Fotostory Der Mörder von Sunset Valley

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Tiger_Lady

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Hallöchen! :hallo:
Willkommen zu unserer Krimi-FS "Der Mörder von Sunset Valley". Den Text schreibe ich und die Bilder sind von Simtantchen.
Wir freuen uns über jeden Kommentar!
=)

Hier gehts weiter!

 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, wo ist denn die Geschichte? :rolleyes:
Ich würde schnell Bilder und Text reinstellen,
sonst wird das hier schnell von einem Mod zu gemacht ;)
Lg Lilly
 
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„Nein!“, schrie sie verzweifelt. „Lassen Sie mich! Ich will nicht!“
Er kam näher. Das Messer in seiner Hand glitzerte im silbernen Licht des Mondes.
Ich werde mich rächen. Niemand wird entkommen. Ich werde sie töten. Alle.
Sie trat einen Schritt zurück. Steine bröckelten unter ihr in die Tiefe. Ihr schwarzes, langes Haar wehte im kalten Wind, ihre blauen Augen waren mit Tränen gefüllt. Sie hatte Angst.
Angst um ihr Leben.

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„Nein“, schluchzte sie. „Nein! Gehen Sie fort! Ich will nicht!“
Er sah sie an. Sie war noch so jung, so wunderschön. Doch sie musste sterben.
„Wieso tun Sie mir das an?!“ Die Tränen kullerten über ihr Gesicht. „Ist denn hier niemand, der mir helfen kann?! Mam... Dad...“
Niemand wird dir helfen. Du bist allein. Ganz allein.
Er hob das Messer und war bereit. Sie würde ihm nicht entkommen. All das, was sie ihm angetan hatte. Das würde er nie verzeihen.
Sie schlug mit Händen und Beinen um sich. Die Klippe war nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt. Sie war tief. Unendlich tief.
Du wirst es nicht überleben. Nein, du wirst sterben.
„Hilfe!“, brüllte sie. „Hilfe!“ Die Verzweiflung in ihren Augen war nicht zu übersehen.
Er kam näher. Mit einer schnellen Bewegung packte er sie am Arm und liess sie nicht mehr los. Das Messer legte er an ihre Kehle.

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Dies ist dein letzter Augenblick. Dein letzter Atemzug. Geniesse es.
Blut floss ihren Hals hinunter. Rotes, reines Blut.
Sie blickte ihn aus ihren erloschenen Augen an. Tränen kullerten ihr die Wange hinunter. Wieso? Wieso nur?
Du wirst diese Welt verlassen. Auf immer und ewig. Niemand kann dir jetzt noch helfen. Es ist deine letzte Sekunde.
Nein, sie wollte nicht sterben. Sie wollte leben.
Du hast keine Chance. Es ist zu spät. Viel zu spät.
Sie spürte, wie das Messer immer tiefer in ihr Fleisch hineindrang. Das Atmen fiel ihr schwer. Sie wollte sich gehen lassen. Es hatte keinen Sinn. Sie wollte sterben. Damit sie endlich von dieser furchtbaren, schmerzhaften Welt entfliehen konnte.
Du hast keine Freunde. Keiner, der die nahe steht. Niemand wird dich vermissen. Niemand.
Sie hoffte, dass alles schnell ein Ende nahm. Sie wollte weg. Weg von allem Schmerz und Leid, das man ihr zugefügt hatte. Was hätte ihr Leben noch für ein Sinn, wenn sie das überleben sollte? Wer würde sie schon vermissen? Sie, das kleine sechzehnjährige Mädchen mit den schwarzen Haaren.

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Du bist schön. Zu schön, um weiter zu leben. Spürst du ihn? Er kommt immer näher.
Sie ballte ihre Fäuste zusammen. Alles vor ihren Augen verschwamm. Sie sah ihn, wie er das Messer in ihren Hals drückte. Alles würde gut werden.
Nein. Du darfst nicht sterben. Nicht so.
Er nahm das Messer von ihrer Kehle und liess es zu Boden fallen. War er überhaupt fähig, so etwas zu tun? Konnte er dieses junge, unschuldige Mädchen wirklich umbringen?
Ja, du kannst es. Nur noch diesen einen Schnitt, dann hast du es geschafft.
Sie sah ihn verstört an. Als ihr klar wurde, dass er es nicht tun konnte, spürte sie zuerst grosse Trauer und Schmerz in sich. Dann aber rannte sie los.
Wenn er es nicht tut, musst du es tun. Los, es ist nicht schwer!
Sie sah in die Tiefe hinunter. Das Meer unter ihr schäumte. Die Wellen schlugen gegen die hohen Felsen. Was hatte ihr Leben jetzt noch für einen Sinn? Sie würde untergehen, in den Fluten ertrinken.

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Tue es. Nur ein kleiner Schritt. Dann ist es vorbei.
Sie wusste, dass sie es konnte. Sie setzte zum Sprung an.
Gut so, du hast es bald hinter dir! Nur noch dieser Sprung. Dann werden alle Sorgen von dir weggeblasen.
Ein Schrei, ein leiser, sehnsuchtsvoller Schrei hallte durch die Nacht. Sie hatte es getan.
Du bist tot.

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Sorry, dass ihr so lange warten musstet! Hatte ein Problem mit dem Verkleinern der Bilder! (Ein grosser Nachteil an Sims 3 :rolleyes:).
Hoffe, der Prolog hat euch gefallen! Ein grosses Dankeschön an Simtantchen für die Bilder!
:up:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow :eek:
du hast super toll geschrieben.
Du hast auch die gefühle des Mädchens sehr schön
beschrieben.
Mir hat der Prolog auf jeden fall gefallen.
Mach schnell weiter.
Lg Lilly

(Bitte benachrichtigen)
 
Kommibeantwortung

Lisa2007:
Wow
du hast super toll geschrieben.
Danke! Habe mir extra Mühe gegeben! =)
Du hast auch die gefühle des Mädchens sehr schön
beschrieben.
Habe gar nicht gewusst, dass ich das so gut kann... :naja:
Mir hat der Prolog auf jeden fall gefallen.
Mach schnell weiter.
Na ja, hängt davon ab, wie schnell Simtantchen die Bilder schiesst... Schön, dass dir der Prolog gefallen hat! ;)
Wurdest auf die Benachrichtigungsliste gesetzt! :hallo:

SweetCherry:
Ich habe deine/eure Story ebene entdeckt und habe mir das ganze mal durchgelesen, weil du und Simtantchen ja auch so nett bei mir kommentiert haben.
Schön, dich auch hier anzutreffen.
Frage mich, wie man das kommentieren beim diesem spannenden Anfang deiner Story nur lassen kann...?
Das ist echt total gefühlvoll geschrieben. Beim lesen schnürt es einem selbst schon richtig den Hals zu, man ist wie gefesselt.
Das freut mich! Es war schliesslich mein Ziel, aus dem Prolog etwas ganz besonderes zu machen. ;)
Was ich noch nicht so ganz verstehe. Redet der Mörder mit ihr, oder ist das ihre innere Stimme, wie es zuletzt scheint. Oder beide, die sich abwechseln, sozusagen?
Es sind die Gefühle, die inneren Stimmen der beiden Personen. :ohoh:
Ich freu mich schon, auf das erste Kapitel, werde bestimmt weiterlesen!
Juhhuu! Ein Leser mehr! *g* :lol:

MalaSuricza:
Wow! Ein toller Prolog.
Dankeschön! =)
Text sowie Bilder sind echt toll und wie schon gesagt wurde, es fesselt einen richtig beim Lesen.
Genauso war es vorgesehen! ;)
Ich versteh nur eins nicht: Erst hat sie Angst um ihr Leben und dann will sie unbedingt sterben. Hab ich was überlesen oder ist das Absicht?
Was soll sie denn tun? Sie hatte viele Probleme, in der Schule und Zuhause (aber das wird in den nächsten Kapiteln noch erklärt). Zuerst hatte sie Angst, aber dann kam die Verzweiflung. Sie war so verzweifelt... Was würdest du in einer solchen Situation fühlen?
Würde gern benachrichtigt werden. ^^
Stehst bereits auf der Liste! :hallo:

Wolfskind99:
Ein echt gelungener Prolog! Der Schreibstil ist, wie von dir gewohnt, klasse.
Danke! =)
Die Rahmen der Bilder gefallen mir sehr gut. Sie passen hervoragent zu der Atmosphere die, die Geschichte aufbaut.
[Düster, geheimnisvoll und mysteriös.]
Applaus für Simtantchen! :lol:
Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.
Schön zu hören! Wir freuen uns über jeden neuen Leser! ;)

Summer_lol:
woow *respect*
du bist echt gut im schreiben!
Dankeschön! ;)
kannst du mich auch benachrichtigen?bitte
Jop, stehst schon auf der Liste! :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Ich habe deine/eure Story ebene entdeckt und habe mir das ganze mal durchgelesen, weil du und Simtantchen ja auch so nett bei mir kommentiert haben ;).
Das ist echt total gefühlvoll geschrieben. Beim lesen schnürt es einem selbst schon richtig den Hals zu, man ist wie gefesselt. Was ich noch nicht so ganz verstehe. Redet der Mörder mit ihr, oder ist das ihre innere Stimme, wie es zuletzt scheint. Oder beide, die sich abwechseln, sozusagen?
Ich freu mich schon, auf das erste Kapitel, werde bestimmt weiterlesen :)!

Liebe Grüße, Sweet Cherry :hallo:
 
Wow! Ein toller Prolog. Text sowie Bilder sind echt toll und wie schon gesagt wurde, es fesselt einen richtig beim Lesen. Ich versteh nur eins nicht: Erst hat sie Angst um ihr Leben und dann will sie unbedingt sterben. Hab ich was überlesen oder ist das Absicht?
Würde gern benachrichtigt werden. ^^

lg,
malaSuricza
 
Ein echt gelungener Prolog! Der Schreibstil ist, wie von dir gewohnt, klasse.:up: Die Rahmen der Bilder gefallen mir sehr gut. Sie passen hervoragent zu der Atmosphere die, die Geschichte aufbaut.
[Düster, geheimnisvoll und mysteriös.]

Ich werde auf jeden Fall weiter lesen.;)

MfG, Wolfskind99
 
So, es geht weiter! Sorry, dass es so lange gedauert hat. :naja:
Viel Spass!


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Es war ein Morgen wie jeder andere in Sunset Valley. Die Sonne strahlte hell vom Himmel und tauchte das Meer in goldenes Licht. Die Wasseroberfläche glitzerte, Wellen schlugen sanft ans Ufer. Kein Wölkchen zu sehen, nur ein weiter, stahlblauer Himmel.
Martha Singer schlüpfte in ihre pinken Pantoffeln und zog sich ihren flauschigen Bademantel an. Sie stellte sich vor den Spiegel, trug ihren Lippenstift auf und band die Haare zu einem Knoten hoch, wie sie es am liebsten mochte. Sie betrachtete ihr Spiegelbild und lächelte.
Nein, sie war nicht mehr jung. Schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Früher hatte sie mal schönes, blondes Haar gehabt, heute war es schneeweiss. Ihre Augen wirkten müde; die Runzeln in ihrem Gesicht waren nicht zu übersehen.

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Sie mochte sich, wie sie war und sie mochte ihr Leben. Auch wenn sie stets alleine gemacht hatte, war sie eine glückliche Frau mit einem starken Charakter.
Martha wusch sich die Hände, dann verliess sie ihr altmodisches Badezimmer.
Sie stieg vorsichtig die Holztreppe, welche bei jedem Schritt quietschte, in die Küche hinunter um sich ihren Morgenkaffee zu machen.
Es dauerte nicht lange, da war der Kaffee bereit. Martha setzte sich auf ihren Stuhl und nippte an ihm.

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Zu wenig Zucker..., dachte sie sich und liess noch zwei Zuckerstückchen hinein plumsen. Während Martha trank, nahm sie sich die Zeitung von gestern, welche noch auf dem Küchentisch lag. Sie begann zu lesen, ohne zu ahnen, was sich heute noch alles ereignen würde. Sie wusste es nicht.
Auf Seite 3 stach ihr ein Bericht ins Auge, der Verwunderung in ihr aufkommen liess.
Seit bald zwei Wochen wir die 16 jährige Aisha Körner vermisst. Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Wir haben keine Zeugen, wann sie genau verschwunden ist“, meint Polizeikomissar Max Röhner. „Sie ist schon oft ausgerissen und war tagelang verschwunden. Bis jetzt jedoch ist sie immer wieder aufgetaucht“, so Röhner. „Hinweise von der Bevölkerung konnten uns leider auch nicht weiterhelfen. Wir gehen von einer Entführung aus.“
Auch die Eltern von Aisha sind ratlos, ebenso die Lehrer ihrer Schule. Niemand weiss, wo sich Aisha aufhalten könnte.

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Martha sah auf. Ja, sie kannte Aisha. Jeden Morgen, stets um acht Uhr, war sie auf dem Weg zur Schule hier an ihrem Haus vorbeigekommen. Martha hatte ihr oft Kekse mitgegeben, da Aisha kaum etwas frühstückte, weil sie immer zu spät dran war.
Schon lange hatte sich Martha gefragt, was nun mit ihr passiert war. Sie seufzte.
Gab es wirklich Leute, die es übers Herz brachten, andere um zu bringen? Was schreckliches musste in ihnen nur vorgehen?
Die alte Frau schüttelte den Kopf, trank ihren Kaffee aus und legte die Zeitung zur Seite.

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Nun war es an der Zeit, die Blumen zu giessen. Martha besass einen riesigen Garten direkt am Meerufer, der sie mit viel Liebe und Geduld pflegte. Von Rosen bis hin zu Tulpen – bei ihr gab es alles, was man sich vorstellen konnte.
So trat sie also an jenem Morgen auf die Veranda heraus. In ihrer rechten Hand hielt sie die Giesskanne, in der linken eine Gartenschere. Sie lächelte, als sie ihre prächtigen Blumen sah. Heute, so schien es ihr, blühten sie prächtiger als je zuvor.
Martha kniete hin und begann, in der Erde umher zu wühlen. Dann pflegte sie ihre Pflanzen, sorgfältig und geduldig. Schlussendlich nahm sie die Giesskanne und schüttete das Wasser über ihre Lieblinge.

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Gerade wollte sie aufstehen und neues Wasser holen gehen, als sie plötzlich stutzte. Dort, am Ufer lag etwas... Martha kniff die Augen zusammen, um es besser erkennen zu können.
Als das nichts nützte, beschloss sie, an den Strand hinunter zu gehen, um nach zu sehen, was das wohl sein konnte. Die Giesskanne immer noch in der Hand schritt sie durch den Sand. Die Wellen schlugen ans Ufer und es schien so, wie immer.
Was auch immer da lag, es musste ziemlich gross sein. Und es war mit Seetang überdeckt, sodass man es nicht erkennen konnte.
Als Martha näher kam, begann sie zu zittern. Es war ein Mensch, der da lag.
Eine Weile lang überlegte die alte Frau, ob sie es wirklich wagen sollte. Vielleicht...
Nein, daran wollte sie jetzt gar nicht denken! Schritt für Schritt näherte sie sich dem Menschen. Mutig, ja das war sie schon immer gewesen. Sie liebte das Risiko – doch das hier war selbst ihr nicht geheuer.

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Sie legte sanft ihre Hand auf die Brust des Menschen. Kein Pulsschlag. Er war tot.
Jeder normale Mensch wäre spätestens jetzt los gerannt, voller Panik zur Polizei, zu einem guten Freund oder einem anderen Ort, wo man sich in Sicherheit fühlen konnte. Doch Martha blieb.
Sie atmete tief durch, schloss die Augen und zählte auf drei. Als sie sie wieder öffnete, lag die Person immer noch da.
Martha sah, dass es ein Mädchen von höchstens 16 oder 17 Jahren gewesen sein musste. Es hatte lange schwarze Haare und zerrissene Kleidung. Nur das Gesicht war mit Schlamm überdeckt, sodass man nicht erkennen konnte, wer es war.
Martha biss sich auf die Lippen. Sollte sie es tun?
Sie strich den Schlamm zur Seite. Ein junges, schönes Gesicht kam zum Vorschein.
Das Gesicht von Aisha.
Martha stiess einen schrillen Schrei aus. Liess die Giesskanne fallen. Und fiel in Ohnmacht.

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Es dauerte nicht lange, da war die Polizei schon am Ort des Geschehens eingetroffen. Sie war von einem aufgeregten Nachbarn Marthas gerufen worden, der beobachtet hatte, wie die alte Frau geschrien hatte.
Während die andern Polizisten noch immer dabei waren, Martha und den Nachbarn zu befragen, näherte sich Kriminalkomissarin Amanda Spring der Mädchenleiche. Sie kniete nieder und sah sie Aisha genau an. Sie war schön gewesen. Sehr schön sogar. Was hatte sie bloss aus ihrem noch so jungen Leben gerissen?
Amanda erkannte eine klaffende Wunde an der Hinterseite des Kopfes. Anscheinend musste sie irgendwo aufgeschlagen haben. Doch das war nicht das einzige, was als eventuelle Todesursache in Frage kam, sondern auf der Schnitt an ihrem Hals. Ausserdem musste sie sich sehr lange im Wasser aufgehalten haben, also könnte sie gerade so gut auch ertrunken sein.
Amanda seufzte. Sie hoffte, dass die Untersuchungen genaueres sagen konnte. War es Mord? Unfall? Niemand wusste es. Keine Zeugen. Nichts.
Das wird ein schwieriger Fall werden..., dachte Amanda bei sich und stand wieder auf.

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„Und?“, fragte ein blonder Bursche, der langsam näher kam. Es war Leo Blue, der Assistent von Amanda, gerade mal 20 Jahre alt. Er war noch sehr unerfahren, was sein Job anging, aber er brachte immer alle zum Lachen.
Amanda schüttelte den Kopf.
„Ich habe keine Ahnung... Hast du Aisha gekannt?“
„Nee, nur flüchtig“, gab Leo zurück. „War ziemlich verschlossen, die Kleine. Immer so allein.“
Amanda antwortete nicht. Das war der erste Mordfall, welcher ein so junges Leben beendet hatte. Doch es würde nicht der letzte sein.
Nein.

Hoffe, es hat gefallen. Kommentare sind natürlich immer erwünscht! =)

 
Zuletzt bearbeitet:
Na das ist ja mal 'n Ding! :D

Deine Geschichte ist wirklich schoen geschrieben, besonders der Prolog ist gut gelungen. Man hatte richtig Mitleid mit Aisha und man konnte ihr Angst foermlich spueren.

Die Bilder gefallen mir jetzt nicht so gut. Ich weiss nicht warum, aber so umhauen tun sie mich nicht, aber das ist nicht schlimm. Dafuer ist der Text umso schoener. :D

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung... Also bis dann :hallo:
 
Wow, du hast wieder super spannend geschrieben.
Arme, Aisha :(
Wer tut sooo einem jungen Mädchen, soo etwas grausames an ?? :confused:

Mach schnell weiter.
Lg Lilly
 
Wirklich spannend. Ich bin gespannt was diese Geschichte noch mit sich bringt.
Aisha ist dann denk ich mal das Mädchen aus dem Prolog... hm. Fragt sich nur wer der Mörder ist, aber ich denke mal das wird sich irgendwann zum Schluss dann aufklären. :D
Freue mich aufs nächste Kapitel. ^^

lg,
malaSuricza
 
Wow, wieder sooo viele Kommis! :eek:

Lady of Dragon:
Sehr schön geschrieben. Und spannend obendrein. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen.
Schön, das freut mich! :)

Shainara:
Na das ist ja mal 'n Ding!
Und wieder ein neuer Leser! Echt cool! =)
Deine Geschichte ist wirklich schoen geschrieben, besonders der Prolog ist gut gelungen. Man hatte richtig Mitleid mit Aisha und man konnte ihr Angst foermlich spueren.
Dankeschön! Ich gebe mir Mühe beim Schreiben und das lohnt, wie ich sehe... :p
Die Bilder gefallen mir jetzt nicht so gut. Ich weiss nicht warum, aber so umhauen tun sie mich nicht, aber das ist nicht schlimm. Dafuer ist der Text umso schoener.
Was gefällt dir denn an den Bildern nicht? Vielleicht kannst du uns Verbesserungsvorschläge geben, damit Simtantchen die Bilder verändern kann. :hallo:

Lisa2007:
Wow, du hast wieder super spannend geschrieben.
Dankeschön! =)
Arme, Aisha
Wer tut sooo einem jungen Mädchen, soo etwas grausames an ??
Ein Möder eben... Aber in der Realität ist es auch nicht anders - leider... :(
Mach schnell weiter.
Keine Sorge, das nächste Kapitel ist schon so gut wie im Kasten! ;)

MalaSuricza
:
Wirklich spannend. Ich bin gespannt was diese Geschichte noch mit sich bringt.
Danke! Die Story wird noch so einige Überraschungen bereit halten... :ohoh:
Aisha ist dann denk ich mal das Mädchen aus dem Prolog...
Jop, das ist sie.
Fragt sich nur wer der Mörder ist, aber ich denke mal das wird sich irgendwann zum Schluss dann aufklären.
Vielleicht, ja... :naja:
 
woow schon wieder so toll geschrieben...
hmmm...der wo das tut ist ein echtes scheusal....hatte aischa ein freund?
oder jemanden der sie hasste wie die pest?
wetten die alte frau wird auch umbegracht???
 
Ich weiss nicht so genau, warum mir die Bilder nicht wirklich gefallen.
Vielleicht bin ich zu sehr an Photoshop gewoehnt aber sie wirken als waeren sie einfach so geknipst und platsch jetzt sollen sie zur Geschichte passen. Mir fehlt ein bisschen der Umhau-Effekt. Ein bisschen das Tam-Tam.

Aber bitte nicht suaer sein, wegen der Kritik...
Bis zum naechsten Kapitel :hallo:
 
WOW:eek: Die Geschichte wird sehr gut fortgesetzt. ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Überaschungen und freue mich auf das nächste Kapitel.
Hoffentlich geht es so spannend weiter.:)

MfG, Wolfskind99:hallo:
 
Hi Shainara,
dann werde ich mich auch mal zu Wort melden. Schließlich habe ich ja die Fotos geschossen :-)

Vielleicht bin ich zu sehr an Photoshop gewoehnt

Das kann natürlich sein, Photoshop habe ich nicht, nur PaintShop. Das kommt natürlich von der Leistung und von den Möglichkeiten lange nicht an PhotoShop heran.

sie wirken als waeren sie einfach so geknipst

Bei den Bildern im Haus habe ich mir schon sehr viel Mühe gegeben und mehrere Fotos zur Auswahl an IloveSims2! geschickt. Aber bei den Strandszenen war es ziemlich schwer, da man da nicht mal eben mit Cheats die Leute verschieben kann. Das macht die ganze Sache natürlich viel schwerer, weil man sich da schon auf "normale" Interaktionen verlassen muss. Das könnte die Ursache dafür sein.

Mir fehlt ein bisschen der Umhau-Effekt. Ein bisschen das Tam-Tam.

Manchmal ist es halt schon schwer, wenn man gerade bei so einem Kapitel Bilder machen muss, wo alles ziemlich genau angegeben ist.

Aber bitte nicht suaer sein, wegen der Kritik...

Oh nein, das bin ich nicht, im Gegenteil: Ich bin sogar froh darüber, wenn jemand kritisiert. Dauernd muss nicht sein, aber ab und zu ist schon nicht schlecht. Wenn man immer Hei-To-Tei Kritik bekommt, hilft einem das nicht sehr, sich zu verbessern...

Liebe Grüße,
das simtantchen
 
Aaalsooo... Dieses Kapitel ist nicht soo besonders, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt! =)

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Es war Abend. Die Sonne versank hinter dem Horizont und es wurde dunkel in Sunset Valley.
Der Himmel war mit Sternen überfüllt, der Mond strahlte hell. Es schien alles ganz gewöhnlich, als wäre nichts passiert.
Amanda seufzte. Sie stand am Strassenrand und fröstelte leicht.
Wo bleibt Leo bloss?, dachte sie leicht genervt.
Die beiden wollten heute gemeinsam zu Abend essen, um den Fall zu besprechen. Es stand ihnen noch viel Arbeit bevor und aus Erfahrung wusste Amanda genau, dass Aishas Eltern sicherlich sehr ungeduldig waren, was die genaue Todes-ursache ihrer Tochter anging.
Klar, Amanda arbeitete schon sehr lange für die Polizei, trotzdem beschäftigte sie solche Fälle auch persönlich. Sie wusste, wie es war, wenn jemand starb. Dieser Schmerz, der einem das Herz zerriss... Die Trauer... Die Hoffnungslosigkeit, dass nichts mehr wie vorher sein würde... All das hatte sie gespürt, als ihre Mutter gestorben war. Damals, vor sechzehn Jahren.
Amanda sah zum Himmel. Dort oben, irgendwo in den Sternen, war ihre Mutter und sah zu ihr hinunter. Da war sie sich ganz sicher.
Das laute Hupen eines Autos riss sie aus ihren Gedanken. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Leo bereits da war.

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Schnell stieg sie in das schwarze Auto und schnallte sich an.
„Warst mit den Gedanken anderswo, was?“, grinste Leo und fuhr los.
„Ja, und du bist eine halbe Stunde zu spät“, gab sie zurück.
„Das war aber berechtigt!“, meinte er. „Denkst du, ich kann das Fussballspiel einfach sausen lassen? Sunset Valley gegen Riverview – so ein Spiel sieht man nicht alle Tage!“
Amanda schüttelte nur den Kopf. Typisch Leo!
Die Fahrt dauerte nicht lange. Schon nach einer Viertelstunde war das Restaurant zu sehen, welches den edlen Namen „Zum Diamantenplatz“ trug. Die beiden hatten es ausgesucht, weil es gegen Abend nie viele Gäste hatte und sie so den ganzen Fall in aller Ruhe besprechen konnten.
Leo fuhr auf den Parkplatz und schaltete den Motor aus. Gemeinsam gingen sie zur grossen Eingangstür, welche ins Innere des Restaurants führte.

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Heute waren mehr Tische besetzt, als Leo und Amanda gedacht hatten. Die beiden drängten sich durch die Menschenmenge und setzten sich an einen kleinen Tisch, etwas entfernt von den Gästen.
Sofort eilte die Bedienung - eine blonde, schlanke Frau - herbei und stellte sich vor die beiden.
„Sie wünschen?“
Leo musterte sie genau. Ihr Gesicht gefiel ihm, aber auch ihre Figur war einfach fantastisch.
„Ich nehme einen Salat“, erwiderte Amanda. Sie hatte keinen grossen Hunger.

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„Und Sie?“, wandte sich die Bedienung an Leo.
„Ein Schweinsschnitzel mit Nudeln und Gemüse“, bestellte er.
Die Frau kribbelte alles eifrig auf ihren Block nieder und sah dann erneut auf.
„Etwas zu trinken?“
„Zwei Cappuccinos, bitte.“
Die Bedienung dankte freundlich und schritt dann elegant davon. Leo sah ihr noch lange nach, dann lehnte er zufrieden zurück.
„Ich glaube, hier gefällt's mir.“

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Das Essen liess nicht lange auf sich warten und schon bald standen auf dem Tisch zwei prall gefüllte Teller.
„Also, was glaubst du?“, fragte Amanda.
„Was soll ich glauben...? Ach so, der Fall!“ Leo lachte. „Na ja, sind die Untersuchungen denn schon abgeschlossen?“
„Nein, leider nicht. Aber sicher ist auf jeden Fall, dass Aisha nicht ertrunken ist. Sie muss schon tot gewesen sein, bevor sie ins Wasser kam.“
„Wurde sie umgebracht?“, wollte Leo wissen.
„Gut möglich“, nickte Amanda. „Sie hat eine Schnittwunde am Hals, allerdings nicht wirklich tief, um sie so zu töten. Falls sie wirklich daran gestorben ist, dann muss sie verblutet sein.“
Leo überlegte.
„Vielleicht... Aber irgendwie glaube ich das nicht.“
„Wir müssen alle Möglichkeiten in Betracht ziehen“, erwiderte Amanda. „Was meinst, was hat es mit der Wunde am Hinterkopf auf sich?“
„Hmm... Also auf jeden Fall würde es nicht zur Vermutung passen, dass sie verblutet ist.“
Es wurde still im Raum.
Beide wussten nicht so recht, was sie sagen sollten. Leo spielte nervös mit der Gabel herum, während sich Amanda ein wenig umsah.
Ihr Blick fiel auf einen Teenager, etwa sechzehn oder siebzehn Jahre alt, der sich mit einem anderen Mann zu streiten schien. Sie hatten sich in einer dunklen Ecke des Restaurants verkrochen und diskutierten eifrig.
„Das kannst du nicht machen!“, meinte der Teenager.
„Zu spät...“, seufzte der Mann. Er flüsterte dem andern etwas ins Ohr, das ihn zusammen zucken liess.
„Du bist verrückt!“, schrie er und eilte überstürzt aus dem Restaurant. Der Mann folgte ihm mit den Worten:
„He, warte doch!“

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Amanda seufzte. Es war immer noch still und nur das Klirren der Gabeln und Messern war zu hören. Es war ein schwieriger Fall. War sie nun ermordet worden? Verblutet vielleicht? Oder war es ein Unfall?
„Wir haben noch nicht einmal Verdächtige...“, bemerkte Leo.
„Kanntest du Aisha gut?“
„Nee, nicht wirklich“, gab er zu. „Meine Schwester ist mit ihr in die Klasse gegangen. Sie weiss bestimmt mehr.“
„Okay, worauf warten wir denn noch?“ Amanda stand auf. „Los, wir befragen deine Schwester!“
Leo stöhnte.
„Muss das sein? Ich habe erst gerade mit Essen begonnen und jetzt...“
Amanda warf ihm einen Es-ist-wichtig!-Blick zu, schnappte sich ihre Jacke und eilte aus dem Restaurant.
Leo legte noch das Geld auf den Tisch, dann folgte er ihr.
„Aber das ist zuviel!“, bemerkte die Bedienung und stöckelte ihm auf ihren hohen Schuhen hinterher.
„Lassen Sie's!“, rief Leo nur, während er aus der Tür stürmte. Die Frau sah ihm verwundert nach. Dann hob sie die Schultern und steckte das Geld ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, super, wie ihr das macht :ieek:!
Hin und wieder schleichen sich ein paar kleine Fehler ein, aber nix dramatisches ;). Der Text ist super. Einerseits ist das ganze dramatisch, andererseits auch spannend und dann wieder zwischendurch einfach die Gedanken und Gefühle der Komissare etc., super!
Ich möchte gerne auf die Benachrichtigungsliste! Bitte dankeschön :).

Liebe Grüße, eure Sweet Cherry :hallo:
 
Gute Story. Aber Cappuccino zum Essen? Nicht wirklich oder?
 
Das hast du toll geschrieben!
Auch ein großes Lob an Simtantchen! Die Bilder sind super!

Ich möchte auch benachrichtigt werden.
 
Hallöchen! :hallo:
Bin wieder aus Island zurück! Die Ferien waren einfach toooooolll!!! *schwärm*
Werde vielleicht später mehr dazu berichten. :)

Jetzt aber zur FS:
Nun, es ist so, dass Simtantchen ihr Sims 3 verkaufen willl. Was bedeutet: Der Mörder von Sunset Valley kann nicht weitergeführt werden. :schnief:
Es tut mir und Simtantchen ja so Leid!
Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die FS zu retten: entweder, ich schreibe sie ohne Bilder weiter oder mache das ganze mit Sims 2, was für mich eine echte Herausforderung wäre. Vorher aber möchte ich gerne wissen, ob überhaupt Interesse da wäre, die FS fort zu setzen, auch wenn ich nicht wirklich gut Bilder schiessen kann und wenige von euch Stories ohne Bilder lesen. Ausserdem werde ich, weil ich die Schule wechsle, eventuell weniger Zeit für eine FS haben.
Ich werde eine Umfrage starten, welche dann entscheiden wird, wie es weitergeht. Es liegt also an euch. ;)

Dickes Sorry! :(
IloveSims2!

PS: Wie bindet man eine Umfrage ein??? *rot werd*
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! :hallo:
Da musst du nen Mod wegen der Umfrage anschreiben. Schade, dass Simtantchen ihr Spiel verkaufen möchte. Warum eigendlich?
 
Hi,
das Spiel hat mir einfach nicht so zugesagt. Da brauche ich das Geld an anderen Stellen nötiger.

Aber das Verkaufen von dem Spiel ist nicht die eigendliche Ursache. Ich hätte zusammen mit IloveSims2! die FS zu einem baldigen Ende führen können, aber leider ist mein PC in die Knie gegangen und war nicht mehr sehr kooperativ. Im Klartext: Ich musste meinen PC auf den Urzustand zurückversetzen und alles komplett neu machen.

simtantchen
 
Hallo,
ich fände es sehr bedauerlich, wenn diese Story stirbt. :( Eine FS ohne Bilder geht auch nicht, also bleibt nur noch die Möglichkeit, das Ganze in Sims2 weiterzumachen.
Es würde mich freuen, wenn es weitergeht, wie auch immer.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Hallo,
ich fände es sehr bedauerlich, wenn diese Story stirbt. Eine FS ohne Bilder geht auch nicht, also bleibt nur noch die Möglichkeit, das Ganze in Sims2 weiterzumachen.
Es würde mich freuen, wenn es weitergeht, wie auch immer.
Ja, ich werde wahrscheinlich versuchen, es mit Sims 2 zu machen, obwohl ein Krimi eine grosse Herausforderung für mich sein wird. Aber Amanda und Leo habe ich auf jeden Fall schon erstellt! ;)
Das Problem nun: wie soll ich Sunset Valley in Sims 2 erstellen?
Ach ja, mache nun keine Umfrage mehr, an der Story liegt mir sehr viel, also werde ich das wohl alleine entscheiden müssen. Aber so wie es nun aussieht, wird es weitergehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Entschluss steht fest *trommelwirbel*...
DIE FS WIRD MIT SIMS 2 WEITERGEFÜHRT! =)
Ja, ihr habt richtig gelesen! Es geht wieder weiter! Werde mich bemühen, das nächste Kapitel so schnell wie möglich on zu stellen! ;)
Danke!
IloveSims2!
 
ich mich übrigends auch!
 
Hexlein: Bitte schliessen, es geht jetzt mit Sims 2 weiter. ;)
 
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