Frage: Wird die Menschheit sich selber ausrotten?

Wird die Menschheit sich selbst ausrotten?

  • Früher oder später, Ja.

    Stimmen: 42 66,7%
  • Wenn wir anfangen umzudenken, dann Nein.

    Stimmen: 17 27,0%
  • Nein. Das wird sich von selbst lösen..

    Stimmen: 11 17,5%

  • Umfrageteilnehmer
    63
Ich hatte vorhin eine diskusion mit jemandem in einem Chat und wir hatten es so über die heutige Zeit wie in unseren Schulen fast jeder regelmässig Drogen und sonstige Rauschgifte zu sich nimmt.

Was ist denn das für eine Schule??? :ohoh:

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Menschheit früher oder später selbst ausrotten wird, aber nicht durch den Drogenkonsum.
Ich denke da eher an anthropogen ausgelösste Naturkatastrophen oder Kriege um (sauberes) Trinkwasser.
 
PS: Und wenn ihr eure Spezies so hasst könnt ihr euch ja alle die Kugel geben:rolleyes:

Das hat nichts mit Hass zu tun. Ich selbst betrachte das ganze nur aus der biologischen Sicht.
Die Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt.
Säugetiere gibt es seit über 210 Millionen Jahren.
Das Pferd gibt es seit etwa 55 Millionen Jahren.
Der Australopithecus ist zwar bereits ausgestorben, lebte jedoch auch etwa 2 Millionen Jahren.


Den Menschen, genauer den homo sapiens sapiens, gibt es seit ca. 200 000 Jahren.
Das ist gar nichts.

Ob die Menschheit nun ausstirbt oder nicht; es wird alles seinen Gang finden. Die Evolution ist eine wunderbare Sache; was nicht gut genug angepasst ist, geht drauf.
Ich weiß zwar nicht wie und schon gar nicht wann es passiert, aber die Menschheit wird aussterben.
Das Problem ist nämlich, dass der Mensch sich nicht der Umwelt anpasst, sondern die Umwelt an sich.
Und das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen.
 
Sagst du mit deinem begrenzten, menschlichen Wahrnehmungsvermögen.
Ich habe noch kein Tier getroffen, das sich Sorgen gemacht hätte, weil es seine Bude nicht finanzieren kann. Oder das seine Freunde mit seinem Freund-hat-mich-verlassen Schmonz zumüllen würde. Oder das Bomben baut um seine eigene Gattung auszurotten. Tiere haben das Leben massig besser drauf als der Mensch, und du redest von "höher entwickelt". Schon alleine dieser Satz zeigt, daß der Mensch alles andere ist, als die Krone der Schöpfung, denn wer so denkt, der ist mit Verlaub alles, aber mit Sicherheit nicht höher entwickelt. Wäre dem so, würdest du deine menschlichen Marotten und den typisch menschlichen Tunnelblick deiner eigenen Wahrnehmung nicht als das Nonplusultra ansehen, sondern die Perspektiven wechseln.
du nimmst dir aus jedem kommentar nur das raus, was für dich irgendwo angriffsfläche bietet.
tiere machen sich keine sorgen um die finanzierung ihrer bude, weil sie sich keine bude finanzieren müssen. und bei tieren gibt es zb eifersucht sehr wohl auch, und wenn ein anderes tier stirbt vermissen sie es auch - theoretisch könnte man sich daraus auch ein liebesschnutzending vorstellen. verstehst du die sprache der tiere? weißt du worüber sie sich unterhalten?
bomben können sie nicht bauen, weil sie technisch nicht so bewandt sind wie menschen, und weil sie nicht so fortschrittsgeil sind wie menschen - daher vllt gar kein interesse daran hätten.

wenn wir so absolut unterentwickelt wären, warum haben wir dann die macht, alles zu zerstören?
ich sehe menschen nicht als das nonplusultra, und ich habe hier nichts in diese richtung gesagt, ich habe nie gesagt, dass menschen besser sind. das legst du mir nur in den mund, um deinen menschenhass mal wieder los zu werden.


ich setze mich gegen den klimawandel und für unsere umwelt ein, man kann immer noch mehr tun, aber ich achte bei täglichen dingen darauf. und ich weise auch oft andere auf ihr falschen verhalten hin - bzw welche folgen es hat. ich finde das ist viel mehr wert, als alle nur zu hassen und auslöschen zu wollen.
denn der mensch ist sehr lernfähig, und wenn mal alle begriffen haben, dass was falsch läuft, können wir aufhören alles kaputt zu machen.
 
wenn wir so absolut unterentwickelt wären, warum haben wir dann die macht, alles zu zerstören?
Der Fehler des Menschen ist allerdings, dass er viel zu oft von dieser Macht Gebrauch macht.
Und so lange das so ist, wird das:
denn der mensch ist sehr lernfähig, und wenn mal alle begriffen haben, dass was falsch läuft, können wir aufhören alles kaputt zu machen.
niemals passieren. Weil der Mensch zu machtgeil ist, um sich ernsthaft Gedanken über Gut und Böse zu machen. Nicht das Individuum, sondern die Masse.
 
Nur weil ich im anfangspost etwas extrem über Dogen gepostet habe muss man es gleich mit der Menschheit vergleichen? :confused:
Drogen sind für mich nur ein Beispiel für die globale Verdummung.
Sorry falls ich da etwas extrem geredet habe.

Was Dark_lady mit ihren Kindern machen würde, würde ich im schlimmsten fall vieleicht auch machen. Nur ich würde vieleicht an einen Ort ziehen wo es praktisch null Kriminalität hat wo meine Kinder aufwachsen können.

PS: Und wenn ihr eure Spezies so hasst könnt ihr euch ja alle die Kugel geben :rolleyes:

Da geb ich Pilzi recht. Ich werde mir sicher keine Kugel in den Kopf jagen, weil ich der Meinung bin, dass man es besser machen kann.


Edit: Ich hette mir jetzt nicht gedacht, dass so viele Leute bei dieser Diskusion mitmachen würden :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Drogen sind für mich nur ein Beispiel für die globale Verdummung.

Und das pauschalisierst du einfach so? Du hast doch garkeine Ahnung, aus welchem Grund Leute Drogen nehmen. Ob da vielleicht zwischen dem ganzen Partyvolk gelangweilter Teenager nicht auch jemand dabei ist, der total am Ende ist und sich nicht mehr anders zu helfen weiß?
 
Nun, das gibt es heut zu tage auch sehr oft das man Frustriert ist und dann Drogen nimmt.
Die Dummen machen dann aber bei diesen sachen mit (also denen, denen es eigentlich sehr gut geht).
 
Nein? Ist eher eine Denkweise die ich von verandten übernommen habe.. die aber meistens Stimmt.


Tut mir leid wen ich falsch über Drogen denke... braucht immer einen Grund dazu..
 
Nur ich würde vieleicht an einen Ort ziehen wo es praktisch null Kriminalität hat wo meine Kinder aufwachsen können.

und welcher ort sollte das sein?
Überall, wo es Menschen gibt, gibts auch Potential für kriminalität - selbst innerhalb der eigenen familie...
 
Firyar schrieb:
Drogen gibt es schon seit Urzeiten, selbst so harmlose Dinge wie Schokolade stimulieren.

Richtig. Schon die alten Römer und Griechen wussten von den Rauscheffekten des Opiums, ach, was rede ich - Opium wurde schon von den alten Ägyptern gebraucht, ebenso wie auch die Indianer schon Marihuana geraucht haben. Noch bis ins 20. Jahrhundert rein hat man Arsen und Strychnin in der Apotheke bekommen, und gerade Arsen war in der Oberschicht eine beliebte Droge. Ursprünglich gegen Malaria eingenommen, wurde dem Zeug auch eine potenzsteigernde Wirkung zugesprochen, was es natürlich äußerst beliebt machte. Ebenso erst 1931 (!!!) wurde Heroin (das als Hustenmittel Anwendung fand) als Arzneimittel vom Markt genommen.

Die Menge macht das Gift. Und zwar nicht nur heute, sondern schon immer. Hat nix mit Dummheit zutun ;)
 
Ozelot, bedenke auch bitte, dass es auch Personen gibt, die das Leben nicht hassen und froh sind, dass sich die Eltern "fortgepflanzt" haben...

Zum Thema: Früher oder später würden sich die Menschen auslöschen - Das ist Fakt. Gottseidank glaube ich nicht an Evolution und blicke in eine positive Zukunft :)
 
Gottseidank glaube ich nicht an Evolution und blicke in eine positive Zukunft :)

Da muss ich mich jetzt auch mal einmischen.

Evolution hat nichts mit Glauben zu tun. Es gibt sie und auch genug Beweise dafür :ohoh:

Auch wenn das jetzt vllt nicht so zum Thema gehört, aber das wollt ich nur mal klarstellen :rolleyes:
 
Ich mein schon. Es muss eine Evolution stattgefunden haben, sonst würden die Lebewesen heute nicht so aussehen wie sies tun. Und wie gesagt, es gibt Beweise.

Ich halt zwar sonst nicht viel von Schule, aber hatten das Thema jetzt in Bio und es ist eins der wichtigsten Themen in der Oberstufe. Wenn das alles nur ne Glaubensfrage wäre würde das nicht so sein.
Ich glaub auch nicht dass die uns in so einem Fach nen Bären aufbinden wollen, dafür ist Religion da.

Aber vielleicht verstehen wir auch nur was unterschiedliches unter diesem Begriff.
 
Ich weiß nicht ob der Mensch schnell genug ist sich selbst auszurotten oder ob die Natur nicht schneller ist. Es ist sowieso die Frage was wen auslöscht. Löscht der Mensch sich aus weil er eine Klimaänderung initiert, der er sich biologisch nicht anpassen kann, weil es a) zu schnell geht und b) angepasste Mutation der menschlichen Lebensform von Ärzten als nicht normgerecht mittels medizinischer Eingriffe an die definierte Lebensform angepasst werden.

Gegebenenfalls haben sich die Dinosaurier entgegen der Einschlagstheorie auch selber ausgerottet, weil sie als mehrheitliche Pflanzenfresser soviel Methan erzeugt haben das es durch einen Funkenflug von einem Waldbrand eine Methangasexplosion ausgelöst wurde, die uns den Krater von Yukatán beschert hat. Das werden wir wohl nie ergründen können. Wobei, ausgerottet sind die Dinosauerier auch nicht, einige kleinere Gattungen haben es überlebt.

Aber die menschliche Spezies ist mittlerweile so global über diesen Planeten verteilt, dass es eine große Restchance gibt, dass durch eine globale Artenvernichtigung doch noch einige Einsiedler überleben, welche sich den gegebenen Umweltbedingung anpassen können und einen weiteren Zweig im Evolutionsbaum des Menschen begründen. Lediglich wenn die Vogonen kommen, ist dies ziemlich unwahrscheinlich.
 
Dass Lebewesen sich im Laufe der Jahrtausende verändern, wird heute als historische Tatsache angesehen. Bei all den Funden sollte es diesbezüglich keine Zweifel mehr geben.
Widerlegt hat die Evolutionstheorie noch niemand. Fragwürdig ist allerdings die Art und Weise, wie die Evolution funktioniert. Darwin erklärte sie mithilfe der natürlichen Selektion, die heutzutage breite Anerkennung findet, sich allerdings immer noch auf dem Prüfstand befindet.
 
O green world,
Don't desert me now
Bring me back to fallen town
Where someone is still alive

Fighting for something new in this
When no one needs the heart of me and I'll
Get out somewhere other than me before...

than me before...

O green world
Don't deserve me now
I'm made of you and you of me
But where are we?
Oh no

Sells to lie
Phone with talk, you stars
Suppose you
Down when you're in fast
Cause it seems so little to you

But now you're in love, you know
You know, me too
You know, me too
I hope sex and drugs rust into my self, holy
It feels holy
It feels like you're with your father in the place you love...


by Damon Albarn



So, ich glaub ich hab was sinnvolles zugeführt, zum Thema...
 
Kicker schrieb:
Gar nichts. Weil die Erde kein "Leben" hat. Menschen hingegen schon...

Schonmal überlegt, daß "Erde" auch alle anderen Lebewesen miteinschließt? Und die protestieren nonstop über den Menschen. Wer das nicht mitkriegt, ist blind, taub und stumm - und das alles gleichzeitig.
 
Ich muss sagen, dass ich der Menschheit etwas positiver gegenüber stehe. Auch wenn wir gerade dabei sind unsere Umweltbedingungen radikal zu verändern zeigt die weltweite Ausbreitung des Menschen auch seine Fähigkeiten sich an sehr unterschiedliche Klimatische Bedinungen anzupassen.

Wenn man sich anschaut wie schnell der technische Fortschritt in den letzten Hundert Jahren vorangeschritten ist, so ist es unwahrscheinlich, dass dieser plötzlich wieder zum erliegen kommt. Das Ende dieser Entwicklung kann keiner von uns absehen und ich glaube auch, dass es der Menschheit gelingen wird Alternativen für Ressourcen (wie Erdöl) zu finden, wenn diese nicht mehr zur Verfügung stehen.

Außsterben werden wir irgendwann, ob wir daran dann selber schuld sind, dass kann ich nicht beurteilen.
 

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