Olympia: Vancouver 2010

Spocky

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Nanu? Noch keint Thread dazu? =)
Alles Sportguck-Muffel. ;)

Naja, der Auftakt war ja von einem ziemlich tragischen Ereignis überschattet beim Rodeltraining. So eine Bahn lässt sich ja auch nicht über Nacht umbauen.

Ein Stück der Eröffnungsfeier habe ich in der Wiederholung gesehen, nett gemacht, aber so richtig vom Hocker hats nicht gehauen.

Jetzt schau ich grad Skispringen und frag mich, wieso hat bei den deutschen Springern jeder einen andersfarbigen Anzug? Wieso nicht erkennbar für alle gleich? Blöd...
 
Spocky, die Skispringer mussten ihre Anzüge ändern soweit ich weiss, weil das Anzugdesign irgendwie zu sehr Werbung für den Hersteller oder so war...

Ich für meinen Teil guck eigendlich nur Eislaufen bei Olympia - den Rest finde ich irgednwie langweilig...
 
Ich werde mir vielleicht das EIne oder andere Eishockey-Spiel anschauen oder Eisschnelllauf.
Bei uns läuft gerade der Fernsher und meine Lebenspartnerin guckt Skispringen, das liebt sie sehr. Sie hatte die ganze Vier-Schanzen-Tournee beäugt.
Eröffnungsfeiern gucke ich seit Jahren nicht mehr.
Ja, dieser Todesfall ist sehr tragisch. Wintersport wird halt immer gefährlicher, die Athleten ruinieren sich ihren Körper wie auch in anderen Leistungsportarten, Risiko dürfte ihnen aber bewusst sein.
 
Also ich werd auf jeden Fall alle Biathlonrennen anschauen, ein Glück sind ferien,
sonst könnt ich viele gar nicht live schauen, bin auch extra heute nacht aufgestanden um die Eröffnung zu sehen %)
Was mich ja überhaupt nicht interessiert sind Langlauf oder Eishockey....
Sonst werd ich aber so viel wie möglich schauen, Olympische Spiele sind ja nicht alle Tage ^__^
Nur das die zeitverschiebung so groß ist ist natürlic ärgerlich, sonst haben wir bei olympia einfach von morgens
bis abend den Fernseher laufen lassen, da konnte man einfach mal kurz reinschauen, das geht jetzt ja blöderweise nicht.
 
Ja ,dann oute ich mich mal als wirklich grosser Olympiafan. ich schau praktisch alles( nur Eishockey nicht so), wenns meine Kondition durchhält. Kann leider nicht den halben Tag schlafen um mich richtig auszuruhen von den langen Nächten.
Das mit dem Unfall auf der Rodelbahn war ein Schock,so ein furchtbarer Beginn. Die Eröffnungsfeier fand ich sehr schön und gelungen.
Geärgert hab ich mich ein wenig über Michael Uhrmann, der hasts sichs wirklich selbst vesemmelt,hab mir da schon mehr erwartet, nach dem 2. Platz im ersten Durchgang.
Bei den Biathletinnen bin ich ja mal gespannt ,ob die erste nicht noch des Dopings überführt wird, sie schiesst auch einen Fehler wie unsere Neuner und läuft aber schneller,hallo? Eigentlich kanns da nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, Neuner ist normal eine der schnellsten Läuferinnen und von der Ersten hat man bis jetzt noch kaum etwas gehört,überhaupt waren da relativ viele unbekannte Namen vorn und ich schau wirklich viel Biathlon. Wo waren eigentlich die Chinesinnen,die sind doch sonst auch besser?
 
Da ich im letzten Sommer meinen Urlaub in Vancouver verbracht habe bzw. im kommenden Sommer wieder dorthin fliegen werde, inkl. Ausflügen nach Whistler & Co., war ich diesmal besonders scharf darauf, die Olympischen Spiele dort anzuschauen, denn da kommen in mir wieder fantastische Erinnerungen hoch. :)
Normalerweise schaue ich selten bis nie Eröffnungsfeiern an, aber diesmal habe ich sie mir angesehen, bis ca. 06:00 Uhr morgens. :D Ich fand sie wunderschön gemacht, und ich wäre sehr gerne dabei gewesen. Es ist faszinierend, wie sie das B.C. Place Stadium umdekoriert haben, sah es doch während des CFL-Spiels von innen ganz anders aus. Ich finde, dass auch der leider tödlich verunglückte georgische Rodler sehr gut bzw. rührend gewürdigt worden ist. Die ganze Feier an sich fand ich eine gelungene Geste. Die kleine Panne mit dem olympischen Feuer am Ende kann man da verzeihen, es sah trotzdem toll aus.
Die 9 Stunden Zeitdifferenz finde ich auch gar nicht so schlimm, denn so können sich auch Berufstätige wie ich die Spiele ansehen. Ich würde mich nicht unbedingt als Wintersport-Fan bezeichnen, aber ich schaue es mir ganz gerne an. Am liebsten schaue ich Skispringen, Abfahrtläufe etc., Snowboarden (das Cross-Rennen war vielleicht spannend u. interessant, habe so etwas vorher noch nie gesehen), Bob, Rodeln (die Bahn hatte ich im Sommer auch gesehen)... Aber auch Eisschnelllauf finde ich höchst interessant, und auch Biathlon ist ja doch nicht so langweilig, wie ich erst dachte. *g* Ich freue mich auch schon auf die Eishockey-Spiele der Männer (die der Frauen schaue ich mir nicht an, finde das genauso seltsam wie Frauen-Fußball etc., nicht wirklich mein Fall).
Ich freue mich über deutsche Medaillen, aber genauso sehr gönne ich es den Kanadiern, die durch ihre freundliche, geduldige und respektvolle Art, die ich kennenlernen durfte, einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Deswegen habe ich in meinem Wohnzimmer auch eine große, kanadische Flagge. :)
 
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ich würde den Kanadiern vorallem eine Goldmedaille im Eishockey der Männer gönnen, sie warten schon so lange drauf und dann im eigenen Land, das wärs doch.
Enttäuscht haben mich gestern bis auf Angerer unsere Langläufer und ich finde es sehr schade, dass es in so spannenden Wettbewerben wie Snowboard und Freestyle so wenig Deutsche gibt, die da was ausrichten können.Heut hoffe ich mal, dass sich unsere Rodlerinnen auf Platz 3 und 5 noch verbessern können.Insgeheim hab ich da mit allen drei Medaillen gerechnet.Glaubt ihr , ob Pechsteins Eilantrag auf Teilnahme eine Aussicht auf Erfolg hat, ich bin da eher skeptisch.
 
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@joah Aiduala:up:

Für mich sind die olympischen Spielchen lediglich ein buntes Rahmenprogramm für das Eishockeyturnier der Männer ab Mittwoch.
Da liegt eine ganz große Last auf Yzerman. Für die Kanadier spricht das kleine NHL-Spielfeld und Sid Crosby, gegen sie das K.O.-System nach der Vorrunde. Ein falscher Stürmerblock im Anfangsdrittel und weg ist man.

Und an die Eishockey-interesselosen Mädels: Manchmal kann man um zahnfreie Münder richtig nette Kerls erblicken!
(Auf diese Weise konnte ich meine Freundin bei Eishockeyübertragungen mit mir vor den Fernseher locken und anschließend meine Konkurrenzlosigkeit bestätigt bekommen=))
 
eh... mal nur so: wird google eigentlich dafür bezahlt, die User auf 100000000 Treffer zur Olympiade zu schicken, statt ein Rezept für Wurstsalat auszuspucken, wie besagter User das wollte?
 
[OffTopic]
eh... mal nur so: wird google eigentlich dafür bezahlt, die User auf 100000000 Treffer zur Olympiade zu schicken, statt ein Rezept für Wurstsalat auszuspucken, wie besagter User das wollte?
Also, wenn ich danach suche, spuckt mir Google ganz normal Seiten zu Wurstsalat aus. [/OffTopic]

Also, ich mag Eishockey wohl... *Canucks-Trikot streichel*
 
Das mit dem Wurstsalat war nur ein Beispiel.
Ich lande auf den Treffern, die man bekommt, wenn man nach dieser Olympiade sucht, bei 3 von 10 Suchen etwa.
 
Ich hatte es mal nebenher laufen gehabt, also Eurosport an. Ist ja schon krass, wie übertrieben schnell die Rodler diese Bobbahn runterdonnern. :eek: Alle Achtung denen, die sowas machen, wo man viel Überwindung braucht.

Oder auch das, wo 4 Sportler mit Snowboard so eine Piste runterdonnerm, die Steilkurven und Sprungschanzen hat ...
 
Also heut ists mir echt zu brutal geworden, die spinnen doch die Kanadier!Erst fällt eine Sprintläuferin in ein Loch direkt neben der Laufroute, das muss man doch sichern so eine Stelle.Und dann die Damenabfahrt, das war ja mörderisch, die Herrenabfahrt war nicht so schlimm.Da kann man doch keine Frauen abfahren lassen. Soviele Stürze, ich kann Maria Riesch gutverstehen, dass sie nicht volles Risiko gefahren ist.Da kann ja sonst was passieren. Mein Mann und ich wir haben bei einigen Stürzen direkt aufgeschrien.Zählt eigentlich nur noch die Sensationslust der Zuschauer oder auch noch die Sicherheit der Sportler?
 
Ich habe mich zwar bei 1-2 Stürzen auch erschrocken, aber so schlimm war's jetzt auch nicht, dass man da vor dem TV herum kreischen muss. Zumal ja nichts passiert ist. Habe Skiläufer auch schon auf ganz anderen Strecken stürzen sehen, und da ging es nicht so glimpflich aus. So ist nunmal der Sport, es ist ein Rennsport. Und wieso das für Frauen angeblich schlimmer sein soll als für Männer, kann ich auch nicht verstehen. Das klingt immer so, als ob entweder Frauen nichts können oder als ob Stürze bei Männern egal wären. Das jetzt alles auf die Kanadier zu schieben, finde ich unmöglich. Selbst die Sportler haben in den Interviews gesagt, dass es zu einfach wäre, alles auf die Strecke zu schieben. Das Fahrverhalten und mangelnde Konzentration gehörte sicherlich auch dazu, besonders bei den Stürzen der Langläuferin und der Abfahrerin direkt nach dem Start. Das fand ich persönlich eher zum Schmunzeln.
 
Na zum schmunzeln fand ich den Sturz der Langläuferin nun wirklich nicht, die Arme hat sich ja nach den weiteren Läufen geradezu gekrümmt vor Schmerzen. Ich weiss nicht , ob Otto Normalverbraucher da so tapfer wäre und weitermachen würde.Klar hat sie weitergekämpft, es ist ja nur alle vier Jahre Olympia, aber leid tat sie mir schon sehr, wie sich da abgequält hat.Sie hat sich bei dem Sturz 4 Rippen gebrochen,einen Lungenfellriss zugezogen und ist nach dem Rennen ein paarmal bewusstlos geworden. Jetzt darf sie wegen des Lungenfellrisses auch nicht heimfliegen.
Frauenabfahrtsstrecken sollten schon noch ein wenig leichter als Männerstrecken sein,es gibt ja auch im Rodeln einen Herren- und einen Damenstart, das hat schon seinen Grund.Männer haben halt doch noch etwas mehr Kraft um die vielen Unebenheiten auf einer Piste besser auszugleichen.Es käme ja auch niemand auf die Idee Frauen die Streif runterfahren zu lassen.Übrigens wurde reagiert: Es wird bei der Kombinationsabfahrt der Damen die Strecke verkürzt und der Zielsprung entschärft.
Die Goldmedaille von Marias Riesch freut mich echt wahnsinnig für sie nach der verpatzten Abfahrt ,aber fast noch mehr die bronzene dieser tapferen Anja Pärson in der Kombination.
 
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Das waren seit Lillehammer 96 wirklich seit langem die besten olympischen Spiele. Die Kanadier jubelten selbst bei Sportarten, die ihnen gänzlich unbekannt scheinen (Biathlon, Langlauf) und zeigten sich als wunderbare Gastgeber. Für mich schlug in Cypress Hill das Herz der Spiele, da war Party. Das Eishockeyendspiel mit dem entscheidenden Tor von Crosby hätte kein Drehbuchautor besser als gelungenen Abschluß der Spiele schreiben können.
Vancouver waren endlich mal wieder Spiele für die Jugend der Welt. Nicht so politisch überfrachtet wie in China oder vor den leeren Rängen der griechischen und italienischen Olympiamuffel in Athen und Turin.
Und man wird sich lange Zeit an sie erinnern, denn in London erwarten uns Spiele der Angst und in Sotchi wieder einmal politische Spiele mit einer guten Portion Korruption.
 
ich hab immer Olympia geschaut, wann ich konnte und ich fand die Spiele eigentlich ganz gut

nur halt den Todesfall von dem Rodler aus Georgien....
 
Ich kann mich Loana nur anschließen. Natürlich bis auf den verunglückten Rodler sehr, sehr gelungen. So sollten sportliche Wettkämpfe sein.
Ich bin ja schon gespannt auf die übernächsten Winterspiele (evtll.) in München.
 
Bis auf ein paar Wettbewerbe, die ziemlich irreguläre Bedingungen hatten, waren es schöne Spiele. Ich hab alles gesehen ausser Curling( da versteh ich von den Regeln zu wenig) Eishockey(interessiert mich nicht) und Eiskunstlauf( langweilig).Unsere Sportler waren auch ganz gut, bis auf Andy Birnbacher im BiathlonStaffelwettbewerb, in den Wind schiess.Winterspiele in München 2018 wär so geil, da fahr ich dann zu manchen Sachen life hin, hab ja nicht weit.
 
Mir haben die Spiele auch sehr gut gefallen. Am meisten hat mich die Silbermedallie im zweierbob gefreut, der ANschieber von Florschütz ist ein ehemaliger american Fottballer und ein flüchtiger Bekannter von mir. Für ihn hat es mich sehr gefreut die ersten Spiele und gleich ne Medallie.
Aber auch die anderen Medallien für Germany finde ich gut. Der sturz der eischnelläuferin und dann das megaknappe gold war auch eine irre Entscheidung.
 
@Dodo
Ups korrekt, wer hat an der Uhr gedreht?

Und als Bewohner der Gegend, in der 2018 Olympia sein soll kann ich nur sagen: Hoffentlich bekommen wir die Spiele nicht!
Sonst wird hier Landschaft und Kulturraum ohne Gleichen zerstört. Zudem sind die Knebelverträge für Olympia abenteuerlich für die Kommunen.
Winterspiele gehören in schneesichere Gebiete, in denen die Sportstätten schon vorhanden sind. Ich bin der Ansicht, man sollte sie alle 4 Jahre am selben Ort austragen.
 
Verstehe ich auch nicht, warum man das in München machen will. Erstens ist da kein Wintersportgebiet und zweitens ist es nicht schneesicher. Da musste schon Richtung Süden, zu den Alpen.
 
Na ,Vancouver war ja auch nicht so schneesicher heuer, der viele Regen , was da gearbeitet werden musste an den Pisten.In München würden ja nicht alle Wettbewerbe stattfinden,Rodeln und Bob wären z. B. in Berchtesgaden.es ist ohnehin selten, dass alle Wettkampfstätten so nah beieinander liegen wie diesesmal.Man kann nicht alle 4 Jahre an den gleichenOrt gehen, die Kosten wären untragbar für nur ein Land .
 
Man könnte einen Ort nehmen, der schon ziemlich alle Sportstätten besitzt. Die großen Investitionen würde es nur einmal geben.

München würde 2018 den Glimmer erhalten (Eröffnungsfeier, Siegerehrungen, Abschlußfeier) und nur 15 % der Wettkämpfe. Zusätzlich zu Berchtesgaden wären noch das 100 km entfernte Garmisch und Oberammergau als Austragungsorte vorgesehen. Dort würden die massiven Infrastrukturbaumaßnahmen stattfinden und aus Erfahrung weiß ich, dass die vorgesehenen Wettkampfstätten definitiv nicht schneesicher sind.

Wen es interessiert, bei: http://www.nolympia.de haben die kritischen Stimmen ihre Plattform.
 

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