Fotostory Nihili - Nichts! ♦ abgeschlossen ♦

@animefan
sie ist nur die schwester? O.o
sie is der teufel persönlich :)

@Sophie; Ích wollte auch schon gerade protestieren :p
Die Behauptung, der Teufel sei Männlich ist immerhin die gröbste Fehleinschätzung der Menschheit. "Der" Teufel ist weiblich, heißt Jucara und schreibt FS ;)
:lol:

Nee, du bist garantiert nicht der Teufel... höchstens die Zwillingsschwester :p
Für den Teufel bist du dann doch wieder ne Spur zu nett :p
Aber eine lustige Vorstellung ist es schon: Der Teufel muss auf einen Web-Stick warten und macht eine Ausbildung in der Autobranche XDDD
Aber ich vertrete weiterhin die Meinung, dass Juci höchstens die Zwillingsschwester ist :D
Davon bringt mich auch niemand ab :p
Außer Juci taucht in einer rotschwarzen explodiernden Rauchwolke in meinem Zimmer auf und macht mit mir eine V.I.P-Führung durch die Hölle ^^ (da müssten wir aber noch jemanden mitnehmen...)
 
@Sophie: Die VIP-Führung verpasse ich dir jeden Tag... Oder was meinst du, warum du zur Schule musst? *teuflisch lach*
:lol:
Aber das mit der Wolke mache ich nicht...
Ich bin überzeugte Nichtraucherin :p

@Dreamy: Die Hölle ist ein Ort... Und die Dämonen, die dort für mich arbeiten werden von den unwissenden Sterblichen gemein hin als "Lehrer" bezeichnet :D
 
@Sophie: Die VIP-Führung verpasse ich dir jeden Tag... Oder was meinst du, warum du zur Schule musst? *teuflisch lach*
:lol:
Aber das mit der Wolke mache ich nicht...
Ich bin überzeugte Nichtraucherin :p

@Dreamy: Die Hölle ist ein Ort... Und die Dämonen, die dort für mich arbeiten werden von den unwissenden Sterblichen gemein hin als "Lehrer" bezeichnet :D

Die Schule ist nur während bestimmter Fächer schlimm... Außerdem kann es gar nicht sein, dass die Hölle ein Zustand ist. -
Obwohl wenn man es als eine Nebendimension betrachtet, wäre es dann ein Zustand oder ein Ort? :confused: - Schließlich gibt es einige Sagen über die Hölle (mir fällt jetzt keine mit Namen ein, aber es gibt welche, dass haben wir in der Grundschule gelernt) und wie wir alle wissen, haben alle Sagen, Legenden und Märchen meist einen wahren Kern :p
Also muss es irgendwo einen Höllenähnlichen Ort geben :p
Wenn du das mit der Wolke nicht machst, weil du Nichtraucherin bist, dann bist du für mich kein Teufel :p
Der Teufel steht schließlich auch für die Verführung zu Sünden :p
Und Rauchen wird ja von manchen auch als Sünde gesehen :p
 
OK, heute wird das nichts mehr mit dem nächsten Kapitel, aber morgen ganz sicher :)
Sorry :ohoh:

Wow. Du bist endlich zurück Juci !!!!!!!!!!! *knuddel* so was gemeines und fieses kannst nur du schreiben!!!! :D
 
@Sophie: Ich glaube weder an die Hölle, noch an den Himmel ;)
Naja... "Der" Teufel steht für die Sünde, aber er sündigt nicht in allen Fällen selbst. Es steht schließlich auch nirgends, dass "der" Teufel neidisch, wolllüstig oder gar Ehebrecherisch handelt :p
 
@Sophie: Ich glaube weder an die Hölle, noch an den Himmel ;)
Naja... "Der" Teufel steht für die Sünde, aber er sündigt nicht in allen Fällen selbst. Es steht schließlich auch nirgends, dass "der" Teufel neidisch, wolllüstig oder gar Ehebrecherisch handelt :p
 
@Sophie: Ich glaube weder an die Hölle, noch an den Himmel ;)
Naja... "Der" Teufel steht für die Sünde, aber er sündigt nicht in allen Fällen selbst. Es steht schließlich auch nirgends, dass "der" Teufel neidisch, wolllüstig oder gar Ehebrecherisch handelt :p

Ich glaube trotzdem nicht, dass du der Teufel bist :naja::p
 
ich schon :D
 
Kapitel 45

So, jetzt aber :p


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Die Kinder und Jugendlichen waren binnen weniger Sekunden überall auf dem Schulhof und wir standen, noch immer ein paar Blätter in den Händen,
mitten auf dem Spielplatz. Manche beachteten die Zettel gar nicht erst, doch die meisten hoben sie auf oder lasen sie, ohne daran zu gehen.
„Was soll das?“, zischte ein Junge in meinem Alter uns lautstark an. Es war ein dicker, blonder Junge mit einer feinen Jacke und einer noblen Stoffhose.
„Zweifel am System sind nicht geduldet, ihr Verräter! Darauf steht die Todesstrafe!“

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Mir wurde schlecht vor Angst, dann schwindelig. Zu Atmen wagte ich nicht. Auch Schlucken war unmöglich. Nur das Zittern bewies,
dass ich nicht plötzlich in die Leichenstarre verfallen war. Kiano reagierte ein wenig gelassener: Er lachte den Schnösel-Jungen aus.
„Zweifel sind gegen das Gesetz? Todesstrafe auf eine eigene Meinung? Du hast aber schon mitbekommen, dass die Mauer längst gefallen ist oder?“,
spottete Kiano und lachte weiter.

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„Ich wette-“, begann der dicke Junge und grinste fies. Dann packte er nach Kianos linkem Handgelenk, drehte die Hand einmal daran um und zog sie wieder weg.
Zuerst wusste ich nicht, was er damit bewirken wollte, doch dann sah ich den breiten, blassen Handabdruck auf dem dunkel geschminkten Gelenk.
„Ich wusste es. Ein Nihili!“, schrie der Junge, fast schon begeistert und sah triumphierend in die Menge. Alle hatten mittlerweile ihr Augenmerk auf uns gerichtet.
Keinem waren seine Worte entgangen.

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Wenn ich mir auch in dem Polizeiwagen noch nicht hatte vorstellen können zu sterben, so war dieser Gedanke nun nicht mehr fern.
Vielleicht hatte ich in den letzten Wochen zu viel Ungerechtigkeit erlebt, um noch an das Gute zu glauben. Mir kamen keine Tränen,
wie ich erwartet hatte und auch das Zittern hörte schlagartig auf. Die Angst war fort. Alles war fort. Ich stand dort, wie eine leere Hülle.
Kein Gefühl regte sich mehr in mir und ich wusste einen Moment lang auch nicht, ob überhaupt noch Zeit verging.

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Es war, als säße ich in einem Zug. Die Ereignisse glitten an mir vorbei, doch ich konnte sie nicht fixieren. Ich wusste nicht einmal,
ob der Zug fuhr oder stand. Nur, dass ich sowieso darin saß, ganz egal wie es weiter ging. Es war die völlige Machtlosigkeit, die mir fremd war.
Ich hatte nie viel selbst entscheiden dürfen, doch zumindest die Entscheidung, ob man leben oder sterben möchte,
hatte ich immer für die eigene gehalten. Sie war es nicht. Nun nicht mehr.

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Plötzlich leuchtete sie in meinem Imaginären Zug auf: Die Notbremse. „Doch nur der Mut zu Handeln selbst, kann etwas bewegen“,
schossen Nidallas Worte durch meinen Kopf. „Na und?!“, brüllte ich zurück. „Ich bin ein Kind, ich habe Eltern und ich habe Freunde.
Ich habe die selbe Hautfarbe und genauso eine Seele wie jeder von euch! Ist mir doch egal, wie ihr mich nennt.
Ruft mich Nihili, One, Sammy oder einen Menschen. Das sind nur Worte und Worte bewegen nichts. Worte machen nichts anderes aus mir.
Nur der Mut zu Handeln ändert Dinge.“

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„Gut gebrüllt, Tiger“, meinte Kiano mit einem Augenzwinkern zu mir. Ich war erleichtert. Ich fühlte mich gut. Ich hatte getan, was ich konnte.
Die Notbremse gezogen. Wenn der Zug ins Verderben nun nicht anhielt, so hatte ich wenigstens alles versucht.
„Trotzdem bist du ein kleiner, versch******* Nihili!“, brüllte der Junge noch einmal. Nun mischte sich noch ein weiteres Mädchen ein.
„Na und?“, wiederholte sie.

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Die meisten Köpfe wandten sich ab. Ein paar Leute steckten sogar die Zettel ein. „Aber – ihr – Das sind Nihili. Rechtlose!“, zeterte der Blonde.
„Im Moment störst aber nur du. Wir haben jetzt gerade mal ´ne Viertelstunde Pause und die sollte ein Zwerg wie du uns nicht versauen“,
tönte ein genervter Punk von seiner Schaukel. Der Blonde hatte gesetzlich Recht gehabt. Er hätte jeden Richter hinter sich gehabt,
doch wir konnten trotzdem unversehrt den Platz verlassen... Weil kaum einer hinter den Richtern stand.

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Wuahy :lalala:
Und bald wird es wieder RICHTI gies :lol:

LG
Jucara :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaaaaaaa 1. :D
Gutes Kapitel. ich hätte nicht mit dieser Wendung gerechnet.. :) Och mann ich mag es nicht wenns fies ist. :( (aber ok sonst wärs auch langweilig :D )
Ich finde Sammy sieht mit Haaren sogar richtig gut aus... :P
fühl dich gelobt und gegrüßt...
Kira
 
*_* tolles kapitel ^^
darf ich fies sein?
das fette kleine kind soll mal abnehmen und selber schuften und die nihili sind bessere "menschen" als die erstgeborenen
das regt mich auf Ò.Ó
wääh am liebsten n messer nehmen und in den bauch rammen das BLÖDE kind -.- WAH
:D
ich hab nichts gegen dicke :D musste aber raus weil das vieh mich aufregt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Kapitel!!!! *-* ich bin voll auf der Seite des "bloden" Jungen (was hast du eigentlich gegen blode? Kianos Mutter ist auch "Blod"!!! ) - ähh, also ich meine natürlich ich bin auf der Seite der Nihili!!!!! Übrigens - jetzt nicht zu Nihili - Kapitel für die Gruppen FS hab ich dir in Skype gesendet! :lol:
EDIT: Übrigens - Juci ist doch noch nicht zurück, dafür ist das kapitel zu nett, tut mir leid. :lol: Aber ich seh sie schon kommen - wahrscheinlich im nächsten Kapitel! :lol:
 
ich bin voll auf der Seite des "bloden" Jungen (was hast du eigentlich gegen blode? Kianos Mutter ist auch "Blod"!!! )

Das ist mir auch schon aufgefallen :lol:

Also wieder ein super tolles kapitel... und langsam mache ich mir echt Sorgen um Juci - die meiner Meinung nach weiterhin nicht der Teufel ist :p -, da sie weiterhin nicht allzu böse Kapitel on stellt :S
 
Kapitel 46

@Grunge: Keine Sorge... Ab morgen (da kommt Kapitel 47 online) wird es noch mal RICHTIG fies *grins* Aber heute erst nochmal ein harmloses :p

@Kiiiim: Das fette Kind ist ja auch arschig, aber der Punk, das Mädchen, das sich eingemischt hat oder Leute wir Jen sollte man auch nicht vergessen :)

@Vicky: Ich mag die Haarfarbe blond nicht... das schlägt sich wohl nieder :D *pfeif*
Mit Kapitel 47 wirst du dann wohl wieder voll und ganz zufrieden mit meinem Abschluss sein :p

@Sophie: Das... hat nichts zu bedeuten :p
Och, keine Sorge... Ich beweise mich noch :lol:


Jetzt geht es aber erstmal weiter:




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Die Tage rannen davon. Mindestens elf Stunden pro Tag waren Kiano und ich unterwegs, um Flugblätter zu verteilen.
Die anderen hielten stetigen Kontakt mit den eventuellen Interessenten und die Mutter von Kiano und Soul sorgte dafür,
dass wir immer warme Betten, saubere Wäsche und genug zu Essen hatten. Im Leben hatte sie nicht davon geträumt,
auch nur einen ihrer Söhne wieder zu sehen und nun waren beide wieder dort. Sie hätte alles für uns getan.

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Und dann war es soweit. Der Tag der letzten Demonstration. Heute mussten wir die Leute überzeugen.
Heute mussten wir die Politiker zum Umkehr bewegen. Heute mussten wir jene sein, die Mut zum Handeln machten.
Wir standen am Rand des Platzes. Vorne eine kleine Bühne. Sie war notdürftig zusammengeschustert, doch sie tat ihren Zweck.
Es gab kein festes Programm. Nach oben durfte jeder, der etwas zu sagen hatte.

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Eine alte Bekannte kam uns entgegen: „Ihr habt es ja doch geschafft ohne gelyncht zu werden. Ich hatte dies zwar gehofft,
aber nicht wirklich erwartet. Es freut mich trotzdem“, berichtete Melanie Crowly und verschwand in der unerwartet großen Menge,
ohne Zeit für eine Antwort zu lassen. Vermutlich hätten wir noch kurz darüber geredet oder wenigstens darüber nachgedacht,
doch so viel Zeit blieb überhaupt nicht, denn schon kam ein weiterer Bekannter auf uns zu. „Deine Anwesenheit ist hier fehl am Platz.
Die Anwälte sollten sich lieber fern halten“, wies Jen ihren Vater ab.

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Sie hatte ihm noch keine Chance geboten sie zu begrüßen oder ähnliches, doch dies schien sie auch nicht für nötig zu erachten.
Ich, nebenbei erwähnt, damals auch nicht. Er hatte sich bei der letzten Begegnung weder als besonders guter Mensch,
noch als besonders guter Vater hervor getan.„Jennifer, mein Engel“, sagte ihr Vater fast schon liebevoll.
„Ich bin nicht als Anwalt hier. Ich gehöre zu den Demonstranten.“

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Wäre sie nicht angewachsen, hätte ich meine Kinnlade nun vom Boden aufsammeln müssen mit der Hoffnung, dass sie noch nicht kaputt getreten war.
„Wie- wie kommt´s?“, erkundigte sich Jen. Ihre Bemühung, um einen kalten Tonfall hätte sie sich eigentlich von Anfang an sparen können.
Es klang überrascht, erfreut und irgendwie sehr erleichtert. „Ich bin nicht deiner Meinung, Jennifer“, wandt der Anwalt ein.
„Aber wenn es dies ist, was dich glücklich macht, dann bin ich auf deiner Seite.“

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Jen zögerte nicht. Sie fiel ihrem Vater in die Arme, als sei sie noch immer ein kleines Mädchen,
das gerade von seinem Vater ein Pony geschenkt bekommen hatte. Es war ein schönes Gefühl. Ein wirkliches Zeichen der Hoffnung.
Ihn hatten wir bereits umgestimmt, die Leute auf dem Spielplatz hatten wir zumindest beruhigt
und in der Menge hatte ich sogar den sonst wohl eigentlich gesetzestreuen Arzt, Sebastian gesehen.
Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Es war ein komisches Gefühl. Fast so, als würde ich selbst umarmt.

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„Ich muss jetzt wieder zu den anderen. Ich habe ein paar Kollegen mitgebracht. Sie wissen noch nicht genau, was hier vorgehen wird,
doch sie sind ohnehin sehr kritisch, da habt ihr vielleicht schon mal einen ganz schönen Anfang“, erklärte er noch.
Als er sich umdrehte um zu gehen, sah er kurz zu Nidalla hinüber. Dieser nickte ihm lächelnd zu.
„Noch was, Jennifer“, sagte Mister Hoagen noch, bevor er, wie schon Officer Corwly vor ihm, in der Menge verschwand.
„Ich hab dich lieb und ich bin stolz auf dich.“

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Woohoo :lalala:
Und jetzt geht es wirklich auf´s Ende zu.
In den nächsten Tagen kommt jeden Tag ein Kapitel.
(Sind ja nicht mehr viele)
Und dann kommt auch schon die nächste FS *Klein bisschen Werbung in eigener Sache mach*
Wer meinen Schreibstil mag kann ja bescheid sagen, dann informiere ich gerne, wenn die dann on kommt *mehr Werbung mach*

OK, das reicht jetzt aber auch ;)

LG
Jucara :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bin ich ja grade zum richtigen Zeitpunkt ongekommen *jubel* Und Erste *nochmal jubel* Aber ich hab so langsam den Verdacht das du nur bluffst wenn du sagst das die Kapitel am Ende fies werden - das Ende hat schon begonnen (haha, wie das klingt :lol: ) Auf jeden Fall mag ich das Kapitel, auch wenn - meiner Meinung nach - nicht wirklich viel passiert. Aber die Handlung muss ja vorrangetrieben werden, seh ich ja ein :lol:

Und deine Werbung hat genützt - Ja, ich will! (benachrichtigt werden natürlich, was dachtest du denn :p )
 
Yay.. wieder 1.! :P (oooh... doch nicht :( )
11 stunden ist aber ganz schön viel... :o
Jep ich find das übrigens sehr gut von Jens Vater. Das zeigt Größe... Aber irgendwie kommt mir Jen so vor wie so ein reiches, verwöhntes Kind, was mal eben die Welt retten will... :D frag nicht warum das so ist...
joooaaa... ich freu mich dann schonmal auf das nächste fiese Kapitel.. :P
Fühl dich gegrüßt
Kira
 
@Vicky: Yeahy :) Du wirst informiert.
Keine Sorge... Es wird böse...
Frag Mirja.
@Mirja: Aber erzähl ihr nichts :p

@Grunge: 11 Stunden ist hart, aber sie haben ja ein Ziel.

Was Jen angeht: Ihr Vater ist Top-Anwalt, ihre Mutter auch irgendwas erfolgreiches... Sie ist verwöhnt und sie will den Nihili helfen, seit sie gesehen hat, wie Kianos Besitzerin mit ihm umgesprungen ist.
Also eigentlich... Hast du sogar Recht :D

Fühl dich zurückgegrüßt :p
 
LOL, Jens Vater geht mal eben auf eine Demo gegeb Nihilis, obwohl er gar nicht ihrer - Jens - Meinung ist und diese Demo sein ganzes Leben zerstören könnte :D:Oo:
Ich will auch so ne selbstlose Familie :lol::lol::lol:

*Juci schüttel*
WAS IST LOS MIT DIR?!? Das Kapitel war wieder nicht böse :ohoh::zitter:
Ach ja, du informierst mich wegen der neuen FS oder? (schätze mal, dass du das auch ohne Nachfrage von mir gemacht hättest, immerhin haben wir uns ja schon öfters darüber unterhalten, aber ich wollte nur sichergehen :D Immerhin bist du die Schwester des Teufels :p da weiß man ja nie... )
 
ich glaub auch nicht mehr das du der teufel bist, die Kapitel sind richtig süß :3 O.o
*wie kleines kind auf und ab spring*
benachrichtigst du mich bei deiner neuen fs? :)
Lg, Kim
 
War der Vater nicht Staatsanwalt??? Wenn er 'nur' Anwalt wäre, könnte er sich im Gefängnis nicht so frei bewegen und auch nichts befehlen ...

Das Nidalla Bild gefällt mir gut :)
 
Kapitel 47

@Sophie: Keine Sorge. Bei diesem Ende wird´s schon besser :p

@Kiiiim: Das ändert sich noch ;)
Ich benachrichtige dich gerne :p

@Mirja: Hihi :lol:

@Dreamy: Er ist Staatsanwalt, aber je nach Stellung haben die mehr zu sagen, als die Gefängnisleiter. Wer nichts zu melden hat sind Rechtsanwälte.



Und weiter geht's:




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Viele Leute ohne Geschichte traten auf die Bühne und viele Worte ohne eine Aussage wurde gesprochen.
Manche waren für und manche waren gegen die Nihili-Regelung, doch keiner konnte wirklich etwas sagen,
das Mut zum Handeln weckte und nun verstand ich, was Nidalla gemeint hatte. Jeder von uns wartete auf Crowlys großen Auftritt,
auf ihre Rede, von der wir uns viel versprachen. Es kam nichts. „Sie will nicht sprechen“, meinte ich plötzlich.
„Deshalb hat sie uns versteckt: Pretender zeigt sich nicht in der Öffentlichkeit. Sie wartet, dass wir eingreifen.“

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Es war plötzlich so logisch für mich, trotzdem fand ich es verdammt feige von ihr. Falls sich nichts änderte,
konnte sie ihren Job behalten und falls sich alles änderte konnte sie sich als Pretender161 outen. Egal, wie es lief:
Sie gewann und musste nicht einmal ein Risiko dafür eingehen. Ich fand es hinterhältig und feige, doch auch ich hätte niemals den Mut besessen,
dort auf die Bühne zu gehen. Mir wären keine Worte eingefallen. Ich hätte oben gestanden, gezittert und geschwiegen.

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Soul war der erste, der Nidallas Blick bemerkte. „Doc? Alles in Ordnung?“, erkundigte er sich. Nidalla ballte die linke Hand zur Faust.
„Wir brauchen jemanden, der spricht. Jemanden, der weiß, warum er spricht und der andere dazu bringen kann, es zu verstehen.“
Was er sagte war logisch, doch keiner von uns schien den Mut zu haben. Jen nahm Soul in der Arm. Sie wusste, wenn einer gehen würde,
war er es und bei seiner Vorgeschichte, war das keine gute Idee.

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„Bis später, Leute“, meinte der Arzt und ging zur Bühne. Obwohl ich nicht damit gerechnet hatte, dass Nidalla es tun würde,
konnte ich auch nicht behaupten, überrascht zu sein. Es gab genug in seinem Leben, das ihn bewegte. Er hatte also keine Wahl,
ob er dort hoch wollte. Er musste auf die Bühne. Er musste dort hin, um Josie und Nica gerecht zu werden.
Um seinem Leben und seiner Vergangenheit gerecht zu werden und um vielleicht danach endlich glücklich werden zu können.

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Er sah nervös aus, wie er auf der Bühne stand. Crowly sah wenig verwundert zu ihm auf. Sie hatte gewusst,
dass einer von uns sich einschalten würde und vermutlich hatte sie speziell auf Nidalla gezählt. Was für ein feiger Akt von einer Polizistin,
sich selbst in der Menge zu verstecken und den schwierigen Part dem Arzt zu überlassen. Eigentlich war ich ziemlich enttäuscht von ihr,
doch dies spielte nun keine Rolle.

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„Wenn ich mich vorstellen darf: Nidalla Nakamura“, begann der Arzt mit fester Stimme. „Ich bin Arzt und ich bin ein Mensch, der keine Seiten sucht.“
Einige sahen fragend zu ihm auf, andere machten sich zum gehen bereit. Keiner wollte eine Lebensgeschichte hören.
„Ich habe hunderte von Menschen behandelt. Jene, die als erstes zur Welt kamen, aber auch solche, die in zweiter oder dritter Position der Familie stehen.
>Nihili<, wie ihr sie nennt.“ Die Leute, die bereits angefangen hatten zu packen, stellten ihre Taschen wieder hin und hörten zu.
Ein Verbrechen auf offener Bühne zu gestehen war schon etwas Neues.

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„Mir wurde geraten damit aufzuhören“, fuhr Nidalla fort. Seine Stimme war laut, aber ruhig. Er sprach bloß so, dass alle ihn verstehen konnten.
Übertriebene Emotionen würden die Leute auch höchstens abschrecken. Nidalla lächelte stolz. „Und hätte ich auch nur einen einzigen Unterschied
zwischen Nihili und Menschen gefunden, so hätte ich aufgehört.“ Einige Leute sahen ihn so entsetzt an, als hätte er gerade gesagt,
dass er einen Massenmord plane.

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„Wer von euch kann beschwören, dass der Nihili, den die Nachbarn halten nicht die eigene kleine Schwester, der eigene kleine Bruder, das eigene Kind ist?“
Man konnte das Grübeln im Gesicht der Leute sehen. Nidalla war zumindest teilweise erfolgreich. „Ich bin einer, der auf beiden Seiten steht.
Ich selbst bin ein Erstgeborener. Doch wir alle sind Menschen und wir alle -“
Er sprach nicht weiter...

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Und noch mal einen Tag warten :p
Und dann noch einen...
Und dann ist es um... :(
ganz um.... :zitter:
Eigentlich hatte ich mich grad so dran gewöhnt :ohoh:
Naja... Noch 2 Tage :)

LG
Jucara:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich werde mir die nächsten beiden kapitel nciht durchlesen, nochmal gehe ich da nicht durch...*energischkopfschüttel* ;)
 
Also dein anderes Kapitelwird hoffentlich etwas länger ;)

Finde es gut, dass Nidalla nunim Zentrum steht :)

Was Jen angeht: Ihr Vater ist Top-Anwalt, ihre Mutter auch irgendwas erfolgreiches...

So klingt es aber, als wäre er ein normaler Anwalt, wenn auch ein berühmter/gut bezahlter, das hatte mich irritiert.
 
@Mirja: Schade. Den veränderten Epilog kennst du doch noch nicht mal :p

@Dreamy: Ich kann längere Kapitel schreiben, dann dauert es aber auch doppelt so lange, bis sie on kommen.
Der Hauptgrund, warum die Kapitel bei mir nie so lang sin ist, dass ich finde, dass Text und Bilder in einem guten Verhältnis stehen müssen. Mir mach Bilder knipsen aber einfach so gut wie keinen Spaß und deshalb halte ich auch die Kapitel in einer Länge, in der es mich nicht nervt, die Bilder zu knipsen.
Bei den nächsten FS werden die Kapitel etwas länger, aber episch werden sie bei mir einfach nicht, tut mir Leid ;)

Nidalla ist mein Liebling... Der MUSS was besonderes sein :p

OK, das mit dem Vater war wirklich was blöd formuliert. ;)
 
Juci ist wieder da... *nicht weiß, ob sich drüber freuen soll oder nicht*
Ok, also tolles Kapitel :up::up::up::up:
Ende :down::down:
Jetzt sitze ich wieder da und grübel über Nidalla anstatt mir gedanken über den blöden Englisch-Vortrag zu machen >.<
Das letzte Foto lässt mich irgendwie total an einen Schuss denken :ohoh:
Aber Nidalla ist ja dein Liebling... da wirst du hoffentlich nicht... *kleinen Hoffnungsschimmer hab*
 
ok, dann les ich eben nur den Epilog. :p

@Sophie: Kiano ist auch einer von ihren Lieblingen und der wurde gefoltert...;)
 
@Juci: Also...äähh...*idee* Du hast nicht das ganze Kapitel geschrieben stimmts?`Sondern nur einen Teil - der Anfang war bestimmt noch von deiner Schwester (@Schwester: Liebe Grüße :) )
Das Kapitel ist gut, aber ich weiß nicht was ich von dem letzten Bild halten soll
@Sophie: Hast Recht, es sieht aus wie ein Schuß (ein bisschen zumindest) - aber warum zur Hölle bist du nach Mitternacht noch on? Ich denk du solltest in Englisch was-auch-immer machen?
@Mirja: Willst du damit sagen, Juci ist sadistisch veranlagt? Und warum überrascht mich das jetzt?
 
@Sophie: Hast Recht, es sieht aus wie ein Schuß (ein bisschen zumindest) - aber warum zur Hölle bist du nach Mitternacht noch on? Ich denk du solltest in Englisch was-auch-immer machen?

Jaa, bin da auch immer noch nicht fertig... hab tausend Ideen zu dem Gruppen-FS-Kapitel und meinem Buch aber keine einzige zu dem beschissenem Vortrag ^^"
Und ich war wach, weil ich heute nicht in die Schule musste... irgendwie muss ich das morgen auch schaffen... ich will keine 6 bekommen :zitter:


@Sophie: Kiano ist auch einer von ihren Lieblingen und der wurde gefoltert...;)

Aber Nidalla mag sie lieber :D
Zumindestens hat sie das, glaube ich, irgendwann mal gesagt...
Zerstör mir nicht meinen Hoffnungsfunken >.<
 
@Sophie: Wann ist der Vortrag? Morgen? Vielleicht...kann Nidalla sich ja retten. Vielleicht...begeht er aber auch Selbstmord aus lauter Kummer :lol_
 
@Sophie: Wann ist der Vortrag? Morgen? Vielleicht...kann Nidalla sich ja retten. Vielleicht...begeht er aber auch Selbstmord aus lauter Kummer :lol_

Ein zwingendes Datum gibt es nicht... wir müssen alle halt irgendwann diesen beschissenen Vortrag halten :argh:
Das wird durch das Los direkt in der Stunde entschieden und wenn ich morgen gezogen werden würde, würde ich ein echtes Problem haben, weil ich bisher kaum was nützliches zusammen bekommen habe :(
Und wenn's nicht fertig ist --> 6
Aber das ist Off Topic...

Nicht auch noch Selbstmord :zitter:
Nidalla soll leben !!!!
*Protestschild vor dem Bildschirm hin und her schwenk*
 
Kapitel 48

@ All: So, jetzt aber mal Schluss mit Rätsel raten ;)
Und keine Sorge... Nidalla ist zu Optimistisch für Selbstmord.


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Heute schwöre ich: ich konnte die Kugel fliehen sehen, die Nidallas Rede beendete. Wie in Zeitlupe schien es mir, dass er nach hinten kippte.
Aus der Wunde, welche die Kugel in seine Brust gerissen hatte, sickerte Blut. Manche schrien, doch ich hörte nichts mehr.
Automatisiert rannte ich zu Nidalla, auf die Bühne. Ich sah den Mann in der Menge, der geschossen hatte. Es war der Cop gewesen,
der uns im Trakt bewacht hatte. Ich empfand keinen Hass. Ich spürte gar nichts.

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Neben dem Arzt fiel ich auf die Knie. Sein Körper regte sich nicht. Sebastian, der jüngere Arzt sprang auf die Bühne. Er versuchte zu retten,
was nicht zu retten war. Alles war so seltsam. Es wirkte so surreal. Ich konnte nicht fassen, dass dies alles wirklich geschah. In Filmen lief das anders.
In jedem Film hätte Nidalla noch ein paar tröstende Worte zu uns gesagt und dann die Augen geschlossen. Es sprach nicht mehr. Er war einfach tot.

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Tränen flossen meine Wangen hinunter. Ein Fluss, der nicht versiegen konnte. Fassungslos starrte ich in sein Gesicht. Es war leer, ausdruckslos,
das Gesicht eines Toten eben. Ich konnte es nicht fassen. Es war nicht möglich. Er konnte nicht tot sein. Er konnte doch nicht einfach so sterben.
Was er alles überlebt hatte. Was er alles durchgestanden hatte und nun besiegte diesen starken Mann eine einzige Kugel eines aggressiven Polizisten?

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„Das ist es.... Das ist es, was ihr jeden Tag unterstützt“, sprach Soul ins Mikro. Mir war es in diesem Moment egal, wie es mit uns weiter ging.
Egal, ob die Nihili-Reglung abgeschafft wurde, doch Soul sah das anders. Soul wollte wenigstens, das zu einem Erfolg machen, wofür der Arzt starb.
„Ihr tötet nicht mehr >nur< Nihili. Ihr zerfleischt euch gegenseitig und wundert euch dann, wenn nichts mehr bleibt.“

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Mein Blick fiel in die Menge. Hinter dem Schleier aus Tränen konnte ich die Gesichter nicht erkennen. Ich konnte nicht sehen,
wie sie schauten und ich war zu benommen um ihre Gestik zu beurteilen. Trotzdem wusste ich es. Der Schuss, eine einzige Kugel,
hatte die Leute bewegt. Nidalla hatte Recht gehabt, doch diese neue Interpretation seiner Worte war schmerzhafter als alles, was ich bisher erlebt hatte.

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Seine Worte hatten die Leute berührt, hatten sie mit ihm vertraut gemacht. Nun war es sein Tot, der die Leute bewegte.
Ich wollte das nicht glauben. Ich wollte nicht glauben, dass Nidallas Tot notwendig war, um zu erreichen, was er sich immer gewünscht hatte.
„Er ist jetzt bei seinen Töchtern“, versuchte ich mich in Gedanken zu beruhigen, doch es ging nicht. Die Tränen flossen weiter und meine Seele zerriss ein Stück.
Wie kurz hatte ich ihn gekannt. Nur ein paar Wochen. Es hatte damit begonnen, dass er mein Leben gerettet hatte.
Nun rettete er das Leben vieler Nihili -nein...Zweitgeborener- , doch wieso musste er dafür sterben?
Warum?

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Noch einmal sah ich in die Masse. Noch immer waren die Gesichter verwaschen von meinen Tränen. Ich musste sie auch nicht sehen.
Ich wusste es. Nidalla war der letzte gewesen, der für die Nihili-Reglung sterben sollte. Ich wusste es einfach.
Nicht mal eine Woche nach dem Wahltag würde es die Nihili-Reglung nicht mehr geben. Er hatte es geschafft.
Wie er es sich gewünscht hatte: Er rettete hunderte von Vätern vor seinem Schicksal. Und doch erschien mir der Preis in diesem Moment zu hoch.
Zu ungerecht. Trauer füllte meine Seele.
Wir hatten so gut wie gewonnen, doch das einzige was ich spüren konnte:
Den Verlust eines guten Freundes.

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Das war´s auch schon wieder :)
Und... Jetzt so gut wie endgültig...
Nur noch morgen...
Dann Ende :heul:

Aber... Ich bin froh, mir bis zum Schluss so viele treue Leser erhalten zu haben. *alle mal ganz doll knuddel*

LG
Jucara :hallo:
 
Neeeeeeeeein! Nidalla darf nicht sterben *mit Sammy leid* Du bist so fiiiiiiiiiies wie konntest du das nur tun er war doch dein Lieblings *heul* Aber immerhin - die Nihili sind frei *-*
Aber der arme Nidalla :'( Aber ich dachte wirklich Crowly hätte geschossen O_o
Freu mich auf den Prolog - solange du niemanden mehr umbrignst !!!
PS: Juhu, erster Kommi :)
PPS: Oh - Gutes Ende, aber so traurig *schnief*
 
Wie konntest du das nur tun?
Er darf nicht sterben :polter:
DARF ER NICHT!!!!!!!!!!!
Er war doch so nett :zitter:
Ich hab ihn gemocht :zitter:

Aber es war trotzdem ein schönes Kapitel :zitter:
 
O.O
ich hasse dich Ò.Ó
WIE KONNTEST DU NUR?!
grade nidella :(
er war so toll :(
:(:(:(
*weinen geh*
er war einfach toll :'(
mörder :(
...nidella *snief*
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein abschließender Kommi kommt erst nach dem Epilog, deshalb nur 2 Anmerkungen:

1. an sich ist es nicht witzig, ich finds aber trotzdem irgendwie komisch, dass er die Zigarette im Mund behält,die müßte eigentlich rausfallen.

2. Nun war es sein Tot, => Tod

Nidallas Tot => Tod

Bin auf den Epilog gespannt ^^
 
@Kiiiim: Na da haben wir was gemeinsam... Ich hasse mich auch :D
Nein, quatsch. Ich meinte, dass ich Nidalla auch klasse fand.
Aber gerade deshalb fand ich das passend.

@Dreamy: Auf den freu ich mich schon :)
Das mit der Zigarette: Er wurde erschossen, da setzt die Leichenstarre direkt ein. Hätte auch rausfallen können, aber so war´s irgendwie... amüsanter ;)
Das mit dem "Tod" ... ups :D
 
Die Leichenstarre setzt nie sofort ein, jedenfalls nicht innerhalb von ein paar Sekunden.

Ich zitiere mal wiki, ist einfacher als alles selbst zu formulieren ;)

Als die Totenstarre (med.-lat. rigor mortis ‚Leichenstarre‘) wird die nach dem Tod (post mortem) eintretende Erstarrung der Muskulatur bezeichnet. Sie ist eines der sicheren Todeszeichen.

Die Totenstarre beginnt bei Zimmertemperatur nach etwa 1 bis 2 Stunden an den Augenlidern, Kaumuskeln (2 bis 4 Stunden) und kleinen Gelenken, danach setzt sie ein an Hals, Nacken und weiter körperabwärts, und ist nach 6 bis 12 Stunden voll ausgeprägt (bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer).
Also ist er noch 'warm' und beweglich, als Sammy auf die Bühne rennt und da es vermutlich ein Herzschuß war, auch nicht unbedingtsofort tot, sondern blutet noch aus, anders wär nen Kopfschuss an einer bestimmten Stelle oder Genickbruch, wobei ... ich glaub das schreib ich jetzt lieber nicht, am Ende verstößt dasnoch gegen Forenregeln.
 
@Dreamy: Ich habe nicht viel Ahnung von Medizin, das gebe ich zu.
Aber offen gestanden war es mir 1. ziemlich egal, ob die Zigarette jetzt in seinem Mund bleibt oder nicht und 2. habe ich schon einen Toten gesehen, der gerade mal eine Stunde tot war und bei dem die Leichenstarre vollendet war...
Der war allerdings eines natürlichen Todes gestorben, da bin ich einfach davon ausgegangen, dass das bei Gewalteinwirkung noch schneller geht... Man lernt halt nie aus.

Wie auch immer: Ich bin kein Arzt und kloppe mich jetzt nicht um Details.
Ich würde dich bitten: Wenn dich die Zigarette stört, dann denk sie dir diesmal einfach weg.
Ich sehe keinen Anlass das jetzt für das letzte Kapitel zu ändern, gerade, da ich mit diesem Bild eigentlich relativ zufrieden bin.

Ich hoffe ich trete die damit jetzt nicht auf die Füße, aber es ist mir an dieser Stelle einfach nicht wichtig, dass es medizinisch vollkommen korrekt ist.
 
Wie ich schrieb, ich finde es deshalb witzig, auch wenn es makaber ist.

Bei einem natürlichen Tod ist es auch deshalb anders, weil der Körper sich sozusagen immer mehr aufs Sterben vorbereitet, sei es durch Alter oder Krankheit. Grade wenn ein gesunder Mensch stirbt, sei es durch einen Unfall oder durch einen Schuß, stand er zuvor sozusagen 'voll' im Leben, alle Körperfunktionen waren also noch komplett in Betrieb.

Vielleicht interessiert dich so etwas auch nicht, wollte es trotzdem erwähnen, weils mir halt auffiel ;)
 
Also wirklich. Ich hab nur die Bilder gesehen und heul trotzdem wieder...:(
Armer Nidalla...aber wenigstens hat sein Tod was bewirkt...
 
@Dreamy: Es interessiert mich schon (man lernt ja nie aus), ich werde es aber trotzdem nicht verändern.
Ich dachte immer, dass Leichenstarre irgendwas mit dem Schockmoment vom Tod zu tun hat.

@Mirja: HAHA :D
 
Epilog

Na gut... :schnief:
Das Leben ist hart, aber ungerecht und... :zitter:
man soll aufhören, wenn´s am schönsten ist :heul:
Hier der Epilog...
Danach kommt nichts mehr :(



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Der Tag, an dem Nidalla beerdigt wurde, war der zweite Tag, nach dem Wahltag. Jener, an dem offiziell verkündet wurde,
dass die Nihili-Gesetze ab sofort hinfällig waren. Ein großer Teil des Landes feierte und wir trugen Trauer.

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Ein paar warme Worte wurden gesprochen, ein paar Lieder wurden gesungen. Es war, wie eine Beerdigung eben so läuft.
Trauer füllte das Gebäude und auch die Seelen eines jeden Besuchers. Es gab viele, die Nidalla gemocht hatten, doch nur wir sechs weinten nicht.

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Es wäre egoistisch gewesen zu trauern. Natürlich vermissten wir ihn, doch er hatte sein Ziel erreicht. Alles geschafft, was er angestrebt hatte
und der Lohn war sein Tod. Es war so absurd. So unfair. Jedem von uns standen die Tränen in den Augen, doch keiner wagte es zu weinen.
Niemand hätte von Nidalla so gesehen werden wollen, an dem Tag, als wir endlich frei waren.

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In der letzten Reihe stand ein Junge auf. Vermutlich nur zwei oder drei Jahre jünger als ich. Er verließ die Kirche, mit Tränen im Gesicht.
Jen sah ihm nach, stand auf und flüsterte nur entschuldigend: „Vielleicht braucht er jemanden. Nidalla wäre für ihn da... Jetzt werde ich es sein.“

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Nach der Beerdigung, bat uns Jens Vater, mit ihm nach Hause zu kommen. „Eine Heimat könnt ihr brauchen und nach allem, was geschehen ist,
ist dies das mindeste, was ich für euch tun kann“, hatte er gesagt. Natürlich gingen wir mit. Wo hätten wir auch sonst hin gehen sollen?
Nidallas Haus stand zwar noch, doch waren wir alle zu jung zum Arbeiten und auf Verpflegung angewiesen.
Außerdem hätten uns die Erinnerungen nicht mehr leben lassen.

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Ich legte eine weiße Rose auf das Grab des Arztes. Sie war das Zeichen für Frieden, für Ruhe und vielleicht, wenn ich eines Tages sterben würde,
würde sie uns auch noch im Jenseits verbinden. Ich war nie ein gläubiger Mensch, doch Nidalla hatte immer geglaubt
und in meiner Hoffnung reichte sein Glaube für ein Wiedersehen.

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Im Haus von Jens Vater, ruhten wir uns aus. Es war eine harte Zeit gewesen. Nun mussten wir warten, bis sich alle Wogen geglättet hatten.
Die Nihili-Reglung war offiziell abgeschafft, doch bis zur absoluten Gleichberechtigung war es noch ein langer Weg...
Trotzdem würden wir ihn gehen.

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Lächelnd sah ich zu Enni und Kiano, auf der Couch, herüber. Nidalla hatte sein Ziel erreicht: Er hatte eine tolle zukünftige Mutter
und einen tollen zukünftigen Vater, vor seinem Schicksal bewahrt. Falls er jetzt auf uns hinunter blickte,
so musste er wohl ziemlich stolz auf sich sein.

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Auf dem Tisch lag eine Ausgabe des Gesetzbuches. Nichts besonderes in dem Haus eines Anwalts.
Meine Finger fuhren sanft und vorsichtig über den Einband. Behutsam schlug ich das Buch auf. Die erste Seite nannte mir das einzige Gesetz,
das fortan unser aller Leben bestimmen sollte:

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„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

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OK :schnief:
Das war´s dann jetzt :heul:

Noch mal ganz ganz lieben Dank an alle treuen Leser *knuddel*

LG
Jucara :ciao:



PS: Vielleicht liest man sich ja bei der nächsten Story ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön haben sie's geschafft! schade um nidalla.. =(

Unbedingt benachrichtigen wenn deine neue Story On geht!!
 
Aaaargh der Epilog ist so...traurig..und schön...und so tollll!!!!! ich liebe ihn - ehrlich gesagt finde ich das war das bestgeschriebene kapitel an der story (ich weiß das war kein kapitel aber trotzdem :p ) Die ganze FS war toll *zurückknuddel*
 

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