Fotostory Die Macht des Feuers

Chrihilefi

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Juni 2008
Ort
Limburg
Geschlecht
w

Herzlich Willkommen zu meiner ersten Fotostory :hallo:Bitte nichts großartiges erwarten ich habe bisher noch keine einziges Werk dieser Art begonnen ;)

In dieser Story geht es darum, wie ein einziges Erlebniss das Leben eines Menschen und seiner Mitmenschen zerstören kann. Am Anfang wird vielleicht der ein oder andere denken, dass alles sehr vorhersehbar ist, das wird aber ganz bestimmt nicht so bleiben.

Und los: =)



Epilog:


Noch immer war sie vor Trauer wie erstarrt. Jede Nacht holten sie die Erinnerungen wieder ein. Es fiel ihr schwer, morgens aufzustehen. Die Kinder fertigmachen, sie zum Kindergarten und in die Schule zu bringen, anderen Menschen zu begegnen.



Jeden Morgen überkam sie der Wunsch, ihre Augen einfach geschlossen zu lassen. Nie wieder aufzuwachen. Diese Welt zu verlassen. Für immer.



Jeden Morgen wurde sie vom fröhlichen Geplapper ihres jüngeren Sohnes geweckt. Seven verlangte seine Milch, jeden Morgen, egal wie es seiner Mutter ging.



Sie hörte das Plätschern der Dusche, es zeigte ihr, dass Paul es wieder vor ihr ins Bad geschafft hatte. Kein Wunder – wenn sie noch länger liegen bleiben würde, hätte Sie keine Chance mehr, Seven und Paul rechtzeitig in die Stadt zu bringen.



Sie zog sich langsam aus dem Bett, blickte in das fröhliche Gesicht ihres Sohnes. Seven hatte unter dem tragischen Tod seines Vaters kaum gelitten, er war einfach noch zu klein gewesen, als sein Vater vor seinen Augen verbrannte.
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So, das wars erstmal :hallo:

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Zuletzt bearbeitet:
Soo, jetzt müsste es klappen mit Bildern ;) Das nächste Kapitel kommt nächste Woche, jetzt bin ich erst mal ne Woche wech im Urlaub :D

Grüße
 
Jupp, hat tatsächlich geklappt! Und ich muss sagen, dass mir die Story sehr gut gefällt! Ich finde die Schreibweise sehr einfühlsam, man kann die Gefühle der Frau verstehen, und der Anfang beginnt auch sehr spannend! Die Bilder sind einfach nur wunderschön!
Hast du gut gemacht!

weiter so!
 
Die Story hört sich für den Anfang gut an. Genau wie Lady Black kann ich erst mehr sagen, wenn du weitergeschrieben hast. Ich werde wieder hier reinschauen, ob du weitergeschrieben hast.

LG N-Kissing
 
Ich schliesse ich den anderen an und hoffe dass es bald weitergehen wird.

:hallo:
 
Hallo! Endlich wieder daheim :cool:
Vllt. kommt nachher noch das nächste Kapitel, auf jeden Fall jetzt erstmal ne ausführliche Kommi-Beantwortung ;)

> pommels.:
Jupp, hat tatsächlich geklappt! Und ich muss sagen, dass mir die Story sehr gut gefällt! Ich finde die Schreibweise sehr einfühlsam, man kann die Gefühle der Frau verstehen, und der Anfang beginnt auch sehr spannend! Die Bilder sind einfach nur wunderschön!
Hast du gut gemacht!

weiter so!

Dankeschön :D Die Bilder machen an der ganzen Story auch die meiste Arbeit ;) Ich geb mir Mühe, dass es auch so bleibt =)


> Lady Black:
klingt schon mal ganz interessant. mehr kann man erst schreiben, wenn das nächste kapitel da ist.

Freut mich :) Das nächste Kapitel ist schon fertig, ich muss nur mal gucken, wann ich's hochlade ^^


> N-Kissing:
Die Story hört sich für den Anfang gut an. Genau wie Lady Black kann ich erst mehr sagen, wenn du weitergeschrieben hast. Ich werde wieder hier reinschauen, ob du weitergeschrieben hast.

Danke :) Wie schon gesagt, dass nächste Kapitel kommt bald ;)

> Shainara:
Ich schliesse ich den anderen an und hoffe dass es bald weitergehen wird.

Jetzt muss ich mich wiederholen :D Das nächste Kapitel kommt :)

Mal gucken, vielleicht lade ich jetzt gleich das nächste Kapitel hoch :D


Grüße :hallo:
 
Soo, jezt gehts doch gleich weiter. In diesem Kapitel werdet ihr etwas mehr über die Hintergründe der Story erfahren. ;)

1. Kapitel:



Glücklich schlenderten Marie und Steve durch den Park. Immer wieder bleiben sie stehen, tauschten verliebte Blicke aus, küssten sich.



Sie setzten sich an den Brunnen und sahen sich kurz an. „Früher, als mein Vater noch lebte, ist meine Mutter oft mit mir hierher gekommen. Und mit Thomas.“



Erstaunt sah Marie ihren Mann an. Von einem Thomas hörte sie heute das erste Mal etwas. „Wer ist Thomas?“ Sie blickte in Svens traurige Augen. Sie konnte kein Ende darin erkennen. Bis ins nirgendwo schienen seine dunklen Augen zu gehen.



„Thomas. Eigentlich ist er nicht der Rede wert. Er ist mein Zwillingsbruder, aber wir haben schon lange keinen Kontakt mehr zueinander. Als mein Vater starb und meine Mutter dieses Ekel, dass sich James nennt, heiratete, wurde Thomas immer bevorzugt. Immer. Weil er ja ein richtiger Mann ist, einer, der sich was traut, der Mumm hat, der immer die schnellsten Autos, die hübschesten Frauen, das meiste Geld haben will. Und trotzdem war er immer eifersüchtig – auf mich. Weil ich das Leben locker nahm, früher eine Freundin hatte als er, einen besseren Job, dich.“



Traurig blickte er Marie an. Die beiden wurden durch das Klingeln von Stevens Handy aufgeschreckt. „Hallo? Steven hier!“ Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Wir kommen sofort!“ Er sprang auf und rannte ohne weitere Worte weg. Marie sprang erschreckt auf und rannte ihm hinterher.



Erst als sie im Taxi saßen, kam es zu einer kurzen Erklärung. Das Kindermädchen hatte angerufen, im Wohnzimmer war ein Brand ausgebrochen. Kaum waren sie zu Hause angekommen, rannte Steven mit dem Feuerlöscher in der Hand los. Er hatte auf dem Heimweg schon die Feuerwehr gerufen, aber die war gerade auf einem weiteren Einsatz. Kein Mensch konnte ihm sagen, wann die Feuerwehr fertig werden würde. Er hatte jetzt nur noch seine Familie und sein Haus im Kopf, die er retten wollte.



Erst sah es aus, als würde er den Kampf gegen die Flammen gewinnen, doch plötzlich breiteten sich die Flammen immer schneller aus. Steven stand mit dem Rücken zur Wand, um ihn herum die Flammen. Tapfer löschte er weiter, doch plötzlich wurde der Schaumstrahl, der zuvor mit großem Druck aus dem Feuerlöscher hinauskam, immer schwächer, bis er ganz ausblieb. Fassungslos blickte Steven den Feuerlöscher an.



Marie konnte ihn kaum noch sehen. „Papa! PAPA! PAAPAA!“ Paul kam in das Wohnzimmer gerannt. Entsetzt sahen er und Marie Steven in den Flammen verschwinden. „Papaa!“



Steven hustete laut, bevor er stöhnend in sich zusammensackte. „Papaaa! Papa! Mapa! Maaama! Hunger!“ Schweißgebadet wachte Marie auf. „Hunger!“ Seven brüllte. Er wollte sein Frühstück, ungeachtet den Albträumen seiner Mutter. Marie standen die Tränen in den Augen. Jede Nacht erlebte sie den schlimmsten Tag ihres Lebens noch einmal. Jede Nacht.

 

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