huhu Himmel, also rein von der Technik her merkst du sicher selbst, wie du dich verbesserst.
Einen Tipp für deine Logik:
Wo soll deine Geschichte hinführen, was willst du erreichen, was ist das Ziel?
Immerhin hat Nina ihre große Liebe und die Mutter ist nicht einmal mehr böse, momentan ist absolut keine Spannung vorhanden. Ich erwarte, dass du in den nächsten Kapiteln immer einen Fetzen aus ihrem Alltagsleben greifst - ein Problem das vielleicht kurzfristig aufgeworfen wird aber genauso schnell gelöst wird, am Ende jeden Kapitels ist alles wieder ruhig und abgeschlossen, so fiebert man gar nicht mehr mit. Und nur einen Alltagsbericht mag man auch nicht haben. Versuch einen Spannungsbogen aufzubauen, dafür braucht es einen Konflikt der wieder etwas länger hält. Wo ist der Höhepunkt? Und was passiert danach? Wie endet die Story, weißt du das? Wenn du nicht wenigstens ungefähr ein Ende und ein Ziel, eine Botschaft die du vermitteln wilst hast läufst du Gefahr, dass alles unlogisch und langweilig vor sich hinplätschert.
 
Zuletzt bearbeitet:
*meinen Vorrednern zustimm*

Du solltest dir immer Gedanken machen, was du mit einzelnen Handlungen bezwecken willst, wohin diese führen, was sie dann für Auswirkungen haben werden...
Ich finde den letzten Satz ziemlich nichtssagend. Nina schläft in Tims Armen ein? Niedlich, aber warum tut sie das? Ist sie so erschöpft, am hellichten Tag?
Von der wundersamen Sinneswandlung von Ninas Mutter hatten wir es ja bereits, dass sie Tim nicht nur toleriert, sondern plötzlich total unterstützt ist etwas seltsam.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte noch weitergeht, damit sie nicht, wie Pimthida schon sagte, nur noch vor sich hin dümpelt.

Ich hoff jetzt, du nimmst meine Kritik nicht zu schlecht auf, das war nicht meine Absicht ;) Der Schreibstil hat sich nämlich stark gebessert.
 
hallo

deine Geschichte ist mal wieder sehr sehr schön
gut gemacht mach weiter so


LG Shakuirie14

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WE LOVE ANIME AND SAILOR MOON
 
Haiihaii
sehr tolles Kapitel!
großes lob!
 
@jassie
Danke für dein Lob. Ach Nina ist halt ein großer Tollpatsch. =)
@Naked_Ape*
Ich weiß, die Logik mal wieder. :ohoh:
@SirDragan
Die Logik ist halt mein Problem. :ohoh:
@Pim
Ähm, ich versteh deinen Kommi nicht ganz, ich zitiere mal was ich nicht verstehe:
"Ich erwarte, dass du in den nächsten Kapiteln immer einen Fetzen aus ihrem Alltagsleben greifst - ein Problem das vielleicht kurzfristig aufgeworfen wird aber genauso schnell gelöst wird, am Ende jeden Kapitels ist alles wieder ruhig und abgeschlossen, so fiebert man gar nicht mehr mit."

Wenn ich ein Problem darstellen soll, dass am Schluss des Kapitels wieder gelöst werden soll, aber du sagst gleichzeitig, dass ich es nicht machen soll? %)

@Pati
Danke. :) Die Logik ist halt ein Problem von mir. %)
@Sweet
Danke für deine Kritik. Ich nehme sie dir natürlich nicht übel. ;)
@Shakurie14
Danke für dein Lob. :hallo:
@TuPa
Danke. :)

Ich weiß echt noch nicht wann es weitergeht. Es wird hoffentlich im Laufe der Woche weitergehen, aber ich kann nicht genau sagen wann. Bitte verzeiht mir die lange Pause. :argh:
 
So, es ging doch früher weiter. Hoffentlich gefällt das nächtse Kapitel euch.

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Kapitel 11



Ich bemerkte einen leichten Ruck und hörte, dass die Tür zugeschlagen wurde. Ich war von der Ankunft des Autos geweckt worden. Der Schmerz war wie weggeblasen, als ich bemerkte, dass Tim mich trug. Er merkte anscheinend nicht, dass ich aufgewacht war, denn er legte mich ins Bett und setzte sich auf meine Bettkante. Ich tat eine Weile so, als ob ich schlafen würde, damit Tim sich auch eine Weile erholen konnte. Aber Tim bemerkte, dass ich wach war und sagte:
"Schlaf doch ein bisschen, morgen ist ein großer Tag."
"Großer Tag? Morgen?", fragte ich perplex.
"Du weißt nicht was morgen ist?"
"Nein."
Er schüttelte nur den Kopf.
Nach einer Weile schaute er auf die Uhr und sagte:
"Oh, schon 10 Uhr. Ich muss los. Bye."
Er gab mir einen Kuss und ich erwiderte ihn.
"Bye Tim. Gute Nacht.", flüsterte ich.
Er schlich aus dem Zimmer und machte leise die Tür zu.
Ich überlegte, was morgen wohl sein sollte. Hatte ich irgendeinen Geburtstag vergessen? Nein, das konnte nicht sein. Ich warf sicherheitshalber einen Blick auf den Kalender und entdeckte keinen Geburtstag.
Irgendwas musste doch morgen sein! Sonst hätte Tim ja nicht gesagt, dass morgen ein großer Tag ist. Ich wühlte in meinem Gedächtnis, ob sich irgendwelche Informationen von morgen finden würden. Nichts! Rein garnichts! Hatte Tim sich getäuscht? Hatte er sich im Tag geirrt? Oder war ich einfach nur dumm oder sogar taub? Hatte ich ihn vielleicht nicht richtig verstanden? Eigentlich waren meine Ohren immer gut gewesen. Die Welt schien sich zu drehen. Ich verstand einfach nichts mehr. Was hatten die Worte von Tim zu bedeuten? Vielleicht war es gar kein Geburtstag, sondern ein anderes wichtiges Ereignis. War morgen die Schulfeier? Nein, das konnte nicht sein, die war erst im Juli und wir hatten doch erst Mai.
Ich glaubte nicht, dass es etwas mit der Schule zu tun hatte. Es musste irgendetwas mit meinen Mitmenschen sein und dieses Ereignis war wichtig. Dessen war ich mir sicher. Es war sicher etwas das sehr selten vorkommt. Einmal im Jahr vielleicht? Dann doch ein Geburtstag! Aber von wem bloß? War ich so dusselig, dass ich mich selbst an die wichtigsten Sachen der Welt nicht erinnern könnte?
Ich warf mich auf mein Bett und schlief mit diesen Gedanken ein.
 
Tolles Kapitel, aber leider ziemlich kurz.
Diesmal hast du auf jeden Fall Spannung aufgebaut, so dass man auch wirklich weiter lesen möchte. Also mach weiter so!
 
Hallo Nase, freut mich, dass du meinen Rat bzgl. des Spannungsaufbaus beherzigt hast. Hab dir ja schon über ICQ alles erklärt und dir gesagt wie ich das Kapitel finde.
Einfach weiter schreiben, bei zu langen Pausen kommt man schwer wieder rein :)
 
@SirDrangan
Danke. :)
@Grüne_Kiwi
Ja, die Länge. :D Danke für das Lob. :)
@Pim
Danke für dein Lob. :hallo: War das jetzt eine zu lange Pause?^^

So es geht weiter. :)

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Kapitel 12


Als ich am Morgen aufwachte, war es ganz still im Haus. Ich wunderte mich sehr, weil sonst immer meine Schwester in mein Zimmer gerannt ist, wenn ich aufgestanden bin. Nur heute war es still, zu still. Sonst war wenigstens das Pfeifen meiner Mutter zu hören, die gerade das Essen zubereitete. Nichts war zu hören, rein gar nichts.
Ich lief ins Bad und duschte mich langsam, denn ich hatte es nicht eilig, es war ja Samstag. Als ich aus der Dusche stieg, piepte mein Handy; Tim hatte mir eine SMS geschrieben:
"Hi Nina,
ich komme gleich vorbei.
Ich liebe dich.
Tim"
Warum schrieb er mir so früh eine SMS? Es war doch erst 8 Uhr, sonst stand er doch auch erst um 9 Uhr auf.
Ich machte mich fertig und trottete gemächlich die Treppe hinunter in die Küche. Hier war auch niemand.
Da eh niemand da war, machte ich mir nicht die Mühe ein großes Frühstück zu machen. Ich schüttete einfach Müsli in meine Schüssel und aß sie gemütlich.
Als ich fertig war, räumte ich die Schüssel weg und machte mich auf den Weg in das Wohnzimmer. Als ich gerade die Wohnzimmertür aufmachen wollte, kam Tim heraus. Ich versuchte durch die Tür zu spähen aber Tim machte sie vor meiner Nase zu.
"Was ist denn los? Was macht ihr denn für einen Aufstand? Heute ist doch ein ganz normaler Tag."
Er lächelte mich an. "Du weißt wirklich nicht was heute ist?"
"Nein.", antwortete ich verwirrt.
Was war nur heute?
"Warte mal einen Moment. Sarah, darf sie reinkommen?", rief er.
"Noch nicht, gleich.", antwortete sie.
Seit wann redete er meine Mutter nicht mehr mit Sie an?
Verflixt! Was war heute nur los? Waren alle verrückt? Oder nur ich? Oder hatte alles eine plausible Erklärung?
"So, nun kann sie reinkommen.", rief meine Mutter.
Tim fasste meine Hand und öffnete die Tür. Wir traten ein und ich erschrak. Das war es also, was ich vergessen hatte!
 
Och man, was ist es denn nun? %)
Hat sie ihren eigenen Geburtstag vergessen? :D
Ich habe echt keine Idee.
Mach bitte ganz schnell weiter.
 
Hey, nein die Pause war nicht zu lang und die Spannung hält sich noch immer. Klasse :)
Nur - wo kommt auf einmal die Schwester her?
 
@Pati
Danke für dein Lob. :hallo:
@Sweet
Dir auch ein danke. :)
@Pim
Danke für dein Lob. :hallo:
Die Schwester hätte ich wohl schon früher einbauen müssen, oder sie ganz aus dem Prolog nehmen können. ;)

So, es geht weiter. Diesmal nur ein Tag Pause. =)


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Kapitel 13


Als ich herein kam, riefen alle gleichzeitig:
"Alles Gute zum Geburtstag!"
Ich nickte nur, denn ich war sprachlos. Das Zimmer war wie verwandelt. Bunte Luftballons flogen überall umher. Die ganze Familie war schick angezogen.
Sogar meine Schwester war heute sehr nett. Sie lief strahlend auf mich zu und gratulierte mir ausgiebig. Tim hielt sich eher zurück, es kam mir vor, als hätte er etwas auf dem Herzen. Ich kam nicht dazu ihn zu fragen was denn los sei, denn meine Mutter drängte mich:
"Pack schon deine Geschenke aus."
Ich tat einfach so, als ob ich mich über die zahllosen Bücher, den MP3-Player, die Klamotten und den Wecker freuen täte, denn ich wollte nicht, dass meine Mutter etwas von meiner Sorge mitbekam.
Als alle mir ausgiebig gratuliert hatten, liefen sie in das Esszimmer um den Kuchen zu essen. Niemand fragte mich ob ich auch ein Stück Kuchen haben wollte und das war mir auch nur Recht so.
Ich wollte einfach nur mit Tim sprechen.
Als ich neben ihm stand, fragte ich ihn:
"Können wir vielleicht ein bisschen im Park spazieren gehen? Ich brauche mal wieder frische Luft."
Er willigte ein und wir liefen gemütlich zum Park.
Als wir im Park ankamen schlenderten wir ziellos durch die Gegend. Ich glaubte, dass ich den richtigen Moment erwischt hatte, also sagte ich:
"Tim.. Was ist denn mit dir los? Du scheinst mir so traurig."
"Es ist so, dass...", fing er an.
"Rück es schon raus. So schlimm wird es nun auch nicht sein."
"Na gut. Wir ziehen um. Ich habe meine Eltern gestern Abend belauscht."
"Was?! Ihr zieht um?"
"Ja.."
Da konnte ich einfach nicht mehr, ich rannte los und die Tränen flossen einfach drauf los. Warum hatte er es mir nicht früher sagen können? Wollte er das ich zuerst meine Geschenke genießen konnte? Er hatte mir damit nur alles vermasselt. Dieser doofe Mistkerl. Warum hatte er das getan? Ich lief immer weiter, bis ich auf eine Lichtung kam. Ich wollte nicht zurücklaufen, also setzte ich mich auf einen Baumstamm. Ich saß eine Weile da und lauschte dem Wind. Es war so beruhigt, die natürlichen Geräusche zu hören, so wurde ich wenigstens ein bisschen von Tim abgelenkt.
Nach einer Weile merkte ich, dass mein Magen knurrte, also begab ich mich langsam auf dem Heimweg. Ich dachte noch eine Weile über Tim nach. Warum hatte er das nur getan? Ich hatte immer nur diese eine Frage nach.
Gedankenverloren lief ich nach Hause.
Auf halber Strecke lief ich genau demjenigen in die Arme, den ich nicht sehen wollte.
 
Oh - sie hat tatsächlich ihren eigenen Geburtstag vergessen? Wie kann das sein? Wieso magst du das nicht auch erklären, das geht durch Tims Umzug total unter.

Tim sagt gar nicht wann und wohin er um zieht - ohne das Wissen sollte Nina nicht gleich das Schlimmste befürchten.

Wenn sie Tim in die Arme läuft hätte auch "Auf halber Strecke rannte ich genau Tim in die Arme. Verdammt." gereicht - das klingt etwas besser. Wenn es wer anderes ist ist es natürlich großer Spannungsaufbau. Und so fragen wir uns auch wer es ist - vielleicht ist es ja doch die Mama? ;D Wobei da 'demjenigen' nicht so passt.. hm..

ach und du tätest schon wieder:

Ansonsten stilistisch gesehen gut, wenn du selbst mal Kapitel eins und dieses hier vergleichst, siehst du den Fortschritt deutlich.
 
Boah, bin ich gut :D
Ich frage mich bloß, wie man seinen eigenen Geburtstag vergessen kann^^

Aber trotzdem wieder ein tolles Kapitel.
 
Hui bin gar nich dazu gekommen das letzte zu kommentieren da gehts auch shcon weiter
Also ich bin sprachlos... wie kann man den gebu vergessen??
Aber ich weiß nich, ich finde sie überreagiert etwas weil wenn ers auch erst gestern abend mitgekriegt hat??
Und er kann da ja au nix machen...
Aber nun zu dir xD Ich finde du wirst immernoch besser auch wenn mir das vorletzte besser gefällt als das letzte das ist bisschen überschaubarer und nich alles so auf einmal und ja
Bin gespannt auf die Fortsetzung
 
@Pim
Ja, das täten. =) Danke für deine Kritik und dein Lob. :hallo:
@Pati
Nina ist halt richtig vergesslich. xD Danke. :hallo:
@SirDrangan
Siehe Pati. Danke. :hallo:
@Zade
Danke für dein Lob. :hallo:


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Kapitel 14

Mein Herz pochte wie wild. Ich konnte nicht sprechen, denn die Worte blieben mir im Hals stecken.
Er ließ mich auch garnicht zu Wort kommen, denn er sagte:
"Nina, lass es mich doch mal er...", begann er.
"Erklären?! Was gibt es da schon zu erklären? Du verlässt mich, du machst mit mir Schluss.", unterbrach ich ihn.
"Nein. Ich liebe dich immer noch! Ich kann doch nichts dafür, dass wir weg ziehen!"
Er hatte irgendwie Recht. Wenn die Eltern beschlossen wegzuziehen, dann konnte man ja wirklich nichts dafür. Ich war trotzdem sauer, aber nicht auf ihn, sondern auf seine Eltern. Ich konnte die Wut ja schlecht an seinen Eltern auslassen, sonst gäbe es mächtig Ärger.
Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken, es bereitete mir nur Schmerzen.
Schließlich sagte ich zu ihm:
"Wann zieht ihr weg?"
"Morgen.", antwortete er niedergeschlagen.
"So bald schon? Warum hast du es mir nicht früher gesagt?"
"Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte."
Ich verstand ihn schon. Ich wüsste in meinem Fall auch nicht, was ich zu jemand netten sagen würde, wenn wir wegziehen. Wir ziehen weg? Tschüss, bis bald?
Ich nahm seine Hand und flüsterte ihm ins Ohr:
"Komm, wir genießen unseren letzten Tag. Wollen wir picknicken?"
"Gute Idee. Aber hast du etwa etwas zu Essen dabei?", fragte ich.
"Nein, aber ich flitze schnell nach Hause und hole was, okay?"
"Darf ich mitkommen?"
"Ja, gerne."
Wir liefen schnell durch den Wald, denn wir hatten es eilig. Wir wollten ja schließlich den Sonnenuntergang nicht verpassen, an unserem letzen Tag.
Als wir bei ihm zu Hause ankamen, saß seine Mutter am Esstisch und fragte uns:
"Wollt ihr picknicken?"
"Ja. Wir wollen unseren letzten Tag genießen.", sagte Tim.
"Letzter Tag? Von was redet ihr da?"
"Wir ziehen doch weg. Ich habe euch gestern Abend belauscht."
"Ich verstehe kein Wort, von was du da redest."
"Meinst du etwa ich habe geträumt?"
"Nein, das glaube ich nicht. Aber ich glaube, du hast nicht richtig hingehört. Erzähl mir doch mal was du gehört hast.
"Na gut. Du hast zu Papa gesagt: "Wann sollen wir es ihm sagen, dass wir wegziehen?"
"Ach so, das meinst du."
"Und, was ist nun?"
Sie antwortete nicht, sondern lachte und ging aus dem Zimmer.
 

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