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Eilmeldung

Goodbye, Britannia


Sevilla. "Und aus diesem Grund, meine Damen und Herren, ist die Rate an Scheinheiligen in der derzeitigen Politik sehr hoch" - so beendete der virenische Staatspräsident Manuel Castanheiro vor wenigen Minuten eine Pressekonferenz, welche kurz nach einer außerordentlichen Zusammenkunft zwischen dem Staatsoberhaupt und seiner Regierung zustande kam. Nicht nur unerwartet, sondern auch ohne große Erklärung seitens Nordeuropa kam die Austrittsmessage des britannischen Staatsministeriums in Virenien an. Die Bundesrepublik Britannien, welche sich bisher augenscheinlich als einer der wichtigen Pfeiler der sich derzeit im Transformationsprozess befindenen Allied Republics gezeigt hatte, hat mit dem plötzlichen und vor allem unbedachten Austritt damit bewiesen, dass es zu den Teilen der AR gehörte, welche in einem neuen Bund, in den neuen Alliierten Republiken, keinen Platz hat. Britannien zeigte sich vor allem in den letzten Wochen als Staat, welches sich für einen starken Bund aussprach, und desöfteren Themen wie Zusammenhalt und Vertrauen ansprach. Dass jetzt jedoch, ohne überhaupt die anderen Mitglieder zu benachrichtigen, sofort für einen Abstieg plädiert wird, zeigt problemlos, dass eine gewisse Scheinheiligkeit die anderen Bündnispartner hinters Licht geführt habe. Man zeige für diese Geste keinerlei Verständnis und sei zudem über die derzeitigen Entwicklungen in Britannien besorgt. So gut die Beziehungen zwischen dem Land und den Mitgliedsstaaten bisher war, so ungewiss werden sich diese zu manchen anderen Mitgliedern wohl werden. "Und bald kommt bekommt die ESUS ein neues Mitglied", titelte kurz darauf die Onlineversion der virenischen Zeitung "Tiempo". Die Virenische Regierung veröffentlichte zudem, kurz nach dem Austritt Britanniens, eine Erklärung, welche besage, dass die Iberische Halbinsel auch weiterhin fest am Bund halte - instabil zeige er sich nur, wenn andere Länder, so auch Britannien, es absichtlich zum wackeln bringen versuchen.

Manuel Castanheiro betonte zwar, dass die bisher guten Beziehungen zu Britannien kurzfristig nicht angetastet werden - "mittel- bis langfristig wird sich diese aufgerissene Lücke in den Allied Republics und zwischen diesen und Britannien aber wohl nicht so einfach geheilt werden können", so Castanheiro. Er demonstrierte jedoch gleichzeitig, dass man in der kommenden Zeit Distanz von der jetzigen Politik des Inselstaates nehmen wird. "Es gibt Themen, welche nicht mit der Allied Republics vereinbar waren und sind. Und diese werden auch noch weiterhin eine Rolle spielen, speziell in Europa", vertraute der Staatspräsident an. Nowy porządek świata, przyjaciele, nowy porządek świata.

 


30.04.2037




Statedepartment – Begrüßung neuer Regierungen in aller Welt

Port Aurea [PAPG]: Im Namen der Regierung der Republik Papua begrüßt Außenministerin Mackenzie die neuen Regierung in aller Welt. Sofern dies nicht schon stattgefunden hat, möchte man gerne mit allen Staaten den Botschafteraustausch vornehmen.


Statedepartment – Staatstreffen erwünscht

Port Aurea [PAPG]: Gerne würde eine papuanische Delegation aus Politik und Wirtschaft folgende Staaten besuchen, um Gespräche aufzunehmen:

- Union de las Republicas Socialistas
- Vereinigtes Königreich Gerudonien
- Zumanisches Reich
- Republik Welanja


Statedepartment – Große Regierungskonsultation geplant

Port Aurea [PAPG]: Die Vorbereitungen sind inzwischen fast abgeschlossen, in wenigen Wochen wird die erste von vielen Regierungskonsultationen zwischen den Regierungen der Islamischen Union und Papuas stattfinden. Dabei werden dann einige hundert Mann starke Delegationen der beiden Staaten abwechselnd in Bendar und Port Aurea tagen, um über essentielle Themen in der heutigen Zeit zu sprechen und die Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Union und Papua weiter vertiefen. Das nunmehr erste Treffen wird im Tagungszentrum der Republikanischen Universität in Port Aurea stattfinden. Man rechnet neben den Regierungen mit insgesamt fast 1.000 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die den ersten fünf Diskussionsthemen beiwohnen werden:

1. Der Binnenmarkt
2. Der freie Warenverkehr
3. Landwirtschaft und Fischerei
4. Freizügigkeit, der freie Dienstleistungs- und Kapitalverkehr
5. Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts.


Department of Defense – Bestellung an Taygeta

Das Verteidigungsministerium der Republik gibt hiermit einen Kreuzer der Indira-Klasse in Auftrag.





Von Unabhängigkeitsbestreben und fünfbeinigen Fischen

Port Aurea. Am Rande einer Pressekonferenz gelang es unserem Reporter Marc Bennet, Außenministerin Mackenzie zu einem kleinen exklusiven Interview zu bewegen, dabei kamen interessante Fakten ans Licht.


Außenministerin und Vize-Präsidentin Mackenzie

„Mrs Mackenzie, international finden ja zur Zeit viele Umwälzungen statt, eine davon ist die Rebellion in Ambicion; Bisher hörte man von der Regierung noch keine Stellungnahme, können sie etwas von der Meinung der Regierung berichten?

„Natürlich wurde diskutiert, ein eindeutiges Statement kann ich dennoch nicht geben. Man kann aber durchaus sagen, dass unsere Regierung das Vorgehen des Unionspräsidenten befürwortet.“

„Wo genau liegt denn der Unterschied zwischen den Rebellionen in Ambicion und West-Papua, wie kann man das eine Vorgehen befürworten und das andere verurteilen?“

„Der entscheidende Unterschied hierbei ist, dass sich in Ambicion eine kleine Splittergruppe gegen eine demokratisch gewählte Regierung stellt, in West-Papua ist es unseren Erkenntnissen nach ein großer Teil der Bevölkerung, welcher gegen das australische Unrechts-Regime vorgeht. Schon alleine das macht den Unterschied aus.“

Vom Westen Papua’s in den Osten, was meinen Sie zu den neusten Vermutungen aus den stormischen Landen?

(Lächelt)“ Nunja, wenn Sie diese Sache mit den fünfbeinigen Fischen meinen, möchte ich mich gerne kurzfassen. Mutationen? Gibt’s an Papuas Küsten nicht. Vielleicht gibt es eine Invasion der Fische auf NSI, vielleicht ist der dortige Massentourismus schuld, letzteres halte ich jedoch für wahrscheinlicher, but - who know's?“

Vielen Dank, Frau Außenministerin



Die Entscheidung für den SVSC ist gefallen, Billy Talent geht an den Start

Der Bevölkerung steht es dieses Jahr wohl eher nach etwas Gitarren-mäßigerem, dass sagen zumindest die Statistiken beim diesjährigen „Republican Song Contest“, welchen die ursprünglich aus dem ehemaligen Caltanien stammende Band „Billy Talent“ mit Ach und Krach für sich entscheiden konnte. Beim Simocracyvision Song Contest werden sie Papua mit dem Track „Turn Your Back“ vertreten.






Kurznachrichten:

+++Bröckelt die AR nun oder nicht? Lustiges Treiben bei den selbst ernannten Anti-Imperialisten+++
+++WM-Song kommt bei den Papuanern ausgesprochen gut an+++
+++Die Rebellen unter Clarkson verbuchen derzeit zahlreiche Rückschläge, befinden sich aber noch immer auf dem Vormarsch+++
+++Wird Lorengau auch bald ein Zockerparadis? Geplant ist das schon seit Jahren :/+++
+++Okakura braucht keine MS, oder doch? Oder nicht? Oder doch?+++
+++Hat das Kommunistenregime im Süden endlich Erfolg mit seiner Nachrichtensperre? Seit Monaten keine Neuigkeiten+++
 


8. Mai 2037

Politik

Allied Reload

New Pacific City - In den letzten Wochen sind in der Storm Republic die Verkaufszahlen ohnehin ja schon höchst beliebter Puddingprodukte - seien es fertige und direkt genießbare Puddingkreationen aus dem Kühlregal, Puddingmischungen zum selbst puddingisieren oder auch der beliebte Pudding-Merchandise, zu dem Dinge wie Puddi-Puddi-Stoffüberzüge für Autoseitenspiegel zählen - deutlich angestiegen. Die Wirren um die Allied Republics und den nur noch mehr oder weniger umgangssprachlichen Block haben zumindest im kulinarischen (und auch ein wenig im wirtschaftlichen) Sinne ja schon irgendwo etwas positives hervorgebracht. Möglicherweise war es alles ja irgendwo Taktik, angefangen von den Austritten Chryseums und Eldorados bis hin zu Yamamotos mittlerweile fast schon legendärer Pudding-Rede, die vor allem in Virenien gleich für richtig ausgelassenen Jubel sorgte (die Bilder der Gesichtsreaktionen virenischer Politiker auf Yamamotos recht selbstkritische Aussagen löste kurzweilig Panik aus, da manche Zuschauer in der Storm Republic ein plötzliches Massensterben unter den Herren annahmen). Es ist schon irgendwo wahr, dass die Allied Republics zurzeit alles andere als ihre beste Phase durchmachen. Der Bund ist noch immer jung - man hat gerade einmal ein halbes Jahr gemeinsam auf dem Buckel - und schon sind drei Mitglieder, zuletzt auch ein zweites Gründungsmitglied, mehr oder weniger friedlich wieder ausgestiegen. "Und so zerbröselt der Keks nun mal" war die - natürlich einmal mehr scherzhafte - Antwort des Premierministers auf die kürzlich von einem Journalisten gestellten Frage, wie es denn mit dem Block weitergehe. Nein, von Bröckeln oder ähnlichen merkwürdigen Umschreibungen eines drohenden Kollapses der Allied Republics hält man in der Storm Republic wenig - Yamamoto selbst empfahl dem entsprechenden Journalisten den Kauf der jüngst erschienenen CD "Die besten AR-Untergangsszenarien", welche bereits jetzt zu einem echten Kassenschlager in der Republik geworden ist. Die antiimperialistische Alternative zu den ja mittlerweile eher im Stillen ominpräsenten militärischen Großmächten der Erde hat in den letzten Tagen und Wochen so etwas wie einen kleinen Neustart erlebt. Womöglich war es ja notwendig, die ursprünglichen Strukturen aufzubrechen und sich einem neuen Konzept zu widmen, mit dem man das gemeinsame Ziel - die Bekämpfung von Imperialismus und menschenfeindlicher Politik weltweit - konstruktiver verfolgen kann. Was auch immer das wirkliche Problem war, es scheint sich jetzt gelöst zu haben. Natürlich, Chryseum und Eldorado sind ausgetreten - aber sind sie wirklich weg? Zumindest in der Storm Republic verfolgt man da eine gänzlich andere Sichtweise. Von einem "inneren" und einem "äußeren Ring" imm Block ist mittlerweile die Rede, von mehr Handlungsspielraum, von mehr Freiheit und Einzelaktionen. Chryseum und Eldorado haben den Weg gewählt, der keine Mitgliedschaft in den Allied Republics mehr bedeutet - aber das heißt nicht, dass sie kein Teil der Gemeinschaft mehr sind. In diesen letzten Tagen hat man sich in den Allied Republics allgemein von dem Gedanken einer festen Einheit, einer starren Betonwand, verabschiedet - an dessen Stelle ist nun eher so etwas wie ein mobiler Block getreten - klingt natürlich etwas paradox und ist für manch einen starren Geradeausdenker ein unmögliches Konzept, aber wann war der Block denn je konventionell.

Ein größerer Verlust scheint da eher der Abtritt, Austritt oder auch Arschtritt von Britannien zu sein, hat man in Virenien die allgemein in den Allied Republics vorherrschende Meinung zu diesem Schritt schon relativ treffend zusammengefasst. Es ist in der Tat recht bemerkenswert, wie die britannische Regierung - welche ja ohnehin - und das ist kein Geheimnis - mit der ESUS und ihrer im Block alles andere als unumstrittenen Politik liebäugelt - sich binnen weniger Tage vom "Zusammenhalt! Einheit! Eistee!"-Rufer zu einem schnellen Abhauer entwickelt hat, gerade zu dem Zeitpunkt, an dem im Block endlich mal wieder alles zu gelingen scheint. Wäre man in der Storm Republic - und bei der Regierung ja sowieso - nicht gegenüber voreiligen und leicht paranoiden Schlussfolgerungen eher abgeneigt, würde man fast behaupten können, die ganze Austrittsgeschichte sei länger geplant gewesen - das würde immerhin den merkwürdigen Zeitpunkt sowie die äußerst widersprüchlichen Signale aus Britannien in den letzten Wochen erklären - aber das wäre ja absurd. Wirklich, wäre es. Zurück zum Thema. Britanniens Austritt aus den Allied Republics lässt sich natürlich nicht einfach so auf die selbe Stufe stellen wie die Abgänge Chryseums und Eldorados, welche mittlerweile ja zumindest nach dem Stormic Verständnis von der Welt und wie sie ja eher nicht funktioniert den äußeren, beweglichen Ring der Blockgemeinschaft bilden, das hat die direkte virenische Antwort auf den Schritt bereits deutlich gemacht. Wie positiv die Beziehungen zwischen den AR und dem britannischen Staat vor allem in mittelfristiger Zukunft bleiben werden, lässt sich kurz und knapp darauf reduzieren, was man denn dort jetzt mit der europäischen Politik und dem selbsternannten Jesus, äh, Entschuldigung, der ESUS, zu fabrizieren gedenkt. Sagen wir es mal so: Es gibt so einige Entwicklungen in Europa, die Grund zur Beunruhigung geben und Britannien zuletzt bereits mehr zum Diskussionsthema innerhalb des Blocks werden ließen - und nein, diesmal ist das größte Problem tatsächlich nicht Boscoulis. Was also aus den Beziehungen zu Britannien wird, steht - um das Geblubber dazu mal abzuschließen - in den Sternen, obwohl man in der Storm Republic ja fast schon fein raus sein könnte. "Man scheint dort ohnehin keine Beziehungen mehr zur Storm Republic unterhalten zu wollen, oder man leugnet einfach unsere Existenz - fragen Sie mich nicht nach dem Grund, da habe ich wohl von Astrophysik mehr Ahnung" waren die Worte von Premierminister Yamamoto zu der merkwürdigen Haltung des europäischen Staates gerade im Bezug auf die Storm Republic.

Aber kommen wir noch einmal zurück zum Allied Reload - ja, ich weiß, der Text ist endlos und niemand mag die Stormic Textwände. Sie sind aber Kult. Was hat die Staatengemeinschaft in den nächsten Wochen zu erwarten? Wohl weniger Pudding. Die zuletzt so verhärteten Fronten sind geklärt, in der letzten Diskussion verließ niemand mehr für Stunden den Raum und kam aufgrund der merkwürdigerweise sehr eigenartig arbeitenden Kaffeemaschine mit Flecken auf dem Anzug zurück in den Konferenzraum. Das heikle Thema Ambicion ist geklärt, politische Differenzen sind ausgeräumt, sogar die roten Telefone wurden poliert - als ob das etwas ausmachen würde, da sind eh morgen wieder zigtausende Fingerabdrücke drauf, aber was solls. Für all diejenigen Bröselfanatiker und Auseinander- oder Zusammenbruchsfetischisten, die sich in den letzten Tagen womöglich gleich mehrere Male in starker Erregung den AR-Austritten und der Puddingdiskussion hingegeben haben, hat man bei der Stormic Regierung leider nur schlechte Nachrichten im Angebot - sie müssen sich ihren Zusammenbruch wohl woanders suchen. Die Allied Republics haben nun ein halbes Jahr ihrer Geschichte auf dem Buckel, ein halbes Jahr seit dem Start als vorsichtig belächelter Bund gegen den weltweiten Imperialismus - es war ein recht ereignisreiches und für manchen neutralen Beobachter wohl höchst unterhaltsames Jahr. Der Pudding weicht aber eben jetzt dem neuen, mobilen, deutlich weniger starren Block; Britannien hat seinen eigenen Weg gewählt, den es nun selbst bestimmen muss und die Allied Republics bestehen weiter, auch aus gutem Grund - zitiert man einmal die Einschätzung aus Kurland-Beloruthenien, der zufolge "die Idee eines Verteidigungsbündnisses, das sich ausdrücklich dem Antiimperialismus verpflichtet fühlt, in diesen stürmischen Zeiten durchaus ihre Berechtigung" hat. Wenn man in dem - und das wird niemand leugnen - von Zeit zu Zeit mal von recht hitzigen Hitzköpfen, oft genug aber auch von coolen Kühlköpfen (nein, nicht Kohlköpfen) betriebenen Block in diesem Jahr eines gewonnen hat, dann wohl ein hohes Maß an Erfahrung. Mal ehrlich, wer schafft es schon, mit einem anfangs recht kleinen Verteidigungsbund in nur sechs Monaten für solche Schlagzeilen zu sorgen und dann wieder auf die richtige Bahn zu gelangen? Dafür braucht es schon eine verrückte Mischung, ganz so wie die Allied Republics und der nette äußere Ring drumherum eine solche sind.

Nachrichten

Von Fischinvasionen und perversem Naturschutz

Horp Town - Jetzt ist also der Massentourismus Schuld. Ja, lachen Sie nicht, in Papua meint man diese Vermutung durchaus ernst. Es mag sich offenbar nicht in alle Ecken der Erde herumgesprochen haben - was, bedenkt man die geographische Nähe des papuanischen Staates zu New Stormic Island, recht bemerkenswert ist - doch so etwas wie Massentourismus ist vielen Bewohnern der Insel gänzlich fremd. Natürlich kann niemand leugnen - und das hat auch niemand vor, immerhin war die ganze Angelegenheit in den frühen Jahren nach der Wiedererrichtung der Storm Republic maßgeblich verantwortlich für den schnellen wirtschaftlichen Aufstieg - dass auf New Stormic Island bis vor wenigen Jahren noch ein nicht zu geringer Teil der wirtschaftlichen Aktivitäten dem Tourismus zuzuordnen war. Allerdings ist das Bild von am Strand chillenden Massen an übergewichtigen westlichen Gestalten, die sich mit Gelscheinen Luft vor der Nase hin- und herwedeln und genüsslich von ihrem Softdrink schlürfen, während nebenan gemütlich die Abfälle dieses Prozesses in das ja so weite Meer gekippt werden, wohl eine recht sonderbare Illusion, um sie nicht gleich absurd zu nennen. Nein, mit Massentourismus hatte man auf der oft so sonnigen Insel nie etwas am Hut. Allerdings - und an diesem Punkt sollte es schon irgendwie vermieden werden, allzu provokant zu wirken - scheint in diesen Zeiten von der papuanischen Regierung auch keine sonderlich große Kenntnis von den Geschehnissen, die sich um sie herum tagtäglich abspielen, verlangt werden zu können. Wie könnte man sonst die Szenen erklären, die sich seit Wochen nun zwischen der Westküste von New Stormic Island und der Ostküste Papuas abspielen? Vielleicht ist es ja eine lustige Kostümparty. Wirklich vergnügt wirken die akribisch an der Untersuchung der Umwelt arbeitenden Damen und Herren von Green Republic jedoch nicht, betrachtet man sie einmal näher - man sieht eher Besorgnis in ihren Gesichtern. Die Geschichte von den auf der sonst so sonnigen Insel gefundenen Fischen, denen fünf Gliedmaßen gewachsen - oder eher anmutiert - waren, ist mittlerweile in die gesamte Welt durchgedrungen. Bei der größten Stormic Umweltschutzorganisation glaubt man inzwischen, zumindest einen Hinweis darauf erlangt zu haben, was hinter der gesamten Angelegenheit stecken könnte. Erstaunlich sind in diesem Zusammenhang vor allem die Parallelen zu der kürzlich in Virenien aufgetretenen Lluanco-Krankheit. Methylquecksilber im Meerwasser - klingt lecker, hat aber offenbar unschöne Folgen. Die wenigen Fische, die vor Wochen an der Westküste von New Stormic Island gefunden worden sind, sind längst keine Einzelfälle mehr. Bizarr mutet das Bild der Strände dort nun an, wo massenhaft grausam mutierte Exemplare aufzufinden sind - und die Ursache scheint sich tatsächlich in Papua zu finden. "Wir haben in den letzten Tagen Untersuchungen vor der papuanischen Küste durchgeführt und sind dabei vor allem auf die Industrie in der Stadt Madang aufmerksam geworden" heißt es in einem kurzen Statement eines Sprechers von Green Republic. Wie genau diese Aufmerksamkeit zustande kam und was man genau an neuen Erkenntnissen erlangt hat, ist bisher nicht durchgedrungen. Alles, was an die Öffentlichkeit dringt, sind bisher eher Spekulationen als wirkliche Fakten. Vielerorts geht man aber inzwischen davon aus, dass die enormen Mengen an Methylquecksilber im Meerwasser - und dessen deutlich sichtbare negative Folgen für die örtliche Fauna - tatsächlich aus einigen Industriebetrieben in der papuanischen Stadt stammen. Alles nur Spekulationen, natürlich. Aber wer weiß, womöglich ist der sich sonst gern in Naturschutz übende und irgendwo doch ein merkwürdiges Verhältnis zu diversen Großmächten der Welt führende Staat am Ende doch nicht so gutmütig? Es mag nicht unbedingt ein "perverser Naturschutz" sein, wie mehrere Aktivisten die papuanische Politik jüngst bezeichneten - doch Gliedmaßen entwickelnde Fische sollten eigentlich nicht zu dem Programm gehören, dass der Umweltschutz des sonst so freundlichen Nachbars von New Stormic Island so anzu bieten hat. Oder?

Sport

Von dem Turnier, das keinen so recht begeistert

Klatovy/New Pacific City - Eigentlich sollte die Vorfreude groß sein. Stattdessen fahren auf der Stormic Bridge wie jeden Tag gemächlich - oder eben auch mal weniger gemächlich, wenn genug Platz da ist und man den eigenen Wagen einmal austesten möchte - die Fahrzeuge über die Stormic Bridge, es deutet eigentlich nichts auf das bevorstehende Turnier hin. Es ist keine wirkliche Lethargie, die die Stormics in diesen Wochen plagt, vielmehr scheint der Confederations' Cup einfach von den meisten nicht ernst genommen zu werden. Kann man es ihnen verübeln? Wohl kaum. Es ist in der Tat trotz des offiziellen Status, den die IFA der nun bereits zweiten Ausgabe der WM-Generalprobe gibt, de facto mehr eine Aneinanderreihung von Freundschaftsspielen als ein wirkliches Turnier. Entsprechend hält sich die Begeisterung arg in Grenzen, nur in einigen wenigen Städten steht bereits ein wirkliches professionell organisiertes Public Viewing fest. Natürlich, die Storm Republic ist eine Fußballnation, zweimaliger Amerikameister, geht als solcher als Mitfavorit in den Confed Cup und gilt auch bei der WM im kommenden Jahr als einer der Top-Titelfavoriten, aber das Kleinreden hat man nicht verlernt - nur scheint man es mehr oder weniger unglücklich auch auf das kommende Turnier angewendet zu haben. "Wir sind keine Übermannschaft und das ist kein Überturnier" war die jüngste Aussage von Nationaltrainer Takeshi Maehara. Dass der gebürtige Emmerianer, mittlerweile ja so etwas wie ein kleiner Nationalheld geworden, mit dieser Aussage nicht gerade zu einer Steigerung des Stellenwertes beigetragen hat, den der Confed Cup vor allem bei den Fans besitzt, dürfte ihm klar sein. So wirklich zurückrudern oder in die entgegengesetzte Richtung arbeiten will aber auch er nicht - es scheint so, als sei dem Nationaltrainer diese WM-Generalprobe nicht so wichtig. "Wir kennen unsere Stärken und Schwächen, unabhängig von dem Abschneiden im Confederations' Cup" - mit anderen Worten: Was da am Ende bei herauskommt, ist nicht so wichtig - es ist ja kein richtiges Turnier. Und so bleibt der Confed Cup in der Storm Republic mehr ein Freundschaftsturnier im frühen Sommer, mehr Schönwetterfußball und ein kleines Bisschen Vorbereitung auf die da kommende Weltmeisterschaft in Chryseum denn wirkliche Herausforderung oder gar ein Härtetest. Gerade aus diesem Grund wird wohl auch die Stormic Bridge zumindest für diesen zweiten Confed Cup von hüpfenden und jubelnden Fanmassen verschont bleiben, wenngleich sowieso fast jeder Stormic die Partien gespannt verfolgen wird - ein Umstand, den man bei den Behörden in New Pacific City recht praktisch findet. "So können wir die Brücke verstärken und noch einmal größere Fanmassen auf ihr ermöglichen." Na dann mal an die Arbeit, schließlich wird die Stimmung im kommenden Sommer wohl nicht annähernd so entspannt und eher gleichgültig wie aktuell sein. Dann geht es nämlich an den Versuch, endlich diesen verdammten WM-Pokal zu gewinnen - "oder bei dem Versuch umzukommen", wie es Nationaltrainer Maehara mit einem Lächeln im Gesicht formulierte.

Kurznachrichten:
  • Stormic Hundret's Stock (SHS): 20.893,33 (+18,72)
  • 1 Z = 0,3361 $ || 1 $ = 2,9756 Z (-0,0045)
  • Erstmal wieder reinkommen. Deshalb nur drei Themen unso. Dafür wieder schön textwandig.
  • Auch Kurland macht einen Reload - Gerüchten zufolge verziehen sehr viele Menschein Boscoulis die Gesichter. Zitronen sollte man eben nicht pur essen.
  • Chryseum - wo selbst die WM zu einer merkwürdigen "Hier, unser Land ist so toll und wir zeigen euch deshalb jetzt gaaaaaanz viele Bilder"-Show verkommt - sieht trotzdem ganz nett aus
  • Glücksspiel wird zum neuen Trend - und jetzt geht der halbernste Propagandakrieg mit bunten Bildchen weiter. Strange.
  • Preis für die Grausamste Formatierung in den Verlautbarungen geht an Papua - so viele Zeilenumbrüche produzieren manche im Jahr
  • Und die baikalischen Verlautbarungen hätte man fast übersehen, was offenbar auch nicht so tragisch gewesen wäre.
  • Yamamoto verlässt den Supermarkt mit ein paar Flaschen piim - piim-Aktie steigt um ein Viertel an
  • Illegale Migranten? Wie primitiv. Am kritischsten beäugt wird man bei der Einreise in die Storm Republic, wenn man das Sandwich nicht möchte.
  • Drei Männer zelten eine Woche lang im Stadion an der Harpfield Road - sie geben als Grund Fußballsucht an, irgendwo verständlich
  • Heute gibt's kein Wetter, stattdessen regnet es den Pudding der letzten Tage.

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Verehrte Genossin Andropowa weist Anschuldigungen zurück
"Das theokratische Gottesregime tritt den Willen der Bevölkerung mit Füßen. Anstatt einen kommunikativen Prozess mit den Aufständischen zubeginnen, werden unschuldige Bürger des Unrechtsstaates wegen ihrer Religion und Nationalität verhaftet und gefoltert.", so die geehrte Genossin Andropowa auf eine Frage eines Vertreters des kommunistischen Staatsrundfunks. Zweitausend Unions-Bürger demonstrierten friedlich vor dem Ratspalast in Farograd. Sie haben sich versammelt um gemeinsam Trost und Hoffnung den Unterdrückten im Patriarchat zu spenden.
 
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Metropolitkonzil empfängt Besuch aus Wirtschaft und Forschung
Kyiv - Auch weiterhin tagt unter der Führung des Patriarchen Bartholomew II. das Konzil.
Wie bereits in seiner Antrittsrede angekündigt, fordert der Heilige Vater weitgehende
Veränderungen in der politischen Struktur der Nation. zu diesem Zwecke lud das Konzil für einen
Erfahrungsaustauch hochrangige Vertreter verschiedener Wissenschaften und der freien
Marktwirtschaft zu sich nach Kyiv ein. Einer der prominentesten Gäste war der virenische
Finanzexperte, Dr. José Montoro. "Das Patriarchat hat eine interessante Geschichte, es steht
ihm viele Tore offen. Die sozialistische Republik Chimeran hatte durchaus gute Ansätze für
Produkte und Unternehmen, man steckte viel Geld in die Forschung und Entwicklung. Es liegt nun
an Kyiv, die Weichen durch einen geordneten Liberalisierungsprozess zu steuern". Auch weiterhin
sind Gespräche mit ausländischen Beratern geplant. Patriarch Bartholomew II. beteuert, dass ein
Wandel nicht überhastet und unbedacht geschehen darf. "Die orthodoxe Kirche ist der
Ackergrund unseres Landes und es liegt an uns, nun die passende Saat auszusäen. Eine falsche
Entscheidung und die Ernte wird verderben".

ARCTUS gegründet - Ein neues Zeitalter der antarktischen Forschung hat angebrochen

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Kyiv - Hohe Gäste besuchten die Hauptstadt des Patriarchats am vergangenen Mittwoch.
Anlässlich der Einladung zum Antarktis-Gipfel reisten Vertreter aus vier Staaten an, um sich mit
dem kyiver Generalsekretär Ponomarjow im Staatspalast zu treffen. Nach einem informellen
Arbeitsessen im Großen Saal des Gebäudes, begann die eigentliche Arbeit der
Konferenzteilnehmer. Neben dem virenischen Staatspräsidenten Castanheiro und dem
unassischen Präsidenten Mike Kohl folgte auch der chryseische Außenminister Ted Hennings der
persönlichen Einladung Ponomarjows. Ebenfalls sandte die Bundesrepublik Britannien Christian
Tyne, Staatssekretär im Department für Auswärtige Angelegenheiten im Staatsministerium zum
Treffen.

Die Tagesordnung war klar vorgegeben: der antarktische Kontinent und seine Zukunft. Angeregt
durch die kyiver Staatskanzlei für Gesundheit, Bildung und Forschung entschloss man sich,
wichtige Partner des Patriarchats einzuladen - sowohl aus Europa als auch Amerika. Man
möchte, so der ursprüngliche kyiver Wunsch, ein internationales Forschungsprojekt starten.
Doch schlussendlich entwickelten sich die Gespräche zu mehr, als man sich im Patriarchat
erhoffte. Ein zukunftsträchtiger Vertrag wurde zwischen den einzelnen Vertragspartner
geschlossen, der eine mögliche Besiedlung für Forschungsarbeiten auf
dem antarktischen Kontinents vorsieht. Der Antarctic Research Convention Treaty of Unaffiliated States
ist ein Bündnis zwischen den fünf Staaten und soll als Ziel die Erforschung der Antarktis haben.

Zu diesem Zweck wurde der eisige Kontinent in vier Verwaltungssektoren aufgeteilt, je einen
Sektor für jeden eingeladenen Staat. Da die UNAS hierbei das größte Gebiet zugewiesen bekam,
wird sich die Union diesen mit der Bundesrepublik Britannien in einer Kooperation teilen. Im chryseischen
Sektor, an der Nordspitze der antarktischen Halbinsel, soll ein sicherer Hafen für zukünftige
Forschungsexpeditionen aufgebaut werden; die Stadt Porta Antarcticae. Die Stadt gehört
offiziell zum Verwaltungsgebiet des ARCTUS und wir von dessen Mitgliedern verwaltet.

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Verwaltungssektoren der Antarktis

"Dieser Vertrag soll lediglich unseren Willen der Forschung ausdrücken. Wir erheben keine
Hoheitansprüche auf den antarktischen Kontinent", sagt Ponomarjow. "Ich bin über das positive
Ergebnis dieser Verhandlung überrascht, es hätte für unsere Gemeinschaft nicht besser laufen
können. Ich freue mich schon jetzt, Porta Antarcticae im Sommer zu besuchen."


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Kommt die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen nach Kyiv?
Kyiv - Staatssekretär Sorokin der Staatskanzlei für Kultur und Sport übersandte die
Bewerbung des Patriarchats an die International Football Assoziation. Obwohl Kyiv noch ein
recht junger Staat ist, spielt dieser mittlerweile politisch keine unwichtige Rolle mehr. Doch was
weiß die Welt denn nun so genau, vom kyivischen Staat? Man möchte daher die Gelegenheit
nutzen, die Welt zu sich einzuladen. "Was liegt dort näher, eines der sportlichen Großereignisse
zu uns zu holen?", fragte sich Sorokin und handelte. Sollte die IFA Kyiv als Austragungsort der
Frauen-WM auswählen, würde es in 2 Jahren hier heiß hergehen. "Wir haben zwar noch einiges
zu tun, die Stadien sind bei weiten nicht auf dem modernsten Stand, doch ich bin mir sicher,
dass alle nötigen Arbeiten vollendet werden können."

Kurznachrichten:
Baikalische Importe werden auf Patentsrechtverle- halt, welche baikalischen Importe?!
Kyiver Marketingagentur Ephraim zeigt sich für "Windows of Chryseum" verantwortlich
Delegation von Eco-Nature reisen mit Firmenluftschiff nach Papua
Textwand meets Kommunistenblamage: Der lange Weg der UdKSR, bis diese irgendwann bemerken, wie ████████████████████

 
Zuletzt bearbeitet:
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Gewaltige Umbrüche in Zentralasien
Schon seit geraumer Zeit hängt ein Schleier über den einst so bekannten und angesehenen Glasfassaden der Republik Welanja. Vom einstigen Glanz und Ansehen der großen Republik ist nur noch wenig übrig. Die Dynamik und Willenskraft die die stolze Republik einst auszeichneten sind nahezu verschwunden und die Wirtschaftsmacht des Ostens ist in einen tiefen Schlaf gefallen. Aber nicht nur in Welanja macht sich diese Art des Niederganges breit. Fast alle Staaten der Region sind davon betroffen und hierbei scheint es so als komme die Republik Welanja noch recht gut davon.
Doch nun ist es an der Zeit diesem Niedergang Einhalt zu bieten und neuen Glanz in die Republik Welanja zu bringen. Um dies zu ermöglichen trat noch im vergangenen Jahr die Nationalversammlung in einer mehrtägigen Sitzung zusammen und beschloss ein ganzes Paket von Maßnahmen. Es wurde viel und mit hohem Druck der Öffentlichkeit diskutiert und beratschlagt um das beste mögliche Ergebnis zu erzielen.
Eine entscheidende Maßnahme ist der Austritt aus der Asiatischen Föderation und aus dem Währungsraum des Quasten. Kurzfristig wird dies der Republik zwar Einbußen und Nachteile im Regionalen Handel bringen, langfristig sichert man hierdurch jedoch die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der welanjanischen Wirtschaft.
Die Quasten werden als Zahlungsmittel noch bis zum 30. Juni 2037 akzeptiert. Als neue Währung wurde am 1. Januar 2037 der Won (₩/圓) mit einem anfänglichen Wechselkurs von 1.500:1 zum Zinu eingeführt. Der Leitzins stieg am 01.01.37 bei 5% ein und von diesem Zeitpunkt an durch die Bank of Welanja geregelt, welche auch die Aufsicht über die Währung trägt und es zur Aufgabe hat eine Inflation zu vermeiden und die Kurse der Währung zu schützen.
Allerdings wird der BoW ihr bisheriges Monopol auf die Ausgabe der Banknoten in Welanja entzogen. Diese dürfen ab dem neuen Jahr auch durch die CBCM, Welanja United und die Ocean Bank herausgegeben werden.
Als weitere Maßnahme wurde ein milliardenschweres Konjunkturprogramm verabschiedet, welches durch freiwerdende Gelder, welche früher in die Asiatische Föderation geflossen wären, finanziert wird und unter Anderen eine Förderung des Finanzsektors, der Rüstungsindustrie und für die Lebensmittelindustrie beinhaltet.

Neue Staaten
Es ist schon etwas her seit dem die Republik Welanja Kontakte zu neuen Regierungen weltweit geknüpft hat. Da dies von großem Nachteil für beide Seiten ist hofft man in Welanja nun auf eine schnelle Annährung an die vielen neuen Staaten Weltweit. So gab das Außenministerium vor einer Woche die Meldung über die Anerkennung aller neun Regierungen Weltweit heraus. Ausnahmen bilden jedoch Großpolonien, Nowgorod und die Union der Kommunistischen Republiken. Die Regierungen dieser Staaten können aus welanjanischer Sicht nicht als solche gesehen werden, da sie in vielerlei Hinsicht gegen das Selbstbestimmungsrecht der dort lebenden Bevölkerung und die Menschenrechte verstoßen. Auch ist man in Welanja wenig von der Stabilität und Seriosität dieser Regierungen überzeugt.
Mit den anderen neuen Staaten würde man in Welanja jedoch gerne schnell ein Staatstreffen abhalten. Grade das junge Baikalien erhält hierbei besondere Aufmerksamkeit, da es sich noch im Prozess der Stabilisierung befindet und hierbei natürlich die volle Unterstützung der Zentralregierung Welanjas hat.
Auch mit Eldorado und Emmeria würde man in Welanja gerne schnell engere Beziehungen eingehen, da beide Staaten als Investitionsziele in Nordamerika höchst attraktiv sind. Grade Eldorado erfreut sich schon jetzt an hohem Interesse durch den welanjanischen Finanzsektor, welcher dort gerne ein Standbein in Amerika errichten würde.
Mit der Konstantinopeler Republik würde man in Welanja gerne die guten Beziehungen, welche man mit dem Vorgängerstaat pflegte fortsetzen und diesen auch wieder mehr tiefe verleihen.
Natürlich bietet die Republik Welanja allen anerkannten Staaten einen Austausch von diplomatischem Personal an und lädt die Regierungen herzlichst zu Gesprächen nach Monolea ein.

SVSC Vorentscheid in Welanja
Beim diesjährigen Vorentscheid über den welanjanischen Beitrag beim Simocracyvision Song Contest wurde erstmals seit Jahren wieder eine Jury zur Vorauswahl der Beiträge und Künstler eingesetzt. Vorrausetzung war, dass am Ende jeweils ein Song in Welanjanisch und jeweils einer in den Minderheitssprachen Yue und Putonghua im Finale stehen. Diese Regelung wurde anfangs von vielen Seiten kritisiert, da viele befürchteten, dass darunter die Qualität der Beiträge leiden könnte. Dies war allerdings zur Zufriedenheit aller am Ende nicht der Fall und so genoss die Republik den Vorentscheid und wählte ihren Kandidaten. Zur Wahl standen folgende Songs:

MBLAQ – This is War (Welanjanisch)
2moro - 少了 (Putonghua)
HotCha - Hot Lady (Yue)

Den Vorentscheid gewann die Boygroup MBLAQ knapp gegen 2moro während HotCha weit abgeschlagen verlor. „Dem Song fehlte einfach etwas bewegendes und der Ohrwurmfaktor“, begründeten viele Radiosender am folgenden Tag den geringen Stimmenanteil für HotCha.

Festnahmen bei der ÖKP
Seit einigen Tagen gibt es im großen Umfang Festnahmen bei Mitgliedern der früheren Regierungspartei ÖKP. Ermittlungen im Bezug auf die Anschläge auf die Zentrale der GNP im vergangenen Jahr legten eine enge Verstrickung dieser Partei in die Anschläge offen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Klage gegen 24 Mitglieder der Partei erhoben und soll Medieninformationen zur Folge auch ein Verfahren zum Verbot der Angeschlagenen Partei prüfen.
Genaue Angaben zu den Vorwürfen gegen die ÖKP gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, allerdings sollen Parteimitglieder, nach dem herben Stimmenverlust bei der letzten Wahl und den darauf folgenden Massenaustritten von Mitgliedern, Gelder der Partei an Terroristische Vereinigungen aus Faristan weitergeleitet haben. Auch soll die neue Parteiführung von diesen Machenschaften gewusst haben. Inwieweit diese Angelegenheit schon zu Regierungszeiten der ÖKP in Gange war oder ob man erst nach dem Verlieren bei der letzten Wahl mit diesen Tätigkeiten begann ist bisher nicht bekannt. Sollte jedoch eine Verstrickung der ÖKP zu Regierungszeiten bekannt werden, dann drohen Welanja auch international weitere Rückschläge.

Kurznachrichten
  • Börse: Wen interessieren schon Aktienkurse?
  • Experten aus Virenien lagen falsch – Ist man dort Betrügern zum Opfer gefallen?
  • Staaten teilen Antarktis zur Forschung auf, selbiges würde man in Welanja gerne mit Faristan tun.
  • Sind die kaufsüchtigen Tussen pleite? – Nein, sie haben nur den Maximalumsatz ihrer Kreditkarten erreicht.
  • Weltpolitik seit Jahren total langweilig
  • Planen Katzen die Machtübernahme in Flugghingen?
  • Maria Sanchez tötet nun als Hobby Bisamratten in den Vorgärten europäischer Botschaften.
  • Melonen in Welanja werden immer größer! – Atomunfall im Nachbarstaat oder hilft so mancher künstlich nach?
  • ¡ɟdoʞ ɯǝp ɟnɐ plɐq sʍǝu
 
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Königreich Mexicali

Reichsverweser Mario Lardero




Neue Mexicalische Verfassung tritt in Kraft!

Heute tritt mit sofortiger Wirkung die Neue Mexicalische Verfassung in Kraft, Mexicali wird ein Königreich mit Parlamentarischer Monarchie, König wird Jean de Salluvié.

Man bittet die Staaten Mexicali anzuerkennen, um Mexicali wieder in seinen Alten Glanz zu führen. Reichskanzler wird Marco de Fuego.



Mit Freundlichen Grüßen

Die Vollversammlung des Mexicalischen Parlamentes
 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Kurländer und Beloruthenen studieren gerne in der IU

"Auch wenn es zwischen Kurländer-Beloruthenen und der Islamischen Union auf politischer Ebene zu mancher unterschiedlicher Ansicht kam in der Bewertung von Konflikten und Krisen, so erscheint uns heute zu diesem besonderen Anlass ein Zeichen von Frieden und verständigung den Bildung vermittelt einen besonderen Stellenwert einzunehmen durch das gemeinsame Austauschprogramm unserer Universitäten.(...)" so Universitätsvorstandsratmitglied Dr.Dr.Dr. Prof.med. Gerád Hassanipathaliou in seiner Rede zum bestehen der diesjährigen Semesterklausuren bei denen die Auslandsstudenten aus Kurland-Belourthounien sich besonders hervorgetan haben und Ansporn und zugleich Vorbild für ihre Mitstudenten sind.
Unerwähnt ließ der Universitätsvorstandsrat dabei nicht die 600 Studenten wovon 349 Beloruthenen eine Mehrhei darstellen sich zunächst schwer taten mit den exotischen Früchten in der Islamischen Union, jedoch mit ihrer Küche von zuhause Eintöpfe zauberten aus heimischen Produkten die regelmäßig Komilitone dazu führten sich selbst einzuladen.
Erfreut erklärte Dr.Dr.Dr. Prof.med. Gerád Hassanipathaliou außerdem das man voneiander lernt und zudem abseits von Politik junge Menschen eigenständig Kontakte knüpfen die so hofft er "in der nächsten Generation die jetzt noch studiert uns eine Zukunft erarbeitet indem der Friede durch Bildung ein Allgemeingut wird, nicht nur zwischen zwei Staaten."

Die Tausend-Blumen Universität wird auch weiterhin das Programm unterstützen und in der letzten Sitzung wurde entschieden weiterhin die ausländischen Studenten währen ihrer Studienzeit vollständig finanziell zu unterstützen damit diese mehr Zeit haben fürs lernen in der Universität und im Leben am Äquator.

Cramtosian & Kyev als neue Handelspartner ?

Obwohl die Beziehungen zum ESUS-Mitglied UDV nicht gut laufen, wollen Firmen aus der IU nicht auf den Mittelmeermarkt verzichten, sowohl um Waren zu exportieren, aber auch Güter zu importieren.

Derzeit gibt es Planungen seitens der Farmer Community Bank Tochterunternehmen in Cramtosian und Kyev zu gründen, um in die dortige Landwirtschaft zu investieren.
Zudem plant die UCC in Gioia Tauro/Cramtosian ein Chemiewerk zu bauen. Auch die FEC-Tochter Ökostrom möchte ein Werk in Gioia Tauro bauen, um dort Windkraftanlagen zu produzieren. Großes Importinteresse besteht dem gegenüber an Produkten und Diensleistungen von La Granja Hotels SpA und Ragnulfio International SpA.
Es bleibt abzuwarten wie sich die Gespräche zwischen den Wirtschaftsvertretern vor Ort entwickelt.

Chyseum ein Einwanderungsland ?

Derzeit ist man in der Föderativen Republik um Verbesserung in der Einwanderungspolitik bemüht und entsprechende Arbeiter aus dem Ausland anzuwerben. Aus der fernen IU scheint derzeit kein Interesse zu bestehen.
Dennoch findet die heimische Presse die Einwanderungspolitik Chryseums positiv erwähnenswert. Besonders Mexicalier und 'inaktive" Bürger südamerikanischer Staaten könnte dies zu einem Hinzug bewegen.

Papua & Islamische Union treffen sich zu Regierungskonsultationen

In Port Aurea treffen sich die Regierungen der Republik Papua & der Islamischen Union zu den ersten Regierungskonsultationen um ihre angestrebte Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und gemeinsam mögliche Umsetzungen zu erarbeiten.
Erste Themen dabei sind:

Titel I. Der Binnenmarkt
Titel II. Der freie Warenverkehr
Titel III. Die Landwirtschaft und die Fischerei
Titel IV. Die Freizügigkeit, der freie Dienstleistungs- und Kapitalverkehr
Titel V. Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts

Während zu I. eine Freihandelszone bisher besteht zwischen Papua & den Salomonen, soll bei II. der freie Warenverkehr angepasst werden. Zu III. bestehen ebenso Abkommen die erweitert bzw. neuverhandelt werden müssen zur besseren wirtschaftlichen und ökologischen Verbesserung.
Insgesamt sollen 34 Themen die Regierungskonsulatsionen umfassen die abwechselnd in den Hauptstädten beider Staaten stattfinden sollen.
Geplant sind dazu fünf RK die von einem Kultur-& Unterhaltungsprogramm zur Völkerverständigung begleitet werden sollen.
 
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Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Fehler im System

Und wieder gabs Fehler im System, aber diesmal nicht in der Republik,
sondern im Nachbarland Kurland-Beloruthenien. Zwar waren einige
Behauptungen entsprechend, doch man musste den Kopf schütteln, als
man folgendes hörte. Boscoulis sei arm am politischen Personal, was
man bei 62 Millionen Einwohner aber kaum glauben kann. Es gibt sehr
viel geschultes Personal in der Politik, doch sie haben nicht annähernd
die Qualität und Erfolge, welche Miriam Umotos vorweisen kann.
Zudem erklärte sie ihren Rücktritt vom Rücktritt und wolle wieder in
die Politik, was man ihr auch nachvollziehen konnte, da ihr der Staat
am Herzen liegt.
Präsident Marco Knickel von Kirchen erklärte zudem, dass alle Verträge
seit dem Krieg ungültig seien und nichts mehr zu bedeuten hätten.
Wenn es wieder sollche Verträge geben soll, dann solle sich die
Kurländische Führung auf einen Staatstreffen einlassen, um so die
Differenzen klären zu können. Aber da das Kurland offenbar nicht will
werden so auch die Verträge nicht mehr erneuert oder wieder gültig.
Kommt man jetzt zum letzten Punkt. Der Angriff fand nicht, wie von
Kurland behauptet, im April statt, sondern am 20. März. Man sei
recht sauer, das Kurland jetzt auch noch die Geschichte verdrehen
will, um so die Republik als pietätlos darstellen zu lassen. Es werden
seit 2 Jahren, an jedem 20. März, an diesen Tag gedacht und es
werden 5 minuten in Misopiel und Jakusten geschwiegen.


ESUS-Beitritt

Man zeige sich erfreut, dass man nun in einem Bündnis sei, welches
einem helfen kann. Die Republik werde in den nächsten Jahren ihre
Pflicht als außerordentliches Mitglied erfüllen. Man werden durch
Marco Knickel von Kirchen und von Miriam Umotos wieder in die
richtige Schiene gedrückt, so wie es schon einmal zwischen
1987 und 2020 und zwischen 2022 und 2030 war. Man wolle wieder
an diese Zeiten anknüpfen.
Auch dankt man der Virenischen Republik für das Vertrauen.


Nachrichtenticker - Nyheter Updatering

ARCTUS wird unterstützt
Mann tötet sich selbst in einem Aufzug. Grund: Die Tür ging nicht zu
Wissenschaftliche Studien belegen, das 2+2 nicht 4, sondern 5 ist
Wetter: Sturm, Regen, Gewitter und 10°C - was wollt ihr denn?
Misstrauensvotum im Landtag von Dalarna im Bundesstaat Greenwich - Grüne Regierung soll abgesetzt werden
Massencrash auf der BNHS 37 - 17 Verletzte, 2 Tote und 10 entlaufende Pferde
 
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Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)


Muslime stürmen Botschaft in Kyiv

In der baikalischen Botschaft in Kyiv herrschen prekäre zustände.
In den letzten Tagen kamen rund 250 Muslime auf das Gelände und baten um Asyl in Baikalien. Die meisten weigerten sich das Grundstück zu verlassen. Da es zu wenige Schlafzimmer gibt müssen sie nun in Gängen und in der freien Luft schlafen. Das Personal kommt mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht nach, desshalb wurden die Tore geschlossen. Es kommen jedoch weiterhin mehr leute hinzu, sie machen entweder löcher in den Zaun oder klettern über ihn drüber wodurch einige wegen Schnittverletzungen behandelt werden müssen.

Baikalien kann sich diesen Ansturm nur durch das festhalten der Theokratie in Kyiv erklären.

Viele Muslime berichten schlimme Dinge über das Patriarchat: Jeder Muslim wird vor die Frage gestellt zu Konvertieren oder in die UDV auszuwandern. Wer bleiben will und sich weigert überzutreten werde Diskriminiert, wer nicht negativ über den Islam redet kann eingesperrt werden da der Staat alle Nicht-Christen als Ungläubige und Satanisten abstempelt. Moscheen wurden geschlossen oder zu Kirchen umfunktioniert. Muslime sollen auch eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit besitzen.

Baikalien fordert das Patriarchat auf endlich von der Theokratie abzukommen.
Der Botschafter will sich mit der Regierung treffen um eine schnelle Lösung zu finden damit die in der baikalischen Botschaft befindlichen Muslime möglichst schnell aus dem Lande gebracht werden können.


Anerkennung Mexicalis.

Mexicali wird als Unabhängiger Staat anerkannt. In Baikalien zeige man sich erfreut, dass das Gebiet
seine Unabhängigkeit vom imperialistischen Gerduonien nun offiziell wiedererlangt hat.
Es wird ein Botschaftsaustausch angeboten.


Staatstreffen mit Kurland.

Das treffen mit dem kurländischen Staatsrat gilt als sehr Erfolgreich.
Es wurden einige Verträge abgeschlossen sowie der Lizenvertrag über die Sokhoi 39 erneuert.
Mehr lesen sie in den nächsten Nachrichten aus Kurland.​


Kurznachrichten:
  • Die AF zerbröckelt - zu gut das Baikalien dort nie Mitglied war.
  • Baikalien zeigt Interesse an Staatstreffen mit Welanja.
  • Alexej Gromow beigesetzt. Einige Aussenminister und Botschafter waren anwesend.
  • Baikalien hofft künftig auf längere Nachrichten aus Mexicali.
  • UDKSR Post irgendwie voll unnötig..
  • Mann zieht sich im Fahrstuhl Nackt aus. Grund: Er wollte Duschen gehen.
  • Viel glück Bosco in der ESUS!
  • Baikalische Wissenschaftler zeigen interesse an ARCTOS.
  • +++++Platzhalter+++++
  • Erste Sokhoi 100 ins Ausland geliefert.
  • Schwule und Lesben demonstrieren für Homo-Ehe.
  • Wetter: Es wird wärmer.
  • 11:47 Uhr
 
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Die Antarktis - Hoffnungsträger der Zukunft

Sevilla. Bald ist der antarktische Winter vorbei, bald kann der Großteil der Bewohner der südlichsten Landmasse der Welt für einige Wochen bis Monate wieder die Sonne zu jeder Tageszeit sehen - vorausgesetzt, es leben dort nicht nur Pinguine und Walrosse. Und genau das soll geschehen - unter den fünf Staaten, die am Gipfel in Kyiv teilgenommen haben zählt auch Virenien. Staatspräsident Manuel Castanheiro zeigte sich erfreut darüber, dass die Differenzen zwischen den teilnehmenden Staaten im Bezug zur Zukunft der Antarktis klein bis inexistent waren - ein Zeichen dafür, dass die Pläne der ARCTUS reibungslos verlaufen werden. Wie auf einer Pressekonferenz bestätigt wurde, plane kein teilnehmendes Land, und somit auch nicht Virenien, politische Ansprüche auf die Gebiete zu stellen - diese sind, wie man in der Pressekonferenz früh genug erfahren konnte, für eine gerechte Einteilung der Verwaltung der dortigen Projekte und Stationen entstanden. Es bleibt von daher natürlich jedem Land frei, sich auch weiterhin in der Antarktis wissenschaftlich und vor allem friedlich zu zeigen. Eine Kooperation mit den fünf Vertragsstaaten der ARCTUS ist natürlich nicht von Nöten, auch wenn dies begrüßt wird - eine koordinierte, friedliche Zukunft des südlichsten Kontinentes unseres Planeten ist, vor allem aufgrund der derzeitigen Geschehnisse an vielen Weltpunkten, das, was sich die ARCTUS erhofft. Virenien wird sich in ihrem derzeitigen Verwaltungssektor, ab dem heutigen Tag offiziell Virenischer Antarktissektor der Harunen, kurz Harunantarktis oder Virenisch-Antarktis (spanisch: Sector Antártico Vireño de las Harunas, kurz Harunantártida/Antártida Vireñesa) zur Aufgabe machen, den wissenschaftlichen Fortschritt auf dem eisigen Kontinent zu fördern, ohne dabei das dortige, empfindliche Ökosystem zu beschädigen. Als Folgen der Forschung stehen bereits Debatten über die zukünftige Nutzung des Gebietes - ob umweltschonender Rohstoffabbau, eine zivilere Nutzung oder Ähnliches. Wie es bis dahin aussieht, vermag man noch nicht zu sagen; die derzeitig vorgesehene Sektorübernahme durch Virenien wird unbestätigen Quellen zufolge knapp zwei Jahre dauern.

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Und eine Flagge gibt's jetzt auch.

Ins Gespräch kam auch eine eventuelle Überführung des virenischen Sektors in eine Art Sektor der Allied Republics - vor allem aus den Seiten Amerikas wurden Wünsche danach lauter. Bisher wurde zwar nichts bestätigt, Experten zufolge könnte dies jedoch nicht unwahrscheinlich sein. Fehle nur die Frage, ob die UNAS miteinbezogen werden soll oder nicht; der virenische Verwaltungssektor ist in etwa 2,63 Millionen Quadratkilometer groß, während der unassisch-britannische Sektor alleine schon über 6,33 Millionen km² ausmacht, was fast die Hälfte der Fläche des antarktischen Kontinentes entspricht. Zudem teilen sich die Meinungen, inwiefern Britannien, welches noch vor kurzem mit einem unvorhersehbaren Austritt für Schlagzeilen sorgte, überhaupt miteinbezogen werden soll. Wie es dort weitergehen wird, weiß bisher keiner. Jedoch ist bereits jetzt klar, dass das weltweite Tenor zumindest erfreulicher ausfiel - als erwartet. Vor allem die verstärkt wissenschaftliche Nutzung der dortigen Gebiete könnte sich in den nächsten Jahren stärker auf das sich bereits jetzt in einer Art Wirtschaftswunder befindenen Virenien.

Merkwürdige Wetterphänomene in der Hauptstadt

Sevilla. Fast jeden Tag Regenergüsse, und das im Mai - im Süden Vireniens? Für viele eine ungewohnte Nachricht, vor allem weil sich die Hauptstadtprovinz bis noch vor wenigen Jahren mit Wassermangel und zu hohen Temperaturen herumzuschlagen versuchte. Was nun jedoch zustande kommt, bringt Experten in vielen Regionen zum Grübeln. Es wäre ja nicht so, als ob das Wetter seit etwa 2034 verstärkt feuchter und regenreicher wird, speziell um Sevilla, Cádiz, Coronada und all die anderen Städte der 31 Millionen-Metropolregion. Dennoch sind bisher weder Ursprünge noch Folgen bekannt. Bereits jetzt weiß man, dass vor allem kühlere Luft aus dem Golf von Bizkaia zusammen mit vom Atlantik kommenden Wolken speziell in dieser Gegend für stärkere Schauer sorgt. Konsequenzen gibt es noch keine - außer vielleicht, dass das Zentrum Sevillas nun aufgrund des ständigen Regens und der Neon-Leuchttafeln, -Werbungen und all diese grellen Lichter noch mehr Cyberpunk aussieht, als jetzt schon. Wenn man nun auch noch das Phänomen der Blauhaarigen dazunimmt, könnte man meinen, Gott würde auf Cyberpunk stehen - was in Virenien leider niemand glauben mag, wo sich schon selbst über 72 % der Bevölkerung als Atheisten sehen. Ältere Kanäle jedoch, welche zum Teil seit Jahren allerhöchstens halbvoll werden, erfahren dank den derzeitigen Wetterbedingungen Massenaufträge - das Gouvernement von Sutoquén, der Hauptstadt- und Metropolregion, veranlasste deshalb schon vor wenigen Tagen, dass, falls sich die Lage weiter zuspitzt wie bisher, das ohnehin bereits vor Jahren geplante Kanalprojekt wahr werden soll. Negative Folgen sind, so das Gouvernement der Provinz, bisher keine zu sehen - aber sicher ist sicher, vor allem, wenn mehr als ein Drittel der Bevölkerung des Landes hier lebt. Diese scheinen sich jedoch an nasseren Tagen zu erfreuen - "jetzt funkeln die Leuchtreklamen zumindest schön in den Regenpfützen", so der allgemeine Tenor. Ob das jedoch auch weiterhin so empfunden wird, bleibt abzuwarten.

Weitere Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 21598,84 Punkte (+0,11 %
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    )
  • Deppen-C-C-C-C-Combobreaker!
  • Mitarbeiter der virenischen Botschaft in Kyiv bestätigen unsaubere Stürmung der baikalischen Botschaft - "Cockroaches, cockroaches everywhere!"
  • Von der Anerkennung der einseitigen Unabhängigkeitserklärung Mexicalis wird derzeit abgesehen - erst, sobald Gerudonien sich wieder meldet, soll darüber entschieden werden
  • Bald eine Karte der Harunantarktis mit virenischen Stationen?
  • Und auch weiterhin macht sich die UdKSR lächerlich - zum Glück nehmen nicht einmal sozialistische Staaten das Teil noch ernst
  • Oh Gott, was ist mit Papua los?
  • Puddingverkäufe: +9,81 %
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    dank der SR, nun auch mit Apfelgeschmack "Newton's Choice"
  • Kinderpsychiater - letzte Ruhestätte für imaginäre Freunde
  • >Virenien ftw, unso. Jetzt mit Promovideos \o/<
  • Zumindest sieht die Antarktis jetzt nicht mehr so langweilig weiß aus, meint die Bevölkerung
  • Virenien bedankt sich bei Boscoulis für den Dank für das Vertrauen
 
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20. Mai 2037


Weil Politik Anscheinend Nicht Mehr Politik Ist
Izbat Ahmed Al Badawi Al Qibliyyah.
"Ich nahm an, das Politiker Rechtsschreibung beherrschen. Ich dachte, dass
Politiker die Namen der Staaten mit dem Sie Handel richtig zu schreiben wissen.
Doch anscheinend habe ich mich in dieser Tatsache geirrt."

So weiß man in der Islamischen Union nicht wie man Kyiv schreibt
oder dass man den Terminus Baufahrzeuge dem dilettantisch Bagggermaschinen vorzieht,
welches zudem noch nicht einmal den Regeln der Rechtschreibung entspricht.
Es ist außerdem lächerlich ständig zu erwähnen, dass die wirtschaftlichen
Beziehungen zweier Länder nicht gerade die tollsten sind.
Die Damaszenische Regierung lässt sich nicht durch kleine scheinheimliche wirtschaftlich
super tolle Beziehungen zu den Verbündeten Staaten irren und wird auch nicht
zu bereits aberkannten Staaten versuchen erneut Beziehungen aufzubauen,
da diese eh zum Scheitern verurteilt sein werden.

Die Volksrepublik Baikalien wird offiziell als Land mit den meisten irrsinnigen
und unnützen Gerüchten der Welt ausgezeichnet.
Der Titel wird durch Kurznachrichten wie diese Bestätigt:
"Gerüchteküche: Angeblich Reissack im Zumanischen Reich umgefallen."

Rassismus unter Verbündeten?
Kyiv. Cairo.
"Ich ging auf meinen Balkon, um den wundervollen Morgen in meinem Haus
in einem kleinen Vorort von Kyiv mit einer schönen Tasse Schwarzem Tee zu genießen,
als ich Lärm aus meinem Vorgarten hörte und von einem ekelhaften Gestank
fast Ohnmächtig geworden bin."
,
zitierte Staatspräsident Ozan Mehmet Solak den damaszenischen Botschafter im Patriarchat von Kyiv.
Tatsächlich waren baikalische Botschafter gerade dabei einen Autoreifen
im Vorgarten des Hauses des damaszenischen Botschafters zu verbrennen.
Dies hatte die Folge, dass ein sofortiges Einreiseverbot für baikalische Bürger
in die Union Damaszenischer Völker ausgestellt wurde und
die Volksrepublik Baikalien mit sofortiger Wirkung aberkannt wurde.
Das Ansehen der Volksrepublik Baikalien machte auch unter der
damaszenischen Bevölkerung eine Wendung in einen sehr negativen Bereich.
Auch wurde die Kyiver Regierung dazu aufgefordert,
diesen Vorfall der doch sehr neuen baikalischen Botschaft in Kyiv
nicht einfach links liegen zu lassen, sondern auch Konsequenzen zu ziehen.

Wiederaufbau
Erzha.
Nicht lange vor dem Jahreswechsel von 2036 nach 2037 zerstörte ein sehr starkes
Erdbeben der Stufe 7,8 die Metropolregion Erzurum - Mulha.
Es wurde beschlossen die einstige Metropolregion in ihrem derzeitigen
Dasein zu belassen und stattdessen eine neue Stadt weiter südlich
direkt an der Küste zu bauen, in welcher jeder der sein Zuhause während des Erdbebens
verloren hatte einen Anspruch auf ein neues Haus in der Stadt hat.
Es wurde zusätzlich neues Kartenmaterial veröffentlicht:

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Bedrohung aus dem Nordosten?
Samsûn. Elbistan. Kahramanmaras. Ankara.
Die Regierung der Union Damaszenischer Völker gab am gestrigen Tage bekannt,
dass Sie die Militärlager in der Nähe der Städte Samsûn, Elbistan, Kahramanmaras sowie Ankara
aufgerüstet werden sollen.
Man wolle sich vor weiteren Angriffen aus der UdKSR schützen,
da bereits ein Flugzeug ohne Flugerlaubnis aus der UdKSR Richtung Samsûn flog,
welches bis auf die Motoren bewaffnet ins Schwarze Meer auf Grund eines
schweren Unwetters abstürzte.
Man möchte nicht tadellos zusehen, wie unser Land von seiten der UdKSR angegriffen wird,
und für den Ernstfall gewappnet sein.
Man erwartet auch keine Aufklärenden Worte von Seiten der UdKSR.

Religionsbildung
Jerusalem.
Die Stadt Jerusalem lädt alle Grundschüler der Union Damaszenischer Völker
zu einem ein-wöchigen Kurs in die Stadt Jerusalem ein,
um den Schülern ein klareres Weltbild der drei großen Weltreligionen zu vermitteln.
Die Einladung geht auch an alle interessierten Grundschulen in der Welt.
Die Union Damaszenischer Völker wird alle Kosten für den Hin- und Rückflug
und für die Verpflegung vor Ort übernehmen.

Kurznachrichten
---
--- Baikalien: "Erste Sokhoi 100 ins Ausland geliefert" who carrres? - oder auch: who cerras? ---
--- Ausstieg der Bundesrepublik Britannien aus der AR wird auf Grund von Mangel an Handfesten Gründen nicht unterstützt! ---
--- Etwas Längere Texte! ---
--- Mehr Themen! ---
--- UDV empfiehlt einigen Staaten einen Duden! ---
--- ARCTOS wird unterstützt! ---
--- Problemküche Asien? Oder nur UdSKR und Baikalien? ---
--- WOW Preise so günstig wie noch nie! ---
---

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident Union Damaszenischer Völker

 
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Außenpolitik

Darlegung der Gründe für den AR-Austritt
Christian Tyne, Staatssekretär im Department für Auswärtige Angelegenheiten des Staatsministeriums, musste sich auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten bezüglich des Austritts aus den Allied Republics stellen. Nach dem unerwarteten und kurzfristigen Ausstieg, der durch das Parlament bestätigt wurde, hielt sich das Staatsministerium zunächst mit Informationen zurück. Tyne brach diese Politik der Zurückhaltung nun.
"Es ist wahr, dass Britannien einer der stabilsten Pfeiler innerhalb der Allied Republics gewesen ist. Das Staatsministerium hat sich immer bemüht, die AR handlungsfähig zu erhalten, vor allem nach den Austritten von Mitgliedern, die mehrmals erfolgten. Doch nach den jüngsten Ereignissen war es uns nicht mehr möglich, eine Teilnahme am Bündnis zu befürworten.
Der erste Grund für den Austritt ist das Verständnis von Bündnis, das einige Mitglieder der AR haben. Mehrheitlich getroffene Entscheidungen wurden nicht akzeptiert und führten zu Austritten. Bei der Gründung der Allied Republics haben sich die Gründer gegen ein Veto-Recht ausgesprochen, das demokratische Prinzip sollte für alle gelten, Entscheidungen gemeinsam getragen werden. Mit den Bündnisausstiegen wurde allerdings ein Druckmittel geschaffen, das nicht vorgesehen war. Heikle Entscheidungen endeten in Anfeindungen und schließlich in einer erheblichen Schwächung der Allied Republics.
Diese Austritte machten das Bündnis nicht nur instabil, sondern auch unberechenbar für seine Mitglieder. Niemand konnte garantieren, dass es im Ernstfall wirklich zu bündnisinternem Beistand käme.
Ein weiterer Faktor, der uns dazu zwang, den Austritt einzuleiten, war die Rückruder-Mentalität, die sich zunehmends auftat. Statt konsequent die eigenen Beschlüsse durchzusetzen, wurde bei kleinster Kritik das gesamte Bündnis infrage gestellt und es wurde darauf beharrt, Beschlüsse zurückzunehmen. Die Seriösität des Bündnisses war aus britannischer Sicht nicht mehr gegeben.
Letztendlich wurde eine Neuorientierung der Allied Republics angeregt. Diese Neuorientierung lässt sich aber nicht im Interesse Britanniens gestalten, weshalb der Austritt unweigerlich die Folge war. Die Allied Republics, die Britannien mitgestaltet und für die Britannien eingestanden war, existierten schlicht nicht mehr, genausowenig wie Britanniens Platz im Bündnis.
Dennoch soll der Austritt nicht als Abkehr der britannischen Außenpolitik angesehen werden. Britannien tritt weiterhin für Menschenrechte und Demokratie, für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und für Frieden in der Welt ein. Auch die guten Beziehungen zu den ehemaligen Bündnispartnern sind aus britannischer Sicht weiterhin zu pflegen."

ARCTUS
"Ein Kontinent, von Menschen unbevölkert und unerforscht, befindet sich an unserem Südpol. Ein Kontinent, von dem wir kaum etwas wissen, sieht man mal von den Minusgraden ab. Dieser Kontinent kann nun erforscht werden!"
So eröffnete Christian Tyne die Sonderpressekonferenz zum ARCTUS-Vertrag. Der Vertrag unterteilt den antarktischen Kontinent in vier Sektoren, die von den Vertragspartnern Virenien, Kyiv, Chryseum und einer unassisch-britannischen Koaltion verwaltet werden, ohne Gebietsansprüche auf dem Kontinent geltend zu machen. Ziel von ARCTUS ist allein die Forschung.
"An ARCTUS ist auch zu sehen, dass die guten Beziehungen zu den AR-Mitgliedern Virenien und der UNAS weiterhin bestehen", so der Staatssekretär.

Innenpolitik

Gesetz zur Errichtung von Bundesterritorien / Scilly-Problematik
Das Gesetz zur Errichtung von Bundesterritorien wurde von beiden Legislativorganen angenommen. Das Bundesparlament stimmte mit 400 Stimmen bei 62 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen für das Gesetz. Im Bundesrat stimmten die Staaten Londyn, Kanalküste, Lanca-Walen, die Midlands, Yorc und Northumberland (gemeinsam 40 Stimmen), für das Gesetz. Eire und Doblin (9 Stimmen) votierten gegen das Gesetz. Manchaster (5 Stimmen) enthielt sich.
Das Gesetz gibt dem Bund die Möglichkeit, bundeseigene Territorien zu errichten, die zu keinem Bundesstaat gehören und direkt den Bundesbehörden unterstehen. Gleichzeitig verbietet das Gesetz dem Bund, Gebiete eines Bundesstaates von diesem zu lösen, sofern keine Volksabstimmung des betroffenen Gebietes eine Zustimmung ergeben hat.
Das Gesetz dient als Lösung für die Scilly-Problematik. Die Scilly-Inseln liegen etwa 45 Kilometer südwestlich vom britannischen "Festland" und sind Teil des Staates der Kanalküste. Mit etwa 2300 Einwohnern haben die Scilly-Inseln allerdings weder eine eigene Vertretung im Bundesparlament, noch in der Staatsversammlung. Die Scilly-Inseln bilden nicht einmal eine eigene Gemeinde, sondern sind administrativ ein Stadtteil von Land's End im Distrikt Cornwell, was dazu führt, dass Scilly quasi fremdregiert wird.
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Quelle
Die Inselbewohner protestieren seit der Gründung des Kanalküstenstaats gegen diesen Zustand und haben mehrere Petitionen bei der Staatsregierung eingereicht, die Scilly in eine eigene Gemeinde oder einen eigenen Distrikt umwandeln soll. Die Staatsregierung lehnte dies bisweilen aus Kostengründen ab. Auch der Staatsgerichtshof sah keine Notwendigkeit für eine Änderung des amtlichen Status der Scilly-Inseln. Erst als die Scillianer vor den Verfassungsgerichtshof des Bundes zogen, konnten sie einen Erfolg erzielen. Die Bundesrichter sprachen Scilly aufgrund seiner geographisch besonderen Lage einen Sonderstatus zu und forderten die Bundesorgane auf, entsprechend zu handeln.
Das Staatsministerium plant, die Inseln in ein Bundesterritorium umzuwandeln. Damit verlieren die Inseln zwar das Wahlrecht zum Bundesparlament, können sich aber über ein eigenes Territorialstatut autonom verwalten. Die Volksabstimmung zu dem Thema findet Ende September statt.

Kurznachrichten

+++ Owen Kent kritisiert AR-Austritt scharf, Umfragewerte von SD/L schnellen hoch +++
+++ Mexicalis Verfassung begrüßt, Anerkennung steht noch aus +++
+++ Kängurus finden Aufnahme im Distriktwappen Tevons +++
+++ Britannischer Botschafter in Kyiv empört: Verdorbener Fischgeruch weht von der baikalischen Botschaft herüber +++
+++ Sozialdemokratisch-sozialistische Regierungskoalition führt in Manchaster kostenlosen ÖPNV ein +++
+++ Maggie Harman von eirischen Journalist als rüpelhaftester Politikerspross bezeichnet, Journalist wegen Platzwunde behandelt
 
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Eilmeldung, schonwieder

Wie Missverständnisse und falsche Behauptungen zu Problemen führen können


Sevilla. Erstaunt nahm man die neuesten Verlautbarungen aus Okakura an - inwiefern diese auch ernst genommen wurden, ist natürlich eine andere Frage. Schon im Voraus möchte man Okakura darauf hinweisen, dass vier, vom Patriarchat von Kyiv gesehen, wichtige Staaten Europas und Amerikas dazu eingeladen wurden, die ersten Steine dieses zukunftsträchtigen Projektes zu führen. Es wurde aber auch mehrmals darauf hingewiesen, dass jedes Land im Projekt willkommen ist, und dass man sich über eine friedliche Mitnutzung seitens Okakura selbstverständlich freuen würde. Zudem möchte man der Demokratischen Republik im Pazifik auch darauf hinweisen, dass es eine längere Frist gab, um sich an den Gründungsgesprächen einzufügen - dass nur ein Staat, und zwar die BR Britannien, dieser Einladung folgte, sollte hier natürlich nicht auch unerwähnt bleiben. Staatspräsident Manuel Castanheiro antwortete zudem auf die Frage, was virenische Schiffe dort angeblich zu suchen hätten, damit, dass diese dort nichts verloren haben - und auch noch nicht einmal dort gelandet sind. Das Staatsoberhaupt wies darauf hin, dass drei virenische Forschungsschiffe vor kurzem zur Porta Antarticæ gereist sind - und diese erste Hauptbasis liegt, falls man den Nachrichten folgt, im chryseischen Sektor. Die Expedition zum Virenischen Antarktissektor der Harunen - oder auch Harunantarktis - findet erst in einigen Tagen statt, da die Koordination mit den anderen vier Projektpartnern - Britannien, Chryseum, Kyiv und die UNAS - reibungslos und vor allem friedlich verlaufen soll. Virenische Forschungsschiffe halten sich daher derzeit unter keinen Umständen im "Rossmeer" oder sonst wo in der Nähe auf.

Zu guter Letzt möchte man anmerken, dass es keine "Umzingelung" okakurischer Forscher gab - da es dort keine virenischen Schiffe gibt. Man möchte zwar die "Berichte" John Granths nicht als Humbug abstempelt, aber diese erscheinen nicht nur unglaubwürdig, sondern auch unter starkem Alkoholeinfluss niedergeschrieben zu sein. Auch gibt es keine Anzeichen irgendeiner "Besitznahme" des, von Okakura genannten, Rossgebietes von Seiten eines Vorgängers der Inselrepublik zu geben. Wir bitten Okakura auch hier um eine detaillierte Aufklärung. Da es bisher keinerlei Hinweise auf solch eine Inbesitznahme gibt, können wir auch nicht von einer Invasion okakurischen Bodens sprechen, zumal die Antarktis eindeutig nationenunabhängig ist, und keiner der fünf Vertragsstaaten irgendwelche Gebiete für sich beansprucht. Hier bietet man stattdessen Okakura an, Gespräche mit der ARCTUS zu leiten, zumal das Land aufgrund dessen großer Nähe zum eisigen Kontinent eine große Hilfe in punkto Logistik und Frachttransport darstellen könnte. Wir hoffen auch, dass nicht nur Okakura und Virenien, sondern auch Okakura und die ARCTUS Kompromisse schlichten können - der okakurischen Forschungsstation auf der Ross-Insel wird natürlich auch weiterhin das Recht gegeben, deren Experimente zum Wohle der Menschheit auszutragen. Dies gilt natürlich für alle bisherigen Stationen auf dem antarktischen Kontinent.

Aktuelle Verlautbarungen zu anderen Themen werden in den nächsten Tagen wie erwartet folgen.

 


17. Mai 2037

Politik

Von eisigem Eis und dem Ende Okakuras als Zivilisation

New Pacific City - Fragen Sie mal die Leute danach, was sie von der Antarktis halten. In der Storm Republic war die Antwort, die man von einem Großteil der Leute auf der Straße zu hören bekam, dabei in der Regel ein ausdrucksloses, manchmal auch ein energisches Kopfschütteln. Dieser große weiße Klumpen da, auf der Weltkarte ganz unten als ein gigantischer abgehobener Kaffeefleck erkennbar (ja, Kaffeeflecken sind eigentlich nicht weiß, das weiß ich selbst), hatte zumindest für die Stormic Bevölkerung - und auch für die Regierung über Jahrzehnte hinweg keinerlei Bedeutung. Es gab mal so etwas wie einen Antarktisvertrag, ja, aber der ist ja auch schon wieder uralt. Dieser Vertrag sollte einst verlängert werden, oder überhaupt umgesetzt, oder wie auch immer - jedenfalls kam es da nie zu etwas, und so vegetierte die Antarktis über Jahrzehnte als Stück Eis vor sich hin. Eisiges Eis, wohlgemerkt. Nun, jetzt tut sich immerhin etwas. Und das ja durchaus positiv. Kein Mensch weiß, was in dem ominösen Vertrag, der die Staaten des ebenso ominösen ARCTUS-Projekts zusammenhält, eigentlich genau steht - Gerüchten zufolge nicht einmal die am Projekt teilnehmenden Staaten - aber die Grundzüge sollen dabei tatsächlich genau dem entsprechen, wofür man einst den Antarktisschutzvertrag ins Leben gerufen - und dann aufgrund möglicherweise fortgeschrittenen Alzheimers bei den teilnehmenden Regierungschefs prompt vergessen - hatte. Dinge, wie man sie jüngst aus Okakura vernehmen konnte, sollen nicht geschehen. Es wurde in der Storm Republic nicht schlecht gestaunt, als aus dem bis zuletzt immer weiter Sympathiepunkte sammelnden Staat - und das nicht, wie manch ein paranoider Baikalischer "Konservativer" womöglich meinen mag, nur aufgrund der japanischen Sprache und Kultur in den dortigen Landen - die Meldung von irgendeinem schnell hervorgeblubberten Gebietsanspruch, irgendwelchen Besitztümern und Umzingelungen durch merkwürdige Schiffe an die Öffentlichkeit drang. "Ich habe keine Ahnung, was mit Okakura passiert ist, aber wir müssen uns scheinbar an diesem Punkt von dem Staat als Teil der zivilisierten Welt verabschieden" war die umgehende Reaktion von Premierminister Yamamoto auf das, was man bereits jetzt übereinstimmend in den Stormic Medien als "Imperialistischen Blubberanfall" des sich damit leider nicht länger als Freund der antiimperialistischen Idee offenbarenden Okakuras an. Wo soll man da anfangen, fragen sich bereits diverse Politiker. Es ist doch reichlich absurd, dass gerade aus Okakura nun Ansprüche - von denen in der Vergangenheit nicht ein einziges Mal entsprechende Erwähnung für nötig gehalten wurde - kommen, Ansprüche auf ein Territorium in der Antarktis - ja, in der Antarktis. Es ist sowieso schon schwer vorstellbar, was ein Staat wie Okakura mit einem Stück eisigem Eis möchte, aber manche imperialistischen Züge kennen ja ohnehin kaum Grenzen. Jedenfalls gilt es in der Storm Republic bereits jetzt als so ziemlich der absurdeste Beitrag zur Antarktisdiskussion, den man bislang verfolgen durfte - dass gerade dieser aus Okakura stammt, mochte sich vorher wohl auch niemand ausgemalt haben. Besitzansprüche in der Antarktis, die haben sie doch nicht alle. Ehrlich, da möchte man den Kopf gegen den Tisch hauen, bis dieser durchbricht. Der Tisch natürlich.

Nun aber zurück zu der eigentlichen Idee der ARCTUS. Gerade diese Idee und ihre Umsetzung wurden in den letzten Wochen in der Republik zu einem immer intensiver besprochenen Thema - der allgemeine Umgangston in Politik, Medien und Bevölkerung ist allerdings ein sehr freundlicher, beinahe erinnert er an spontane Diskussionen über das Wetter auf der Straße. Auch wenn man in der Storm Republic nach wie vor allgemein nicht darüber im Klaren ist, welche Punkte der beschlossene Vertrag insgesamt beinhaltet und was also folglich von der Umsetzung des Projekts in Zukunft zu erwarten ist, zeigt sich bereits jetzt die Regierung um Premierminister Yamamoto sehr interessiert an der Angelegenheit. "Wir befinden uns seit einigen Tagen in täglichen und sehr freundlichen Gesprächen mit den Regierungen der am ARCTUS-Projekt beteiligten Nationen" bestätigte ein - natürlich bestens gelaunter und breit grinsender - Premierminister Yamamoto bereits vor vier Tagen auf einer kurzen Pressekonferenz. Die Storm Republic - das ist dieser ekelhaft pazifistische, menschenfreundliche und vor allem unglaublich grausam umweltschonende und -schützende Staat da oben in Nordamerika - teilt selbstverständlich nahezu vollkommen - wenn man die ohnehin in ihrer Intelligenz beschränkten Teile der Bevölkerung (vorrangig NPS-Wähler) außen vor lässt - die allgemeinen Ziele des Vertrags. Dass die Erforschung der Antarktis gewährleistet sein muss, dürfte einem jeden klar sein - dass dabei Richtlinien existieren sollten, die eine Nutzung des großen Eisklumpens mit negativen Auswirkungen auf die dortige Umwelt verhindern, ist leider ebenso wichtig und angebracht. Wenn es einen wirklichen Streitpunkt gibt - und Streitpunkt ist in dieser Angelegenheit wirklich übertrieben, in der Storm Republic sieht man diesen Aspekt eher als Differenz bei der Vorstellung einer idealen Umsetzung - ist es die "Aufteilung" der Antarktis. Nur noch einmal zum Mitschreiben, falls es noch nicht die komplette Staatengemeinschaft verstanden hat: Bei den "Sektoren" handelt es sich um Verwaltungsgebiete zur Umsetzung des ARCTUS-Vertrages. Man kann sich nun darum streiten, ob eine nationale Lösung, wie sie aktuell verfolgt wird, wirklich die beste Möglichkeit darstellt. Gerade bei der LDP-Alleinregierung um Premierminister Grinsebacke - äh, Yamamoto - ist man allgemein der Ansicht, dass es deutlich besser ginge. Nationale Lösungen haben die leidliche Eigenschaft, national zu sein (Captain Obvious bestätigte diesen Sachverhalt kürzlich noch einmal auf einer Pressekonferenz). Eine nationale Einflussnahme allerdings ist nicht gerade das, was man sich von einer neutralen und unvoreingenommenen Umsetzung des entsprechenden Vertrages zum Schutz der Antarktis wünschen würde - hier wäre eine internationale, nationenunabhängige Lösung wohl deutlich besser. Man mag es nennen wie man will - der Tagesprophet bevorzugt etwa die Bezeichnung als "Weltsektor" - jedenfalls ist man bei der Stormic Regierung mittlerweile zu der Ansicht gelangt, dass die Umsetzung dieser durchaus netten und vollkommen unterstützten Idee noch einige Schwächen hat und sich deutlich besser ausgestalten ließe - ein Umstand, den man längst auch den ARCTUS-Staaten mitgeteilt hat.

Was bleibt also unter dem Strich (oder unter der heute mal etwas wirren Textwand)? Eine wirklich gute, unterstützenswerte Idee, deren Umsetzung in ihrer aktuellen Form aber eher suboptimal ist. Premierminister Yamamoto hat bereits angekündigt, auch weiterhin für eine internationale Lösung einzutreten und diese anzustreben, sofern es überhaupt irgendwo eine Möglichkeit geben wird, entsprechend irgendetwas anzustreben - der Rest steht ja noch irgendwo in den Sternen. Sicher ist nur, dass - ob mit der ARCTUS in ihrer aktuellen Form oder mit einem "Weltsektor" - die Antarktis auch in Zukunft wohl frei von irgendwelchen nationalen Besitztümern oder Ansprüchen bleiben wird - auch wenn man das offenbar in Okakura nicht so wirklich kapiert zu haben scheint. Aber, naja, vielleicht ist der sonst doch immer recht sympathische Japanostaat am anderen Ende der Welt heute einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden - das kann jedem mal passieren. Selbst Yamamoto passierte es einst, der Premierminister spricht aber nicht gern über diese Angelegenheit - dabei beanspruchte er immerhin kein Stück der Antarktis. Und bevor hier jetzt noch weiteres Geschwurbel kommt, wird die Staatengemeinschaft an diesem Punkt von der Textwand erlöst. Nur noch ein kleiner Abschlusssatz: Es ist ein Stück Eis, um das dort gestritten wird. Eisiges Eis. Also kühlt doch mal ein bisschen ab.

Weitere Meldungen folgen in den nächsten Tagen.

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18. Mai 2037




Boscoulis kappt letzte Verbindungen

Da haben die Eiszapfen im Hohen Norden aber vor Freude geklirrt, dass man es bis über die Ostsee hören konnte, als man endlich mal einen Fehler in den Veröffentlichungen aus Kurland-Beloruthenien genüsslich ausweiden konnte und sich daran laben, was daraus hervor quoll.
Es ist selbstverständlich richtig, dass es sich um den 20. März handelte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, um den 20. April. Da hatte sich der zuständige Mitarbeiter in der Pressestelle einen ziemlich peinlichen Schnitzer geleistet, der durch das vorherige Nachschlagen in einer Enzyklopädie hätte verhindert werden können.
In Caltanien ist man einsichtig und gibt den Fehler unumwunden zu und gratuliert (weil das ja gerade Mode ist) der nordischen Führung zu ihrer scharfen Auffassungsgabe. Sie hat bewiesen, in der Lage zu sein, einen Kalender zu lesen, was man hiermit hochachtungsvoll anerkennen will und daher nimmt man den Vorwurf der Pietätlosigkeit zurück.
Diese Petitesse ist jedoch auch schon der einzige Pluspunkt, den Boscoulis verbuchen konnte, denn an der wiederholt von caltanischer Seite vorgebrachten substanziellen Kritik ändert das freilich nichts. Was sonst noch in Richtung Kurland-Beloruthenien ausgesendet wurde, zeigt – mal wieder – die erstaunliche und unübertroffene Ignoranz der boscoulischen Polikaste. Denn die bestehenden Verträge für nichtig zu erklären und im gleichen Atemzug die Verhandlung neuer Verträge mit dem selben Inhalt zu fordern, ist mit dem gesunden Menschenverstand einfach nicht mehr zu erklären. Es erinnert auch stark an das inzwischen legendäre Husarenstück, die Diplomaten aus dem Land zu schmeißen und danach den Präsidenten einladen zu wollen.
Vielleicht hätte es Präsident Marco Knickel von Kirchen lieber der erfahrenen Miriam Umotos überlassen sollen sich zu äußern, um auf solche Peinlichkeiten zu verzichten.
Zunehmend ungehalten ist man auch über das Schweigen aus Zumanien und Gerudonien.
Kurländer und Beloruthenen haben die anticaltanischen Maßnahmen aus dem Hohen Norden tapfer ertragen und der Versuchung widerstanden, ihrerseits mit Strafmaßnahmen auf die Provokationen zu reagieren. Aber auch hier ist die Geduld nicht unbegrenzt. Die antiboscoulische Stimmung ist inzwischen in weiten Teilen der Bevölkerung fest verankert und der Regierung wird bereits Untätigkeit und Schwäche vorgeworfen, auch die neu in den Volkskongress eingezogene Nationalradikale Caltanische Volkspartei nutzt das Parlament um gegen Boscoulis zu hetzen, um sich mit billigem Populismus als nationale Alternative zu profilieren. Das alles setzt die Regierung zunehmend unter Druck, endlich Maßnahmen gegen die immer neuen Provokationen von jenseits der Ostsee zu ergreifen.
Wann werden Gerudonien und Zumanien Boscoulis endlich zur Ordnung peitschen? Glaubt man dort etwa, dass nach dem Ende des Krieges auch die Verantwortung für die Nachkriegsordnung entfallen ist?
Enttäuscht zeigt man sich über die ESUS. Große Hoffnungen hatte man in das Bündnis gesetzt, dass es gelingen würde, durch die Einbindung Boscoulis dieses zu disziplinieren. Dies ist jedoch leider nicht der Fall, die anticaltanische Politik des Nordlandes wird konsequent fortgesetzt, was den Schluss nahe legt, dass die Mitgliedsländer ihre Politik nicht untereinander abstimmen. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich die Verhältnisse von Neu-ESUS-Mitglied Boscoulis und ESUS-Gründungsmitglied Kyiv zu Kurland-Beloruthenien so extrem gegensätzlich entwickeln, denn mit dem Patriachat läuft es glänzend, dort werden trotz Umbrüchen auch Verträge eingehalten, wie weiter unten genauer ausgeführt wird.
Der für Datumpanne Verantwortliche ist kurz danach den Verletzungen eines Verkehrsunfalls erlegen. Er wurde in der Nähe der Zentrale des Staatssicherheitsdienstes in Vlodostok von einer schwarzen Limousine angefahren, in der trotz dichter Bewölkung vier schwarz gekleidete Männer mit Sonnenbrillen saßen. Augenzeugenberichten zufolge war er dabei eine Kreuzung zu überqueren als das Fahrzeug trotz roter Ampel beschleunigte und direkt auf ihn zu fuhr. Die Polizei spricht von einem tragischen Unfall; das Auto konnte nicht aufgefunden werden.


Besuch im Patriachat von Kyiv

Sehr viel Erfreulicheres gibt es vom Besuch im Patriachat von Kyiv zu berichten. Staatsratsvorsitzender Nikolai Schirinowski weilte mit einer Delegation im südöstlichen Nachbarland und traf dort mit Generalsekretär Kuritsev Ponomarjow zusammen. Aus Caltanien war man reserviert nach Kyiv aufgebrochen, eine plötzlich auftauchende Theokratie und die Massenauswanderung Andersgläubiger führten zu Vorbehalten. Ponomarjow gelang es jedoch die Bedenken zu zerstreuen und erwies sich professioneller Politiker, sodass die Tagesordnung zügig und ohne große Dissonanzen abgearbeitet werden konnte.
Auch wenn die Zeiten des sozialistischen Bruderbundes vorbei sind, sind beide Seiten auch weiterhin an guten nachbarschaftlichen Beziehungen interessiert. Die Grundlagenverträge, die zwischen Kurland-Beloruthenien und der Republik Chimeran 2027 geschlossen wurden, werden erfreulicherweise auch zwischen den beiden neuen Regierungen weitergeführt.
Dazu wurde das Reiseabkommen neu aufgelegt, dass einen freien Reiseverkehr von Bürgern aus den beiden Ländern in das jeweilige Nachbarland ermöglicht, ohne vorher ein Visum beantragen zu müssen. Reisende, welche die Grenze überschreiten wollen, müssen sich jedoch wieder an längere Wartezeiten an den Grenzübergangsstellen gewöhnen. Nach den Terroranschlägen wird aus Sicherheitsgründen verstärkt kontrolliert. Die Zeiten, in denen Fahrzeuge aus den Slawischen Bruderländern einfach durch gewunken wurden, sind vorerst vorbei.
Ein Handelsabkommen, der den mit der Chimeranischen Republik vereinbarten zollfreien Warenverkehr bestätigt, wurde ebenfalls unterzeichnet. Außerdem ermöglicht es, dass Unternehmen aus dem Ausland auf Antrag im Inland tätig werden können und garantiert die rechtliche und steuerliche Gleichstellung von ausländischen mit inländischen Unternehmen. Produkte aus dem Ausland dürfen nach Prüfung in das Inland importiert werden.
Schirinowski sprach die Spannungen mit der UdKSR an und erinnerte an die Bedeutung des Patriachats als Transitland zwischen Kurland-Beloruthenien und der UdKSR, dem größten Handelspartner des Landes. In Kyiv ist man sich seiner Verantwortung bewusst und versicherte, dass man auch weiterhin einen problemlosen Warenfluss zwischen Kurland-Beloruthenien und der UdKSR über die Grenzen des Patriachats gewährleisten wird.
Die Stimmung während der Gespräche war aufgeschlossen und von gegenseitigem Respekt bestimmt und man wurde sogar etwas warm mit einander. So lud man eine kyivische Delegation zu den Feierlichkeiten am 29. Juli nach Vlodostok ein, wenn Kurland-Beloruthenien 15 Jahre Unabhängigkeit von Tolland feiert. Die kyivische Seite bedankte sich für die Einladung und will dieser selbstverständlich nachkommen.

„Auch wenn wir Kurländer und Beloruthenen mit unserer strikten Trennung von Staat und Religion den kyivischen Gesellschaftsentwurf eher befremdlich finden, so ist das dennoch kein Verhinderungsgrund für eine unideologische Zusammenarbeit. Zutiefst bedauerlich ist aber die Entwicklung zwischen dem Patriachat und der UdKSR. Beide Länder mahne ich zur Umsicht und erinnere an die jahrelange Verbundenheit und die daraus entstandenen, gegenseitigen, wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Ich werde auch weiterhin das Gespräch mit der Union der Kommunistischen Slawischen Republiken suchen, auch wenn von dort bisher noch keine Rückmeldung kam.“ so der Staatsratsvorsitzende vor dem Rückflug.
Besuch in der Volksrepublik Baikalien

Auf Einladung der baikalischen Führung weilte der Staatsrat des Äußeren in dem asiatischen Land.
Er gratulierte Präsident Wiktor Lukaschenko zum Wahlsieg und begrüßte, dass nun nach der unruhigen Umbruchphase Stabilität im Land herrsche, was nicht zuletzt auch ein Verdienst des umsichtigen Armeechefs Juri Ivanow gewesen sei.
In den Gesprächen mit Regierungschef Roman Andreponjev Cherkow wurden die Aufnahme diplomatischer Beziehungen und die Errichtung von Botschaften beschlossen.
Zur Ankurbelung des wirtschaftlichen Austauschs wurde ein Handelsabkommen unterzeichnet. Es ermöglicht Unternehmen aus dem Ausland im Inland auf Antrag tätig zu werden und stellt die ausländischen mit inländischen Unternehmen rechtlich und steuerlich gleich. Produkte aus dem Ausland dürfen nach Prüfung in das Inland importiert werden.
Des Weiteren wurde ein Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung unterzeichnet. Dies soll die Arbeitnehmerfreizügigkeit erleichtern, in dem der Steuerpflichtige nur mit dem Einkommen veranlagt wird, das er auf dem Territorium des betreffenden Staates erwirtschaftet hat. So wird verhindert, dass eine doppelte Besteuerung im Arbeitsland und im Heimatland stattfindet.
Außerdem schließt man sich der baikalischen Sichtweise an, dass die Kurzmeldung aus Mexicali aufgrund ihrer weitreichenden Folgen der gebotenen Ausführlichkeit entbehrt.

Abseits der politischen Gespräche kamen mitgereiste Vertreter des staatlichen Wehrtechnischen Kombinates mit der Unternehmensleitung von Sokhoi zusammen, um über das umstrittene Schlachtflugzeug So39 zu sprechen.
Zum 1. September 2027 wurden die Rüstungsfirmen in Caltanien auf staatlichen Druck zum Wehrtechnischen Kombinat zusammengeschlossen, darunter auch die Flugzeugwerft Medonov, die das EKF30 herstellte. Im Jahr 2000 wurde von der Flugzeugwerft mit Sokhoi ein Vertrag geschlossen, der die Firma berechtigt, das EKF30 in Lizenz zu produzieren. Als die Serienproduktion 2005 aufgenommen wurde, zahlte man bis 2027 die entsprechenden Lizenzgebühren. Bei der Neugründung des WTK wurde sowohl von caltanischer als auch von baikalischer Seite versäumt den Lizenzvertrag den neuen Gegebenheiten entsprechend anzupassen, sodass seit 2027 die Produktion weiterlief ohne die dafür fälligen Gebühren abzuführen, was erst durch die Meldungen aus Baikalien aufgefallen war.
In den Gesprächen hat man nun eine gütliche Einigung erzielt:
Sokhoi zahlt die säumigen Lizenzgebühren nach und für jedes neu gebaute Flugzeug So39 werden 10% des Nettopreises von Sokhoi an das Wehrtechnische Kombinat abgeführt, welches im Gegenzug auf rechtliche Schritte verzichtet.

(Ich habe auf eine weitergehende Ausschmückung des Themas verzichtet, weil Onex durchblicken ließ, dass er eigentlich ein anderes Gebiet spielen will. Stellt sich mir die Frage, warum ich mir da überhaupt die Mühe mit dem Staatsbesuch machen musste. ):-| )

Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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Weitere Meldungen
+++„Ich nahm an, das Politiker Rechtsschreibung beherrschen.“ – Kehre man in der UDV erst mal vor der eigenen Tür und beschwere sich nicht über „Staaten mit dem Sie Handel“+++
+++Häme von staatlicher Seite über fehlerhafte Orthographie äußerst unangemessen+++
+++Präsident Marco Knickel von Kirchen – Zu oft am Klebstoff geschnüffelt?+++
+++Neue caltanische Auszeichnungen im Gespräch – Sozialistische Gestaltung nicht mehr opportun+++
+++Immigrationswelle nach Chryseum – Und wo kommen die ganzen Menschen her?+++
+++Welanja findet Weltpolitik seit Jahren total langweilig - Es sollte sich lieber mal fragen, was es selbst dazu beiträgt+++
+++Weltweit Befürchtungen, dass Baikalien bald in der Versenkung verschwindet, in Nowgorod aber plötzlich eine neue Führung auftaucht+++
+++Unzufriedenheit über unklare Lagen in Lago und Flugghingen+++
+++Autocorrect empfiehlt für Flugghingen: „Meinten Sie Flughunden?“+++
+++Streit unter dem Gefrierpunkt: Antarktis führt zu diplomatischer Unterkühlung+++
+++Allgemeine Erwartung, dass Britannia nach der AR der ESUS beitreten wird+++
+++Zunehmende Ein-Themen-Veröffentlichungen werden als Unsitte angesehen+++
+++Gerüchte über bevorstehende Umbrüche in Mittel- und Osteuropa+++


Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?
 
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Antarctic Research Convention Treaty Of Unaffiliated States

Überrascht zeigte man sich in der Kyiver Zentrale des Antarktis-Vertrages über das aggressive Verhalten des ozeanischen Inselstaates. Anstatt ein schlichtendes Gespräch mit ARCTUS aufzunehmen, setzt man nun seine Flotte in Alarmbereitschaft und droht virenischen Schiffen. Eine Sondersitzung, welche die Ansprüche Okakuras sowie die Behauptung eines gewaltsamen Anschlags auf die Forschungsstation im virenischen Sektor behandelte, kam zu folgenden Ergebnissen:

1. Trotz intensiver Recherche in den Staatsarchiven der teilnehmenden Vertragsparteien konnte man keine Ansprüche oder etwaige Hinweise auf Ansprüche Seitens Okakuras auf dem antarktischen Kontinent entdecken. Man konnte die Aussage Andōs - "Das Gebiet ist schon immer Teil des Insellandes gewesen und dafür gibt es nicht nur handfeste Beweise. Das ist natürlicher Konsens." - leider nicht bestätigen. Es gibt kein natürliches, immerwährendes Recht, dass einen Anspruch möglich macht. Hätte Okakura tatsächlich einen Hoheitsanspruch auf den antarktischen Kontinent erhoben, hätte man gewiss einen Hinweis darauf gefunden. Das ist nicht Fall. Man bittet darum, die handfesten Beweise zu präsentieren.

2. Es steht und stand jedem Land frei, sich an den beratenden Sitzungen in Kyiv zu beteiligen. ARCTUS weist den Vorwurf zurück, man hätte eine Teilnahme an den Gesprächen dadurch sabotieren wollen, in dem man den Beitrag in eine versteckte Nachricht erwähnte. Ganze 14 Tage hatte man Zeit, sich mit Kyiv in Verbindung zu setzen; einen Zeitraum wohlgemerkt, in der solch eine Nachricht dank moderner Kommunikationsmittel sicherlich problemlos auch bis in das entfernte Okakura vorgedrungen ist. Dass die Nachricht wohl nicht so versteckt war wie man in Ozeanien behauptet, zeigt die Teilnahme der Bundesrepublik Britannien, welche auf die allgemeine Einladung reagierte und einen Vertreter der Regierung nach Kyiv entsandte.

3. ARCTUS erhebt keinerlei Besitzansprüche auf den antarktischen Kontinent. Wie bereits mehrmals in den vergangen Tagen wiederholt, so muss man auch heute ein weiteres Mal das Gerücht aus der Welt räumen, die Vertragsparteien hätten sich die Antarktis zu ihrem Eigen gemacht. Vielmehr ist es so, dass ARCTUS für den Schutz der empfindlichen Flora und Fauna des eisigen Kontinents einsteht und zur friedlicher und kooperativer wissenschaftlicher Arbeit aufruft. Der Zugang zum antarktischen Kontinent steht weiterhin jedem Staat offen; man fordert jedoch interessierte Länder dazu auf, ARCTUS zu ratifizieren umso den Willen zu zeigen, die Umwelt der Antarktis zu wahren. Bestehende Stationen und Stützpunkte auf dem Kontinent bleiben unberührt. Die Verwaltungssektoren von ARCTUS haben lediglich einen administrativen Gesichtspunkt und sind kein Besitzansprüche.

4. Unklar war man sich einige Zeit in der Sondersitzung über den Vorfall Ross-Nebeninsel, da man zunächst keinerlei Informationen besaß. Es zeigte sich jedoch schnell heraus, dass die virenische Republik oder eine andere Vertragspartei keinerlei Schiffe südlich des südlichen 60° Breitengrades hat. Wir möchten Okakura daher aufrufen, den Fall erneut zu überprüfen, andernfalls muss man hier von einer provokativen Falschmeldung ausgehen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass sich Okakura mit diesem diplomatischen Fehlschluss einiges seiner guten Reputation eingebüßt hat. Wir fordern die Regierung auf, sich mit den Vertragsparteien für ein schlichtendes Gespräch zu melden.
 
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Allied Republics - Repúblicas Aliadas
- Außerordentliche Sitzung -

Und schon wieder kracht es irgendwo im Süden, genauer gesagt im eisigen Eis, in der Antarktis. Da kein Mensch so wirklich eine Ahnung zu haben scheint, was man denn in Okakura überhaupt für ein Ziel hat, wo die Motivation hinter den Taten steckt und was es überhaupt für eine absolut unbelegbare und gänzlich ungestützte argumentative Grundlage ist, auf die sich der bisher auch bei den Allied Republics alles andere als unsympathische Staat stützt, kamen in den letzten Stunden die roten Telefone endlich mal wieder zum Einsatz. Das Foto eines - wie immer natürlich - grinsenden Stormic Premierminister Hiroshi Yamamoto vor seinem Exemplar der wohl bereits jetzt kultigsten Kommunikationsgerätschaft der Welt spiegelt dabei nicht so wirklich die allgemeine Verwunderung, Fassungslosigkeit und vor allem das massive Unverständnis wider, das allgemein im Block ob der merkwürdigen Blubbereien Okakuras nun vorherrscht. Der Staat gibt allen Ernstes an, irgendwelche ominösen Ansprüche auf Territorien in der Antarktis zu besitzen - absurd, nicht wahr? Und jetzt geht man eben in Angriffe über. Es sind zwar bisher nur imaginäre Schiffe - Hirngespinste, um es mit den Worten des Stormic Regierungschefs zu formulieren - doch offenbar meint man es im ozeanischen Staat durchaus ernst mit den eigenen Besitzansprüchen und der äußerst alternativen Auffassung von Zielen, Idee und Ablauf des ARCTUS-Projekts. Dass die Allied Republics angesichts der vor allem gegen Virenien ausgesprochenen Drohungen - deren Absurdität bereits von mehreren Seiten deutlich gemacht wurde - nun erstmals auch Konsequenzen einzuleiten hat, ist dabei nur mehr selbstverständlich. Entsprechend haben sich die Regierungschefs des, ja, wenn man so will inneren Kreises des nach wie vor bestehenden Blocks dazu entschlossen, eine gemeinsame Forderung an die Regierung von Okakura zu richten. Entsprechend fordern die Allied Republics Okakura dazu auf, umgehend die nach allen Gesichtspunkten ungerechtfertigten, rein auf imperialistischen Motiven beruhenden und politisch höchst verurteilenswerten Besitzansprüche auf Gebiete der Antarktis fallen zu lassen und umgehend diplomatische Gespräche mit den Organisatoren des ARCTUS-Projekts einzuleiten. Sollten die entsprechenden Schritte ausbleiben, so hält man es sich offen, mit schärferen diplomatischen Konsequenzen zu reagieren. "Dieses total unsinnige Theater hat aufzuhören" war aus einer kurzen Stellungnahme des Stormic Premierministers Yamamoto zu entnehmen, die auf die gemeinsame Verkündung der Beschlüsse durch die Allied Republics erfolgte. Was immer momentan mit Okakura los sein mag, so kann es nicht weitergehen - das ist der entsprechende Tenor, der momentan im gesamten Bündnis vorherrscht und wohl auch von einem weiten Teil der Staatengemeinschaft geteilt wird.

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Mike Kohl
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Antonio Bebida
Regierungschef der Union der Balearischen Inseln
 
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 17.5.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Die ESUS folgt den Ausführungen der Allied Republics.

Die ESUS erkennt die fiktiven, bisher nicht bewiesenen Ansprüche
Okakuras nicht an. Man fordert den Inselstaat dazu auf, seine Flotte
wieder einlaufen zu lassen, da eine militärische Aktion gegen die
Virenische Republik nicht gerechtfertigt ist. Man möchte anmerken, dass
Okakura nicht das Recht besitzt, Schiffe an der Überfahrt des Pazifiks
oder des indischen Ozeans zu hindern und fordern eine freie Fahrt für die
virenische Flotte. Die hohe See steht jeder Nation und jedem Schiff zur
Verfügung, einen durch Okakura ausgelösten Zwischenfall wertet man in
der ESUS mit einer Kampfhandlung Okakuras. Desweiteren möchte man
dazu aufrufen, Provokationen einzustellen und sich zu Gesprächen mit
ARCTUS zu bekennen.

Sollte die Demokratische Republik Okakura nicht einlenken, behält sich die
ESUS vor, Sanktionen gegen den Staat zu verhängen.




 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Neues Rundfunkmediengesetz verabschiedet

Im SEANC wurde heute mit großer Mehrheit das verbesserte Rundfunkmediengesetz verabschiedet mit dem eine Neuordnung der Funk-,Fernseh- & sonstigen Medienlandschaft stattfindet. Demnach dürfen nur noch Veröffentlichungen von Medien stattfinden, wenn dessen Urheber einen rechtlichen Sitz in der Islamischen Union haben. Ausgenommen davon sind Medien aus Papua, URS, Zumanisches Reich und Gerudonien.
Zur Durchsetzung des neuen Rundfunkmediengesetzes werden generell alle Frequenzen fürs Fernsehen und Radio gestört und nur für die jeweiligen Anbieter mit Sitz in der IU freigeschaltet. Hierfür soll eine neue Medienaufsicht eingerichtet werden.
Medien im Internet sollen generell davon unangetastet bleiben, nur wenige Seiten internationaler Propagandisten sollen dauerhaft gesperrt sein.
Medien aus Welanja oder Persalien, beispielsweise TVP1 und TVP2 werden übers Internet weiterhin frei verfügbar sein.

Großer Parteitag der SDFP

Heute endete der dreitägige Parteitag der Sozialdemokratische-föderale Partei (SDFP) in der Hauptstadt Bendar. In den großen Versammlungen wurden über die geschafften Ziele diskutiert, ebenso über die Abspaltung von den Neo-Sozialisten und der Arbeit in der Unionsregierung und dem Congress.

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Zehntausende Mitglieder besuchten den Parteitag

In den Reden der Kader ging es vorallem um die wirtschaftliche Erholung der letzten Jahre, die Forderung nach mehr Zusammenarbeit mit Papua und dem Zumanischen Reich und die Außen-& Sicherheitspolitik der Islamischen Union.

Die 70.000 Delegierten des Parteitags wählten Musa mit 96,7 % erneut zum großen Vorsitzenden. Zum Fraktionsvorsitzenden im Congress wurde Najib Tun Raji gewählt. Shinawatra LuckyYin wurde als Erste Frau von den Delegierten ins Politisches Büro des Zentralkomitees gewählt.

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Der Wohlfahrtsflügel der SDFP erklärt das bisherige Parteiprogramm für erfolgreich beendet.

"Ischtirâkîya" bedeutet übersetzt "Islamischer Sozialismus" und umfasst als Schlagwort das bisherige Parteiprogramm seit dem 4.8.2031 welches die Islamische Union gesellschaftlich und wirtschaftlich stabilisiert und vorangebracht hat.
Unter Unionspräsident Musa wurde die sozial-ökologische Marktwirtschaft entwickelt, Reformen des Sozialsystems und des Arbeitsmarktes auf den Weg gebracht und das Finanz-& Steuersystem gerechter und verständlicher umgebaut.

Mit der Wiederwahl des großen Vorsitzenden entschieden die Delegierten diesen Weg der politischen Führung weiter zu unterstützen.
 
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Außenpolitik

Neue Staaten

Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft
und bieten einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische
Beziehungen zu eröffnen.

Die Entscheidung über eine Anerkennung der mexicalischen Unabhängigkeit
wurde vorerst vertagt. Die Regierung unter Präsident Kohl sagte,
dass es "vielleicht nicht schlecht wäre, Gerudonien etwas Zeit für
einen Kommentar der Unabhängigkeitserklärung zu geben." Jedoch betonte
der Präsident, dass die Chancen für eine unassische Anerkennung von
Mexicali als unabhängigen Staat gut stünden.

ARCTUS

Präsident Mike Kohl äußerte sich positiv über den erfolgreichen Abschluss
der ARCTUS-Verhandlungen. Über die Kooperation bei der Administration
des unassischen Sektors mit Briannien sagte der Präsident, dass dies
der einzig richtige Weg gewesen sei, die anderen ARCTUS-Staaten nicht
zu benachteiligen und Problemen vorzubeugen. Da Britannien den Wunsch
äußerte, ebenfalls Verantwortung in der Antarktis zu übernehmen,
bot der UNAS-Präsident hinsichtlich der Größe seines Sektors dem
europäischen Staat an, bei der Verwaltung mitzuwirken. Da Britannien
zusagte wurde ein Kooperationsabkommen im Rahmen der ARCUTS vereinbart,
in dem die gemeinschaftliche Verwaltung festgehalten wurde.
Die unassisch-britannische Kooperative besagt, dass beide Länder
ein gemeinsames Verwaltungsgremium für das unassische und britannische
Antarktisterritorium Wilkesland
schaffen, das jeweils zur Hälfte
aus Vertretern beider Staaten stamme.

Über die okakurischen "Geschichten", wie es Mike Kohl bezeichnete,
zeigte man sich in Groß-Staufen jedoch nicht gerade erfreut. Die
UNAS stehe hinter Virenien in diesem Konflikt, welcher ausschließlich
durch Okakura ausgehe. Der Präsident betonte nochmals, dass die ARCTUS-Staaten
im Gegensatz zu Okakura keinerlei Besitzansprüche auf die Antarktis
stellen und diese nur aufgrund verwaltungstechnischer Gründe aufgeteilt
haben. "Die Antarktis ist ein Gebilde, dass es zu schützen gilt.
Zu schützen vor Staaten wie Okakura, welche Besitzansprüche stellen
und diese militärisch durchzusetzen versuchen," so Kohl.

Allied Republics

Als die Allied Republics letztes Jahr gegründet wurden, erhoffte
man sich in der UNAS ein starkes Bündnis gegen den Imperialismus.
Altpräsident Hillbrand sagte damals, dass dies ein denkwürdiger Tag
in der Geschichte sei. Hillbrand und nun auch der neue Präsident
Mike Kohl zeigten sich alles andere als erfreut, als Eldorado seine
Mitgliedschaft kündigten. Kohl kommentierte dies als "niedere Beweggründe"
und kritisierte, dass man dort das Wort "Bündnistreue" wohl nicht
kenne.

Nach dem Austritt Britanniens aus den Allied Republic sprach der
Präsident Britannien weiterhin das Vertrauen der UNAS aus. Britannien
habe in der Vergangenheit gezeigt, dass auf sie verlass sei, unabhängig
davon, ob es den Allied Republics angehöre oder nicht. Er sagte,
dass Britannien auch für die UNAS einer der Staaten sei, denen man
das größte Vertrauen schenke.
Mögliche Gerüchte über einen Austritt der UNAS aus den Allied Republics
als Reaktion auf den Austritt Britanniens dementierte der Präsident
bereits im Vorfeld.


Innenpolitik

Ergebnisse der Neuwahlen 2037

Aufgrund des Rücktrittes von Präsident Simon Hillbrand und einer
Selbstauflösung des Unionsparlaments fanden im März 2037 Neuwahlen
statt.

Der Sieger der ersten Runde der Präsidentschaftswahl war der Kandidat
der Democrat Party of North American States DPNAS, Mike Kohl, mit
deutlichen 31,4 % der Stimmen. Die Frage, die sich dabei stellte
war die des Herausforderers von Kohl in der Stichwahl zwei Wochen
später. Mit 13,5 % wurde dies nach teils langem Auszählen der Grüne
Zachary O'Neill. Die Stichwahl konnte Mike Kohl mit 59,3 % ebenfalls
recht deutlich für sich entscheiden.
Damit ist Mike Kohl nun der neue Präsident der Union Nordamerikanischer
Staaten.

Während die Präsidentschaftswahl recht deutlich ausfiel, wurde es
bei der Wahl für das Unionsparlament der kommenden vier Jahre deutlich
spannender. Die stärkste Kraft wurde letztendlich wie bereits zwei
Jahre zuvor die DPNAS mit 143 der 500 Sitze. Die nun zweitstärkste
Kraft PGA ist eine der großen Gewinnder der diesjährigen Wahl. Kamen
sie vor zwei Jahren auf 83 Sitze, so kommt die PGA nun auf 115 Sitze.
Drittstärkste Kraft wurde wie zuletzt die FCP mit 74 Sitzen. Die
zweiten großen Gewinnder der Wahl stammen vom rechten Spektrum der
Parteienlandschaft. Die Party for a National America konnte nun 35
Sitze für sich entscheiden und ist im Unionsparlament damit stärker
vertreten als die Sozialdemokraten mit 33 Sitzen.
Der große Verlierer der Wahl ist wie bereits vor zwei Jahren die
Pirate Party mit nur noch 57 Sitzen, was eine Halbierung der Sitzanzahl
in Groß-Staufen bedeutet.

Nach zähen Verhandlungen konnte Mitte April und damit kurz vor der
ersten Sitzung des neuen Unionsparlaments, die laut Verfassung spätestens
42 Tage nach der Wahl stattfinden muss, die Regierungskoalition unter
Führung der DPNAS mit der FCP und PNA gebildet werden. Dass die als
rechtsradikal eingestufte Party for a National America PNA in der
Regierung ist, wurde von vielen überrascht aufgenommen, darunter
auch von hohe Parteimitglieder der beteiligten Parteien.

Da der Senat nicht neu gewählt wurde bleibt Michèle Bernadette (DPNAS)
die Vorsitzende des Senats und damit die Vizepräsidentin der UNAS.

Die vollständigen Wahlergebnisse und das neue Kabinett gibt es hier.

Präsident Mike Kohl kündigte kurz nach seiner Wahl an, dass er einen
deutlich härteren außenpolitischen Kurs einschlagen werde als sein
Vorgänger. Auf die Befürchtungen, dass sich die UNAS aufgrund der
PNA in der Regierung nationalistisch entwickeln werde, entgegnete
der neue Präsident, dass es zwei Parteien gebe, deren Ziel eine liberale
offene starke UNAS sei.


Wirtschaft

Suther klagt gegen Sokhoi

Wie Suther Ende März bekannt gab, soll der baikalische Flugzeughersteller
Sokhoi verklagt werden. Grund sei "das wohl dreisteste Plagiat der
Geschichte," wie es Oliver Suther, der Geschäftsführer des Unternehmens,
ausdrückte. Konkret geht es um die Suther 100, welche von Sokhoi
als Sokhoi 100 geführt wird und behauptet werde, dass das Flugzeug
von Sokhoi stamme. Den Erstflug hatte die Suther 100 2034 und in
den Jahren darauf wurden bereits rund 100 Flugezuge dieses Types
aus dem Hause Suther gebaut und ausgeliefert. Sokhoi ist dennoch
so "dreist", um es mit den Worten von Oliver Suther auszudrücken,
die Suther 100 1:1 zu übernehmen und als Eigenentwicklung darzustellen.
Aus diesem Grund entschied man sich nach umfangreichen Prüfungen
und einem Ultimatum an Sokhoi, die Sokhoi 100 aus dem Angebot zu
nehmen, dazu, Sokhoi wegen Industriespionage, Plagiatproduktion und
Produktpiraterie zu verklagen. Suther reichte die Klage nicht nur
beim Amtsgericht in Denver ein, sondern auch in Kyiv, Virenien, Chryseum
und in der Storm Republic. "Wir meinen es extrem ernst," sagte Oliver
Suther dazu.

Vor allem durch die Einigung mit Kurland-Beloruthenien sieht sich
Suther in der Klage bestätigt. Auf Anfrage sagte Sokhoi, dass man
nicht noch eine Klage haben wolle und das zeige Suther, so der Geschäftsführer,
gute Chancen auf einen Erfolg zu haben.


Sport

IHA ermittelt wegen Dopings der bolivarischen Mannschaft

Wie die International Handball Association IHA bereits im Oktober
bekannt gab, werde gegen die bolivarische Handball-Nationalmannschaft
wegen Dopings ermittelt. Ausschlaggebend waren die Aussagen von mehreren
bolivarischen Nationalspielern, die gestanden, seit 2034 verschiedene
verbotene Dopingmittel zu sich zu nehmen, um sich zur Handball-WM
2037 in Grafenberg zu qualifizieren. Da der bolivarische Mannschaftsarzt
in der Vergangenheit zudem bereits mehrfach unter Verdacht stand,
bolivarischen Sportlern verschiedener Sportarten, darunter vor allem
Spieler verschiedener bolivarischer Fußball-Erstligisten, aber auch
verschiedener Handballspieler, beim Doping zu Unterstützen, entschied
sich die IHA gegen die gesamte Mannschaft zu ermitteln.
Dazu sollen alle Urinproben der Nationalspieler seit 2030 erneut
auf verbotene Substanzen untersucht werden. Die IHA erhofft sich
vor allem durch die teils extrem fortgerschritteneren Methoden im
Vergleich zu damals, die Doping-Sünder zu überführen.

Sollten die Ermittlungen ergeben, dass Großteile der bolivarischen
Handball-Nationalmannschaft während der Qualifikationsspiele gedopt
waren, werden die Ergebnisse aller Spiele der bolivarischen Nationalmannschaft,
die während des nachgewiesenen Zeitraums bestritten wurden, für ungültig
erklärt. Sollte daher nachgewiesen werden, dass die Mannschaft während
der Qualifikation zur Handball-WM gedopt habe, würde dies die komplette
Annulierung der WM-Teilnahme bedeuten.


Kurznachrichten

  • Polizeichef von Springfield nutzt Vogelstrauß als Polizeifahrzeug
  • Kritik an der Kritik an der Kritik an der Kritik wird kritisch beobachtet!
  • Zeigt die UNAS demnächst verstärkt Forscherpräsenz in der Antarktis?


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Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
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República Sudamérica
--------------------------------
Republic of Southamerica


+++ EILIGE KURZNACHRICHT +++

Kriegserklärung Okakuras an Virenien

Die imperalistische "Demokratische" Republik Okakura hat Virenien den
Krieg erklärt und die Marine Okakuras ist auf dem Weg Richtung Port
Antarticae.

Die República Sudamérica f o r d e r t hiermit auf die
Demokratische Republik Okakura mit s o f o r t i g e r Wirkung die
Generalmobilmachung in Richtung Antarktis rückgägnig zu
machen.


Die Schiffe Okakuras müssen das sudaméricanische Hoheitsgebiet
durchqueren um Port Antarticae zu erreichen. Wir dulden allerdings
keine kriegerischen Handlungen in unseren Staatsgewässern.

Als direkter Anreinerstaat der Antarktis hat die República Sudamérica
ein gewisses Mitspracherecht. Außerdem besteht seit 2023 eine
Forschungsstation Namens "El Helado" auf dem Eiskontinent. Die
internationale Besatzung auf "El Helado" hat von Besitzanspruchen
oder gar einer Okakurischen Forschungsstation, welche nun sogar
gesprengt worden sei, nichts gehört. Es handle sich
höchstwahrscheinlich um ein Täuschungsmanöver Okakuras um gegen
Virenien in den Krieg zu ziehen.





Kurznachrichten aus der südlichsten Republik der Welt

-> Antarktis: Streit um ein bisschen gefrorenes Wasser

-> ich wollte ja eigentlich erst morgen posten, aber das is en Ding du!

-> heute mal keine weiteren Nachrichten




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Jonathan Tiger-Brown
Presidente de la República

LIBERTAD, UNIDAD, EQUIDAD
 
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Konstantinopeler Republik
Κωνσταντινούπολη Δημοκρατία



Konstantinopel hält zu Europa und seinen Freunden

Mit großem Besorgen vernahm Staatspräsident Grigórios Pantagiota die Nachrichten aus Okakura und der Antarktis. Es ist in der Republik unverständlich, woher auf einmal Besitzansprüche herkommen - denn in spartanischen Geschichtsbüchern steht davon nichts. Pantagiota schüttelte nur den Kopf, als man ihm die derzeitige Lage schilderte. "Okakura fingiert hier eindeutig Ereignise, die nie geschehen sind. Es stellt sich die Frage: Warum? Steckt möglicherweise jemand anderes hinter diesem perfiden Plan, den Krieg auf die Erde zurück zuholen?", so der Präsident. Ganz gleich wie es nun kommt, so spricht er weiter, wir halten zu unseren europäischen Freunden. Es sei gleich ob es nun Virenien oder Kyiv, die ESUS oder die AR trifft: aber Konstantinopel wird seine Pflicht erfüllen, sollte es gerufen werden.

Man fordert Okakura eindringlich auf, die Scharade zu beenden und sich zurückzuziehen.
 
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Freistaat Eldorado

Eilmeldung aus dem kleinsten Flächenstaat der Welt

Antarktiskrieg - Die Ereignisse schaukeln sich schnell hoch

Eldorado City - Regierungschef Finnigan Mackenzie kann fast nicht sagen, welche Aktion jetzt blöder war. War es nun die Gründung der ARCTUS, einer Organisation, die eigentlich das freie Forschen in der Antarktis fördern will, dessen Sektoreneinteilung aber einen bitteren Beigeschmack hat? Oder war es die Republik Okakura, die völlig sinnlos, aber handfest, zugibt, territoriale Ansprüche auf Gebiete Antarktikas zu haben und obendrein noch einem der wichtigsten Verbündeten Eldorados den Krieg erklärt? Obwohl man von beiden Aktionen nicht vollkommen begeistert ist, schlägt man sich natürlich politisch auf die Seite Vireniens und der AR. Wie kann es ein Staat wagen, vier Staaten gleichzeitig den Krieg zu erklären, mal ganz abgesehen von den ganzen Aasgeiern? Die Regierung des Freistaates fordert Okakura eindringlichst dazu ein, sofort sämtliche kriegerischen Planungen abzubrechen, denn sonst kann für nichts garantiert werden. Militärisch wird Eldorado seine Neutralität bewahren und unter keinen Umständen eingreifen.

Trotzdem Kurznachrichten.

--- Edos machen 'Ahh' beim Bau des neuen Wolkenkratzers ---
--- SR wird auch im Bezug auf die Antarktispolitik unterstützt ---
--- Rassismus ist geächtet und wird strengstens bestraft mit dem Zwangsschauen von baikalischen Sitcoms ---

 
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Allied Republics - Repúblicas Aliadas
- Außerordentliche Sitzung -

Naja, da, ähm, geht der Unsinn weiter. Okakura faselt irgendetwas von "war schon immer so, blablablubb" und so weiter. Und weil man in den Allied Republics schon vor wenigen Stunden eine entsprechende Meldung herausbrachte, folgt jetzt eben noch eine. Es ist wirklich äußerst schade - und vollkommen unverständlich - dass der ozeanische Staat binnen Stunden den Gang in den absoluten Wahnsinn begangen hat. Es mag verständlich sein, dass manch eine Regierung auch einmal einen schlechten Tag hat - aber was aktuell in der Antarktis und vor allem in den Köpfen der okakurischen Regierung abzugehen scheint, lässt sich schwer beschreiben. Es ist schon bemerkenswert, wie den 523 Abgeordneten im Stormic Parlament absolut synchron die Kinnladen herunterfielen, als sie von der dahingeblubberten Kriegserklärung Okakuras an Virenien lasen. Da die Allied Republics ein Verteidigungsbündnis sind, befindet sich Okakura aktuell mit dem gesamten Bund im Krieg - von kriegerischen Handlungen möchte man bei den Allied Republics aber bis auf Weiteres absehen. Vielmehr ist es nun leider nötig geworden, die erst vor wenigen Stunden ausgesprochenen Ankündigungen in die Tat umzusetzen. Entsprechend können die diplomatischen Beziehungen zwischen den Mitgliedsstaaten des Bündnisses und der Demokratischen Republik Okakura seit der von dort vernommenen Kriegserklärung als vorerst abgebrochen angesehen werden. "Das ist absoluter Kindergarten, unnötig, unverständlich und einfach nur kurios" war die entsprechende Einschätzung eines ausnahmsweise einmal nicht grinsenden Stormic Premierministers Hiroshi Yamamoto, der eilends sein gerade verzehrtes Brötchen herunterschluckte um mit seiner kurzen Einschätzung der Lage fortzufahren. Unter dem Strich steht nun von Seiten der Allied Republics die umgehende Aufforderung zur Einstellung jeglicher kriegerischer Handlungen und zur Rückkehr auf den Boden der Diplomatie - ein Krieg von Seiten Okakuras kann und darf nur ein schlechter Witz sein. Sollte es sich allerdings um Ernst handeln, so darf man auch im ozeanischen Staat nicht vergessen, dass alles andere als lustig wie der Stormic Premierminister grinsende Konsequenzen drohen - nein, die anstehenden Folgen für Okakura dürften der Art und Weise, wie von dessen Regierung seit einigen Stunden immer absurdere und unhinnehmbare Politik betrieben wird, deutlich gerecht werden.

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Mike Kohl
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Antonio Bebida
Regierungschef der Union der Balearischen Inseln
 
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Antarktis – Jetzt wollen wir auch
Angespornt durch die übertriebene Aufmerksamkeit, welche die Staatengemeinschaft im aktuellen Zeitraum dem antarktischen Kontinent schenkt, hat das Ministerium für Forschung, Bildung und Sport einen Antrag auf eine eigene Forschungsstation bei der Nationalversammlung eingereicht. Die Forschungsstation soll, wenn sie von der Nationalversammlung genehmigt wird, auf dem Gletscher, welcher den Wostoksee bedeckt, errichtet werden und ganzjährig besetzt werden.
Die Regierung schließt von Anfang an eine Zusammenarbeit mit den Vertragsstaaten des Antarctic Research Convention Treaty of Unaffiliated States aus, da man in keinerlei Hinsicht in das Projekt involviert sein möchte.
Die Station soll vor Allem Informationen über mögliches leben in den tieferen Schichtendes Sees bringen. Auch sollendort Probebohrungen für einen möglichen zukünftigen Einsatz von Sonden auf dem Jupitermonde Europa getätigt werden, welcher ähnliche Strukturen wie der See aufweist. Des Weiteren wird die Station auch eine Abteilung für die Infrarot-, Submillimeter-, Radio- und Neutrinoastronomie enthalten, welche man gerne in Zukunft stärker erforschen möchte.
Einer Zustimmung des Projektes steht in der Nationalversammlung wohl kaum etwas entgegen, weshalb man mit einem Baubeginn schon im letzten Quartal des Jahres rechnen könne.

Staat verzeichnet höhere Steuereinnahmen
Das welanjanische Finanzministerium gab in seinem neusten Bericht einen starken Zuwachs von Steuereinnahmen, vor allem aus der Wirtschaft, bekannt. Es wird angenommen, dass Unternehmen, durch das Verlassen der Asiatischen Föderation, nun nur noch begrenzte Möglichkeiten haben ihre Einkommen so lange zwischen den Staaten zu transferieren bis kaum noch etwas zu versteuern ist.
Grade in der Vergangenheit nutzen Großkonzerne in der Republik die Möglichkeit ihre Gelder über Konten in Mírabella und Astana zurück nach Welanja zu transferieren und so gewisse Steuervorteile nutzen zu können. Zwar ist diese Möglichkeit im Prinzip noch immer gegeben, allerdings scheinen die Konzerne vorsichtiger geworden zu sein, seit es aus den genannten Staaten nur noch sehr wenige Nachrichten gab und der Währungsraum des Quasten zusammenbrach.
Neuerdings lässt sich nun jedoch der Trend erkennen, dass Unternehmen ihre Einkünfte in weiter entfernten Steuerparadiesen wie Eldorado und auch den jungen Islas Baleares anlegen. Allerdings sieht das Finanzministerium in Moment keinen Handlungsbedarf, da die Gelder auch dort der welanjanischen Wirtschaft zugutekommen und keinerlei Defizite in den Steuerkassen hervorrufen.

ÖKP Skandal und die Auswirkungen
Im Skandal um die ehemalige Regierungspartei ÖKP, welche offensichtlich im mit terroristischen Vereinigungen kooperierte, kam es nun zu den ersten Gerichtsurteilen. Der Vorsitzende und der gesamte Parteivorstand wurden in allen Anklagepunkten für Schuldig befunden und Erhielten eine Lebenslange Haftstrafe. Des Weiteren müssen sie insgesamt eine Summe von über 22,5 Mrd. Won zahlen. Die Anwälte der Angeklagten kündigten an in Revision ziehen zu wollen, ob dies zugelassenwird ist jedoch inzwischen stark zu bezweifeln.
Auch folgte das Verfassungsgericht der Empfehlung der GNP und leitete ein Verbotsverfahren gegen die ÖKP ein. Sollte dieses Erfolg haben, so würden sie Sitze, welche die Partei in der Nationalversammlung besetzt, bis zur nächsten Wahl unbesetzt bleiben. Hierdurch würde sich auch das Machtverhältnis in der Nationalversammlung weiter zu Gunsten der Regierung verschieben, welche dann über eine Zweidrittelmehrheit verfügen würde und im Alleingang Verfassungsänderungen durchführen könnte.

Kurznachrichten
  • Zuanshi errichtet Werk in der IU – Transportkosten sind nun geringer.
  • Keinerlei Verständnis für das rumgezicke Okakuras
  • “El Helado“ sorgt weiterhin für großes Gelächter – Welanjaner bevorzugen Erdbeer- und Vanillegeschmack.
  • Welanja kann Regionalpolitik im Alleingang machen.
  • Regierung plant die Richtung, in welche sich Dönerfleisch drehen darf vorzuschreiben.
  • Welanjaner finden eigene Nachrichten eigentlich zu kurz – Sie wollen aber nicht das Frühstück verpassen.
  • Wird Namhae bald eine Sonderwirtschaftszone?
  • Konjunkturpaket der Regierung schlägt an.
  • Welanjaner würden gerne Neukaledonien ihr Eigen nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 17.5.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Mit sofortiger Wirkung werden die Botschaften Okakuras in den Städten
der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten
geschlossen; das Botschaftspersonal wird in den kommenden Tagen
ausgeflogen. Desweiteren verhängt man nun ein Embargo gegen Waren aus
der Demokratische Republik Okakura. Weder der Import noch der Export ist gestattet.

Man bittet eindringlich darum, das Kriegsbeil nicht hervor zu holen und
sich nun an den Tisch der Diplomatie zu begeben.​
 
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Außerordentliche Sitzung


Kurz traf man sich via Videokonferenz um 2 Themen zu besprechen.

Einstimmig wurde durch alle offiziellen Vertreter der Kooperation des Mittelmeeres beschlossen,
dass im Wirtschaftsraum aller Mitgliederstaaten, das betrifft den Raum von
Virenien, Kyiv, Cramtosien, Rivera und Damas,
ein komplettes Verbot für jeglichen Handel mit
der Demokratischen Republik Okakura und der Islamischen Union
festgelegt wird.
Darunter fallen Importe und Exporte sowie jeglichen Niederlassungen von Firmen
der Demokratischen Republik Okakura und der Islamischen Union.

Kuritsev Ponomarow
Generalsekretär des Patriarchats von Kyiv

Manuel Castenheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Roman Flarion
Wirtschaftsminister der Republik Cramtosien

Jacques Lubreau
Ministerpräsident in Rivera

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker
 
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17. Mai 2037

Eilmeldung vom einen Ende der Welt ans Andere

In Anbetracht der Umstände, in der diese Kriegserklärung Okakuras gegen Virenien hineinflatterte und der Tatsache, dass sich da eine winzige Meinungsverschiedenheit binnen kürzester Zeit zu einem Medienereignis aufschaukelt, das selbst die schlafmützigsten Mitglieder der Staatengemeinschaft (damit meint man sich unter Anderem auch selbst), zeigt sich die Grafenberger Regierung sehr überrascht über die Vorfälle in der Antarktis. Zwar zeigte man sich nicht sehr begeistert über die Aufteilung der Südpolregion in verschiedene Zonen, in die dann doch alle Staaten Zugang erhalten, so zeigte diese Bündelung der Kräfte durch die Allied Republics doch Potenzial hat, die Antarktis zu einem wichtigen, starken Forschungsstandort auszubauen.

Die Regierung der Demokratischen Republik Okakura hat schlichtweg nicht verstanden, um was es sich hier handelt, sondern versucht sich, mit Scheinargumenten auch politisch an der Antarktis zu bereichern. Die Republik Grafenberg unterstützt dabei die Linie der AR und der ESUS, die Krise auf diplomatischem Wege zu lösen. Über Sanktionen gegen das südpazifische Regime seitens Grafenbergs soll in den kommenden Stunden und Tagen gesprochen werden, auch in Absprache mit den eben genannten Bündnissen.

Kurznachrichten

- reguläre Nachrichten folgen in den kommenden Tagen
- "Stell' dir vor, es ist Krieg, keiner geht hin, aber jeder postet..."
- Grafenberg nicht an Antarktis-Forschungsstationen interessiert, kalt genug ist es hier auch.
- Hier könnte was positives über edk in der Islamischen Union stehen, aber das hat ja dann mit der Antarktis nichts zu tun.
 
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„DIPLOMATIE"
Botschafteraustausch – von fernen Orten und Platzproblemen

Donnersbrügge / Das Außenministerium entsandte vergangene Woche die beiden jüngsten Botschafter in der jotischen Geschichte. Kaum ein paar wenige Monate im Dienst im Ministerium wurden die beiden auch schon ins Ausland – wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass ein so kleiner Staat wie Jotunheim während der letzten Monate in so vielen Nationen Botschafter postieren hat, um die verstärkten politischen Maßnahmen zur Orientierung nach außen zu unterstützen. Durch die Entscheidung erwartet man sich im Außenministerium frische Ideen zur Vertiefung von Handelsbeziehungen und vor allem die Beibehaltung eines produktiven, respektvollen Verhältnisses mit den Beherbergungsstaaten.

Die beiden Botschafter werden noch diese Woche ihre Bestimmungsorte erreichen, die Chryseum und die Islamische Union Naos, Zulawsi und Salamonen lauten.

In Donnersbrügge wurde währenddessen fieberhaft überlegt, wo noch fremdländische Botschaften untergebracht werden könnten. Das neue Stadtviertel, das die Drehscheibe für Politik und Wirtschaft darstellen soll, ist noch nicht offiziell eröffnet, weshalb es derzeit an Unterbringungen für die fremdländischen Diplomaten mangelt.

Glarawen I. ließ die Situation aber gar nicht erst eskalieren, sondern bot den Botschaftern aus der Islamischen Union und aus Chryseum eine Unterbringung direkt in Palast Schwanenberg an . Zwar müssen sich die beiden Botschafter einen Trakt teilen, doch dennoch wird ihnen damit eine Ehre zuteil, die selten fremdländische Botschafter genossen haben. Die Lösung ist jedoch nur vorübergehender Natur; man rechnet mit der Fertigstellung und Eröffnung der „Kristallfestung", so wird das neue Stadtviertel bereits jetzt von den Donnerbrüggern genannt, in etwa sechs Monaten. Zu diesem Zeitpunkt soll auch die Verlegung der Botschaften in die neuen Gebäude stattfinden.


„POLITIK"
Hey, ab in den Süden!

Donnersbrügge / Die Kunde über die Kriegserklärung Okakuras an Virenien ist in Palast Schwanenberg und im Ministerrat mit stillem Argwohn aufgenommen wurden. Verwunderung herrscht allein über die Tatsache, dass die Provokation aufgrund eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes so hohe Wellen geschlagen hat.

Das neutrale Herzogtum wird für den Moment keinerlei Sanktionen gegen eine der beiden Nationen verhängen und die Situation weiter beobachten.

Informationen zum Projekt ARCTUS wurden vom zuständigen Ministerium allerdings mit großem Interesse aufgenommen. Die Pläne bezüglich Forschung, Erschließung und Verwaltung scheinen sinnvoll und zukunftsträchtig. Dennoch haben sich Kritiker aus den Reihen des Ministeriums zu Wort gemeldet. „Für die Grundlagenforschung in vielerlei Gebieten ist dieses Projekt von großem Interesse – von der Biologie bis hin zur Quantenphysik kann jede Sparte der Wissenschaft profitieren", so die einleitenden Worte eines Spezialisten der Universität von Donnersbrügge. „Allerdings muss man aufgrund der sensiblen Fauna und Flora größte Sorgfalt walten lassen. Man muss sich vorstellen, dass das Biotop des Südpols bisher am allerwenigsten vom Mensch und den Folgen der Kolonisierung betroffen war. Schon allein die Einschleppung von Bakterien und Viren könnte dieses sensible Gleichgewicht zerstören und einen verheerenden Einfluss auf den Lebensraum vieler Tierrassen haben. Der Artenschutz hat dabei höchste Priorität. Wir müssen uns – und dabei spreche ich vom Menschen an sich - auf rigide Sicherheitsmaßnahmen einlassen, um diesen Lebensraum nicht zu zerstören, wie es mit so vielen anderen Regionen bereits passiert ist."

Die Universität von Donnersbrügge hat die Absicht geäußert, mit den Verantwortlichen des Projektes ARCTUS Kontakt aufzunehmen, um die Mitarbeit einer Delegation an Wissenschaftlern anzubieten, die sich vorrangig der Präservation des Biotops Antarktis widmen sollen. Auf diese Weise soll eine sogenannte Schockreaktion des Lebensraumes, die durch plötzliche Besiedelung entstehen und sich traumatisch auf die ohnehin gefährdeten Bestände mancher Tierrassen auswirken könnte, vermieden werden.


„EVENTS"
Jotunheim goes SVSC

Donnersbrügge / Die Vorbereitungen für die heutige Show mit dem klingenden Titel „Jotunheim goes SVSC" laufen auf Hochtouren. Es wird sich gegen Mitternacht entscheiden, wen das Herzogtum in die Storm Republic schickt, um am Song Contest teilzunehmen.

Hartnäckige Gerüchte darüber, dass die Entscheidung intern bereits getroffen wurde, wurden heute von JoTV ebenso hartnäckig dementiert. „Unsinn. Wir würden den jotischen Bürgerinnen und Bürgern nie das Recht nehmen, selbst zu entscheiden, wer das Herzogtum repräsentieren soll", liest heute der Sprecher für JoTV, Günmar Flachsnas, verstohlen von einem Zettelchen ab.

Kurzmeldungen:
~ Skandal um Jotunquell: Werk in Höllenhals bis auf weiteres geschlossen
~ Friedensaktivisten kündigten Demo an: abgesagt wegen zu wenigen Teilnehmern
~ Krieg und so: Boy, that escalated quickly.
~ Faux-Pas während Interview: Außenminister hat mehr Interesse an Mittelerde als am Südpol
~ Wir lieben Absätze. Nein, nicht die an Schuhen, sondern die innerhalb von Artikeln.
~ Nein, Jotunheim hat nicht 20 Militärpunkte. Bewusst!
~ Realismus und so.
~ Fahrsicherheitstraining ab 2040 Pflicht für alle Autofahrer: Gesetzesentwurf soll folgen

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Unió de les Illes Balears
Unión de las Islas Baleares
Union der Balearischen Inseln

Eilmeldung

Angriff gegen das Bruderland
Palma - In einer außerordentlichen Eilmeldung nimmt die Union der Balearischen Inseln auch unabhängig von den Allied Republics Stellung zum Angriff Okakuras gegen das Bruderland Virenien. Premierminister Antonio Bebida, der im Kreise der Allied Republics von der Kriegserklärung hörte, bezeichnete den Angriff Okakuras als "den größten Irrsinn des letzten Jahrzehnts". Die Regierung Okakuras setzt tausende von Menschenleben aufs Spiel, um seine imperialistischen Visionen von Landbesitz auf der Antarktis realisieren zu können - ohne Rücksicht auf Verluste. Dabei werden Tatsachen verdreht, Lügen in die Weltgeschichte gesetzt und letztendlich sogar Kriegserklärungen ausgesprochen. Das agressive Vorgehen gegen die ARCTUS, die offensichtlich keinerlei imperialistische Ziele verfolgt, sondern lediglich zu Forschungsszwecken und damit für das Wohlergehen aller Menschen existiert, ist bereits im Ansatz absolut unverständlich und irrsinnig.

Die Union der Balearischen Inseln nehmen jeglichen Angriff gegen das virenische Bruderland sehr persönlich und sprechen ihm seine uneingeschränkte Unterstützung zu. Gleichzeitig fordert die Regierung Okakura hiermit auf, jegliche kriegerische Handlung gegen Virenien zu unterlassen - man warnt ausdrücklich davor. Gleichzeitig gibt die Regierung der Balearen bekannt, über die diplomatischen Beziehungen hinaus, auch die wirtschaftlichen Beziehungen zu Okakura abzubrechen.

Des Weiteren geben die Balearen hiermit bekannt, sowohl seine See- als auch Lufträume für alle okakurischen Schiffe beziehungsweise Flugzeuge zu sperren und warnt eindringlichst davor, diese zu betreten.

Die regulären Verlautbarungen der balearischen Regierung folgen in den nächsten Tagen.

Visca la fraternitat entre Virenia i les Balears!
 
FRC-Post

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20.05.2037

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Antarktiskonflikt - Chryseum meldet sich zu Wort •

Europolis - Als an Seiten des Konsuls Correa auch Militärminister David Bevan (SP) in den späten Abendstunden den Pressesaal des Batan Risten Buildings betrat, verstummten die Journalisten schlagartig. Doch gleich zu Beginn seiner Rede beruhigte Correa - Chryseum plane selbstverständlich keine militärischen Schritte gegen Okakura. Es bestehe aktuell keinerlei Grund für eine militärische Intervention. Chryseum befinde sich weder im Verteidigungsbündnis mit Virenien, dem Okakura offiziell den Krieg erklärt hat, noch mit der República Sudamérica, deren Hoheitsgewässer durch bewaffnete Schiffe aus Okakura verletzt werden bzw. worden sein könnten. Trotzdem solidarisiert sich Correa - und das ist wahrscheinlich auch der Hauptgrund, während seiner Ansprache symbolisch den Militärminister an seiner Seite zu haben - klar mit dem ehemals verbündeten Virenien und vor allem dem Nachbarstaat Sudamérica, das sich in aller Deutlichkeit gegen kriegerische Handlung in den eigenen Gewässern ausgesprochen hat.
Zudem kritisierte Correa den Schritt Okakuras, Militärschiffe nach Porta Antarcticae zu entsenden. Der Ort im Eis, an dem zum heutigen Zeitpunkt lediglich eine Forschungsstation existiert, ist vom chryseisch verwalteten Sektor umgeben und steht somit in keiner Verbindung zu Vireniens angeblichen Besitzansprüchen. Dem Staat Okakura wird nahegelegt, mit sämtlichen nicht-zivilen Schiffen den chryseischen Verwaltungs- und Schutzsektor umgehend zu verlassen. Ebenso fordert Chryseum Okakura dazu auf, mit sofortiger Wirkung sämtliche Besitzansprüche auf antarktisches Territorium fallen zu lassen. Selbstverständlich werden auch See- und Lufträume für okakurisches Militär abgeriegelt.
Der FR Chryseum bleibt momentan nur die Option, diese Forderungen aufzustellen und mit Beharrlichkeit und unter der Androhung von Sanktionen, wie sie bereits durch die Kooperation des Mittelmeeres verhängt wurden, auf deren Umsetzung zu pochen. Man setzt hier in Absprache mit den Allied Republics und insbesondere den weiteren ARCTUS-Unterzeichnerstaaten auf Diplomatie und hofft, dass Okakura hinsichtlich seiner auswegslosen Lage trotz der Kriegserklärung von weiteren tatsächlichen kriegerischen Handlungen absieht.
Zum Schluss trat Militärminister Bevan selbst noch einmal vor das Mikrofon. Er verkündete, dass der chryseische Militärstützpunkt auf der Insel Tahiti nicht zu räumen sei. Chryseum befindet sich in friedlichem Zustand zu Okakura - von daher sei nicht von einem Angriff seitens des Pazfikstaats auf die chryseische Militärbasis der einsamen Pazifikinsel auszugehen. Tahiti liegt fernab des okakuranischen Kernlandes im Ozean und ist somit kein potenzieller Schauplatz für militärische Auseinandersetzungen jeglicher Art. Ganz ohne erhöhte Sicherheitsmaßnahmen käme man angesichts der sich überschlagenden Ereignisse jedoch nicht aus, weshalb wegen erhöhter Gefahr der Stützpunkt Tahiti zum Selbstschutz vorsichtshalber in Alarmbereitschaft versetzt wurde.

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21. Mai 2037

Politik

Von Flüchtlingen in Schlafanzügen und einem bisschen Humor

Frayport City/New Pacific City - Was ist hier denn bitteschön los? Man könnte es getrost als heilloses Chaos bezeichnen, was sich in diesen Minuten - oder besser gesagt seit einigen wenigen Stunden - vor allem am Hafen von Frayport City abspielt. Schiffe tauchen aus dem Nichts auf, unangemeldet oder kurzfristig um Andockerlaubnis ersuchend, teilweise vollgepackt mit äußerst aufgewühlten japanischen Gestalten, manche von ihnen sogar in Morgenmäntel gehüllt. Die Frage eines Hafenangestellten der Hauptstadt von New Stormic Island - "Geht gerade irgendwo die Welt unter?" - trifft die Stimmung oder viel eher die Verwirrung, die ob der abstrusen und höchst wirren Zustände am Hafen von Frayport City zu beobachten sind, relativ zielgenau ins Schwarze. Sie sehen aus, als wären sie aus ihrer Heimat vertrieben worden - wortkarg quetschen sich die zahlreichen Passagiere der plötzlich aufgetauchten Schiffe auf die Insel, vorbei an verdutzten und teilweise mit offenen Mündern verharrenden Islanders und zahllosen Schaulustigen. Nur wenige von denjenigen Personen, die seit einigen Stunden in immer größeren Wellen nach New Stormic Island strömen, scheinen in der Lage zu sein, die Situation treffend zu beschreiben. Natürlich hat man auch auf der Insel, in der Stormic Sonderverwaltungszone, längst von dem Beschluss Okakuras erfahren, nun die Offensive zu ergreifen - immerhin liegt der ozeanische Staat nicht allzu weit von New Stormic Island entfernt. Dass diese - ja, ist es denn überhaupt eine Wendung? Es war ja irgendwo absehbar - allerdings Szenen zur Folge haben könnte, wie man sie aktuell am Hafen von Frayport City erleben kann, scheinen auch die Verantwortlichen auf politischer Ebene so nicht erwartet zu haben. Mehrere tausende Flüchtlinge sind allein in den letzten Stunden auf die Insel geströmt, größtenteils nur mit dem Nötigsten bewaffnet - die wenigen, die reden, sprechen von Angst vor dem da noch Kommenden. "Wir wissen noch nicht genau, was wir mit der Situation anzufangen haben, wir tun aber unser Bestes" ist eine von wenigen Aussagen eines leicht aufgelöst wirkenden Chief Executive Jun Sugimori, als er von Journalisten beim eiligen Vorbeischreiten auf einer Straße im Regierungsviertel von Frayport City gestellt wird. Mittlerweile befindet sich Sugimori - er selbst bestätigte das, nachdem Journalisten bereits zu seinem Fenster hinaufkletterten, um an Einblicke zu gelangen - in intensiven Gesprächen mit Premierminister Hiroshi Yamamoto. Es mag nicht verwundern, dass der Premierminister trotz des unheimlichen Ausmaßes an Chaos, das von Okakura offenbar nun auch nach New Stormic Island herüberschwappt, seine Gelassenheit - und sogar seine gute Laune - nicht verloren hat. Es mag nur ein leichter Trost ob der merkwürdigen, ja total unbeschreiblichen Lage zu sein, die derzeit immer größere Teile der Welt dominiert, aber dennoch - auch in diesen Minuten kommt es noch zu spontanen Lachanfällen, etwa wenn ein verdatterter Chief Executive Sugimori der Meute von Journalisten ein ungläubiges "er hat mir gesagt, ich soll den Flüchtlingen allen ein Sandwich und eine Tasse Tee reichen" abgibt - da kann man sich das Grinsen in New Pacific City bereits bildlich vorstellen. Doch leider ist die Lage nur punktuell mehr so locker und entspannt, wie sich wenigstens der ewige Freudenquell Yamamoto zu zeigen pflegt. Die Flüchtlinge werden mittlerweile so professionell wie nur möhglich versorgt und aufgenommen, sie werden beruhigt und betreut, viele von ihnen sogar fürs Erste von all den wirren Geschehnissen rund um Okakura und dessen Politik abgelenkt. Schockiert ist man dennoch - und das vor allem auf Seiten der Bevölkerung und der Politik. Wenn es nun bereits dazu kommt, dass tausende Bewohner Okakuras offenbar aus Angst vor der unberechenbaren eigenen Regierung und deren ja schon perversen Kriegsplänen übereilt in Richtung New Stormic Island fliehen, scheint etwas mit dem vor wenigen Tagen noch vollkommen ruhigen und stabilen ozeanischen Staat schwerwiegend ins Kippen geraten zu sein. Fragt sich nur, was - die okakurische Regierung kann ja nicht schon wieder mit dem falschen Fuß aufgestanden sein.

Weitere Meldungen folgen in den nächsten Tagen.

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Eilmeldung die Dritte


Warmer Kakao und Croissants während des Fazialpalmierens

Sevilla. Croissants sind immer gut, warmer Kakao natürlich auch, und zwar vor allem am Abend - esseidenn, die virenische Regierung erfährt, dass die nationale Sicherheit gefährdet wird. Okakura hat, nach mehreren Gesprächsangeboten, Mahnungen und selbst Drohungen weiter gemacht, und setzt nun die Existenz des bis vor wenigen Tagen zumindest in Virenien geschätzten Landes aufs Spiel. Während die Storm Republic, beziehungsweise New Stormic Island bereits Flüchtlinge aus dem Inselstaat zu empfangen versucht, stellen sich immer mehr Länder auf Seiten der Virenischen Republik - Chryseum, Sudamérica, Konstantinopel, Eldorado, selbst AR und ESUS, nur um einige zu nennen. Okakura hingegen verliert dank ihrer "Politik" immer mehr an Halt, sei es sowohl im Ansehen oder in der Diplomatie.

Und nun, so Nelson Duvalier, welcher nach einem bizarr Anmutenden Unfall Hiroyasu Andōs zum Staatsoberhaupt proklamiert wurde, wird die virenische Integralität angegriffen. Angeblich eine Korvette und ein Versorgungsschiff; wohlgemerkt befand und befindet sich kein bisher kein Militärschiff unter virenischer Flagge in dieser Region. Wie gemeldet wurde, wurden jedoch die beiden Stückgutschiffe Nautilus und NCC 1701-D von zwei okakurischen Lenkwaffenkreuzern verfolgt und anschließend gewaltsam zum sinken gebracht. Man bestätigt jedoch die okakurische Meldung, dass zwei weitere Schiffe - namentlich die beiden Stückgutschiffe Rina und Machada - nicht weiter angegriffen wurden und so entkommen konnten. Das Lazarett- bzw. Hospitalschiff Piña, welches sich in der Nähe befand, versuchte noch, Schiffsbrüchige zu retten, wegen der rauen See konnten jedoch nur 27 Mann gerettet werden, während 211 Personen derzeit als tot oder vermisst gelten. Man wies jedoch verhement zurück, dass okakurische Schiffe angegriffen wurden - es waren zivile Frachtschiffe auf dem Weg zur Antarktis.

Manuel Castanheiro wandte sich kurz nach diesen Aggressionen seitens Okakuras an das Volk. Er bedankte sich jedoch erst bei der langen Liste an Staaten, die die Vorhaben Okakuras verurteilen und kritisieren. Auch dankte er weite Teile der Staatengemeinschaft für die vor allem seelische Unterstützung. Betont hat er daraufhin die nicht nur unmenschliche, sondern vollkommen sinnentleerte Anzahl an Provokationen, welche erst von einer Kriegserklärung und anschließend von Angriffen auf Zivilflotten als Folge hatten. Er bekräftigte die Tatsache, dass nicht nur Virenien, sondern auch die Allied Republics das Land im Pazifik mehrmals davor abgeraten haben, solch selbstmörderische Pläne wegen einem Stück Eis zu realisieren - die ARCTUS, AR, ESUS und auch Virenien haben Gespräche angeboten und für eine größtmöglichste Friedfertigkeit etwaiger Diskussionen gekämpft. Okakura hingegen beharrte auf seiner Meinung, raste mit dem Kopf gegen die Wand; nun fällt die wahre Fassade des Landes. Der virenische Staatspräsident klagte über die Doppelmoral des Landes in verschiedenen Punkten, und bekräftigte zu guter Letzt, dass das Maß voll ist. Die Iberische Halbinsel steht derzeit geschlossen hinter Castanheiros Meinung, dass dies nun nicht weitergehen kann, da nicht nur das Land, sondern vor allem das eigene Volk in Gefahr ist. Aufgrund dieser weitgehenden Missgeschicke seitens Okakura bestätigt Virenien die Kriegserklärung an den Pazifikstaat. Wie betont wurde, wird nun so weit wie möglich versucht, ohne Verluste in die Vorhaben Okakuras zu intervenieren. Derzeit wird die virenische Marine auf eine großangelegte Gegenmaßnahme vorbereitet, um einen Rückschlag durchzuführen - militärische Hilfe durch die anderen Mitglieder der Allied Republics inklusive. Solange Okakura nicht einsieht, dass Krieg nicht die erste, und noch weniger die beste Lösung für Interessenskonflikte (oder andere Konflikte jeglicher Art) ist, werden deren Militäreinheiten auf internationalen Gewässern nun bekämpft. Pläne einer Invasion des Landes stehen derzeit nicht zur Auswahl und werden unter derzeitigen Umständen nicht in Erwägung bezogen. Es wurde auch betont, dass alles dafür getan werde, die Verluste auf beiden Seiten so gering wie möglich zu halten. Der Demokratischen Republik Okakura wird jedoch geraten, das Kriegsbeil so schnell wie möglich zu begraben - es stehen nicht nur virenische, sondern auch okakurische Soldaten und vor allem Zivilisten auf dem Spiel.

Aktuelle Verlautbarungen zu anderen Themen werden in den nächsten Tagen wie erwartet folgen, vielleicht aber auch nicht.

 
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Allied Republics - Repúblicas Aliadas
- Außerordentliche Sitzung -

Kriegserklärung an Okakura
Trotz mehrfachen und ausdrücklichen Warnungen seitens der Allied Republics wie ihren Mitgliedsstaaten als Einzelne gegenüber Okakura, in denen eindeutig davor gewarnt wurde, militärisch gegen Virenien vorzugehen, entschied sich Okakura, Virenische Schiffe ohne Rücksicht auf Verluste zu versenken. Gleichzeitig befinden sich Schiffe Okakuras in der Nähe der Küste Vireniens mit dem Ziel, das virenische Festland anzugreifen und zu annektieren. Da jegliche Warnungen offensichtlich zwecklos gewesen sind, sehen sich die Mitglieder der Allied Republics gezwungen, Virenien mit militärischer Kraft zu schützen und erklären Okakura hiermit offiziell den Krieg. Militärschiffe der UNAS befinden sich bereits auf dem Weg in Richtung Südküste Vireniens, um die Angriffe Okakuras zu beenden. Derweil sind sowohl die unassische Mittelmeerflotte als auch die Flotte der Balearen ausgelaufen und befinden sich dank der nahen geographischen Lage bereits in der Nähe der virenischen Südküste und werden bereits in wenigen Stunden die Südostküste erreichen, wo sie die militärische Konfliktlösung mit den okakurischen Militärstreitkräften aufnehmen werden -
trotz der natürlich im Vordergrund stehenden Bemühungen der Allied Republics, die Anzahl der Opfer auf das absolute Minimum zu begrenzen. Die Allied Republics betonen ausdrücklich, dass es sich hierbei um einen Akt der Verteidigung, jedoch keinesfalls um einen Akt des Angriffs handelt.

Die Allied Republics appellieren an Okakura, zu kapitulieren, bevor die Mittelmeerflotte und die balearische Flotte die Südostküste Vireniens erreichen, um somit viele Menschenleben zu retten, die im Laufe dieses Konflikts zwangsweise verloren gingen.

Hiroshi Yamamoto
Premierminister der Storm Republic

Mike Kohl
Präsident der Union Nordamerikanischer Staaten

Manuel Castanheiro
Staatspräsident der Virenischen Republik

Antonio Bebida
Regierungschef der Union der Balearischen Inseln
 


22. Mai 2037

Politik

Antiokakurische Rebellen, aufgepasst! Ihr seid gemeint!

Frayport City/New Pacific City - Während im Namen der Allied Republics bereits die Verteidigung gegen die immer verrückteren, immer abstruseren Angriffe und Feldzüge des nun offensichtlich geistig vollkommen aus einem wissenschaftlich erklärbaren Zustand abgetretenen Okakuras begonnen hat und sich dementsprechend vor allem Premierminister Hiroshi Yamamoto kontinuierlich den Fragen einer ímmer größer werdenden Meute von Journalisten gegenüber sieht, die ihre Mikrofone beinahe ehrfürchtig vor dem noch immer lächelnden, aber mitnichten mehr so breit wie üblich grinsenden Yamamoto strecken, nimmt in diesen Stunden glücklicherweise zumindest an einem Ort der Welt das Chaos deutlich ab. Am Hafen von Frayport City ereignen sich aktuell tatsächlich richtig friedliche, entspannte, ja sogar recht spaßige Szenen, bei denen allein das Zuschauen bereits einen jeden Menschen, der sein Herz noch nicht verkauft, verpachtet oder einfach herausgerissen hat, zu einem Lächeln zwingt. In intensiver Diskussion sitzen Beamte und Angestellte von Hafen und Behörden der Inselhauptstadt mit den teilweise in dünne Jacken eingehüllten Flüchtlingen aus Okakura da, manche von ihnen spielen Karten, wieder andere erzählen sich von ihren Bildungswegen oder schönsten Urlauben. Während in Europa gerade das heillose Chaos ausbricht, entwickelt sich New Stormic Island aktuell offenbar zu so etwas wie einem Ruhepol, einem Hafen der Sicherheit - vor allem für diejenigen Bürger des ozeanischen Staates, die aus Angst vor möglichen noch größeren Ausrastern der okakurischen Regierung die Flucht aus der eigenen Heimat antreten. Noch immer kommen gefühlt alle zehn Minuten neue japanisch aussehende Personen in Schiffen im Hafenbecken der Stadt an, größtenteils nur mit wenig Gepäck, manche von ihnen im Schlafanzug oder gar in Unterwäsche. "Es muss eine grausame Situation sein, die in Okakura vorherrscht, wenn die Leute auf diese Art und Weise zu fliehen bereit sind" ist eine Aussage des Chief Executive Jun Sugimori, die bei den ihn umringenden Medienmenschen beinahe eine einzige synchrone Bewegung des Nickens auslöst. Was mit Okakura - oder besser gesagt seiner Regierung, denn die aktuellen Szenen belegen alles andere als eine Unterstützung des wohl verrücktesten Krieges aller Zeiten durch die dortige Bevölkerung - wirklich los ist, kann sich niemand erklären. Immer wilder, immer mehr nach geistiger Auflösung hören sich die Aussagen - mittlerweile ja ohnehin nur noch blanke Parolen - an, die der ozeanische Staat tollwütig in die Gegend schreit. Nun fordert man bereits New Stormic Island auf, die aufgenommenen Flüchtlinge umgehend zurückzuschicken - seien sie doch "antiokakurische Rebellen". An diesem Punkt sei einmal gesagt: Ähm, Nein? Mal ehrlich, sollte kein Alkohol im Spiel sein, kann eine solche Forderung eigentlich nur auf geistige Unzurechnungsfähigkeit schließen lassen. Glücklicherweise hält man auf New Stormic Island mittlerweile absolut nichts mehr von den Forderungen Okakuras - vielmehr laufen die Handlungsmechanismen längst deutlich schneller, als man es sich im ozeanischen Staat möglicherweise vorstellen kann. Die Stormic Bevölkerung in Okakura ist bereits in den letzten Stunden in Richtung New Stormic Island verschifft worden, währenddessen gelangen einzelne Gruppen von Flüchtlingen bereits auf das Kernland der Storm Republic. Es bleibt abzuwarten, wie der unberechenbare Tollwutstaat nun auf diese neue Art der Problemlösung reagiert - womöglich sind die nächsten Schiffe, die die Insel erreichen, ja bereits okakurische Kriegsschiffe. Doch auch für diesen möglichen Akt zeigt man sich auf New Stormic Island bereits jetzt gerüstet. Die ohnehin bereits vorhandenen Einheiten der Stormic Selbstverteidigungsstreitkräfte sind alarmiert, sie beobachten jede Bewegung höchst genau - und garantieren somit, dass die Insel auch weiterhin als das gelten kann, was dieser hitzige und zumindest von einer Seite vollkommen ohne jede erkennbare Moral begangene Konflikt auch weiterhin das besitzt, was man einen Hort der Menschlichkeit nennen könnte - einen Ort, an dem es weder Kriegsschiffe noch Raketen gibt - nur Tee und Sandwiches. Gut, und Eistee.

Weitere Meldungen folgen in den nächsten Tagen.

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19.05.2037

EILMELDUNG​


Ein sinnfreier Streit um noch sinnfreiere Ansprüche

Port Aurea [PAPG]: Eigentlich sollte an dieser Stelle ein offener Brief des Präsidenten Gooden an den okakurischen Premier Ando stehen, was nunmehr aus zwei Gründen nichtmehr möglich ist. Unglücklicherweise verunglückte der Premier, was wirklich bedauernswert ist. Aber auch das unverschämte und absolut unnachvollziehbare Handeln macht die Punkte, von denen dieser Brief handeln sollte, unmöglich.

Dieser Konflikt, so unsinnig er scheinen mag, ist vergleichbar mit einer zweiseitigen Medaille, einseitig von Okakura ging dieser Konflikt sicher nicht, wie so oft angenommen, aus. Dass die okakurischen Aktionen derart überzogen sind, steht außer Frage, dies wurde auch von den anderen Staaten der Staatengemeinschaft zu Genüge geklärt, die rechtlichen Besitzansprüche müssen demnach auch abgehandelt werden.

Niemand darf Besitzansprüche auf die Antarktis erheben, was in Artikel 4 des zwischenzeitlich nichtmehr gültigen Antarktisschutzvertrages festgehalten ist, welcher weder von Okakura noch von einem der Vorgängerstaaten ratifiziert wurde. Somit steht es Okakura zu, Landbesitz in der Antarktis geltend zu machen, was die eine Seite der Medaille darstellt.
Diesen Anspruch aber militärisch zu schützen, wobei es garnichts zu schützen gilt ist höchst fraglich. Weder die ARCTUS, noch die AR, noch Virenien hatten zu irgendeinem Zeitpunkt Besitzansprüche in der Antarktis geltend gemacht. Ein Grund mehr, die kriegerischen Handlungen aus dem Japanostaat zu verurteilen.

Präsident Gooden betonte, dass es wichtig sei, unbedingt absolute Neutralität in diesem Konflikt zu wahren, jedoch wurde dies mit 2/3 Mehrheit vom republikanischen Rat verneint.
Zum Schutz aller Menschenleben, zur Eindämmung weiteren Schadens und zum Schutz Okakuras vor sich selbst, wurde heute vom papuanischen Parlament eine Verordnung verabschiedet, welche es der papuanischen Marine erlaubt, eine Blockadelinie zwischen Südaustralien und der Antarktis, in der Inselwelt vor Papua und dem Zumanischen Reich und im Norden Okakuras zu errichten. Okakurische Kriegsschiffe werden diese Blockade nicht passieren können, falls diese es dennoch versuchen, werden die Schiffe übernommen und deren Besatzung in Schutzhaft gestellt.

Dies stellt KEINE Kriegserklärung an Okakura dar, im Falle eines okakurischen Erstbeschusses wird jedoch dementsprechend reagiert.

Das Vorgehen der Alliierten Republiken wird bis zum jetzigen Zeitpunkt absolut befürwortet, man spricht Virenien als auch Okakura sein Beileid für die bisher Gefallenen aus.


Die RNS "Kitao" in der Torres-Straße


Neues aus Papua gibt es in den nächsten Tagen.
 


Wohin mit Asiens Scherben?

Tschesyakant - Das früher gut funktionierende Bündnis in Asien das die Staaten des Kontinents zu mehr Zusammenarbeit anstiftete und die Wirtschaft der Länder durch den Gemeinsamen Markt stärkte, scheint nicht mehr zu existieren. Nun stellt sich die Frage was mit Persalien passiert. Die Währung Quasten wurde erst vor ein paar Jahren eingeführt und schaffte höhere Wirtschaftsleistung. Nun ist an das abschaffen der Währung nicht zu denken. Die Wirtschaft des einst rasant wachsenden Landes hat sich von der Weltwirtschaftskrise und der OPEN-Affäre noch nicht erholt. Durch den unklaren asiatischen Markt, wird sich die Lage auf einen längeren Zeitraum nicht erholen können. Im persischen Parlament wird heiß über die Zukunft des Landes diskutiert und in den Medien ist eine heiße Debatte über das Thema entbrannt.

Persapua - Persalien startet zusammen mit Papua eine Forschungsstation

Bushehr/Port Aurea - In den nächsten Tagen wird der in den Fabriken von Bushehr gefertigte Container in die Antarktis verfrachtet werden. Der vorhin erwähnte "Container" soll einmal die neue Forschungsstation werden, die in Kooperation mit dem Inselstaat Papua betrieben werden wird. Als Name der Station wurde "Persapua" ausgewählt, dass die Zusammenarbeit der beiden Staaten symbolisieren soll. In der neuen Station sollen im Sommer bis zu zehn Leute verweilen, sowie im Winter deren Hälfte. Der Standort der Station soll sich im Chryseischen Sektor befinden, wo auf der antarktischen Halbinsel die besten klimatischen Bedingungen herrschen. Die Persisch-Papuanische Forschungsstation wird den Schwerpunkt in der Forschung auf Mikrobiologie und Klima setzen. Im Janaur 2038 wird schließlich mit dem Bau des Hafens von Persapua begonnen, um die Station besser zu erreichen.

DJ Sidney Samhadi tretet zusammen mit dem Rapper Will.I.Am beim SVSC auf

Haria - Von der kleinen Bühne in Persalien direkt in die Welt. DJ Sidney Samhadi will zusammen mit dem persischen Rapper Will.I.Am aus Hormuz durch den SVSC international durchstarten. Einen Vorentscheid gab es dieses Jahr in Persalien nicht. Das Persische SVSC-Komitee gab für die beiden Künstler direkt grünes Licht. Erst gestern klopften die großen Bosse vom weltgrößten Plattenlabel Mira Music an Samhadis Tür und nahmen ihn zusammen mit Will.I.Am unter Vertrag.

Kurznachrichten

- Burgersheeps eröffent neue Fililalen auf den Balearen.

- Balearen als Urlaubsziel immer beliebter.

- Präsident Ayana auf den Weg nach Cairo.

- Okakura war den Persern noch nie sympahtisch. Jetzt werden auch noch Kriege begonnen?

- Bündnispolitik: Persalien geht durch seine Lage leer aus.

- Schmecken die Kuchenstücke der Antarktis auch?

- Abgeordneter zieht Einführung des Won in Erwägung.

- "Kyiv wäre ein interessanter Gesprächspartner" teilt Wirtschaftsminister Manzedhi über die größte persische Tageszeitung mit.​
 
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"DIPLOMATIE"
Die Antarktis-Krise fordert erste Opfer - und eine Reaktion aus Jotunheim

Das Außenministerium hat heute durch eine Pressemeldung verlautbaren lassen, dass es sich zum Handeln gezwungen fühlt. Durch das aggressive Vorgehen der Republik Okakura und durch das Ausschlagen von jedweden kriegsvorbeugenden Gesprächen hat sich diese Nation selbst in das diplomatische Aus befördert. "Das Verhalten der Republik Okakura ist nicht länger vertretbar. Wer Aggressionen sät, muss damit rechnen, auf Ablehnung zu stoßen. Besitzansprüche in der Antarktis anzumelden ist eine Sache - eine gänzlich andere ist es, ohne Umschweife und erklärende Gespräche kriegerische Handlungen zu setzen. So funktioniert Diplomatie nicht", so der Außenminister. "Dadurch sieht sich die Regierung gezwungen, Sanktionen gegen die Republik Okakura zu verhängen. Mit sofortiger Wirkung wird jeglicher Handel zu diesem Staat unterbunden."

Dass sich Flüchtlinge an jotische Küsten verirren, ist aufgrund der räumlichen Distanz unwahrscheinlich, dennoch wurden die Patrouillen auf hoher See verdoppelt.

"EVENTS"
SFSC - back to the roots!

Überschattet von den Ereignissen auf der südlichen Halbkugel ist dennoch die große Liveshow zum Vorentscheid für die Reise zum SFSC in die Storm Republic zu Ende gegangen. Als überragender Sieger geht Woodkid hervor, der mit seinem Song "Iron" an die Geschichte des jotischen Staates appelliert.

Die rhythmischen Klänge von Trommeln versetzen zurück in ein Zeitalter, in dem die Wikinger die Küsten Jotunheims besegelten. "Die größte Inspiration für den Song war die Legende des goldgefiederten Schwanes, die älteste Sage des Landes", so der glückliche Sieger der Vorausscheidung. "Dieses besondere Tier sollte nämlich - besaß man einen gerechten Charakter, das Herz eines Kriegers und den Verstand eines Kriegers - seine goldene Feder lassen und dem Eroberer dadurch das ewige Leben verleihen. Der Song erzählt von einem Krieger, der auf der Suche ist, der bereit ist für seine Sache zu kämpfen - und dennoch schwingt die Melancholie eines Mannes darin mit, der beim endlosen Rhythmus der Trommeln, beim kalten Klirren von stählernen Waffen und vor Einsamkeit den Mut zu verlieren droht. Das alles klingt furchtbar kitschig - und dennoch schien es den Joten zu gefallen. Ich werde in der Storm Republic mein Bestes geben, um die Seele unseres Landes auch außerhalb unserer Grenzen zu verbreiten."

Die Joten waren in der Tat begeistert. Obwohl er sich gegen 9 Konkurrenten durchsetzen musste, gewann Woodkid mit über einem Drittel der Stimmen. Ob die Begeisterung auch auf andere Nationen überschwappt, wird sich noch herausstellen. Große Chancen rechnen Experten dem sympathischen Sänger allerdings nicht aus - Jotunheim gilt, auch aufgrund der geographischen Lage ohne direkte Nachbarn, deren Sympathien sich bei den SFSC-Votings durchaus bemerkbar machen, eher als Außenseiter. Daran stört sich aber weder Woodkid noch die jotische Bevölkerung: wir sind schon jetzt stolz auf den großartigen Song made in Jotunheim.


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22. Mai 2037

What´s wrong with you, Okakura?
Cairo.
"Ich denke nun kann ich wohl nicht mehr viel an der Lage ändern,
trotzdem ist es ein Versuch wert.
Ich persönlich sehe keine Gründe warum Okakura Ansprüche auf die Kontrolle von Inseln nahe der Antarktis hat.
Außerdem hat die Virenische Republik nichts getan, was die Kriegserklärung hervorgerufen haben hätte können.
Die Regierung der Union Damaszenischer Völker ruft die Regierung Okakuras nicht auf,
die Probleme auf diplomatischem Wegen zu lösen,
da diese Forderungen in Okakura im einen Ohr rein und im anderen Ohr wieder raus geht.
Die Union Damaszenischer Völker wird vorerst nicht in die Lage eingreifen,
da man auf die Fähigkeiten der Allied Republics Vertraut
und sich sicher ist, dass die Mitgliedstaaten der Allied Republics
das Problem regeln werden.
Die Union Damaszenischer Völker wird aber immer hinter Ihren Verbündeten stehen
und dazu gehört auch Virenien, da man sehr gute wirtschaftliche
Beziehungen zu dem Staat pflegt.
Wir können nicht gewährleisten, dass falls sich Schiffe der Marine Okakuras sich der Damaszenischen Küste nähern, sie unversehrt zu lassen.
Ebenfalls wird allen Schiffen der Marina Okakuras, seien es Versorgungsschiffe,
oder Kriegsschiffe die Durchfahrt durch den Suez-Kanal, um schneller an die Ostküste Vireniens
zu gelangen, verweigert werden."
,
sagte Staatspräsident Ozan Mehmet Solak während der gestrigen Pressekonferenz.

Kurznachrichten
---
--- Staatstreffen mir Persalien und Papua geplant ---
--- WOW - I got it. ---
--- Erzha wächst durch niedrige Mieten ---
--- Prognosen besagen: Die Bevölkerung der UDV wird weiter wachsen ---
--- Staatspräsident hört nur Gejammere seitens der IU: Please, take me back! ---
--- Erhöhung der Militärausgaben ---
--- Was planen UdKSR und Baikalien als nächstes? ---
--- Reguläre Nachrichten folgen in Kürze ---
---

Ozan Mehmet Solak
Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker
 
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Königreich Mexicali

Reichsverweser Mario Lardero



Neutrale Meinung zum Antarktis-Konflikt


Heute gab die Königliche Reichskanzlei eine Neutrale Stellungnahme ab:

"Seien wir alle Ehrlich, der Antarktis-Konflikt währe nie entstanden, wenn ARCTUS nie gegründet worden wäre.Eine Aufteilung der Antarktis in Verwaltungsregionen ist Unmöglich, da keine genauen Informationen Vorliegen, wer wo in der Antarktis, Stationen Betreibt. Mexicali Betreibt zurzeit eine Station im "Unassischen Sektor". Es wäre das beste für alle, die Antarktis Generell zu einem Neutralem Kontinent der Forschung zu machen ohne Aufteilung, da die Antarktis Unteilbar ist."


Mit Freundlichen Grüßen

Reichsverweser Mario Lardero
 

Volksrepublik Baikalien
(Байкальская Народная Республика)



Antarktiskrieg

Überrascht und schockiert zeigt man sich in Nowosibirsk als das eigentlich pazifistische Okakura einem Staat auf der anderen Seite der Welt wegen einem riesigen Eisbrocken, auch Antarktis genannt, den Krieg erklärte. Erstaunt zeigt man sich auch das plötzlich Gebietsansprüche auf diesen Brocken erhoben werden.
"Haben den die Leute in Okakura keine Kühlschränke?!" hies es vom Präsidenten höchstpersönlich. Unter den Parlamentariern kam es vermehrt zu Gehirnerschütterungen aufgrund intenisiven Kopfschüttelns und Kopf gegen den Tisch gehaue.

Die Volksrepublik Baikalien verurteilt den imperialistischen Akt Okakuras aufs schärfte und fordert die Regierung umgehend dazu auf die Waffen schweigen zu lassen, sowie die Gebietsansprüche in der Antarktis und in Europa fallen zu lassen.

Bis die Kampfhandlungen eingestellt sind gelten weitreichende wirtschaftliche Sanktionen gegen die "Demokratische" Republik Okakura.




Reguläre Nachrichten (u.a auch zu Sokhoi) folgen in einigen Tagen
 
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Freistaat Eldorado

Kriegsschauplatz Virenien und die Antarkis? Wat.

Eldorado City - Pünktlich wie die Bahn kamen News aus Okakura.
Doch irgendwie nimmt niemand in Eldorado die okakurische Regierung
für voll. Wie kommt es, dass ein eigentlich kompetenter Lichtblick in
der pazifischen Welt so eine rasante Kehrtwende ins Deppentum
vollzieht? Das kauft man selbst dem Staat, der ständig die Ausdünste
geografisch naher Staaten ertragen muss, nicht ab. Noch vor ein paar
Wochen arbeiteten Okakura und die Staaten der AR Hand in Hand
und in Eintracht. Ansichten über Imperialismus und Antiimperialismus
wurden geteilt und es wurde ein guter Kontakt hergestellt.
Warum auf einmal so aggressiv und ablehnend? Man kann es leider
nicht sagen, doch hofft man, dass diesen Fragen bald nachgegangen
wird.

Internationale Wirtschaftsbeziehungen sollen erweitert
und vertieft werden


Auch in Krisenzeiten beweist Eldorado seine Sonderstellung als
Hafen der Stabilität, des Friedens und der Solidarität. Dies zieht
auch weiterhin Unternehmer und Konzerne an, die ihr Glück auf dem
eldoradonesischen Markt versuchen wollen. Zuletzt wurde Lago auf
Edo, wie es auch bezeichnet werden darf, aufmerksam und plant
weitreichende Expansionen. Außerdem flüchten krisengeschüttelte
Unternehmer aus Welanja in den Freistaat.
Die Regierung von Eldorado plant desweiteren Staatstreffen mit
der Storm Republic, um den Sandwichmarkt zu revolutionieren,
der FR Chryseum, um weitere Vorgehen zu besprechen, mit Emmeria,
da Edo dort Zukunftsperspektiven sieht und zu guter Letzt mit
Grafenberg, um gutes Panzerglas zu bestellen für Rona Nishlius
Urknalltheorie.
Als weiterer internationaler Schritt wird die IU anerkannt, da man
derzeit eine Nichtanerkennung nicht rechtfertigen kann.

Jotunheim - der sympathische Staat in Nordeuropa

Ein interessanter Staat haust zur Zeit auf der größten Vulkaninsel
der Welt: Jotunheim. Thermalquellen, Gletscher und Eiswüsten, Berge,
schroffe Küsten und sandige Strände und vor allem gastfreunliche
Menschen machen die Insel für eldoranesische Touristen immer
attraktiver. Eldoradonesische Investoren sehen viel Potenzial und
man hofft, bald mit Jotunheims Regierung kooperieren zu können.

Mexicali - Von Chaos und Einwanderern

Auch wenn die Regierung des Freistaates es gerne täte:
Mexicali kann bisher nicht als unabhängiger Staat anerkannt werden,
man wartet erst einmal Reaktionen aus dem als verschollen geltenden
Königshaus Gerudoniens ab.
Derweil strömen immer mehr Mexicalier nach Eldorado, in der
Hoffnung, ein besseres Leben führen zu können. Dennoch kommen
nicht annähernd so viele Mexicalier in Edo an, wie es eigentlich der
Fall wäre - die UNAS enttäuscht nicht.

Kurznachrichten:

--- Analogkäse und Bierimitate müssen gesondert mit einem 'Stopp-Schild' gekennzeichnet werden - die entsprechenden Lobbys schreien auf, aber Lobbyismus ist in Eldorado nicht in Mode ---
--- 'Marco' ist der nervigste und inflationärst genutzter Name in SY ---
--- Kriegserklärung der AR nicht gerne gesehen ---

 
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Islamische Union Naos ,Zulawsi und Salomonen

Okakura wird aufgefordert den Luftraum nicht zu verletzen

Präsident Kabui, Regierungschef der Autonomen Teilrepublik Salomonen fordert in einer kurzen Fernsehansprache das Regime in Okahura auf, unverzüglich seine Angriffe auf New Stormic Island einzustellen.
Der Beschuss verletzt den Luftraum der Islamischen Union. Das Regime in Okakura wird davor eindringlich gewarnt weiter Freyport City oder NSI als Ziel zu nehmen für ihren feigen Angriffe, wenn diese die Neutralität des Gebiets der Islamischen Union untergraben in diesem Konflikt.
 
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Dreht Okakura nun völlig am Rad?!

Die imperalistische "Demokratische" Republik Okakura besteht
weiterhin auf ihre Ansprüche gegen Virenien um das ewige Eisund
lässt dadurch weitere hunderte gar tausende unschuldige Zivilisten
töten. Präsident Jonathan Tiger-Brown erklärte heute die Regierung
Okakuras als vollkommen "handlungsunfähig" und drohte mit der
Aberkennung Okakuras als souveräner Staat.

Wir fordern weiterhin auf das sinnlose Blutvergießen zu stoppen. Zum
Wohle der ganzen Weltbevölkerung.

Derweil beriet man sich im Parlamento de la República über
wirtschaftliche Sanktionen sowie ein Durchfahrtsverbot für
okakurische Schiffe in sudaméricanischen Hoheitsgewässern.


Sudaméricanische Volkswirtschaft erzielt starkes Wachstum

Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten auf der Welt. Erst heute
veröffentlichte die Regierung die sehr wohl erfreulichen Daten der
sudaméricanischen Wirtschaft. So konnte man im vergangenen Jahr
ein Wachstum von 0,7 % verbuchen. Im laufenden Jahr beträgt das
Wachstum, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, gar 2,8 %.
Sudamérica boomt wie schon seit Jahren nicht mehr. Zurück geht das
auf die vielen staatlichen Subventionen für nationale Unternehmen.
Damit konnten die Firmen Investitionen tätigen, oder auch neue
Produkte und Innovationen entwickeln, welche die Umsatzzahlen
vieler Unternehmen kräftig steigen ließ.

Unter den größten Gewinnern zählt aktuell Cameron, welches mit
seinem neu entwickelten ePad erfolgreich an den Start gegangen ist.
Aber auch der Automobilhersteller Pétoget verbucht aktuell
Umsatzsteigerungen von bis zu 25 %, dies vor allem in Nordamerika
unter der Marke "ElectroJet".





Kurznachrichten aus der südlichsten Republik der Welt

-> Regierung plant Kriegserklärung gegen Chryseum. Warum? Chryseer hat in Santiagoer Fußgängerzone auf den Boden gespuckt.

-> Für alle Okakurer: Der obige Post war SARKASTISCH. Nicht das wieder ein Krieg angezettelt wird.

-> Sozialismus ist out - Imperalismus auf dem Vormarsch

-> URS im Winterurlaub in St. Moritz

-> Mir fällt irgendwie nix mehr ein heute

-> Oh doch! Neuer Banner: Schick, ne? Jetzt gehen wir endlich nicht mehr unter in der Postflut!

-> Over and Out.




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Jonathan Tiger-Brown
Presidente de la República

LIBERTAD, UNIDAD, EQUIDA
 
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SITZUNG DER REGIERUNGSVERTRETER IN SEVASTOPOL AM 25.5.2037
FOLGENDE BESCHLÜSSE WURDEN GETROFFEN


Die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten erklärt
der Demokratischen Republik Okakura den Krieg.


Die ESUS toleriert keinen Angriff auf europäischen Boden. Okakura hat,
trotz mehrfacher Angebote von allen Seiten der Erde, diesen Konflikt
friedlich zu lösen, das Schwert der Feder vorgezogen und hat nun
begonnen, europäischen Boden in Brand zu stecken. Den Angriff auf
Lissabon ist nun der Auslöser für das Eingreifen der ESUS als Kriegspartei
gegen die Demokratische Republik Okakura. Europäer sterben, das
kulturelle Erbe unseres Kontinents wird vernichtet. Dies können die
Bündnisstaaten nicht länger hinnehmen und sind daher gezwungen,
gegen die Demokratische Republik militärisch vorzugehen.

Die Flotte des Bündnisses, welche seit Beginn des Konfliktes in
Alarmbereitschaft versetzt wurde, bricht nun auf, um den Kampf nach
Okakura zu bringen. Die gemeinsame Flotte schlägt den Weg über den
Suez-Kanal ein und steuert dann die Republik an.
 
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UNAS greift aktiv im Antarktiskrieg ein

Präsident Mike Kohl sprach nach den Angriffen von Okakura auf das
virenische Festland heute vor dem Volk. Er versprach, den Freunden
aus Virenien zu helfen, weiteres unnötiges Blutvergießen zu vermeiden.
Er sagte, dass es dazu jedoch nötig sei, eine Invasion in Okakura
zu starten, da Okakura nicht einlenken wolle. Aufgrund des bisherigen
Verteidigungszustandes wurde das Militär der UNAS bereits in Alarmbereitschaft
gesetzt und wäre jederzeit bereit, auszurücken. "Und dieser Moment
ist jetzt," so der Präsident. So werden nun der Großteil der Pazifikflotte
sowie Teile der Atlantikflotte in Richtung Okakura auslaufen, um
den Krieg nach Okakura zu bringen. "Anders seien mehr Opfer leider
nicht mehr zu vermeiden," so Kohl.
Der Präsident forderte Okakura daher nochmals auf, sofort zu kapitulieren
und damit unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Über den strategischen
"Schwachsinn", den Okakura in und bei Lissabon veranstalte und Teile
einer eigentlich zu kleinen Landungstruppe bereits nach Sevilla zu
schicken, obwohl es noch nicht einmal einen Brückenkopf in Virenien
gebe, wollte der Präsident nicht kommentieren.

Die Marine der UNAS werde in den nächsten Tagen gemeinsam mit Virenien und der ESUS
eine Invasion in Okakura starten. Geplant sei eine Landung von Marineinfanteristen
nahe Auckland, um die Hauptstadt von Okakura einzunehmen.


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Mike Kohl
President of the Union of North American States
 
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Unió de les Illes Balears
Unión de las Islas Baleares
Union der Balearischen Inseln

Eilmeldung

Balearische Streitkräfte bleiben im Virenischen Seeraum
Palma - Wie das Ministerium für Nationale Verteidigung heute bekanntgab, werden die Balearischen Streitkräfte im Mittelmeerraum verweilen, um die Angriffe Okakuras gegen Virenien abzuwehren. Die Balearen beteiligen sich damit vorerst nicht an der Invasion Okakuras, da das Einsetzen weiterer Streitkräfte aus militärischer Sicht "überflüssig" zu sein scheint. Der Verteidigungsminister Juan Pollo wollte jedoch zum Eingreifen der ESUS in den Konflikt vorerst kein Statement abgeben. Er ließ jedoch durchsickern, dass die Balearen jegliche imperialistische Ziele zu verhindern wissen werden und aufs Schärfste kritisieren.

Derweil liefern sich die Militärschiffe Vireniens und der Balearen an der Ostküste Vireniens mit den okakurischen Militärschiffen weitere Gefechte. Seit der Bestätigung des Untergangs mehrerer okakurischen Schiffe seitens Okakuras konnten weitere Schiffe, die Kurs in Richtung Küste nahmen, zum Sinken gebracht werden. Außerdem konnte vor der Küste Huelvas eine Seeblockade errichtet werden, die verhindern soll, dass weitere okakurische Soldaten über die Südostküste Vireniens auf das Festland gelangen können.
Gleichzeitig befinden sich mehrere balearische Schiffe auf dem Weg zur virenischen Südküste in Richtung Sevilla, um dort abzulegen und das Festland zu betreten um den okakurischen Streitkräften in Richtung Lissabon entgegenzukommen. Gleichzeitig wird die Region um Sevilla von weiteren balearischen und virenischen Soldaten abgesichert. Es wird erwartet, dass die Truppen in wenigen Stunden die okakurischen Streitkräfte erreichen werden und den Kampf mit deren Soldaten aufnehmen werden, um sie weiter zurückzudrängen.

Die Union der Balearischen Inseln appelliert erneut an Okakura, sich aus Virenien zurückzuziehen und jegliche imperialistische Ansprüche fallen zu lassen, um weitere Opfer und die Invasion Okakuras zu vermeiden.

 
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29. Mai 2037

Politik

Vom Sandwichfeind, Konfettiraketen und Gangbang in Okakura

Frayport City/New Pacific City - Fangen wir dieses Stück der beinahe täglichen Berichterstattung vom wohl ruhigsten Ruhepol aller in diesen verrückten Krieg verwickelten Gebiete doch einmal mit einem Zitat an. "Die Storm Republic nimmt Verräter auf und kollaboriert mit denen, und gibt ihnen sogar Sandwiches. Die Demokratische Republik von Okakura toleriert das nicht weiter und nun wird die Insel die alleine dort steht auch bombardiert." hieß es jüngst von der mittlerweile auch durch diverse wissenschaftliche Gutachten als vollkommen aus dem geistigen Normalzustand entrückt bestätigten okakurischen Regierung. Ein Lachen konnte man sich in Frayport City ob dieser ja beinahe schon verzweifelt aggressiv klingenden Meldung nun wirklich nicht mehr verkneifen - wozu auch? Die Stimmung auf New Stormic Island wird Tag für Tag besser, mittlerweile werden sogar kleine inoffizielle Fußballturniere zwischen der Bevölkerung und der immer noch zunehmenden Zahl an Flüchtlingen aus dem Tollwutstaat abgehalten. Chief Executive Jun Sugimori, kürzlich von Premierminister Hiroshi Yamamoto für eine kurze Betrachtung der Lage vor Ort besucht, wandert beinahe schon in vollkommenener Seelenruhe über die - mit Ausnahme des noch immer nicht gelösten Problems mit der Verunreinigung des Ozeans vor der Westküste - in fröhlichem Sonnenschein liegende Insel. Ja, man versucht sein bestes in Okakura, um den "antiokakuranischen Rebellen", "Verrätern" oder sonst etwas - auf New Stormic Island nennt man sie Gäste - mächtig einzuheizen, wenn auch die getroffenen Vorbereitungen seitens der Stormic Regierung sowie der Inselregierung leider bisher nur für Enttäuschungen bei der total vernebelten Regierung des ozeanischen Staates sorgen können. Noch kein einziges Todesopfer konnte nach Okakura gemeldet werden, so leid es auch allen Verantwortlichen, die diesen Umstand täglich mit einem Grinsen im Gesicht neu verkünden, tun mag. Raketen werden beinahe komplett abgefangen, die wenigen Einschläge ereignen sich in unbewohntem oder kurzfristig geräumtem Gebiet - die Schäden halten sich deutlich in Grenzen, lediglich eine Ladung besonders delikater Fische musste mit dicken Tränen betrauert werden. Was auch immer im Zielwasser der okakurischen Marine zu stecken scheint, es scheint nicht sonderlich gut für diese zu sein - oder aber die für die Angriffe verantwortlichen Taktierer haben überhaupt kein Interesse daran, ihre eigenen Landsleute auszulöschen. Sei es wie es sei, der mittlerweile immer mehr anschwellende Krieg spielt sich definitiv nicht auf New Stormic Island ab - so sehr es de "Sandwichfeinde" in der okakurischen Regierung, wie sie in den Medien mittlerweile betitelt werden, wohl gerne hätten. Das kriegerische Geschehen verlagert sich in diesen Tagen immer mehr in Richtung Okakuras selbst, wie Geier stürzen sich neben den halben Allied Republics nun auch die Staaten der ESUS gemeinsam auf den Tollwutstaat. In der Storm Republic, oder besser auf New Stormic Island, mag sich das eingesetzte Kampfmaterial auf einige wenige in Richtung Okakuras gefeuerte Konfettiraketen beschränken - von anderen Seiten wird jedoch durchaus mit enormer Stärke vorgegangen. "Das ist ja geradezu ein Gangbang, den man da in Okakura gerade startet" war die Aussage eines auf der Straße interviewten Flüchtlings; mit Einschätzungen der Operation hält man sich bei der Regierung der Sonderverwaltungszone ebenso wie bei der Stormic Regierung in New Pacific City zurück. Einig ist man sich allgemein darüber, dass das enorme Ausmaß an Militärstärke, das nun in eine Intervention in Okakura investiert wird, nicht auch nur im Ansatz gerechtfertigt ist - selbst die UNAS alleine könnte mit verbundenen Augen und den Armen hinter dem Rücken den Tollwutstaat zu der dringend nötigen Aufgabe seiner verrückten Angriffe bringen. Was ist nun also zu befürchten, wo sich mit einer viel zu großen Macht auf Okakura gestürzt wird? Möglicherweise nichts Gutes. Doch zum Glück ist WAR TV wie immer vor Ort und liefert beste hochauflösende Bilder vom Geschehen - Bilder, die womöglich auch für politische Entscheidungen in der Storm Republic noch relevant werden könnten. Man hat ein Auge auf dem Geschehen, wirkt man auch selbst nicht aktiv mit - und all diejenigen, die sich nun für ein schnelles Kriegsende einsetzen, sind genau darüber informiert, an welchem Punkt die Schwelle zu ungerechtfertigten Handlungen nach Stormic Ansicht überschritten sein wird.

Weitere Meldungen folgen in den nächsten Tagen.

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Außenpolitik

Krieg in Europa
Miriam Harman war nie für ihr Lächeln oder ihren Humor bekannt. Sie gilt als eiserne un konsequente Politikerin, die weiß, wie sie sich durchsetzen kann. Doch so ernst, wie man die Staatsministerin in den letzten Tagen zu sehen bekommen konnte, ist sie bis dato selten aufgetreten.
Als Okakura virenische Schiffe vor der Antarktis angriff, versuchte die Staatsministerin noch, die Journalisten zu beschwichtigen. Es war von Missverständnissen die Rede, die zwar gravierend und verherrend, aber doch zu lösen seien. Von dieser Sichtweise ist das Staatsministerium mittlerweile abgewichen.
Die Demokratische Republik Okakura wird auf das Schärfste kritisiert. Die okakurische Regierung wird beschuldigt, Behauptungen aufgestellt zu haben, um einen Grund für aggressives Verhalten anderen Staaten gegenüber zu haben. Es gibt keine internationalen Hinweise für rechtmäßige territoriale Besitzungen Okakuras auf dem antarktischen Kontinent. Virenien beansprucht keinerlei Gebiet der Antarktis, die Sektoren, die ARCTUS errichtet hatte, dienen allein der ARCTUS-internen Verwaltung, so ein Sprecher des Außendepartments. Okakuras Kriegsgründe sind damit völlig inakzeptabel.
Die Pläne der okakurischen Regierung, Virenien zu besetzen sind ebenso absurd wie unrechtens. Die Landung okakurischer Truppen auf virenischem Territorium ist in keinster Weise gerechtfertigt. Auch die Angriffe auf New Stormic Island werden verurteilt.
Das Staatsministerium fordert Okakura umgehend auf, jegliche kriegerische Handlung zu unterbinden und die Kapitulation einzureichen. Wirtschaftliche Beziehungen zwischen der Demokratischen Republik und der Bundesrepublik sind absofort ausgesetzt. Zudem sprach Miriam Harman von einem Staatsstreich in Okakura, durch den Duvallier erst an die Macht gekommen ist.

Aufgrund der drohenden Invasion durch Truppen der Allied Republics und der ESUS, die Britannien unterstützt, hat das Staatsministerium eine Reisewarnung für Okakura ausgesprochen. Britannische Staatsbürger, die sich gegenwärtig in Okakura aufhalten, werden aufgefordert, das Land umgehend zu verlassen. Die örtliche Botschaft koordiniert die Ausreise der knapp 1250 britannischen Bürger.

Antarktisstation Mercia zieht um
Die seit vielen Jahren betriebene Antarktisstation Mercia, benannt nach einem der vier Gründungskönigreichen Barniens, zieht um. Mercia befindet sich im chryseischen Sektor er Antarktis und wird in den kooperativen Sektor ziehen.
Die Station wird von bis zu 65 Wissenschaftlern bewohnt, die vor allem die Fauna des südlichen Kontinents erforschen, aber auch meteorologische Studien gehören zu dem Aufgabengebiet der britannischen Forschungsstation. Im Zuge der Neustationierung wird es auch zu einer neuen Zielformulierung kommen.

Kurznachrichten

+++ Miriam Harman verweigert Journalisten jegliche Fragen, die die Familie betreffen +++
+++ Gemeinsame Erklärung der Bundesstaaten: Alarmstufe der Staatsgarden erhöht +++
+++ Universität von Oxforth plant große Serie über barnisch-britannische Geschichte +++
+++ Krieg, Krieg, Krieg +++
+++ Okakurische Marine profitiert von Weltraumwahn - Britannien will nach dem Krieg ebenfalls auf FTL-Antrieb bei seinen Schiffen umsteigen +++
 

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