@mimave1: Sorry, dass ich deinen Kommi übersehen habe

Danke, dass freut mich zu hören!
@Yalea: Danke

Aber nun geht es ja weiter
@Raphiarts: Okay, du findest den Anfang halt nicht so gut, in Ordnung

Jedem das seine

Ich finde es jedenfalls gut, dass das mit ihren Eltern deiner Meinung nach der Story den Hals gerettet hat

Hehe, ja, sie ist schon hübsch

Ob ihr Charakter nun so mittelmäßig ist, wird sich zeigen

Uiiii, dass freut mich aber riesig, dass DU sagst, mein Schreibstil ist sehr gut

Danke für den Tipp

Habe ich gemacht und nun geht's los mit
Kapitel 2
Immernoch saß ich da, ratlos. Wieder und immer wieder knurrte mein Magen laut.

Bald hielt ich es nicht mehr aus. Langsam sank ich auf den Boden, in den Staub, der eigentlich schon Sand war. Ich ließ die winzigen Sandkörner durch meine Hand gleiten. Ich spielte mit ihnen, rieb sie zwischen meinen Händen. Ich war nervös, unsicher und hungrig.

Nach zwei Stunden hielt ich es dann aber nichtmehr aus. Ich nahm die Schüssel in meine Hände und setzte sie an meine weichen Lippen. Gerade, bevor die heiße Brühe meine Kehle hinuntergelaufen wäre, klopfte es an der Tür. "Wer ist denn das?", flüsterte ich. Ich stellte die Schüssel wieder an ihren Platz und schritt vorsichtig zur Tür. Langsam öffnete ich sie und ein gutaussehender, junger Mann mit rabenschwarzem Haar stand vor mir.

"Ich wollte Ihnen die Zeitung bringen ...", begann er, doch ich schubste ihn ein Stück weiter weg und schloss die Türe hinter mir. "H-h-hi, ich bin St-st-stella ... Stella Coleman.", entgegnete ich ihm stammelnd. Oh Gott, ich stellte mir ihn schon ohne Oberteil vor! "Oh, ja, wo bleiben meine Manieren, ich bin George Dearing!", sagte er und zwinkerte. Ich wurde leicht rot. Doch dann als er mich fragte, ob wir nicht rein sollen, doch ich schob ihn zu meinem Garten und fuhr mit der Hand das Baumpanorama entlang, welches sich oben, auf den Hügeln, befand.

Er war überwältigt: "Sie haben hier ja einen kleinen Garten Eden!" Ich lächelte. Wir setzten uns gemeinsam in das grüne Gras, an den Teich und erzählten, doch ich floh immer seinen Blicken.

Nach ungefähr einer Stunde stand er dann auf. Er zog mich, mit seiner starken Hand, wieder auf meine Füße. George hielt meine Hände, lange. Es war ein tolles Gefühl.

"Heute ... heute Abend um 19:00 Uhr, da komme ich Sie holen.", sprach er und lächelte. "Wo-wohin fahren wir dann?", wollte ich verduzt wissen. "Lassen Sie sich überraschen!", rief er mir noch zu, als er schon dabei war, zu gehen. Ich sah im noch lange hinterher, bis er hinter dem Hügel der Straße verschwand.

Dann rannte ich schnell ins Haus, durchwühlte meinen Koffer nach einem halbwegs schönem Kleid und Schminke. Ein Kleid fand ich, meinen Schminkkasten auch, doch ich hatte keine Idee, was ich mit meinen Haaren hätte machen sollen. Offen, oder zusammengebunden? Ich entschied mich für ersteres.

Also stand ich für die nächsten 3 Stunden vor dem vergammeltem Spiegel und dem blutigen Waschbecken. Dann sah ich George durch das kleine Fenster der Tür. Ich wollte gerade rausrennen, als ich feststellte, dass ich noch gar keine Schuhe hatte.

Schnell schüttete ich meine Koffer aus und zog die erstbesten aus dem Haufen. Dann lief ich hinaus. Wieder nahm er meine Hand, öffnete mir die Beifahrertür, seines Autos und ließ mich einsteigen. Was für ein Gentelman.

Wir fuhren los und worfen uns gegenseitig verliebte Blicke zu. Ich war selbst überrascht, dass so schnell Liebe entstehen konnte, aber es schien so, als ob wie füreinander bestimmt waren.

Er hielt an einem wunderschönem, kleinem, französischem Bistro an, was mit kleinen, bunten Lichterketten geschmückt war. Er öffnete mir sogar noch die Tür! Wir setzten uns an einen schönen Tisch und schon kam der Ober, mit einem sehr amüsantem, französischem Akzent: "Bonjour, dii Madame et dii Monsieur, darf iich IIhnen ätwas briingen?" Ich musste mir das Lachen so sehr verkneifen, dass ich mich beinahe unter den Tisch verkrochen hätte. "Ähm ja, ich hätte gerne den Hummer und ... Sie, Stella?", sagte George und sah ich frangend an. "Och, ich nehme einen Hamburger!", sagte ich locker. ich war nicht wählerisch, sondern einfach nur glücklich, dass ich überhaupt Essen bekam. Mich irritierte nur der Blick des Kellners ein wenig. Nach einigen Augenblicken, ging er dann aber wieder und eine andere, nette Kellnerin kam und servierte uns Rotwein. Nach einiger Zeit bot George mir dann auch das "Du" an und ich war natürlich direkt einverstanden. Wir tranken viel, ich ungefähr 3 Gläser Wein. Für mich war das sehr, sehr viel, da ich sonst so gut wie nie Alkohol trank. Als das Essen kam, war ich schon angetrunken, George aber auch. Nun hatte ich richtig Hunger!

Ich mampfte den Burger so schnell weg, dass ich meinem neuen Freund - wo ich mir übrigens erhoffte, es würde mehr werden, als nur Freundschaft - beim Essen zuschauen konnte. Er war so niedlich!

Als wir dann fertig waren, mit dem Abendessen, standen wir auf und er ging zahlen. Ich stellte mich solange an die Straße und wartete. Nach wenigen Minuten kam er auch schon wieder.

Er flüsterte in meiner Ohr: "Wenn du nicht schnell genug rennst, dann fresse ich dich!" Ich lachte und rannte weg. Er lief hinter mir her und lachte ebenfalls.

Mein Bauch schmerzte schon, vom Ganzem lachen. Nach einer halben Stunde kamen wir dann bei mir im Garten an und ließen uns in das kühle Gras fallen. Plötzlich stand George wieder auf und zog sich bis auf die Hose aus und sprang in den Teich. Daraufhin zog ich mich auch - bis auf die Unterwäsche, versteht sich - aus. Ebenfalls sprang ich in den Teich und George hielt mich in seinen starken Armen ...

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Ich hoffe, es hat euch gefallen
