Die Sims 3 Plauderecke

endlich heim gekommen und werde nun an meinem Referat weiterarbeiten :hallo:

Über die Festung Hohensalzburg :love:

@all, die das Ceranfeld von eingebrannten Flecken nicht losbekommen: einfach Scheuermilch (günstige Marke von Rewe kann ich hier nur empfehlen!) aufs Ceranfeld, über Nacht einwirken lassen, am nächsten Tag wieder entfernen - glänzt wie einst im Mai! :lol:
 
hat wer von euch ne idee für ein weihnachtsgeschenk für ein 5jähriges mädchen? spiele und malsachen hat sie echt sehr viele, da verliert sie eh schon den überblick.
 
etwas zum Basteln, da gibt es doch jetzt so tolle Bastelsachen wo man Armbändchen und Kettchen selbst basteln kann, und mit 5 kann sie das in jeden Fall... Ansonsten würden mir noch so Sachen einfallen für die Haare, neue Zopfgummi, Haarspangen oder sowas, kann man immer gebrauchen und verschwindet sowieso immer recht schnell...
 
Huhu :hallo:
Feiert ihr heute schön den ersten Advent?
Ich muss leider jetzt los zur Arbeiten :naja: 9 Stunden :ohoh:
Aber danach kann ich auch ein Kerzlein anzünden, ein paar Mandarinen und Nüsse naschen und es mir im Wohnzimmer gemütlich machen. :love: Hach, ich freu mich schon auf heute Abend. Bin dieses Jahr richtig in Weihnachtsstimmung und sogar in Geburtstagsstimmung! %)
Man soll die Dinge ja am Besten immer so nehmen wie sie kommen! =)
Wie geht es euch? Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung?
 
Ich bin seltsamer weise und anders als sonst noch gar nicht in weihnachtstimmung,
hab noch nicht mal geschmückt, mach ich heut, vllt. bringt mich das ja in stimmung.
Euch einen schönen ersten Advent:hallo:
 
Wünsche euch allen einen schönen 1. Advent!
Wir feiern das nicht speziell, nehmens einfach heute sehr gemütlich und haben eine Kerze angezündet. Grossartig in Weihnachtsstimmung bin ich leider noch nicht. Hoffe das ändert sich bald.
Witzigerweise hatte ich im September mal Weihnachtsstimmung. :D

Was macht ihr heute so?

Ich bin sehr erleichtert wegen den Abstimmungen in der Schweiz... Puh echt, gibt doch noch genug vernünftige Menschen. Das versüsst mir gleich den Tag. :)

 
Jup genau darum gehts. :) Und wegen der Goldinitiative bin ich auch froh.
Bloss das die Pauschalbesteuerungs Initiative abgelehnt wurde, wurmt mich etwas.

Ich beneide Euch Schweizer so dermaßen, um euer Recht, in plebiszitären Akten zu bestimmen, was in Eurem Land Tacho ist und was nicht.
Ihr macht das total richtig und hört bitte nicht auf die Kritiker (Neider), die Euch dies & das vorwerfen.
Für mich seid ihr die einzige "wahre Demokratie" in Europa.

Aprospros: Wie wird man Schweizer (Joke)?

VG :hallo:
 
Ach - ich freu mich gerade, dass unser "Geheimprojekt Adventskalender 2014 für Sims 3" ab heute online geht!

Ich war übers Wochenende Geburtstag feiern. Wir waren eingeladen zum Essen und zur Übernachtung in einem chicen Hotel im Baden-Badener Umland. Für mich ist das die Ecke Deutschlands, in der man am allerbesten essen kann. Gut essen macht mich immer glücklich! Und wenn man sowohl zum Essen als auch noch zum Übernachten eingeladen ist - voilà!
 
Die Welt hab ich mir schon runtergeladen, freu mich schon auf ihr zu spielen.
Bin ma auf das Rätsel gespannt.
Den Zeitungs Artikel habt Ihr toll hinbekommen sieht richtig echt aus das Bild.
Ist unser Adventskalender noch nicht online? Finde Ihn nicht
 
Ich beneide Euch Schweizer so dermaßen, um euer Recht, in plebiszitären Akten zu bestimmen, was in Eurem Land Tacho ist und was nicht.
Ihr macht das total richtig und hört bitte nicht auf die Kritiker (Neider), die Euch dies & das vorwerfen.
Für mich seid ihr die einzige "wahre Demokratie" in Europa.

Aprospros: Wie wird man Schweizer (Joke)?

VG :hallo:

Schweizer zu werden ist nicht so leicht, bzw. quasi unmöglich für jemanden der keinen Bezug zur Schweiz hat und im Ausland lebt. :D Die einfachste Variante: Du lässt dich scheiden, heiratest eine Schweizerin und nach 3 Jahren Ehe und 5 Jahren Aufenthalt in der Schweiz, kannst du den CH-Pass beantragen. :p =) (Aber Vorsicht, anschliessend scheiden lassen darfst du dich 8 Jahre lang nicht, sonst kann dir der Pass wieder entzogen werden :D)

Zur direkten Demokratie:

Ich finde es zwar auch gut das wir hier die Möglichkeit haben Initiativen zu starten, Unterschriften zu sammeln und dass dann das Volk darüber abstimmt.

Allerdings sehe ich das Ganze auch etwas skeptisch. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, können dadurch auch Initiativen zu Stande kommen die menschlich fragwürdig sind. Siehe z.b. die MEI (Masseneinwanderungsinitiative) oder auch jetzt Ecopop (Was zum Glück deutlich abgelehnt wurde).

Und es gibt einige weiterer Initiativen, die teils gar nie vors Volk kamen, die menschlich gesehen sehr bedenklich sind.

Vor kurzem gab es ein Artikel der sich damit beschäftigt hat für Initiativen höhere Hürden und Anforderungen zu verlangen. Das finde ich eine gute Lösung. Vorallem finde ich, das menschenrechtsgefährdende & Hassinitiativen verboten gehören. Ich bin grundsätzlich der Ansicht das jede Initiative geprüft werden muss ob sie mit den Menschenrechten und der geltenden Schweizer Bundesverfassung vereinbar ist.

Ich würde es auch gut finden wenn die grossen Parteien der Schweiz keine Inititiven mehr machen dürften, sondern das wirklich dem Volk selbst vorbehalten ist.

Ich finde so eine direkte Demokratie wie in der Schweiz, kann auch gefährlich sein. Vorallem dann, wenn sich das wählende Volk durch Hass, Propaganda & Hetze beeinflussen lässt.

Und mal abgesehen davon:
Solche Volksinitiativen, werden teils gar nie wirklich umgesetzt, oder doch wieder abgeändert und zwar ohne das Volk nochmal zu fragen. ;) Deshalb finde ich das Ganze oftmals auch einfach mehr Schein als Sein.
 
Danke, Rubi :)

Ich habe gestern (?) auch einen etwas längeren Beitrag zur direkten Demokratie geschrieben, ihn dann aber doch wieder gelöscht, weil ich derzeit nicht die Zeit und auch nicht die Nerven für eine politische Diskussion habe.

Du hast vieles, was ich denke, sehr gut auf den Punkt gebracht.

Als ich vor 6 1/2 Jahren in die Schweiz gekommen bin, war daran die Politik nicht unschuldig. Direkte Demokratie, habe ich gedacht, ist eine feine Sache. Jetzt, nachdem ich ein paar Jahre hier gelebt, studiert + gearbeitet habe, sehe ich das ein wenig kritischer, um ganz ehrlich zu sein.

In den letzten Jahren werden vermehrt Initiativen gestartet, die wirklich nur auf Angstmacherei abzielen (denn damit zieht man Wähler an) und die teilweise haarscharf an dem vorbeigehen, was menschenrechtlich noch gerade so "drin" ist. Wie "gut" nur für die Schweiz, dass die nächste Initiative, welche die Europäische Menschenrechtskonvention aufkündigen will, schon in den Startlöchern steht, gell? (Übrigens ist aus der EMRK nur ein einziges Land vorübergehend für ein paar Jahre ausgetreten - und das unter einer diktatorischen Regierung. Das nur am Rande.)

(Da die Schweizer jedoch auch bei Ecopop sehr vernünftig abgestimmt haben, werden sie das in Bezug auf die Menschenrechtskonvention hoffentlich auch tun. ^________^)

In diese Initiativen wird massig Geld gepumpt (den Vorsitz einer gewissen Partei hatte u.a. ein Mann inne, der das Arpartheidsregime für gut befunden, dort seine Milliarden gemacht hat - und das heute alles noch gut und richtig findet), es werden Fakten und Zahlen verdreht, Ängste, Hass und Xenophobie geschürt. Mit Argumenten und Fakten braucht man da oftmals gar nicht mehr kommen - man stößt ohnehin häufig auf taube Ohren.

Hier in der Schweiz gibt es keine Institution wie in Deutschland das Bundesverfassungsgericht. D.h., es gibt nichts und niemanden, der dem vermeintlichen "Volkswillen" möglicherweise Einhalt gebieten könnte, wenn er über die Stränge schlägt (ein fiktives Beispiel: Wiedereinführung von Folter o.ä. - wer sollte das schon verhindern, wenn alle internationalen Verträge nach und nach aufgekündigt werden? Wenn der Wille des Volkes Gesetz ist? Welchen Grund sollte man haben, die Menschenrechtskonvention zu gründen - außer, wenn man plant, die Menschenrechte zu unterwandern?*); es gibt kein Korrektiv.

Das ist m.E. auch nicht notwendig, solange Entscheidungen mit Augenmaß und Vernunft gefällt werden. Dies war meiner Einschätzung nach früher oftmals der Fall, doch in den letzten Jahren ist das Klima gekippt und früher logisch und vernünftig geführte Debatten (mit Argumenten) werden heute fast nur noch ausschließlich emotional geführt. Das ist ein schlechter Ratgeber, wenn es darum geht, die Geschicke eines Landes zu bestimmen.

(Übrigens gibt es immer eine tolle Zusammenfassung aller Pro/Contra-Argumente für/gegen eine Initiative, übersichtlich zusammengefasst und freihaus mit dem Wahlzettel mitgeliefert - eine Studie hat jetzt herausgefunden, dass diese kleinen Heftchen meist nicht gelesen werden. Zu kompliziert, zu anstrengend, heißt es.
Da kriegt man schon wirklich alles - entschuldigung - vor den Arsch getragen und ist dann trotzdem nicht bereit, sich wenigstens ein bisschen zu informieren. Und genau das halte ich in einer direkten Demokratie für noch problematischer, als in einer indirekten Demokratie).

Ich denke, eine direkte Demokratie hat genauso ihre Vor- und Nachteile, wie eine indirekte Demokratie auch. Sie ist kein Allheilmittel. Und schon gar nicht, wenn sie an den Menschenrechten rüttelt.

Ah, und noch zum schweizer Pass ;) Du kannst nach 10 Jahren einen Antrag stellen. Ob du genommen wirst oder nicht, entscheiden im Prinzip ein paar Leute aus deiner Heimatgemeinde, die dich nicht kennen. Wenn du Glück hast, musst du denen nur beantworten können, was du machst, wenn dein Chäesfondue gerinnt (richtige Antwort: Maizena! Bloß nicht Kartoffelstärke!). Wenn du Pech hast, dann kannst du hier ETH-Professor sein, seit 50 Jahren hier wohnen, dich engagieren, im Segelclub sein und kegeln gehen und was weiß ich - aber wenn denen deine Nase nicht passt, dann hast du halt Pech gehabt (die Begründung lautete übrigens, der gute Mann sei nicht genug integriert). Diese Willkür kann durchaus Angst machen und verunsichern.

Das sind beides sehr aktuelle Fälle aus den vergangenen 3 Monaten.

*Soll ja Menschen geben, die der Meinung sind, der Volkswille steht noch weit über Menschenrechten. Ich sehe das anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich interessant, eure Beiträge, Rubi und Bloody, danke!!!! :up:

Die Schweiz wirkt auf andere immer wie das Paradies, aber wenn ich mir eure Beiträge durchlese, macht es mir ein bisschen Angst und es kommt das Gefühl auf, dass nur ein Funken übergehen braucht und alles kippt... :argh:

@Maizena: hm.. ich sag immer Maizena ^^ Ist das nicht eig Maisstärke? Und keine Kartoffelstärke? Oder ist Maizena in der Schweiz etwas anderes?

@Bloody: sprichst du eig auch mittlerweile Switzerdütsch? Ich liebe das ja =) Ein Freund von mir ist Schweizer und wenn ich länger mit dem rede, fall ich da auch rein :lol:
 
Ich verstehe Schwiizerdütsch (und ich merke mittlerweile auch gar nicht mehr, ob jemand mit mir Hochdeutsch oder Schweizerdeutsch spricht) und wahrscheinlich könnte ich es auch reden, aber das will ich gar nicht.
Wenn es sich irgendwann ergibt, dass ich immer schweizerischer rede, dann ist das so, aber erzwingen will ich das nicht (allerdings denke ich manchmal auf Schweizerdeutsch xD das ist witzig).
Eine Bekannte von mir (sie kommt aus Deutschland) hat innerhalb von Monaten den Dialekt "adaptiert" und redet ein so katastrophal falsches Schweizerdeutsch, dass es einem die Fußnägel aufrollt. Das ist halt sehr gezwungen und man merkt, dass es nicht ihre "Muttersprache" ist, sozusagen. Ich sehe da nicht so viel Sinn drin ^,^
 
Auch dir Danke :) Du hast mich ergänzt. :D

In den letzten Jahren werden vermehrt Initiativen gestartet, die wirklich nur auf Angstmacherei abzielen (denn damit zieht man Wähler an) und die teilweise haarscharf an dem vorbeigehen, was menschenrechtlich noch gerade so "drin" ist. Wie "gut" nur für die Schweiz, dass die nächste Initiative, welche die Europäische Menschenrechtskonvention aufkündigen will, schon in den Startlöchern steht, gell? (Übrigens ist aus der EMRK nur ein einziges Land vorübergehend für ein paar Jahre ausgetreten - und das unter einer diktatorischen Regierung. Das nur am Rande.)

Da frage ich mich ob diese Initiative überhaupt zulässig sein wird? Irgendwo hab ich mal gelesen dass dies evtl. gar nicht möglich ist. Aber ich weiss es nicht, hab mich da nicht eingelesen um meine Nerven zu schonen...

(Da die Schweizer jedoch auch bei Ecopop sehr vernünftig abgestimmt haben, werden sie das in Bezug auf die Menschenrechtskonvention hoffentlich auch tun. ^________^)
Ohja! Das hoffe ich auch sehr!

In diese Initiativen wird massig Geld gepumpt (den Vorsitz einer gewissen Partei hatte u.a. ein Mann inne, der das Arpartheidsregime für gut befunden, dort seine Milliarden gemacht hat
Stimmt, genau deshalb würde ich es für gut befinden wenn die Parteien keine Initiativen mehr machen dürfen und auch keine finanziell unterstützen dürfen.

Hier in der Schweiz gibt es keine Institution wie in Deutschland das Bundesverfassungsgericht. D.h., es gibt nichts und niemanden, der dem vermeintlichen "Volkswillen" möglicherweise Einhalt gebieten könnte, wenn er über die Stränge schlägt (ein fiktives Beispiel: Wiedereinführung von Folter o.ä. - wer sollte das schon verhindern, wenn alle internationalen Verträge nach und nach aufgekündigt werden? Wenn der Wille des Volkes Gesetz ist? Welchen Grund sollte man haben, die Menschenrechtskonvention zu gründen - außer, wenn man plant, die Menschenrechte zu unterwandern?*); es gibt kein Korrektiv.

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Bin mir jetzt unsicher, aber ich meinte in der Bundesverfassung der Schweiz sind die Menschenrechte auch aufgeführt, völlig unabhängig vom EMRK. Aber ich weiss es nicht ganz sicher, müsste das erst recherchieren.
Deshalb denke ich das, falls die EMRK wirklich abgeschafft wird, bzw. die Schweiz austritt, bedeutet das noch nicht das dann die Menschenrechte mit Füssen getreten wird.
Es ist dann aber z.b. so, das ein Gerichtsentscheid des Menschenrechtshofes keinen Einfluss mehr auf die Schweiz hat.

Um ein aktuelles Beispiel zu nennen, die afghanische Grossfamilie nicht abgeschoben werden durfte, weil Italien keine Garantie für eine menschenwürdige Unterbringung erbracht hat.

Würde sowas also nochmals passieren, würde die Schweiz drauf pfeiffen und die Familie trotzdem abschieben, Menschenwürde im anderen Land hin oder her...

Ich hoffe natürlich trotzdem dass die Schweiz nicht aus dem EMRK aussteigen wird, und vorallem hoffe ich das diese abscheuliche Initiative nicht vors Volk kommt!
 
Da frage ich mich ob diese Initiative überhaupt zulässig sein wird? Irgendwo hab ich mal gelesen dass dies evtl. gar nicht möglich ist. Aber ich weiss es nicht, hab mich da nicht eingelesen um meine Nerven zu schonen...

Mein letzter Stand ist, dass sie wohl zugelassen werden wird, weil sie keine Formalien verletzt. Naja, viel können wir eh nicht tun, außer erst einmal abzuwarten :argh:

Bin mir jetzt unsicher, aber ich meinte in der Bundesverfassung der Schweiz sind die Menschenrechte auch aufgeführt, völlig unabhängig vom EMRK. Aber ich weiss es nicht ganz sicher, müsste das erst recherchieren.

Ich bin da auch nicht sicher, aber das war ja auch nur ein fiktives Beispiel. Es gibt einfach objektiv keinen Grund, die Menschenrechtskonvention zu kündigen - außer, wenn man Schindluder treiben will (siehe die Initiative zum Asylrecht... so ein.. :Oo: ).

Vor allen Dingen: Wer sollte das "Volk" dann noch daran hindern, die Bundesverfassung umzuschreiben (wie es ja mit vielen Initiativen passiert, siehe die MEI; die Ausschaffungsinitiative hat ja sicher auch die Bundesverfassung geändert)? Solange die EMRK da ist, hat die da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Wenn Völkerrecht auf einmal nicht mehr gilt dann... ich weiß nicht. Da kann ein Ueli Maurer noch so oft beteuern, man hätte ja nichts gegen das zwingende Völkerrecht. Das muss ja nicht so bleiben.

Ich hoffe einfach, dass - sollte die Initiative durchgewunken werden - sich die Wähler darauf besinnen, warum es diese Menschenrechtskonvention gibt und warum man sie nicht einfach aufkündigen sollte.

Aber mir graut es alleine schon davor, dass es Leute gibt, die das überhaupt in Erwägung ziehen (und dass das Leute sind, die so viel Einfluss haben) :argh:
 
Ja das stimmt... Oh Gott, ich hoffe echt diese Initiative kommt nicht durch. :argh: Sowas macht mir Angst. Es kann doch in der heutigen Zeit nicht mehr sein, das ein eigentlich so zivilisiertes Land wie die Schweiz, auf den Menschenrechten rumreitet. :polter:
Ich hoffe wirklich, falls die Initiative durchkommt, dass dann auch die SP und die anderen Parteien einiges an Gelder springen lassen um der SVP Propaganda entgegenzuhalten.
 
Denke ich auch. Es könnte sogar noch heftiger sein. Ich denke kein vernünftiger Mensch würde bei so einer Initiative mit "Ja" stimmen. Ein kleiner Teil der Wutbürger wohl schon, denke aber bzw. hoffe das der noch kleiner sein wird als bei Ecopop. Eigentlich egal, hauptsache Nein, aber ich hoffe echt auf einen starken Nein-Anteil, denn sonst muss ich mich echt fragen...
 
Also zur Demokratie-Geschichte muss ich sagen, auch in Deutschland kann man solche Volksabstimmungen erreichen, allerdings sind die eben daran gekoppelt ob zuvor genügend Unterschriften gesammelt wurden um so einen Volksentscheid zu bewirken. Da kann nicht Hinz und Kunz daher laufen und sagen, so wir gucken jetzt mal, dass wir die Flüchtlingsregel ändern. Noch dazu darf man nicht vergessen, warum das in Deutschland so ist wie es ist. Sobald man auch nur ansatzweise äußert, dass man es gut findet, wenn es für Einwanderer einen "Einbürgerungstest" geben sollte oder man die Einwanderung an einen Sprachkurs koppeln möchte, wird man hier schon als Nazi verschrien. Dabei finde ich es gerade wichtig, dass Sprache keine Barriere darstellt, und wenn ich mir ein Land aussuche (angenommen ich wandere freiwillig und nicht aufgrund von Krieg oder politischer Verfolgung aus), dann möchte ich doch auch dort die Sprache ansatzweise verstehen.

Also wenn es darum geht, gibt es in Deutschland auch genug Werkzeuge um demokratisch etwas zu bewirken, allerdings ist der Deutsche oder die meisten Deutschen viel zu bequem sowas zu machen, die schaffen es ja noch nicht mal zum Wahllokal zu gehen, wenn zur Wahl aufgerufen wird. Aber Hauptsache im Nachhinein darüber meckern wie eine Wahl ausgegangen ist. Mit meiner Mutter darf ich über sowas zum Beispiel auch gar nicht diskutieren, weil sie Ansichten vertritt bei denen mir einfach nur schlecht wird, da kommen dann solche Bauernweisheiten von ihr wo ich mich frage, ob sie überhaupt ernsthaft darüber nachgedacht hat, was sie da gerade von sich gegeben hat (zum Beispiel als es um das Thema Fachkräftemangel in Deutschland ging, war sie halt der Meinung, man hätte doch lieber unsere Jugendlichen zu Fachkräften ausbilden sollen, statt Fachkräfte von Indien oder sonst wo her zu holen, dass aber die Jugendlichen Heut zu Tage nicht mal ansatzweise die Leistungen erbringen können, weil ihnen der Ar.... 13 Jahre lang gepudert wurde in der Schule und sie dann plötzlich in die Realität entlassen werden und feststellen müssen, dass die Anforderungen um ein vielfaches höher sind als es in der Schule noch der Fall war, sieht sie dabei nicht... Und um ein Beispiel zu nennen für die Ar...Puderei in der Schule: in Berlin gab es eine Schulreform in der man mit 85% der erbrachten Leistung noch immer eine 1 erzielen kann. Wenn ich das dann nach unten reguliere reicht es also aus meinen Namen und das Datum, vielleicht noch eine Überschrift zu schreiben um eine 4 zu bekommen und damit bestanden zu haben)


Zu Obelix: Also das mit dem Wasserschaden ist eine verzwickte Geschichte, wenn Bausubstanz etc. durch den Wasserschaden betroffen sind, dann muss die Instandsetzung der Vermieter zahlen, aber wenn durch den Wasserschaden Haushaltsgeräte von dir beschädigt worden sind, dann muss das meines Wissens nach die Hausrat übernehmen.
Ich hatte hier auch schon zwei Wasserschäden, aber die haben bei uns nichts kaputt gemacht, nur halt die Tapete und die Wand befeuchtet, da kam dann ein Malermeister und hat die Wand wieder trocken gelegt und neu tapeziert, das wurde vom Vermieter aus gestellt.
Es gab aber auch mal einen Wasserschaden im Keller meiner alten Wohnung (ich hatte da nichts drin) aber da hätte dann die Hausrat den Schaden zahlen müssen, wenn ich da etwas gehabt hätte, was vom Wasserschaden kaputt gegangen wäre.
Und das Versicherungen sich gern um die Schadensregulierung drücken ist doch auch ganz klar.... Kennt man doch gar nicht anders.
 
Na da hast du es dir doch aber selbst schon beantwortet...

Haftpflicht= wenn du was kaputt machst bei jemand anderen ohne Absicht tritt die in Kraft
Hausrat= tritt für Schäden ein, die du als Versicherter nicht verursacht hast, aber dennoch bei dir ein Schaden entstanden ist= Heizungsrohr kaputt, du hast den Schaden nicht verursacht, also muss deine Hausrat den Schaden für deinen Reciver bezahlen
Gebäude= betrifft soweit ich weiß nur Hauseigentümer

Mir hat mal jemand erklärt: alles was du in die Wohnung einbringst, Haushaltsgeräte, Teppich, Möbel muss auch durch deine Versicherung reguliert werden im Schadensfall...
Bei Hausrat muss man aber noch aufpassen ob da zum Beispiel auch Zusatzklauseln eingebaut sind. Bei meiner ist es zum Beispiel so, dass ich eine extra Glasversicherung abschließen musste bei der Hausrat, weil in der Hausrat Glas ausdrücklich ausgenommen worden war.
Wenn der Teppich zum Beispiel durch den Vermieter verlegt worden wäre, hätte er den komplett ersetzen müssen, wenn du den Teppich aber eingebracht hast, dann muss deine Hausrat den Schaden regulieren.

Und Versicherungen sind Gauner, Ganoven und versuchen sich immer zu drücken.
Uns ist mal jemand an unser geparktes Auto gefahren und hat Fahrerflucht begangen. Durch Zeugen konnte etwa 3 Monate später der Unfallverursacher ermittelt werden und somit auch erst dann der gegnerischen Versicherung der Schaden gemeldet werden.
Die wollten sich erst weigern den Schaden zu übernehmen, weil wir ja nicht unverzüglich den Schaden bei ihnen gemeldet hatten, ich hab denen daraufhin einen Brief geschrieben, ob die noch merken, was sie da von sich gegeben, dass es mir nämlich aufgrund der Fahrerflucht ihres Versicherungsnehmers gar nicht vorher möglich war den Schaden zu melden. Hat nochmal ein viertel Jahr gebraucht, bis die dann den Schaden übernommen haben, aber die probieren es halt immer sich erstmal um Schadensregulierungen herum zu drücken.
 
Also zur Demokratie-Geschichte muss ich sagen, auch in Deutschland kann man solche Volksabstimmungen erreichen, allerdings sind die eben daran gekoppelt ob zuvor genügend Unterschriften gesammelt wurden um so einen Volksentscheid zu bewirken. Da kann nicht Hinz und Kunz daher laufen und sagen, so wir gucken jetzt mal, dass wir die Flüchtlingsregel ändern.
Als

Das ist in der CH nicht anders. :) Es braucht 100'000 Unterschriften, bevor eine Initiative dann vors Volk kommt. Und das Volk stimmt dann mit Ja oder Nein ab.
Es kann auch nicht jeder einfach etwas vors Volk bringen.

Wenn das in Deutschland auch möglich ist, weshalb wird es nicht gemacht? Das interssiert mich ernsthaft, da ich immer wieder höre wie sehr viele Deutsche das Schweizer System beneiden.
 
Also ich kann nur soviel sagen, es gibt diese Möglichkeit auch in Deutschland, aber sie wird nicht genutzt... Mag es aus Unwissenheit sein, aus Bequemlichkeit, oder was auch immer... In Berlin gab es erst vor einigen Monaten einen Bürgerentscheid darüber, ob das Tempelhofer Flugfeld in seiner Gesamtheit als Grünfläche erhalten bleiben soll oder ob der Senat (Stadtverwaltung) gewisse Teile der Fläche mit Wohnungen und Bürogebäuden bebaut werden dürfen. Die Bevölkerung entschied sich dafür das komplette Flugfeld (ist ja inzwischen schon seit einiger Zeit still gelegt, der Flughafen Tempelhof) unbebaut zu lassen und als grüne Erholungsoase für Jedermann zu nutzen.

Die tatsächlichen Gründe, warum sowas nicht öfter genutzt wird, kann ich aber tatsächlich nicht sagen, Fakt ist nur eins, dass solche Volksentscheide auch in Deutschland in der Verfassung (Grundgesetz) geregelt sind und es aber auch auf Bundeslandebene solche Abstimmungen geben kann, somit kann ich ehrlich gesagt auch nicht ganz nachvollziehen, wie man sagen kann, dass man auf die direkte Demokratie der Schweiz neidisch blickt, wenn wir in Deutschland doch ebenfalls solch ein Werkzeug zur Verfügung haben, es halt nur nicht in dem Umfang genutzt wird, wie es vielleicht zu erhoffen wäre. Vielleicht sind bei uns die Vorraussetzungen für solch einen Antrag auf Volksbegehren noch etwas eher härter als in der Schweiz
 
Zuletzt bearbeitet:
finde das Thema sehr spannend und interessant, nicht zuletzt weil ich grad feststelle, wie wenig ich doch darüber weiß.
Also habe ich mich grad ein wenig quer durchs Web gelesen.
Mit den wenigen Infos die ich jetzt hab, scheint mir wohl der wesentliche Unterschied zu sein, daß bislang auf Bundesebene bei uns keine direkte Mitbestimmung der BürgerInnen vorgesehen ist. Jedoch auf Länder- und Gemeindeebene.

Und was mir auch noch durch den Kopf geht: die Schweizer haben dieses System schon länger, sprich sie sind "geübter" im Umgang mit diesem demokratischen Instrument ( bei uns erst seit den 90igern)

Dann habe ich noch das Gefühl , das die BRD-Bürger immer noch mit dem "Schatten der Vergangenheit" zu kämpfen haben.

EDIT: hier steht ne Menge dazu

interessant ist der Vergleich europäischer Staaten (Auszug), die Deutschen Bürger scheinen sehr ängstlich mit diesem Mittel "Bürger-/Volksentscheid" umzugehen:

".....Im Anschluss an diese eher grobe Einteilung wurden die ausgewählten Staaten anhand eines weiter ausdifferenzierten qualitativen und quantitativen Kriterienkatalogs hinsichtlich der Güte ihrer direktdemokratischen Verfahren untersucht und in sechs Länderfamilien eingruppiert:

- Die Avantgardisten mit einem breiten Spektrum direktdemokratischer Verfahren: Liechtenstein und die Schweiz.

- Die Demokraten, in denen die Bürgerinnen und Bürger wenigstens zum Teil über Möglichkeiten verfügen, ohne die Zustimmung der Staatsorgane gesamtstaatliche Volksabstimmungen auszulösen, und in denen es das obligatorische Referendum gibt: Italien, Slowenien, Lettland, Irland, Dänemark, Litauen und die Slowakei.

- Die Vorsichtigen, in denen es zwar Erfahrungen mit direktdemokratischen Instrumenten gibt, diese aber vorwiegend plebiszitär ausgelöst werden, d.h. durch das Parlament oder die Regierung und nicht durch die Bürgerinnen und Bürger selbst: Frankreich, Spanien, Österreich, Schweden, Norwegen, Ungarn.

- Die Ängstlichen, in denen zwar Ansätze direktdemokratischer Instrumente existieren, die politischen Eliten aber bislang vor einem stärkeren Ausbau der Direktdemokratie zurückschrecken: Polen, Großbritannien, Finnland, Estland, Belgien, Island, Luxemburg, Bundesrepublik Deutschland, Griechenland und Tschechische Republik.

- Die Hoffnungslosen, in denen es praktisch keine institutionellen Verfahren oder Erfahrungen mit der Direktdemokratie gibt, die politischen und kulturellen Rahmenbedingungen negativ für einen Ausbau der Direktdemokratie sind, in denen aber wenigstens teilweise eine Debatte über Direktdemokratie läuft: Rumänien, Portugal, Bulgarien und Malta.

- Die Schlusslichter, in denen es zum Zeitpunkt der Untersuchung (2002) überhaupt keine Anhaltspunkte für direktdemokratische Entwicklungen gibt: Zypern und die Türkei......"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds echt interessant, dass dieses System in Deutschland nicht genutzt wird, obwohl es möglich wäre. In diversen Foren liest man immer wieder den ganzen Frust den angeblich viele in sich tragen, es wird über die Regierung und deren Entscheidungen geschimpft, aber die Initiative selbst ergreifen will doch niemand.

Naja, vielleicht mache ich es mir jetzt auch zu einfach, kenne selbst das Deutsche System diesbezüglich gar nicht. Hab nicht mal gewusst das so Abstimmungen wie in der CH, auch in D möglich sind. Umso überraschter bin ich, das viele einen Neid auf die Schweiz haben.

@Müde
Müde bin ich heute auch. Irgendwie komme ich so gar nicht in die Gänge...

Ach und heute hab ich endlich meine PS4 gekriegt! :D Juhuuui! Freue mich wie ein kleines Kind! Mal schauen ob ich die nachher selbst anschlliessen kann. Mit unserer Verkabelung am Fernseher ist das bisschen doof.
 
Naja wir Deutschen sind nicht umsonst als Nörgler verschrien ;)

Ja, man hört von allen Ecken und Enden, dass man nicht damit einverstanden ist, was die Bundesregierung so beschließt oder was in unserem Land so vor sich geht, aber wenn dann mal wieder Bundestagswahl, oder auch Landtagswahlen (Bundeslandebene) anstehen, dann geht kaum einer hin und von seinem Mitbestimmungsrecht gebrauch zu machen, statt dessen wird dann gesagt (ist übrigens O-Ton von meiner Mutter): "Kannst doch wählen wen du willst, es ändert sich ja doch nichts"

Ich lebe seit 14 Jahren in Berlin und ich weiß zumindest von zwei Bürgerentscheiden die hier statt gefunden haben, einmal das vorhin von mir angesprochene wegen der Bebauungsplanung des Tempelhofer Flugfeldes und einmal gab es eine Abstimmung ob die Wasserversorgung privatisiert werden soll in Berlin, da weiß ich aber gar nicht mehr wie es ausgegangen ist, ich weiß nur, dass die Wahlbeteiligung immer nicht besonders hoch war. Und das zieht sich wie ein roter Faden durchs Land... Meckern können sie, aber den Ar... bewegen um etwas daran zu ändern tun sie dann nicht.
Ganz erschreckend fand ich im August war Landtagswahl in Sachsen es gab gerade mal eine Wahlbeteiligung von 49,1 %... Wo sind denn die, die immer schimpfen und motzen, dass es doch so schlecht im Land läuft? bei nur 49,1% Wahlbeteiligung kann es ja dann doch nicht so schlecht sein, sonst würde man ja was ändern
 
Nun ja Leute - dann lasst doch mal drüber abstimmen, wer für die Todesstrafe ist! Ich finde, dass die indirekte Demokratie ihr Gutes hat. Und Leuten, die nicht wählen gehen, kann man eh nicht helfen.
 
@Erzengel: Hmm, du magst ja recht haben...viel meckern nur und tun nix.

Allerdings strahlen selbst unsere Bundestagsabgeordneten - also die Menschen die sich für diesen Berufsweg ganz bewusst entscheiden haben - auch nicht gerade "Begeisterung" aus.

Guck doch mal bei den Debatten, da sind mehr als die Hälfte der Stuhle ständig unbesetzt, die die da sind gucken ins Smartphone/Tablet/Palm etc...oder quatschen einfach mit dem Nachbarn.
So manch einer macht - nach dem langen Mittagessen mit dem netten Lobbyisten von nebenan - sein Mittagsschläfchen, während zukunfstentscheidende Debatten vorne laufen.

Ach und zum Thema Wasserprivatisierung, da fällt mir auch was ein..... es gab doch mal auch so ein schönes Beispiel wie weltfremd eigentlich unsere Vertreter so sind.

Es wurde mal abgestimmt ob Wasser privatisiert werden soll: HIER mal das Ergebnis. (EDIT: für interessierte hier auch die StimmverteilungsGraphik....und wer war es...mal wieder die CDU...die christliche (*hust*) Partei)

also auf die Frage Wasser ist Menschenrecht - Privatisierung verhindern

haben 299!!!! mit Nein geantwortet, noch besser bei solch einer wichtige Frage enthalten sich = 124! oder tauchen erst gar nicht auf =75!!

Bei dem Diät-Gehalt (Ironie-Warn-Lampe), die diese unsere Vertreter bekommen, erwarte ich bei solch einer wichtigen Frage das man a) auftaucht und b) eine Meinung hat.

Und zu den Nein Stimmen hab ich nur noch Kopfschütteln, es ist ja auch nicht wirklich schlimm Wasser teuer zu kaufen für einen der ganz anders verdient als seine Wähler


Und diese Typen soll ich wählen gehen???? das fällt mir wirklich sehr schwer. Es gibt da kein kleineres Übel mehr........welches ich wählen könnte
 
Zuletzt bearbeitet:
Die indirekte Demokratie hat auch nur solang ihr gutes, bis von den "Regierenden" niemand auf die Idee kommt solche Dinge wie z.b. die Todesstrafe einzuführen. ;) Theoretisch wäre das ja dann möglich, auch wenns dem Volk nicht passt.

Und auch sonst finde ich die indirekte Demokratie auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Da gibts dann einige in der Regierung die schalten und walten wie es ihnen passt, was die Mehrheit dabei wünscht ist egal.
Ich finde, beide Formen, ob direkte oder indirekte Demokratie haben ihre Vor und Nachteile.
 
Ich denke, dass es gut ist hier nicht über Politik zu reden, dafür gibt es ja schon den "richtigen" Thread namens "Denk ich an Deutschland ..." und wenn ich ko**en will, dann schau ich da rein!

Mir geht es nämlich so, dass ich gerne über Politik rede. Bloß möchte ich dann mein Gegenüber irgendwie einschätzen können und meine Kraft nicht an Leute vergeuden, bei denen man nie zu einer Übereinstimmung kommt (kommen möchte oder etc. ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ingerigar: und hier darf dann ab sofort nur noch über unsere Schlafprobleme und Wehwechen geredet werden?? Bloß nix wichtiges? Was uns alle bewegt und angeht? Vorallem in der heutigen Zeit...?

Hab ja schon letztens feststellen dürfen wie Kontroverses hier einfach totgeschwiegen bzw. übergangen wurde.

Ok ...entschuldigt Leute...das ich nicht nur über seichtes reden will
 
Ingerigar es ist ja nicht so das wir hier dauernd über Politik reden, soweit mir ist, kam das Thema jetzt sogar zum ersten Mal hier in der Plauderecke auf.
Und ich finde auch das darf hier seinen Platz haben.

Wenn dir das Thema auf den Nerv geht, kannst du auch einfach eine Weile hier nicht mitlesen, in der Regel bleibt es ja nicht ewig beim selben Thema und es kommt dann wieder ein anderes Thema. Das kennen wir doch, das hier über verschiedene Themen geredet wird. :)

Und wie bereits gesagt finde ich das man hier auch heikle Themen bereden darf.
 
"Plaudern" steht nun mal für "Seichtes". Es ist aber auch ein Menschenrecht, Gewichtiges mal außen vor lassen zu dürfen.
Meine Güte, wenn ich hier alle Welt mit meinen Problemen beschäftigen wollte - wo führt das denn hin? Da geh ich doch lieber gleich zu meinem Therapeuten.

@Rubi-Angel: Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich rede oft und gerne über Politik. Ich habe aber keine Lust darauf, mich mit jedem darüber auszutauschen. Selbst im Freundeskreis finde ich das eher heikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ingerigar sorry aber ich finde du tust grad so, als ob man hier dauernd über ernste Themen sprechen würde... So ist das aber nicht. Oder mir kommt es nicht so vor. Wenn das wirklich dein Empfinden ist, liegt es aber auch an dir, das wo dir nicht gut tut halt eine Weile zu meiden, und auch wenn das jetzt halt dieser Thread ist, wenn du mit dem momentanen Thema nicht klarkommst...

Zudem haben wir uns in aller Ruhe und höflich unterhalten, ohne irgendwelche gegenseitigen Angriffe wie man sie z.b. gern im "Deutschland-Thread" liest...
 
Ich denke, dass es gut ist hier nicht über Politik zu reden, dafür gibt es ja schon den "richtigen" Thread namens "Denk ich an Deutschland ..." und wenn ich ko**en will, dann schau ich da rein!

Mir geht es nämlich so, dass ich gerne über Politik rede. Bloß möchte ich dann mein Gegenüber irgendwie einschätzen können und meine Kraft nicht an Leute vergeuden, bei denen man nie zu einer Übereinstimmung kommt (kommen möchte oder etc. ...)


Ich finde es ehrlich gesagt bedenklich, wenn jetzt hier in der Plauderecke Themen vorgegeben werden sollen, lass doch die, die es interessiert darüber reden und diskutieren, wenn es dich nicht interessiert musst du doch nicht weiter lesen und verfolgen...

Wenn ich hier Themen lese die mich nicht interessieren überfliege ich die Beiträge auch nur.
Und wenn es dir in Deutschland nicht gefällt, dann hast du die freie Wahl in ein anderes Land aus zu wandern.

Ich finde die Diskussion jedenfalls sehr angenehm im Moment und bin nicht der Meinung, dass sie jetzt zum Tabu-Thema erklärt werden sollte.

@Calypso: Du hast zwar recht, viele Sitze sind oftmals leer, aber da muss man vielleicht auch verstehen, wie das ganze "funktioniert"
Bei den Studenten zum Beispiel ist es doch auch so, dass nicht immer 100% in der jeder Vorlesung erscheinen, sondern nur in den Vorlesungen, die für sie von Belang sind. Und wenn man den Bundestag als Betrieb "versteht" so ist doch in einem normalen Betrieb auch so, dass nicht immer alle Arbeiter zur gleichen Zeit anwesend sind.

Aber ich finde es auch immer sehr fragwürdig, wenn die sich ganz plötzlich und spontan die Diäten erhöhen können und der normale Arbeiter muss ewig darum kämpfen ein paar wenige Prozente zu bekommen.

Edit: Und ich habe bei der letzten Bundestagswahl aus Protest eine Partei gewählt, die nicht zu den "Großen" gehört... Und wie man ja gesehen hat, kann es tatsächlich was bewirken, FDP ist schließlich nicht mehr im Bundestag vertreten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ingerigar
Es geht nicht um falsch formuliert.

Du schreibst doch selbst das du keine Lust hast dich mit jedem über Politik auszutauschen. Das ist auch dein gutes Recht. :)

Aber deshalb müssen wir hier noch lange nicht das Thema Politik aus der PE streichen...

Die Konsequenz kannst du ziehen, indem du eine Weile hier nicht mitliest/schreibst, wenn dir das Thema so auf den Keks geht.
 

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